#eigentlich kann ich mir das gar nicht mehr leisten
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der einkauf of shame wenn man krank is und keine lust (energie) hat, aufwendige dinge zu kochen und sich nur fertigkram holt
ich fühle mich von den rewe mitarbeitern gejudged
#warum gehe ich eigentlich noch zu rewe#eigentlich kann ich mir das gar nicht mehr leisten#addi.txt#sorry for the german
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Alleine
Ja das bin ich. Die Eltern auf Arbeit, Die Geschwister in der Schule. Und ich? Ich bin allein.
Doch was bedeutet das eigentlich? - Alleine sein?
Nicht jeder kann alleine sein, alleine sein ist eine Kunst - es kann gut tun - wenn man mal einen klaren Kopf braucht, sich konzentrieren muss oder einfach mal Zeit für sich braucht - dann kann alleine sein helfen.
Aber man muss aufpassen, dass man nicht zu viel alleine ist, denn irgendwann wird das alleine sein zur Einsamkeit. Und mit der Einsamkeit kamen bei mir auch die schlechten Gedanken wieder.
Was für Gedanken? - Gedanken wie „Keiner würde es mitbekommen oder sehen.“ „Dass ich nicht gut genug bin.“ „Dass sich keiner für mich interessiert.“ „Dass es besser wäre zu gehen.“ „Oder auch dass ich es mir nicht leisten kann diese verfickte Waffel zu essen.“ In meinem Kopf drehen sich solche Gedanken wie ein Karussell. Und jeden Tag werden es mehr und mehr und das Karussell dreht sich schneller und schneller und ich weiß nicht wie ich es stoppen kann - sowas hat mir niemand beigebracht - wie auch, es weiß ja niemand davon und „normale“ Menschen haben solche Probleme nicht.
Meine Probleme, die abgetan werden mit „Geh doch mal spazieren, dann geht’s dir wieder gut“ - aber nein, so geht es nicht - so funktioniert das halt einfach nicht!
„Das wird schon“ - auch so ein Satz der überhaupt nicht hilfreich ist und nicht hilft. Einfach die schnauze halten wenn nichts besseres rauskommt.
Besonders schlimm ist es wenn „Freunde“ solche Sachen sagen.
Klar du kannst das nicht verstehen - du willst es vllt sogar nicht verstehen - aber dann bist du kein Freund für mich - Freunde sind für einen da und probieren zu verstehen. Freunde die probieren einem zu helfen - die wollen dass es einem gut geht. Doch du - du redest immer nur über dich selber, egal was für ein Thema - du schaffst es immer und immer wieder, dass es um dich geht. Dabei will ich doch nur ein einziges Mal, dass du mir zuhörst - doch du schaffst es nicht. Behauptest immer wieder du seist für mich da und bist es aber gar nicht - und du merkst es nicht mal - Danke, für nichts.
Es ist schwer dagegen anzukämpfen - soziale Batterie und so - diese ist kleiner geworden dadurch bei mir, ich sitze nach einem eigentlich tollem tag mit Freunden oder Familie oder Arbeit erschöpft in meinem Bett und kann nicht mehr - will nicht mehr - bin in letzter Zeit immer so kurz davor einen Rückfall zu haben - ich kann den Drang nicht mehr lange so umgehen , es wird zu schwierig - nur weiß ich dass es dieses mal schlimmer wird - tiefer.
Ich habe Angst dass die Einsamkeit mehr wird und dass ich das nicht schaffe.
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Pathosformelaktualisierung
RIA, das ist so eine russischer Medienkonzern, schrieb: diese Geste sei der faschistische Gruß und die Bauern seien die einzigen, die noch gegen den Faschismus in Europa ankämpfen würde.
Russische Massenmedien sind GAGA wie die Szenen, die sich manchmal bei Markus Lanz abspielen. Ich muss jetzt aufpassen, dass ich beim nächsten Besuch in Rußland niemanden mehr zuwinke, sonst lande ich noch wegen faschistischer Propaganda in eine RIA-Meldung oder vor Gericht. Dass in Deutschland der Nazivergleich so nahe liegt, wie in modernen Bungalows das sogenannte Gästeklo dem Ausgang, das ist bekannt. Aber dass in Russland jetzt schon Winke Winke faschistisch sein soll, daran muss ich gewöhnen, das war früher nicht so.
Sweti sagt, ich solle den Mist nicht lesen. Wenn es eine Strategie gibt dann die: Soviel Irrsinn und Widersprüche publizieren, dass sie Leute keinen Bock mehr haben, irgendwas zu lesen. 50.000 Fake-Accounts auf x leisten sich angeblich die russischen Ministerien. Angeblich müsse man auf twitter bzw. x sein, um mitzubekommen, was gerade diskutiert würde. Das ist so mit der lustigste Satz, der seit dem Durchbruch des Internet kursiert, ich denke, dass der aus dem Grab von Douglas Adams aufgestiegen ist und stelle mir den gewöhnlichen Blogger, also auch mich selbst, wie einen Telefondesinifizierer vor, wie einen derjenigen Dienstleistungsberufe, deren Abschaffung zwar dazu führt, dass es sie nicht mehr gibt, im Übrigen aber nichts, aber auch rein gar nichts ändert. Im Grunde genommen sind Blogger die Teflonpfannen unter den Dienstleistern. Man braucht das Bloggen unbedingt, muss unbedingt Blogs lesen, bis von einer Sekunde auf die nächste klar wird, dass es nicht stimmt, es geht genauso gut ohne, oft sogar besser, und wenn es mal schlechter geht: Mit Bloggern geht es auch schlechter.
Als ich letztens an der Ostsee war, hieß es dann, der Kartoffelkäfer sei ein CIA-Produkt, in jedem amerikanischen Kindergarten säße inzwischen ein Transsexueller mit großem Dildo rum, um die Vorschulkinder über Penetration aufzuklären. Google it yourself. Ich mache Presseschau, damit andere das nicht machen müssen und kann über die Medien nicht nur sagen: Nichts neues im Osten, alles wie gehabt GAGA; Ich kann auch sagen: nicht neues im Westen, alles wie gehabt GAGA.
Aktionen, die Aufmerksamkeit oder Awareness erzeugen wollen, könnten, vorsichtig gesagt, qualitativ darunter leiden, wenn ohnehin zu 76-78% GAGA in den Medien auftaucht und man diese Medien übertrumpfen will. Ich will jetzt nicht gleich sagen, dass die Aktion im Louvre noch mehr GAGA ist, als die Art und Weise, wie RIA das auschlachtet, um zu sagen, dass Russland der letzte Flecken demokratischer Freiheit und ehrlicher Wahrheit wäre und dazu noch mit nicht an Geld und Macht interessierten Leuten bevölkert wäre , man darum übrigens auch dringend die Ukraine platt machen müsste und jeder Widerstand ebenfalls faschistisch wäre, weil man ja selbst ein Abo auf Antifaschismus abgechlossen hätte. Also die Aktion im Louvre ist nicht unbedingt noch GAGAiger als die Art und Weise, wie RIA darüber berichtet. Aber die Möglichkeit besteht.
Create Awareness oder Aufmerksamkeit erzeugen, das könnten heutzutage nicht nur die bekloppteste Tätigkeite, sondern auch die doofste, irrsinnigste und dann, erst dann allenfalls, auch witzige und komische Tätigkeiten sein, ungefähr das, was es hieß, sich um 1870 eine rote Nase anzumalen und unter Alkoholeinfluss jemandem die Zunge rauszustrecken.
Diesmal waren es keine Klimaaktivisten, sondern Kämpfer für ein Recht auf gute Lebensmittel, wir sind in Frankreich. Pathosformel sind eben Formeln, die kopiert werden. Eigentlich können alle einmal die Frage stellen, ob Kunst wirklich wichtiger wäre als ihr Anliegen. Jeder Mensch ein Awarenessreater, nicht jeder Mensch ein Künstler
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Die Last nicht gut genug zu sein
Ich versuch's. Ich möchte keine Angst mehr haben und glücklich werden. Das sage ich mir bereits seit 8 Jahren. Klar, habe ich meine Hochphasen, aber dafür sind die Tiefs umso größer. Ich wünschte ich könnte meinen Kopf ausschalten. Das war er noch nie und ich weiß auch gar nicht, wie es sich anfühlt sorgenfrei zu sein. Wenn ich Alkohol getrunken habe, spüre ich ein Hauch von leere im Kopf. Alleine dieser Hauch schenkt mir solch eine Erleichterung. Warum kann ich das nicht immer haben? Man kriegt eben nicht alles, was man sich wünscht. Das haben unsere Eltern uns doch schon von klein auf beigebracht. Sie hatten recht. Ich gebe mir wirklich Mühe. Vielleicht nicht jeden Tag, aber meistens versuche ich alles zu geben, aber es reicht nicht. Diese ständige Last, nicht gut genug zu sein, ist echt demotivierend. 2 Jahre Therapie - nicht gut genug. Kindergarten & Grundschule - nicht gesprochen. Abitur gerade eben so geschafft - nicht gut genug für das was ich eigentlich im Leben erreichen möchte. Ich spüre diesen ständigen Druck, etwas leisten zu müssen und ertrinke darin. Ich schaff's nicht. Echt nicht. Aber ich möchte es so gerne und gebe nicht komplett auf. Dieser kleine Funken ist immer noch da, obwohl ich so gebrochen bin. Ich kann nicht mehr, aber dieser Funken versucht mich aus der Dunkelheit zu holen. Manchmal folge ich ihm, dann verschließe ich mich und laufe zurück. Ich kenne doch nur die Dunkelheit, wie ist es da draußen? Könnte es mir gefallen oder brauche ich diesen umhüllenden Schmerz um mich herum, der mich jahrelang behütet hat?
#social anxiety#depression#hass#liebe#selbstliebe#selbstzweifel#minderwertig#komplexe#deutsch#deuscthe texte#gefühle#feelings#thoughts#gedanken#girl#boy#dunkelheit#dark#pain#schmerz#lonely#einsam
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Cairns: Great Barrier riff: 25.11.22
Tauchen und Schnorcheln 🤿🐟
Heute geht es schnorcheln und ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Lust. Widerwillig mache ich mich auf den Weg zum Pier.
Beim Check-in Schalter stellt sich heraus, ich gehe wohl auch Tauchen. Whaaaat? 2 Mal Schnorcheln und einmal Tauchen heißt es wohl. Das trifft sich ja gut, da ich es in Bali ja leider nicht geschafft habe zu tauchen. Nun bin ich doch etwas aufgeregt.
Im Boot werden kostenlos Reisetabletten ausgegeben. Das geht heute wohl rund, nur gut dass ich bereits vorbereitet bin oder?
Per Video bekommen wir eine kurze Einweisung, wie man einen Druckausgleich macht, was man zu tun hat etc. Wir müssen einige Formulare ausfüllen und einen multible Choice Test abschließen (wobei wir die Fragen gemeinsam mit dem Tauchlehrer ausfüllen, was den Test etwas witzlos macht. Hahaha.)
Dann werden die Gruppen eingeteilt. Für mich heißt es schnorcheln, tauchen, schnorcheln.
Schnorcheln:
Wir sind mitten im nirgendwo auf offener See. Kein Land in Sicht. Und so springst du dann mit einer Poolnudel bewaffnet ins Meer und vertraust darauf keine Haie zu treffen... Wobei die Sorge hier Recht schnell verfliegt bei den Wundern unter der Wasseroberfläche... Wow, schnorcheln hier ist einfach eine andere Liga. Ich liebe es einfach.
Auf dem Boot lerne ich coole Leute kennen unter anderem einen deutschen der in Canberra mit seiner Familie lebt und dessen Vater ihn gerade besucht. (Ehemaliger Sozialpädagogik Prof.)
Von ihm habe ich auch die tollen Bilder. (Immer gut sich mit Leuten anzufreunden die eine GoPro haben...🤫) Die Schildkröte habe ich selbst nicht gesehen aber ich liebe dieses Bild einfach
Tauchen:
Ich schließe meine Tauchlehrerin direkt ins Herz, da sie so eine positive Ausstrahlung hat. Sie erklärt uns, was wir zu tun haben und zieht uns die Weste mit der Gasflasche und einen Bleigürtel an. Ganz schön schwer das Ganze. Die Weste kann man durch das drücken von verschiedenen Knöpfen mit Luft aufblasen so dass man steigt, oder Luft herauslassen sodass man sinkt. Aber das machen wir bei unserem ersten Tauchgang nicht.
Zunächst müssen wir ein paar Übungen unter Wasser machen. Mundstück einsetzen. Brille unter Wasser vom Wasser befreien usw. Blöd nur, dass ich ständig Wasser in die Brille bekomme und dadurch nicht unter Wasser komme. Meine Lehrerin dreht mir eine neue Brille an und dann geht's.
Sie regelt das mit der Weste und wir müssen eigentlich nur atmen und ihren Anweisungen folge leisten.
Atmen unter Wasser fühlt sich einfach falsch an. Die ganzen blubberblasen ums Gesicht kommen mir suspekt vor.
Ganz langsam tasten wir uns Stück für Stück am Seil entlang in die Tiefe. Irgendwann haken wir uns ein und tauchen so zu fünft arm in arm umher und ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Ich liebe es.
Viel zu früh ist es zu Ende und ich Frage direkt, ob ich im nächsten Spot auch tauchen könne, statt zu schnorcheln. Sie will mir bescheid geben... OK. Jetzt habe ich noch Zeit zu schnorcheln und bemerke wie doof schnorcheln ist, wenn man Mal tauchen war. Das Wasser, das einen hin und her schubst. Die Beine die man ständig im Gesicht hat und die ganzen tollen Sachen die man einfach verpasst. Ich will wieder tauchen denke ich mir ..
Und nach dem Lunch bekomme ich gesagt, ich bin dabei. Juhuuuuu.
Bei der zweiten Tauchsession ist der 80 jährige aus Deutschland auch dabei, was ich einfach unglaublich inspirierend finde.
Dieses Mal geht es direkt ins Wasser und wir dürfen alleine umhertauchen (natürlich immer auf Höhe und Sicht des Guides).
Absolut das beste was ich je in meinem Leben gemacht habe... Ich sah eine Moräne, zwei Haie, Korallen, Fische über Fische usw. Soooo unglaublich schön.😳
Der Open Water Tauchschein steht nun auf meiner bucketlist.🤗
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10.10.2024 02:18
hallo Ihr Lieben,
wie geht es euch? Ich hoffe gut! Mir geht es ganz okay. Ich habe heute also wenn ich von heute rede meine ich den Tag gestern. Ich habe ja lange sehr sehr lange geschlafen und hab dann Mittag gegessen. Ein bisschen gezockt bin dann gegen 16:00 Uhr losgefahren. Hab auf der Arbeit beziehungsweise auf meiner Ex Arbeit und an der Rezeption das Laptop Kabel abgegeben und bin dann nach Hause gefahren und hab dann gegessen und gezockt. Ja ich bin jetzt offiziell eigentlich auch arbeitslos. Werde mich jetzt natürlich drum bemühen neuen Job zu finden. Im besten Fall natürlich einen Job wo ich eigentlich nur Home-Office mache. Hab ich halt auch mehr Zeit so für Therapie und Termine und so weiter ja ich Versuch das mal irgendwie zu schaffen. Genau natürlich auch Home-Office zum schauen da ich bei einer schon Gespräch war. Mal sehen. Morgen werde ich bis heute Abend morgens besser morgen im ausschlafen werde ich dann schön mich weiter bewerben geguckt Geld verdienen und Leben genießen. Natürlich viele Menschen eine Karriere anstreben und sowas um sich hoch aber möchte ich viel Geld verdienen und so weiter ist gar nicht so einfach entspannt leben wir vier leisten können gutes Geld natürlich gern auch vier Geld aber gutes Geld verdienen mich dafür aber nicht Tot Schriften normal arbeiten und irgendwas Personalberatung ganz gut. Wie gesagt hör mal mir ein bisschen Sorgen auf mich einschlafen kann aber wie gesagt die ganzen wirklich super kannst du auch ich bin gesunder Mensch ich kann immer schlafen und einschlafen das ist alles gut und ich bin gesund ein Kumpel wirklich sehr sehr oft darüber aber brauch ich eigentlich gar nicht. Ich bin nur so ein Mensch kann immer schlafen und einschlafen und ich werde auch immer schlafen und einschlafen. Das ist ja auch alles gut. Ich bin gesund. wie du warst, hast du alles gut ich bin gesund. Der letzte hat ihn komischen Traum mit einer ich hab das war letzte Woche der Verlockung mich um geflogen bin und die wir heiraten oder nur im Wasser. Ganz komisch komische Sachen. Ich kann immer schlafen und einschlafen und ich werde immer schlafen und einschlafen. Ich bin gesund es ist alles gut , wir machen mir auch Gedanken und ich gar nicht. Ich bin gesunder Mensch, das ist wirklich alles gut und ja ist alles gut. Ich bin so nett aber sehe euch auch oft Zwangsgedanken und hab meinen Therapie gern jetzt anzunehmen und versuchen das wichtig wie gesagt. Ich kann immer schlafen ich kann auch mal einschlafen und ich werde immer schlafen und ich werde auch einschlafen. Das ist alles gut. Ich bin gesund.
schlaft gut ❤️
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Und die Wunschliste wächst
So jede(r), der einen Bulli Camper Van ausrüstet hat sicher eine Wunschliste von Dingen die er/sie noch realisieren will. Gedanken dazu gibt es viele und auch bei uns. Unsere Wunschliste wächst weiter.
Unsere Deviese war es, dass wir nicht alles auf einmal umsetzen wollen und auch angesichts des Budgets für das Busprojekt auch nicht umsetzen können. Aber wer sich in der gleichen Situation befindet kennt es, irgendwie könnte man ständig etwas ändern oder verbessern oder noch etwas dazukaufen. Eine solche Sache ist der Bereich unterhalb des Bettes. Der war ursprünglich offen und wird aktuell mit einem Stoff verdeckt.
Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen damit es besser ausschaut und man die Kisten nicht direkt im Blick hat, wenn man in den Bus blickt. Ferner trägt es auch dazu bei, dass Ladung nicht ungehindert nach vorn rutschen kann. Dabei sind die Kisten zwar eigentlich schon ziemlich sicher, doch doppelt gemoppelt hält ja bekanntlich besser. Es ist aber dennoch eine Sache, die mir nicht so recht gefällt. Es war schnell umzusetzen und günstig zu realisieren. Doch ich muss da nochmal ran. Der Plan ist es Leisten anzubringen in denen sich Türen verschieben lassen.
Das ist eine Änderung, welche ich also in den nächsten Wochen oder Monaten einmal angehen will. Im Prinzip dürfte es auch nicht all zu teuer sein. Benötigt werden dazu letztlich entsprechende Schienen und dünne Holz- oder Kunststoffplatten. Theoretisch könnte es auch ein alter oder günstiger Aktenschrank sein, dessen vordere Seite nur gebraucht würde. Der 3D CAD Entwurf veranschaulicht wie ich mir das vorstelle.
Wenn ich mir meinen Aktenschrank in meinem Büro so anschaue, so wäre das ja genau das richtige und zudem auch noch abschließbar. Den brauche ich aber noch, denn sonst hätte ich den schon vermessen und geschaut, ob er mit etwas Zuschneiden passen könnte. Allerdings stelle ich mir da schon leichteres Material vor.
Wie auch immer, es dürfte jedenfalls ein kommendes Projekt sein, diese Verbesserung umzusetzen. Das ist aber längst nicht alles. Nachdem ich nun reichlich über das Thema einen zusätzlichen Schlafplatz zu schaffen nachgedacht hatte, reift in mir das Thema Dachzelt. Hardschale, schmal und leicht und dennoch mit der Möglichkeit darauf auch noch etwas Gepäck transportieren zu können oder gar meinen geliebten Dachkoffer weiter nutzen zu können.
Ein Aufstelldach nachrüsten wäre da ja eine Lösung, doch es ist sehr kostspielig, bedeutet eine TÜV Abnahme und einen massiven Eingriff. Am Ende gewinnen wir dadruch nicht so viel als nur auf einem Bereich von ca. einem Meter mehr Kopffreiheit bze. Stehhöhe und nun halt auch den benötigten weiteren Schlafplatz. Im Bezug auf eine Wertsteigerung sicher auch ein Thema. Jedoch ist nun die Überlegung, ob uns ein gutes Dachzelt nicht bereits den gewünschten Bedarf abdeckt und uns auch flexibler macht.
Also packen wir das mal auf die Wunschliste etwaiger kommender Anschaffungen. Aber dazu passend wäre auch eine Markise. Die gibt es für den T5 auch mit einer Befeftigung, die es ermöglicht sich durch die Markise nicht im Bezug auf eine Dachzeltmontage einzuschränken. Naja. So langsam wächst die Wunschliste und ist natürlich zu priorisieren und wir dürfen nicht vergessen in wie weit das dann auch finenziell Schritt für Schritt umzusetzen wäre. Ja und eine schicke Heckleiter (Beispiel ORYX), wäre ja auch noch so eine schicke Sache, die hier gut zum Dachzelt zudem noch passen könnte.
Eine Sache ist unsere Planung für den nächsten Sommerurlaub. Bis dahin wäre es genial ein paar Dinge der Wunschliste abarbeiten zu können. Auf der steht aber auch noch das Thema Stromversorgung durch eine entsprechende Powerbox und ggf. dazu ein Solarpanel. Irgendwie ist letzteres für uns eine auch sehr wichtige Geschichte. Naja, schauen wir mal wo wir am Ende landen und was wir wie umsetzen können. Es bleibt halt spannend.
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Ca. 2010, aber auch wie es davor (um 1985) war und wie es danach (zumindest bis 2022) ist
Auf der Suche nach dem richtigen Ton, seit vielen Jahren schon. Oder: Vom Verschwinden der Stimmgabel
In mein Leben ist ein neuer kleiner, viel benutzter Helfer, das anklippbare Stimmgerät, erst relativ spät getreten, ich denke, so um 2010 herum. Und weil das für mich eine Veränderung war, möchte ich hier gleich darüber berichten. Vorher aber dokumentiere ich den Weg dahin:
In meiner Jugend ist eine Stimmgabel mein ständiger Begleiter. Eine Freundin nähte mir mal ein Lederetui dafür, und so steckt die Stimmgabel meist in irgendeiner Tasche. Das Lederetui finde ich heute, zum Aufschreibezeitpunkt, leider nicht mehr, ein paar Stimmgabeln fliegen hier aber noch rum:
Die Stimmgabel kann also genau einen Ton sehr exakt wiedergeben. Auf dem Foto die meistgebrauchte Stimmgabel mit dem Kammerton A bei 440 Hz. (Alternativen zur Stimmgabel oder einem Stimmgerät wurden hier ja schon gelegentlich berichtet.)
Dieses Prinzip, über eine Stimmgabel einen Referenzton zum Stimmen eines Musikinstruments zu verwenden, gibt es laut Wikipedia wohl seit dem 18 Jahrhundert.
Elektronische Hilfen zum Stimmen von Musikinstrumenten hingegen gibt es noch gar nicht so lange, laut der Wikipedia so seit den 1980er Jahren. Irgendwann in meiner Jugend, so um 1985 rum, kann ich mir ein erstes Stimmgerät leisten - wenn ich heute den obigen Wikipedia-Artikel lese, muss meines wohl eines der früheren allgemein erhältlichen und für Amateure bezahlbaren Stimmgeräte gewesen sein.
Es hat eine mechanische Nadel, die die Abweichung vom Stimmton anzeigt. Das Gerät ist für die Gitarre, ich muss die Saite, die ich stimmen will, mit einem Schiebeschalter einstellen. Das ungefähr faustgroße Gerätchen ist recht sensibel und hat ein eingebautes Mikrofon, aber es lässt sich auch über einen Kabeleingang das elektronische Signal einer E-Gitarre oder eines Basses anschließen. Vorteil: E-Instrumente lassen sich so nahezu geräuschlos stimmen. Nachteil: Wegen der empfindlichen Mechanik ist die Lebensdauer des Geräts nicht sehr lang.
Etwas später, ich glaube so ungefähr ab 2005(?), habe ich ein digitales Stimmgerät, auch dies wieder mit Mikrofon und alternativ mit Kabeleingang:
Im Gegensatz zu dem ersten Stimmgerät mit der mechanischen Nadel und dem Saiten-Wahlschieber kann ich dieses volldigitale Gerät auf einen chromatischen Modus (erkennt alle Halbtöne) oder auf verschiedene Musikinstrumente einstellen. In Letzterem erkennt es selbständig, welche Saite ich vermutlich gerade versuche zu stimmen.
Noch etwas später tritt dann ein Multieffektgerät (“Bodentreter”) in mein Leben. Das Multieffektgerät enthält neben seiner Hauptfunktion, den Klang auf verschiedene Arten beeinflussen zu können, sowohl einen Taktgeber (hierüber wird separat berichtet) als auch ein Stimmgerät. Kein Mikrofon für akustische Instrumente, aber der E-Bass lässt sich damit stimmen, ohne dass der Verstärker die Töne wiedergibt.
Der Bodentreter ist nicht so ganz klein. Für die meisten Übesessions mag ich den daher nicht mitnehmen, da ich mit dem Bass auf dem Rücken und einer zusätzlichen Tasche für Noten und Kabel und Kram genug zu tragen habe (ich muss das alles tragen und mit Fahrrad oder in öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren, da ich nicht an Autos glaube).
Natürlich lassen sich auch Smartphone-Apps zum Stimmen von Musikinstrumenten verwenden; dann aber nur über das Mikrofon des Smartphones. Für mich sind die meisten Smartphone-Stimm-Apps zum Aufschreibezeitpunkt (2022) in ruhiger Umgebung okay verwendbar, aber einem echten Stimmgerät sind sie doch sehr deutlich unterlegen. Oft erkennen sie den gespielten Ton nicht rasch und sicher genug, vor allem in unruhiger Umgebung.
Seit einiger Zeit haben auch einige Gitarren ein eingebautes Stimmgerät:
Naja, aber das, worüber ich hier eigentlich berichten will! Irgendwann so um Anfang der 2000er Jahre kommen kleine anklippbare Stimmgeräte (“Cliptuner”) in Mode. Mit einmal kamen sie, über Nacht, und plötzlich sind sie überall! Eine kleine Revolution, die Idee ist großartig und neu: der Schall wird dabei nämlich nicht über das Kabel oder die Luft an das Mikrofon des Stimmgeräts übertragen, sondern das kleine Gerätchen wird an das Instrument angeklippt und der Körperschall des Instruments (also die Schwingung des Instruments selber) wird durch den Piezo im Gerät registriert und die Abweichung vom Stimmton angezeigt.
Das funktioniert mit akustischen Instrumenten und ebenso mit E-Instrumenten - auch ohne angeschalteten Verstärker. Ich habe mein erstes anklippbares Stimmgerät relativ spät, ich glaube so um 2010 rum, gekauft. Man muss etwas aufpassen, die Gerätchen, die oft total preiswert sind (oft unter 10 Euro) sind nicht furchtbar genau, vollständig darauf verlassen kann man sich nicht. Aber ich habe hier mehrere und benutze sie gerne, um bei akustischen Instrumenten in unruhiger Umgebung rasch die Stimmung kontrollieren oder nachstimmen zu können, oder um ein E-Instrument rasch und leise stimmen zu können, wenn kein Bodentreter dabei ist.
(Molinarius)
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Fußnoten zum Donnerstag
LePenseur:"von Fragolin Unvaccinated lives matter. *** Immer mehr Leute scheinen es zu überzuckern, dass der als „Impfpass“ camouflierte „Grüne Pass“ gar keiner ist und anscheinend das eigentliche Ziel des ganzen Pandemie- und Spritzentheaters ist, wie ich schon seit Monaten vorher“schwurble“. Die neue österreichische Partei MFG hat das in diesem Beitragschön zusammengefasst. Lesenswert. Zur Funktionsweise des Sozialpunktesystems, das sich an diesen Pass koppeln lässt, steht dort: „Dem „nicht braven Bürger“ wird eine Belohnung in Aussicht gestellt – und wenn er die will, muss er sich als „braver Bürger“ fügen, damit er sie auch einkassieren kann.“ Nun ist die Frage aber, womit kann man einen freien Bürger, der bereits in Wohlstand lebt, weiter belohnen, dass er sich gerne für ein solches Belohnungssystem entscheidet? Ganz einfach: mit nichts, was sich ein Staat leisten könnte. Also schafft man diesen Bedarf künstlich, indem man einen Mangel an Freiheit umsetzt, und gleichzeitig bereits mit dem Verteilen von Sozialpunkten beginnt, indem man diesen Raub der Freiheit den Mitbürgern in die Schuhe schiebt, die sich gegen dieses System zur Wehr setzen. „Ich kann ja gar nicht anders, als dir ins Gesicht zu schlagen, dein sich wehrender Nachbar lässt mir keine andere Wahl – bedanke dich also bei dem!“ Darauf, dass eine satte Mehrheit die Perfidie nicht durchschaut, kann man sich verlassen. Darauf, dass sich ein erklecklicher Teil der Bevölkerung gerne als Denunziant und Henker anbietet, auch. Wenn man dem Bürger erst seine Freiheit geraubt hat, und das in einem Umfang, dass es weh tut, um ihm dann anzubieten, über Loyalitätsbeweise und schrittweises Einbinden in ein Belohungssystem zumindest einen Teil seiner Freiheiten vrübergehend huldvollst wieder verliehen zu bekommen, dann hat der Bürger ein Ziel, eine Motivation. Deshalb eine Pandemie, deshalb die Dressur zur Loyalitätsspritze und dem permanenten Vorzeigen des digitalen „Passierscheins“ an jeder Tür, deshalb die Lockdowns, deshalb der „Grüne Pass“. In Italien und Frankreich haben sie es schön langsam begriffen. Wird Zeit, dass auch hier Parteien wie diese „MFG“ lauter werden und mehr Leute das Spiel durchschauen, bevor es zu spät ist. *** Nächstenliebe 2.0 – das Essen für Bedürftige am dekorierten Tisch im Geheizten, mit Salat als Vorspeise und Kuchen zum Nachtisch, gibt es nur noch für „Geimpfte“. „Ungeimpfte“ dürfen sich mit einem Essgeschirr eine Dampfnudel vom Fenster abholen und draußen im Kalten essen. (Zu finden unter „unsere Aktivitäten“.) Mal sehen, wie lange es dauert, bis sie auch das nicht mehr bekommen. Man sollte auf keinen Fall und nicht für eine Sekunde vergessen, dass wieder einmal die christlichen Kirchen und ihre Vorfeldorganisationen willfährige Handlanger und Treiber faschistoider übergriffiger Staatsgewalt sind. Wenn es irgendwo nach Diktatur riecht, steckt im Rektum des Diktators mindestens ein Pfaffe... http://dlvr.it/SB0Zkr "
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Praxistipp: Flow - lass los und die Wörter fließen
Ihr habt sicherlich alle mal vom Flow-Zustand gehört, oder? Das ist ein Zustand, in dem ihr bei einer Tätigkeit vollkommen das Zeitgefühl verliert, weil sie euch gleichermaßen fordert, erfreut und motiviert.
Meistens sind das so Aktivitäten, bei denen wir voll und ganz im "machen" aufgehen. Heute möchte ich euch ein paar Tipps verraten, wie ich leichter in diesen Zustand hineinfinde.
Inhalt
Was ist der Flow - und was nicht?
6 Tipps für den Flow
Bonustipp
Fazit
Was ist der Flow - und was nicht?
Klären wir doch erst einmal diesen Begriff "flow". Was heißt das eigentlich? Abgesehen davon, dass wir in diesem Zustand völlig das Gefühl für Zeit und Raum vergessen, weil wir so in einer Tätigkeit aufgehen, lässt sich der Flow, also der Zustand des "Fließens", noch anders beschreiben. Wissenschaftlich. Denn der Zustand ist tatsächlich mess- und nachweisbar. Dazu habe ich mir gestern die entsprechende Folge des Podcasts "Betreutes Fühlen" angehört und einiges darüber gelernt. Hört sie euch ruhig an, sie ist sehr gut!
Zum Beispiel lernte ich, dass sich die Hirnwellenaktivität verändert.
Im bewussten Zustand dominieren bestimmte Hirnwellen, während der flow-Zustand viel stärker dem Zustand ähnelt, wenn wir uns im Tiefschlaf befinden (REM-Phase) - andere Hirnwellen sind dann stärker aktiv. Es ist eine Art des Träumens/Schlafens, ein unbewusster und ablenkungsfreier, gleichzeitig unheimlich effizienter Zustand. Wir nutzen in der Zeit unsere Energie am optimalsten, könnte man sagen.
Für Schriftsteller ist diese Zeitspanne das absolut Beste eigentlich, das Nonplusultra der modernen, hektischen Welt voller Distraction. Dann fließen die Worte nur so aus einem heraus und in einem Rutsch aufs Papier. Wir sind mega-konzentriert, gleichzeitig sind wir uns unserer selbst viel weniger bewusst. Wie lässt sich dieser traumhafte Zustand nun aber erreichen? Täglich? Immer wieder? Dafür habe ich die folgenden Tipps notiert.
6 Tipps für den Flow
Der Flow-Zustand ist ein bisschen wie die kreative Muse, die Inspiration. Viele Menschen hoffen, dass dieser Moment im Laufe eines Tages vorbeischaut, aber es passiert einfach nichts. Wie blockiert verharrt man dann mit steigender Frustration vor dem blinkenden Cursor und fragt sich: Warum bin ich heute so blockiert?!
Damit der Flow leichter passiert, hilft vor allem eines: Ablenkungen minimieren. Gut, ich weiß, der Tipp ist inzwischen längst ausgehöhlt und ein alter Hut. Aber trotzdem verbirgt sich dahinter eine wesentliche Wahrheit.
Tipp Nr. 1 - Social Distancing statt Social Media!
Das Smartphone ist heutzutage ja immer dabei. Überall. Ständig ist es in unserer Reichweite und verleitet uns zu allem möglichen Kram - außer der Arbeit. ;)
Also ist es für den Flow natürlich unerlässlich, das Handy wegzulegen. Damit meine ich nicht, es einfach nur neben sich oder in eine Tasche zu stecken.
Ich meine, es ganz aus dem Blickfeld und der Reichweite der eigenen Arme verschwinden zu lassen. Am besten liegt es in ein anderes Zimmer am anderen Ende der Wohnung. Dann lenkt es uns nicht länger (bewusst UND unbewusst) ab.
Tipp Nr. 2 - Vergiss die Zeit!
Ich erlebe es regelmäßig, dass ich beim Schreiben auf die Uhr schiele, die unten rechts in der Taskleiste des Desktops angezeigt wird. Dann sehe ich die Zeit, denke prompt (oft wenig bewusst): "Mist, schon so spät! Schreib endlich schneller, aber zackig, sonst ist der ganze Tag hinüber!"
Das Ergebnis: Druck und Stress.
Das hemmt und blockiert, die Konzentration nimmt ab. Deshalb gewöhne ich mir aktuell an, die Taskleiste automatisch ausblenden zu lassen. Dann seh ich die Uhr nicht länger und sie kann mir nicht länger auf den Zeiger gehen (haha, welch ein Wortspiel, lol).
Tipp Nr. 3 - Vergiss den Wordcount!
Auch das passiert mir immer wieder, ob ich will oder nicht. Besonders bei beruflichen Texten, die sich mehr mit Fakten statt Fiktion befassen, behalte ich konstant den Wortzähler im Auge.
Das lenkt nicht nur vom Wesentlichen (dem Text) ab, sondern macht ähnlich wie die Uhr unnötigen Druck. Z.B. mault direkt der innere Kritiker: "Sieh nur, wie wenig du geschafft hast! Leg mal zu, sonst wird das nix! Und überhaupt: Was für ein Versager bist du eigentlich, dass du nicht mehr in kürzerer Zeit schaffst?!?"
Zugegeben, diese inneren Monologe, die einen nur fertigmachen und aufhalten, bemerke ich erst seit kurzem so deutlich. Deshalb gewöhne ich mir auch hier an, den Wordcount auszublenden. Dadurch seh ich ihn erst, wenn ich mir die Tagesstatistik anzeigen lasse. Das verringert (hoffentlich) den inneren Druck und Stressmacher. ;)
Tipp Nr. 4 - Lenk dich nicht selbst ab!
Habt ihr Fotos oder Spiegel in eurer Nähe? Ich schon. Die Fotos zeigen nicht mich, sondern meinen Partner. Ich habe festgestellt, dass ich ihm gegenüber nicht "versagen", sondern Ziele erreichen will, damit er stolz auf mich sein kann.
Ein ganz simpler Gedanke eigentlich. Aber auch das kann unnötigen Druck verursachen und uns unbewusst hemmen.
Deswegen habe ich alle Fotos rund um meinen Schreibtisch entfernt bzw. umgedreht, damit ich sie nicht mehr sehe. Auf diese Weise fühlt sich mein Gehirn weniger stark unter Druck gesetzt, "Großes leisten" zu müssen. ^.^
Das gleiche funktioniert im Übrigen auch, wenn es sich um Fotos von z. B. der immer kritisierenden Mütter/Väter/Mentoren/etc. handelt. Auch die können uns unbewusst stressen und hemmen.
Tja und beim Spiegel?
Da sehen wir unseren inneren Kritiker praktisch direkt in die Augen - und stören das freie, entspannte Schreiben schlichtweg selbst ganz massiv (Showdown am Schreibtisch, lol).
Tipp Nr. 5 - Sei unnahbar!
Ihr kennt das sicher auch: Ihr habt euch gerade hingesetzt, um zu schreiben, da klingelt der Postbote. Also macht ihr die Tür auf und setzt euch danach abermals an den Tisch - als es erneut klingelt und ein Paket anzunehmen ist. Natürlich für die Nachbarschaft. Und so verrinnt der Tag zwischen euren Händen...
Konzentriertes Arbeiten ist da kaum möglich. Deshalb gewöhne ich mir an, sowohl die Türklingel als auch das Telefon stumm zu schalten. Auf diese Weise ist es, als ob ich gar nicht zuhause wäre (vor allem im Homeoffice ist dieses Vorgehen ratsam, um Unterbrechungen zu vermeiden).
Tipp Nr. 6 - Sorg für Struktur!
Das ist nun ein Tipp, der vor allem für die Chaoskings und Chaosqueens geeignet ist. In meinem Fall habe ich bislang immer viel Zeit und Energie ins Multitasking gesteckt.
D.h. ich habe an einem Text gearbeitet und daneben Recherche-Quellen im Internet offengehabt, um mir die nötigen Infos direkt beim Schreiben der entsprechenden Stellen rauszusuchen. Ich pendelte also konstant zwischen zwei Phasen hin und her:
Schreibphase
Recherche/Planungsphase
Das kostet viel Zeit, wie gesagt. Denn das Gehirn muss sich immer wieder neu auf die verschiedenen Quellen und den Text einstellen.
Es ist ineffizient, auf diese Weise zu arbeiten.
Deshalb gewöhne ich mir jetzt an, ERST zu recherchieren, alle nötigen Informationen stichpunktartig zu notieren, und DANN den Text anhand der Stichpunkte zu verfassen. Vermutlich ist auch das schon längst ein alter Hut für viele von euch.
Ich habe bisher (naiverweise) gedacht, ich sei einfach so gestrickt, weil ich auch zu Schulzeiten so chaotisch meine Aufsätze bearbeitet habe. Es wird also höchste Zeit, dass ich meine Arbeitsweise neu gestalte, um in Zukunft Kraft und Zeit zu "sparen". :)
Bonustipp zum Flow - Wasser, Wasser, Worte!
Ich bin schon einmal vor einiger Zeit auf die Thematik eingegangen. Aber ich sag es gerne noch einmal: Dein Gehirn braucht Wasser! Es ist wichtig, genug zu trinken, um z.B. Unkonzentriertheit zu vermeiden. Fokussieren ist also wichtig.
Der ganze Flow-Zustand ist im Grunde nichts anderes als höchst-effektive Konzentration auf eine Sache (z. B. auf diesen Blogbeitrag, haha!).
Damit die Worte frei fließen können, brauchen sie genügend Flüssigkeit als Grundlage. Achte also darauf, ausreichende Mengen Wasser bzw. ungesüßte Getränke zu trinken.
Fazit
Damit endet auch schon wieder mein Praxistipp für euch. Ich hoffe, ihr konntet ein paar hilfreiche Informationen für euch mitnehmen - mich würd’s freuen! d(^.^)b
Verratet mir gerne, sofern ihr mögt, ob ihr beim Schreiben den Flow-Zustand erfahrt? Erlebt ihr ihn womöglich täglich? Oder nicht so häufig? Selten? Wann stellt sich dieser Zustand bei euch ein? Und wie gelangt ihr dahin?
Bis dahin - bleibt fantastisch, bleibt gesund! :)
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Text
„Die drei ??? und die Rache des Cupacabras“
Kapitel 10
Peter starrte auf die Uhr und lief im Foyer des Hotels auf und ab. Es würde nicht mehr lange dauern bis sein Vater und Bobs Vater zurückkommen würden. Doch wo blieben nur Bob und Justus?
„Man, dass kann doch nicht ihr ernst sein!“, Peter sah zum wiederholten mal auf die große Uhr die über der Rezeption hing, nur um zu sehen, dass es keine zehn Minuten mehr dauern würde bis ihre Väter durch die große Eingangstüre kommen würden.
„Auf was wartest du denn?“, Derek, Jay und Tom kamen aus dem Aufzug und gesellten sich zu Peter.
„Ich warte auf meine beiden Freunde die sich mal wieder verspätet haben!“, antwortete Peter knapp mit einem weiteren Blick auf die große Uhr.
„Na die werden sicher gleich kommen. Wo wollten sie denn hingehen, dass sie so lange brauchen?“, fragte Jay und tippte auf seinem Smartphone herum. Peter konnte allein an dem aussehen des Handys erkennen, dass es sich um das neuste Modell handelte. Wie auch immer Jay sich das leisten konnte wusste er nicht. Doch Peter fragte nicht weiter nach.
„Sie wollten in den Wald gehen, ihr wisst schon, Untersuchungen anstellen und so!“, meinte Peter und blickte noch immer erwartungsvoll zur Türe.
„Sie sind bereits heute Mittag los gezogen. Wenn sie nicht bald kommen muss ich nach ihnen suchen gehen, ob ich will oder nicht!“, fügte Peter hinzu und hatte für einen Moment geglaubt, er würde in Dereks Augen eine Veränderung sehen, doch er hatte sich sicherlich getäuscht. Wahrscheinlich wollte Derek einfach nur nicht mehr an dieses grässliche Erlebnis im Wald erinnert werden!
„Für was stellt ihr dort denn Untersuchungen an?“, fragte Tom ein wenig stockend nach und bekam einen Ellenbogen von Jay in die Seite.
„Lass sie doch machen Tom. Sie werden sicherlich ihre Gründe dafür haben, da muss man nicht so forsch danach fragen!“, ermahnte ihn Jay und Tom entschuldigte sich.
„Nun ja, eigentlich geht es gerade um euch.“, fing Peter an.
„Es geht um die Sache mit Dereks Unfall, wenn ihr es genau wissen wollt. Wir haben schließlich nichts zu verschweigen. Wenn euch noch etwas einfällt solltet ihr es uns unbedingt sagen!“, erklärte Peter und mit einem mal hatten es die drei Jungs sehr eilig sich zu verabschieden.
„Nun gut, dann wollen wir euch mal nicht weiter unterbrechen. Wir müssen dann auch wieder los. Haben noch einiges zu tun, wenn du verstehst! Aber keine Sorge wir melden uns natürlich wenn uns noch etwas in den Sinn kommt.“, und mit diesen Worten gab Derek seinen beiden Freunden ein Zeichen und sie zogen ab und ließen Peter alleine zurück, der schon wieder auf die Uhr sah. Gerade wollte er erneut Justus anrufen, obwohl dieser sein Handy immer noch ausgeschaltet hatte, als seine beiden Freunde das Hotel betraten.
„Da seid ihr ja endlich. Ich muss euch was sehr wichtiges erzählen. Ihr werdet nicht glauben was mir alles passiert ist.“, rief Peter.
„Psst, Mensch Peter, es müssen doch nicht gleich alle davon was wissen! Wir haben auch etwas herausgefunden und schreien aber trotzdem nicht durch die Gegend. Wir gehen jetzt erstmal zum Aufzug und dann ab ins Zimmer. Da kannst du auch so laut schreien wie du willst, hört dich wahrscheinlich eh niemand.“, Justus zog Peter mit sich in den Aufzug und drückte auf den Knopf. Peter sah mit einer Mischung aus Furcht und Ärger zu seinem Freund. „Also manchmal machst du mir echt Angst Justus Jonas!“ Bob seufzte laut. „Du hast ja keinen Plan Zweiter!“ Dann schlossen sich die Türen.
„Also jetzt können wir reden. Wie schon gesagt wir haben auch interessante Sachen erfahren-“, doch Peter lies Justus erst gar nicht zu Wort kommen.
„Das ist im Moment nicht wichtig erster. Ich habe etwas sehr komisches von Mrs. King erfahren. Und wenn ich es auch sage das es etwas komisches ist, dann meine ich es auch so. Denn ich hatte das Gefühl als sie es zu mir gesagt hat, war sie nicht sie selbst!“, druckste Peter herum, denn er wusste nicht wie er es seinen beiden Freunden am besten erzählen sollte ohne das sie dachten, dass er verrückt geworden war.
„Wie meinst du das, sie war nicht sie selbst?“, fragte Bob, der für gewöhnlich nicht so leicht aus der Fassung zu bringen war. Justus wiederum schmunzelte. „Die alte verrückte Frau mit übernatürlichen Kräften war also komisch?“ fragte er belustigt. „Mensch Just du weißt genau was ich meine!“ gab Peter verärgert zurück. „Jetzt lass doch mal Peter in Ruhe Justus. Mit euch beiden Streithähnen hat man aber auch keine ruhige Minute. Peter wenn du nun so freundlich wärst es uns nochmal zu erklären.“
„Nun ja, ihre Augen, sie waren irgendwie in einer anderen Farbe als zuvor, während sie mir ein Rätsel aufgebrummt hat!“, erzählte Peter und kramte einen Zettel aus seiner Hosentasche.
„Ich habs mir extra notiert, denn ich fand das sehr komisch.“, er händigte Justus den Zettel aus, dann stiegen sie aus dem Fahrstuhl und betraten kurz darauf ihr Zimmer.
„Okay gut, dann lass mich mal sehen was wir hier haben!“,
Du solltest dich beeilen mein kleiner. Den einen hat der Dieb geholt, er ist nun bei den rohen Steinen. Der andere wird vom verirrten begleitet. Doch der verirrte ist nicht schuld, sondern diejenigen die ihn an das Monster glauben ließen. Rot ist nicht gleich rot. Die Bären führen dich zum richtigen Pfad. Lass dich nicht beirren vom Zeichen der drei. Drei gegen drei, was das wohl gibt. Finde die Lösung und bekomme zurück was du verloren hast. Ist Sherlock Holmes zuhause?“
„Was soll denn damit gemeint sein? Außerdem kommt mir der letzte Satz sehr merkwürdig vor! Sherlock Holmes? Was hat denn der britische Detektiv mit unserem Fall zu tun?“, Bob starrte auf den Zettel. So ein Rätsel war ihnen schon lange nicht mehr über den Weg gelaufen.
„Nun gut, denken wir jetzt einfach mal logisch darüber nach, dann wird sich sicherlich einiges ergeben. Außerdem so interessant ich den letzten Absatz finde, bin ich doch der Meinung das wir von vorne anfangen sollten Bob!“, Justus nahm den Zettel, holte sich einen zweiten Zettel und schrieb die erste Zeile des Rätsel auf.
„Du sollst dich beeilen mein kleiner. Den einen hat der Dieb geholt, er ist nun bei den rohen Steinen.“, schrieb Justus auf, dann legte er Zettel auf den kleinen Tisch.
„Theoretisch kann man diesen Satz gleich übersetzen. Es wird davon gesprochen das man sich beeilen muss, und, dass einer von dem Dieb geholt wurde und sich nun bei den rohen Steinen befindet“, Peter und Bob sahen abwechselnd zu Justus und dann auf den Zettel.
„Und was ist damit gemeint?“, fragte Peter,der Justus Logik nicht immer gleich deuten konnte. Oftmals drückte sich der erste Detektiv so vornehm aus, dass man ihn nur sehr schlecht verstehen konnte, würde man nicht wissen das Justus sich oft so ausdrückte wäre man verloren. Obwohl es Peter trotzdem nicht viel nützte dies zu wissen!
„Das ist doch ganz einfach. Was ist mit den rohen Steinen gemeint?“, fragte Justus seine beiden Kollegen, die nur mit den Schultern zuckten.
„Natürlich die Minen. Rohe Steine so werden unter anderem Bodenschätze genannt. Ein weiterer Begriff dafür ist Rohstoffe. Gewisse Materialien und Mineralstoffe, sowie Metalle und Gestein, welches sich noch im rohen zustand befindet und erst nach einem Eingriff, wie eventuelles schleifen zu einem Stoff wird wie wir ihn kennen!“, erklärte Justus.
„Ist gut erster, wir wissen das du ein allwissendes Genie bist!“, knurrte Peter, der es nicht leiden konnte wenn Justus sich wieder so ausdrückte, als wüssten Bob und er dies nicht. Als wären sie einfach dumm. So sehr ihn der Verstand seines Freundes faszinierte, so sehr ging ihm dessen wichtigtuerisches Gehabe auf die Nerven.
„Jedenfalls werden solche Rohstoffe auch rohe Steine genannt, da sie auch in diesem Zustand schon einiges Wert sind. Damit sind also die Minen gemeint, was uns zu Punkt zwei bringt. Die Minen sind seit vielen Jahren verlassen, meist aus solchen Gründen weil keine Bodenschätze mehr verfügbar sind. Doch laut dieser Aussage hier scheint es dort doch noch was zu geben!“, stellte Justus fest und seine beiden Kollegen nickten.
„Aber uns wurde es doch ausdrücklich erklärt, dass es dort nichts mehr gibt. Und selbst in Sams Kindheit waren die Minen schon geschlossen.“, erinnerte sich Bob an die Geschichten die Sam ihn erzählt hatte.
„Korrekt! Doch irgendwas muss an dieser Geschichte nicht stimmen, denn laut diesem Rätsel von Mrs. King, scheint es hier doch noch etwas zu geben!“, Und Justus erzählte Peter die Geschichte die sich in der Mine abgespielt hatte. Von Mrs. King und ihrem Sohn John die nach einem Schatz jagen, und von der Sache mit dem Diamanten Raub, bei dem sie Derek, Jay und Tom verdächtigen.
„Ihr meint also wirklich, dass die drei Männer etwas mit den Raub zu tun haben?“, Peter konnte es nicht glauben. Hatte er sich zuvor wirklich mit drei Räubern unterhalten? Sie sahen nicht wirklich danach aus. Allerdings hatten weder Mr. Hugenay noch Mr. Grey wirklich nach einem Verbrecher ausgesehen. Das Erscheinungsbild konnte eben auch täuschen!
„Kannst du dich denn an den Zeitpunkt erinnern als die drei hier zum ersten mal angekommen sind?“, fragte Bob, doch Peter musste sich eingestehen, dass er keine Erinnerung daran hatte. Er konnte sich nicht daran erinnern an welchem Tag die drei dazu gekommen waren.
„Nein.“, Bob nickte
„Das haben wir uns auch schon gefragt und wir können uns auch nicht daran erinnern. Es ist eine komplizierte Sache aber wir müssen uns nun an die Fersen heften!“, gerade als Justus fertig war ging die Türe auf. Bobs und Peters Vater traten ein.
„Ihr hockt hier ja so als würdet ihr das was um euch herum geschieht nicht mitbekommen!“, Bobs Vater hatte Schweißperlen auf der Stirn, während Peters Vater einen aufgeregten Eindruck machte.
„Was ist denn los?“, fragte Peter, der seinen Vater so aufgeregt gar nicht kannte.
„Nun während ihr hier gemütlich im Zimmer sitzt wurde im Hotel eingebrochen!“, erklärte Bobs Vater. Sofort sprangen die drei Fragezeichen auf.
„Wie ist das denn bitte passiert? Und noch dazu am helllichten Tag?“, rief Justus, doch die beiden Väter konnten ihm keine Antwort geben.
„Stellt euch vor. Es wurde nichts gestohlen, aber Dr. Price ist verschwunden. Die Leute hier munkeln schon, dass er entführt worden ist – auch wenn das meiner Meinung nach etwas zu weit hergeholt ist, aber man kann hier ja nie wissen was noch alles passieren wird!“, Peters Vater hielt sich gestützt an der Wand. Seine Hände zitterten.
„Außerdem ist die Polizei schon vor Ort und untersucht alles. Für uns heißt das jedoch, dass wir in zwei Tagen wieder aufbrechen werden und zurück nach Rocky Beach fahren. Unter diesen Umständen können wir nicht mehr hier bleiben. Es ist einfach zu gefährlich!“, erklärte Bobs Vater, der darüber nicht gerade froh war, aber er musste den Anweisungen des Verlages folgen.
„Hm.“, war das einzigste was Justus zu sagen hatte, ehe er das Zimmer verließ. Seine beiden Kollegen folgten ihm.
„Recht merkwürdig das ganze. Da klären sich die Sachen nach und nach auf, und dann passieren wieder Dinge die man sich nicht erklären kann. Kollegen! Ich habe mich geirrt. Das fiese Spiel was hier gespielt wird, hat so eben erst angefangen!“, Die drei Fragezeichen liefen in den Speisesaal, da das Abendessen dort bereits serviert wurde.
„Ich verstehe das einfach nicht. Wer hat den davon etwas wenn er hier im Hotel einsteigt?“, Bob schob sich seinen Salat in den Mund, während Justus einen Hamburger der extra Klasse verspeiste. Nur Peter hatte irgendwie keinen großen Hunger und hatte sich nur einen Apfel und eine Orange vom Obstkorb genommen.
„Das ist eine sehr gute Frage Bob, doch ich frage mich eher wer Dr. Price entführt hat. Der Arzt war doch nie wirklich in die Dinge verwickelt, und trotzdem führen alle Wege zu ihm. Das weiß auch der Täter!“, meinte Justus während er die letzten Bissen von seinem Hamburger nahm.
„Und ich kann es mir auch schon denken wo wir Dr. Price eventuell finden werden!“, legte Justus fest und putzte sich seinen Mund und seine Hände an einer Serviette ab.
„Jetzt solltest du uns aber wirklich teilhaben lassen an deinen Gedanken, denn ich komme gar nicht mehr mit.“, Peter legte die Orange auf den Tisch.
„Nun gut, ich fasse es jetzt einfach mal so zusammen wie ich es denke. Ich kann es mir zwar nicht erklären wann und wie Dr. Price die Möglichkeit dazu hatte, aber es kann nur so gewesen sein. Was ist denn, wenn Dr. Price etwas beobachtet hat, zum Beispiel in den Minen und er aus diesem Grund auf eigene Faust ermittelt hat, obwohl er zu uns gesagt hat, dass er nicht in der Lage sei. Immerhin hat er uns auch mehrmals davon abgeraten dies zu tun!“, meinte Justus und erinnerte sich an die zahlreichen Begegnungen mit dem Arzt. Auf ihn hatte Dr. Price immer einen netten Eindruck gemacht, auch wenn er vielleicht in manchen Situationen anders gehandelt hat, wie die meisten aus diesem Ort.
„Zuerst hat er Bob behandelt, nachdem er unterkühlt war. Dies war das erste mal, dass er im Hotel war. Kurz danach haben wir das rote Haar gefunden, wo wir gedacht haben es gehört zu Clara!“, zählte Justus auf.
„Dann war da die Sache mit Derek. Nur das wir zu diesem Zeitpunkt in seine Praxis gegangen sind. Dort hat Justus diesen Zeitungsartikel über den Raub gelesen und das man bereits weiter ermittelt hat!“, fügte Bob hinzu.
„Und dann kam es so weit das wir von einem aggressiven und desillusionierten Wächter angegriffen worden sind, auch wenn das nicht geplant war. Da tauchte Dr. Price dann wieder auf!“, trug Peter bei.
„Also war er insgesamt drei mal da. Und immer wenn wir ihn gesehen haben, hatte er auch die nötige Zeit etwas über die Geschehnisse zu erfahren. Wahrscheinlich hat er nur so davon etwas erfahren!“, murmelte Justus.
„Doch was hat der Arzt entdeckt, was dazu führen konnte, dass jemand ihn entführt?“, murmelte Justus während er seine Unterlippe knetete.
„Wir müssen uns ja nicht jetzt den Kopf darüber zerbrechen. Ich würde sagen wir heften uns morgen mal an die Fersen von Derek, Jay und Tom und vielleicht finden wir ja so mehr raus, was uns auch hierbei helfen wird!“, meinte Peter und Bob war einverstanden.
„Das klingt logisch. Denn wenn wir jetzt einfach in irgendeine Richtung ermitteln, dann macht das auch keinen Sinn. Oder es werden noch schlimmere Sachen passieren!“, fügte Bob hinzu und schließlich hatten es die beiden geschafft Justus zu überreden.
„Nun gut, aber denkt dran, in zwei Tagen reisen wir wieder ab. Bis dahin müssen wir die Sache geklärt haben!“, erinnerte Justus seine beiden Kollegen.
„Ich glaube das können wir schaffen!“,
„Und das Rätsel haben wir auch noch nicht ganz gelöst. Das müssen wir auch noch erledigen!“, fügte Peter hinzu und zog seinen Zettel aus seiner Hosentasche.
„Und ich denke auch ich weiß schon wie wir das sicher hinkriegen sollten!“,
Es war bereits später Abend als die drei ??? sich ihre Rucksäcke und die nötige Ausrüstung schnappten und sich leise auf den Flur schlichen. Derek, Jay und Tom waren bisher immer noch nicht zurückgekommen, daher vermutete Justus, dass sie sich irgendwo im Wald befinden müssten – sofern sie mit ihren Vermutungen richtig lagen und es sich bei den drein wirklich um die Räuber handelte. Als sie den Wald erreicht hatten blieben sie vor dem kleinen Weg stehen, der sie in den Wald führen sollte.
„Also, nur um das nochmals klar zu stellen. Wir sind auf der Suche nach drei mutmaßlichen und gefährlichen Räubern, die sich irgendwo hier im Wald aufhalten, wo sie eventuell ihre Beute versteckt haben und wo uns niemand um Hilfe rufen hören kann?“, wiederholte Peter und Justus nickte.
„Und wir werden sie nicht an die Polizei verpfeifen, sondern einfach nur beobachten in der Hoffnung das wir nicht erwischt werden?“, fragte Peter erneut und Justus nickte wieder. „Bist du von allen guten Geistern verlassen Just?“ regte sich Peter auf. „Also wirklich Peter, es gibt keine Geister.“ antwortete ihm Justus daraufhin nonchalant.
„Also manchmal frage ich mich echt, wieso wir diesen Job hier eigentlich machen.“, murmelte Bob nachdem die drei Fragezeichen den Wald betreten hatten.
Justus lief als erster voraus, während Peter in der Mitte lief und Bob sich am Ende befand.
„Ich kann mir das immer noch nicht vorstellen, dass die drei diese gefährlichen Räuber sein sollen. Der Raub der Diamanten war einfach zu gut geplant. Das traue ich den drein nicht zu!“, meinte Bob, der seit dem Justus ihm von seiner Vermutung erzählt hatte, darüber nachgedacht hatte. Doch irgendwie sahen die Jungs für ihn nicht nach Diamanten Räubern aus, geschweige denn machten sie einen derartigen Eindruck der dazu passen würde.
„Nun, es heißt doch immer so schön: Der erste Eindruck täuscht!“, philosophierte der erste Detektiv.
„Ja weiß ich doch, aber trotzdem. Irgendwie denke ich, dass wir uns da ein wenig getäuscht haben.“, meinte Bob zögernd und sah sich um. Sie hatten inzwischen die Lichtung erreicht auf der die Felsen standen, bei denen sie Derek gefunden hatten. Der Abschnitt der zu den Minen führte lag wieder im Dunkeln. Bob musste an das komische Gefühl denken, welches er hatte als er zusammen mit Sam in diesen Abschnitt des Waldes gegangen war. Gleich würde er sich wieder darauf einstellen müssen, dass die Luft viel zu flach sein würde um richtig atmen zu können.
Nach einigen Minuten hatten sie dann endlich die Minen erreicht und sie blickten auf den großen Eingang, an dem die vielen Schilder hingen, die deutlich machten, dass es keine gute Idee war noch weiter zu gehen als es nötig war.
„Da wart ihr beiden drinnen?“, Peter starrte entsetzt auf die großen Felsen, die wie spitze Zacken in die Luft ragten und vom Sonnenlicht ein blasses grau bis schwarz erreicht hatten.
„Ja, das sind die Minen von Hidden Valley.“, erklärte Justus und stellte seinen Rucksack auf den Boden. Dann kramte er darin herum und holte eine Taschenlampe heraus. Dieses mal hatte der erste Detektiv vorgesorgt und sich eine stabile Taschenlampe eingepackt, damit sie nicht einfach irgendwann ausgehen würde wenn er auf sie angewiesen war.
„Oh man, ihr hättet mir ja gleich sagen können wie die Minen aussehen, dann wäre ich nicht mitgekommen!“, Peter sah immer noch misstrauisch auf die Felsen. Ihm fehlte dieses Gewisse Gefühl von Neugier um diese Felsen ohne Hintergedanken betreten zu können.
„Nun stell dich doch nicht so an Peter. Es kann nichts passieren wenn wir auf den Wegen bleiben und nichts unnötiges verstellen oder anfassen!“, meinte Justus doch dieser Satz beruhigte Peter auch nicht.
„Das sagst du immer und dann passiert erst recht etwas.“, Peter biss seine Zähne zusammen. Doch Justus und Bob ignorierten ihn einfach und gingen in die Höhle. „Verdammt wieso hört eigentlich nie jemand mal auf mich? Immer muß Justus alle entschuldigen für uns treffen.“ Trotzig blieb er am Eingang stehen. „Kommst du noch Peter?“ erklang die Stimme von Bob aus def Höhle. Peter zögerte, doch dann hörte er ein Rascheln in einem der Gebüsche und betrat schnell auch den Eingang der Minen.
„Diese Minen waren früher einmal das Hauptberufliche, in dem die Menschen von hier gearbeitet haben. Jahrelang wurden hier Gestein und sämtliche Rohstoffe abgebaut, bis die Minen leer waren und die Menschen keine Arbeit mehr hatten. Das ist nur einer der Gründe wieso in Hidden Valley kaum noch Einwohner leben!“, erklärte Justus, der sich nochmals genauer über die Minen informiert hatte. Im Internet gab es dazu eine Reihe von Meldungen, darunter auch der Fund von Gold und Diamanten, der dafür gesorgt hatte, dass mehr Menschen nach Hidden Valley kamen. Doch das lag schon weit aus über 70 Jahre zurück.
„Ich werde es wohl nie verstehen wie die Menschen früher in solchen Minen arbeiten konnten.“, murmelte Peter.
„Nun, früher gab es eben noch keine Geschäfte so wie heute. Da waren die Handwerker in der Mine beschäftigt. Und so richtig ging es mit den Berufen erst los als das Auto und der Strom erfunden worden sind. Zuvor war das für die Menschen ganz normal!“, meinte Justus, der natürlich über den geschichtlichen Teil wieder perfekt informiert war.
„Wie auch immer. Ich bin froh, dass wir in der heutigen zeit leben und nicht zu solch einer Zeit, in der die ganzen Kriege ausgebrochen sind und es zahlreiche Krankheiten gab gegen die man nichts unternehmen konnte!“,
„Nun ja, da stimme ich dir zu. Wobei ich doch sehr gerne gesehen hätte wie es zu diesen Zeiten so war.“, Peter lachte nur kurz genervt auf. War ja mal wieder klar, dass Justus so etwas äußern würde. So war der erste Detektiv eben.
„Aber kommen wir nun mal zu einer anderen Sache.“, Justus hielt an und schaltete die Taschenlampe aus.
„Wieso machst du die Taschenlampe aus? Es ist total dunkel hier?“, fragte Bob, der Mühe hatte sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Gleichzeitig hatte er die ganze Zeit über nur auf den Boden geschaut, damit er nicht über irgendwas stolpern würde.
„Weil wir Besuch haben!“, Justus deutete auf einen schwachen Lichtkegel der sich an einer Felswand spiegelte. Schatten waren zu erkennen – um es genauer auszudrücken waren die Schatten von drei Personen zu sehen.
„Da vorne sind sie. Wir schleichen uns lieber an und bleiben unerkannt!“, Die drei Fragezeichen schlichen sich an den Wänden entlang immer weiter zu dem Licht.. Ein kurzer Blick um die Ecke reichte um zu erkennen, dass es sich bei den drei Personen tatsächlich um Derek, Jay und Tom handelte. Doch Justus hatte eher damit gerechnet, dass die drei mit Werkzeugen unterwegs waren. Doch sie hatten keine Werkzeuge bei sich. Sie standen an eine Wand gelehnt vor einer kleinen Laterne am Boden und Derek lief kritisch auf und ab, während seine beiden Freunde sich an die Wand gelehnt hatten und ihn beobachteten.
„Das kann doch nicht ihr ernst sein! So war das nicht abgemacht!“, fluchte Derek und kickte einen Stein gegen die Felswand. Ein lautes krachen ertönte.
„Jetzt macht sie uns schon wieder einen Strich durch die Rechnung. Und Dr. Price hat sich auch noch in ihrer Gewalt. Was sollen wir denn jetzt machen?“, Derek drehte sich zu seinen beiden Freunden.
„Nun ja, wir könnten den Arzt befreien, aber wir schaffen das unmöglich alleine. Außerdem wollen wir doch nur unsere Beute und dann verschwinden wir wieder!“, meinte Jay und Tom nickte.
„Mit der Beute persönlich wollen wir doch eh nichts anfangen. Wir hatten ja abgemacht wir ziehen das Ding durch, verstecken die Beute hier und danach wird gespendet!“, Tom sah Derek wieder an, dieser hatte sich dazu nur mit einem nicken geäußert.
„Aber wenn die alte die beute findet dann können wir das vergessen und dann war der ganze Aufwand völlig umsonst.“, Derek kickte gegen die Wand.
„Und das müssen wir verhindern.“
„Wie wäre es denn wenn wir die drei Fragezeichen fragen ob sie uns helfen?“, meinte Jay und Derek sah ihn wütend an.
„So weit kommt es noch. Die wissen doch gar nicht um was es hier wirklich geht. Und am Ende bringen die uns noch in den Knast weil sie denken, dass wir hier die Übeltäter sind!“,fluchte Derek und Jay zog seinen Kopf ein.
„Aber alleine sind wir auch machtlos, und es kann sich nur noch um Stunden handeln, bis sie auf unsere Beute treffen werden!“, meinte Tom mit einer Handbewegung weiter den Gang entlang.
„Ich weiß es doch auch nicht. Aber kommt nicht infrage das wir die drei Detektive um Hilfe fragen!“, damit war das Gespräch beendet und die drei packten ihre Sachen zusammen und verschwanden.
„Hm, das wirft natürlich ein ganz neues Licht auf die Sache.“, Justus stützte sich an der Wand ab.
„Die ganze Sache scheint also noch größer zu sein wie ich bisher angenommen habe.“, der erste Detektiv und die drei Fragezeichen machten sich langsam wieder auf den Rückweg.
„Freunde, ich glaube der wirkliche Übeltäter hier ist Mrs. King!“, rief Justus nachdem sie den Ausgang der Minen wieder erreicht hatten und sich auf der Lichtung befanden.
„Wie bitte? Hast du es denn eben nicht mitbekommen, dass die drei zugegeben haben, dass sie die Diamanten geraubt haben?“, Peter wollte seinen Ohren nicht glauben, doch Justus nickte nur.
„Du wirst es mir nicht glauben zweiter, aber ich habe das auch gehört!“, Justus lies sich nicht beirren.
„Und wie kommst du dann zu so einer wagen Aussage? Ich dachte wir lassen uns nicht auf solche Spielchen mit Verbrechern ein?“, Peter war inzwischen stehen geblieben und stand mit verschränkten Armen hinter Justus.
„Peter, als erstes will ich dir klar machen, dass ich das Verbrechen unter keinen Umständen unterstütze. Egal um was es geht ein Verbrechen bleibt noch immer ein Verstoß gegen die Rechtsordnung einer Gesellschaft oder die Grundregeln menschlichen Zusammenlebens. Und zweitens geht es hier um eine Verschwörungstheorie, bei der es um weit aus mehr geht als um einen Schatz. Wir dürfen die Sache mit dem Chupacabra nicht vergessen. Das ganze hat ein größeres Ausmaß angenommen von dem ich mir nicht hätte träumen lassen!“, lenkte Justus ein.
„Wir haben es hier mit mehreren Personen zu tun, die in diese Sache verwickelt sein könnten, von denen wir aber nicht mal etwas wissen. Daher rate ich dir, dass wir uns jetzt erst mal um die Sachen kümmern, über die wir schon etwas mehr im Bilde sind!“, Justus lief weiter. Peter folgte ihm kurz darauf während Bob sich aus der Angelegenheit raus hielt.
„Es gibt nämlich noch Fragen die unbeantwortet sind. Wie zum Beispiel die Sache mit dem Rätsel was dir Mrs. King aufgebrummt hat. Wieso würde sie dir ein Rätsel sagen was mit der Lösung des Falles zusammenhängen könnte, wenn sie selbst einer der Übeltäter ist? Und zum anderen haben wir immer noch die offene Frage mit dem roten Haar? Und auch die Frage wer die Ausrüstung geklaut hat? Du siehst also es gibt noch genug zu tun.“, Peter brummte darauf hin nur.
„Ja ja ist mir schon klar, aber wir wissen doch gar nicht wo wir anfangen sollen, geschweige denn wer hier der wirkliche Übeltäter ist!“, meinte Peter.
„Nicht ganz. Die drei Männer und Mrs. King sind auf jeden Fall schon die Hauptverdächtigen. Doch ich finde wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen, denn es könnte noch zu Überraschungen kommen!“, meinte Justus. „Noch mehr Überraschungen als ohnehin schon? Bitte nicht!“ flehte Bob. Wenn Justus sich wieder so unverständlich ausdrückte, dann konnte alles mögliche passieren. Er hatte einfach ein untrügliches Gefühl was solche Sachen anging, zumindest in den meisten Fällen. Und das will was heißen.
„Und wo sollen wir Mrs. King finden?“, fragte Bob, der an seinem Handy herum tippte.
„Laut einer Anzeige im Internet sind die nächsten beiden Abende keine Shows geplant!“, Er zeigte Justus und Peter die Anzeige, die deutlich bekannt gab, dass die nächsten Tage kein Programm stattfinden würde.
„Nun, es gibt da vielleicht noch einen Ort wo wir sie antreffen könnten, aber auch nur eventuell. Das ist eine reine Glückssache!“, meinte Justus während sie bereits die Lichtung erreichten die nicht mehr weit vom Ort entfernt lag.
„Und diese wäre? Was weißt du denn jetzt schon wieder von dem wir nichts wissen?“, fragte Bob mit großen Augen. Noch heute wunderte er sich über Justus und dessen Gabe.
„Nun, sie geht gerne golfen. Das stand allerdings auch auf den Plakaten von ihrer Show, die du, Peter, eigentlich hättest sehen müssen als du bei ihr warst!“, meinte Justus mit einen zufriedenen grinsen im Gesicht.
„Das habe ich schon gesehen, aber woher konnte ich denn wissen, dass das noch relevant sein würde! Aber wenn du schon einmal dabei bist, weißt du auch wo sie golfen geht, Mr. Superhirn?“, fragte Peter und Justus nickte.
„Da es hier in Hidden Valley nur einen Golfplatz gibt, der auch recht klein und übersichtlich ist, würde ich schwer darauf tippen, dass sie hier golfen geht!“
„Ja gut, darauf hätte ich jetzt auch selber kommen können!“, murmelte Peter etwas kleinlaut, da ihm die Situation doch etwas peinlich war.
Als die drei Fragezeichen etwas später am Hotel wieder ankamen, erwartete sie eine böse Überraschung, als sie ihr Zimmer betraten. Sie waren wieder leise an geschlichen und hatten es bis in ihr Zimmer geschafft ohne von jemanden überrascht und gesehen zu werden. Doch als sie die Türe hinter sich schlossen und erleichtert aufatmeten, machte Peter das Licht an und vor ihnen standen Peters und Bobs Vater mit einem mehr als aussagendem Gesichtsausdruck, dass sie mega sauer waren.
„Wir ähhh!“, doch keiner von den drein konnte so wirklich etwas sagen.
„Wir wollen es gar nicht hören!“, sagte Bill Andrews mit einem wütenden Blick.
„Hatten wir euch nicht ausdrücklich erklärt gehabt, dass ihr in unserer Nähe bleiben sollt und nicht auf eigene Faust irgendwo hingeht?“, Henry Shaw tippte mit seinem Fuß wie wild auf den Boden, als würde er die Nerven gleich verlieren, während Bobs Vater einfach nur einen zerknitterten und wütenden Blick aufgelegt hatte.
„Mr. Shaw und Mr. Andrews. Es tut mir sehr Leid das wir sie enttäuscht haben, aber wir können nicht einfach hier sitzen und so tun wie wenn die Welt in Ordnung ist, wenn da draußen ständig neue Sachen passieren!“, erinnerte Justus die beiden Männer.
„Wir haben hier einen Auftraggeber den wir nicht enttäuschen wollen und wir sind auch sehr vorsichtig. Außerdem reisen wir in weniger als 48 Stunden ab, und wir wollen nicht gehen bevor wir den Fall nicht geklärt haben!“, Justus schaffte es schließlich die beiden Männer zu beruhigen, nachdem auch Peter und Bob versichert haben, dass sie sich nicht mehr in Gefahr begeben würden, und nachdem sie diesen Fall geklärt haben, erst mal eine Pause einlegen würden wenn sie wieder in Rocky Beach sind.
„Nun gut, dann wollen wir euch das mal glauben. Ich will nur nicht, dass es am Ende heißt, dass wir nicht ordentlich auf euch aufgepasst haben. Ihr wisst wie eure Mütter und deine Tante Justus, reagieren können, wenn sie wieder hören in was für Sachen ihr schon wieder steckt!“, erinnerte Bill die drei Fragezeichen.
„ja wissen wir doch Dad!“, sagte Bob mit seiner ruhigen Stimme.
„Aber die Ermittlungen können wir jetzt nicht einfach fallen lassen. Wir sind kurz davor die Sache mit dem Chupacabra zu lösen!“, Die beiden Männer sahen die drei Fragezeichen erstaunt an.
„Ihr seid was?“, wiederholte Henry und Peter nickte.
„Ich kann dir versichern Dad, dass es sich bei dem Chupacabra um einen Menschen handelt und nicht um ein Wesen aus einer Legende!“, beruhigte Peter seinen Vater.
„Habt ihr schon beweise dafür?“, fragte Bill und Justus nickte zögernd.
„ Nun ja, zum Teil haben wir Beweise, die wir aber noch überprüfen müssen!“, erklärte Justus und setzte sich auf sein Bett, dann zog er seine Schuhe aus und stellte seinen Rucksack neben seinem Bett auf dem Boden ab.
„Aber wir sind auch noch auf eine sehr interessante Sache gestoßen, die mit diesem Fall in Verbindung steht!“, erklärte Bob, der sich ebenfalls hingesetzt hatte. Nur Peter stand noch an die Türe gelehnt im Raum.
„Und diese wäre? Was habt ihr denn nun schon wieder alles in Erfahrung gebracht?“, fragten die beiden Väter fast gleichzeitig nach.
„Nun zum einen gibt es da die Sache mit dem Diamanten Raub von dem schon in der Zeitung berichtet worden ist. Dieser Fall führt auch hier nach Hidden Valley, allerdings hat er einen ganz anderen Hintergrund als man vorerst angenommen hatte!“, Justus erklärte den beiden Männern die Sache mit Derek, Jay und Tom, dann die Sache mit Mrs. King, einem Schatz, dem Chupacabra und der Entführung von Dr. Price. Und auch die Sache mit dem roten Haar und dem Rätsel lies er nicht aus.
„Na das sind ja mal gute Neuigkeiten. Und ihr seid da schon auf einer guten Spur, oder habe ich das falsch verstanden?“, fragte Bill nochmals nach.
„In der tat wir sind sehr gut dabei diesen Fall zu klären, allerdings könnte es noch etwas schwierig werden, da wir noch nicht genau wissen ob es nicht doch noch eine Sache gibt, die wir bisher nicht in Betracht gezogen haben!“, meinte Justus. Dieser Gedanke machte ihm immer noch zu schaffen, denn sein Gefühl hatte ihn noch nie betrogen, schon gar nicht wenn es um die Lösung eines Falles ging. Da war er sich sonst immer sicher mit dem was er tat und sagte.
„Nun gut, vielleicht braucht ihr ja nur die Hilfe von jemanden, der sich in diesem Bereich auskennt, oder euch noch weitere Informationen zusenden kann, die ihr sonst nie bekommen könntet!“, meinte Henry und Justus Augen leuchteten auf. „Wie dem auch sei. Henry und ich müssen jetzt wieder runter zum Team. Informiert uns aber sofort, wenn ihr irgendwas vorhabt!“ ermahnte Bill Andrews die drei jungen nochmal, bevor er ihnen zuzwinkerte und Henry Shaw aus der Tür schob.
„Das ist gar keine so schlechte Idee die dein Vater da hatte Bob. Und ich glaube ich weiß auch schon wen wir da ansprechen müssen!“, Er sprang auf.
„Was meinst du denn jetzt schon wieder? Kannst du dir vielleicht einfach mal angewöhnen uns auch davon wissen lassen, was in deinem Kopf vor sich geht?“, Peter gähnte.
„Gleich morgen früh gehen wir zu Sam und sprechen mit ihm. Ich glaube wenn es jemanden gibt der uns hier noch helfen kann dann ist es Sam!“, meinte Justus. Bob und Peter stöhnten.
„Nicht der Spinner schon wieder.“ ächzte Bob. „Wenn der noch einmal irgendetwas anklagendes sagt, dann verlier ich mich!“ rief Peter erbost. "Nun ja Peter, im Nachhinein muss ich dir recht geben. Es liegt mir fern, irgendjemanden zu hassen - aber zugegeben, im Nachhinein konnte ich ihn auch nicht wirklich ausstehen." Peter schaute wie ein Auto. „Diesen Tag müssen wir im Kalender rot anstreichen Bob“, meinte er. „Und alle Jahre wieder mit einer Torte feiern. Justus hat soeben zugegeben, einen Fehler gemacht zu haben.“ „Habe ich nicht Peter. Wenn du zugehört hättest, hättest du gehört das ich Legendlich gesagt habe, dass ich im Nachhinein mit deiner Meinung übereinstimme!“ „Geht das schon wieder los. Könnt ihr beiden nicht mal wenigstens für ein paar Minuten still sein und euch nicht wie kleine Mädchen zanken!“ Rief Bob dem nun endgültig der Kragen geplatzt war. Danach herrschte für ein paar Sekunden betretendes schweigen. „Nun gut dann will ich es nochmal anders formulieren“ versuchte Peter Justus nachzumachen "Kann es nicht jemand anderes sein? Warum ausgerechnet Sam?“,
„Weil sonst niemand so gut über diesen Ort Bescheid weiß wie er!“, antwortete Justus nun wieder etwas gelassener.
„Na gut wenn du meinst, dann sprechen wir halt nochmal mit. Auch wenn ich das für eine total dumme Idee halte. Der spinnt einfach nur!“, meinte Bob ohne weiteren Kommentar dazu.
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ah tumblr. der ask war ca.: ich: struggle ewig, krieg endlich ne depression-diagnose aber nicht adhs weil "das kommt ja alles von der depression", ewiges hin + hin, hab endlich nen therapietermin. therapeuten nach dem ersten treffen so: ja ich weiß jetzt auch nicht wie ich ihnen helfen kann oder ob therapie überhaupt was bringen würde ja ich weiß nicht. kommen sie am montag wieder. ich werde den termin am sonntagabend spontan absagen und mich danach nicht wieder melden.
2/2 und mich dann nie wieder melden. erwachsene haben kein adhs, frauen auch nicht, erwachsene frauen schon gar nicht. wenn du trotzdem einen diagnoseVERSUCH machen willst, musst du erstmal 200+€ finden. es gibt keine kassenplätze mehr. i hate you
oof.. das klingt ja mal ultra frustrierend. What the fuck ist mit dem Therapeuten los?? Sowas sagt man Patienten doch nicht, wie inkompetent ist das eigentlich??? Also ich würd an deiner Stelle WEIT von dem wegbleiben... Das klingt nicht nach einem guten Therapeuten.
Und ich find’s natürlich auch schlecht, dass Diagnosen so teuer sind, aber bei einer ADHS-Diagnostik bekommst du den Großteil von der Krankenkasse zurück, ich glaub ich hab im Endeffekt 50/60 € gezahlt ca. Aber ich versteh natürlich auch, dass es sich nicht jeder leisten kann, mal einfach so 250+ Euro hinzulegen und die dann erst ein Monat später zurückzubekommen. Ich find es ja generell ein bisschen lächerlich, dass Patienten sowas (auch Therapie und so) erst mal vollständig zahlen müssen, ich kann mir vorstellen, dass man das auch unkomplizierter regeln könnte, gerade eben bei regelmäßigen Therapien, aber das ist ein anderes Thema.
aber trotzdem: Gib nicht auf!! Ist halt ur blöd, dass es so schwierig ist, wen guten zu finden, aber ich hoff, du schaffst es bald!!
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Ich habe meinen Mann geheiratet, da war unsere „große“ 9 Monate alt. Ich hatte noch keine Ausbildung, keinen Führerschein. Sie war nicht geplant aber wir haben uns wahnsinnig über sie gefreut. Er war sehr liebevoll, einfühlsam, charmant und hilfsbereit. Unsere Wohnung war klein aber alles harmonisch und ging hand in hand.
Kurz vor der Hochzeit sind wir in eine große 120 qm^2 Wohnung gezogen, haben neue Möbel gekauft und alles wohnlich gemacht. Wir waren glücklich, viel zusammen unterwegs. Kurz nach der Hochzeit hat er den Job das erste mal verloren, da ich nicht arbeiten ging lag unser Einkommen aufgrund dieses Vorkommens bei 315€ in diesem Monat plus Kindergeld. So gut wie keine der Zahlungen konnten wir leisten, seine Eltern haben uns ausgeholfen. Arbeitslosengeld wurde ihm gesperrt aufgrund „Eigenverschulden“.
Einen Monat später hatte er seinen nächsten Job, und die Gereiztheit Zuhause lies wieder nach. Ich stellte fest, dass ich mit unserem 2. Kind geplant schwanger war und er freute sich, doch er fing an sich ganz leicht aus dem Familienleben zurück zu ziehen. Erst half er nur nicht mehr im Haushalt mit, der S** wurden weniger etc. Ein paar Monate darauf der nächste Jobwechsel weil er gekündigt wurde. Und auch sehr schnell eine neue Anstellung.
Leider fand ich parallel dazu keinen Anschluss im neuen Dorf trotz Bemühungen jnd alte Freundschaften aus der Jugend oder so hatte ich keine mehr.
Er wurde zu nehmend genervter von mir und der kleinen. Aber wir gingen noch gemeinsam weg, waren eine normale Familie.
Als ich hochschwanger war (1 Monat vor der Geburt) beschlossen wir das Große Schlafzimmer und das kleine Kinderzimmer zu tauschen, also baute ich als er arbeiten war schon teilweise die Möbel ab soweit ich eben konnte. Als er heim kam war noch übellauniger als sonst, half mir kurz zu ende abzubauen und verschwand zur Feuerwehr (sein hobby es war übung). Das war an diesem Tag eigentlich geplant ausfallen zu lassen.
Da es schon spät war und die kleine als auch wir einen schlafplatz brauchte ich eben allein zumindest die Betten wieder auf. Um kurz vor 12 nachts, die kleine am weinen bin ich mit ihr raus, spazieren, und ihn Suchen, denn er war um 19 Uhr gegangen und die Übungen gungen nie länger als 21:30.
ich fand ihn in der Wehr sitzen, lachen, trinken etc. Weil ich echt schon enttäuscht war weil es für diesen Abend komplett anders besprochen war und ich daher alles allein machen musste, sprach ich ihn darauf an. So lange weg zu bleiben ohne sich zu melden war nämlich sonst auch nicht seine art. An diesem Abend entstand der erste so heftige Streit, dass er mich aufs heftigste beleidigte und mir gewalt androhte.
Danach war bei jedem Streit seine Hemmschwelle etwas niedriger, er schneller ausfallender und bedrohender. Aber er blieb liebevoll gleichzeitig.
Warum ich blieb weiß ich aktuell nicht mehr. Liebe wahrscheinlich oder die Hoffnung, dass er sich ändert.
Als unsere 2. Tochter auf die Welt kam war alles wieder vergessen. Ich bin fast verblutet, und erinnere mich nicht an die ersten zwei Tage danach aber an die ersten 2 Wochen.
Er hatte 6 Wochen Haushaltshilfe zuhause weil es mir so übel ging. Er war genervtvon der großen weil sie viel Aufmerksamkeit brauchte, von der kleinen weil sie ein Schreibaby war. Aber stolz.
Wir saßen eng aufeinander, stritten oft, seine Familie mischte sich viel ein und wetterte gegen mich, also mehr als eh schon. Die Streits wurden immer heftiger und irgendwie kam es zur ersten Ohrfeige.
Okay, das saß. Ich brauchte meine Zeit um mich zu beruhigen, ich war soo sauer. Aber ich blieb.
Direkt im Anschluss an seine Haushaltshilfe hatte sein Betrieb Sommerpause und wir 1 woche im bayrischen Wald gebucht. Die Auszeit tat gut und wir waren eine kurzezeit lang wieder heile Familie. S** hatten wir da aber auch nicht. Kurz vor ende fingen die kleinen zu fiebern an und wir gingen deswegen einen Tag früher heim.
Die woche zuhause war dann hölle.
Jeden Tag gab es Streit.jeden. tag beleidigungen und wir gingen auch nicht weg. Ab und an ne Drohung.
Ein paar wochen später, wir hatten immer noch keinen S** wollte ich irgendwas auf seinem Handy googeln, er schlief schon. Ich weiß das man das nicht einfach so tut, habe ich damals aber. Hätte ich besser nicht. Geöffnet war noch eine seite voller Por*** mit Titeln wie „Vater und Tochter“ oder „die kleine Anna mag ihren Daddy“. Ich war natürlich geschockt, ging in den Verlauf und fand noch mehr gleich eindeutiges. Ich brauchte einen Moment um mich zu sammeln. Dann weckte ich ihn auf und ein heftiger Streit entflammte. Er war sauer weil ich an seinem Handy war (im Nachhinein mehr als verständlich) und ich weil er keinen S** mit mir wollte sich dann aber Filmchen reinzog wo es wohl um VATER UND TOCHTER ging. Es ging so lange bis ich aus Verzweiflung seine Mutter mitten in der nacht anrief und sie zu uns fuhr. Sie beschwichtigte uns mehr oder weniger, und stellte es so dar als wären solche Fantasien ganz normal. Für mich waren sie unangebracht und schockierend. Als sie weg war gab es (obwohl sich die Gemüter beruhigt hatten) ohne Vorwarnung die zweite Ohrfeige.
Und wieder blieb ich.
Als die kleinere von beiden 6 Monate alt war zogen wir um. In ein sehr kleines renovierungsbedürftiges Haus mit 3 kleinen fertigen Zimmern. Kurz darauf verlor er wieder den job und wir saßenca 1 Monat mit ein paar hunderteuro da, bis er das nächste Arbeitsverhältnis hatte.
Und ab da wurden die Streits heftiger. Die Drohungen schlimmer und er wurde auch den Kindern gegenüber ausfällig.
An Ostern vergewaltigte er mich das erste mal. Und ich blieb wieder. Durch dieses eine mal entstand unsere Sohn. Ich hatte leider keinen Frauenarzt die ganze Schwangerschaft über. Er konnte mich nicht zu meinem alten der ca 30 km entfernt war nicht fahren, die 2 erreichbaren hier wollten mich wegen überfüllung nicht aufnehmen.
Seit wir in diesem Haus wohnten wurde es immer heftiger. Jede Woche streit, mehr Drohungen und mehr gewalt. Irgendwann fing ich an mich bei Streit mit den Kindern in einem ihrer Zimmer zu verschanzen. Ich weiß noch wie ich einmal hochschwanger in der Badewanne lag und er mir stinksauer droht mich darin zu ertränken. Er fing an nach den Kindern zu treten auch wenn er nur selten traf. Und ich hasse mich dafür dass ich geblieben bin. Wir hatten keinen Se*, außer einmal im Monat wenn er sich nahm was er wollte. Und ich blieb trotzdem. Aus liebe wurde immer mehr angst und selbsthass dafür, dass ich blieb. Die Geburt des kleinen war stressig aber dank Kaiserschnitt verlief alles gut. Und er war ein stolzer Vater. Für 4 Wochen. Beim 1 Geburtstag der kleinen (Juli) und Geburt des kleinsten (November) bekam er übrigens jeweils wieder eine Kündigung.
Ich hatte noch immer Gefühle für ihn, zumindest glaubte. Ich das. Und im Dezember hatte er wieder arbeit, er wurde Neujahr gekündigt. Nebenher nahm die Gewalt wieder mehr zu, verbal besonders. Er drohte drn kindern Ihnen alle knochen zu brechen oder ihnen die finger ab zu hacken. Er ohrfeigte jnd schrie und tritt.
Januar wieder ein neuer Job für 3 Monate. Und auch im Haushalt änderte sich nichts. Bis zum Sommer hatte er weitere 3 Arbeitsstellen durch, die Gewalt und Gereiztheit nahm zu. Ab Mai ca brachte er die mittlere ins Bett da bestand er drauf. Er schloss ihre Tür ab und ich hörte sie fürchterlich Schreien und weinen. Ich hab immer wieder mal versucht hineinzukommen ihr zu helfen. Aber ich musste auch die anderen 2 Beruhigen und ich hatte keine Chance. Bekam er mit dass ich rein wollte bekam ich im nachhinein im ärger. Zu dieser Zeit rief ich das erste mal die Polizei, die nir wollten dass ich es beobachte, aber niemand kam vorbei und auch niemand nahm unsere Personalien auf.
Weiterhin vergewaltigte er mich einmal im Monat. Auf der Sommerboerse hatte er unsere große gewürgt während ich drinnen verkaufte. Eine frau brachte sie zu mir und schilderte mir alles weil sie es gesehen hatte. Ab September war das Jugendamt bei uns. Sie kamen aber nicht wegen der Gewalt sondern wegen der Unordnung wie sie fanden. Einmal im Monat kamen sie und jedes Mal bestanden sie darauf dass er dabei ist bei den Treffen. Und fragten ab und an ob mein Mann oder ich zu den kindern gewaltätig seien. Wie sollte ich da vor ihm ehrlich antworten und wie sollten es die Kinder. Bis in den Dezember ging so alles seinen lauf. Dann wechselte die zuständige Person beim Jugendamt. Es hieß sie kommen nir noch sporadisch da es ja nicht unordentlich sei (sie waren ca 4 monate dann gar nicht bei uns).
Die Aggressionen und Gwealt meines Mannes bleib mir und den Kindern gegenüber unverändert, einmal die woche gab es einen besonders heftigen Streit, einmal im Monat vergewaltigte er mich aber er brahcte immerhin die mittlere nicht mehr ins Bett. An einem morgen im Winter tickte er wegen irgendwas so sehr aus dass er mich im Zimmer der großen auf dem Boden würgte. Ich weiß kein Datum mehr. Aberdass es 05:01 war. Dass die große es sah. Und dass ererst los ließ kurz bevor mir schwarz vor augen war. Ich rief die 110 doch die Frau sagte nur ich sollte mich beruhigen und dann wäre sicher alles nicht so schlimm. Auch diesesmal nahmen sie keine personalien auf und schickten niemanden vorbei. Das Jugendamt kam einmal vorbei. Dann kam corona. Der Zustand wie er sich verhielt bleib gleich, nur dass wir gar nicht mehr weggingen. Ich habe in der ganzen Zeit 4(!) mal erfolglos versucht mich zu trennen. Erst ddiesen September habe ich es dank einem guten Freund, für sen ich gefühle entwickelt habe und meine Mutter der ich endlich alles erzählen habe es geschafft mich zu trennen. Über die genaueren Umstände kann ich noch nicht berichten.
Das Jugendamt ist informiert und steht schützend zur Seite. An begeleitetem Umgang mit den Kinder wird gearbeitet, falls das überhaupt möglich ist. Auch eine Härtefall Scheidung wird angestrebt und die polizei wenn auch ohne anzeige in Kenntnis gesetzt. Seit 12.09. ist er ausgezogen. Ich hatte schon den ersten termin bei frauen helfen frauen etc.
Mein Freund ist dauerhaft hier. Alleine würde ich es aktuell nicht schaffen. Kinder, Haushalt, die ganzen Termine, Flashbacks.
Freunde um darüber zu reden gibt es leider nicht. Deswegen schreibe ich hier.
Jetzt bin ich endlich getrennt und was ist ? Ich vermiss ihn. Ich weine viel. Ich habe schuld gefühle. Will ihn nie wiedersehen. Mir wird schlecht bei dem Gedanken auch nur über ihn zu reden. Und doch. Irgendwo vermisse ich ihn.
Mir geht es wirklich schlecht. Ich habe dauernd flashbacks und natürlich versuche ich trotzdem für die kinder da zu sein. Ich werde die Erinnerungen nicht los, hab su**idgedanken aber ich habe auch die Verantwortung für meine kinder und will sie nicht allein lassen.
Mir geht es so scheisse und doch immer wieder vermisse och ohn. Und dafür hasse ich moch noch mehr.
Und ich bin so unendlich froh dass es vorbei ist. Und dass jetzt alles seinen gang geht. Ich hoffe mir geht es irgendwann gut genug um mit den kids glücklich zu sein. Auch wenn es für mich aktuell nicht in Sichtweite ist.
#missbrauch#häusliche gewalt#abuse#Depressionen#depri#gewalt in der ehe#depression#gewalt#gewalttätig#psychische gewalt#psychic#psychisch krank#gewalttat#vergewaltigt#vergewaltigung
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An diesem Tag war es endlich soweit, dass ich in den Zoo gegangen bin. Das hatte ich schon die ganze Zeit vor eigentlich. Direkt am Eingang befindet sich das Giraffengehege. Man kann über eine Treppe das Dach eines Gebäudes betreten und es als Aussichtspunkt nutzen.
Breitmaulnashörner werden wohl in der deutschen wie auch der italienischen Sprache auch "weiße Nashörner" genannt. Sie gehören zu den größten Landsäugetieren.
Dieser große Laufvogel hat zwischenzeitlich sehr interessiert durch den Zaun geschaut, brauchte dann scheinbar aber auch mal eine kurze Pause.
Verschiedene Affenarten sind im Zoo auch vertreten. Ich finde immer erstaunlich, wie ähnlich ihre Gesten den unseren sind. Und Mandrills haben so schöne Farben im Gesicht.
Diese Art kann ich gerade nicht mehr benennen. Er war auf jeden Fall sehr aktiv und ist im ganzen Gehege umhergerannt.
Die Lemuren hatten wirklich ein sehr schönes Zuhause. Die haben viel miteinander kommuniziert und sind danach auch umhergelaufen.
Tiger finde ich immer sehr majestätisch. Weiße Tiger sind ganz besonders elegant. Es ist wichtig, zwischendurch mal eine Pause zu machen.
Dann allerdings muss man auch wieder umherlaufen, um die ganzen seltsamen Besucher zu beobachten.
Hier sieht man Bären. Ich weiß nicht, ob es jetzt wirklich notwendig war, zu jedem Foto etwas zu schreiben. Ich wollte diesen Blogeintrag aber auch nicht komplett unkommentiert lassen. Der Zoo hat mir schon insgesamt sehr gut gefallen, auch wenn man sich einige Gehege etwas geräumiger oder gar weg wünschen würde. Ich finde es trotzdem immer sehr schön, mich mit den Tieren zu beschäftigen und die Tierparks und Zoos auf diese Weise zu unterstützen, die durch Aufklärung, Forschung und anderen Programmen sehr wichtige Beiträge zu Artenschutz und -erhaltung leisten.
14|03|2021
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Liebes Tagebuch,
im Moment ist alles ziemlich schwierig.. meine Eltern haben nur noch Augen für Ihren Alkohol und in meinem Leben geht alles drunter und drüber haha. Ich hab heute den Mietvertrag von meiner ersten eigenen Wohnung unterschrieben und einen Ausbildungsplatz habe ich auch. Eigentlich sollte ich mich freuen, doch das einzige was ich fühle ist Angst. Angst davor die Kontrolle zu verlieren, wenn ich alleine in meiner Wohnung bin,Angst davor geliebte Menschen zu verlieren und Angst davor, dass ich das alles nicht mehr lange aushalte und irgendeine Dummhekt zu machen.
Ich bin wieder rückfällig geworden.. nach 3 Jahren habe ich mich wieder geschnitten und noch weiß es keiner aber es hat sich gut angefühlt. Naja die ersten 10 Minuten zumindest aber wenigstens etwas. Das waren die ersten 10 Minuten seit Wochen, in denen alles wieder gut war. Weißt du Tagebuch.. ich bin ziemlich kaputt zur Zeit. Alles kostet unglaublich viel Kraft und es ist so anstrengend einfach nur zu atmen. Ich liege Tagelang nur im Bett, ohne etwas zu essen, dabei schreibe ich in 4 Wochen Abitur und kann mir das alles gar nicht leisten.
Wie du merkst ist alles nicht so einfach im Moment, doch ich gebe mein bestes. Versprochen.
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Ist WandaVision zu hoch für sein Publikum? - Die Blödheit des Internets Episode MMMX
Achtung! Das Folgende enthält Spoiler für “WandaVision” und für “Lost”!
Zu was ist diese Welt eigentlich verkommen, wenn Kevin Feige sich gezwungen sieht nach drei Folgen bzw. zwei Wochen einer wöchentlich erscheinenden Mystery-Serie den Leuten zu versichern, dass sich ihre “Geduld” auszahlen wird und sie Antworten (und Action) bekommen werden? Offenbar in einer, in der Leute nach zehn Minuten abdrehen, weil in besagter Mystery-Serie bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht erklärt wurde warum ein eigentlich toter Charakter wieder lebt.
Man stelle sich vor, dass jemand ernsthaft nach der zweiten Folge von “Lost” auifgehört hätte zu schauen, weil er noch nicht weiß, was auf dieser Insel vor sich geht. Oder nach der zweiten Folgen von “Akte X” den Hut drauf gehaut hätte, weil man ja nicht erklärt bekommt was in den Folgen nun wirklich passiert ist. Himmel, “The Prisoner” hat praktisch davon gelebt, dass man nicht weiß was vor sich geht und erst Probleme bekommen, als die Fragen aufgeklärt wurden, genau wie “Lost” und “Akte X” übrigens. Und dabei hat “WandaVision” überhaupt nur 9 Folgen, die innerhalb von 8 Wochen gestreamt werden, und die einzlenen Folgen dauern vielleicht 35 Minuten, wenn sie lang sind, oder eben nur 20, wenn sie kurz sind. Wenn man also kein Sitzfleisch hat um so lange auf seine Antworten zu warten, dann ... sollte man vielleicht seine Aufmerksamkeitsspanne ärztlich überprüfen lassen. Oder die Serie einfach nicht mehr anschauen und darüber auch schweigen anstatt laut und stolz zuzugeben, dass man zu blöd für die Serie ist.
Ich meine, die Zuseher, die sich “Lost” und “Dark” mit ausufernden Aufzeichnungen angesehen haben, die sie neben sich liegen hatten, sind damit eher zögerlich hausieren gegangen. Im Fall von “Dark” eher als in Fall von “Lost” wegen der ausurfernden Zahl an handlenden Personen, und weil ja einige Leute zuvor bereits zugegeben hatten, dass sie das Gleiche machen um bei “Game of Thrones” mitzukommmen, aber trotzdem ... normalerweise geht man nicht damit hausieren, dass einem etwas zu hoch ist, weil wie gesagt, keiner gibt gerne zu, dass er zu blöd für etwas ist.
Aber mit seiner eigenen Blödheit anzugeben ist offenbar seit Neuesten in. Es gab immer schon die Tendenz von gewissen Leuten mit negativer Kritik auf Dinge zu reagieren, die sie nicht verstehen (und ich meine das jetzt nicht mal in sozialer Hinsicht, sondern wirklich nur in narrativer), gerade “Lost” ist ein gutes Beispiel dafür - das Serienfinale erhielt nicht so viel negative Kritik weil die Serie anders ausging als die Leute erwartet hatten, sondern weil viele Zuseher das Finale nicht kapiert haben. Bis heute gibt es Leute, die denken, die Serie ging die ganze Zeit darum, dass alle beim Flugzeugabsturz gestorben sind, weil sie nicht aufgepasst haben, als Christian wortwörtlich gesagt hat, dass die Flashforwards im Jenseits gespielt haben, nicht aber die ganze Serie.
Zur Zeit der sechsten Staffel von New Who hat Steven Moffat in Bezug auf “Doctor Who” ziemlich deutlich gesagt, was das Problem ist: Wenn ihr mitbekommen wollt, was vor sich geht, dann legt euer Smartphone zur Seite und passt stattdessen auf, was am Bildschirm vor sich geht, verdammt! Wenn man Behauptungen liest wie “WandaVision” wäre ja nur eine langweilige 50 Jahre Stil Sitcom, dann hat die betreffende Person offenbar nicht einmal die erste Folge ganz gesehen, auch wenn sie das behauptet, andererseits haben viele offenbar nicht einmal nach der zweiten Folge mitbekommen, dass sie Jahrzehnt zwischen den Folgen gewechselt haben, und sich auch nicht über die Farbe gewundert, weil sie am Ende von Folge 2 auch wieder nicht hingesehen haben. Dabei gab es gefühlte drei Millionen Trailer zu der Serie, die Szenen aus viel späteren Folgen enthalten haben, also bin ich mir wirklich nicht sicher, wie irgendjemand nicht mitbekommen haben kann, dass in dieser Serie die Dinge ander sind als sie im ersten Moment scheinen, ganz abgesehen davon, dass Vision ja tot sein sollte und das offenbar nicht ist, und das schon eine Frage sein sollte, die einen interessiert, oder auch warum Wanda und Vision auf einmal in den 50ern zu leben scheinen, was sie ja nie getan haben, aber ... solche Fragestellungen würden ja ein Hirn voraussetzen oder jemanden, der sich tatsächlich im MCU auskennt und nicht nur so tut oder gar nur trollt.
Aber es ist einfach nervig wie unaufmerksam und dumm manche Menschen sind und wie offen sie damit hausieren gehen. Ungefähr in den ersten zwei Minuten sagt uns die Serie worum es eigentlich geht (My Husband with the Indestructable Head), und ja wir haben im ersten Drittel keine Antworten erhalten, weil es eben erst das erste Drittel ist und die Disney+ MCU-Serie anders als die bisherigen MCU-Serien eigentlich Filmkonzepte sind, aus denen man Serien gemacht hat. Ja, gerade “WandaVision” ist sehr episodisch damit, dass jede Folge eine Sitcom aus einem anderen Jahrzehnt parodiert, aber trotzdem ist die größere Story, die eines Films - sie beginnt in der ersten Szene und endet in der letzen - sich jetzt darüber zu beschweren, dass man noch nicht weiß was eigentlich los ist, ist ungefährt so als würde man nach dem ersten Drittel eines Krimis den Film abdrehen, weil der Mörder noch nicht offenbar wurde.
Alle, die darüber jammern, dass die Serie wöchentlich und nicht auf einmal erscheint sind die, die zuviel Zeit übrig haben und genau die Arschlöcher wären, die das Ende sofort überall im Netz verspoilern würden, sobald es online wäre. Da normaler Menschen keine 9 Folgen an einem Stück binge-watchen können, ist es deswegen verdammt gut, dass Disney die Serie wöchentlich bringt, denn damit ist sie Spoiler-Gefahr viel geringer. Im Übrigen wissen wir nach drei Folgen schon sehr viel - viel mehr als man normalerweise nach drei Folgen wissen würden, aber da es eben nur neun Folgen gibt, wissen wir eben genausoviel wie man nach ungefähr einem Drittel Handlung im Mystery Genre normalerweise wissen sollte.
Und wer ein Hirn hat, kann sich übrigens auch ausrechnen, dass es neun Folgen gibt, jede ein Jahrzehnt thematisiert, die Serie aber mit den 50ern begonnen hat, es also mindestens zwei Folgen gibt, in denen etwas anderes passieren muss, sprich nach Folge 7 wird eure heißgeliebte Action kommen, genau wie eure Antworten, und es wird mindestens zwei action-geladene Folgen geben, bei denen ihr euch aber nie auskennen werdet, weil ihr die involvierten Personen nicht kennt und nicht wisst, was vor sich geht, weil ihr die vorhergehenden sieben Folgen übersprungen habt, die mehr leisten als ganz “Endgame”. Wer hirnlose Blockbuster Action will ,muss eben auf “Falcon and the Winter Soldier” warten, und kann sich nebenbei mal überlebgen warum er gedacht hat, dass einer Serie der Prämisse ist, dass Wanda und Vision ein normales Leben als Paar führen woll, darum gehen sollte, dass die beiden in jeder Folge einen neuen Feind bekämpfen. Wie gesagt es gibt etwas da oben in Kopf, das nennt sich Gehirn, und man kann es benutzen, oder sich einen der drei Millionen Trailer anschauen, bevor man blind in eine neue Serie geht und dann überrascht ist, dass sie inhaltlich so ist wie die Comicreihen auf denen sie basiert bzw. von denen sie inspiriert wurde.
Aber was will man von Leuten, denen schon die Netflix Serien zu “schlecht” waren, weil sie ihre Hauptcharaktere in den Mittelpunkt gestellt haben und nicht das Verprügeln von Schurken. Dass die mit “WandaVision” nichts anfangen können, ist jetzt keine besondere Überraschung. Und dass die DC-Fans eifersüchtig sind, weil “WandaVision” in jeder Folge das tut, was gerade mal “Legends of Tomorrow” in einer Folge tun konnte ebenfalls nicht.
Aber ja, wenn man etwas nicht versteht, muss man es schlecht machen. Das man in diesem Fall damit auch zugibt dumm, unaufmerksam, oder ein Lügner zu sein, der die Serie offenbar nie gesehen hat, beweist nur ... dass die meisten von diesen Ewigjammerern tatsächlich dumm sind. Und wozu verschwenden wir anderen eigentlich unsere Zeit damit den ewig Dummen zu erklären, was Sache ist? Wir sollten sie lieber dumm sterben lassen, da sie nichts anderes verdient haben.
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