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#gestisch
planet-domke · 8 months
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fabiansteinhauer · 2 years
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Kniebeugen
Knienbeugenstreit ist Bilderstreit, nicht nur, weil die Beugung eine Geste ist, die den Gebeugten zu einem 'Diplomaten' macht. Um die Knie zu beugen muss man sich einfalten, man ist als Gebeugter Gesandter. Die Geste ist ein Bild, ein Abbild, sie hat Vorbilder, sie führt ein Protokoll aus. Die Kniebeuge ist eine diplomatische Geste. Das ist eine rückbindende Geste, eine Geste, die Referenz erweist, die 'religiert'. Sie assoziiert den Gebeugten mit einem Bild, und das auch noch mehrfach: Sie assoziiert ihn mit einem Vorbild, dem vor dem er kniet, und assoziert ihn mit 'sich selbst als Bild', mit Ich ist ein (Eben-)Bild.
Sie ist ein höfliche bis höfische Geste, das heißt auch, dass sie eine der künstlichen und äußerlichen Gesten schlechthin ist, eine deutliche Verstellung. Man kann die Knie beugen, als ob es ein natürlicher und spontaner Impuls sei. Man kann sogar einen Kniefall so ausführen, als ob er gerade selbst vom Himmel gefallen wäre, man denke nur an Willy Brandt. Aber gerade dann wird die Geste als gelungen und gut ausgeführt gelten, nicht als natürliche Reaktion, Reflex oder Bewegung. Je gelungener, desto gestischer.
Wer die Knie beugt, ist gut und gründlich erzogen, gesittet, kultiviert und zivilisiert, nicht einfach aufgewachsen, nicht roh, nicht grob. Eine 'Phänomenologie des Verdachts' ist in die Kniebeuge eingezogen wie Sonnencreme in die Haut, man sieht den Verdacht nicht, nicht das Verdächtige, das ist nur ein Rückstand. Die Kniebeuge ist raffiniert, fein, sie macht Unterschiede. Sie ist normativ, aber das sind alle Gesten, denn alle Gesten sind aus Unterscheidungen gemacht, machen Unterscheidungen und alle haben Form. Alle Gesten haben Kalkül. Die Kniebeuge wird begründet: juristisch, juridisch und dogmatisch.
Man beugt die Knie nicht nur von dem Gott, nicht nur vor einem Gott. Schon alles das macht aus einem Streit darum, ob und wie man die Knie beugen sollen, auch Bilderstreit. Wenn dann die Knie vor der Hostie gebeugt werden soll und der Streit sich darum entzündet, ob oder warum das das sinnvoll ist, dann ist der Streit in römischer Hinsicht 'klassischer Bilderstreit', weil er auch christologisch und um das Dogma der Transubstantiation geführt wird.
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fundgruber · 4 months
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imgs.ai wirft hauptsächlich unbrauchbare Ähnlichkeiten aus. Es soll ein kunsthistorisches Tool sein, aber die Modelle taugen nichts. Aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn und dieser Treffer ist interessant. Wenn wir den Blick vom elephant in the room abwenden, lenkt die KI unseren Blick wieder auf die Holzkonstruktion und die Segel und aufs Publikum. Interpretationen und Genealogien des Wanderzirkus werden deutlich. Waren sie auch schon vorher, aber die Einschränkung der Bildähnlichkeitssuche im Tool auf die paar Museumssammlungen die da eingespeichert sind hat ein schönes Beispiel produziert. Am Rande: und der Balanceakt ist eine auch schöne Ähnlichkeit.
Das auf Wikipedia auf ca. 1785–1787 datierte Gemälde von Léonard Defrance ist prä-revolutionäre sozialkritische Genre-Malerei, das prä-imperiale Kolonialbild Meyerheims wäre dann Neo-Genre Realismus, er lernte im Berliner Kunsthandel französische Malerei kennen, und ging nach dem Elefantenbild nach Barbizon zur Weiterbildung. Bei ihm wurden Tiere dann zu Genrefiguren. Die weiteren Bilder aus dem gleichen Zirkus sind explizit genrehafter, und sie sind auch expliziter kolonial-rassistisch, sie kommen demnach dann auch in den folgenden Jahrzehnten raus, vor allem in der Presse.
Defrance wird auf Wikipedia als Vertreter der erotischen Kunst genannt, beeinflusst von Fragonard. Meyerheim wäre dann Vertreter der "exotischen" Kunst, beeinflusst von Zoo (Berliner Zoo, gegründet 1844) und Zirkus.
Defrances Genre bezieht seine soziale Dimension, seine Genrehaftigkeit, aus dem patriarchalen Moment:
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Meyerheims Neo-Genre bezieht sich dann auf Rassismus, er zeigt die frühe Verbindung von Tierbude und Völkerschau (dieses letzte Bild der Serie, letztes sage ich weil es den letzten Raum der Zelte zeigt, es zeigt am deutlichsten die Ausstellung von Menschen, und es wurde 15 Jahre nach dem Elefantenbild in der Presse veröffentlicht. Zufällig ist das der Takt der Nationalgalerie und flankiert wie sie die Reichsgründung: 1861/1862 - 1876):
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Der KI Treffer zeigt die Ähnlichkeit der Räume und die Begegnungen, kurz vor der französischen Revolution und kurz vor der deutschen Reichsgründung. Es zeigt in welchen Räumen die Popularisierung von neuen gesellschaftlichen Unterschieden stattfindet, es braucht die Holzbuden um die Ausschlüsse zu Inszenieren, um den Balanceakt zu vollziehen, auf dem Seil, auf dem Elefanten, auf der Bühne. Die Käfige und Barrieren und Abstände verweisen auch auf die Erfindung der entsprechenden Museen zu dieser Zeit, der Louvre wird zum Kunstmuseum der Revolution und des Bonapartismus, die Planung der Berliner Nationalgalerie wird ein Jahr nach dem Elefantenbild begonnen.
Die Naturkunde, die Zoos, die Kaufhäuser, die Weltausstellungen, die Musealisierung der Kirchenbilder, all das und vieles weitere passiert gleichzeitig. Das ästhetische Regime (Rancière) ist im Übergang der Wunderkammern und Wanderzirkusse zum Museum und Zoo inkl. Menschenzoos.
Wenn die KI nicht halluziniert, sondern spekulative Netze - fundiert in motivischer, gestischer, stilistischer Ähnlichkeit - auswirft, dann können wir den Latenzraum genealogisch füllen (die Juxtaposition ist nicht Nähe, sondern reißt den Zwischenraum auf. Nora Al-Badri hat das genutzt um die kulturalistischen Halluzinationen der Museen zu mappen, sh. Babylonian Vision). Die Notiz zeigt wie das nur verankert in Institutionsgeschichten, Politik und durch die emanzipativen Fragen der neuen Kunstgeschichte (Analyse von Race, Class, Gender) funktioniert. Das ist eher ein Quanten-Fischen im spekulativen Raum (Berard, Jost, etc.), als KI-gestützte neue Museologie (oder algorithmisches Kuratieren im Sinne von Tyżlik-Carver), und doch scheint etwas auf:
Wenn wir nämlich die Datengraphen mit eben den kritischen Annotationen der neuen Kunstgeschichte füttern (siehe Weltbilder), dann könnte Material für neue Modelle entstehen (siehe das KI Kapitel). Wir würden die Netzwerkkultur in eine Richtung politisieren (siehe Terranova). Und so auch die eventuellen Kurzschlüsse der brasilianischen Kolleg*innen vermeiden, die scheinbar KI und Fediverse zu einer neuen Museumszirkulation mit Kommentarfunktion verrühren wollen. Mir fehlt da die Positionierung zu kultureller Restitution, inklusive Dokumentation wird genannt, aber es klingt nur wie ein museales Social Media. Man könnte das obige auch als "inklusive Dokumentation" (Kaie Jeeser, 2020) denken, aber ich verstehe es eher als Fork, für den wir zum Beispiel Wikidata oder (föderierte) Wikibase verwenden könnten. Der Raum der digitalen Demokratisierung darf (siehe Sternfeld zum radikaldemokratischen Museum) nicht auf die Diversifizierung von musealer/visueller Repräsentation beschränkt werden, das wäre eine Falle, sondern es geht um den "Überschuss an möglichen anderen Bedeutungen" (Sternfeld 2018, S. 199). Den Überschuss können wir schlecht am Ort der Ausschlüsse versammeln, möglich ist das, aber die Figur des Forks schafft neue digitale Varianten des "Zwischenraum[s]"/"para-institutionellen Raum[s]" (ebd., S. 178).
Wir laden den Überschuss dann auf den Bildern selbst ab, Dokumentation wird zur Intervention (vgl. ebd. S. 201f.):
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(aus der Ausstellung letztes Jahr)
"Auch bei der Dokumentation sind wir also auf der Suche nach möglichen anderen Bildern." (ebd., S. 207) Sternfeld meint Dokumentation von Vermittlung, im digitalen Raum wird daraus auch Dokumentation hoch zwei, nämlich die Dokumentation von neuer Dokumentation: Spekulative/interventionistische Dokumentation, teilweise offen poetisch ("poetic languages expended towards becoming perceivable in and as all forms of infrastructurally challenged speech" Stakemeier). Das ist nicht die Dokumentation partizipativer Museumsprojekte, sondern der digitalen Kunstgeschichte wie wir sie neu positionieren, in den Seminaren als auch hier "kollektiver Prozess der Selbstveränderung" (Sternfeld 2018, S. 221).
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le3009on · 1 year
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Englischunterricht in der Grundschule
Immer mehr Kinder weltweit lernen Englisch als Fremdsprache bereits in der Grundschule. Während das Erlernen einer neuen Sprache für viele Schülerinnen und Schüler eine Herausforderung darstellt, gibt es Methoden, die helfen können, das Lernen effektiver und spannender zu gestalten. Hier sind einige nützliche Methoden zum Erwerb von Englisch als Fremdsprache im Grundschulunterricht.
Immersion: Eine der effektivsten Methoden, um eine Fremdsprache zu erlernen, ist durch Immersion. Dies bedeutet, dass die Kinder möglichst viel Zeit damit verbringen sollen, in der englischen Sprache zu interagieren. Dies kann durch Spiele, Lieder, Filme und Geschichten sowie das Sprechen während des Unterrichts erreicht werden. Der konstante Kontakt mit der englischen Sprache wird das Gehirn in der Ausbildung der Grammatik und Satzstruktur unterstützen, ohne dass die Kinder dies bewusst bemerken.
Gespräch: Schülerinnen und Schüler sollten so oft wie möglich in der englischen Sprache sprechen, um davon zu profitieren. Lehrerinnen und Lehrer können gezielte Fragen stellen und Kinder animieren, miteinander zu sprechen. Der Austausch von unterschiedlichen Meinungen und Blickwinkeln fördert die Fähigkeit, sich auf Englisch auszudrücken und gibt den Kindern auch ein Gefühl von Selbstvertrauen in der englischen Sprache.
Musik: Musik kann ein hervorragendes Werkzeug zum Erlernen einer Fremdsprache sein. Lehrerinnen und Lehrer können Lieder verwenden, um den Wortschatz und die Grammatik der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Der Klang der englischen Wörter in einem Lied kann helfen, die Aussprache und den Sprachrhythmus besser zu verstehen. Das Singen von Liedern fördert auch das Gedächtnis und hilft dabei, sich die gelernte Sprache besser zu merken.
Spiele: Spiele können dazu beitragen, dass das Lernen von Englisch für Schülerinnen und Schüler zu einem unterhaltsamen Erlebnis wird. Spiele wie Wortsuchrätsel, Scrabble oder Memory können genutzt werden, um den Wortschatz zu erweitern und die Kinder zu motivieren. Auch Rollenspiele, bei denen die Kinder bestimmte Situationen in englischer Sprache nachahmen, können dazu beitragen, ein besseres Verständnis der Sprache zu erlangen.
Visualisierung: Lehrerinnen und Lehrer können visuelle Hilfsmittel verwenden, um das Verständnis von Schülerinnen und Schülern für Englisch zu verbessern. Bilder, Diagramme und Grafiken können verwendet werden, um Schülerinnen und Schüler an bestimmte Vokabeln und Begriffe zu erinnern. Auch visuelle Methoden wie gestische Unterstützung oder Bildkarten können dazu beitragen, sich an englische Vokabeln zu erinnern und helfen, den Alltagssprachgebrauch besser zu verstehen.
Lernen durch Spaß: Kinder lernen am besten, wenn sie dabei Spaß haben. Lehrerinnen und Lehrer können den Englischunterricht interessant gestalten, indem sie eine wettbewerbsfähige, interaktive und spielerische Umgebung schaffen. Dies kann bedeuten, dass Kinder in Teams arbeiten oder Punkte sammeln können, um Belohnungen zu erhalten.
Insgesamt gibt es viele nützliche Methoden, um Englisch als Fremdsprache in der Grundschule effektiv zu unterrichten. Durch eine Kombination von unterschiedlichen Lernmethoden, die sowohl interaktionsbasiert als auch visuell sind, kann den Schülerinnen und Schülern dabei geholfen werden, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Lehrerinnen und Lehrer sollten auch Zeit für regelmäßiges Feedback einplanen, um sicherzustellen, dass die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt werden. Mit einer soliden Struktur und motivierten Lehrkräften können Kinder in der Grundschule eine solide Basis im Erlernen der englischen Sprache aufbauen.
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artikelalex · 2 years
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"Besser als erwartet": Menschen können Affengesten verstehen
Auch Menschen gestikulieren, aber das macht nur einen Teil ihrer Kommunikation aus. Ein schottisches Forscherteam geht deshalb der Frage auf den Grund, ob Erwachsene das gestische Sprechen von Affen entschlüsseln können. Ihr Fazit: Es geht erstaunlich gut. Weiterlesen…
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art-now-germany · 3 years
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Hommage à Fred Thieler - framed, Volker Mayr
Das Bild hat eine interessante Vorgeschichte: es beruht auf einer Öl-/Acryl-Studie - möglicherweise des bekannten deutschen Malers Fred Thieler. Ein Experte hat das bezweifelt. Daraufhin habe ich das Werk übermalt und meine Signatur zur Thieler-Signatur hinzugefügt. Jetzt ist es ein originaler Mayr, zuvor war es vielleicht ein originaler, vielleicht ein gefälschter Thieler... Jedenfalls hatte ich bei meiner Übermalung großen Respekt und zugleich großes Vergnügen, mich mit dem Werk von Fred Thieler auseinanderzusetzen - deshalb ist es meine Hommage an den großen deutschen Künstler. Ein Hinweis für internationale Kunden, Einfuhrzölle, Steuern und Gebühren sind nicht im Artikelpreis oder den Versandkosten Enthalten. Verwendete Materialien: Ölfarben, starke Pappe / Kohlenstoff-Faser auf Holzplatte Unikat mit schlichtem Holzrahmen Größe: 60 × 75 × 3 cm (gerahmt) / 55 × 70 × 1 cm (ohne Rahmen) Dieses Kunstwerk wird eingerahmt verkauft Unterzeichnet auf der Vorderseite Fertig zum Aufhängen
https://www.saatchiart.com/art/Painting-Hommage-Fred-Thieler-framed/849510/3298466/view
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rafelbestard · 3 years
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Der Zyklus „Klerus“  beschäftigt sich mit der Wirkungsdimension der römischen Kirche, der klerikalen Sitten und deren „religiöser“ Wirkung auf das Individuum. Dabei geht er nie direkt vor, sondern nutzt Farbassoziationen, formale Kompositionsprinzipien und gestisch-mimische Zitationen, meist im Zusammenhang nackter Personen, um vermeintliche Bezüge zum Sittenkodex der alten Kirche zu erzeugen. 
Gerade in unserer zeitgenössischen Empfindung scheinen die Werke eine Bezugnahme auf das zu sein, was der französische Philosoph Georges Bataille in seinem „obszönen Werk“ als die existenzielle Prägung durch den römisch-katholischen Alltagsritus begreift. Das enge Eingebundensein der Menschen in ein Bewußtsein, welches zwischen Sünde und Lüge hin und her wandert und dabei die Daseinsführung der gläubigen Laien bestimmt. 
Bestard versteht es, den Menschen in die Nähe von Machtlust, Unterdrückung, Ergebung und Bestimmtsein zu malen.  Die Werke sind überraschend wirksam in ihrem anscheinenden Hinweis auf die tiefenpsychologische Wirkung einer streng hierarchischen Führung der Gläubigen in einem Zwangssystem des schlechten Gewissens in einer ambivalenten Wirkung.Gebundensein, Unterwerfung, Entladung und depersonalisierende Opferhaltung sind dabei nicht nur Zeichen der alten christlichen Kirche, sondern all‘ jener religiösen Führungen und Erziehungen, die den Menschen nicht als freiheitskompetent setzen. 
Die ungewöhnlich subtile Wirkung der Bilder Bestards zeigt die Verwobenheit fast jeden Betrachters mit der Causa Angst und Schuld im menschlichen Wesen und stellt damit die Frage nach echter, verwirklichbarer Freiheit im menschlichen Daseinsereignis. 
(Augustin M. Noffke)
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El ciclo "Klerus" trata sobre el impacto de la Iglesia Romana, las costumbres clericales y su efecto "religioso" en el individuo. Nunca procede directamente, sino que utiliza asociaciones de color, principios compositivos formales y citas gestuales-mímicas, sobre todo en relación con individuos desnudos, para crear supuestas referencias al código moral de la antigua iglesia.
Especialmente, para nuestra percepción contemporánea, las obras parecen ser una referencia a lo que el filósofo francés Georges Bataille entiende en su “obra obscena” como la huella existencial de los ritos católicos romanos cotidianos. La estrecha implicación de las personas en una conciencia que va y viene entre el pecado y la mentira y determina así el modo de vida de los fieles laicos.
Bestard sabe pintar a personas cercanas a las ansias de poder, la opresión, la sumisión y la determinación. Las obras son sorprendentemente efectivas en su aparente referencia al profundo efecto psicológico de un liderazgo estrictamente jerárquico de creyentes en un sistema compulsorio de mala conciencia en un efecto ambivalente. Estar atado, someter, descargar y despersonalizar la actitud de víctima no son sólo signos de la vieja Iglesia cristiana, pero de todos aquellos liderazgos religiosos y educacionales que no contemplan la libertad como competencia del ser humano.
El efecto inusualmente sutil de las imágenes de Bestard muestra la conexión de casi todos los espectadores con la causa del miedo y la culpa en la naturaleza humana y, por lo tanto, plantea la cuestión de la libertad real y realizable en la existencia humana.
(Augustin M. Noffke)
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MÜNSTER LECTURE /// DAVID OSTROWSKI /// KÜNSTLER, KÖLN
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David Ostrowskis reduziert-gestische Arbeiten lassen die Traditionen und Konventionen von Figuration und Abstraktion hinter sich. Mit minimalen Mitteln, wie schnell trocknenden Lackfarben, Papier und Leinwandresten aus seinem Atelier und einer streng limitierten Farbpalette, versucht Ostrowski in seiner Malerei größtmögliche emotionale Affekte und Energien auszulösen. Sie extrahieren ihre Spannung aus einer irreduziblen malerischen Ambivalenz. Den gängigen Bewertungskriterien in der Geschichte der Malerei – Materialwert, malerische Bravura und konzeptuelle Referenzen – entzieht er sich konsequent. Seine Arbeiten durchkreuzen nicht nur jedes Begehren nach interpretativer Festschreibung, sondern oft auch schon den Versuch der Katalogisierung. Ein Großteil seiner Bilder trägt den Titel „F“, ein Buchstabe, der für Ostrowski persönlich, eine Parallele zu seiner auf Leinwand aufgetragenen komplexen Formensprache aufweist.
David Ostrowski (*1981 in Köln) lebt und arbeitet in Köln. Von 2004-2009 studierte Ostrowski an der Kunstakademie Düsseldorf bei Albert Oehlen. 
Die Münster Lectures 2021/22 finden in Präsenz im Hörsaal statt und sind vorerst nur für Mitglieder der Kunstakademie Münster zugänglich.
http://wwu.zoom.us/j/64330861073
Zoom-Meeting-ID: 643 3086 1073 Kenncode: 884112
26.10.2021 18:00 Uhr
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bauweise · 3 years
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WIL12 "Neubau einer Kindertagesstätte für 126 Kinder" Austritte in Form von Erker schmücken diese mit einer auffälligen Farbgebung, deren Boden- und Deckenbereiche von Außen, sowie von Innen mit der Farbe Geld deutlich gekennzeichnet sind. Die Erker sind mit einer dreiseitigen Glasfront versehen und bieten nicht nur einen tollen Ausblick auf den Innenhof, sie sind außerdem in der Höhe, an die Körpergrößen der Kinder angepasst. Dies bedeutet, dass den Kindern ein zusätzlicher Aufenthaltsraum geboten werden kann. Durch die dreiseitige Glasfront und die daraus resultierende Transparenz, kann nicht nur die Verbindung zwischen dem Innenleben und dem Außenbereich gestärkt werden, sondern ebenfalls die Kommunikation der Kinder, die sich auf allen Geschossebenen in den Erkern gestisch und mimisch untereinander verständigen können. Die unterschiedliche Anordnung der Fenster und der Erker in ihrer Höhe, geben der Fassade ihren spielerischen Charakter und Dynamik und passen sich zusätzlich der Ergonomie der Kinder an. Die Erschließung zum Innenhof ist durch eine schmale Tür auf der rechten Seite gegeben, die sich durch ihre Form vom Gesamtbild der Fassade unterschiedet und somit den Kindern ein Wegweiser ist . - - - - 🌟#architecture #architecturephotography #architecturelovers #architect #illustrator #interiordesign #design #arquitectura #illustrationartists #archdaily #architecturedesign #architectureporn #archidaily #interior #architectural #architettura #architecture_hunter #construction #interiors #arquitetura #rendering #illustration #architecturestudent #architects #architektur #buildings #render #modernarchitecture #architexture #bauweisearchitektur (hier: Berlin, Germany) https://www.instagram.com/p/COQwuqxMYN3/?igshid=1ji7x6qoh8y3s
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mcnep · 4 years
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@fabiansteinhauer Wie Paleotti in der Zeit der Gegenreformation, als die Malerei nach der tabula rasa des sacco di roma Gelegenheit bekam, die geplünderten Archive neu zu füllen und sich dafür zum Teil begeistert in die Arme des experimentellen Manierismus warf (ähnliches auch im Bereich der Musik, als das Konzil von Trient um 1560 die wachsende Komplexität der Musik und ihre Vorherrschaft vor dem Wort in der Kirchenmusik verdammte – Palestrina als der Erneuerer, Wunschkandidat der Gegenreformatoren, der bei höchster musikalischer Schönheit die Verständlichkeit vor der artifiziellen Meisterschaft zurückbrachte, was den mählichen Untergang der alten Polyphonik einleitete), so steht auch Zou Yigui im 18. Jahrhundert zwischen Epochen und damit auch Schulen; schon seit der Yuan-Dynastie im ausgehenden 13. Jahrhundert hatte sich das Hauptaugenmerk der Kenner (was z. Tl. gleichbedeutend mit dem junzi, dem Gentleman ist, wie er von Konfuzius als Bildungsideal propagiert wurde) auf die sogenannte Literatenmalerei gerichtet. Das hieß: Der Berufsmaler wurde verächtlich als Gefälligkeitsmaler angesehen, einer, der um des lieben Brots willen oberflächliche, nicht vom Geist durchdrungene Ware liefert; auf der anderen Seite der Skala standen vom Chan(=Zen)-Buddhismus inspirierte Maler mit einem gestisch-expressiven Stil – das „Verspritzen von Tusche“ galt als eins ihrer Kennzeichen, was jedoch nicht unbedingt mit action painting gleichzusetzen ist, es geht mehr um freie Akzente inmitten eines oft schwungvoller als bei den Akademiemalern gesetzten Bildes. Zwischen geistloser Gefälligkeit und vergeistigter Formlosigkeit steht also der hochgeschätzte Literatenmaler, d. h. jemand, der durch ein Bestehen der kaiserlichen Prüfungen oder doch mindestens poetische Zeugnisse bewiesen hat, dass er umfänglich gebildet ist: „Dichtung und Malerei sind wie Kleid und Futter“. „Mag auch der Schöpfer sich niemals Gedanken machen wie er die Schöpfung verschönt und die Welt kultiviert, er breitet sie dennoch vor unsern Augen aus in ihrem Glanz und bringt den Lebensodem aller Wesen in Harmonie. So sind etwa die 360 gefiederten Tiere verschieden durch Stimme und Aussehen sowie durch die Art ihres Trinkens und Pickens. Im höchsten Altertum war das Sammeln dieser Naturformen die Aufgabe eines besonderen Amtes und die heiligen Männer der Regierung benutzten sie, um die verschiedenen Arten der Erscheinungsformen in Einklang zu bringen. Denn die Dichter (des Shijing, des kanonischen Buchs der Lieder] wußten viel über die Vögel und Vierfüßer, über die Pflanzen und Bäume. Und auch die Monatsgebote mit ihren vier Jahreszeiten vermerkten die Zeit ihres Blühens und Vergehens, ihres ‚Sprechens‘ und ihres Schweigens. Darum ist bei einem guten Dichter „im Gedicht ein Bild“ und beim guten Maler „in dem Bild ein Gedicht“. Nach alledem verhält sich die Symbolkraft, die ein Gemälde vermittelt, zur Wirkung des Dichters wie Kleid und Futter.“ (Zou Yigui, Lob der Naturtreue, S.77f.) Und hier liegt für mich die Parallele zu Paleotti: Das Einfordern eines ganzheitlichen Kulturverständnisses als Basis einer durchdrungenen, durchdringenden Kunst klingt in seinen Worten für mich an. Das konfuzianische Bildungsideal, das sich auch in der sogenannten Gentleman-Malerei widerspiegelt (die in weiten Teilen identisch mit der Literatenmalerei ist), hat als Kerngedanken das 正名 (zhengming), die „Richtigstellung der Begriffe“. Es entspringt dem Gedanken des fa (法) , was Gesetz, Ethik, Logik bedeutet. Die Welt, das sind unendlich viele Dinge, allesamt dem prozesshaften dao unterworfen. Doch um ihr Wesen zu begreifen, muss man die Dinge kennen und vor allem voneinander (unter)scheiden können. Eine unsaubere, verwaschene Begrifflichkeit ist ebenso verderblich wie eine mangelnde Kenntnis der „zehntausend Dinge“ wie die Gesamtheit der Welt genannt wird. Und deshalb muss der Maler eben auch ein Gebildeter sein, das Konzept des fa, der obwaltenden Naturgesetze durchdrungen haben. Im Ideal der pragmatischen Konfuzianer weniger aus dem Geist einer Naturmystik heraus, wie es die Zen-Maler pflegen, aber auch nicht so steif wie die Akademiemaler oder so „geschmacklos“ auf den Effekt zielend wie die verachteten Berufsmaler: Der Maler muss das fa, die Methode des Malhandwerks verinnerlicht haben, aber eben auch die Kategorien der Welt kennen. Kategoriendenken ist für Neokonfuzianer enorm wichtig, alles hat seinen Platz, seine Schublade, falsche Zuordnung, Bennenung entwertet den gesamten Bildatlas, unterbricht die Verschaltungen die die Verbundenheit mit dem kosmischen Prinzip aufzeigen könnten. Man sollte meinen, bei so viel Wertschätzung ordnender Prinzipien hätten die chinesischen Maler die europäische Flucht-(Zentral)perspektive begeistert aufgenommen, doch ihr begegneten sie mit äußerster Geringschätzung: Die Europäer verstehen sich auf die Geometrie. Darum weichen ihre Gemälde, was Licht und Schatten, Fern und Nah betrifft, nicht um ein Quentchen [von der Wirklichkeit] ab. Die Figuren, Häuser und Bäume, die sie malen, haben sämtlich einen Schlagschatten. Die Farben und Pinsel, die sie benutzen, sind von denen Chinas völlig verschieden. Die Darstellung geht vom Breiten ins Enge; man vermißt sie mit Hilfe eines Dreiecks. Malt man [auf diese Weise] Paläste an eine Wand, so hat es die Wirkung, daß die Leute fast den Wunsch haben, hineinzugehen. Lernende, die sich den einen oder anderen [Punkt davon] zunutze machen können, schaffen sich immerhin eine Methode, mit der sie Aufmerksamkeit erregen; allein, mit [wahrer] Pinsel–Methode (pi–fa) hat das ganz und gar nichts zu tun: [Solche Bilder] mögen zwar gekonnt sein, bleiben aber im Handwerklichen stecken. In der Malerei von Rang ist darum kein Platz für sie. Tsou I–Kuei [Zou Yigui] (1686–1772) Lob der Naturtreue – Hsiao–Shan Hua–P'u übersetzt von Günter Debon Lineal-Malerei nannten die Chinesen die Architekturmalerei, im Unterschied zur aperspektivischen freien Pinsel-Methode. Da spricht ein Fachmann: Zou war ein gefeierter Hofmaler, der Kaiser Qian Long liebte Zous Bild eines Aprikosenzweiges so sehr, daß er es über die Jahre mit vierzehn Gedichten beschrieb und siegelte. Bild: Zou Yigui, Chrysanthemen
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planet-domke · 1 year
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windmill park by the sea
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m834 · 4 years
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Sol Gabetta und Hélène Grimaud from Festspielhaus Baden-Baden on Vimeo.
Die Cellosonate von Claude Debussy ist ein Traum, in Musik gefasst: der Traum von einem Pierrot, der den Mond ansingt. Um diesem Werk gerecht zu werden, genügt es nicht, nur schön zu spielen. Sol Gabetta und Hélène Grimaud werden Charaktere erwecken, Pantomimen in den Köpfen ihrer Zuhörer zaubern vom alten Spanien, vom Clown und von Gitarren – in Letztere darf sich vor allem das Cello immer wieder verwandeln. Gäbe es eine schönere Heraus forderung für Gabetta und Grimaud, die schon das traditionelle Repertoire eminent gestisch gestalten? Die Sonate ist ein fantas tischer Musikgarten – für zwei Malerinnen unter den Musikerinnen.
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gestisch Englisch übersetzung - Englisch Bedeutung für gestisch
Was ist die englische Bedeutung von gestisch. gestisch auf Englisch übersetzen gestisch Englisch übersetzung #gestisch
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dreimalfuermich · 5 years
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Mi, 10.04.2019
TREFFPUNKT DER INTERNATIONALEN KUNST
Gestern, zu jeder Stunde: ist das jetzt hier Frühjahrsmüdigkeit oder Werkseinstellung. 
Später, als ich mit dem quotidian angel der StaBi Berlin, der für drei Tage in der Stadt war, aus der Kneipe in eine frühe Nacht trat, die rein geruchsmässig doch noch weit hinter einer Jugend in Gauting oder Westhoven etwa zurückblieb, hatten wir etwas gelernt. In der Kneipe hatten sich zuvor wohl zwei taubstumme Damen bisschen arg mit Sekt betrunken und etwas daneben benommen, und die tätowierte junge Wirtin sprach zu einem Zweiertisch offensichtlicher männlicher Stammgäste hin: “Wusste ich ja auch nicht, wie Taubstumme sind, wennse betrunken sind, aber jetzt weiß ich’s: die sind scheiße.” Auch eine gewisse, extrem ruinös aufgemachte Frau Erika, die mir bei früheren Besuchen schon als Gimmick der Kneipe aufgefallen war, versuchte irgendwie gestisch auf die beiden Frauen einzuwirken. So richtig bekam ich es nicht mit, all dies in unserm Rücken, während der angel Frikadelle und Gurke sich reintat.
Nach Sirius gegriffen, im Regal. Kempowski wäre diesen Monat 90 geworden. 
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ask-youtubezaki · 6 years
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Hallo! Ich bräuchte mal Hilfe, du bist doch agony aunt, oder? Mein bester Freund ist verliebt in mich... Er ist immer so neidisch und verdächtig! Einmal wollte er mir z.B. einreden, dass er genau mein Typ sei und heute hat er gesagt er möchte nicht, dass ich jemals eine Freundin bekomme und nur darüber nachzudenken ist ihm schon übel. Was soll ich tun ohne ihn awkward zu konfrontieren??? Hilfe und danke!! :) T-T
Hmm, das ist ein ziemlich komplizierter Fall.
Du musst ihm zeigen, dass du nicht interessiert an einer näheren Beziehung bist. Du musst es ihm nicht sagen, aber ihm gestisch klar machen, dass eine Freundschaft dir reicht. Mehr willst du ja nicht, wenn er dein lieber Freund ist, wird er deine Gefühle verstehen und akzeptieren. Viel Glück, mein Liebing. Wenn er neidisch ist, ist das ein anderes Problem, vielleicht solltest du ihn da sogar konfrontieren.
Seiten die dir da helfen könnten:
https://www.e-fellows.net/Studium/Studienwissen/Studium-aktuell/10-Tipps-fuer-den-Umgang-mit-Neidern/(page)/all (Nicht andrücken)
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Hunde sind die besseren Kinder
Wie kinderfreundlich Deutschland ist, kann man besonders schön sehen, wenn man mit Kindern spazieren geht und öffentliche Verkehrsmittel nutzt. Neben seltenen freundlichen Gesichtern und Ansprachen reagiert der Großteil der Leute angepisst. Neulich wurde ich anranzt, weil mein Sohn, als er in einem vollen S-Bahn-Abteil auf meinen Schoß kletterte, das Knie des gegenübersitzenden Mannes streifte. Und nein, der Mann trug keine weiße Seidenhose, sondern eine in der Fabrik schon fertig abgenutzte dunkle Jeans. Wenn ich mit meinem Lastenrad, das mir das Leben so unsagbar erleichtert, dass es fast albern ist, unterwegs bin, werde ich mindestens einmal pro Fahrt  angeschissen, dass ich doch auf der Straße fahren soll, wo ich mich mit den Autos um die Fahrbahn prügeln muss. Regelmäßig stemmen sich empörte Fäuste in Hüften die gestisch und mimisch fragen, was ich mir wohl einbilde, so viel Platz auf diesem Planeten einzunehmen. Als ich noch mit den Kindern gelaufen bin oder sie auf ihren Vehikeln fuhren, waren die Gesichter genauso entsetzt darüber, wie wenig ich meine Blagen im Griff habe, weil ihre Fahr- oder Laufrichtung nicht schnurgerade verläuft und sie eventuell einen Schritt zur Seite machen musste. Ihre Gesichter ließen keinen Zweifel an der ungeheuren Zumutung, die das für sie bedeutet. Blicke und Kommentare strotzen vor Verachtung und Besserwisserei. Sie sind sich sicher: diese Frau da mit ihren Gören hat alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Denn diese bunt gekleideten, lauten und lebhaften Wesen unterscheiden sich so schmerzhaft stark von wohlerzogenen Hunden, dass es eine wahre Schande ist. 
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