Tumgik
#gut am Samstag könnte man schon noch gehen
t-t-kreischwurst · 6 months
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Am Wochenende ist übrigens Ostern, das heißt, am Freitag ist Feiertag und am Montag auch.
Wenn ihr nix zum Essen im Haus habt, solltet ihr vll noch Einkaufen gehen.
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silverysnake · 9 months
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Wandergespräche
Mein Beitrag zum Secret Spatort Prompt Exchange 2023 für @anukkuna
Aus einer teambildenden Maßnahme wird eine Wanderung zu zweit bei der Leo und Adam dazu gezwungen sind mal nicht nur über die Arbeit zu reden. Themen werden ausgepackt die vorher auf der Strecke geblieben sind aber dringend besprochen werden müssen, und wer weiß wo ihre Aussprachen sie sonst noch so hinführen.
Die fic findet ihr entweder unter dem cut oder bei AO3
Nochmal ein großes Dankeschön an @spatortprompts für die tolle Idee und Organisation :)
Adam ist sich bis zu dem Zeitpunkt an dem es losgeht nicht sicher ob er da wirklich mitmachen will. Nicht das er was gegen teambildende Maßnahmen hat, aber Wandern steht nun wirklich nicht so weit oben auf der Liste an Aktivitäten die er unbedingt Anfang Dezember machen möchte. Besonders Esther ist ihm da ein Dorn im Auge, angekeift werden möchte er bei der ganzen Misere sicher auch nicht. Die mögliche Ausrede, die ihm Leo auch nur vielleicht hätte durchgehen lassen, ist dann ein paar Tage später auch nicht mehr nötig als Leo erwähnt, dass sie nur zu dritt gehen werden. Was genau Esther besseres vor hat, besonders an einem, wahrscheinlich, verregneten Samstag im verdammten Dezember, ist Adam ein Rätsel. Fragen wird er die Baumann aber sicher nicht. Bleiben noch Leo und Pia als Wanderkumpanen. 
Hätte Leo die Idee direkt nach Adams Ankunft in Saarbrücken gehabt, wäre der Gedanke mit Pia irgendeinen Wanderweg entlang zu stapfen nicht so schlimm gewesen. Da kannte er die neue Kollegin schließlich nicht und diese konnte zu dem Zeitpunkt noch kein Problem mit ihm haben. Dumm nur das es ihm erst jetzt eingefallen ist wo das verdammte Arschloch Pia und Esther irgendetwas zugeflüstert hat nachdem Leo den Lausch erschossen hatte. Adam kann sich sehr gut denken was der Alte den beiden gesagt hat, die beiden haben aber noch nicht mit der Sprache herausgerückt. Die Vorstellung, dass Pia das ganze beim Wandern auspacken könnte, irgendwo wo Adam und Leo dem eben nicht ausweichen können, macht seine Stimmung bezüglich des Ganzen noch etwas schlechter. 
Glücklicherweise kommt es dann doch anders als Adam es sich Tage, wenn nicht auch Wochen, vorher ausgemalt hat. Als er morgens am Treffpunkt ankommt, dem Parkplatz der Spielbank Saarbrücken, ist nur Leo schon da. Adam schaut verwirrt auf die Uhr während er auf Leo zugeht, er ist definitiv zehn Minuten zu spät. 
„Wo ist denn Pia, die ist doch sonst immer pünktlich?“
Leo schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, er schaut erschrocken von seinem Handy auf und schaut Adam kurz mit gerunzelter Stirn an bevor er sich wieder entspannt. 
„Pia schafft es doch nicht, sie hat mir vor ner Stunde geschrieben das was dazwischen gekommen ist.“
Adam kann sich das ungläubige Schnauben nicht verkneifen. Dafür hat er sich tagelang verrückt gemacht, für nichts. 
„Also gehen wir zu zweit?“
Wenn Adam ganz ehrlich ist würde er liebend gern einfach wieder nach Hause fahren und nicht stundenlang durch den Wald stapfen. Besonders nicht bei 5 Grad und gelegentlichem Nieselregen, aber wenn Leo ihm jetzt sagt, dass er trotzdem gehen will, würde Adam niemals auf die Idee kommen nein zu sagen. Adams Wunsch nach seinem Sofa bleibt ihm verwehrt als Leo nur kurz nickt und sein Blick schon in Richtung Wald wandert. 
„Wenn wir schon mal hier sind.“
Adam schafft es so gerade nur innerlich zu seufzen und zu nicken anstatt etwas dummes zu sagen. 
„Okay, dann los.“
Leo läuft vor und hat dabei so einen schnellen Schritt drauf das Adam im ersten Moment Probleme hat mitzuhalten. Nicht das er nicht auch schnell gehen würde wenn ihm keine Menschen im Weg sind, aber mit der Geschwindigkeit am Anfang einer wohl längeren Wanderung hat er nicht gerechnet. Irgendwie dachte er immer Wandern wäre eine langsam Gehen Aktivität, aber wohl nicht wenn man mit Leo unterwegs ist. 
Nachdem sie es geschafft haben lebend die Hauptstraße zu überqueren, führt eine Fußgängerbrücke über die Bahngleise direkt in den Wald. In diesem ist es direkt noch ein bisschen dunkler als es durch den wolkenverhangenen Himmel eh schon war. Sobald der Boden unter ihren Füßen von Asphalt zu festgetretener Erde übergeht, verringert Leo wenigstens seinen Schnellschritt zu einem angenehmeren Tempo. 
Die ersten paar Minuten werden sie von der Stille des Waldes umhüllt, Adam hat fast das Gefühl das diese schon fast unheimliche Stille nicht durchbrochen werden sollte. Nach diesen ersten paar Minuten bricht Leo aber das Schweigen und die beiden fangen an ihren aktuellen Fall nochmal durchzugehen. Es ist nicht ganz das was Adam sich vorgestellt hatte, aber wenn man zusammen arbeitet kommt die Arbeit ja leider früher oder später eh hoch. Besonders gerade wo zwischen Leo und ihm immer noch eine gewisse Spannung herrscht. Seitdem er wieder da ist haben sie noch nicht darüber gesprochen was in den fünfzehn Jahren dazwischen passiert ist. Sie haben nicht darüber gesprochen, dass Adam das Aufwachen seines Vaters verheimlicht hat und das er bereit war diesen im Wald sterben zu lassen. Er ist sich nicht sicher ob er überhaupt bereit ist darüber zu reden, deshalb kommen ihm die Arbeitsthemen ganz gelegen. 
Irgendwann ist das Thema der letzten Fälle erschöpft und sie fallen wieder zurück in ein angenehmes Schweigen. Adam hat wieder das Gefühl die Stille würde sie komplett umhüllen. Es wirkt fast so als wären sie durch ein Portal in eine andere Welt gefallen in der nichts existiert außer diesem Wald und dem langsamen Tropfen des Regenwassers auf den Boden. 
Plötzlich bleibt Leo ohne Vorwarnung stehen. Adam merkt erst nach ein paar Schritten das der andere nicht mehr neben ihm ist. Er hält inne und dreht sich um. 
Leo ist an einem Baum stehengeblieben und schaut ins Geäst hoch. Er wirkt wie eingefroren und regt sich auch nicht nachdem Adam schon ein paar Sekunden gewartet hat. Da er nicht ganz sicher ist, was er von dem Ganzen halten soll, läuft er zurück und stellt sich neben Leo. Als er so dasteht und auch nach oben schaut fällt ihm endlich auf was Leo hat innehalten lassen. 
In der Baumkrone befindet sich ein altes Baumhaus. Es sieht schon ziemlich morsch aus und hat kaum Ähnlichkeiten mit dem Baumhaus das Leo damals hatte. Aber es ist trotzdem unverkennbar ein Baumhaus. 
„Als ich das gesehen hab musste ich an mein Baumhaus von früher denken. Erinnerst du dich?“
Adam wendet seinen Blick vom Baumhaus ab und findet sich direkt Leos Gesicht gegenüber. Er starrt ihm einen kurzen Moment unwillkürlich in die Augen bevor er den Blick wieder abwendet. 
„Klar, der einzige Ort an dem ich mich wirklich sicher gefühlt habe.“
Er muss an die unzähligen Nachmittage denken die sie gemeinsam im Baumhaus verbracht haben, bei Wind und Wetter, und einfach sie selbst sein konnten. Ohne die Drecksau im Nacken, auch wenn man ihn manchmal noch von weitem Schreien hören konnte. 
Adam wird aus seinen Gedanken gerissen als Leo mit seiner Schulter kurz seine anstößt. Ihre Blicke treffen sich wieder und dieses Mal schaut Adam nicht direkt wieder weg. 
„Wollen wir weiter?“, fragt Leo und deutet mit dem Kinn in Richtung Trampelpfad der sich wirklich kaum als Wanderweg bezeichnen lässt. Adam nickt und sie fallen wieder in einen Gleichschritt während von oben der Nieselregen auf die Kronen der Bäume tropft. 
„Meintest du das ernst?“, fragt Leo schließlich, als sie sich schon ein gutes Stück vom Baumhaus entfernt haben. 
„Was meinst du?“
Leo zögert kurz bevor er seine Frage erklärt. „Dass das Baumhaus der einzige Ort war an dem du dich wirklich sicher gefühlt hast?“
Adam nickt zögerlich. Er ist sich nicht sicher ob es eine gute Idee ist seine Gedanken laut auszusprechen, aber wenn nicht jetzt wann dann? Er holt noch einmal tief Luft bevor er Leo antwortet. 
„Ja. Eigentlich überall wo du auch warst. Aber das Baumhaus war eben immer nur für uns.“
Aus dem Augenwinkel sieht Adam wie Leo nickt. 
„Das Baumhaus war auch immer der Ort an dem ich am liebsten war. Besonders wenn du auch da warst.“
Adam ist sich schon sicher das da nichts mehr kommt als Leo doch noch etwas hinzufügt. 
„Wenn wir zusammen dort waren wusste ich wenigstens das er dir gerade nicht wehtun kann.“
Bei diesen Worten muss Adam einmal schwer schlucken. So weit hatte er nie gedacht. 
Während sie weitergehen fangen sie an sich über verschiedenes auszutauschen das sie im Baumhaus erlebt haben. Über die Comics die Leo manchmal mitgebracht hat, die verhassten Hausaufgaben die sie dort gemeinsam gemacht haben, ihr erster Kuss. Leo schafft es irgendwie Erinnerungen in Adam hervorzurufen die er schon längst vergessen, oder auch verdrängt, hatte und Leos Gesichtsausdrücken nach zu urteilen geht es ihm bei manchen Dingen ähnlich. 
Besonders die Atmosphäre um sie herum lässt ihn unwillkürlich daran denken als sie im Baumhaus Bücher gelesen und dabei abwechselnd vorgelesen haben. Meistens hat am Ende nur Leo vorgelesen und Adam hat zugehört, aber das hat genauso gut funktioniert. 
„Weißt du noch als wir Herr der Ringe zusammen gelesen haben?“, fragt Adam nachdem er eine Weile gedanklich an dem Thema festhängt. 
Leo nickt. „Klar, du hast jedes Mal gemeckert wenn es zu lange um Frodo ging weil er dich genervt hat.“
Leo klingt für Adams Geschmack viel zu amüsiert darüber. 
„Sorry, aber der hätte echt mal Hinne machen können.“, er zögert kurz. „Ich war mal bei nem Herr der Ringe Marathon, in Berlin. Wenn man da schon fast zwölf Stunden sitzt braucht Frodo nochmal doppelt so lange um Überhaupt am Vulkan anzukommen.“
Adam kann gerade noch aus dem Augenwinkel erkennen wie Leo seine verdreht. 
„Jetzt übertreibst du aber wirklich. Außerdem wer geht auch bitte zu nem Marathon von den Filmen.“
Adam fängt schon an zu antworten bevor Leo richtig ausgesprochen hat. „Erstens, nicht übertrieben. Zweitens, ich wurde gezwungen und der Saal war voll, also gibt genug irre die sich die Extended Versions freiwillig am Stück geben würden.“
Sie sind beide kurz still, Adam ist sich nicht sicher was er noch dazu sagen könnte. Er war damals in Berlin mit Vincent bei besagtem Marathon, ein halbes Jahr nachdem sie angefangen haben gemeinsam in der WG zu wohnen. Vincent hatte irgendwie rausbekommen das Adam auch die Bücher gelesen hat und ab diesem Moment war Vincent nicht mehr davon abzubringen. Also hatten sie fast dreizehn Stunden am Stück im Kino verbracht, mit nicht besonders gutem Gratis-Kaffee und geschmuggelten Snacks. 
„Hast du eigentlich die Hobbit-Filme gesehen?“, fragt Leo schließlich in die Stille hinein. Adam braucht einen kurzen Moment um die Worte zu verarbeiten weil er zu sehr in Gedanken versunken war. 
„Äh, ja. Also den letzten nicht im Kino, aber ja. Du?“
Leo zuckt nur mit den Schultern und scheint plötzlich sehr konzentriert auf den matschigen Boden vor sich zu schauen. 
„Ne, hat sich irgendwie nie richtig angefühlt die alleine zu gucken. Also ohne dich.“
Adam muss schwer schlucken, bringt aber keine Worte hervor. Er hat sich immer eingeredet das Leos Leben einfach weitergegangen ist wie bisher, nachdem er abgehauen ist. Der Beweis für das Gegenteil liegt ihm auf einen Schlag schwer im Magen. Er hatte gedacht das Leo es bestimmt schön finden würde, ohne das ständige Ausreden ausdenken warum Adam mal ne Nacht bei ihm übernachtet, und ohne die Angst dass das Arschloch plötzlich doch im Kinosaal steht und Adam wieder nach Hause schleift.
Der Regen schwingt irgendwann vom konstanten Nieseln in einen richtigen Platzregen um von dem die Blätter sie auch nicht mehr beschützen können. Sie halten in ihren Erzählungen inne und gehen wieder ein bisschen schneller um nicht all zu nass zu werden. Leo behauptet felsenfest das in der Nähe eine Holzhütte ist in der sie sich unterstellen können. 
Adam glaubt ihm das erst als die Hütte tatsächlich in der Ferne auftaucht und Leo plötzlich anfängt zu rennen. Er ruft Adam noch ein: „Wir treffen uns da.“ zu, da ist er auch schon weg. Adam überlegt kurz hinterher zu rennen bevor er beschließt, dass er da echt keinen Bock drauf hat. Als er, jetzt doch etwas nasser als Leo, an der Hütte ankommt,  wird er grinsend empfangen. 
„Gewonnen.“
Adam verdreht die Augen. „Du glaubst doch nicht wirklich das ich mich auf sowas einlasse?“
Leo zuckt mit den Schultern. „Man kanns ja versuchen.“
Mit einem Augenrollen lehnt Adam sich gegen eine der Holzwände und verschränkt die Arme vor der Brust. Leo lässt sich auf die schmale Bank sinken die von vorherigen Besuchern schon mit allen möglichen Farben beschmiert wurde. 
„Sag mal, warum bist du eigentlich aus Saarbrücken abgehauen?“, fragt Leo dann, ohne Vorwarnung. Adam zieht die Schultern hoch und schaut zur Seite, heftet seinen Blick an einen der unzähligen Bäume von denen die Hütte umgeben ist. 
„Ich musste einfach weg.“
Er weiß das es nicht die Antwort ist die Leo haben möchte, es ist aber die einzige die er sich gerade traut laut auszusprechen. 
„Du hättest mir wenigstens sagen können das du gehst? Ich hätte mich gerne von dir verabschiedet.“
Adam sieht Leo gerade vielleicht nicht an, seinen Gesichtsausdruck kann er sich aber nur zu gut vorstellen. Er sieht ihn sicher gerade an wie ein getretener Hund, mit großen Augen und traurigem Blick. Es benötigt jeden einzelnen Fetzen seiner Selbstkontrolle jetzt nicht zu Leo herüberzusehen. 
„Ich hatte Angst.“, er hält kurz inne und versucht sich zu sammeln. Leo unterbricht ihn nicht. „Ich hatte Angst das du mich dazu überreden würdest zu bleiben.“
Die Wahrheit hängt für einen Moment schwer zwischen ihnen, Worte die Adam noch nie laut ausgesprochen hat, nichtmal Vincent gegenüber.Vincent gegenüber musste er sie aber auch nicht aussprechen, der wusste das sicher auch so. Spätestens nach ihrem tränenreichen Abschied als Adam aus Berlin abgehauen und zurück nach Saarbrücken ist. Aam ist einfach nicht gut in sowas. 
Er ist unbeschreiblich froh darüber das Leo nicht darauf eingeht. 
„Bist du dann direkt nach Berlin?“
Adam nickt und traut sich auch endlich wieder zu Leo zu schauen. Sein Gesichtsausdruck ist genau der den Adam sich gedanklich ausgemalt hatte. Er schaut schnell wieder weg. 
„Ja, so ziemlich. Bin vorher noch ein bisschen planlos durch die Gegend, hab mir ein paar Sachen angeguckt die ich schon immer mal sehen wollte. Hab dann in Berlin nen Typen kennengelernt der einen Mitbewohner gesucht hat und dann hat sich das von da an entwickelt.“
„Du hast noch nie erwähnt das du in einer WG gewohnt hast.“
Leo Worte fühlen sich so an als hätte sich jemand von hinten angeschlichen und ihm einen Rucksack mit Steinen aufgesetzt. Das schlechte Gewissen steigt wieder in ihm hoch, das er gegangen ist, das er Leo zurückgelassen hat, das er sich nie wieder bei ihm gemeldet hat. Das er seit seiner Rückkehr nicht einmal erwähnt hat das er und Vincent in Berlin beste Freunde geworden sind. 
Bevor Adam etwas sagen kann um sich irgendwie zu erklären redet Leo schon weiter. 
„Ich kann mir das nichtmal vorstellen, du in einer WG.“
Adam schaut zu Leo herüber aber der starrt geradeaus in den Wald. Er gibt sich einen Ruck um endlich mal die Worte auszusprechen die ihm die ganze Zeit im Hals stecken bleiben. Leo hat es schließlich verdient das er ihn nicht länger anlügt. 
„Ging mir am Anfang genau so. Mit der WG.“
Die Worte sind eigentlich garnicht das was Adam gerade sagen wollte, aber jetzt wo es raus ist kann er es auch nicht mehr zurücknehmen, also redet er einfach weiter. 
„Ich dachte das wird unerträglich, aber dann ist Mark, der der mir als erstes das Zimmer angeboten hat, nach ner Weile mit seiner Freundin zusammengezogen und ich musste mir nen neuen Mitbewohner suchen. Dann ist Vincent eingezogen und mir hätte echt nicht besseres passieren können."
Dadurch das er Leo immer noch genau beobachtet, sieht er genau in welchem Moment Leos Gesichtsausdruck von neutral auf irgendwie traurig und vielleicht sogar enttäuscht umschlägt. Warum genau Leo plötzlich so elendig dreinschaut kann Adam sich aber nicht erklären. Er dachte er hat seine Worte zumindest mit ein bisschen Bedacht gewählt. 
„Warum bist du dann wieder weg? Aus Berlin meine ich.“, fragt Leo dann. Er starrt weiterhin die Wand aus Bäumen an die sie auf allen Seiten umgibt. 
Die Frage lässt Adam innehalten. Weil ich nicht länger so weit von dir entfernt sein konnte. Weil ich dich vermisst habe.
Die Worte liegen ihm schon auf der Zunge, aber irgendwie scheint das gerade auch nicht richtig zu passen. Und er hat nicht mal erwähnt das er mal was mit Vincent hatte bevor sie in der WG zusammengewohnt haben- 
Adam ist sich ziemlich sicher das Leo genau sehen könnte in welchem Moment ihm plötzlich alles klar wird, wenn Leo zu ihm schauen würde statt auf die Bäume. Adam ist schlagartig klar was da gerade in Leos Kopf passiert ist und das kann er garantiert nicht so stehen lassen. 
„Leo, das mit Vincent ist nicht so wie du denkst. Wir sind beste Freunde und ich würde alles mit ihm teilen, aber wenn es so wäre wie du denkst wär ich sicher nicht aus Berlin weggegangen. Außerdem hat Vincent mittlerweile einen eigenen Adam.“
„Einen eigenen, was?“, ist das Einzige das aus Leo herauskommt. 
Adam kann nur ungläubig den Kopf schütteln, das unwillkürliche Lachen das bei der blöden Frage in ihm aufsteigt kann er auch nicht komplett unterdrücken. „Warum fokussierst du dich denn ausgerechnet auf den Teil?“
Endlich schaut Leo zu ihm hoch und ihre Blicke treffen sich. „Auf welchen Teil soll ich mich denn sonst fokussieren?“
„Das du mir noch ein bisschen wichtiger bist? Schließlich bin ich für dich in diese Scheiß-Stadt zurückgekommen.“, den letzten Teil murmelt Adam nur noch, aber er ist sich sicher das Leo es trotz des starken Regens gut gehört hat. Er wendet seinen Blick ab, und jetzt ist er derjenige der dämlich die Bäume anstarrt.
Leo geht nicht darauf ein, Adam ist sich nicht sicher ob ihn das jetzt freut oder nicht. Er hätte sich vorher nie ausgemalt das er Leo auf dieser blöden Wanderung so viel erzählen würde und irgendwie wünscht er sich das sie gerade an einem anderen Ort wären. Zumindest irgendwo, wo es wärmer ist. 
Nach einem kurzen Moment unterbricht Leo Adams schwirrende Gedanken. 
„Ich hab mich ziemlich verloren gefühlt, die ersten Wochen nachdem du weg bist. Ich dachte irgendwie die ganze Zeit das du plötzlich wieder auftauchst oder das ich wenigstens ne Antwort auf die unzähligen Nachrichten bekomme die ich dir geschrieben hab. Oder das du mal zurückrufst.“, Leo zögert kurz, Adam ist sich nicht sicher ob er bereit ist Leos Blick, der ganz sicher gerade auf ihm haftet, zu begegnen. „Irgendwie dachte ich die ganze Zeit das du dich wenigstens von mir verabschiedet hättest, wenn du nicht vorhast wieder zu kommen. Aber das bist du nicht. Fünfzehn Jahre lang hast du einfach kein Lebenszeichen von dir gegeben.“
Adam muss schwer schlucken als er das hört. Er traut sich immer noch nicht zu Leo zu schauen, weiß genau das Leos trauriger Blick auch ihm die Tränen in die Augen treiben würde. 
„Es tut mir Leid, Leo. Ich dachte wenn ich mich verabschiede, dann…“, jetzt muss er doch erste Tränen weg blinzeln. „Wie gesagt, ich dachte dann würde ich doch nicht gehen können. Ich musste einfach weg von der ganzen Scheiße.“
„Ich weiß, war trotzdem mies das du nicht geantwortet hast.“
Adam hat nicht bemerkt das Leo aufgestanden ist aber plötzlich steht er neben ihm. Adam schaut wieder zu Boden und schlingt seine Arme etwas fester um sich. Er hat nicht bemerkt wie kalt ihm eigentlich ist. 
„Ich dachte man würde nach mir suchen, deshalb hatte ich das Handy ausgeschaltet. Klar, irgendwie dumm von mir, so ein altes unkaputtbares Tastenhandy lässt sich nicht so einfach tracken wie die Smartphones heutzutage aber Logik war da echt egal. Und dann hat es sich angefühlt als wäre es eh zu spät.“
Aus dem Augenwinkel sieht Adam wie Leo nickt. Mehr tut der andere aber nicht. Adam hofft inständig darauf das dieses Gespräch endlich vorbei ist, mittlerweile hat der Regen genug nachgelassen um den Weg zurück zum Auto einschlagen zu können. Nur blöd das er diesen Weg auch mit Leo gehen müsste, allein würde er den Parkplatz sicher nicht wiederfinden. 
Er löst seine Arme aus ihrer verschränkten Haltung und stopft die Hände in seine Jackentaschen. Das hat er zumindest vor. 
Bevor er seinen Plan vollständig umsetzen kann greift Leo nach seiner Hand und hält diese fest. Erschrocken schaut Adam auf, direkt in Leos Augen. Er kann kein Wort herausbringen. 
Leo zieht ihn zu sich und im nächsten Moment findet Adam sich in einer festen Umarmung wieder bei der er nicht ganz sicher ist wie er dort gelandet ist. 
„Ich bin froh das du zurück gekommen bist.“, murmelt Leo in Adams Schulter. 
Adam lässt endlich auch das letzte bisschen Spannung fallen. Genau so einen Moment hat er sich schon irgendwie gewünscht als er nach Saarbrücken zurückgekommen ist. Klar haben sie sich schonmal umarmt, aber nicht so. Dieses Mal ist keine Mittelkonsole vom Auto zwischen ihnen, dieses Mal sitzt ihnen kein Mordfall im Rücken der erstmal gelöst werden muss. Hier sind nur Leo und Adam und der verdammte, verregnete Wald. 
Beim Gedanken an den Regen läuft Adam ein kalter Schauer über den Rücken. Er hat schon wieder vergessen das ihm eigentlich kalt ist und er zum Auto zurück will. 
Leo löst sich langsam von ihm bis sie sich wieder in die Augen schauen können. Den Kontakt halten sie aber ausrecht, Arme irgendwie halb umeinander geschlungen. Adam wünscht sich gerade mehr als alles andere das dieser Moment nie aufhört. 
„Wollen wir zurück zum Auto?“, fragt Leo in die angenehme Stille zwischen ihnen die nur vom leichten Regen durchbrochen wird. 
So sehr Adam noch hier bleiben möchte, der Gedanke an das warme und trockene Auto schafft es sehr schnell ihn in Bewegung zu setzen. Zu Adams Überraschung lässt Leo seine Hand nicht los während sie zusammen zurück zum Parkplatz der Spielhalle laufen. 
Er traut sich fast nicht diesen Gedanken auch nur zu formen, aber vielleicht wird das mit ihm und Leo ja doch noch was, jetzt wo sie all die unausgesprochenen Dinge laut gesagt haben. Und vielleicht können sie irgendwann wieder wie die Kinder sein die sie damals im Baumhaus zurückgelassen haben. 
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axetal · 2 years
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Evas Rache 2
Nach der Aktion mit Inge war Alex die folgende Woche  sehr zahm. Er hatte kein Wort darüber verloren und, was Eva besonders freute, seine Hausarbeiten wie immer erledigt, nur dass er es nicht in Strumpf- und Gummihosen machen wollte. Es hatte Eva doch sehr belastet ihren Mann quasi als Haussklave 24/7  in seinen lächerlichen Klamotten zu sehen, aber dass sie von der Hausarbeit komplett entlastet war fand sie schon gut. Deshalb hatte die Neuste Entwicklung mit Alex Fetisch doch etwas sehr positives. Nicht mehr er bestimmte über sein, bzw. ihr Sexleben, sondern Eva. Natürlich war ihr klar, dass sie Alex regelmäßig ähnlich peinlichen Situationen aussetzten musste um diesen Zustand zu erhalten. Sich Inge gegenüber zu offenbaren war genau richtig, Eva fühlte sich befreit von einer Last und Alex hatte sich blamiert bis auf die Knochen, was ihm offensichtlich auch gut tat. Überhaupt ist Eva durch das Gespräch mit Inge erst klar geworden welche Macht sie über Alex eigentlich hatte. Wenn sie es richtig  anstellt, könnte sie ihn Formen wie es ihr beliebt. Mit Macht kommt aber auch Verantwortung, sie muss auch aufpassen, dass sie den Bogen nicht überspannt, schließlich liebt sie Alex und es darf auf keinen Fall soweit gehen, dass sie sich dadurch sozial isolieren.
Alex war gerade beim bügeln als Eva von der Arbeit kam. Normalerweise hätte er wahrscheinlich sein Zofenkleid, Gummihose und eine Schwarze Nylonstrumpfhose getragen und sich insgeheim auf das erniedrigende Gefühl gefreut, das sich einstellt, wenn Eva ihn so sieht. Seit dem Abend mit Inge hatte sich vieles geändert. Im Moment war er zufrieden, wenn Eva zufrieden war, das war seine devote Ader und seit sein Penis ruhig gestellt war, war auch ein großer Teil des Drucks weg, den er sonst verspührte. Dennoch war er ein wenig sauer auf Eva, weil sie ihn vor Inge geoutet hat, er würde ihr nie mehr unbefangen begegnen können, aber da war auch noch diese wahnsinns Scham die er empfand, das war auch wieder irgendwie geil. Eva betrat das Bügelzimmer. “Hallo Schatz” berüßte sie ihn, Alex sagte nur kurz angebunden Hallo. Eva wußte weshalb ihr Alex schmollte, “Also pass auf” eröffnete sie ihre Botschaft, “Es ist mir egal ob du schmollst oder nicht, für  mich war es richtig Inge ein zu  weihen. Mir geht das schon länger uf die Nerven dich ständig in Strumpfhosen rumkriechen zu sehen.” Alex fiel die Kinnlade runter. “Glaub mir, keine Frau findet das toll wenn ihr Kerl nur einen hochkriegt wenn man ihn Demütigt. Das ist mir erst klar geworden als ich mit Inge darüber sprach. Der KG und der Abend waren auch ihre Idee, und ich muss sagen, sie hatte recht.” Alex starrte seine Frau ungläubig an. “Du musst zugeben, seither läuft es doch viel entspanner zwischen uns” Eva schaute Alex fragend an und sagte nichts mehr, bis er was sagte. Alex schluckte erst einmal, doch wenn er ehrlich war, hatte sie irgendwie recht. “na ja, irgendwie hast du schon recht, und ich verfluche meine Veranlagung schon immer.” jammerte er. “für deine veranlagung kannst du nichts, aber dafür wie du mit ihr umgehst” sagte Eva eindringlich, Alex senkte  resigniert den Kopf, “ja ich weis..aber...”  “nix aber”, Eva schnitt ihm das Wort ab, “Es ist nicht so, dass ich dich nicht mehr mag, nein im Gegenteil, du hast auch deine guten Seiten, aber so mach ich nicht mehr weiter.” Alex schaute sie erschrocken an. “Wie meinst du das?” sagte er hilflos. “Wie ich es sage, es wird sich vieles ändern, der Anfang ist ja schon gemacht” Eva deutete grinsend auf seinen Schritt. “Das Ding tut dir offensichtlich gut, gib es zu, seitdu es trägstbist du ausgeglichender. Alex schluckte, “hm, ja wenn ich ehrlich bin, hast du recht, aber..” Eva schnitt ihm wieder das Wort ab, “nix aber, von jetzt ab sage ich was gut für dich ist, einverstanden?” Eva schaute ihn liebevoll an und Alex bekam so ein warmes Gefühl im Bauch, es gefiel ihm wie Eva mit ihm sprach. mit glasigen Augen nickte er, ”ja ok, wir können es ja mal probieren”
Am folgenden Samstag Morgen brachte ein Paketbote eine große Schachtel. Alex hatte die Anweisung den Inhalt zusammen zu bauen. Afgeregt öffnete er das Paket und sortierte den Inhalt. Es war ein Holzmöbel, aber eines der besonderen Art. Alex staunte nicht schlecht als er ekannte wofür da Möbel gemacht war. es war ein Cunnilingus Stuhl, eine Art Barhocker, der an der Sitzfläche eine Aussparung und einen Bügel hatte indem der Hals des Delinquenten gesperrt wird und wenn die Partnerin Platz nimmt, ihre Muschi genau vor der Nase hat. Er waren auch Riemen dabei und es hatte kleine Räder.
Tumblr media
Eva kam Mittags vom Einkaufen zurück und inspizierte hocherfreut das neue Möbel. Alex hielt sich lieber zurück. Am späten Nachmittag drückte Eva Alex eine Tüte in die Hand. “So Purzelchen, in zehn Minuten im Wohnzimmer” war ihre knappe Anweisung. Alex trottete aufgeregt ins Bad. Alex war entsetzt als er den Inhalt sah, Eva wollte ihn in Baby Sachen stecken. ABDL war etwas, das selbst Alex verachtete, er satand überhaupt nicht auf Rollenspiele, aber Gewindelt in rosa Babysachen war schon ultra peinlich. Alex schlüpfte schnell in die Windel, zog die Plastikgummihose darüber, die Rosa Strumpfhose und zu guter letzt, den rosa Body. Mit mulmigen Gefühl ging er richtung Wohnzimmer.
Eva sortierte die Riemen, sie freute sich schon auf den Abend. alex wird ganz schön blöd schauen, dachte sie bei sich, obwohl, er wird ja nichts sehen und auch nichts hören. In seiner Haut möchte ich nicht stecken, sinierte sie, da betrat Alex das Wohnzimmer. Sie musste sich zusammenreißen um nicht llauthals zu lachen. Er  schaute so bedröppelt wie selten, stand geduckt mit gesenkem Kopf da. “nimm Platz” sagte sie spöttisch. Alex mußte sich auf die Bodenplatte setzen, die Füße angewinkelt hinten rausstrecken. Die Fußgelenke wurden mit Riemen an der hinteren Platte fixiert, der Hals im dafür vorgesehen Ausschnitt der Sitzfläche. Die Arme wurden ihm am Rücken fixiert und der Körper mit langen Riemen wiederum an der hinteren Platte fest gezurrt. Eva betrachtete zufrieden ihr Werk, “na mein kleines” neckte sie ihn und tätschelte seinen Kopf, “freust du dich  schon auf mammis Muschi” frozelte Eva, Alex schaute missmutig, er konnte dieses Rollenspiel getue nicht ab, das wusste Eva auch. Dann wurde sie ernst, “na gut, wenn du nicht willst....” sie riß eine kleine Plastikverpackung auf, “...dann halt nicht” Eva entnahm der Verpackung zwei Ohropax und hielt sie Alex unter die Nase. Der brauchte eine Weile bis er erkannte was das für Dinger waren und schon stopfte Eva ihm die Teile tief inseine Ohren. “Du kleine Schlampe, heut kommt deine Mutter” sagte Eva in normaler Lautstärke. Daran, dass Alex nicht ragierte erkannte Eva, dass er  jetzt so gut wie taub war, Er schaute nur bedröppelt und drehte den Kopf hin und her. “was machst du...,..was wird das” protestierte er lahm, Eva legte ihren Finger an den Mund und Alex verstummte. Dann zog sie ihm eine Latexmaske über den Kopf. Die hatte nur eine Öffnung für den Mund und zwei Nasenlöcher. Jetzt war er blind und Taub. “Ah Eva...bitte...boah ist das krass...bitte nein Eva...” bettelte er und wackelte dabei mit dem Kopf. Eva grinste und verschloss seinen Mund mit einem Ballon Knebel den sie prall aufpumpte, jetzt war Ruhe. Dann schob sie ihn in den Abstellraum zum schmoren.
 Um 19 Uhr klingelte es an der Tür. Eva öffnete die Tür, nur mit Strümpen und Korsage bekleidet. Den freudig ertaunden jungen Mann zog sie sofort in Schlafzimmer, wo sie sofort zur Sche kamen. Uwe war ein Arbeitskollege mit dem Sie seit 2 Jahren ausschlisslich in der Firma vögelte. Heute machten sie es zu ersten mal in einem Bett. Da sie der Sex mit Alex noch nie richtig befriedigt hatte, fand Eva nichts dabei wenn sie sich von Uwe das holte was ihr fehlte.
Alex bekam von alledem natürlich nichts mit. Er hatte in seiner Isolierung völlig die Orientierung in Zeit und Raum verloren. Nach den fast 3 Stunden die er nun seinen Sinnen braubt war, dämmerte er vor sich hin. Ein Leichter Lufthauch schreckte ihn auf und er war auf das Äußerste gespannt. Erleichtert nahm er wahr dass er mit seinem Stuhl kurz bewegt wurde.
Nach der ersten kurzen Nummer fragte Eva Uwe, ob er auch ungewöhnlichen Vorlieben aufgeschloßen ist. Eva kannte ihn ohnehin als Typen, der mit allen Wassern gewaschen war, und we weis, vielleicht macht ihn das ja an, eiiiinem Anderen so richtig die Hörner auf zu setzen. Vorher nahm sie ihm aber das Versprechen ab, auf keinen Fall mit ieend jemanden darüber zu sprechen was er heute hier sehen würde. Aufgeregt stimmte Uwe zu, etwas Würze kann nicht schaden, dachte er bei sich.
Langsam lies der Druck nach als die Luft aus dem Knebwl entwich. Alex lallte sofort los nachdem der Knebel raus war. “bitte mach die Maske run” patsch, patsch, zwei Ohrfeigen liesen ihn Sterne sehen. “Aua, nicht, bit.-” patsch patsch, wieder explodierte der Himmel. Dann wurde ihm der Mund zugehalten, und er begriff, dass er nicht sprechen durfte. Vor Frust wimmerte er ein wenig und erhielt sofort einen Klaps woraufhin er sofort vestummte. Er war fix und fertig, doch wenn er keinen KG getragen hätte, er hätte eine riesen Erektion. Diese strikte Behandlung machte ihn an und triggerte seine devote Ader, er wollte alles richtig machen. Dann merkte er wie Eva auf den Stuhl kletterte, Zuerst roch er ihre Muschi, dann fühlte er ganz Zart etwas weiches an seinen Lippen. Er bekam einen Klaps auf den Hinterkopf. Vorsichtig streckte er seine Zunge raus bis er ihr warmes, feuchtes Fleisch spührte. Er streckte die Zunge so weit er konnte und tauchte in ihre salzige Spalte ein. Jetzt kam sie ihm entgegen, Er leckte und saugte sich fest. Eva war nass und glitschig wie er es nicht von ihr kannte, er saugte und schleckte und schluckte was er konnte, er wollte seine Sache besonders gut machen. Eva bewegte sich immer heftiger, rieb sich tythmisch an ihm, immer schneller und fester bis sie zucken zum Höhepunkt kam.
“Du sagst gleich wenn du ein Problem damit hast, ja?” versicherete sich Eva, als sie Uwe ins Wohnzimmer schickte. Sie ging in die Abstellkammer um Alex ins Wohnzimmer zu rollen. Uwe machte große Augen als er sah was Eva da anschleppte, “was ist das denn” flüsterete er erstaunt. “Du must nicht flüstern” erklärte Eva, “er kann dich nicht höhren, er hat Ohropax in den Ohren.” “Wow” sagte Uwe verwundert, und stand auf um Alex näher zu inspizieren, “das hätte ich dir nie zugetraut, ist das dein Mann?” Eva nickte, “Ja, Baby Alex” , “boah, die arme Sau” feixte Uwe, “voll das rießen Baby, ich würd mir sowas nie gefallen lassen.” Eva lachte, “musst du auch nicht, ihm gefällts, hm, denk ich zumindest.” beiden  lachten laut. “jetzt schauen wir mal ob mein Baby lust hat seiner Eva die Möse zu lecken.” wieder lachte sie laut und nahm Alex den Knebel ab. Sofort begann er zu protestieren, Eva knallte ihm zwei ordentliche Ohrfeigen, worauf Alex noch mehr bettelte. Eva knallte ihm noch zwei und hielt ihm anschließend den Mund zu. Jetzt war Alex still, nur ein leises Wimmern verblieb, nach einem leichten Klapps verstummte auch dies. “ist ein kluges Kerlchen mein Alex” alberte sie, “lernt schnell. Uwe beobachtete fasziniert wie Eva auf den Stuhl kletterte, Alex ein paar Klapse gab und am Ende ungeniert zum Höhepunkt kam. “keuchend schaute sie Uwe an. “ jetzt du, sein erster Schwanz den er lutscht, und das beste, er weis noch nichts” feixte sie. Uwe schaute etwas unschlüssig, aber die ganze Scene hatte seinen Schwanz hart werden lassen. Er kletterte auf den Stuhl.  “pass auf, heb deinen Schwanz erst hoch und lass ihn deine Eier lecken” souflierte Eva, “ so und jetzt geh zurück und schieb ihn ganz langsam auf seine Lippen zu.” gespannt beobachtete Eva jede Regung von Alex, sie konnte deutlich seine Verwirrung sehen. Dann kam der Moment an dem Alex zum ersten mal an einer Eichel leckte. “so und jetzt stoß ihn gan rein”
Es wackelte wieder, Eva stieg erneut auf den Stuhl, dachte Alex und streckte die Zunge raus. Er spührte weiche, glatte Haut, er leckte brav, aber er konnte nicht sagen an was er leckte. Dann wurde es zurückgezogen, Alex strckte seine Zunge suchend so weit raus wie er konnte bis sie auf etwas weiches rundes traf. Er erforschte es mit der Zunge, dann traf es ihn wie ein Blitz, das mußte eine Eichel sein, er zog seine Zunge zurück und verschloß den Mund. Wieder erhilt er einen klaps auf den Hinterkopf und die Eichel frückte gegen seine Lippen.  Nach dem zweiten, heftigeren Klaps öffnete er seinen Mund der sofort mit einem Harten Schwanz ausgefüllt wurde. Oh mein Gott, dachte er, seine Gedanken überschlugen sich während der Schwanz rythmisch in seinen Mund stieß. Oh Gott, wer ist das? Kenne ich ihn, kennt er mich, oh Mann Eva, was tust du mir nur an. Panisch ratteten die Gedanken in seinem Kopf, während der Kerl ihm eine warme Ladung Sperma in die Kehle spritze.
Nachdem der Mann abgestiegen war wurde Alex wieder an einen anderen Ort geschoben, dann passierte lange nichts mehr, bis endlich jemand die Riemen an seinem Rücken löste. Da nichts mehr passierte nahm Alex die steifen Arme hoch und begann siich die Maske vom Kopf zu zerren.Als sich seine Augen ans Licht gewöhnt hatten starrte er lange fassungslos auf sein Spiegelbild. Eva hatte ihn vor dem Verspiegelten Schlafzimmerschrank gestellt. er hatte fast vergessen was  er anhatte, jetzt erschlug ihn sein Spiegelbild förmlich, mein Gott, dachte er verzweifelt, hoffentlich war das ein Fremder.
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annarennt · 1 year
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90 Kilometer - das was laufen bedeutet
Ich bin am Samstag den 12.08.23 im Rahmen der 100 Meilen von  Berlin in der Zweier-Staffel 90 Kilometer gelaufen. Mein Partner Fabian lief dabei die zweite Strecke mit knapp 73k.
Ich hab es nicht für möglich gehalten. Doch irgendwie schon - wenn ich ehrlich bin: ich habe es für möglich gehalten. Sonst hätte ich mich nicht dazu entschlossen, oder vielmehr blauäugig aus einem Gespräch mit Fabian beim Nach Hause Laufen vom Fast Forward zugesagt. Klar - warum nicht? Diese Strecke bist du noch nicht gelaufen. Aber theoretisch könnte es ja gehen.. Also: Ich habe es für möglich gehalten.
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Es war ein Nach-Hause-Laufen, von Anfang an. 2014 lief ich zum ersten Mal innerhalb einer Vierer-Staffel zu den 100 Meilen von Teltow nach Sacrow - um die 32k als Vorbereitung für den Berlin Marathon (mein erster Marathon). In den kommenden Jahren folgte die Zweier-Staffel mit Steffen, bei der ich die ersten 71k lief, dann 2 mal 10+-Staffel und einmal die 55k innerhalb der Vierer-Staffel im letzten Jahr. Daher war diese Strecke nun ein Nach-Hause-Laufen für mich im Ultra Modus. Einmal zurück nach Sacrow bitte. Da, wo alles anfing..
Ich habe es sogar für möglich gehalten zwischen 17.00 und 18.00 Uhr nach 10 bis 11 Stunden in Sacrow zu sein. Ich war 16:45 da. Übertroffen - wie kann das sein? Ich warte einfach auf den Moment an dem mein Gefühl nicht mehr aufgeht. Gibts das? Ja, und was ist dann? Dann ist es so -mit dem Wissen, dass ich immer alles gebe, was mir zu dem Zeitpunkt möglich ist. Unzufrieden zu sein, wäre aus meiner Sicht unverfroren. Aber dazu später mehr.
Heute, 2 Tage später, fühle ich mich nicht unantastbar, aber über eine gewisse Art beflügelt - felsenfest, ruhig und konzentriert. Ich sitze in den Meetings und denke: „ich bin am Samstag 90 Kilometer gelaufen-und niemand hier ahnt etwas davon. Das ist mein Schatz.“ Es ist das, was mich hier entspannt da sitzen lässt. Es ist die körperliche Anstrengung, Glaubenssätze aus dem Alltag, die nun nachrangig sind. Hatte ich auch während des Laufes solche Zweifel? Nein. Am Anfang fühlte ich, dass es gehen kann. Zum Ende hin, wusste ich, das ich es wirklich schaffen werde. Ein proof of concept.
Etwas zieht mich. Klar, mein Staffelpartner wartete auf mich. Und ich wusste, dass meine liebste Familie in Sacrow steht. Die größte Motivation. Jedoch wusste ich auch, dass jederzeit etwas passieren kann. Mir war klar, dass das dazu gehört und ich einfach nur dankbar über jeden Schritt sein kann, den ich machen darf. Aber am Ende des Laufes dachte ich: Nie wieder so lang. 50 k reichen auch. (Kleine Anmerkung der Redaktion: ich habe mir für das zweite September-Wochenende einen langen Lauf geplant. Knapp 60k von Altenberg nach Pirna).
Jetzt stelle ich so eine Befriedigung fest. Es ist irre. Der Schmerz ist nicht mehr so groß. Der Blutdruck ist top. Ja, ich habe schon wieder Lust zu laufen. Niemals hätte ich das gedacht. Ich bin die ersten 30 Kilometer sehr zügig gemeinsam mit einem anderen Läufer gelaufen, die nächsten 20k moderat. Was man hat, das hat man. Ab 57k, ab Teltow, habe ich mir in den Kopf gesetzt: Jetzt piano. Run and walk ist das Thema. Der Plan ging auf. Der Puls ging definitiv runter. Ich hab's geschafft. Es hat aber wehgetan. 
Ich frag mich, was das ist, was da anpowert. Warum macht man das wieder? Warum fühlt man sich jetzt so gesetzt? Was ist das? Ist das evolutionär bedingt? Ist das was Neues? Warum machen wir denn das? Warum fühlen wir uns jetzt so gut? Das Verrückte ist, meine Selbstzweifel sind weg. 
Das bin ich. Du hast es geschafft. Und das andere - das machst du gut. Das kannst du glauben. 
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Was jetzt rauskommt, ist nicht die Unfehlbarkeit, dass man so was schafft, sondern die Akzeptanz der Fehlbarkeit. Während so einem Lauf ist man ständig Situationen gegenübergestellt, die man noch nicht kennt. Man sieht sie, wendet sie in der Luft, validiert seine Optionen und verändert in einem Bruchteil von Sekunden seine Einstellung zum Rennen, nimmt die aktuelle Situation an und macht anders weiter - mit dem Ziel im Rennen zu bleiben. Was mir da immer hilft: in erster Linie freundlich mit sich selbst zu bleiben, die Anpassung zu akzeptieren mit dem Wissen und der Spannung, dass sich bald schon wieder das Blatt dreht - oder auch nicht. Es bleibt spannend. 
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Wieder habe ich so viel gelernt, auf dieser langen, kurzen Reise. Jetzt ist sie schon wieder 1 Woche her. Den Text begann ich 2 Tage später auf dem Fahrrad mit einer Audio an zu verfassen. Ich war auf dem Heimweg von der Arbeit zur Kita - der Alltag geht weiter. Mit einer Ruhe, mit einer wohltuenden energetischen Erschöpfung. Mit einer Basis. Mit einem Vertrauen darin, das zu geben, was mir im Moment möglich ist. Und dazu das, was ich noch nicht für möglich gehalten habe, mit rein zu geben. Seien es auch nur 15 Minuten. 
Es so viel mehr. Es ist die Erkenntnis darin, und das was ich vom Ultra laufen erwarte: in wahrhaftige Tiefen meines Selbst zu gelangen um mich zu sehen - in der Rohheit, die im Alltag verborgen bleibt. 
Strava
Noch kleiner Gag: als ich morgens 6:30 im Stadion sein wollte und am Vorabend feststellte, dass es SEV zwischen Gesundbrunnen und Wedding gibt, habe ich mcih für doe Tram entschieden. Leider ging ich am Morgen zu spät los, vergaß meine Flasche, musste nochmal heim, um dann zur Landsberger zur spurten. Dort eine Verbindung nach Gesundbrunnen zu erwischen, dann nach Pankstraße um dort in einen Bus einzusteigen, der nicht kam. Ich nahm mir ein Tier-Bike und radelte zum Start. Ich war 6:30 da. Es geht immer irgendwie.
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4godownunder · 1 year
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Freitag, 28. Juli 2023
Regen im Sunshine State
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Nach einer kleinen Schabenjagd (3) schlafen wir vor Mitternacht. Allerdings schiebt ein Vogel Nachtschicht, sein Lied klingt nach Blockflöte. Gegen 6.30 Uhr stürmt eine Horde randalierender Schulkinder die Treppe vor der Tür herunter - nein, es ist nur eine Familie mit zwei kleinen Kindern, die uns aber nachhaltig wecken.
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Schon um 8.30 Uhr sind wir unterwegs, nach einem Kaffeestop sieht die Welt erstmal sonnig aus. Doch dann landen wir auf dem Bruce Highway (je eine schmale Fahrspur pro Fahrtrichtung) im Stau. Und es gibt hier nunmal keine auch nur annährend parallele Straße, die man nutzen könnte. Ganz abgesehen davon, dass exakt an dieser Stelle auch mal wieder kein Mobilfunkempfang ist. Irgendwann fahren zwei Abschleppwagen, Feuerwehr, Polizei, entspannte Rettungskräfte an uns vorbei und es geht weiter.
Im Örtchen Ayr legen wir kurz nach 10 Uhr einen Toilettenstopp ein und erblicken ein ausgesprochen lauschiges Café in einem Park, das Gudjuda Deck Café. Offensichtlich einer der entschleunigtsten Orte in Australien .... es dauert 45 Minuten, bis wir unser Essen haben, was ja kein Problem wär, wenn nicht immer viele Kilometer vor uns liegen würde. Aber: Es schmeckt ausgezeichnet, egal ob Kilians Egg-Burger (sein Frühstück), Louisas Pancakes (Frühstück) oder die Eggs-Benedict-Wraps für die Eltern (zweites Frühstück). Gegen 11.30 Uhr sind wir endlich wieder unterwegs.
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Neben der Straße viel mehr oder weniger lockerer Eukalyptuswald, dazwischen grasen Rinder. Denn: Viehzucht und Wald gehen zusammen, das haben wir unterwegs schon an Infotafeln gelernt. Wir nähern uns Bowen, die Wolken werden dichter. Bis wir auf dem Flagstaff Hill sind, das Café dort soll einen sagenhaften 360-Grad-Blick auf die Whitsunday Islands, das Riff etc bieten, schüttet es wieder aus Kübeln und hört auch nicht wieder auf. Irgendwie mag uns das Riff nicht ... Dafür sehen wir sehr sehr viel US-amerikanisches Militär, auch vor und im Café. Eine kurze Recherche ergibt, dass es sich um Beteiligte an der Übung Exercise Talisman Sabre (13 Nationen, 30.000 Mann/Frau) handeln muss. Während der Regenpause bucht die Reiseleitung Ausflüge und Unterkünfte für die nächsten Tage und bekommt Schnappatmung - die Kreditkarte zickt, weil der Deutschen Bank was verdächtig vorkommt. Ein Telefonat später steht zwar der Ausflug, aber die Bank schickt trotzdem nochmal eine kleine Nachricht, ob man das wirklich ernst meint ...
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Im Örtchen Bowen, das ehrlich gesagt ein Kaff vor dem Herrn ist, wenn auch ein sehr weitläufiges, sind die knapp 30 Murals berühmt. Die Reiseleitung bekommt im Nieselregen immerhin ein paar der Wandgemälde zu sehen, bevor die Reisegruppe meutert.
Wir ziehen weiter, mal gibt es ein Zuckerrohrtransportverbot, mal Zuckehrrohrfelder. Auf einem Parkplatz mahnt ein eingezäunter Unfallwagen zur regelmäßigen Rast, an anderer Stelle gibt es kostenlosen Kaffee. Manche Weiler sind ziemlich verwahrlost, dann wieder Campsites quasi im Nichts komplett überfüllt. Und vor allem: Es regnet, es niesel, es schüttet. Wie war das nochmal mit Queensland, der Sunshine State?
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Gegen 17.30 Uhr sind wir in Mackay im Motel, gegen 18.30 Uhr fahren wir in die Innenstadt. Auf Wunsch von Gerald geht es diesmal zu einem Italiener. Im Sorbellos, vermutlich in einem ehemaligen Supermarkt untergebracht, ist schon jeder der bestimmt 200 Plätze belegt. Man muss sich auch beeilen, die meisten Restaurants schließen hier um 21.30 Uhr. Pizzen und Calamari munden, danach gibt es auf Wunsch der Reiseleitung noch eine kleine Tour auf dem Heritage Trail: Gut erhaltene, wunderschöne Art-Deco-Häuser - zumindest die, die noch nicht einem Zyklon zum Opfer gefallen sind (Zyklonsichere Unterkünfte sind hier immer wieder ausgeschildert). Aber das Nachwuchs kann das natürlich wieder überhaupt nicht würdigen ... Es geht früh ins Bett, am Samstag haben wir 700 Kilometer vor uns.
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le-vys-world · 24 days
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Irgendwie hab ich so nen Eintrag ewig nicht mehr gemacht.
Aber ich hatte auch schon länger nicht mehr die Gedanken die ich jetzt habe.
Es hat sich eigentlich viel gebessert. Innerlich. Denke ich. Okay vielleicht hab ich doch keine Ahnung.
Egal.
Samstag war einer der beschissensten Tage seit langem. Ich habe seither keinen hunger. Nich mal wirklich durst. Und ich stürze mich in Musik und das Buch an dem ich gerade schreibe nur um nich daran zu denken was war. Um nich daran denken zu müssen, was zerbrochen ist. Ich habe wieder an Suizid gedacht. Daran, dass alles so viel leichter wäre wenn nur einer meiner Versuche erfolgt gehabt hätte. Aber nein. Keine Ahnung was es für nen scheiß Grund gibt weswegen ich nich hier bin aber es wäre nice, wenn man mir den mal verraten könnte.
Das Ding is, ich dachte, er würde hinter mir stehen. Stattdessen wirft er mich seiner Mutter bzw Eltern gefühlt zum Fraß vor nur weil sie eine Entscheidung von mir nicht akzeptieren können. Nur weil sich das Unternehmen gut im Lebenslauf machen würde. Dass das besagte Unternehmen mich aber bereits im Bewerbungsgespräch runter gemacht und beleidigt hat war egal. Ich sollte es trotzdem probieren aber ehrlich? Solche scheiße hab ich wirklich genug durch.
Mein Fehler war es nur, zu denken er würde hinter mit stehen und tja. Hab mich geirrt. Wir Freundinnen, haben einfach keine Chance gegen diese Mom Boys die vermutlich am liebsten mit ihrem eigenen Sohn ins Bett gehen würden. Das werden wir nie haben. Ob ich damit nich lange klar kommen werde? Keine Ahnung ... Er hat sich zwar entschuldigt aber das hat den Schmerz nicht gelindert. Seither wurden meine Gedanken schlimmer und ich hab wieder daran gedacht Rasierklingen zu kaufen. Aber das würde er nicht wollen. Es würde ihn nur verletzen und das kann ich ihm nicht antun. Ich schätze ich werde immer die Person sein die verletzt wird. Vermutlich ist das der Fluch den ich in diesem scheiß Leben tragen muss oder so. Fragt mich nicht.
Auf seine Frage was los ist, weiß ich nicht wie ich antworten soll. Ich antworte mit nichts aber das glaubt er dann nicht. Vermutlich ist es scheiße von mir, aber wenn er mich wirklich irgendwann heiraten will, wird er sich entscheiden müssen. Entweder seine Mum, oder ich. Ich erwarte von meinem Partner, dass er hinter mir steht auch wenn ich im Unrecht bin. Aber in der Öffentlichkeit sollten wir als Team auftreten und das hat er seiner Mutter gegenüber bis jetzt nicht geschafft. Sogar meine Familie - wenn man das so nennen kann - hat angefangen sich Sorgen um mich zu machen. Und das will was heißen.
Ich warte nur auf den Tag, wo ich überhöre, dass seine Mum will das er sich von mir trennt. Für mich besteht kein Zweifel, dass sie denkt, dass ich für ihren Sohn nicht gut genug bin. Das werde ich aber nie sein. Und ich hab mehr angst denn je, dass sie ihn davon überzeugen wird. So wie am Samstag. Wo er plötzlich auf ihrer Seite war und ich aufs übelste vorgeführt wurde.
Ich liebe ihn.
Aber aktuell weiß ich nich so ganz was ich tun soll. Selbstmord erscheint wie ne leichte Lösung. Ne leichte Lösung für mich allerdings. Will gar nicht wissen wie sich seine Mutter dann wieder aufspielt. Scheiße. Ich komm mit Müttern einfach nicht klar, gut, dass ich nie eine sein werde.
Was soll ich nur tun wenn sie es wirklich schafft ihm irgendwann einzureden, dass er es beenden soll? Kann uch das überhaupt verhindern? Götter bei dem Gedanken alleine wird mir kotzübel. Allein der Gedanke dass er dann im handumdrehen ne neue hat die er fickt .... Ich kotz gleich.
Ich glaube ich sollte schlafen gehen. Aber ich will nich nen Nachtrag an eine Person hier geben (du weißt genau das du gemeint bist)
Erstmal, ich bin vielleicht ein wenig neidisch auf deine jüngste 3er Erfahrung. Nicht weil das ne Fantasie von mir is die sich nie erfüllen wird ... okay vielleicht doch.
Zweiteres, ich bin stolz auf dich. Darauf dass du noch hier bist und deine eigene Wohnung hast. Das ist ein win! Auch wenn es vielleicht nicht so aussieht. Hoffe du gibst nicht auf. Leben an aich ist nicht scheiße, es ist das Umfeld was das Leben scheiße macht. Und in unserem Fall denke ich, dass das zynische Land in dem wir leben auch ne Rolle spielt. Ziemlich sicher sogar.
Ps. Keine Ahnung was genau das zwischen diesem Mädel und dir ist, aber wenn es etwas ist, was dir nur weh tut ein gut gemeinter Rat - lass es. Sowas ist ne Form der selbstbestrafung, eine der übelsten Sorten wie ich finde und das verdienst du nich. Finde ich halt. Okay, jz hab ich genug meinen Senf dazu gegeben.
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3.2. - 5.2. (Florida Anreise, DeLand):
Freitag: Wie gesagt mein Flug war am 3.2. um 8 Uhr morgens. Aufgestanden bin ich dann um 3:50 nach viel zu wenig Schlaf. Ich war um 6 Am Flughafen und nach 20 Minuten durch die Security also hatte reichlich Reserve. Ich hab dann noch was gegessen und Etwas für den Flug geholt und dann gings auch schon los. Der Flug war problemlos und hatte keine Verspätung. Ich war dann um 16:30 Ortszeit in Orlando wegen der Zeitverschiebung. Fynn hat mich dann vom Flughafen abgeholt. Die Fahrt nach DeLand war dann ca. 1h. Übers Wochenende war dann noch ein anderer Freund von Fynn da, der studiert hier normalerweise auch aber macht im Moment ein Auslandsjahr in Innsbruck. Wir waren dann erstmal in Downtown DeLand Burger essen, mit Fynn, dem Freund in noch einer Freundin. Die Preise sind ziemlich ähnlich zu Seattle, also sehr hoch :) Danach sind wir noch zu einer WG hier gegangen, da waren einige Leute von denen ich alle Namen vergessen habe. Waren aber alle sehr cool. Nach kurzer Zeit ging es dann auch schon los zu einer Frat Party hier. Die Party war genau wie die Partys bei uns, sehr viele Leute und gute Stimmung. Ich war aber zu müde und komplett nüchtern deshalb waren wir dann nicht lange da, außerdem hat Fynn morgen früh einen Lauf. Trotzdem ne interessante Erfahrung, gut zu wissen das es überall gleich ist hier von den Partys her.
Samstag: Das Wetter hier ist echt super für Januar. Es hat jeden Tag mindestens 20° und es regnet nicht. Der Campus gefällt mir echt gut, es ist wie bei uns nur ein bisschen kleiner. Dafür aber auch ruhiger und entspannter alles. Nach Fynns Lauf waren wir dann Frühstücken in Downtown, aber es so zu nennen ist echt ein Witz. Die Stadt hat 50.000 Einwohner also ist noch deutlich kleiner als Saarbrücken. Das hat aber auch was. Nach dem Frühstück mussten wir beide noch was für die Uni machen, Fynn hat da ziemlich Stress im Moment. Um 2 war ein Basketball Spiel von der Uni. Das Stadion war natürlich deutlich kleiner als bei uns das und das Niveau hat auch zu wünschen übrig gelassen aber es war ganz cool. Danach sind wir noch Volleyball spielen gegangen. Ich hatte Angst Sonnenbrand zu bekommen weil meine Haut im Winter natürlich gar nichts mehr gewöhnt ist. War zum Glück ok. Es war echt eine angenehme Temperatur zum draussen sein, nicht zu warm und nicht zu kalt. Anschließend sind wir zu einem Surf Festival gegangen. Das war nicht so wie man es sich im ersten Moment vorstellt, sondern ein Filmfestival bei dem Surffilme gezeigt werden. War sehr interessant und man hat einige Leute getroffen. Das Ganze ging dann bis so 10 Uhr und wir haben sogar einen Film ausgelassen weil Fynn morgen um 6 Uhr laufen gehen muss. 20 Kilometer und das als Steigerungslauf um die Uhrzeit ist echt keine schöne Sache.
Sonntag: Fynn war dann um 6 Uhr weg, ich hab aber bis 9:30 geschlafen. Die Zeitverschiebung und der wenige Schlaf hatte mich echt fertig gemacht. Wir waren dann nochmal Frühstücken in Downtown. Fynn musste danach erstmal einen Mittagsschlaf machen, ich hab die Zeit genutzt um zu recherchieren was ich noch so machen will die Tage. Ich denke ich leihe mir ein Auto und fahre rüber nach Tampa und schaue mir mal die Seite von Florida an. Vor allem Saint Petersburg soll sehr schön sein. Da könnte ich dann eine Nacht im Hostel schlafen. Aber den genauen Plan hab ich noch nicht fertig. Danach waren wir dann nochmal lernen mit ein paar Freunden von Fynn. Ich muss noch was für Drama fertig machen, also habe die Zeit dann auch gut genutzt. Abends waren wir dann noch mit einem anderen Freund von Fynn essen. Der kam auch aus Deutschland und studiert in Freiburg. Laut ihm eine sehr schöne Stadt also mein Plan da den Master zu machen wird immer besser. Um halb 8 waren wir dann wieder am lernen weil Fynn noch einige Aufgaben für morgen fertig machen muss. Echt krass wie stramm das bei ihm ist. Ist halt echt viel wenn man laufen muss, mehr als normal studiert und dann noch 3 Mal die Woche arbeitet...
Bilder: https://drive.google.com/drive/folders/1xsGB_eRiTxsys-NgnJ43Aq9rcc70wGAu?usp=sharing
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eolewyn1010 · 3 years
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Waxing prosaic
Mein Palast von 20 Quadratmetern.
Meine Festung.
Mein sicherer Hafen.
Ich muss hier raus. Seit Tagen drehe ich mich im Kreis, kann mich auf nichts konzentrieren, nicht lesen, nicht schreiben, ich bin völlig blockiert. Halte random Nickerchen und kann dann nachts nicht schlafen, wenn ich sollte. Versuche verzweifelt, zu übersetzen, und komme damit nirgendwo hin. Ich habe Arbeiten fertig zu schreiben, aber ich verliere ständig den Faden. Ich muss hier raus.
Mantel an, Schlüssel in die Tasche, raus aus dem Haus. Ich habe schon vor Jahren verinnerlicht, dass ich um diese Zeit nicht rausgehen soll, nicht in der Großstadt, aber jetzt muss ich raus, sonst ersticke ich. Wenigstens regnet es. Besser so. Die ersten zwei, drei Tage Eindruck vom Sommer haben mich fertiggemacht, und den Scheiß muss ich bis Mitte September ertragen. Die Sonne scheint nachmittags direkt in mein Zimmer; ich freue mich da gar nicht drauf.
Raus, raus, weiter, weiter, weiter. Ich halte ein straffes Tempo, ohne Grund, denn ich gehe nirgendwo hin. Das letzte Mal war ich... einkaufen, am Samstag. Bin ich seitdem aus dem Haus gegangen? Ich weiß es nicht. Ich gehe für praktisch gar nichts aus dem Haus. Uni ist am Computer, mit Leuten reden geht nur am Computer. Ich will zu meiner Familie. Ich will so gerne mal umarmt werden, darf ich aber nicht. Kein Job, kein Kontakt mit gefährdeten Personen - ich stehe ganz, ganz weit unten auf der Impfprioritätenliste. Was soll’s, bin eh ein sozialer Krüppel.
Andere sind das nicht. Viele Leute sind draußen, in Grüppchen von drei oder mehr Leuten. Dürfen sie gar nicht, um die Zeit, aber wenn jemand fragt, gehören sie bestimmt alle zum selben Haushalt. Sogar ein Knutschepärchen, hygienisch fragwürdig, aber mich plagt ja nur der Neid. Ich frag mich, ob man eine Prostituierte für eine Stunde Kuscheln bezahlen kann? Würde ich nicht, aus diversen Gründen; ich frag mich nur, ob es sowas wirklich gibt oder das ein fiktives Konzept ist. Whatever. Meine imaginären Freunde sind wunderbare Gesprächspartner, aber leider haben sie Umarmungen nicht so richtig drauf. Selbes gilt für Online-Freunde, obwohl die zumindest etwas realer sind. Da müsste ich mich mal bei meiner imaginären Ehefrau ausheulen.
Ein Strauch oder Baum fängt meine Aufmerksamkeit, voller Trauben von Blüten, weiß oder gelb; das kann ich im Straßenlaternenlicht nicht ganz einschätzen. Es sieht sehr schön aus; ich mag die Form der Blüten. Das Wort Schmetterlingsblütler flattert durch meinen Kopf, aber in Botanik habe ich nie was getaugt. Ich sehe mir die umliegenden Blütensträucher auch an. Vielleicht sollte ich bei Tageslicht nochmal rausgehen, um sie zu fotografieren. Ich könnte wohl auch ein, zwei abrupfen und sie als Google-Referenz mit nach Hause nehmen, aber besonders fair gegenüber den Pflanzen ist das nicht. Weiter geht’s also.
Es geht mir besser, als ich weiter in die Stadt hereinkomme. Mir fehlt das alles so, aber hierher zu kommen erinnert mich daran, dass es immer noch da ist. Die Geräusche vom Bahnhof - Züge fahren immer noch. Die Lichter überall - die Stadt lebt weiter, auch wenn sie leiser ist. Menschen existieren, auch, wenn ich sie nicht sehe. Ich bin ein bisschen genervt von mir selber; schließlich sollte ich als Introvert(TM) gut mit der Situation umgehen können, besser jedenfalls, als Leute, die sozial besser unterwegs sind. Aber zur Uni gehen und dort Leute sehen und sich casual mit ihnen unterhalten ist halt auch ein Sozialleben, das ich jetzt nicht mehr habe, ob ich nun echte Freunde hatte oder nicht.
Verspätet wird mir bewusst, dass der Regen Nacktschnecken und Würmer rausgetrieben hat. Ich hoffe, ich bin im Dunkeln nicht auf eine(n) draufgetreten. Als ich klein war, habe ich beim Gehen immer auf den Boden geguckt. Mir wurde dauernd gesagt, ich soll mal den Kopf heben, aber auf winzige Geschöpfe Rücksicht zu nehmen, die das Pech haben, kleiner als meine Schuhe zu sein, war meiner Meinung nach eine gute Ausrede, um Leute nicht ansehen zu müssen. Vielleicht ist es doch irgendein nicht diagnostizierter Autismus; manche dieser kleinen Störungen waren doch schon recht früh da.
Langsam tun mir die Beine weh vom straffen Tempo, und die Ohren werden kalt. Es ist ein gutes Gefühl, irgendwie, so wie Hunger - es macht, dass ich mir meiner selbst wieder ein bisschen bewusst bin. Es wird spät, aber ich freue mich nicht darauf, nach Hause zu gehen. Ich habe nichts zu lesen, nichts zu gucken, im Moment. Nichts Neues, und auf das Altvertraute, Tröstliche kann ich mich nicht konzentrieren. Ich wünschte, irgendwer würde mir eine gute Fanfiction empfehlen, irgendwas mit reichlich Fluff oder Smut, worüber ich nicht nachdenken muss. Selber schreiben geht grade nicht.
Zuhause quaken inzwischen die Frösche - der Nachbar hat einen Teich mit Fröschen und Libellen und Fischen; um die Zeit hört man das Konzert über die Straße. Letzten Sommer habe ich noch nicht hier gewohnt. Ich frag mich, ob mich die Geräuschkulisse wahnsinnig machen wird, wenn es so heiß geworden ist, dass ich nachts das Fenster auflassen muss. Ich hab Angst vor dem Sommer. Wenn ich jetzt schon so konzentrationsgestört bin, was wird dann erst in der Hitze? Ich will selber eine Geräuschkulisse; mir geht My Chemical Romance im Kopf herum, ausgerechnet, aber um die Zeit darf ich keine Musik mehr hören; die Kinder von meinem Vermieter sind schon im Bett, und meine Kopfhörer sind kaputt.
Ich komme oben an, in meinem sicheren Hafen, meiner Festung, meinem Palast von 20 Quadratmetern.
Die gute Nachricht ist, es fühlt sich nicht mehr wie Ersticken an.
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Erste Schulwoche
Die letzten Wochen konnte ich sogut wie jeden Tag ausschlafen, doch heute war das nicht so. Mein Wecker klingelte 6:30 Uhr, da heute mein erster Schultag war. Ich bin es gar nicht mehr daran gewohnt, in die Schule zu gehen. Der erste Grund dafür war der Lockdown und dann hatte ich ja auch Sommerferien, die nun rum sind. Ich habe erst einmal meine Zeit gebraucht um richtig wach zu werden, denn ich bin ein ziemlicher Morgenmuffel. Als ich dann so wach war, um zu überleben, bin ich aufgestanden und habe mich angezogen. Ich habe mir schon Tage vorher den Kopf zerbrochen, was ich anziehe soll - manche würden sagen “typisch Frau”. Mein Mittag für den Tag habe ich mir schon am Abend davor gepackt, weshalb ich das gleich in meinen Rucksack packte und dann erst mal Frühstück gegessen habe. Normalerweise esse ich kein Frühstück, allerdings haben wir in der Schule keine Frühstückspause, deshalb muss ich ab jetzt vor der Schule frühstücken. Danach habe ich mich fertig für die Schule gemacht. Eine typische amerikanische Tradition ist, dass man sein Kind jedes Jahr an seinem ersten Schultag fotografiert und das postet. Das hat auch meine Gastmama gemacht. Also falls ihr mich mal richtig müde und verpennt sehen wollt, wisst ihr Bescheid. Wir sind zur Schule gefahren und ich bin zur ersten Stunde gelaufen und tatsächlich habe ich den Klassenraum ganz alleine gefunden, ich hatte Biologie. WIr haben in der ersten Stunde nur ein bisschen geredet, wie der Unterricht abläuft, wie sie Noten macht und alle ein bisschen kennengelernt. Die Stunde ging relativ schnell rum und dann musste ich zu meiner zweiten Stunde - Französisch. Obwohl der Klassenraum ganz in der Nähe war, habe ich ihn nicht alleine gefunden und habe eine Lehrerin nach Hilfe gefragt. Schlussendlich bin ich dann gut in dem Klassenraum angekommen und auch hier haben wir nur so Kennenlernspiele gespielt und die Lehrerin hat sich vorgestellt. 3. Stunde hatte ich dann amerikanische Geschichte und der Weg zu dem Klassenraum ist wirklich sehr schwer gewesen und ich wäre fast zu spät gekommen, hätte mir eine Freundin vom Volleyball nicht den Weg gezeigt. Hier dasselbe wie in den anderen Stunden, Kennenlernen. Dann hatte ich Anatomie und hier haben wir darüber geredet, was wir dieses Schuljahr alles machen wollen. Dann hatten wir endlich Mittagspause. Ich setzte mich mit einer Freundin in die Cafeteria und aß mein Mittag. Nach der 30 minütigen Pause suchte ich meinen Klassenraum für Native American Cultures. Der Lehrer hierfür ging davon aus, dass ich ein Profi Fußballer bin und alles darüber weiß, weil ich aus Deutschland komme. Er war entsetzt, dass ich keine Ahnung von Fußball habe. Das einzige was er gut fande war, dass wir Weihnachtsmärkte in Deutschland haben, die er liebt. Auch hier haben wir nur über den Plan für das Schuljahr geredet und uns vorgestellt. Die letzte Stunde war Englisch - Kennenlernen, also nichts Spannendes. Damit hatte ich meinen ersten Schultag auch schon geschafft. Direkt nach Unterrichtsschluss ging ich in die Sporthalle, weil wir unser erstes Volleyballturnier hatten. Wir warteten dort auf unseren Bus, der uns zu der Schule bringen soll, wo wir unser Spiel hatten. Damit war ein weiterer Punkt von meiner Liste abgehakt - einen typischen gelben Schulbus zu fahren. Das Spiel war gegen Long Reach High School. Das Freshman Team, also das 8. Klasse Team hatte ein Spiel und wir feuern sie an, danach ging es mit jv weiter, dem 9. Klasse Team. Das Varsity Spiel war das letzte. Wir verloren ganz knapp, aber ich durfte als Libero spielen - ein Highlight für mich. Die Stimmung während dem Spiel ist unbeschreiblich. Selbst wenn man nur die Angabe über das Netz bringt, jubelt das Publikum und Team, als ob man das Spiel gewonnen hat. Ich lernte viele neue Rufe zum anfeuern und hatte einen super Tag. Das Spiel war erst 19:30 Uhr zu Ende und wir fuhren alle gemeinsam mit dem gelben Schulbus wieder zu unsere Schule, von wo ich dann heim lief.
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Meine Gastmama hatte das Abendbrot schon vorbereitet. Dann ging ich duschen, machte mich fertig um ins Bett zu gehen, da ich wirklich fertig war. 9:00 Uhr habe ich tief und fest geschlafen, bis mich der Wecker am Dienstagmorgen wieder um 6:30 Uhr weckte. Auch an dem Tag brauchte ich meine Zeit, um wach zu werden und mich fertig zu machen. In der Schule bin ich immer noch sehr verwirrt und habe ein paar Probleme, meinen Klassenraum zu finden. Auch heute haben wieder wieder nur Kennenlern Zeug gemacht. Es war also nicht all zu spannend. Als der Schultag dann endlich um war, habe ich mich mit meinem Team in der Bücherei der Schule getroffen, wir nennen es aber Media Center. Hier warten wir immer, bis das Volleyball Training beginnt. Wir haben 14: 10 Uhr Schulschluss und unser Training beginnt 15:30 Uhr. Die Zeit nutzen wir um Hausaufgaben zu machen, zum Reden oder einfach chillen. Gegen 15:00 Uhr gehen wir uns dann umziehen und das Netz aufbauen. Wir redeten über unser Spiel vom Vortag, werteten es aus und arbeiten an den Sachen, die nicht so gut geklappt haben. Momentan habe ich zum Glück noch keine Hausaufgaben auf, weshalb ich nach dem Abendbrot direkt ins Bett gehen kann. Da bin ich auch echt froh drum, denn ich finde die Schule persönlich sehr anstrengend, da man immer 100% konzentriert sein muss, um es zu verstehen. Mittwoch war dann der erste Tag, an dem ich alle meine Klassenräume alleine gefunden habe. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das jemals schaffen werde. Beim Mittagessen habe ich auch meinen Freundesgruppe gefunden. Mit meinen Mitspielern aus dem Team verstehe ich mich auch super, es könnte also gerade nicht besser laufen. Doch ich durfte heute schon 10:30 Uhr von der Schule heim, da es eine Hurrikanwarnung für hier gibt. Der Hurricane hat im Süden ziemlich gewütet und nun zieht er zu uns. Mitten in meiner Geschichtsstunde gab es eine Durchsage, dass wir alle eher heim dürfen. Auch wenn ich dachte, dass die nur übervorsichtig sind, war ich nicht böse drum. Ich verbrachte den Tag mit Blog schreiben, Klavier üben und Fernseh schauen. Ich konnte schon ein bisschen vorschlafen, denn ich wusste, dass ich am Donnerstag nicht so viel Schlaf haben werde. Ich hatte ganz normal Schule und Training, doch nach dem Training ging ich mit einer Freundin und meinen Gasteltern auf ein Konzert von Pitbull. In der Nähe ist eine große Konzertarena, wo wir hingingen. Obwohl wir Sitzplätze hatten, standen wir die ganze Zeit. Es war wie eine riesengroße Party und von Corona hat man nix gemerkt. Es war mein erstes konzert und es war mega mega schön. Wir waren erst um 12:00 Uhr wieder daheim und ich hatte am nächsten Tag Schule. Obwohl ich im Unterricht beinah eingeschlafen bin, ging der Tag rum und nach der Schule hatten wir dann unser erstes Homegame gegen Mount Hebron. Ich durfte wieder als Libero spielen. Leider haben wir das Spiel nicht gewonnen, was aber auch nicht schlimm ist, denn gewinnen ist nicht alles. Samstag machten wir dann einen Daytrip nach Gettysburg, Pennsylvania. Wir schauten uns den Military Park an, wo das Battle um Gettysburg während dem Civil War ausgetragen wurde. Es war interessant aber auch schockierend zugleich. Wir schauten uns noch ein wenig die Stadt an, aßen ein Eis und fuhren dann wieder Richtung Heimat. Und dann war der Moment gekommen, wo ich mich schon so sehr drauf gefreut habe, wir haben bei Dennys Abendbrot gegessen. Als Mama, Markus und ich damals den Roadtrip in den USA machten, haben wir jeden Tag mindestens einmal dort gegessen und es war so lecker. Ich habe meiner Gastmama davon erzählt, weshalb sie vorgeschlagen hat, dort Abendbrot zu essen. Ich habe mir den Burger bestellt, den wir damals immer gegessen haben. Er schmeckt noch genauso gut wie damals.
Am Sonntag habe ich dann ausgeschlafen. Nach dem Aufstehen habe ich mit meiner Familie telefoniert, da es durch die Schule unter der Woche einfach nicht mehr geht. Ich habe von meiner Woche berichtet, über den Blog geredet und mit meiner Sis gealbert. Gegen Mittag war ich dann im Fitnesstudio und habe trainiert. Am Abend habe ich noch Hausaufgaben gemacht. Damit war meine erste Schulwoche hier auch schon geschafft und ich bin bereit für die nächste. Am Montag habe ich aber erst nochmal frei.
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techniktagebuch · 4 years
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21.11.2020
Keine Fregola, aber auch kein Drama
Ich bin in einem hippen Hundekuchenladen und möchte bezahlen. Zwar habe ich Bargeld, das möchte ich aber eigentlich lieber für andere Zwecke behalten, also für Zwecke, wenn man wirklich gar nicht mit Karte bezahlen kann und hier kann man das eigentlich.
Eigentlich, sagt die Verkäuferin, aber das Gerät spinnt heute und zeigt an, dass man das falsche Passwort eingetippt hat. Wir versuchen es trotzdem, ich stecke meine Karte ein und habe instantan meine PIN vergessen. Es liegt auch ein bisschen am Gerät, das so ein kleines weißes Ding ist, auf dem einem jegliche motorische Erinnerung flöten geht. Ich tippe also etwas unsicher meine Nummer ein und bekomme die Meldung, dass die PIN falsch ist. Ich probiere es noch mal, gleich Meldung.
Na gut, denke ich, dann ist wohl das Gerät kaputt, und ich zahle mit Bargeld.
Im nächsten Laden kann ich mit Kreditkarte zahlen, da muss ich gar nichts eingeben.
Dann will ich noch in einem italienischen Feinkostladen Fregola kaufen, also kleine runde Nudeln, die ich sonst noch in keinem Supermarkt gefunden habe. Natürlich bleibt es nicht bei den Nudeln, ich nehme auch noch einen Sekt mit und ein Tiramisu und ein paar Mandelkekse und komme auf eine Summe, die ich auch gerne mit Karte zahlen würde. Ich gebe meine Nummer ein, die PIN stimmt schon wieder nicht, ist also wahrscheinlich wirklich falsch. Also gebe ich sie ein bisschen anders ein, weil ich annehme, den Zahlendreher erkannt zu haben, jetzt zeigt mir das Gerät an, dass die Karte gesperrt ist, die zwei Fehlversuche im Hundekuchenladen lagen also doch an mir und nicht am Gerät und wurden auch eifrig an irgendeinen Server gemeldet. Aufgrund ungünstiger Preiskombinationen muss ich ausgerechnet die Nudeln zurücklassen, wegen denen ich ja eigentlich gekommen bin, aber jetzt weiß ich immerhin, wo es sie gibt. 
Ich habe jetzt nicht mehr genug Geld, um alle Einkäufe zu bezahlen, also sortieren wir solange rum, bis mein Bargeld noch reicht, denn Kreditkarte nehmen sie nicht, es ist Samstag, so dass ich auch nicht zur Bank gehen und am Schalter Geld holen könnte und am Geldautomaten werde ich jetzt mit der gesperrten Karte auch kein Geld bekommen.
Draußen vor dem Laden rufe ich über die Banking-App beim Service der Bank an und werde zu einem Mitarbeiter verbunden, der mir mitteilt, er könne die Sperrung noch gar nicht sehen, aber er hätte es jetzt einfach entsperrt, es könne nur bis zu drei Stunden dauern, bis das auch überall wirksam wird. Sicherheitshalber probiere ich nicht aus, ob ich schon am Bankautomaten Geld abholen kann, denn die Gefahr, dass die Entsperrung noch nicht erkannt und meine Karte einfach einbehalten wird, scheint mir zu groß.
Im Supermarkt kann ich mit meinem Smartphone bezahlen und alle weiteren Erledigungen also ohne Bankkarte erledigen. Als ich am Montag wieder etwas einkaufen möchte, packe ich sicherheitshalber die Karte für ein anderes Girokonto ins Portemonnaie und prüfe noch mal alle PINs. Tatsächlich war der Zahlendreher ein ganz anderer und bis zum nächsten Geheimzahl-Blackout dürften jetzt wieder ein paar Jahre vergehen.
(Anne Schüßler)
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zweitgeborene · 3 years
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Urlaub in den hängenden Gärten
„Eine Geschichte in der wir alle nicht mit besonders viel Verstand geglänzt haben. Doch es gibt Hoffnung. Die eigenen Grenzen zu überwinden ist nur ein Schritt auf dem Weg zum Erfolg.“
Ausführungen zum Thema Luxusprobleme spare ich mir an der Stelle. Ich setze mir eben hin und wieder einen gewissen Komfort als Ziel, den ich erreichen will.
Im Sommer vorletzten Jahres war es eine Hängematte im eigenen Garten.
Es musste eine richtige Hängematte sein, die von einem Baum zum anderen gespannt werden sollte. Davon habe ich schon immer geträumt – im Kleinstadtgarten meines Elternhauses war es leider nicht möglich.
Ich habe also eine Hängematte im Internet bestellt und ihre Ankunft sehnsüchtig abgewartet.
Ausgepackt hat mich aber die harte Realität getroffen. Es war keine Befestigung dabei. Ein herber Rückschlag für die Königin der Ungeduld.
Im Gartenhäuschen und im Keller war nichts Geeignetes zu finden.
Zum Glück fällt mir jemand ein, der vielleicht noch etwas haben könnte, was man gebrauchen kann.
Ich bekam den Rest der Rolle vom rosafarbenen Schaukelseil.
„Ist das nicht das Seil von meiner alten Schaukel?“
„Und? Das hat damals auch gut gehalten.“ Mhm, ich habe mein Gewicht von 10 Jahren auch fast gehalten.
 Ja, ich bin auf dem Hintern gelandet. Hart.
Ich habe doch zwei ordentliche Befestigungsseile im Internet bestellt.
 Vor dem Hintergrund wundert es mich (nicht), dass ich ihm Jahr darauf nicht schlauer war.
Ein weiterer Wunsch erfüllte sich mir, zumindest teilweise. Meine Schwester hat mir zum Geburtstag einen Pool geschenkt. Es war ein „Familienpool“ – also ein etwas größeres, aufblasbares Planschbecken. Auch wenn er nur einen Sommer halten würde, auf die Abkühlung habe ich mich sehr gefreut.
Da mein Geburtstag schon fast in den Spätsommer fällt, wollte ich unbedingt noch jeden heißen Tag nutzen. Es könnte immerhin der letzte in diesem Jahr sein.
In bester Absicht hat mir meine Schwester ihre Trittpumpe vom Fahrrad mitgebracht. Also war ich sehr zuversichtlich, den Pool bereits am Tag nach meinem Geburtstag nutzen zu können. Es war ein Samstag. Mir ging es hundeelend –doch der Wille war stärker.
Es war zwar kein passendes Ventil dabei, aber trotzdem hatte ich über eine Stunde in der Mittagshitze mit Treten verbracht. Vielleicht tut sich zumindest ein wenig.
Nichts hat sich getan. Ach doch, mir ging es noch elender.
Da habe ich mich erinnert, dass mein Vater doch mal einen Kompressor in der Garage hatte. Als ob die Möglichkeit bestanden hätte, dass er den nicht mehr hat…
Ein Anruf und der Deal stand. Mein Vater wollte eh seine Stammkneipe in der Nähe aufsuchen, dann würde er mir den Kompressor vorbeibringen. Solange habe ich versucht, eine unkomplizierte Befüllung mit Wasser zu realisieren.
Schon bei der Ankunft meines Vaters war ich… verwundert.
Er fuhr mit dem Fahrrad in den Hof – egal was er dabeihaben würde, der Kompressor aus der Garage konnte es nicht sein. Meine Hoffnung schwand.
Als Lösung meines Problems präsentierte er mir einen Kompressor, der etwa zwei Mal in einen Schuhkarton gepasst hätte.
Beurteile nie nach der Hülle. Vielleicht hat das Teil ja doch Feuer im Hintern.
„Den kleinen Kompressor hier hatte ich noch im Keller. Den kannst du dann auch behalten.“
Ich schaue mir die Verpackung an. Damit hätte ich zu „Bares für Rares“ gehen können. Das Alter lässt sich ziemlich gut eingrenzen. Der Käufer hat hier noch mit D-Mark bezahlt. Die Herstellung erfolgte an einem Ort mit fünfstelliger Postleitzahl. Dieses Objekt kann folglich nur aus den 90er Jahren stammen!
In meinem grenzenlosen Optimismus wollte ich ihn ausprobieren. Ich hatte ja keine Alternative.
Leider habe ich in meinem Garten kein Auto herumstehen, sodass der Betrieb über einen Zigarettenanzünder einen weiteren Nachteil darstellte.
Mein Vater hatte auch hier wieder eine Lösung parat. Diese führe ich hier nicht genauer aus – das sollte man nämlich nicht nachmachen!
Der Kompressor konnte dann doch über die Steckdose Strom beziehen.
Leider hat auch hier kein Ventilaufsatz gepasst. Wir lassen uns nicht demotivieren!
Ausprobiert – und der Kompressor lief gar nicht so schlecht. Man hat gesehen, dass etwas Luft in die Kammern eingefüllt wird. Nur leider lief er nicht lange.
Nach etwa zwölf Minuten fing der Kompressor an, komisch zu riechen. Die Ursache war schnell klar: das Ding war glühend heiß.
In der Anleitung, die man selbstverständlich erst nach der Inbetriebnahme aufschlägt, war dann auch nur eine Laufzeit von zehn Minuten angegeben. Gut zu wissen.
Ich habe noch nicht aufgegeben – und warte einfach ein paar Minuten.
Und noch ein paar Minuten mehr. Gut, über 30°C in der Mittagshitze sind vielleicht nicht die beste Voraussetzung für eine zügige Abkühlung.
Damit er beim nächsten Mal länger läuft kam die glorreiche Idee auf, den Kompressor auf einen kühlenden Untergrund zu stellen. War es meine Idee?
Das habe ich dann gemacht – ich habe ihm einen wohligen Umschlag aus Eiswürfeln gebaut. Eine Nominierung für den Darwin Award nehme ich gerne an.
Nicht nachmachen! Hat eh nichts gebracht.
Dieses Vorhaben war also begraben.
„Warum hast du nicht den großen Kompressor mitgebracht?“
„Der bleibt in der Garage. Und den hätt‘ ich net aufs Fahrrad gebracht…“ und hätte das Auto nehmen müssen, sodass ich aber keinen in der Kneipe zwitschern kann?
„Verstehe.“
 Ich habe dann meine eigene Lösung gesucht.
Das Becken war nach etwa einer viertel Stunde aufgeblasen.
Meine Mutter war nicht begeistert, von meinem Brennen in der Lunge und den Sternchen vor meinen Augen zu hören. Soll nicht gut sein. Notiert. Also, nicht nachmachen!
 Auch das Problem der Wasserversorgung habe ich lösen können.
Den Schlauch von der Aquarien- und Regenrinne mit der Schelle an den Wasserhahn im Gäste-WC anschließen, das klingt doch nach einem Plan. Ich habe mir nur beim Öffnen der Schelle mit dem Schraubenzieher den Finger ausgespießt und den 50 Meter langen Gartenschlauch quer über das Grundstück verlegt. Ich habe also Schweiß und Blut gelassen - und wurde schließlich belohnt.
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fabsgoesagain · 4 years
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Never ending pre-season
Eine weitere Woche voller Training liegt vor uns. Jeder der eine Vorbereitung über Wochen mitgemacht hat, kann sich vorstellen, dass dies auch durchaus ätzend sein kann. Problem hierbei ist. Wir trainieren im Vergleich mit zu Hause natürlich deutlich häufiger. Wir hatten vergangene Woche 11 Einheiten. Eigentlich hätten wir 12 gehabt. Aber auf Grund dessen, dass wir Freitag wie ausgebrannt waren, haben wir Samstag dann doch frei bekommen. Hinzu kommt noch ein ganz entscheidender Faktor und das sind die fehlenden Freundschaftsspiele. Jede Vorbereitung lebt vom Wochenende, an dem man endlich mit den Jungs auf den Platz gehen und spielen kann. Ja schön wäre es. Die sechse Woche Vorbereitung hat begonnen und leider ohne jegliche Freundschaftsspiele. Ja sogar ohne Training im Freien. Das Wetter in Iowa lässt das einfach nicht zu. Aber heute war es dann soweit!! Eilmeldung! Morgen wird im Freien trainiert. Endlich!
Ansonsten ist alles beim Alten. Am Wochenende haben wir die letzten beiden Heimspiele der Basketball Damen in der Halle verfolgt. Die hatten mit einem Sieg und sonst nur Niederlagen leider ein echtes Seuchenjahr hinter sich. Die Männer wiederrum wurden zweiter in ihrer Conference und spielen kommendes Wochenende ein Turnier, dass den Einzug ins National Championship Tournament sichern könnte.
Ach ja, mein zweiter und letzter Mitbewohner ist letzten Donnerstag angereist. Stan kommt aus London und befindet sich momentan noch in Quarantäne. Er besitzt Ähnlichkeiten mit Jack Grealish. Ihr kennt Jack Grealish nicht?? Shame on you. Auf jeden Fall verstehen wir uns gut und gegenüber meinen Schotten mit ADHS ist er ein wenig erwachsener. Spaß beiseite, ich bin mit beiden sehr zufrieden. Wenn man bedenkt, dass wir uns davor nie gesehen haben, hatte ich wirklich Glück.
Ach ja, im Anhang findet ihr noch ein Bild/Screenshot den ich gemacht habe und der die Anzahl der Athleten zeigt, die über meine Organisation in der USA verteilt ist. Ich befinde mich in der DII und bin somit einer von 302. Schon verrückt wenn man sich dies klar macht.
Liebe Grüße in die sonnige Heimat, Fabs // Fayette 22.02.2021 Montag
Another week of training lies ahead. Anyone who has been through weeks of preparation can imagine that this can suck. Problem here is. We train much more frequently compared to home, of course. We had 11 sessions last week. Actually, we would have had 12. But due to the fact that we were burned out on Friday, we got Saturday off. In addition, there is a very decisive factor and that is the lack of friendly matches. Every preparation lives from the weekend, when you can finally go on the pitch with the boys and play. Yes, it would be nice. The sixth week of preparation has begun and unfortunately without any friendly matches. Yes even without any outdoor training. The weather in Iowa just doesn't allow it. But today was the day!!! Breaking news! Tomorrow we will practice outdoors. Finally!
Other than that, it's business as usual. At the weekend we watched the last two home games of the basketball ladies in the hall. With one win and otherwise only defeats, they unfortunately had a real epidemic year behind them. The men, on the other hand, finished second in their conference and will play a tournament next weekend that could secure them a spot in the National Championship Tournament.
Oh yes, my second and last roommate arrived last Thursday. Stan is from London and is currently in quarantine. He has similarities with Jack Grealish. You don't know Jack Grealish?? Shame on you. Anyway, we get along well and compared to my Scots with ADHD he is a bit more grown up. All kidding aside, I'm very happy with both of them. Considering that we never saw each other before, I was really lucky.
Oh yeah, attached is another picture/screenshot I took showing the number of athletes spread across my organization in the US. I am in the DII and therefore one of 302. It is crazy when you realize this.
Love to the sunny homeland, Fabs // Fayette 02/22/2021 Monday
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ren-minori · 4 years
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ML:QC - RolePlay2Story - Part I
[Diese Story ist eine erfundene Fortsetzung des Spiels Mr. “Love: Queen’s Choice” - beginnend nach Chapter 24/Behind the Curtain 5 - und beeinhaltet eventuell Spoiler der Geschicht bis Chap 24/BTC 5. Sie ist ursprünglich ein Rollenspiel von uns beiden, das wir nun für die bessere Lesbarkeit als Geschichte ausformuliert haben. Viel Spaß!] Langsam öffne ich meine Augen. Ich befinde mich mitten in der Innenstadt von Loveland City, es herrscht reges Treiben und alle gehen ihrer gewohnten Arbeit nach. Es scheint fast so, als wäre der Ewige Winter Vorfall nie passiert. Meine Gedanken drehen sich im Kreis: Ich lebe? Wo bin ich? Was ist passiert? Habe ich es geschafft? Ziellos und verwirrt laufe ich durch die Straßen, als hoffe ich, dadurch eine Antwort zu bekommen. Der plötzlich einsetzende Regen bessert meine Stimmung nicht im Geringsten. Entmutigt stehe ich da und stelle verwundert fest, dass jemand neben mich getreten ist und einen Regenschirm über mich hält, während eine vertraute Stimme sagt: „Tztz, und wieder hast du keinen Regenschirm dabei.“ Überrascht drehe ich meinen Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam. „Shaw!“ rufe ich aus, während ich ihm voller Freude in die Arme falle. „Du lebst und weißt, wer ich bin.“ Freudentränen kullern über meine Wangen. Shaw lässt meinen Gefühlsausbruch über sich ergehen und zuckt lediglich mit den Schultern, als er erwidert: „Natürlich, was hast du denn gedacht?“ Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt habe, löst er sich von mir. „Du hast es also geschafft, den Ewigen Winter zu beenden.“ Mit etwas sarkastischem Ton fügt er hinzu: „Was kommt als nächstes? Die Weltherrschaft?“ Mit einem leichten Lächeln wische ich mir die Tränen aus dem Gesicht: „Nein, die Weltherrschaft überlasse ich dir.“ Während ich antworte, schießen mir so viele Gedanken durch den Kopf: Ja, du bist es wirklich. Ich bin froh, dass es dir gut geht. Ich habe es also tatsächlich geschafft. „Das ist vermutlich eine sehr weise Entscheidung,“ kichert er selbstgefällig und fragt nach einem kurzen Moment beiläufig: „Was gedenkst du nun zu tun?“ „Das ist eine wirklich gute Frage. Um ehrlich zu sein, hatte ich noch keine Zeit darüber nachzudenken,“ erwidere ich kichernd. „Ich würde mich aber gerne vergewissern, dass alles wieder normal ist und es allen gut geht. Würdest du mich begleiten?“ „Ich habe Hunger. Lass uns erst einmal etwas essen.“ Ohne meine Reaktion abzuwarten, läuft Shaw los. „Warte auf mich!“ rufe ich und habe Mühe, bei seinem Tempo Schritt zu halten. In der Hoffnung, er würde sein Tempo etwas verlangsamen, versuche ich ihn in ein Gespräch zu verwickeln. „Was möchtest du eigentlich essen?“ „Folge mir einfach,“ erwidert Shaw, ohne sich zu mir umzudrehen oder langsamer zu werden. „... Wenn du kannst,“ schiebt er schnippisch grinsend hinterher, während er sich kurz zu mir umdreht und anschließend gnädigerweise einen Tick langsamer läuft. Typisch Shaw, denke ich, während ich weiterhin mühsam versuche, mit ihm Schritt zu halten.
Am Bistro angekommen, läuft Shaw direkt zum Schalter und gibt seine Bestellung ab. Er nimmt sein Tablett mit köstlich duftendem Essen entgegen und geht zu einem Bistrotisch. Gerade als ich meine Bestellung ebenfalls aufgeben möchte, fordert er mich auf, zu ihm an den Tisch zu kommen. Aber ich wollte mir doch auch etwas bestellen, denke ich mir, während ich zu Shaw an den Tisch gehe. „Du kannst was abhaben. Oder dachtest du etwa, ich schaffe die Portion alleine? Vermutlich ist das deine normale Portionsgröße,“ kommt es schnippisch von ihm, während er das Tablett zwischen uns schiebt und beginnt zu essen. „Also, irgendwie schon,“ erwidere ich ihm lachend. Einen Augenblick später frage ich ihn, mit den Händen in die Hüften gestemmt: „Hey, wie meinst du das?“ Ohne weiter darauf einzugehen, lacht Shaw kurz auf und isst unbeirrt weiter. Leicht beleidigt verschränke ich die Arme und sehe demonstrativ aus dem Fenster. „Was ist eigentlich genau passiert? Wie hast du es geschafft?“, schneidet Shaw ein anderes Thema an. Gedankenverloren blicke ich weiterhin aus dem Fenster, als ich antworte: „Das weiß ich gar nicht mehr genau, alles ist verschwommen. Ich weiß nur noch, dass ich in ein helles Licht gefallen bin und danach Mitten in Loveland City stand.“ Für einen Moment schaut Shaw mich stumm an, isst noch ein paar Bissen und schiebt dann das Tablett in meine Richtung, während er feststellt: „Ich bin satt. Es wäre eine Verschwendung, wenn das Essen weggeschmissen wird.“ Erst jetzt bemerke ich, dass ich großen Hunger habe, was sich durch lautes Magenknurren bemerkbar macht. „Oh nein, das war mein Magen...“ sage ich und merke, wie mein Gesicht langsam rot wird. Grinsend schiebt Shaw das Tablett direkt vor mich: „Dann würde ich sagen, das ist eine Win-Win-Situation. Das Essen wird nicht weggeschmissen und ich muss dein Magenknurren nicht mehr ertragen.“ Mit einem grimmigen „Danke“ beginne ich zu essen. Es kommt mir vor, als wäre es Ewigkeiten her, dass ich zuletzt etwas gegessen habe. Nachdem der Teller leer ist und ich satt und zufrieden bin, frage ich Shaw, was in der Zwischenzeit alles passiert ist. Er zuckt mit den Schultern, während er belustigt antwortet: „Was soll schon groß passiert sein? Es hat aufgehört zu schneien, dafür regnet es jetzt.“ „Es hat einfach nur aufgehört zu schneien?“ frage ich überrascht. „Das sagte ich doch eben,“ kommt es von ihm etwas genervt zurück. Dann schaut er aus dem Fenster: „Es hat aufgehört zu regnen.“ „Prima,“ freue ich mich, „lass uns gehen. Ich wollte in meiner ehemaligen Firma vorbeischauen. Ich habe Kiki und die anderen so lange nicht gesehen. Kommst du mit?“ „Ich habe noch zu tun,“ antwortet Shaw knapp, steht auf und winkt mir, ohne sich umzudrehen, zum Abschied, bevor er das Bistro verlässt. „Danke für den Regenschirm und das lecker Essen,“ rufe ich noch hinterher und mache mich dann ebenfalls auf den Weg. Bei der Firma angekommen, atme ich nochmal tief durch und öffne die Tür. Durch die Glasscheibe kann ich das rege Treiben von allen sehen. Anna, Kiki und die anderen sind vollkommen in ihre Arbeit vertieft. „Es geht ihnen gut, zum Glück...“ murmel ich vor mich hin. Sie scheinen alle sehr beschäftigt, weshalb ich den Entschluss fasste, sie nicht zu stören und das Gebäude wieder verlasse. Schon auf dem Weg nach draußen beschließe ich, zu LFG zu gehen, um nach Victor zu sehen.
Victors imposante Erscheinung erfüllt die ganze Lobby, während er das Gebäude betritt, zu seinem Büro schreitet und seinen Mitarbeitern auf dem Weg dort hin Anweisungen gibt. Er setzt sich an den Schreibtisch und hängt gedanklich für wenige Sekunden der Frage nach, wie es MC wohl geht, da sie ihr Vorhaben offensichtlich erfolgreich abschließen konnte. Als Goldman ihm die geforderten Unterlagen vorlegt und mit ihm das Wichtigste bespricht, ist er schon wieder voll und ganz in seine Arbeit vertieft. Ziemlich nervös stehe ich vor dem Gebäude. Wie wird er reagieren? Um dies herauszufinden, nehme ich all meinen Mut zusammen und betrete das Gebäude. Die Dame am Empfang fängt mich ab, als ich ziel gerade auf Victors Büro zusteuere und fragt mich, ob ich einen Termin hätte. Ich lächle sie so überzeugend wie möglich an und bitte sie darum, Victor um einen kurzfristigen Termin zu bitten. Die Empfangsdame zögert, lässt sich aber nach kurzer Diskussion von mir überzeugen, den CEO zu fragen. Gespannt warte ich ab und freue mich, als ich kurz darauf eingelassen werde. An der Bürotür angekommen, klopfe ich zaghaft. Sofort höre ich ein strenges „Herein“ von innen. Obwohl ich eintrete, wendet Victor seinen Blick nicht von seinen Unterlagen ab. Unsicher stehe ich in der Türe und warte. „Möchtest du ewig dort stehen bleiben?“ fragt mich Victor, den Blick weiter auf den Ordner vor sich gerichtet. Schnell trete ich ein und verschließe die Türe hinter mir. „Du hast es also geschafft,“ stellt Victor fest, sieht zu mir auf und ich meine ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen erkennen zu können. „Ja, das habe ich,“ bestätige ich ihm lächelnd, „Ich bin so froh, dass alles wieder normal ist.“ Meine Augen beginnen sich mit Freudentränen zu füllen, weshalb ich meinen blick schnell abwende. Ich schlucke, versuche meine Fassung wiederzuerlangen und frage ihn dann mit einem strahlenden Lächeln: „Du bist schon wieder fleißig?“ Victor wirft einen kurzen Blick auf die Dokumente vor sich: „So könnte man das nennen. In fünf Minuten habe ich ein Meeting, für das ich mich vorbereiten muss. Welcher Grund führt dich zu mir?“ Die Frage klingt nicht unhöflich und doch löst es in mir sofort etwas Unbehagen aus. „Ich wollte nach dir sehen, mich vergewissern, dass es dir gut geht.“ Da ich mich des Gefühls nicht verwehren kann, ein wenig unerwünscht zu sein, beschließe ich, mich wieder zu verabschieden und sage, während ich mich zur Tür umdrehe: “Dann möchte ich dich mal nicht weiter störten.“ „Samstag Abend werde ich ein neu eröffnetes Restaurant besuchen. Der Dresscode ist elegant, Ich hole dich um 19 Uhr ab,“ sagt Victor an mich gerichtet, bevor er sich wieder in seine Unterlagen vertieft. Ich drehe mich noch einmal um, schweige jedoch, als ich sehe, dass er sich bereits wieder seiner Arbeit widmet und verlasse dann sein Büro. Plötzlich klingelt mein Handy, ich habe eine Nachricht von Shaw: „Sei in einer Stunde beim 24-Hours-Paradies.“ „Warum ist er immer so bestimmend?“ grummle ich vor mich hin, doch da ich ihn frage will, ob er mir wieder für ein Weile sein Lager als Unterschlupf zur Verfügung stellt, antworte ich mit einem „OK“ und mache mich dann auf den Weg dort hin.
Als ich den Laden betrete sehe ich Shaw mit einem anderen Mann in ein Gespräch vertieft hinter der Theke stehen. Um nicht zu stören, bleibe ich etwas abseits stehen und warte darauf, dass sie die Unterhaltung beenden. „... Und das ist deine neue Mitarbeitern für die nächsten Monate.“ höre ich Shaw sagen, ohne dass er mich auch nur ansieht. „Bitte, was?!“ rutscht es mir überrascht heraus. „Nichts zu danken,“ antwortet Shaw und sieht mich dabei mit seinem typisch süffisanten Grinsen an. Mit offenem Mund stehe ich da uns starre ihn an. Ein paar Sekunden vergehen, bis ich mich wieder fange und ein gespieltes Lächeln aufsetzte: „Darf ich dich kurz sprechen?“ Shaw schlendert um die Theke und bleibt neben mir stehen, mit den Worten: „Sie ist dann morgen Früh um 7:30 Uhr da.“ Dann läuft er zum Ausgang. „Hey, warte doch mal,“ rufe ich ihm nach, nicke dem Verkäufer zu und laufe dann Shaw hinterher. Er ist bereits einige Meter vom Laden entfernt, bis es mir gelingt, ihn einzuholen. Etwas außer Atem frage ich: „Kannst du mir das bitte kurz erklären?“ Ohne mich anzusehen oder sein Tempo zu verlangsamen, antwortet er: „Was gibt es groß zu erklären? Du brauchst eine Arbeit und er bietet sie. Ich habe euch lediglich zusammengeführt.“ Verdammt, er hat recht... muss ich mir selbst eingestehen. Dann tippe ich ihn an und frage mit freundlicher Stimme und klimpernden Wimpern: „Da ich jetzt einen Job habe, darf ich dann noch etwas bei dir im Lager wohnen?“ Vereinzelt beginnen ein paar Regentropfen vom Himmel zu fallen. Shaw kichert hämisch und sagt: „Glaubst wirklich, ein Augenaufschlag beeindruckt mich? Er ist ein guter Freund von mir und du hilfst ihm. Deshalb darfst du weiter im Lager wohnen.“ Plötzlich bleibt Shaw stehen und drängt mich mit seinem bloßen Auftreten mit dem Rücken zur nächstliegenden Wand. Mit einer Hand stützt er sich an der Wand ab, die andere ruht lässig in seiner Hosentasche. Sein Gesicht kommt meinem Ohr sehr nah, als er grinsend flüstert: „Es sei denn, du möchtest dich auf eine andere Art und Weise erkenntlich zeigen...“ Der Regen wir etwas mehr. „Was soll das?“ stammle ich vor mich hin. „Das war doch nur ein Scherz. Ich gehe arbeiten und helfe deinem Freund.“ Shaw lacht, macht einen Schritt zurück und händigt mir den Lagerschlüssel aus. „Du kennst dich ja inzwischen bestens aus und findest den Weg alleine.“ Mit diesen Worten geht er über die Straße und winkt mir zum Abschied, wie immer ohne sich umzudrehen. Wieso muss er mich ständig ärgern? „Dankeschön,“ rufe ich ihm hinterher und spanne den Schirm auf. Gerade als ich zum Lager losgehen möchte, muss ich an Lucien, Gavin und Kiro denken. Ob es ihnen wohl gut geht? Ein kleiner Schmerz durchzuckt mich bei dem Gedanken, dass ich sie nicht erreichen kann und auch, weil sie sich wohl immer noch nicht an unsere gemeinsame Vergangenheit erinnern können. Schweren Herzens gehe ich zum Lager, wo ich vor Erschöpfung sofort einschlafe, kaum habe ich mich auf das Sofa gesetzt.
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herzenssturm · 4 years
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♡ wen sie geht bist du verloren
Samstag, 2. Mai 2020
00:03
Seit heute Mittag sitze hier schreibe an diesen Zeilen, grüble, denke nach um Lösungen zu finden. Für mich für uns .. ach ich weis auch nicht ...
Ich zerschrädere mein Hirn um die richtigen Worte zu finden damit du nicht mehr glaubst das alles nur leere Worte sind die im nichts enden.
Eine Mischung aus Selbstvorwürfe,Wut gegen mich und diese scheiss Krankheit geben sich den Handschlag und klatschen ab.
Ich erwische mich dabei wie ich in der Wohnung auf und ab laufen und mit mir selbst rede " Du bist selbst schuld steh auf und mach weiter "
Du bist der Sturm !
Ja du bist bekannt wie ein bunter Hund und ja du hast so manche Herzen gebrochen. Hast ja auch in so manche Ecken schon geschissen wo noch keiner hingerochen hat. Leb mit den Konsequenzen.
Es gibt Menschen die dich lieben und manche die dich verachten. Na und was juckts dich das was andere denken.
Mach dich nicht kleiner als du bist.
Sollte sie diese Zeilen lesen oder sollte ich sie loslassen.
Frei aus meine Fängen die sie nur ins negative ziehen.
Ist sie trotzdem noch loyal wie du es bist oder gibt sie schon Stück für Stück alles Preis.
Ich hab so ein durcheinander in meinem Kopf und du bist die einzige die es ordnen kann.
Ich lese zum gefühlten hundertsten Mal unsere Nachrichten von heute Mittag bin gerührt weil ich schon lange nicht mehr so liebevolle und ehrliche Worte gehört hab von dir. Das hat mir so gefehlt
Lese es immer und immer wieder weil ich nicht falsch hinein deuten möchte.
Lese aber auch die Enttäuschung und Wut heraus die Hilflosigkeit und Verletzungen die du erfahren musstest. Wie sehr sie mich verletze, den ich wollte immer dein Held sein doch jetzt bin ich es selbst nicht mehr wert das du mir in die Augen schaust.
Zu erkennen dich so tief verletzt zu haben und das ich dafür verantwortlich bin lässt mich fast in tausend Teile zerspringen.
Warum ist man so voller Wut und erkennt nicht das man den gegenüber so verletzt. Niemals liegt es in meiner Natur bösartig zu sein.
Aber dieser Dämpfer mit Stefan hab ich scheinbar gebraucht um auf den Boden hart aufzuschlagen, nur so wurd ich wach.
Ich wusste nicht das ich so eifersüchtig sein kann.
Ich hab viele Fehler gemacht die die gerechte Strafe für mein Gemütszustand nun sind.
Versuch diese Qualen zu ertragen das du neben ihm liegst und ich jede Nacht aufwache Schweißgebadet nach deiner Hand greife und sie nicht finde.
Ich steh morgens auf und seh in ein leeres Kissen.
Zu wissen das du nicht mehr zurück kommen wirst und das einzige was du verdient hast ist das ich so viel ehrwertsgefühl noch habe dich ohne Widerstand gehen zu lassen, aus Repeckt und Achtung.
Dich lieber frei zugeben weil man sich sein Versagen einfacher eingestehen kann als vielleicht die ständige Zurückweisung.
Immer das Gefühl kurz vor der Ohnmacht zu stehen, hilflos bei vollem Verstand mitbekommen wie jemand eine Stricknadel in dein Hirn rammt.
Ich hab solche Angst irgendwann festzustellen das ich nicht mehr weiß wie du richst oder dich anfühlst.
Ein Alptraum und das Tag für Tag
Sekunden sind wie Stunden,Tage wie Jahre
Und dabei wollte ich doch für uns alle nur das wir atmen können.
Ich versuche antworten und Lösungsansätze zu finden ich zapple, suche Gespräche um Rat bei Menschen denen ich vertraue, erinnere mich an gute Ratschläge die man mit auf den Weg gegeben bekommen hat. Gott fehlt mir die Mensch gerade er wüsste was ich tun sollte. So am Rande erwähnt.
Dieser älterer Mann der mir immer ein Vorbild war hat mir mal gesagt, dass die
Fehler, die wir machen nicht bestimmen, wer wir sind.
Es ist die Art, wie wir mit unseren Fehlern umgehen.
Unsere Einsicht darüber, dass das, was wir getan haben, falsch war.
Das schlechte Gewissen, das uns plagt.
Es ist unsere Entscheidung dazu, es wieder gut zu machen.
Denn wenn du bedeutungslos wärst stände ich jetzt nicht hier mit gewissensquälerei.
Eine Entscheidung dazu, es das nächste Mal besser zu machen. Unsere Einstellung zu unseren Fehlern ist es, die bestimmt, wer wir sind.
Fehler machen einen guten Menschen nicht schlecht, genauso, wie ein paar gute Taten einen schlechten Menschen nicht gut machen.
Allein der Hass gegenüber sich selbst, für einen Fehler, den man gemacht hat ist Beweis genug, dass man kein schlechter Mensch ist.
Hass dich nicht für deine Fehler. Und lass deine Fehler nicht bestimmen, wer du bist, oder dich in dem verunsichern, was du sein möchtest. Bestimm selbst, wer du gern wärst und dann sei es.
Ich hab soviel gefordert, das du Verständnis hast und mich rettest nahm Dinge so selbstverständlich hin, fordete maßlos und merkte garnicht wie diese Erkrankung nun auch eine Macht über dich bekommt. Wie egoistisch ich war skrupellos und kalt.
Wie ein Virus eine Seuche und ich stand blind daneben, zu feige um aufzustehen und mich lieber selbst auf zu opfern und hinter dir zu verstecken.
Permanent die Schuld bei andern zu suchen, vergeigte Beziehungen und Familiendramen.
Es ist doch verdammt nochmal meine Aufgabe dagegen anzukämpfen genauso wie es meine Bürde ist diese Last zu tragen. Ich kann mich selig schreiben wenn du ein Stück mit mir gehen möchtest aber es ist meine Aufgabe.
Tausend Gedanken in deinem Kopf und dann stellst du fest:
Du wirst vielleicht nicht ihr erster, ihr letzter, oder ihr einziger sein.
Sie hat davor geliebt und sie wird vielleicht wieder lieben.
Aber wenn sie dich jetzt liebt, was für eine Rolle spielt das? Sie ist nicht perfekt – du bist es auch nicht, und ihr zwei werdet zusammen vielleicht nie perfekt werden, aber wenn sie dich zum Lachen bringt, dich zum Nachdenken bringt, dich dazu bringt menschlich zu sein und Fehler zu machen, halte an ihr fest und gib ihr soviel du kannst.
Ich wünsche mir einfach nur das sie geduldig ist noch einen klein bisschen mir etwas Zeit gibt zum atmen.
Das ich beweisen kann das das alles keine leeren Worte sind. Das die Entscheidungen mich von vielen abzuwenden weil es einfach falsch ist das einzige ist was als Lösung dient.
Das ich Kämpfe aber gerne dieses Schwert aufnehme um ein besser Mensch zu werden.
Du verdienst jemanden, der dich liebt und zwar mit jedem einzelnen Herzschlag, jemanden der ständig an Dich denkt, der jede Minute in Gedanken bei Dir ist und überlegt, was Du machst, wo Du bist und ob es Dir gut geht.
Du brauchst jemanden, der dir hilft, Deine Träume zu verwirklichen, jemanden der Dich vor deinen Ängsten beschützt.
Du brauchst jemanden der Dich mit Respekt behandelt und alles an dir liebt, vor allem deine Fehler!
Und genau eine solche Person ist der zweite Teil Deiner Seele, wenn diese Person in dein Leben tritt, finden sich zwei Seelen, welche füreinander bestimmt sind
Und ich weiß das ich der Mensch bin nach dem sie sich sehnt
Wir haben von Anfang an gemerkt das sich zwei Seelen treffen.
Alles war plötzlich so klar auch wenn uns von beginn an klar war das es nicht einfach wird.
Ich wollte das alles mit Leib und Seele
Du warst nie eine Option du warst immer meine Prioritäten
Alle schmutzigen Geschichten mit bedeutungslosen Menschen die dich nur dazu brachten Masken zu tragen und dein wahres Gesicht zu verbergen waren noch weniger wert wie du sie eh schon verachtend betrachtest hast. Diese bedeutungslosen Menschen diese Gesuchtslosen, dienten immer nur irgendwelchen Aufgaben.
Sie waren nicht ansatzweise das was du in ihr siehst.
Tausende Namen und Gesichter waren weg den sie war wie ein Magnet die mein Herz und Seele in ihren Bann zieht. Die Droge die süchtig macht.00
Plötzlich spielt Bauchgefühl Verstand und das Herz einen gleichen Takt, das gab es noch nie.
So viele vergebene Liebesmühe um Beziehungen aufrecht zu erhalten die von beginn an doch zum scheitern verurteilt waren heilte sie nur durch ihre Wärme und der Schulterzuckenden Aussage "na und jeder bringt ein Päckchen mit in die Beziehung".
Ich hab doch garnicht gesucht nach ihr plötzlich stand sie da.
Bilder die sich eingeprägt haben von ihr, plöpen ständig in deinem Hirn auf, sie quälen dich und zeigen dir deine Schmach in dem du sie vermisst und was du verloren hast.
Und ich vermisse dich so dein lachen und kichern. Deine ganzen Haarnadeln die verteilt sind überall, die Kerzen selbst die Tulpen.
Witzig .. ich fand das immer als Frauenkram..
Diese Unarten die dich aber zu dem machen was ich gelernt hab zu lieben.
Diese verfluchten ständige Zweifel :
Nein das kann nicht sein, wie kann diese Frau mich lieben.
Aber sie tut es.
Mich ausgerechnet mich .. sie könnte jeden haben. !!!
Diese Wohnung ist nicht mehr meine Wohnung und zwar seit ihr nicht mehr da seid ist sie leer trostlos und leblos.
Ich kann laute Musik hören hier rum turnen .. wart ich nur darauf das jemand um die Ecke kommt und mich Massregelt.
Manchmal würd ich gerne wissen was mit mir passiert ist.
Auch wenn sie weiß das du bekannt bist wie ein bunter Hund die ein oder andere schmutzige Geschichte die dich einholt nur noch mehr andere dazu bringt dich überall zu diskreditieren gibt es immernoch Menschen Freunde und Komplizen die dich lächeln anschauen und sagen " ich hab dich noch nie so um jemand leiden sehen kämpfe um sie sie ist es wert egal was es kostet"
Aber dann ist noch dieses Bild das sie hat von dir das Tag für Tag schlimmer wird an dem du teilweise selbst Schuld bist aber du es nicht aufhalten kannst das es von mal zu mal schlimmer wird.
Das sie glaubt ich könnte sie betrügen eine andere Frau anfassen, in unserem Bett.
Das sie nicht antwortet wenn du ihr geschrieben hast aber du froh sein kannst das du ihr überhaupt schreiben darfst.
Du wartest ungeduldig aber du harrst aus auch wenn es vielleicht enttäuschend sein könnte weil sie dir keine Beachtung schenkt.
Das sie das Vertrauen zu dir verloren hat und überall eine Spiel oder Vorsatz wittert.
Ich bin nicht mehr in der Position überhaupt eine Forderung zu stellen. Und die Erwartungshaltung abzulegen.
Wenn du dich doch nur zurücklehnen könntest und beobachten, sehen was ich tuh und zu das ich im Stande bin und erst dann entscheiden.
Nur für einen Augenblick Die Zeit anhalten.
Für einen Augenblick mir verzeihen so wie ich dir immer verziehen habe.ü
Sie ist die Bonny die du immer wolltest sie ist die Frau für die du alles vergisst. Der Satz der dir wie ne Dauerschleife durch dein Hirn knallt .
Einmal nochmal von Anfang an dafür gäb ich alles weil ich sie liebe.
Lass die Hand nicht los ohne diese Hand find ich nicht heim.
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dead-flower-diary · 4 years
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Liebes Tagebuch
Letzte Woche Samstag wollte S. was mit mir machen und ich hab mich sehr darüber gefreut. DMG war dann auch dabei und M. sollte auch mit. Ich war dann Morgens bei DMG und da dieser gerade verhindert war, hab ich dann M. die Tür aufgemacht. Er hat mich gesehen, ist umgedreht und wieder gegangen ohne ein Wort. Das war verletzend und sehr respektlos. Ein Moment wo ich dachte “Okay, da hasst dich jemand so sehr, dass er ganz wieder dahin fährt wo er her kommt und das ist viel. Du solltest wirklich tot sein.” Ich meine, wenn man so sehr gehasst wird.. Ich weiß ja nicht. Ich hab versucht trotzdem das Beste draus zu machen und es war auch ganz nett. Wir haben in der Stadt sehr viele Leute aus meinem Studienfach gesehen. Es war ein wenig surreal. DMG sagt, dass er jemanden gesehen hat, aber da bin ich mir nicht sicher ob das jemand wirklich war. Ich wollte später noch Cocktails trinken, aber davor saß eine Person. Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich weder eine Panikattacke noch einen Heulkrampf hatte. Ich hab schon extra die Klausur auch aus dem Grund nicht mitgeschrieben, dass mich manches einfach sehr triggert und ich derzeit nicht besonders stabil bin. 2 Suizidversuche in diesem Jahr, aber hey. Ich frag mich warum diese Personen alle soviel lebendiger wirken als ich. Psychologengetalke “Lass die Geister der Vergangenheit in der Vergangenheit.” Aber ich bin der Geist. Und diese Leute sind eben immer noch meine besten Freunde, meine Familie, auch wenn sie seit cirka einem halben Jahr nicht mehr mit mir reden. Ich kann kein Mathe. Seit dem ist mein Leben stehen geblieben. Ich bin der Geist. Ich bin seit Oktober nicht mehr lebendig und es interessiert keinen. Keine echten Freunde mehr und ich mach fast alles um nicht allein und einsam zuhause zu liegen. Ich bin nicht lebendig. Und es ist egal. Das tut weh. Wie konnte ich jemals so dumm und so naiv sein und denken, dass ich jemals wichtig sein und etwas bedeuten könnte, obwohl, ich weiß, dass ich defekt bin? Die Kinder in der Grundschule haben mir es doch schon erzählt. An meiner Lampe hängt ein Libellenstecker und auf meinem Nachttisch liegt eine tote Motte, dass finde ich irgendwie bezeichnend. Ich weiß nicht. Ich schreie in den Abgrund, aber der Abgrund antwortet nicht. Niemand tut das. Heute Morgen bin ich Mal wieder weinend aufgewacht. Albträume holen mich ein und ich finde sogar im Schlaf keine Ruhe. Es waren mehrere Träume die in einander eingegangen sind, wenn das Sinn macht. Ich war in der Psychiatrie und die Mädchen waren es auch und die Psychologen und Betreuer haben immer wieder gesagt, dass ich mir Freunde suchen soll, damit es mir besser geht und ich nicht mehr einsam bin, aber meine Freunde waren ja da aber eben nicht für mich und mit den anderen Leuten konnte ich auch nicht sprechen, weil das dann Freunde von denen waren und ich hab die ganze Zeit geschwiegen und alle haben über mich geredet: “Sie will ja gar nicht gesund werden, sonst würde sie das tun, was die Psychologen ihr sagen.” “Sie ist nur eine Last für die Welt.” “Sie sollte sich umbringen.” “Naja, wenn sie sich umbringt, dann beweist sie, dass man keinen Umgang mit ihr haben sollte, weil sie zu negativ ist und dann sollten wir nicht mit ihr befreundet sein jetzt und wenn es ihr besser gehen würde, dann wären wir auch nicht ihre Freunde, weil sie uns damit zeigen würde, dass sie auch ohne Freunde klar kommt. Also verdient sie so oder so keine Aufmerksamkeit.” Und das war noch harmloseres Zeug. Ich hätte gestern Abend vielleicht nicht die zweite Staffel Castle Rock sehen sollen.. Und ich denke die Sache mit der Postersession und der Einteilung wegen des Kommentierens hat mich eben auch getriggert, aber was soll man da schon machen? Das hab ich jetzt hinter mich gebracht und kommentiere alle Poster, damit es nicht awkward ist. Ich weiß nicht. Ich versuche jedglichem aufeinander stoßen aus dem Weg zu gehen. Außerdem wurde ich in dem Traum missbraucht und konnte nichts tun. Und meine Uroma die dieses Jahr gestorben ist, war in dem Traum und hat mir mir geredet. Verdammt, ich weine schon wieder, bei der Erinnerung. Ich hab das noch nicht verarbeitet. Das ich wegen Corona nicht bei der Beerdigung habe sein können um Abschied zu nehmen nimmt mich noch mit. Meine Oma und meine Mutter sind dann auch gestorben und es saßen Disney Plüschtiere auf jeden dritten Platz in der Kirche. Ich weiß nicht. Ich hab meine Oma direkt nach dem aufwachen, noch weinend, angerufen, weil ich sicher war, dass sie tot ist. Es geht ihr zum Glück gut. Meine Träume sind nur ultra realistisch und es fällt mir manchmal schwer Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden.  Generell fühlt es sich so an als würde ich schlafen obwohl ich wach bin und als würde ich wach sein obgleich ich schlafe. Durch die ganze Geschichte ist meine Verlustangst so krass geworden. Ich versuche mich an allem fest zu krallen. Ich hab in letzter Zeit wieder öfter Angst meinen Verstand zu verlieren. Ich weiß nicht. Kann keinen Faden gut behalten. Die Vergangenheit ist präsenter als die Gegenwart und eine Zukunft existiert nicht. Die Elster ist im Krankenhaus hat mir ein Vögelchen gezwitschert. Er hat sein Jahren nicht mit mir gesprochen und trotzdem bin ich fast angefangen zu weinen, als ich das gehört habe, weil ich mir so Sorgen mache, weiß aber nicht mehr. LB. hat mich heute auf etwas verlinkt. Er spricht jahrelang nicht mehr mit mir, keine Entschuldigung, kein gar nichts. Er bringt mich auf meinem eigenen Abiball zum weinen, hat meine Beziehung manipuliert, mir auf meine Nase geschlagen und dann antwortet er mir auf eine Frage die ich über ein Naturschutz-Gesetz in Baden-Wüttenberg habe. Das Leben ist surreal. Ich hab das Gefühl, dass meine Wohnung immer kleiner wird und versucht mich zu fressen. Kann man aus dem Nichts klaustrophobisch werden? Mit engen Räumen hatte ich noch nie Probleme. Vielleicht bin ich einfach zuviel alleine in dieser Wohnung. Ich bin einsam. Ich bin froh und dankbar über jede Kleinigkeit. S. meinte am Samstag, dass ich mich nicht die ganze Zeit bedanken muss, dass er mich gefragt hat, ob wir was unternehmen, aber ich hab das Gefühl ich muss es. Wieso sollte denn jemand freiwillig was mit mir machen? Ich verstehe das nicht. Ich habe viel Angst. Ich kann meine Emotionen nicht mehr gut beschreiben. Es ist ziemlich viel. Ich weiß nicht.
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ninasgalaxystuff · 5 years
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On Point
Juhuuu, ich bin pünktlich! Es gibt mal wieder viel zu erzählen, aber da ich am Freitag zu müde war um nach der Arbeit noch etwas zu machen, schaute ich nur mit der ganzen Familie einen Film namens „Big Friendly Giant“ (Echt süße Geschichte basierend auf britischen Mythen) und ging dann einfach schlafen.
Da ich Dienstag nicht beim Kickboxen war, beschloss ich, am Samstag beide Stunden, also von 11 bis 13 Uhr, hinzugehen. Halleluja, meine Muskeln schmerzen schon beim Gedanken daran. Danach war ich so fertig, dass ich mich nach etwas Mittag essen einfach wieder Schlafen gelegt habe. Um 18.30 machte ich mich dann aber fertig, denn Noemi hatte für sich, Emily und mich über AirBnB einen PubCrawl gebucht!
Für alle, die das nicht kennen: Bei einem Pubcrawl geht man in einen Pub, bleibt da dann 30-60 Minuten und zieht dann weiter. Nach circa 5 Pubs endet man meist in einem Club, wo man dann bleibt.
Da unser Pubcrawl mehrere Gratis-Shots (einen in jedem Pub) beinhaltete, trafen wir uns vorher (mal wieder) im „The Piemaker“, um vorher ordentlich zu essen. Dann um 20 Uhr gingen wir zu dem Pub, der als Treffpunkt markiert war: „The Tron“, ein traditioneller Pub mit live-DJ, Billiardtischen etc. Zuerst gingen wir hinein, aber wir entdeckten nirgends den Guide. Nach 5 Minuten sahen wir zwei andere Mädchen, die sich ebenfalls suchend umsahen und nach einem kurzen Gespräch fanden wir heraus, dass sie auch wegen dem Pub-Crawl da waren. Zu 5. beschlossen wir, den Barkeeper zu fragen, ob dieser wüsste, wo es los ginge. Die antwort: einfach die Treppe runter. Und da war dann auch der eigentliche Pub, etwas größer als der obere Teil und ein Stehtisch mit einer Fahne, auf der „Pub Crawl“ stand. Supi! Der Typ an dem Tisch erklärte uns, dass wir bis 21 Uhr Zeit hatten und uns dann draußen trafen. Er gab uns Bändchen, mit denen wir in jedem Pub in den wir gehen würden 25% Rabatt bekommen würden. Wir bestellten also Getränke und bekamen den 1. shot, suchten uns einen Tisch und kamen ein bisschen ins Gespräch. Die beiden anderen waren Norwegerinnen, die über das Wochenende in Edinburgh waren. Beide waren super nett, eine arbeitet sogar auch im Kindergarten! Gegen 9 gingen wir also nach draußen, wo dann schon ein Guide mit spanischem Akzent und circa 5 andere Leute warteten. Der Guide stellte sich als „Alvaro“ vor und begann sofort mit der Tour, in dem er ein Gruppenfoto von uns allen machen wollte (welches ich danach nie sah...).
Es ging also los, und zu aller erst gingen wir tatsächlich in das „Three Sisters“, wo ich ja vorher schonmal war. Das war aber garnicht schlimm, denn die Musik da ist super und direkt am Eingang bekamen wir unseren 2. Shot. Auch hier blieben wir circa 45 Minuten, mittlerweile hatten wir uns richtig mit den Norwegerinnen angefreundet und quatschten über alles mögliche.
Danach ging es in einen Pub, in den ich schon länger wollte: das „Frankensteins“, ein Pub in dem auf großen Leinwänden und Bildschirmen der Original-Film „Frankenstein“ in Schwarzweiß lief. In den Ecken standen riesige Säulen, in denen Blubberndes buntes Wasser nach oben Stieg, es gab Karaoke, eine Tanzfläche... der Pub war echt cool! Am eingang gab es natürlich wieder shots, dann ging es hinen. Allerdings stellten sich nach kurzer Zeit eine Gruppe Irischer Jungesellen-abschieds-feiernder neben uns, 3 Typen um die 30 und ein 18-Jähriger, was wir bald erfuhren, denn einer der (stark angetrunkenen) Ir(r)en erklärte uns leicht lallend, dass der 18-Jährige noch nie feiern war und ob wir ihm nicht alle einen Kuss geben wollten. Ääääh. Nein? Ich erklärte, dass ich einen Freund hatte und entzog mich so der Situation; die Norwegerinnen fanden das aber irgendwie „süß“ und machten mit. Später erklärten sie uns, dass die super nett gewesen seien... Naja.
Der nächste Pub war ein Rock-n-Roll- und Metal-Pub und ich fands super, aber Noemi und Emily waren keine großen Fans. Hier unterhielten wir uns aber eine ganze Weile mit dem Guide, was echt lustig war, und Noemi überzeugte ihn, dass wir am Ende in einen Spanischen Club namens „Botego“ gehen sollten. Alvaro stimmte zu und ich war nicht so begeistert, denn meine letzte „Spanischer Club“-Erfahrung war nicht so toll. Als Noemi mir aber sagte, dass der Club sonst 8£ Eintritt kostet, fand ich die Idee doch gut, denn der Pub Crawl hatte nur 7£ gekostet und alle Eintritte waren frei, da Alvaro die Club-und Pubbesitzer alle kannte.
Als es Zeit war, vom Metal-Pub zum Club zu gehen, waren wir schon so gut mit Alvaro befreundet, dass er uns 5 noch eine extra-Runde shots ausgab. Das lag aber wohl hauptsächlich daran, dass eine der Norwegerinnen die meiste Zeit heftig mit ihm flirtete... egal, ich fands gut. Im „Botego“ angekommen stellte ich fest, dass es wirklich besser war: sie spielten bekanntere Spanische Lieder und es gab soger „Face-Painting“ mit Neonfarben und im 1. Stock eine Flamenco-Bar wo echt abgefahren getanzt wurde. Im Club-Teil war es zwar ganz schön voll, aber zur Stimmung passte es super. Alvaro gab noch 2 runden Tequila auswovon eigentlich nur eine offiziell vorgegeben war, und wir tanzten bis ungefähr 2 Uhr, es war echt cool. Dann bekamen wir allerdings alle Hunger, und so torkelten wir zu einem Dönerladen um die Ecke.
Meine Güte, der Dönerladen war heftig. Da in Edinburgh alle Pubs um 1, alle Clubs um 3 und Läden sowieso um Mitternacht spätestens schlossen, waren in dem winzigen Dönerladen, der als einzieger Laden der Stadt bis 5 geöffnet hatte, so viele Leute, dass man denken könnte es wäre Rush Hour. Es fiel etwas schwer, essen zu bestellen, aber dann hatten wir alle etwas und setzten uns. Die Norwegerinnen wollten unbedingt die Gräber von Thomas Riddle und McGonagall sehen, welche Inspiration für J.K. Rowlings Figuren in Harry Potter wurden, und so kam es, dass ich mal wieder mitten in der Nacht über iennen Friedhof lief. Es war aber wirklich lustig und die Gespräche echt Nett. Anschließend waren aber alle Todmüde, weswegen wir gegen 3:30 nach hause gingen.
Als ich am Sonntag erstaunlicherweise um 9 aufwachte, ging es mir tatsächlich super! Bis ich aufstand. Ich hatte so heftigen Muskelkater, dass ich mich einfach wieder hinlegte, und da ich eh nichts zu tun hatte, blieb ich einfach den ganzen Tag im Bett. Hey! Ab und zu darf man das. Ich hab ja auch sport gemacht! Und war quasi auf ner Nachtwanderung.
Abends schaute ich dann mit meiner Gastfamilie den letzten Harry Potter Teil (RIP Allan Rickman 😪) und heute war dann ein riesiger Wäscheberg zu erldigen, aber damit bin ich jetzt auch durch.
Die Kinder kommen allerdings gleich heim, weswegen ich jetzt aufhören muss!
Anscheinend recht Trinkfest aber trotzdem Unsprotlich, eure Nina
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