#es ist wie versprochen *chaotisch*
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Rebound Kapitel 3: Timeout
#jk fic#jk rebound#jk au#joko x klaas#viel spaß auf dem oktoberfest#es ist wie versprochen *chaotisch*
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Monatsrückblick März/April 2023
Seit 2 Monaten etwa habe ich eine mehr oder weniger ungeplante Pause im sozialen Netz gemacht. Sie kam unerwartet und unangekündigt - oopsie. /o\ Jetzt bin ich aber wieder da und mit mir kommt ein laaaaaaanger Rückblick auf die letzten 8, 9 Wochen. Seid ihr bereit? Dann los!
Anm.: Der Artikel enthält Buchtitel, Film- und Serientitel, Autorennamen, Nennung von Streamingplattformen und dergleichen. All das spiegelt persönliche Eindrücke wieder. Daher: unbeauftragte/unbezahlte Werbung.
Inhalt:
Schreibprozess - gibt’s was Neues?
Leseliste - was ich gelesen hab!
Watchlist - was mich begeistert hat!
Playlist - musikalische Highlights
Ausblick - was kommt als nächstes?
Schreibprozess - gibt's was Neues?
Wer lacht da im Hintergrund?! Ich weiß, ich weiß. Beim letzten Mal (siehe >>Hier<<) habe ich noch großkotzig rumposaunt, womöglich am internationalten Tag des Buches mein #ProjektApokalypse veröffentlichungsreif zu haben. Well. I told you so, lol. Das wurde natürlich wieder nichts. Oops again, I guess?
Natürlich ist mir das durchaus ein wenig peinlich, selbstredend. Offensichtlich bin ich nämlich nicht in der Lage, meine herrlich chaotische, perfekt unperfekte Zettelwirtschaft in geordnete Bahnen zu lenken, haha. Wie immer gelobe ich aber Besserung, versprochen!!!
Jedenfalls hat meine Social Media Pause ebenfalls einen Rückschlag in Sachen Buchfertigstellung bedeutet. Meine finanzielle Situation ist seit geraumer Zeit ein biiiischen angespannt (erwähnte ich btw bereits, dass ihr mich gerne mit Trinkgeldern unterstützen könnt?! *gasp* :O). Das verzögert leider alles ein wenig. Aktuell arbeite ich an der letzten (diesmal wirklich allerletzten!) Korrektur des Manuskriptes in der Hoffnung, dass danach tatsächlich sämtliche Fehlerchen ausgemerzt sein werden. d^^b Sobald es also was Neues gibt, erfahrt ihr es selbstverständlich. <3
Leseliste - was ich gelesen hab!
Der März und April waren bei mir jedenfalls wieder relativ lesereich. Ich habe mir ja anfangs fest vorgenommen, wieder mehr zu lesen. Das klappt seither wirklich wunderbar. In diesen zwei Monaten habe ich immerhin 22 Werke beendet, woah! *.* Ich denke, inzwischen kann man durchaus sagen, dass ich im Schnitt auf 10 Bücher pro Monat komme, wobei natürlich viele Ratgeber darin enthalten sind. Beispielsweise habe ich im März und April insgesamt 10 Ratgeber/Sachbücher über Hunde und deren Haltung, Erziehung etc. gelesen. Da kann ich euch im Übrigen folgende Werke empfehlen:
Vertrau auf deinen Hund: Vom intuitiven Umgang mit Hunden von Andreas Ohligschläger
Die José-Arce-Methode: Liebe deinen Hund. Wie Sie beim Gassigehen die Beziehung stärken von José Arce
Bei Audible war das Hörbuch "Dschinns" von Fatma Aydemir ein kleines Highlight, ebenso wie das Hörbuch "Die Menschheit hat den Verstand verloren: Tagebücher 1939 - 1945" von Astrid Lindgren.
Daneben las ich den Roman "Es war einmal in Italien" von Luca Di Fulvio (endlich!) fertig. Das hat über ein Jahr gedauert, omg. Leider konnte die Geschichte mich nicht so überzeugen wie die anderen Romane aus seiner Feder. Schade! Ich las ebenfalls "Der kleine Teeladen in Tokio" von Julie Caplin. Die Geschichte war dagegen wirklich süß und lässt einen gut abtauchen. <3
In pucto koreanisch konnte ich außerdem die Werke "Easy Korean Reading Level 1, Book 2" und aus derselben Reihe "Level 2, Book 1" beenden. Ich bin immer noch sehr überzeugt von der Reihe und verfolge sie weiterhin. *.*
Ein kleines Highlight war zudem das Sachbuch "Ein Kopf voller Ideen: Wie Kreativität unseren Alltag bereichert" von Tanja Queckenstedt. Sie erklärt darin alle Facetten rund um die Kreativität - mir haben ihr Stil und die informativen Erklärungen sehr gefallen.
Watchlist - was mich begeistert hat!
Jetzt wird's schwierig. Ohne mein Bullet Journal könnte ich kaum rekapitulieren, was ich geschaut hatte, muahaha. So standen jedenfalls folgende Filme auf der Watchlist:
Die Mumie (mit Tom Cruise): Ich bin währenddessen eingeschlafen - soviel also dazu, wie spannend der Film war, lol. ^^
Die Jury: Gefiel mir sehr gut! An den Film erinnere ich mich jetzt noch ziemlich gut - Empfehlung also!
Indiana Jones 1 bis 4: Dazu muss nichts gesagt werden, denke ich. Die Filme sind einfach kultig.
Pitch Black - Planet der Finsternis: Mein liebster Antihelden-Film!
Die Mumie 1 und 2 (mit Brendan Fraser): Weitere Favs von mir, hihi.
Die Reise zur geheimnisvollen Insel (mit Dwayne Johnson): definitv gute Unterhaltung, meiner Ansicht nach.
Go Trabi Go: Da haben wir tief in die Filmkiste gegriffen, lol. Der Film ist schon einige Jahre alt, gelacht haben wir trotzdem. ^^
Der Sturm (mit George Clooney und Mark Wahlberg): Unsagbar spannend - auch eine Empfehlung!
4 Filme pro Monat empfinde ich als recht guten Schnitt. Ich habe tatsächlich auch gar nicht sooo viele Serien "weggesuchtet". Auf meiner Watchlist standen die folgenden:
Young Lady & Gentleman (Südkorea): Telenovela mit immer neuen spannenden Wendungen - ich hab die 52 Folgen definitiv genossen!
Friends (USA, Rewatch): Die Serie schau ich immer wieder mal, aktuell bin ich bei Staffel 3 angelangt.
Die heilende Kraft von Dude (USA, glaube ich): Ein Hund, der einem Jungen mit sozialen Ängsten durch den Schulalltag hilft. Ich fand die 8 Episoden kurzweilig und ok.
Vampire Diaries (USA, Rewatch): Im März haben wir die letzte Staffel gesehen - eine tolle Serie für Vampir- und Werwolf-Fans.
Picard (USA, Staffel 3): Gefiel mir gut. Ich denke, für "Trekkies" ist die Serie ein "Must See". ^^
Sailor Moon (Japan, Staffel 4): Kult!
Kimi No Toduke (Japan, Verfilmung eines Mangas oder Webtoons): War interessant und kurzweilig.
Moment of Eighteen (Südkorea, mit Moon Bin, Mitglied der Idolgroup Astro, der leider im April starb): Ich hab die Serie zwei Tage vor seinem Tod angefangen. Daher hat mich die Nachricht ziemlich betroffen gemacht. Er war mega-sympathisch. Ich mochte ihn auf jeden Fall sehr und die Serie hat mir ungemein gut gefallen. <3
Men are Men (Südkorea): hat mich nicht wirklich "abholen" können, daher hab ich bei der 2. Episode wieder aufgegeben.
Teen Wolf (USA, Rewatch): absolute Fav-Serie, nicht zuletzt wegen "Stiles" und "Isaac"! ^^
Auch hier komme ich auf grundsolide 5 Serien pro Monat im Durchschnitt.
Noch ein kleiner, persönlicher Zusatz (aus Gründen) zum plötzlichen Tod von Moon Bin (Rest in Peace): Immer wenn ich jetzt Pusteblumen sehe, denke ich an ihn. Es ist wirklich so traurig... Obwohl ich ihn kaum richtig als Künstler verfolgt habe, macht mich sein Tod ehrlich betroffen. T.T
Playlist - musikalische Highlights
Da gab es tatsächlich nichts, was mir in besonderer Erinnerung geblieben ist. Ich habe wenig bei Spotify gehört, sodass ich vorübergehend das Premium-Konto gekündigt habe und wieder mit Werbeunterbrechungen Musik höre. Ein Highlight war allerdings die Rückkehr von SHINEE-Member Taemin und Monsta X-Mitglied Shownu vom Militär. <3
Ausblick - was kommt als Nächstes?
Ist das nicht sonnenklar, lol?! Natürlich will ich endlich mit meinen Romanen (ja, Mehrzahl, in mir schlummern noch 1-2 Ideen, die geschrieben werden wollen und das #ProjektHexenjagd wollte ich nochmal ganz neu überarbeiten - die Veröffentlichung von #ProjektApokalypse ist natürlich IMMER NOCH da, aaah, hehe) vorankommen!
Zugleich habe ich einen (ungefähren, ihr kennt mich so langsam, oder?! ) Plan für regelmäßige (täglich, omg!!!) Beiträge bei Facebook und Instagram. Ich hoffe, ich krieg das Pensum endlich mal gewuppt, haha. Ansonsten wisst ihr, was los ist, wenn es bei mir wieder still wird, rofl. ^.^ Ich bleib jedenfalls optimistisch und hoffnungsvoll, so! Und damit beende ich diesen eeeeeeewiglangen Rückblick für März und April. Dankeschön, wenn ihr bis hierhin durchgehalten habt. <3 Wir lesen uns bald wieder (hoffentlich, muahahaha).
Ach, und denkt bittebitte dran: Ihr könnt mir gerne ein Trinkgeld hinterlassen, höhö. Ich freue mich über jedes kleine bisschen Support! <3
#akutelles#schreiben#lesen#bücher#bookaholic#booksarelife#goodreads reading challenge 2023#iamreading#bingewatching#netflix#amazon#kindle unlimited#spotify#audible#readinglist#watchlist#monatsrückblick#rückblick#märz 2023#april 2023#autorin#writerslife#schreiballtag#serienjunkie#kdrama#kpop#moon bin#rip moon bin#autorenleben#autoren
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Schokoladige Fanfic in Kollaboration mit @katistrophe
(Screenshots von @katistrophe 's Handy weil der Hintergrund besser war XD)
Transkription:
Conni: Screenshot von einer Werbung von WowNovel:
"Die Sklavin vor ihm war schlank, zwar mit Lumpen bedeckt, aber ihre schneeweiße Haut war durch die gelöcherten Kleider zu sehen.
Ihr reiner Körper und die bemitleidenswerte Miene waren sehr anziehend. Raffaello blieb gleichgültig und warnte seinen Bruder: "Egal wie chaotisch dein Privatleben ist, wird dich Vater umbringen, wenn du dich an eine Sklavin ranmachst.""
Conni: "DIE WERBUNG AUF TUMBLR LMAOOO 😭😭😭"
Conni: "RAFFAELLO 💀"
Kat: "Der Bruder heißt Ferrero Rocher"
Kat: "Und ist verliebt in Toffiffee"
Conni: "Der Vater heißt Giotto 😂"
Kat: "Und kam an den Adelstitel durch die hohe Kunst der Duplomatie"
Conni: "😂"
Conni: "Der junge Ferrero ist hinter toffifee her, wurde aber eigentlich schon Prinzessin Toblerone versprochen - ein Liebesdreieck"
Kat: "LIEBES
DREIECK
MOTHERUCKER"
Conni: "Hahahaha"
Conni: "Gotcha"
Conni: "Wenn das seine verstorbene Mutter Nutella wüsste"
Kat: "Aber kann es sein das Toblerone eher auf Oreo steht, den unehelichen Bruder von Prinzenrolle?"
Conni: "Oh no 😥😂"
Conni: "*des Prinzen Rolle 😂"
Kat: "Stimmt XD"
Conni: "Rolles Vater König Leibniz hatte eine Affäre mit Hanuta, der Kammerzofe seiner Frau Milka
Allerdings weiß keiner außer Hanuta, dass das Oreos wahrer Vater der Ritter Sport ist"
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#1 Himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt - Die letzten Reisevorbereitungen und speziell die Erstellung dieses Blogs
Zwischen Vorfreude und vielen Abschieden
22.03.21 Text: Kari Km: 0 Ort: Bamberg
Was für bewegte letzte Wochen es doch waren. In der einen Minute lief alles fantastisch in der Nächsten begriff ich vor lauter Frust, warum ich als Kind geschlagen wurde, wenn meinen Eltern alles zu viel wurde. Wenn man das Gefühl hatte, niemand nimmt einen wahr.
Gerade liege in auf unser uns noch verbliebenen Matratze, in unserem nur noch sehr chaotisch eingerichtetem Zimmer. Es sind nur noch noch 5 Tage bis zu Abreise Richtung polnischer Grenze. Ich genieße es in so kurzer Zeit und in sehr konzentrierter Form Menschen zu treffen, mit denen man in den letzten einer und halb Jahren immer wieder etwas unternommen hat. Wenn der Terminkalender neben Bürokratie und Arztterminen, vor allem mit Verabredungen zum Bier trinken gefüllt ist, weiß man, dass es definitiv schlimmer sein könnte. Unsere Lebern tanzen Rambazamba und die Zeit vergeht wie im Flug und ist immer viel zu kurz bemessen.
Und dennoch, fühle ich mich gerade, als hätte ich eine langjährige Beziehung beendet.
Von jetzt auf gleich.
Und damit meine ich nicht die Beziehung zu meiner Heimatstadt, sondern das Gefühl an jemandem festgehalten zu haben und letztlich sich eingestehen muss, dass es ein Irrtum war.
Hier eine viel zu ausführliche Story über die mehr als überflüssig anstrengende Zeit zur Erstellung dieses Blogs. Erzählt von zwischenmenschlichen Konflikten, falsch gesetzten und nicht erreichten Erwartungen bzw. Versprechungen und die damit folgenden Enttäuschungen.
Seit Wochen schon fühlte ich mich nicht richtig wahr genommen. Ständig wurde ich versetzt oder musste die Initiative ergreifen. Oft hatte ich das Gefühl, dass es sich vor allem um ihre Belange drehte und gar nicht merkte, dass es auch noch eine andere Seite der Münze gab. Ich fühlte mich immer demotivierter, je näher die Reise kam. Vorfreude sollte sich eigentlich nach so einer langen Reiseplanungszeit defintiv anders anfühlen. . Da passt was nicht, dachte ich mir. Warum lasse ich mir das gerade kaputtmachen.. Da fiel mir immer wieder ein, dass ich von ihr, als Blogbauerin, abhängig wäre - ohne sie, keinen Blog.
Das war eine einfache Rechnung.
Also hieß es in meinen Augen freundlich bleiben. Immer wieder wurde mir versprochen, dass es jetzt endlich laufen würde. Woche für Woche. Ich tröstete mich damit, dasss sie schließlich auch viel um die Ohr hätte und es bestimmt nicht so ignorant gemeint ist, wie es sich für mich anfühlte. Zumindest hoffte ich das.
Dank einer Freundin bekam ich eher zufällig den Tipp doch einfach auf Tumblr einen Block zu eröffnen. Es wäre leicht und unkompliziert. >unkompliziert< - >leicht< Diese Worte klangen in Bezug auf dieses Thema für mich ungefähr, wie die Segnung Homosexueller im Vatikan – völlig fremd.
Nach nur einer Stunde stand das Ding. Zwar erst mit dem Titel „Testversuch007“, aber es stand und es beinhaltete alle Funktionen, die ich wollte.
Eine Stunde Aufwand im Vergleich zu fast 4 Monaten Warten und Bangen.
Tatsächlich gab es den Probetitel nur, da ich wirklich Sorge hatte, sie könnte den Blog aus Versehen beim Surfen im Internet finden und sich hintergangen fühlen. Wie absurd. Als hätte ich eine Verpflichtung gegenüber jemandem, der für mein Glück sorgen soll. Als wäre mir das Recht auf Selbstbestimmtheit aberkannt worden beim Übertragen der Aufgabe für dieses Projekt.
Einen Abend lang fühlte ich mich wirklich, als wäre ich fremdgegangen. Zufälligerweise war der nächste Morgen auch der Tag, an dem zum wiederholten Male versprochen wurde, dass die ursprüngliche Seite für unseren Blog fertig werden sollte. Wiedermal sah es für mich beim Betrachten der Seite so aus, als wäre nichts gemacht worden. Wieder fragte ich sie, wie es mit dem Fortschritt der Seite stand. Wieder wurde ich vorwurfsvoll abgetan.
Drei Wochen, nachdem das Projekt schon hätte abgeschlossen sein sollen. 6 Tage vor Abfahrt. Wiedermal fragte ich mich, wie viel Zeit und Energie ich da eigentlich noch investieren wollte. Dieses mal war aber eine Sache anders. Ich hatte eine Alternative. Eine, in meinen Augen, sehr angenehme. Eine, die mich nicht mehr weiter Warten lässt.
Mit nur einem kurzen Telefonat blies ich die Sache ab. Was mich daraufhin erwartete, war eine nicht mehr enden wollende Brülltirade. Es sah so aus, als wäre alles einzig und allein mein Fehler gewesen. Was fällt mir nur ein scheinbar fehlendes Engagement und kontinuierliche Unzuverlässigkeit zu kritisieren?
Nach wenigen Augenblicken legte ich auf.
Was zu Hölle ist da gerade passiert fragte ich mich. Aber was ich wusste ist, dass diese ungleiche Konstellation nun endlich durchbrochen war. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich wirklich eine Freundin verloren habe oder nur eine Nutznießerin.
Plötzlich fühlte ich mich befreit und freute mich wieder auf das Schreiben und Festhalten der Eindrücke, die man während so einer Reise erlebt.
In diesem Sinne. Vorwärts immer, Rückwärts nimmer!
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Besenstrich für Besenstrich
Es ist ein flirrend heißer Sommer, als David Matteo zum ersten Mal trifft.
Seine Beine jucken von Mückenstichen, seine Nase ist mit Zinksalbe gegen Sonnenbrand eingeschmiert und seine wilden Locken hat er selbst abgeschnitten, nachdem seine Mutter ihn einmal zu oft „hübsch“ genannt hat.
Der Name David fühlt sich noch fremd aber auch so gewohnt auf seiner Zunge an und er ist auf dem Weg zum Süßigkeitenladen, ein paar Münzen in der Tasche seiner kurzen Hose, die bei jedem Schritt leise klimpern.
Und dann ist da jemand.
Vollkommen ungeplant, unpassend in den strikten Plan den David aufgestellt hat.
Große blaue Augen, chaotische Haare in einer Farbe die seine Mutter „straßenköterblond“ nennen würde und trotz der Hitze trägt er eine Jacke, die nur aus Flicken zu bestehen scheint und viel zu groß von der schmalen Gestalt hängt. Der Rest seiner Klamotten ist in einem ähnlichen Zustand und als er lächelt, hat er eine Lücke zwischen den Vorderzähnen.
Er heißt Matteo. Matteo mit den großen blauen Augen und der Gewohnheit selbst in so einer Hitze eine Jacke zu tragen.
Matteo und er sitzen auf den Stufen des Süßigkeitenladens und teilen sich den Lolly, den David sich selbst von seinem eigenen Geld gekauft hat und er fühlt sich sehr erwachsen und vernünftig mit seinen zwölf Jahren.
Als er Matteo seinen Namen nennt (David, David, David; es ist so neu und so befreiend), lächelt sein neuer Freund ihm bloß entgegen und wippt mit den Füßen, stellt keine Fragen. Nennt ihn David ohne zu stocken.
Matteo ist grossartig in vielen Dingen. Er kann Geschichten erfinden, die selbst Alex, der ganze 15 Jahre alt ist, zum Staunen bringen. Er spricht fliegendes Italienisch mit Fusi, Nicola, Gigi und bringt Liliana dazu, ihm immer wieder Essen in die Hände zu drücken.
„Er hat doch sonst niemanden.“, erklärt sie und lächelt fast schon beschämt.
Er ist geduldig und ein guter Zuhörer. Wo selbst Jonas, Matteo’s neuer bester Freund, ungeduldig wird, hört er Beppo Straßenkehrer zu und betrachtet die Blumen am Straßenrand.
David zeichnet ihn oft und gern, eins seiner liebsten Hobbies. Im Sommer, in dem David ganze 16 Jahre alt wird, schenkt Matteo ihm ein Zeichenbuch. Es ist schon etwas älter, der Einband ein leicht vergilbtes grün, ein paar Seiten fehlen, jemand hat auf die letzte Seite mit Kugelschreiber einen Vogel skizziert.
David liebt es.
Dann kommen die grauen Herren. Und mit ihnen erlischt alles. Erst die Fantasie, dann die Geduld und zuletzt die Träume.
Es ist ein brutales Ende der Kindheit.
Und dann verschwindet Matteo. Mitten in der Nacht. So plötzlich wie er in Davids Stadt aufgetaucht ist. Hinterlässt nur eine Notiz, die David hastig (alles muss schnell gehen, sonst ist es verlorene Zeit) liest.
Ich hole dir deine Fantasie zurück - Matteo
Es sind graue Tage, endlos, gleiten von einem in den nächsten. Er zeichnet, bis seine Arme taub werden, wie eine Maschine. Was sie wollen, ohne Fantasie, nur für Geld und um Zeit zu sparen.
Es ist, als würde er aus einem Albtraum aufwachen, als das Grau sich lichtet, das sich wie ein dichter Schleier über das Land gelegt hat. Als die Luft anfängt, nach Kirschblüten zu riechen. Seine Finger zeichnen wie von selbst. Ein altbekanntes Lächeln. Blaue Augen.
Vor der Tür seiner Wohnung steht jemand, in den er fast reinrennt, als er nach draußen läuft, um zu sehen, ob alles doch nicht nur ein Traum ist.
Bunte Flickenjacke, braune Cordhose voller Grasflecken, wirre Haare, ein weites Lächeln, die gleiche Zahnlücke wie früher, die Grübchen. Zu seinen Füßen eine riesige Schildkröte mit einem Panzer der in der Sonne (endlich wieder Sonne nach all dem grau) schimmert wie ein Opal.
Eine Löwenzahnblüte hinter sein Ohr geklemmt.
Matteo, Matteo, Matteo.
Natürlich. Er hat ihnen allen die Zeit, die Träume und die Fantasie zurückgeholt. So wie er es David versprochen hat.
Er ist warm in Davids Armen und hält sich an ihm fest, während um sie herum tatsächlich Blätter vom Himmel fallen, fast wie in einem dieser fürchterlich kitschigen Filme.
Die Schildkröte stupst sein Bein an und auf ihrem Panzer leuchtet etwas auf. Sind das… sind das Wörter? Was…?!
„Ich hab die ganze Zeit an dich gedacht, als ich bei Meister Hora war. Auch an Beppo und Gigi und all die anderen, aber David, ich wollte dir deine Fantasie zurückholen.“, wispert Matteo leise in seine Schulter, seine Stimme sanft und doch verständlich.
Ein erneuter Stupser und die Wörter blinken und blitzen wie schimmernde Juwelen.
KÜSS IHN
Das lässt sich David nicht zweimal sagen.
#druck#matteo appreciation week#momo au?!#momo ist deutsches kulturgut and i said what i said#sorry das es ein wenig all over the place ist#und vor allem so lang#anyway as olli said:#besenstrich für besenstrich ist das neue minutt for minutt#blue don‘t look
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Update
Anfang des Jahres habe ich versprochen, dass ich euch immer mal wieder Neuigkeiten von meinen Projekten geben will. Was bisher gemacht worden ist, wo sie (und ich) stehen, um euch einen Einblick zu geben, was alles hinter den Kulissen passiert und wie lange es dauert, bis ein Buch am Ende fertig ist und vom Leser in der Hand gehalten wird. Heute nun gibt es zu drei Projekten Neuigkeiten. Fangen wir gleich mit der größten an.
Projekt “Hüter”: Wer den Blog aufmerksam verfolgt, wird sich noch daran erinnern, dass ich Anfang des Jahres sagte, ich möchte “Hüter” in fremde Hände geben. Zweimal ist der Entwurf bereits überarbeitet worden und statt besser zu werden ist er nur ...chaotischer, größer, schlechter (?) geworden. Daher und weil das mein erstes Projekt werden soll, dass ich einem Verlag anbieten möchte, war mir klar, dass hier ein Lektor ins Spiel kommen muss. Ende letzten Jahres habe ich damit begonnen mir verschiedene Lektoren herauszusuchen und anzufragen und jetzt kann ich es sagen: Vor gut einer Woche habe ich “Hüter” an eine Lektorin abgegeben. Seitdem wappne ich mich für all die amüsanten, verwirrenden, niederschmetternden Kommentare und Hinweise die nun Mitte / Ende Mai auf mich zukommen werden und dann auf noch mehr Arbeit. Denn ein Lektor oder eine Lektorin zeigt euch den Weg. Gehen müsst ihr ihn dann aber selber. Was nichts anderes heißt als zurück an das Manuskript.
Projekt “Pola”: Auch Pola kommt langsam aber sicher voran und die ersten fünfzig Seiten des Erstentwurfes sind bereits überarbeitet. Beim ersten durchlesen fiel mir auf, dass ich in diesem Projekt recht viele, sehr drastische Zeitsprünge habe, also Szenen oder Kapitel die Monate nach dem letzten spielen. An sich ist das kein Problem, ich denke einen oder zwei solcher Sprünge wird der moderne Leser einem verzeihen. Immerhin kennen wir diese Art des Erzählens und Überbrückens aus der Filmbranche, Stichwort: Trainingsmontage bei Rocky. Doch wenn es zuviele werden, hinterlässt das einen verwirrenden Eindruck, da niemand mehr weiß wann und wo er sich befindet. Derzeit bin ich dabei das auzumerzen, was nichts anderes bedeutet, als dass ich neue Kapitel schreiben darf, ehe ich zu den anderen, einfacher zu überarbeitenden Stellen gehen kann.
Porjekt “Haka”: Auch Hakawati ist in den letzten Monaten gewachsen und umfasst schon um die achtzig Seiten. Zwei der drei Figuren haben schon ein paar Hetzjagden und Angstmomente hinter sich gebracht. Yasin ist bereits zweimal der Versuchung zu Stehlen erlegen, was mich als seine Schöpferin nicht sonderlich mit Freude erfüllt, aber ich habe mich gerächt und so schnell wird er wohl nichts mehr nehmen, dass nicht ihm gehört. Inzwischen bin ich an dem Punkt, an dem Darius sich erfreut die Hände reibt und er langsam vernunft- und rücksichtslos wird, weil er meint gefunden zu haben, was er will. Und wenn er an dem Punkt ist, sieht er nicht ein, warum er sich das durch die Lappen gehen lassen sollte. Schließlich ist alles nur eine Frage des Preises. Oder nicht? Mal sehen, was die dritte Figur in der Geschichte dazu zu sagen und und wie es weitergeht, nicht nur mit “Haka”, sondern auch mit den anderen Projekten, erfahrt ihr im nächsten Update. Bis dahin.
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Der Zwerg reinigt den Kittel Anita Augustin
January/Jänner/Januar
February/Februar
English
Guess what, dudes: we fucked up January. Off to a great start! But it wasn’t entirely our fault. Unfortunately, the post office managed to almost lose blue ducks book and then they wouldn’t hand it over to her. Well, technically the book was on blue ducks to do list, just not under the reading section. Let’s just say, it’s going to be a cherished copy. And let’s not speak about green hares digital copy, which sat merrily on her shelf, not aware of blue ducks hassle.
That’s why we decided to start with our list in February.
Der Zwerg reinigt den Kittel by Anita Augustin was the first book that came to blue ducks mind when we thought about contemporary Austrian authors. It’s a story of a couple of Grandma’s, who decided to move into a retirement home and have the time of their life. Unfortunately, things didn’t go their way and suddenly they are sitting behind bars, facing charges on grievous bodily harm, which might even result in death.
We purchased Der Zwerg reinigt den Kittel in German, due to it being written in said language. Well, that, and then of course, because it’s both of our native tongue – which makes us ease into the challenge.
But why did each of us decide on Der Zwerg reinigt den Kittel?
blue duck: I read Alles Amok during summer holidays in 2018 and ever since thought about purchasing Der Zwerg reinigt den Kittel. Anita Augustin is one of those authors whose name you’ll never forget, once you read a page they wrote. I love her writing style: simple sentences, every word on point. She has a very peculiar sense of humor, put a tragic protagonist into a surreal story full of misery and stays respectful throughout the book. So expectations are high for her debut novel Der Zwerg reinigt den Kittel and I hope I made the right decision, to include this not only as one of our novel, but introducing it as our debut as well.
green hare: After reading the synopsis, I immediately burst out laughing, and felt the urge to find out more. It sounds like it’s going to be lots of fun getting through the chapters, one by one, and will probably end way too soon.
Deutsch
Mit einiger Verspätung melden wir uns zurück! Leider hat 2021 für blue duck und green hare genauso angefangen, wie 2020 aufgehört hat. Der Jänner war, um es mal so zu sagen chaotisch, allen voran hat die Post blue ducks Buch einfach nicht herausrücken wollen und sie hat Anita Augustins Werk erst Ende Jänner erhalten. Daher haben wir uns dazu entschlossen, unseren Plan um ein Monat nach hinten zu rücken.
Anita Augustin stand für blue duck schon lange fest, da sie vor einiger Zeit „Alles Amok“ gelesen hat und vollends begeistert war. Die Zusammenfassungen die wir gelesen haben, um unsere Auswahl zu treffen, haben uns beide zum Lachen gebracht und wir hoffen, dass uns das Buch viel Spaß machen wird. Sowohl green hare als auch blue duck lesen „Der Zwerg reinigt den Kittel“ auf Deutsch, da es auf Englisch (noch) nicht verfügbar ist.
Anita Augustin ist eine zeitgenössische österreichische Autorin und lebt derzeit in Berlin. „Der Zwerg reinigt den Kittel“ ist ihr Debütroman und erschien bereits 2012. Sie erzählt die Geschichte von vier Omas, die Ferien für immer im Altenheim machen wollen und erkennen müssen, dass nicht alles so toll ist, wie gedacht. Und dann sitzen sie im Knast wegen schwerer Körperverletzung.
Aber warum entschied jede von uns, dass „Der Zwerg reinigt den Kittel“ für unseren Buchklub geeignet ist?
blue duck: Ich kenne Anita Augustin durch „Alles Amok“, das mir 2018 als Urlaubslektüre gedient hat und ich war von ihrer Ehrlichkeit, dem schwarzen Humor, der Kritik an der Gesellschaft und dem unglaublichen Wendepunkt der Geschichte gefesselt. Das Gleiche erwarte ich auch von „Der Zwerg reinigt den Kittel“: kritische Auseinandersetzung verpackt in schwarzen Humor, leicht fliegende Sätze und lange nachhallende Gedanken. Anita Augustin war also mein erster Einfall, als wir über österreichische Autorinnen sinnierten und der Klappentext hat uns den Rest gegeben. Ich muss gestehen, die Erwartungen sind hoch und hoffentlich habe ich nicht zu viel versprochen.
green hare: Schon der Klappentext hat mich zum Lachen gebracht und mir Lust auf mehr gemacht. Es klingt nach einem humorvollen Werk und wirkt als würde es sich leicht lesen lassen. Es scheint eines der Bücher zu sein, die man nicht aus der Hand legen möchte, man will es regelrecht verschlingen und das Ende trifft dann schneller ein, als einem lieb ist.
Wir haben uns darauf geeinigt, die ersten vier von sechs Abschnitten bis 18.02. zu lesen und folgende Fragen bis dahin zu bearbeiten:
I. Which line(s) do you think are going to be important later on? (foreshadowing etc.) Welche Ausschnitte werden im weiteren Verlauf noch wichtig sein? (In Bezug auf Vorhersagen, versteckte Hinweise etc.)
II. Did you read the chapters in one go or did you take your time? Hast du dir beim Lesen Zeit gelassen oder hast du alles sofort gelesen?
III. Did you like the structure of the book (regarding layout, flashbacks – analepsis, prolepsis, various point of views etc.) Wie hat dir der Aufbau/ die Struktur gefallen (In Bezug auf Layout, Analepse - Rückgriff, Prolepse - Vorgriff, Erzählform etc.)
#findfriends#bookclub#reading#newbookclub#greenhareandblueduck#greenhareandblueduckread#iwanttoread#i want to read#readinggerman#readingfinnish#readingenlish#readingaustrian#gettingbackintoreading#freundefinden#Freunde finden#ichwillfreunde#lesen#lesenmachtglücklich#lesenmachtspaß#buchklub#neuerbuchklub#darkacademia#dark academia#readingcanon#foreingreading#lazyfucksread#greenhare#blueduck#bookclubgerman#bookclubenglish
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@fairlyforeign das wird jetzt was längeres
Also, gewisse Personen sind mir ja schon länger auf den Keks gegangen (ich weiß nicht, ob ich dir das schon mal erzählt hab - vorher hab ich leider echt gedacht, ich würde auf den Wichser stehen), aber jetzt reicht es endgültig.
Ich war mit ein paar Freunden bei einer Freundin, Patricia (die links auf meinem Profilbild) daheim trinken, und am Anfang war halt alles wie immer. (Ich nenn dann einfach Namen, sonst wird's chaotisch). Felix meinte mal wieder, mich provozieren zu wollen (er provoziert gern - weiß ganz genau, wie weit er gehen kann) und ich komm damit auch klar. Interessanterweise haben uns auf einem Festival Fremde für ein Paar gehalten, weil wir uns gegenseitig immer sticheln, aber das hat jetzt nix damit zu tun.
Jedenfalls meinte der dann recht spät in der Nacht (frag mich nicht, wie wir auf das Thema kamen), irgendein Mädchen als Schlampe bezeichnen zu müssen, die eben gerne ONS hat. So, der Punkt ist, sowohl er als auch sein Bruder machen genau das gleiche, vögeln irgendwelche wildfremden Mädels auf Festivals und auf Partys. Das hab ich ihm eben auch mitgeteilt, dass das eine absolute Frechheit ist, dass er so über Frauen redet, wenn er genau das gleiche macht.
Und dann kam der absolute Höhepunkt. Er meinte, antworten zu müssen, dass ich “mich bei so etwas nicht so aufführen soll, nur weil mich eh keiner will” (nagel mich nicht auf den Wortlaut fest, war nicht nüchtern)
Da bin ich dann aufgestanden und nach oben gegangen, hab erst mal ne halbe Stunde geheult und ihn blockiert.
Normalerweise bin ich bei Provokationen echt nicht dünnhäutig, aber er hat genau den wunden Punkt erwischt. Ich weiß, dass ich noch eine Beziehung hatte... aber er weiß auch genau, dass das eine Lüge war - hätte sowohl auf Boots United als auch auf Endless Summer (beides Festivals) einen Typen vögeln können, aber da bin ich nicht der Typ dafür (und auf dem Endless Summer durfte ich mir sowohl von Felix als auch von seinem Bruder anhören, wie dumm ich doch bin, dass ich mich nicht hab vögeln lassen, also weiß er es auch ganz genau)
Das Problem ist, dass nächstes Wochenende noch ein Festival ist, wo ich, meine beste Freundin Lisa (die andere auf dem Profilbild) und die beiden eben Karten haben und auch zusammen fahren wollten. Lisa wollte mit dem Auto von seinem Bruder fahren (hat den Dacia seiner Eltern, unsere Autos sind zu klein für 4 Leute und die beiden sind minderjährig, also muss eine von uns fahren) und er führt sich wieder dermaßen daneben auf:
Er beschwert sich, dass ihm ja niemand gesagt hat, dass wir am Mittwoch und nicht am Donnerstag fahren - Lisa hat das am Freitag vier mal gesagt, vermutlich hat er wieder nicht zugehört. Dann fotzt er in unsrer Whatsappgruppe dermaßen rum, obwohl er froh sein sollte, dass wir ihn immer durch die Gegend kutschieren - meine Fresse, ich wäre letztes Wochenende auch viel lieber aufs Ehrlich und Laut gegangen als auf ES, hatte bloß lediglich versprochen zu fahren. Ich hätte auf E&L den Spaß meines Lebens haben können und wegen einem verdammten Versprechen hab ich das aufgegeben und er meint mich so zu behandeln. Dann hat er dermaßen schlecht über unsre Hessen (Festivalfreunde, mit denen wir uns echt gut verstehen) geredet.
Jo, dann ist mir endgültig der Kragen geplatzt und hab geschrieben, dass jetzt endgültig Schluss ist und er aufhören sollte, so undankbar zu sein, weil wir dafür sorgen, dass er auf sämtliche Festivals kommt. Dann kam von ihm “Womit nimmt sich ein Mensch das Recht zu bestimmen wann womit Schluss ist? Es geht um ne Kleinigkeit, nämlich den Abfahrtstag, da ist kein Machtwort nötig danke. Komm runter es regt sich sonst auch keiner auf”
Fun fact, Lisa, die auch in der Gruppe ist, hat sich auch tierisch über ihn aufgeregt. Und als nächstes bin ich ausgetreten und hab seine Nummer gelöscht.
Weißt du, ich hab ihn so oft durch die Gegend kutschiert, er schuldet mir immer noch mein Spritgeld von den letzten zwei Festivals (35 Euro), das ich jetzt vermutlich nie mehr sehen werde, ich hab so viel gemacht, und er denkt ernsthaft, dass er mich so behandeln kann? Da hat er falsch gedacht. Der geht Lisa, Patricia und mir schon seit ewig auf den Sack (hat sich jetzt auch wegen seinem Ferienjob bei Patricia einquartiert, ihre Eltern haben auch nix dagegen, er ist aber trotzdem dermaßen dreist, es geht nicht), und jetzt ist endgültig Ende im Gelände.
So viel zum Thema toxic people...
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Bali, Gili Inseln, Lombok
Seit fast 4 Wochen sind wir jetzt hier auf Bali und es ist schon wieder unendlich viel passiert. Nach Phuket ging es ja nach Kuala Lumpur für ein paar Tage und auch zum Glück nicht länger. Die Stadt war ganz okay, man hat es mal gesehen- das Zentrum mit den ganzen Grünanlagen hat ein bisschen an den Central Park in New York erinnert, aber sobald man ein bisschen weiter weg von dem eigentlichen Zentrum mit den ganzen teuren, westlichen Geschäften gekommen ist, hat man gesehen, wie „arm“ die Menschen dort eigentlich sind und das die ganzen neugebauten Hochhäuser nur ein Teil der Stadt sind. Es war sowieso dort komplett anders als auf Phuket (wenn ich bis jetzt eins gelernt habe, dann ist es der Fakt, dass Asien nicht gleich Asien ist und dort jedes Land gleich ist). In Kuala Lumpur sind ca. nur Inder und Muslime rumgelaufen, was im Prinzip ja auch kein Problem ist, aber schnell zum Problem wird, wenn man die ganze Zeit angestarrt wird und man merkt, dass Frauen da eigentlich immer noch recht wenig zu sagen haben. Die ganze Atmosphäre da war so anders, dass es fast schon ein Schock war. Und es war heiß, eine unglaubliche Hitze und wir sind 2 Tage lang in der Stadt rumgelaufen. Die Unterkunft dort war mega- für 6 Euro pro Nacht hatten wir Mädels zu fünft ein Zimmer mit Frühstück und einer Roof top-Bar von wo man die Skyline von Kuala Lumpur sehen konnte, ich glaube vom Preisleistungsverhältnis geht es echt schon nicht mehr besser. Nach der Sightseeing-Tour in Kuala Lumpur ging es dann nach Bali am 9.10.2016. Der Flug hatte 2 Stunden Verspätung und ich bin dann nachts um 1 auf Bali angekommen und wurde von Jule empfangen, die nicht mit nach Kuala Lumpur mitgekommen ist, sondern direkt von Phuket nach Bali geflogen ist. Am nächsten Tag haben wir dann bis 12 Uhr mittags geschlafen und sind dann in Jimbaran zum Strand gegangen und haben uns gewundert, ob man da nicht baden gehen kann, weil wirklich weit und breit kein Mensch am Strand bzw. baden war. Als wir uns dann eine Liege bei einem Café direkt am Strand geholt haben, meinten die Mitarbeiter, dass gerade Nebensaison ist und in Jimbaran am Strand vergleichsmäßig eh immer wenig los ist. Abends sind dann die anderen aus der Gruppe aus Kuala Lumpur nachgekommen. Abends waren wir alle im Skygarden, wo man für 7 € einfach alles essen und trinken kann. Man kann sich das wie im all-inclusiv Urlaub vorstellen, nur das in dem Gebäude auch noch verschiedene Clubs sind, in die man dann aber auch umsonst gehen kann. Also super leckeres Essen & Trinken und mega Musik, kein Wunder, dass wir da den ein oder anderen Abend/Nacht schon verbracht haben. Ansonsten ist hier echt alles komplett anders als in Kuala Lumpur und auch wieder komplett anders im Vergleich zu Phuket. Das Wetter ist auf jeden Fall besser (obwohl die Regenzeit hier auch irgendwann kommen soll) und die Menschen sind nicht so unfreundlich wie in Kuala Lumpur aber nicht ganz so gastfreundlich und zurückhaltend wie in Phuket. Aber ich glaube wir sind da auch echt verwöhnt durch die Zeit in Thailand, weil das Essen super gut war und die Leute ebenso. Hier gibt es halt momentan fast jeden zweiten Tag Nasi Goreng oder Mie Goreng, was auch echt lecker ist, aber trotzdem nicht an das thailändische Essen rankommt.
In den letzten Wochen haben wir hier auch richtig viel erlebt und unternommen. Wir haben den zweithöchsten (?) Vulkan Batur nachts bestiegen und in 1700 Metern Höhe den Sonnenaufgang geschaut. Das war der schönste Sonnenaufgang, den ich bis jetzt gesehen habe. Wow!
Aber natürlich wars auch echt anstrengend und wir haben schon das ein oder andere Mal überlegt, ob wir wirklich bis nach oben gehen sollen oder nicht. Es hat sich aber richtig gelohnt und wir konnten sogar in den Krater reinschauen, wo immer noch Dampf rauskommt, das war schon ein bisschen gruselig. Außerdem haben wir alle noch eine Rafting- Tour im Fluss Ayung gemacht und sind vorbei an Reisfeldern und Wasserfällen gefahren, auch das war wieder mega schön. Immer wenn man denkt, dass alles so richtig schön ist, ist ja klar, dass dann was passiert. Und natürlich passiert mir was. Mir wurde meine Tasche mit allem drum und dran inklusive Reisepass geklaut und damit ging der ganze Stress dann los. Erst musste ich zur Polizei, um einen Polizeibericht für die Versicherung zu bekommen und dann musste ich mich natürlich um einen neuen Reisepass kümmern. Ich weiß gerade immer noch nicht so ganz genau, was von beidem schlimmer war. Bei der Polizei hat man halt gesehen, dass die daran null interessiert waren, die Sache in ihre Unterlagen aufzunehmen und haben sich auch dementsprechend so verhalten. Nach dem Besuch bei der indonesischen Polizei schätzt man auf jeden Fall, wie die Dinge bei uns in Deutschland bzw allgemein in Europa ablaufen. Der Polizeibericht war dann voller Fehler, die Beamten stritten sich wie Huawei geschrieben wird und ich dachte nur die ganze Zeit verzweifelt „Wo ist die versteckte Kamera“, so lustig sich das jetzt auch anhören mag, es war wirklich richtig schlimm da. Am nächsten Tag sind wir dann zum deutschen Konsulat gefahren, was wir erst nicht gefunden haben und unser Taxifahrer und direkt am Strand in Sanur rauslassen wollte und meinte „Die Botschaft ist gleich um die Ecke“- naja sie war auch um die Ecke, aber eben nicht am Strand. Nach ein paar Mal fragen haben wir es dann doch irgendwie gefunden und es war so wie man es sich vorstellt. An der Wand hängt der Bundespräsident und es arbeiten sowohl Deutsche als auch Indonesier da. Leider waren die mega inkompetent da, daher kann ich mich erst so richtig freuen, wenn ich meinen neuen Reisepass in der Hand habe. Das Problem ist nämlich, dass ich theoretisch am 9.11 ausreisen müsste, da ich nur ein 30-tages Visum habe. Ohne Reisepass kann ich zwar ausreisen, komme aber nicht mehr in das Land rein. Daher kann ich den Flug, den wir alle zusammen nach Singapur gebucht hatten, nicht wahrnehmen und muss auf Bali bleiben und warten bis mein Reisepass endlich ankommt. Pro überzogenem Tag fällt dafür natürlich auch noch eine Strafe an.. Ansonsten hält sich das Uni-Leben momentan recht zurück und wir genießen die freie Zeit in vollen Zügen. Aber auch das geht natürlich wieder vorbei und für die kommenden Vorlesungen wurden bereits wieder 10.000 Zettel hochgeladen, die man sich alle schon vor der Vorlesung durchlesen muss. In Flensburg würde ich es mir niemals vorher durchlesen, sondern erstmal abwarten, ob man es überhaupt wirklich braucht.. Hier haben wir Montag die erste Vorlesung in Strategic Management und schreiben Dienstag, Mittwoch, Donnerstag jeweils Tests- plus Freitag eine Gruppenpräsentation und eine Hausarbeit.. Also wenn wir Uni haben, dann auch richtig. Aber wenn wir frei haben, dann wird das auch ordentlich ausgenutzt. Daher sind wir in der freien Woche auf die Gili-Inseln und nach Lombok gefahren. Wir waren auf Gili-Trawangan, was angeblich die mega Partyinsel der drei Gili-Inseln sein sollte, aber es war ca nichts los. Überall gab es Restaurants und Bars am Strand, aber es gab keine Clubs oder Discos wie auf Koh Phi Phi. Naja, wir fanden es nicht schlimm und haben dann das Inseln leben ein bisschen genossen, lagen am Strand, haben endlich mal wieder europäisches Essen gegessen (überall in den Touristen-Regionen gibt es zum Glück auch Italiener, Mexikaner etc. was echt mal eine gute Abwechslung zum indonesischen Essen hier ist) und der ein oder andere Mittagsschlaf war auch drin. Ach ja, das Studentenleben kann schon anstrengend sein. Als wir endlich nach 2 Stunden Fahrt mit einem Speed Boot bei gefühlten 50 Grad innen und einem Sitzplatz von ca 2 cm auf Gili Trawangan angekommen sind, waren wir einfach nur froh und auch gleich total überfordet, weil dort weder Roller noch Autos fahren, sondern nur Pferdekutschen und Fahrräder. Ja, es fahren dort wirklich noch Pferdekutschen. Die Straßen / Fußgängerwege waren soo klein, dass man das ein oder andere mal aufpassen musste, nicht von einen Pferd übergerannt zu werden. Wir haben dann dort in einem kleinen Homestay einer Familie gewohnt, das wir eigentlich nur ausgewählt hatten, weil es 6 Euro die Nacht gekostet hat und Frühstück mit dabei war (DAS Auswahlkriterium hier schlechthin). Die Familie war super nett und hat uns gleich herzlich empfangen. Dann haben wir kurz gepennt und sind zum Strand gegangen und haben nach 5 Minuten im Wasser eine Riesen-Meeresschildkröte gesehen. Das war echt Wahnsinn, das hab ich nicht mal beim Tauchen am Great Barrier Reef gesehen, wo einem Schildkröten und Riffhaie quasi versprochen werden. Das Wasser war traumhaft blau, wir haben eine Meeresschildkröte gesehen und saßen abends in einem Restaurant mit den Füßen im Sand. Ich bin echt froh, dass ich mir für das Auslandssemester hier entschieden habe, gerade in solchen Momenten, obwohl so organisatorische Sachen wie Polizei und andere Behörden hier zur mega Last werden. Am nächsten Tag haben wir uns dann Fahrräder und Schnorchel gemietet und sind um die Insel gefahren, was mit Anhalten zwischendurch nur 2 Stunden gedauert hat, so klein ist die Insel.
Die kommenden 2 Tage waren ähnlich und bestanden quasi nur aus Strand, Schlafen, Essen. Danach sind wir dann mit einem kleinen Fischerboot nach Lombok gefahren, was ca so groß ist wie Bali, wir aber alle vermutet haben, dass es genauso klein und entspannt ist wie Gili Trawangan. Deswegen kam der Schock recht schnell, da es einfach viel chaotischer als auf Bali ist. Die Mehrheit der Bevölkerung sind Muslime, was wir auch recht schnell gemerkt haben, als wir in Mataram angekommen sind, einer Stadt wo wir wirklich die einzigen Touris waren. Alle Frauen laufen da mit Kopftuch rum und das Leben ist da allgemein irgendwie anders. So richtig wohl haben wir uns da nicht gefühlt, hatten immer Angst vor irgendwelchen Malaria- oder Denguemücken und sind da nicht wirklich angekommen. Abends sind wir dann zum Strand gegangen, waren die einzige Touristen und wurden ohne Spaß von den Einheimischen angelacht oder eher ausgelacht, weil sich scheinbar nie zuvor Touristen zu dem Strand verirrt haben. Um so süßer waren aber auch die Kinder aus dem Dorf, die alle angerannt gekommen sind, als sie mitbekommen haben, dass es was zu sehen gibt- verirrte und planlose Touristen. Die Kinder sind uns dann noch ewig hinterhergelaufen (so wie man es sich in afrikanischen Dörfern vorstellt, wenn Fremde kommen) und wollten die ganze Zeit, dass wir Fotos mit ihnen machen.
Mega süß! Nach 2 Tagen auf Lombok sind wir dann zurück nach Bali gefahren und die 2 Stunden Bootsfahrt waren ewig lang. Die kommenden Tage haben wir dann alle zusammen in Kuta in einer günstigen Unterkunft (auch wieder mit Frühstück inklusive) gewohnt, sind wieder im Skygarden feiern gewesen bis es am 1.11 auf die Insel Nusa Lembongan ging.
08/11/2016
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Unnötige Meta-Facts: Kapitel 4
Falsch ausgesprochene Namen sind einer meiner Lieblings-Running-Gags in Ovf, obwohl ich gerade merke, dass jetzt gar keine mehr kommen, glaube ich ... jedenfalls fällt mir spontan keiner mehr ein. Ich muss das dringend umschreiben! :'D
Wenn ihr wüsstet, wo die im Original die Waffen gefunden haben .... (wieso klinge ich immer so herausfordernd). Auf einem Altar. Mitten in der Gegend. Einfach so. Ich meine, Jackbell IST ziemlich extra, aber doch nicht SO extra. :'DDD Der ganze Plot dieses Kapitels ist also eigentlich komplett neu, Misses Sparks kam im Original nicht vor, genauso wenig wie ihr Haus. Stattdessen gab es da ... eine Nutte. NEIN GAB ES NICHT das war ein dummer Insider ... eines Tages lad ich ein paar Originalschnipsel hoch, versprochen! :'DDDDD
Es sind nicht viele neue Namen auf der Liste der Schande, aber immerhin:
Dieses Mal sind es wirklich kaum echte 'Charaktere', bis auf Misses Sparks. Man kann sie schon nicht mal mehr Randfiguren nennen. Verachtung! 8D
Tatsächlich habe ich mir für Cassys blaue Haare eine eigene Geschichte ausgedacht, weil das im Original irgendwie nie erklärt wurde ... ich war einfach ein weeb und dachte mir so "Hey in Animes haben die auch immer blaue Haare, das macht Sinn!" und dann hab ich sie gemalt und ..... hmmmm. Ich habe nicht bedacht, dass OvF in der realen Welt spielt und nicht in einem Anime. 8D Apropos gemalt. Sobald alle Finals vorgekommen sind, kann ich ja mal das erste Ref von ihnen von 2010 aus dem Äther kramen. Es war ..... wunderschön. 8D *tease*
Die ganze Schussszene ist eigentlich meine Lieblingsszene in diesem Kapitel. Erstens, weil sie Harus und Cassys Beziehung so angenehm vertieft und zweitens, weil ich sie eigentlich seit dem Originalskript schon mal malen wollte .... :'D Es ist irgendwie so?? Intim und warm?? Ich liebe Haru. Im Original ist so etwas ähnliches bereits im Motel passiert, bzw. dahinter. Ohh, und außerdem ist das eine gute Szene, an der man ihre Moral Alignments sehen kann! :'D Haru ist Neutral Good und Cassy ist Lawful Good (Eli ist zu dieser Zeit noch Neutral Good, driftet später aber ins Chaotische, hihi). Die drei sind auch irgendwie die Einzigen, bei denen die Alignments relativ konsistent sind, bei den anderen kann ich mich nie entscheiden .....
Spoiler: Es wird nie erklärt warum Haru weiß wie man schießt. Es ist einfach ein Fakt. 8D Der aus dem Original übriggegeblieben ist (ich glaube, ich hatte das in UMF 2 schon mal erwähnt ...) Lebt damit.
Das Haus von Bernadette Sparks, besonders der Flur und das Bad, basiert auf dem Haus meiner einen (quadratischen) Oma. Vor allem der Flur mit den 918347 Post-Its.
Eli hat offensichtlich ein Penaten-Creme-Trauma. Aber die wahre Frage ist, wer hat das nicht?
Die Stelle mit dem "Haltet nach allem Ausschau was irgendwie verdächtig aussieht" kommt aus dem Original und es war mir ein großes Anliegen, sie noch einmal zu verwenden! Wir haben es so oft zitiert ... Eli hatte früher die geheimnisvolle Gabe, wichtige, plotrelevante Dinge zu finden, indem er dagegengerannt ist oder sie anderweitig zufällig entdeckt hat und das war das erste Mal, dass so etwas passiert ist. Dasselbe mit dem Satz mit "Furz" und "Atombombe". Das waren so herrliche Formulierungen. Majo sei dank. 8DD
"Nichts für ungut, Kleiner" sollte eigentlich auch ein wiederkehrender Haru-Eli-Satz werden, aber ich glaube, ich hab ihn schon viel zu selten benutzt. Ganz am Ende, wenn es dramatisch wird, sollte er definitv nochmal vorkommen, spätestens da. :'D
Dass Haru gerne Sushi isst war auch ein Kernpunkt seines Charakters im alten Skript, bzw. dass er sich dabei immer sehr niedlich freut und gar nicht mehr bedrohlich und cool, sondern süß wirkt. :///D Zum Teil war es sicherlich ein Stereotyp, aber es gibt dann doch echt wenig Dinge an Haru, die irgendwie special sind (er ist so ein avarage Hauptcharakter, hat man immer das Gefühl?) Ich hab so ewig gegoogled, ob die Popularität von Sushi 2001 schon so stark war, dass ein random Gammelimbiss am Strand das anbietet, und hab mich letztendlich einfach mit den 'Asiatischen Wochen' gerettet. 8DDDD Und es hat ja auch niemand gesagt, dass es gut schmecken und authentisch sein muss. :B
"Aus der Tasche fischen" und "Angelköder" ... zwei Fisch-Wortspiele in einem Satz ... ich bin ein Künstler, ein Literat und ein Lyriker unvergleichlicher Art.
Es ist ungefähr 100 Jahre her seit ich zuletzt mit dem Flugzeug geflogen bin, darum habe ich bei dieser Szene etwas geschwitzt. 8D Wie funktioniert ein Flughafen.
Funfact: Eli hat ein fotografisches Gedächtnis. Das ist cool und hilfreich. Wenn er es ab und zu mal schafft sich auf Dinge zu konzentrieren. Gerade dieses Kapitel gibt ein paar Hinweise darauf, im Vergleich zu den nächsten, sagen wir, fünf. Ich sollte dieses Format umbenennen in 'Etschuh nimmt alles vorweg was sich der Leser auch selber denken kann, weil er kein Vollidiot ist und sich auch mal Gedanken macht' ... ABER ICH HABE DOCH SO VIEL ZU SAGEN! ;_;
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Latin America
Ganz durch sind wir ja noch nicht. Aber nach 2 Monaten wollen wir mal was dazu sagen. Zu diesem Halbkontinent. Angekommen waren wir ja in Buenos Aires, wie ihr wisst. Und mehr von Argentinien, als noch die Wasserfälle von Iguazu und den Nordwesten haben wir nicht gesehen. Aber das macht nichts. Denn wir waren schon etwas erschrocken, was alles kostet. Und wirklich europäischen Standard bekommt man ja dann doch nicht. Sorry für alle Argentinier und Argentinienfans, aber uns hat’s nicht so gefallen. Von Uruguay hatten wir uns so viel versprochen. Aber auch da konnten wir die Begeisterung nicht teilen. Aber hey, ist ja auch okay. Es kann nicht alles gefallen. Colonia del Sacramento grad vis-à-vis über dem Rio de la Plata von Buenos Aires hat uns gefallen. Ein kleines hübsches Städtchen mit altem, erhaltenen Kern. Richtig cool wurde es hunderte von Kilometern nordwestlich, als wir (schon recht hoch in den Anden) die Grenze zu Bolivien überquerten. Wir hatten zwar etwas zu kämpfen mit der Höhe und einem unglücklichen Magen. Dafür empfingen uns die Bolivianer herzlich und wir waren in dem Südamerika angekommen, das wir uns vorgestellt hatten. Chaotisch, bunt, billig, mit Verkaufsständen und Märkten mit bunten Sachen an jeder Ecke und voller alter Traditionen. Die Gegend des ‘Alto Plano’, an der Grenze zu Argentinien und Chile hatte es uns sehr angetan. Wie auf einem anderen Planeten zum Teil, Berge in allen Farben, karge Hochw��ste, wo doch noch einiges wächst. Dann doch wieder supergrüne (ich kann es nicht anders beschreiben 😀) Flächen, wo Lamaherden mit farbigen Zotteln weideten. Schwer zu beschreiben, man muss es gesehen haben. Ah ja, und die Lagunen. So viele und in allen Farben: blaue, grüne, rote, schwarze. Und zum Schluss dieser 4-tägigen Tour die Salzwüste von Uyuni. So gross, dass man in der Mitte echt nur noch weiss sieht. Da konnten wir die 'photos locos’ machen 😊 Diese Tour war ganz klar das Highlight des Südamerikaabschnittes. In Bolivien haben wir dann noch die Städte Potosí, die Stadt vom Silver, Sucre, die Hauptstadt, und La Paz, die verrückte Stadt gesehen. Alles sehr interessant und mit zT schön erhaltenen, kolonialen Stadtkernen. Der Titicacasee, ein weiteres Highlight, ist leider buchstäblich ins Wasser gefallen. Weder auf der bolivianischen, noch auf der peruanischen Seite konnten wir viel machen, es hat so viel geregnet. Auch das ok, es ist schliesslich Regenzeit. Nun sitzen wir grad in nem Café in Cuzco, geniessen die schöne Stadt und lassen die tolle Besichtigung von Machu Picchu von gestern Revue passieren. Ein sehr spezieller Ort, die ganze Gegend. Kein Wunder waren die Inkas so angetan und schufen so viele eindrückliche Stätte und Orte. Bald fliegen wir etwas weiter nördlich, wo wir in Ecuador, Kolumbien und Costa Rica den Abschluss von Südamerika und unsere Reise insgesamt verbringen werden. Wie schnell 1.5 Jahre vergehen!!
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Nichts oder Herrlichkeit
Manche Menschen glauben an das Vergehen, das Nichts. Das müssen wir jetzt nicht beschreiben. Das steht uns allen vor Augen. Das liegt uns Menschen nahe: Wir bestatten den Menschen und er vergeht, vergeht, wie ein Psalmdichter sagt: wie eine verdorrte Blume – sie ist bald nicht mehr zu sehen.
Wer hat Recht? Meistens hört man: Es ist eh noch keiner wiedergekommen – also weiß man von nichts. Manche werfen ein, doch, es gibt Menschen, die Nahtod-Erfahrungen haben und von diesem Augenblick ihr Leben vollkommen ändern, weil sie wissen, es geht weiter. Wie dem auch alles sei: Christen haben einen anderen Anhaltspunkt: Jesus Christus. Er wurde hingerichtet, starb, wurde begraben – und Gott hat ihn wieder auferweckt. Er wusste es und hat uns versprochen, die Menschen, die ihm folgen, nach dem Sterben zu sich, dem Lebendigen, zu holen.
Ist das wahrscheinlich? Ist das plausibel? Stellen wir uns vor, was die Wissenschaft uns sagt: Es war alles Nichts. Nichts war. Pures, pures Nichts. Dann auf einmal war etwas. Das Etwas wurde Materie. Die chaotische Materie formte sich unvorstellbar für unseren kleinen Verstand – zu einem ordentlichen Etwas, zu Galaxien, Sternen, Planeten. Und dann geschah – zumindest auf unserem Planeten können wir es beweisen – ein unaussprechliches Wunder: Materie beginnt zu leben, zu denken, zu fühlen, zu lieben. Eine kleine Samenzelle trifft eine kleine Eizelle – und das Wunder menschlichen Lebens beginnt. Kann es all das geben? Nein. Wenn wir es nicht selbst wären, wenn wir es nicht täglich erleben und spüren und im Spiegel sehen würden, würden wir all diese Wunder nicht glauben. Das ist unglaublich, dass aus Nichts etwas Liebendes entsteht.
Das ist undenkbar. Für Christen ist es auch undenkbar – aber es ist das große Wunder Gottes: Er hat in seiner Liebe dieses Universum und solche Lebewesen wie uns erschaffen – und so wird er uns auch nach dem Sterben aus dem Tod ins Leben holen, wird uns neu erschaffen. Das ist Teil des Schöpfungsplanes unseres Gottes: unsere erneuerte Seele und unseren neu erschaffenen Leib in sich selbst zusammenzuführen. Es ist sein unvorstellbarer Liebesplan, uns nicht der Verwesung zu überlassen. Auf dieses Leben in Gott, auf diese Vollendung durch Gott gehen Christen zu. Ihr Lebensweg endet nicht im Vergehen, im Nichts. Ihr Leben findet Erfüllung in der wunderbaren Herrlichkeit Gottes.
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Schlappe für Johnson: Keine Abstimmung über Brexit-Deal
Wieder eine Schlappe für Boris Johnson im britischen Parlament: Parlamentspräsident John Bercow hat entschieden, dass nicht am Montag über Johnsons Brexit-Deal abgestimmt werden soll.London/Brüssel (dpa) - Die Chancen des britischen Premierministers Boris Johnson auf einen pünktlichen Brexit am 31. Oktober schwinden. Das Unterhaus hat auch am Montag kein Votum über Johnsons neuen Austrittsvertrag abgegeben, weil Parlamentspräsident John Bercow die Abstimmung absetzte.Für den Regierungschef ist das eine weitere Schlappe. Er muss nun das Gesetz zur Ratifizierung des Vertrags im Eiltempo durchs Parlament bringen. Erst danach will das Europaparlament seinerseits über das Vertragswerk abstimmen. Ob das alles binnen zehn Tagen klappt, ist sehr unsicher.Die britische Regierung wollte am Montag eine Grundsatzentscheidung, ein sogenanntes Meaningful Vote. Damit wäre zumindest klar gewesen, ob das Abkommen eine Mehrheit in dem total zerstrittenen Parlament findet. Doch Bercow ließ das mit der Begründung nicht zu, eine Vorlage gleichen Inhalts habe schon am Samstag zur Abstimmung gestanden. Auch die Umstände hätten sich nicht geändert.Am Samstag hatten die Abgeordneten ihr Votum vertagt, um die Regierung zu einem Antrag auf Fristverlängerung bei der EU zu zwingen. Den schickte Johnson am Wochenende auch zähneknirschend nach Brüssel, allerdings mit der Ansage, den Brexit doch am gültigen Termin 31. Oktober durchzuziehen. Entschieden werden dürfte über eine Verlängerung erst, wenn mehr Klarheit in London herrscht.Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sagte dazu in Berlin: "Ich würde nicht ausschließen, falls es in Großbritannien Probleme gibt mit den Ratifizierungsschritten, dass es eine kurze technische Verlängerung geben könnte.
Das Ratifizierungsgesetz wurde am Montag ins Unterhaus eingebracht. Nötig ist dafür ein Verfahren mit drei Lesungen in beiden Parlamentskammern. Dabei könnten Änderungsanträge den Kern des Abkommens verändern. Dann müsste eigentlich wieder mit der EU gesprochen werden. Denn der Vertrag entspräche dann nicht mehr dem Deal, den Johnson vergangene Woche in Brüssel ausgehandelt hatte.Vereinbart wurde darin eine neue Lösung, wie die Grenze zwischen dem EU-Staat Irland und dem britischen Nordirland auch nach dem Brexit offen bleiben kann. Zudem hält eine politische Erklärung fest, dass sich Großbritannien auf längere Sicht nur lose an die EU bindet.Nun wollen britische Abgeordnete aber beschließen lassen, dass ganz Großbritannien mit dem Rest der EU zumindest für eine Übergangszeit in einer Zollunion bleiben soll. Dies würde vor allem bei Brexit-Hardlinern auf Widerstand treffen, da Großbritannien dann nicht ohne weiteres Handelsabkommen mit den USA oder anderen Ländern abschließen könnte - für Befürworter ein Hauptvorteil des Brexits.Ein weiterer erwarteter Änderungsantrag sieht vor, dass Johnsons Deal dem Volk in einem weiteren Referendum zur Zustimmung vorgelegt werden muss. Unter diesen Umständen könnte sich zumindest ein Teil der Labour-Abgeordneten eine Zustimmung vorstellen.Die Unsicherheit in London bremste am Montag das Europaparlament, das dem Vertrag ebenfalls noch vor dem Austritt zustimmen müsste. Ursprünglich war ein Votum für Donnerstag bei der Sitzung in Straßburg angedacht. Die großen Fraktionen waren sich aber am Montag einig, dass man erst nach einer vollständigen Ratifizierung im britischen Parlament abstimmen werde. Denkbar sei eine Sondersitzung nächste Woche, noch vor dem Austrittsdatum, sagte Grünen-Fraktionschef Philippe Lamberts.Die britische Regierung ist sich bewusst, dass die Zeit äußerst knapp wird. Regierungskreise sprachen von der "Woche der Hölle" im Parlament. Der "Telegraph" zitierte eine nicht näher genannte Regierungsquelle mit den Worten: "Alles steht auf Messers Schneide."Den enormen Druck hat Johnson selbst aufgebaut: Er hat immer wieder versprochen, Großbritannien am 31. Oktober - also nächste Woche - aus der EU zu führen. Wiederholt hatte er auch mit einem Ausstieg ohne Abkommen gedroht. Im Falle einer ungeregelten Scheidung von der Staatengemeinschaft drohen chaotische Verhältnisse. In Prognosen wird etwa mit Engpässen bei Lebensmitteln und Arzneien sowie mit Protesten gerechnet.Johnsons Umgang mit der Vorgabe des Parlaments, Aufschub zu beantragen, beschäftigt auch ein Gericht in Schottland: Kritiker werfen ihm vor, den Willen des Parlaments zu torpedieren. Die Richter in Edinburgh erklärten am Montag, sie wollten vor einer Entscheidung erst beobachten, wie sich die Regierung in London weiter verhalte und ob sie vollends im Einklang mit dem Gesetz handele. Im Zweifel könne es noch immer zu einer Rüge kommen.
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26.4. | Die letzten Tage wurde viel geplant und eingekauft. Heute sollte der Plan umgesetzt werden das komplette Haus von oben bis unten zu reinigen, Schränke, Türen und Betten zu reparieren, Ungeziefer wie Küchenschaben und Kakerlaken zu bekämpfen und trotzdem die Kinder nicht zu vernachlässigen. Eine nahezu unmögliche Aufgabe für einen Tag aber mehr Zeit bleibt uns nicht. Es ist mein vorletzter Tag hier im Kinderheim. Wir haben so viele Helfer organisiert, wie möglich war und sind mit vier von uns, drei Müttern und zwei Handwerkern ganz gut aufgestellt. Im Wechsel kümmert sich eine von uns und eine der Mütter um die Kinder. Der Rest putzt, repariert und ich versuche wie immer zwischendrin Zeit zum Fotografieren zu finden. Es fällt mir immer noch nicht leicht, mich zwischendurch rauszunehmen und keine große Hilfe zu sein aber auch das steht im Fokus und soll ein gutes Ergebnis bringen. Die Kinder dürfen heute durch die Schädlingsbekämpfungsmittel nicht ins Haus und müssen draußen spielen und essen. Wir hatten erwartet, dass es sehr stressig und chaotisch wird, weil die älteren Kinder nun Ferien haben und den Tag über auch da sind. Heute haben die älteren Mädchen beschlossen, sich die Haare zu machen. Das war super, weil unsere kleinen den ganzen Tag aufmerksam dabei zugeschaut haben und abgelenkt waren. Wir haben seit zwei Tagen keinen Strom. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er wieder abgestellt wird. Die offene Stromrechnung der letzten Monate beträgt knapp 4000€. Also zu viel, als dass ich an dieser Stelle helfen könnte. So versuchen wir uns auf das zu konzentrieren, was für uns momentan realistisch ist. Es musste also ohne Licht geputzt werden. Eine weitere Herausforderung. Das Bad beziehungsweise der Wickelraum ist neben der Küche am schlimmsten von Schaben und Ungeziefer befallen. Wenn man die Wickelunterlage bewegt, um den Bezug zu wechseln, kommen einem 20 hektische Schaben entgegen. Unsere Handytaschenlampen müssen ausreichen. Schnell wird klar, dass die Vorräte an Pestiziden, Putzmitteln Ersatzteile zum Reparieren nicht ausreichen. Ein Anruf und T-Kay steht wie fast immer zuverlässig vor der Tür. Da sich die Spenden auf meinem Konto befinden, fahre ich los, um die Sachen zu besorgen. Die Zeit rennt, also teilen wir uns auf beim Zusammensuchen. Nicht selbstverständlich, dass der Taxifahrer mit einem zusammen einkauft aber er ist inzwischen weit mehr als das. Es hat sich mit den Wochen eine echte Freundschaft entwickelt. Er kennt Gott und die Welt, hat Ziele, ist lebensfroh und der beste Ansprechpartner, wenn man etwas organisieren oder besorgen muss. Ich hoffe ich kann die tolle Hilfe irgendwann zurückgeben.
Am Ende vom Tag war alles, bis auf die Küche soweit sauber und repariert. Hier müssen die Pestizide über Nacht wirken und die Jungs weigerten sich die Schränke in dem Zustand zu reparieren. Irgendwo verständlich. Sie haben versprochen morgen noch einen halben Tag zu kommen, um die Küche fertig zu machen. Es ist mir wichtig, dass das vor meiner Abreise erledigt ist.
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feb 17 - bienvenido a cusco - ehemaliges zentrum des inkareichs, basecamp für allerlei ausflüge und besichtigungen und last but not least, ausgangspunkt für die weltberühmte ausgrabungsstätte machu picchu. bei solch diversen attributen ist es nicht verwunderlich, dass auch wir cusco für eine woche lang unser zuhause nennen durften. nebst der akklimatisierung an die stattliche höhenlage von rund 3400 müm stand selbstverständlich auch für uns der besuch des touristenmagnets machu picchu auf dem programm. hierfür reist man allerdings zuerst nach aguas calientes, das am fusse der auf dem berg gelegenen inkastadt liegt. um ein paar peruanische soles zu sparen, entschieden wir uns für die variante bus, da diese rund halb so viel kostet wie die option zug. eine entscheidung, die uns in ein kleines abenteuer führte... zuversichtlich warteten wir morgens um 6 uhr vor unserem hostel auf den versprochenen pick-up-at-your-place. "die werden wohl pünktlich sein, schliesslich ist der MP so etwa die meistbesuchte touristenattraktion in ganz südamerika" - dachten wir. um 0630 baten wir dann die reception, mal telefonisch nachzufragen. es sei jemand unterwegs, immerhin. rund 15min später erschien eine zierliche kleine frau mit etwas verwirrten blicken und einem schulheft in der hand in unserer strasse. ob ich roger beines hiesse. naja, eigentlich nicht, aber die übereinstimmungsquote war zu hoch, um nein zu sagen. sie führte uns dann (zu fuss) ca 10 minuten durch die stadt zu einem platz, wo nach weiteren 10min ein minibus erschien. ist ja nicht so, dass wir nicht selbst dahingefunden hätten... nach nochmaligen 30min herumkurven war der bus dann voll und die reise konnte losgehen. rund 4 stunden sollte die fahrt dauern mit zwischenhalt für eine inkludierten lunch - dachten wir. zumindest wurde es uns so versprochen. nach vier stunden kurviger passstrassen an steilen klippen entlang wurden wir dann ausgeladen. ohne zwischenhalt, versteht sich. den fahrer auf unsere knurrenden mägen angesprochen, meinte dann ganz lapidar, er sei nur der fahrer, er wisse von nichts. nach mehrmaligem nachhaken wurden wir dann in ein restaurant gelotst, wo es tatsächlich noch etwas zwischen die zähne gab. das war auch gut so, schliesslich mussten wir - um nach aguas calientes zu kommen - noch 2-3 stunden entlang einer eisenbahnstrecke zu fuss gehen. nach dem austausch mit anderen touristen stellten wir fest, dass wir im gegensatz zu anderen keine angaben zu unserer übernachtungsmöglichkeit erhalten haben. auf unserer quittung stand lediglich "incl. 1 night in hostel/hotel". hoffentlich nicht so "incl." wie unser lunch! der wirt des restaurants erklärte uns schliesslich, dass wir einfach um 6 uhr auf dem hauptplatz erscheinen sollen, da würden dann alle namen der touristen aufgerufen. WIE, ECHT JETZT? so wie in der schulklasse oder beim militärappell? und das soll funktionieren? da wir keine anderen informationen hatten, fanden wir uns um 6 am gesagten ort ein. und tatsächlich! nach und nach erschienen immer mehr guides mit vollgekritzelten schulheftern voller namen. und tatsächlich, name für name wurde einfach mal hoffnungsvoll auf dem platz ausgerufen. da wir nach einer weile noch nicht aufgerufen wurden, gingen wir von guide zu guide und checkten die schulhefter selbst. und siehe da, bei dem dritten guide waren tatsächlich im heft zwei namen reingekritzelt: larissa specker und roger beines (naja...). der guide brachte uns zu unserem hotel und meinte, wir sollen um 8 uhr wieder bei dem hauptplatz sein. die ganze gruppe würde dann gemeinsam essen gehen. auch das hat dann tatsächlich geklappt. zwar fehlten unsere eintrittstickets für den machu picchu und wir mussten abermals nachfragen und nachhaken, aber schlussendlich haben wir auch diese bekommen (ausgestellt auf wohl welchen namen?). am nächsten tag hiess es dann um 0430 loslaufen, 1.5h treppensteigen und dann unseren wohl verdienten machu picchu geniessen (auch wenn das wetter nicht ganz mitspielte). die rückreise erfolgte dann nicht minder chaotisch... aber schliesslich besuchen in der hochsaison auch nur ca. 6000 touristen den machu picchu - täglich. da spielt eine gute organisation ja nicht so eine rolle ;-) ----- auf unsere erlebnisse der besteigung des rainbow mountains auf über 5000 müm verzichten wir an dieser stelle (stichworte: sprachverlust, lähmungserscheinungen, schnee- und hagelsturm). schliesslich wollen wir zu hause ja auch noch was erzählen ;-)
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Episode 4 - Cusco-Machu-Picchu-Cusco (Day 10-17)
Nach einer langen, langen Fahrt durch die Nacht kommen wir endlich in Cusco an. Das Hostel “Frankenstein” ist leider vorübergehend geschlossen, wir finden allerdings eine gute Alternative in der Nähe des Hauptplatzes. Wir machen uns sogleich auf, die Stadt zu erkunden. Unsere erste und wohl wichtigste Entdeckung, ist ein kleines aber feines Restaurant, in dem wir einen üppigen und vor allem köstlichen “Zmorge” serviert bekommen. Danach machen wir uns auf, um den Inkatrail, eines unserer geplanten Highlights, zu organisieren. Wie wir bereits aus dem Internet wussten, ist es nicht möglich den Inkatrail auf eigene Faust zu machen, sondern man ist gezwungen von einem zertifizierten Guide begleitet zu werden. Nun müssen wir leider auch noch herausfinden, dass es schwierig bis unmöglich ist, den Trail nur mit Guide und ohne Träger zu machen. Dass dies nicht nur das Erlebnis, sondern auch das Portemonnaie beeinträchtigt, versteht sich von selbst… Schliesslich finden wir allerdings eine Agentur, die uns zuverlässig erscheint und trotzdem halbwegs bezahlbar ist. Wir spazieren noch ein wenig durch die Stadt und bewundern die perfekt zusammengefügten Steinmauern der Inkas, die heute noch (nach 500 Jahren!!) als Fundament für viele Häuser benutzt werden. Auf der Suche nach einem nicht allzu teuren Nachtessen verschlägt es uns in ein nicht so touristisches Viertel, wo wir ein zweigängiges Menü für je nur 4 Soles zu uns nehmen. Der niedrige Preis macht sich dann allerdings doch ziemlich bemerkbar bei der Menge und Qualität des Fleisches. Allerdings ist dies nun einmal das Maximum, welches sich viele Peruaner leisten können. Der obligatorische Fernseher läuft, wie in Peru offenbar üblich, in voller Lautstärke. Am nächsten Morgen mache ich mich früh auf den Weg Richtung Sacsayhuaman, gewaltige Inkaruinen in der Nähe von Cusco. Alex spürt noch etwas die Nachwirkungen der langen Busfahrt und wird deshalb erst später nachkommen. Die Anlage ist Menschenleer, als ich sie betrete. Erst nachdem ich die gewaltigen Ruinen einige Minuten andächtig betrachtet habe, kommt eine weitere Person in die Nähe. Der Herr macht sich aber ziemlich schnell wieder aus dem Staub, u.a. wohl weil er sich reingeschlichen hatte, ohne zu bezahlen, wie er mir mit einem Grinsen erzählt. Kurz rege ich mich darüber auf, dass ich dies nicht auch geschafft habe, aber bald werde ich wieder durch die schiere Grösse der Mauern gefesselt. Sacsayhuaman wurde wohl als Tempel gebaut, hatte allerdings auch eine Verwendung als militärische Festung. Die mehrere Meter hohen Aussenmauern bestehen aus riesigen Steinen von bis zu über 200 Tonnen, dabei allerdings so perfekt zusammengefügt, dass man kaum eine Messerklinge dazwischenbringt. Nach einigen Stunden des Staunens mache ich mich auf den Weg zurück in die Stadt. Ich sehe mir noch den Markt an und erstehe einige Früchte und einen Wollpullover, der mich hoffentlich auf dem Inkatrail warmhalten wird. Nach all diesen Tagen mit Busfahren und Sightseeing brauchen wir ein wenig Entspannung. Tüchtig wie wir sind, machen wir das nicht bei einer Massage, die Touristen an jeder Ecke angeboten wird, sondern machen uns auf ins Fitnessstudio. Die Hanteln und einige Maschinen sehen zwar so aus, als wären sie schon von den Inkas benutzt worden, dies hindert uns jedoch nicht daran, ein sehr hartes aber wohltuendes Training zu absolvieren. Nach einem Alpacasteak in oben genanntem Restaurant trafen wir die letzten Vorbereitungen für den Inkatrail, der am nächsten Tag schon früh am Morgen startet. Anstatt wie geplant zwischen 6.00 und 6.30 wurden wir dann um 7 Uhr im Hostel abgeholt und eine rucklige Fahrt in Richtung Ollantaytambo, in dessen Nähe der Trail startet, beginnt. Wir lernen unsere Mitreisenden für die nächsten Tage kennen: Jarrett, ein Mittdreißiger aus Kanada, der aber in China lebt und gerade mit seiner Mutter in den Ferien ist, sowie Jason, ein nicht-religiöser Religionsstudent aus den USA. Unser Guide wird die allzeit fröhliche Ana-Maria sein. Bei der Kontrolle beim Start des Trails gibt es bereits Probleme mit Alex’ Studentenlegi, obwohl uns versichert wurde, dass es keine geben werde. Nach 15 Minuten Diskussion werden wir schliesslich durchgewunken. Beschwingt laufen wir los. Nach einigen Minuten zeigt uns Ana-Maria bereits ihr Wissen anhand von einem interessanten Beispiel: Sie zeigt auf einen wenig spektakulär aussehenden, grauen Pilzbelag auf einem Kaktus. Als sie ihn jedoch zwischen den Fingern verreibt, erscheint eine intensive dunkelrote Farbe, die offenbar bereits von den Inkas zum Färben von Stoffen benutzt wurde. Bereits nach kurzer Zeit machen wir Rast für das Mittagessen, welches zu unserem Erstaunen aus mehreren Gängen besteht und absolut köstlich und reichhaltig ist. Später kommen wir an einigen Ruinen vorbei, die gemäss Ana-Maria wohl aus Expansionszeiten der Inkas stammen. Ein Teil der Gebäude hatte offenbar auch Bedeutung für die astronomischen Forschungen der Inkas. Schon nach kurzer Zeit erreichen wir unser Nachtlager. Der nächste Tag beginnt bereits um 5.30; wir werden mit einer Tasse Coca-Tee geweckt. Nach dem Frühstück steht heute die anstrengendste Etappe an: über 1000 Höhenmeter müssen wir aufsteigen bis wir auf 4200 m unseren höchsten Punkt erreichen. Bald überholen wir mehrere Gruppen vor uns, bis wir schliesslich in etwa im Gleichschritt mit den Trägern unterwegs sind (nur haben diese einen mindestens doppelt so schweren Rucksack zu tragen). Als wir endlich oben am Pass ankommen, ist es leider bewölkt und neblig und von der versprochenen wunderschönen Aussicht nicht viel zu sehen… Wir machen uns an den Abstieg, der fast mühsamer ist wie der Aufstieg, da er teilweise aus Steintreppen besteht. Zudem müssen wir achtgeben, nicht von irgendwelchen Trägern überrollt zu werden, die den Berg förmlich hinunter rennen. Da wir eher schnell unterwegs sind, kommen wir gleichzeitig mit unseren Trägern an, was leider bedeutet, dass das Mittagessen nicht wie versprochen schon fertig ist, sondern wir noch eine Stunde warten müssen. Am nächsten morgen werden wir wieder um 5.30 geweckt. Heute sei ein “cultural day”, also nicht sonderlich anstrengend, aber mit vielen Ruinen. Ana-Maria erklärt uns jeweils die vermuteten Funktionen der verschiedenen Gebäude und wie viele Leute darin gelebt haben. Sie erzählt uns dies in ziemlich flüssigem Englisch, bei Fragen oder Nachhaken sieht es jedoch etwas anders aus. Ich möchte hier nur ein Beispiel wiedergeben um einen Eindruck zu übermitteln wie fast jedes Gespräch abgelaufen ist: Ana-Maria: “The Incas were only allowed to have two children, if they had a third one it would be killed.” Us: “Really?? How do we know that today?” Ana-Maria: “Yessss” Us: “So is there any evidence?” Ana-Maria: “Noooooo” Us: “So how do we know it then?” Ana-Maria: “Yesssssssss, its the politics”. Nach einer Weile finden wir schliesslich heraus, dass ihre Aussage auf mündlichen Überlieferungen beruht. Die vielen Konversationen dieser Art sind zwar höchst amüsant und liefern uns ausreichend Stoff für dämliche Witze, machen die Informationsbeschaffung jedoch relativ schwierig. Trotzdem erfahren wir viele interessante Sachen, wie zum Beispiel, dass die Inkas komplett nach Planwirtschaft funktionierten und dabei die verschiedensten Informationen, wie Höhe über Meer oder Bodenbeschaffenheit, in die Planung einflossen, wo was angebaut wurde. Nach diesem “cultural day” erreichen wir unser letztes Nachtlager vor Machu pichu. Aufgrund einer Regelung darf man erst um 5.30 den Weg nach Machu Pichu beginnen und aus irgendwelchen Gründen müssen die Träger an diesem Tag früh auf den Zug, weshalb man in einer riesigen Schlange vor einer Absperrung von 4.00 bis 5.30 frieren darf. Der Weg nach Machu Pichu ist dann ebenfalls ziemlich beschwerlich, da man im Gänsemarsch unterwegs ist und gewisse Damen einen nicht überholen lassen, wenn man schneller laufen möchte, da dies schliesslich kein Weg sei, sondern eigentlich eine Schlange an der man anstehen müsse. Für all diese Unbequemlichkeiten werden wir jedoch fürstlich belohnt und zwar mit dem magischen Anblick, den Machu Picchu inmitten der gewaltigen Berglandschaft bietet. Während wir uns von Ana-Maria durch die Ruinen führen lassen und die Inkabaukunst bewundern, uns gleichzeitig aber den Kopf zerbrechen, wieso gerade hier auf diesen Felsen eine so gewaltige Stadt erbaut wurde, füllt sich Machu Picchu immer mehr, bis es schliesslich vor lauter Leuten kaum auszuhalten ist. Wir machen uns deshalb auf den Weg nach Aguas Calientes, wo wir übernachten, um am nächsten Tag nach Cusco zurückzukehren. Als wir nach dem Abendessen durch das Dorf spazieren, können wir die Einheimischen bei ihren abendlichen Tätigkeiten beobachten. Die sportlichen Aktivitäten sind dabei sehr genau aufgeteilt: Während die Frauen in einer dunklen Turnhalle tanzen üben, spielen die Männer draussen mit Leidenschaft Fussball. Da können wir natürlich nicht widerstehen und nach einigen Versuchen dürfen wir tatsächlich mitspielen. Wir haben so unsere Schwierigkeiten mit dem peruanischen Spielsystem, das sehr viel Leidenschaft, dafür eher weniger überlegte Pässe beinhaltet. Gringos wie wir kriegen dabei den Ball natürlich noch seltener zugespielt. Trotzdem haben wir unseren Spass und die Einheimischen amüsieren sich sichtlich ab uns. Am nächsten Mittag machen wir uns auf den Weg zur “Hydroelectrica”, einem Kraftwerk, von dem aus Minibusse nach Cusco fahren. Dort sollte jemand auf uns warten, unsere Namen rufen und uns zu unserem Bus bringen. Als wir jedoch nach zwei Stunden Marsch vom Regen durchnässt dort ankommen, bekommen wir den Nachteil dieser Art von Organisation zu spüren: Es stehen dort bereits mindestens hundert Leute und mindestens 10 Personen schreien wild irgendwelche Namen durcheinander. Es kostet uns geschlagene anderthalb Stunden, bis wir unseren Bus finden. Dieser bringt uns dann immerhin, trotz chaotischer Organisation, innert sechs ruckeligen Stunden zurück nach Cusco.
Ramón
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