#den leuten fehlt es an nichts aber das reicht nicht
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Es macht mich einfach so unfassbar wütend und traurig wie viele Menschen auf billigen Populismus reinfallen. Die AfD ist in keinster Weise die Partei des "kleinen Mannes", aber genau der wählt die Partei so fleißig weil ihm "Ausländer raus" wichtiger ist als alles andere. Ungeachtet dessen, dass (unter anderem) die Steuerpolitik der AfD ihn benachteiligt - ungeachtet dessen, dass Migrationspolitik auf Landesebene gar nicht durchgesetzt werden kann.
Die Leute machen es sich so einfach während alle Anderen genau abwägen müssen, wie sie am besten taktisch wählen um das so verhindern
Der Fremdenhass überschattet einfach jedes bisschen Logik und Verstand. Einfach weil Klaus-Peter Schnappatmung kriegt, wenn er eine Frau mit Kopftuch im Supermarkt sieht, wählt man sich den Faschismus zurück.
Deeply deeply scared of the first election results to drop in an hour
#ignore me ich denke nur laut#ich weiß genau wie die Ergebnisse aussehen werden aber ich werde trotzdem so hart heulen#den leuten fehlt es an nichts aber das reicht nicht#man muss allen die nicht perfekt ins schema biodeutsche familie passen rechte wegnehmen erst dann ist man glücklich#und ich habe hier nicht mal mit dem abschiebe-fetisch den alle parteien gerade fahren angefangen
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[…] Die Protestcamper lassen keinen Zweifel daran, dass ihnen der 7. Oktober noch nicht reicht. Die allgegenwärtigen Vorwürfe, unschuldige Palästinenser würden von rechten Israelis verfolgt, sind pathische Projektionen von Leuten, die Israel keine Ruhe lassen können, die Frieden predigen, aber die Gewalt fetischisieren. Trotzdem hat keine der unzähligen antisemitischen Aktionen der letzten Wochen in den Medien auch nur annähernd eine Aufregung hervorgerufen, die etwa den Reaktionen auf das fremdenfeindliche Geblök der spätpubertierenden Sylter Schampusfraktion auch nur vergleichbar wäre. Währenddessen klagt die deutsche Politik Israel immer dreister an: Die Verteidigung gehe zu weit, heißt es allenthalben. All das bestätigt nur, was schon vor dem 7. Oktober klar war: Die Sonntagsreden sind Makulatur, ritualisierte Lippenbekenntnisse. Der Kampf gegen rechts erfüllt inzwischen nicht mehr bloß die Funktion der Selbsterhöhung mit der Hoffnung auf kollektive Katharsis, sondern die der Ablenkung vom Antisemitismus. Der deutsche Volksantifaschismus ist eine großangelegte Effekthascherei mit Mitteln des kulturindustriellen Massenbetrugs. Aus Reklamegründen rekurriert man ständig auf den historischen Nationalsozialismus, dessen Kern der Vernichtungsantisemitismus war – zu dessen spezifischer Gewalt fehlt aber im zeitgenössischen Selbstinszenierungstheater jeder Bezug. […] […] Formale Bildung verhindert nicht, dass Menschen der antisemitischen Paranoia verfallen. Im Gegenteil, Antisemiten sind im Regelfall mit Fakten vollgestopfte Gerüchteproduzenten, deren partielle Informiertheit sie gegen jede Erfahrung abdichtet. Nach Adorno ist die Bildungsidee – »ähnlich wie der Rassewahn« – in spezifischer Weise zum kollektiven Narzissmus prädestiniert, weil es nicht viel brauche, um sich »zu Gliedern eines Höheren, Umfassenden« zu machen. Einst genügten ein Schulabschluss oder die Herkunft aus besserem Hause, heute reichen das Bekenntnis zur Diversität oder die am eigenen Text bewerkstelligte Sprachverhunzung, um sich in die Gemeinde der Besserwissenden einzureihen. Anders als die Bildung, die im 18. Jahrhundert noch Fermente der Kritik gegen etablierte M��chte einschloss, ist Halbbildung im Spätkapitalismus ein Mittel des Vorw��rtskommens. »Weil jede Halbbildung gleichwohl an die traditionellen Kategorien sich klammert, die sie nicht mehr erfüllt, so weiß die neue Gestalt des Bewußtseins unbewußt von ihrer eigenen Deformation. Darum ist Halbbildung gereizt und böse; das allseitige Bescheidwissen immer zugleich ein Besserwissen-Wollen.« […]
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Rede von Gabriele Krone-Schmalz
"Mündige Bürger sind systemrelevant"
Wie in unserem Bericht über die Friedensmanifestation am letzten Samstag angekündigt, wollen wir neben den Videos der Reden auch die Texte veröffentlichen. Das sehen wir als notwendig an, zum Einen, weil wir sie inhaltlich wichtig finden einen Weg zum Frieden aufzuzeigen, zum Anderen, weil wir immer noch über das Schweigen in den Medien über diese Demonstration für eine andere Politik entsetzt sind.
Es folgt die Rede von Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz (Autorin, Publizistin), auf der Kundgebung NEIN zu Kriegen! am 25.11.23 am Brandenburger Tor in Berlin.
Ich grüße Sie alle recht herzlich. Ist ja schon angeklungen, normalerweise würde ich nicht auf einer Kundgebung sprechen. Als Journalist empfiehlt sich eine gewisse Zurückhaltung. Aber in diesen Zeiten käme mir Zurückhaltung so vor, als wolle man sich vor der Verantwortung drücken. Das ungenierte Kriegsgeschrei kann ich so nicht hinnehmen. Und ich habe den Eindruck, dass sich die Mehrheit in unserer Gesellschaft schon gar die schweigende Mehrheit Kriegsrhetorik wünscht und dafür mehr ernst zu nehmende diplomatische Aktivitäten. Das ist das Kerngeschäft von Politik. Waffenlieferungen sind eine Bankrotterklärung derselben.
Es reicht nicht, einen militärischen Plan zu haben. Ein politischer Plan ist das Entscheidende und der fehlt sowohl mit Blick auf Russland und die Ukraine als auch mit Blick auf Israel und den Nahen Osten. Es wird in Kategorien von Sieg und Niederlage gedacht und argumentiert. Es wird von wertegeleiteter Außenpolitik gesprochen, die offenbar kein Problem damit hat, die zivilen Opfer je nach Täter unter Kriegsverbrechen oder Kollateralschaden zu verbuchen. Mir geht die Heuchelei, gehörig auf die Nerven und auch immer Bekenntnisse abgeben zu müssen, bevor man auf den Punkt kommt.
Natürlich ist der russische Angriff auf die Ukraine völkerrechtswidrig. Ja, und was folgt daraus? Weitere Verbrechen? Rache? Vergeltung? Wie du mir, so ich dir, der Kampf bis zum letzten Blutstropfen? Das lässt sich leicht fordern, wenn man nicht selbst an die Front muss. Dieser fatale Bekenntniszwang, der sowohl in der Politik als auch in den Medien üblich geworden ist, der verhindert eine sachorientierte Auseinandersetzung über die besten Wege, wie wir da wieder rauskommen. Ein Ja, aber oder ein Nein, obwohl das hat doch nichts mit Relativierung oder gar Rechtfertigung zu tun, sondern zeugt lediglich davon, dass derjenige in der Lage ist zu differenzieren und sich mit diesem platten gut-böse Schemata nicht zufrieden zu geben, die der Realität im Übrigen selten standhalten. Weder in der Ukraine noch in Israel.
Eines der überzeugendsten Ja-aber stammt von Klaus von Dohnanyi, diesem besonnenen SPD Politiker, der in den 80er Jahren erster Bürgermeister in Hamburg war. Ja, der hat auch einen Applaus verdient. Er hat sinngemäß gesagt Ja, der Krieg, den die Russen angefangen haben, ist ein Verbrechen. Aber dass der Westen ihn nicht verhindert hat, ist eine Sünde. Es geht im Moment gar nicht darum, Schuldzuweisungen hin und her zu schieben, waren es nun die Entspannungspolitiker, die den russischen Überfall erst möglich gemacht haben? Oder waren es vielleicht doch eher diejenigen, die den Entspannungspolitikern immer Knüppel zwischen die Füße geschmissen haben? Es geht jetzt darum, die Ausweitung von Kriegen zu verhindern und bestehende Kriege zu beenden.
Dass das nicht einfach ist, das weiß ich auch. Aber es wird ja gar nicht erst versucht. Der politische Wille fehlt und die politische Analyse sowieso. Stattdessen gibt es Ideologie und Moral und Gedankenspiele sogenannter Experten wie jetzt in der Zeit, in denen Horrorszenarien ausgebreitet werden für den Fall, dass Russland nicht besiegt wird. Verantwortungslose Angstmacherei von Leuten, die behaupten, ganz genau zu wissen, was Putin denkt und will - und die sich in einer grenzenlosen Arroganz hinstellen und einen Mentalitätswechsel in unserer Gesellschaft fordern. Wir sind noch nicht kriegsbereit genug.
Unsere Demokratie wird nicht in der Ukraine verteidigt. Genauso wenig wie damals am Hindukusch. Das ist nur eine besonders hinterhältige Form, Kriegseinsätze zu rechtfertigen und einen moralisch unter Druck zu setzen. Der Kampf für unsere Demokratie findet nicht im Ausland statt, sondern innerhalb unserer Landesgrenzen. Und genau deshalb braucht es wieder eine starke Friedensbewegung. Die Menschen sollten sich nicht ins Boxhorn jagen lassen von den Salon-Intellektuellen, die von Lumpen-Pazifisten reden und auch nicht davon, als gefallene Engel bezeichnet zu werden. Es gibt in der Geschichte genug Figuren, die bewiesen haben, dass Gewaltfreiheit, intelligentes selber Denken und Mut, sich dem entgegenzustellen, was man mit dem eigenen Gewissen nicht vereinbaren kann, dass das letztlich zu besseren Lösungen geführt hat als das Kriegsgeschrei derjenigen, die sich stets auf der moralisch richtigen Seite wähnen.
Ich hätte ehrlich nie gedacht, dass ausgerechnet in unserem Land die Hardliner und Scharfmacher so viel Gehör finden. Vielleicht liegt ein Grund darin, dass vielen von denen aufgrund ihres Alters oder besser gesagt aufgrund ihrer Jugend die eigene Erfahrung fehlt, was Krieg bedeutet. Das ist keine aseptische Joystick Operation, die punktgenau militärische Ziele ohne Menschen trifft. Krieg ganz gleich welcher, ist Barbarei. Krieg ist das Kriegsverbrechen. Ich würde mir wünschen, dass junge Menschen, die mit ihrem Engagement im Kampf gegen den Klimawandel Gesellschaften weltweit aufgerüttelt haben, dass die das Thema Frieden entdecken und sich dafür mit der gleichen Kraft einsetzen. Über die Meinungen, wie man das dann konkret im Einzelnen macht, darf und muss gestritten werden, aber doch angstfrei und respektvoll und natürlich faktenbasiert. Denn Propaganda können sie alle. Das ist kein Privileg Moskaus.
Ich weiß nicht, wer hier alles auf dem Platz steht. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige darunter sind, mit deren politischen Überzeugungen ich nicht einverstanden bin. Aber soll ich mich deshalb davon abhalten lassen, hier zu reden? Wie dumm wäre das denn? Der Kabarettist Andreas Rebers, der hat mal gesagt, wenn ich etwas Richtiges sage, was den falschen Leuten gefällt, dann wird das Richtige dadurch nicht automatisch falsch.
Menschen, die sich wehren, müssen mutiger werden. Mutig in dem Sinne, dass sie gegen all das argumentieren können, was in unserem demokratischen System nichts zu suchen hat. Es wird Zeit, dass der Kampf um Frieden und politische Pläne, nicht militärtaktische, dass der in die Mitte der Gesellschaft zurückkehrt und nicht an irgendwelche Ränder abgedrängt wird.
Was die Bürger der DDR damals geschafft haben, das sollten wir im vereinten Deutschland doch vielleicht auch hinkriegen, auf friedliche Weise den politisch Verantwortlichen klarmachen, dass dieses Konfrontationsdenken in die Sackgasse führt. Das hatten wir doch alles schon mal. Und ich möchte mich nicht auf das Glück verlassen, das wir im Kalten Krieg mehrfach hatten. Das Glück, mit dem uns ein heißer Krieg erspart geblieben ist.
Den Druck von unten, den sollte man nicht gering schätzen. Michael Gorbatschow, der Architekt von Entspannung und Abrüstung und der Mann, dem wir im Wesentlichen die deutsche Vereinigung zu verdanken haben - das vergisst man alles so schnell - Michael Gorbatschow hat immer wieder die Rolle der Öffentlichkeit betont. Die Stimme der Friedensbewegung gegen Krieg und Atomwaffen war eine starke. Und diese Stimme wurde gehört.
Und dann ist alles zu selbstverständlich geworden. Das Brandenburger Tor hier ist ein guter Ort, sich der Verantwortung bewusst zu sein oder bewusst zu werden, die man als sogenannter mündiger Bürger in einem demokratisch verfassten Staat hat.
Mündige Bürger sind nämlich systemrelevant. Sie müssen so gut wie möglich Bescheid wissen. Sie müssen Stellung beziehen, also entscheiden. Sie müssen die Konsequenzen und Grenzen ihrer Entscheidung überblicken und dafür dann auch die Verantwortung übernehmen. Das ist eigentlich simpel, aber irgendwie aus dem Blickfeld geraten.
Es ist an der Zeit, dass die schweigende Mehrheit sieht, wie wichtig es ist, sich zu Wort zu melden, sich nicht mundtot machen zu lassen und sich mit aller Kraft dafür einzusetzen, was bislang bei uns selbstverständlich schien. Frieden. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
Mehr dazu bei https://nie-wieder-krieg.org/ und die Rede im Video https://nie-wieder-krieg.org/2023/11/26/redebeitrag-von-prof-dr-gabriele-krone-schmalz/ und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8598-20231126-ruestungswahnsinn-stoppen.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3xz Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8602-20231130-rede-von-gabriele-krone-schmalz-.html
#Friedensmanifestation#Krone-Schmalz#Ukraine#Russland#Israel#Palästina#Diplomatie#SchuleohneMilitär#Atomwaffen#Militär#Bundeswehr#Aufrüstung#Waffenexporte#Drohnen#Frieden#Krieg#Friedenserziehung#Menschenrechte#Zivilklauseln
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23.01.2020: Alles Gute!
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Donnerstag, 6:02 Uhr:
David: *sind gestern recht zeitig ins Bett gegangen, da sie genau wussten, dass heute ziemlich früh der Wecker geht* *konnten aber nicht wirklich sofort einschlafen und haben darum beschlossen, um kurz vor sechs aufzustehen und erst nach dem Frühstück zu duschen und sich anzuziehen, da sie beide eigentlich erst gegen halb zehn aus dem Haus müssen* *stehen also jetzt müde und verschlafen im Schlafanzug und mit dem Kuchen und ihrem Geschenk in der Hand vor der WG-Tür* *lächelt Matteo noch einmal kurz aufmunternd zu und drückt ihm einen sanften Kuss auf den Mund* *murmelt leise* Die sind eh alle um spätestens halb acht weg… vielleicht können wir uns danach nochmal ne Stunde hinlegen… *steckt dann den Schlüssel ins Schloss und schließt leise die Tür auf* *hört sofort Hans flüstern: “Da seid ihr ja endlich! Guten Morgen! Es ist alles fertig! In 2 Minuten wären wir ohne euch rein… Laura, Mia… sie sind da…”* *grinst leicht, als Laura, Mia und sogar Alex aus der Küche kommen und murmelt leise* Morgen… *drückt Laura den Kuchen in die Hand, die ihn Mia entgegenstreckt, welche die Kerze darauf anzündet* *fällt dann auf, dass Michi fehlt und dreht sich zu Hans* Wo ist Michi?
Matteo: *ist tatsächlich ziemlich müde, obwohl sie gestern früh ins Bett gegangen sind* *hängt also mehr an David, als dass er aufrecht steht* *begrüßt alle mit einem stummen Winken* *hört, wie Hans flüstert: “Der konnte leider nicht, hat direkt um 8 einen extrem wichtigen Termin auf der Arbeit…”* *sieht, wie Hans ein Frühstückstablett aus der Küche holt und flüstert: “Den Rest holen wir später, jetzt erstmal los…”* *folgt dann allen als letztes und sieht, wie Mia an Linn’s Tür klopft und dann vorsichtig aufmacht* *tut Linn ein bisschen leid, als Hans direkt mit “Happy Birthday” losschmettert* *schiebt sich als letzter in ihr Zimmer und singt aber leise mit, als er sieht, wie Linn strahlt* *wartet dann ab, bis alle Linn umarmt oder in Lauras Fall geküsst haben und drückt sie dann auch kurz* Alles Gute zum Geburtstag… *sieht, wie sie lächelt: “Oh, danke, vielen Dank… oh, und Kuchen gibt’s auch!”*
David: *nickt zur Michi-Info und ist froh, dass aber ansonsten alles okay zu sein scheint* *greift nach Matteos Hand, als sich alle vor Linns Tür versammeln und betritt mit ihm als letzter das Zimmer* *singt natürlich mit, als Hans direkt zu singen beginnt und beobachtet grinsend, wie Linn sich zunächst verwirrt, dann aber doch strahlend aufsetzt* *ist dann ein bisschen erstaunt, dass Hans es zulässt, dass Laura Linn zuerst gratuliert, erkennt ihn dann aber doch wieder, als er darauf besteht, als zweites gratulieren zu dürfen* *wartet auch, bis Mia und Alex gratuliert haben und tauscht dann einen Blick mit Matteo, mit dem sie klären, dass er zuerst gratuliert* *umarmt Linn also feste und murmelt* Alles alles Gute! Und Glück und Gesundheit und was man sonst noch alles braucht… *macht dann Platz für Matteo und will gerade fragen, ob er noch was helfen soll, als Hans und Alex auch schon mit weiteren Frühstückssachen aus der Küche kommen* *setzt sich also auf Linns Teppich und wartet erstmal ab, bis alle ihren Platz gefunden haben* *sieht Laura lächeln: “Ja, David und Matteo haben mir gestern in ihrer Küche Asyl angeboten… weil du ja ausgerechnet gestern früher Feierabend machen musstest…”* *sieht, wie Linn erschrocken guckt: “Oh, sorry, das wusste ich nicht…” und wie Lauras sofort den Kopf schüttelt, sich zu ihr setzt und nach ihrer Hand greift: “Alles gut, keine Sorge!”, Linn wieder lächelt und Laura hinzufügt: “Matteo hat übrigens beim Backen geholfen… aber eigentlich ist der Kuchen von uns allen!”* *sieht Linn in Matteos Richtung strahlen und hört Hans: “Und darum wird er jetzt auch von uns allen vertilgt, oder!?”*
Matteo: *setzt sich neben David auf den Teppich und dockt bei ihm an* *winkt grinsend ab, als Laura ihn erwähnt* Nicht wirklich… ich hab nur Lauras Anweisungen befolgt… *hört Alex: “Aber dabei nichts kaputt gemacht… ist doch gut.”* *zuckt mit einer Schulter und lacht dann bei Hans' Aussage* Das auf jeden Fall… aber ich will erstmal Kaffee… bitte… *sieht, wie Mia schon dabei ist, Tassen zu befüllen und in seine Richtung fragt: “Mit Milch?”* *nickt, richtet sich dann auf und nimmt die Tasse von ihr entgegen* Danke sehr…. *pustet rein, aber kann leider noch nicht trinken* *stellt die Tasse zwischen seine Beine und lehnt sich wieder bei David an* *sieht wie Hans und Laura ihren Platz auf Linns Bett finden und Mia und Alex sich auch auf den Boden setzen, weil Linn ein kleineres Bett hat*
David: *schlingt einen Arm um Matteo, als dieser bei ihm andockt und gibt ihm einen Kuss auf die Stirn* *grinst leicht bei Alex’ Kommentar und fährt Matteo einmal kurz durch die Haare* *hört dann was von Kaffee und schaut sofort ebenfalls zu Mia* Ohja, für mich auch bitte… auch mit Milch… *nimmt seine Tasse lächelnd entgegen und bedankt sich* *beobachtet dann, wie alle sich setzen und Hans den Korb mit den Brötchen rumgibt: “Sind leider nur Aufbackbrötchen… find mal um halb sechs frische Brötchen… die im Späti sind alle von gestern…”* *sieht Linn trotzdem strahlen: “Dafür sind sie noch schön warm...”* *greift für sich und Matteo einen Teller vom Stapel und gibt auch zwei an Alex und Mia weiter, während Hans weiter plappert: “Michi lässt dich ganz lieb grüßen - wahrscheinlich schreibt er später auch noch selbst. Er wär so gern dabei gewesen, aber er hat um acht einen wichtigen Termin und trifft sich schon um halb acht mit einem Kollegen zur Vorbesprechung und das wäre alles ziemlich knapp gewesen… er war so oder so schon furchtbar aufgeregt… ist wohl irgendein großes Ding… ich hab auch nicht so ganz verstanden, um was es eigentlich geht…”* *sieht, wie er ansetzt, erklären zu wollen, aber von Laura unterbrochen wird: “Wir heben Michi einfach ein Stück Kuchen auf… Hauptsache ist doch, dass wir alle hier sind!”* *nickt und sieht auch Linn nicken: “Ja, danke, dass ihr extra wegen mir so früh aufgestanden seid!” und sieht Hans abwinken: “Ach was, die halbe Stunde früher… wir müssen doch sowieso auch gleich los…”* *hört, wie Alex sich räuspert und muss leise lachen* *grinst in seine Richtung und fragt leise* Wann musst du los? *sieht Alex ebenfalls grinsen und hört ihn leise antworten: “Halb zehn… und ihr?”* *nickt* Auch so um den Dreh… *nimmt den Brötchenkorb entgegen und streckt ihn Matteo hin, damit er sich eins raus nehmen kann* *denkt sich währenddessen, dass es echt schön ist, dass Alex jetzt schon so ein fester Bestandteil der Gruppe ist, dass er sich nicht mehr weigert, an solchen Dingen wie heute teilzunehmen*
Matteo: *hört dem Gerede mehr zu und ist noch ein bisschen zu müde sich zu beteiligen* *nimmt sich ein Brötchen aus dem Korb und grinst dann doch zu Alex* Und legst du dich auch gleich nochmal hin? *sieht ihn nicken: “Auf jeden Fall.”* *nimmt den Brötchenkorb von David und reicht ihn an Mia weiter* *schneidet dann sein Brötchen auf und schaut sich um* *sieht, wie Hans ihm schon die Butter entgegenstreckt* Danke… *nimmt sie entgegen und buttert seine beiden Hälften und schiebt sie dann zu David* *hört Hans: “Hach, ich mag unsere Geburtstagstradition! Wir sollten einen Geburtstagskalendar in der Küche aufhängen!”* *sieht, wie Mia grinst: “Das ist doch mal ein gutes Projekt für dich!“ und wie Linn strahlt: “Au ja, ich helf dir, Hans, wir basteln einen, die im Laden sind nicht so schön.”* *greift sich die Wurst vom Bett und belegt seine zwei Brötchenhälften einfach beide mit Wurst*
David: *grinst, als Alex meint, dass er sich auch nochmal hinlegt und nimmt dann schnell selbst auch ein Brötchen aus dem Korb, bevor Matteo ihn an Mia weitergeben kann* *wartet, bis Matteo mit der Butter fertig ist und bestreicht sich dann selbst seine beiden Hälften, während er den anderen zuhört* *hört, wie Laura sich an dem Gespräch beteiligt: “Ihr solltet euch mal den von David und Matteo angucken… und dann sowas basteln… ich durfte mir zwar nicht alle Seiten angucken, aber das, was ich sehen durfte, war echt schön… also so mit Erinnerungen zu den jeweiligen Monaten…” und hört Alex murmeln: “Gut zu wissen, dass die eigene Schwester auch nicht alle Seiten sehen durfte…”* *muss ein wenig schmunzeln, als er daran denkt, wie verwirrt Laura, Alex, Mia und der Rest waren, als Matteo und er dafür gesorgt haben, dass sie beim Anschauen des Kalenders die Seiten mit den Bildern vom Pool nicht zu Gesicht bekommen* *mag es nach wie vor, dass der Pool eine Sache ist, die wirklich nur Matteo und er teilen* *wiegt dann leicht den Kopf hin und her und beteiligt sich wieder am Gespräch* Naja, aber das ist ja eigentlich ein Jahreskalender… und kein Geburtstagskalender… aber man könnte nen Geburtstagskalender ja ähnlich gestalten… also passend zu den Monaten, aber auch zu den Leuten, die in dem jeweiligen Monate Geburtstag haben…”* *sieht Mia nicken: “Find ich ne schöne Idee! Wie wär’s, wenn ihr gestaltet und dann setzen wir uns nochmal alle zusammen und tragen alle Geburtstage ein, die uns so einfallen?!”* *hört Hans: “Wie wär’s, wenn Matteo und David ihrem Guru mal verraten würden, was sich auf den Kalenderseiten befindet, sie anscheinend noch niemand sehen durfte!?”* *grinst und schüttelt den Kopf* Die sind privat!
Matteo: *hält David kurz fragend die Wurst hin und belegt dann eine Hälfte von Davids Brötchen, als sein Kopf kurz zuckt* *hört dann, dass es irgendwie um ihren Kalender geht und versteht nicht wirklich, wieso* Den Monat je nach Person gestalten? Das ist nice… Aber hat hier keiner im selben Monat…? *sieht, wie alle langsam den Kopf schütteln, bis auf Alex* Ah, Alex, du hast auch im November, ne? *grinst leicht* Kein Problem, ich teil mir meinen Monat gern mit Alex… *hört Mia lachen: “Ihr seid euch ja auch sooo ähnlich, das wird sicher ganz einfach…”* *hört dann, wie Hans wieder nach ihrem Kalender fragt und nickt bekräftigend zu Davids Worten* *hört Hans: “Ja, aber hä? Was ist denn, wenn ich zu Besuch komme in dem Monat, den ihr mir nicht zeigen wollt?”*
David: *lächelt dankend in Matteos Richtung, als er ihm seine Brötchenhälfte belegt und beißt dann einmal rein, während er der Kalenderdiskussion lauscht* *grinst leicht, aber lacht dann leise, als Mia meint, dass die beiden sich ja soooo ähnlich seien* *nickt* Auf jeden Fall - sie haben beide einen großen Platz in meinem Herzen… *hört Alex übertrieben awwen, aber sieht Mia lächeln: “Ja, okay, wenn man’s so betrachtet…”* *zuckt mit einer Schulter* Naja, aber wenn ihr wirklich nur die WGler und uns aufnehmt, dann kommt das ja irgendwie hin… aber was ist denn mit anderen Freunden oder Familie oder so? Ich fürchte, da müsst ihr dann sowieso ein paar Kalenderseiten aufteilen… *hört Linn: “Stimmt - das ist schon auch wichtig! Und insofern brauchen wir auch erst die Liste mit den Geburtstagen, bevor wir dann den Kalender gestalten… man könnte dann vielleicht eine Collage aus Fotos machen oder so…” und Mia: “Stimmt, gute Idee! Aber auch Platz lassen, für neue Freunde…”* *hört dann auch, wie Hans die Frage nach ihrem Kalender keine Ruhe gibt und zuckt bei seiner Frage mit den Schultern* Dann drehen wir ihn vorher um… *hört Hans: “Und wenn ich spontan vorbeikomme?!”* Dann drehen wir ihn /schnell/ um… *hört wieder Hans: “Und wenn ihr aufs Klo müsst und ich alleine in der Küche bin und einfach drunter lünker?”* *runzelt die Stirn und sieht ihn herausfordernd und ein bisschen amüsiert an* Dann missbrauchst du ganz bewusst unser Vertrauen… und das würdest du als unser Guru doch niemals machen, oder!?
Matteo: *grinst bei Davids Kommentar und als Alex awwt* Ja, genau… mach im November einfach ein Bild von David mit ‘nem Herzchen rum, das haut schon hin, in alle Richtungen… *sieht, wie Alex grinst und lacht leicht* *hört dann aber, dass es wieder um ihren Kalender geht und seufzt* Hans, lass gut sein… *hört dann Davids Schlussfrage und schaut ihn beeindruckt an* Nicht schlecht... *nippt an seinem Kaffee und merkt, dass man ihn endlich trinken kann* *hört Hans laut seufzen: “Ja, gut okay. Dann halt nicht. Aber komisch ist es schon, einen Kalender hinzuhängen, den man sich nicht angucken darf.” *zuckt grinsend mit einer Schulter* Wir sind halt komisch. *hört Linn kommentieren: “Ich mag euch.” und muss lachen* Wir dich auch, Linn!
David: *grinst, als Hans laut seufzt und muss dann aber doch leise lachen* /Wir/ dürfen ihn doch anschauen… das reicht! *grinst bei Matteos Worten und nickt* *lächelt bei Linns Kommentar und streckt ihr seine Kaffeetasse entgegen* Auf all die lieben komischen Menschen! *sieht sie ebenfalls lächeln und ihre Kaffeetasse heben* *trinkt einen Schluck und hört dann Alex: “Also ich bin zwar auch neugierig, aber ich find Privatsphäre vollkommen okay und wichtig…”* *hört Hans tzäsen: “War ja klar…” und wie Laura ihn strafend ansieht: “Jetzt fang bitte nicht wieder damit an…”* *hört Hans seufzen und sich wieder Matteo und ihm zuwenden: “Eine letzte Frage hab ich aber noch…”* *runzelt die Stirn und hört, wie Laura ihn unterbricht: “... und dann widmen wir uns wieder Linns Geburtstag…”* *nickt zu Lauras Worten und sieht dann Hans fragend an, der die Frage auch direkt raus haut: “Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir irgendwann… und damit meine ich nicht morgen oder nächsten Monat… das kann auch in ein paar Monaten oder nächstes Jahr sein… wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir /irgendwann/ mal zu sehen bekommen, was auf diesen mysteriösen Seiten ist!?”* *stößt die Luft aus und schaut fragend zu Matteo, ehe er mit den Schultern zuckt* *reibt sich kurz den Nacken und meint dann* Also /irgendwann/ vielleicht… aber das kann schon ein paar Jahre dauern… *grinst leicht und sagt mit mysteriöser Stimme* Wenn wir bereit sind, dieses eine allumfassende große Geheimnis, von dem nur wir beide wissen, mit euch zu teilen… *lacht leise und hört Hans: “Oha… also und wenn ihr bereit seid… /irgendwann/… mit wem würdet ihr es als erstes teilen?”* *lacht leise, schüttelt den Kopf, schaut aber irgendwie automatisch sofort zu Alex, während Laura Hans ermahnt: “Das war jetzt schon die zweite Frage…”*
Matteo: *lächelt leicht bei Alex’ Kommentar und lauscht dann amüsiert der Unterhaltung* *weiß, wie neugierig Hans ist und wie gern er alles weiß und wie schwer ihm das fallen muss* *stimmt deswegen David zu* Also irgendwann mal…. *grinst* Weißt du, wir müssen einfach auch was haben, was nur unsers ist… *hört dann Hans Frage und denkt gar nicht richtig nach, als er antwortet* Mit Alex *sieht, wie Hans gekränkt aussieht und Alex überrascht* Ja, naja, also Alex würd es am ehesten nicht weiter tratschen… *hört Mia lachen und nicken und Hans wieder leicht tzesen* Es ist auch echt nicht so spektatukälr, Hans… du wärst gar nicht so begeistert… es ist halt nur unsers… *hört dann Laura: “Und das ist auch völlig in Ordnung. Und jetzt reden wir über Linn!”* *sieht wie Linn sie erschrocken ansieht: “Nicht doch. Das ist schon okay.”*
David: *nickt, als Matteo meint, dass sie was haben müssen, was nur ihrs ist und hört Hans vor sich hin jammern: “Da haben sie jetzt schon die Wohnung, die nur ihrs ist und brauchen trotzdem noch mehr…”* *tut so, als hätte er das nicht gehört und beißt nochmal in sein Brötchen* *lächelt dann leicht, als Matteo auch Alex nennt, auch wenn ihn das ein wenig wundert, aber trotzdem freut* *muss dann bei seiner Begründung allerdings grinsen* *nickt wieder zu Matteos Worten und fügt hinzu* Du erwartest jetzt voll das große Ding und bist hinterher sicher enttäuscht, wenn du erfährst, was es ist… für /uns/ ist es wichtig und hat ne ziemlich große Bedeutung, aber ihr anderen könntet wahrscheinlich nicht wirklich viel damit anfangen… *hört dann Laura und nickt sofort* Genau… *muss dann lächeln, als Linn sofort abwehrt, Mia das aber ignoriert und sie fragt: “Hast du denn heute noch irgendwas geplant, Linn?”* *sieht, wie Linn leicht rot wird und den Kopf schüttelt, Laura sie aber mit hochgezogenen Augenbrauen ansieht und Linn schließlich sagt: “Naja, also erstmal arbeiten… aber danach wollen zwei meiner Kollegen unbedingt mit Laura und mir essen gehen…”* *lächelt* Klingt doch nice… und feierst du auch mit deinen Eltern?
Matteo: *nickt nur zu Davids Worten und lehnt sich wieder leicht gegen ihn, während er sein Brötchen isst* *hört dann Linns Antwort auf Davids Frage: “Nicht sofort, nein, sie sind dieses Wochenende unterwegs, aber nächsten Samstag fahr ich hin.”* *hört dann Laura ergänzen: “Diesen Samstag gehen Linn und ich aus. Ich lade sie zum Essen ein und dann gehen wir ins Planetarium… die haben da so Vorleseabende, du liegst unterm Sternenhimmel und dir wird eine Geschichte vorgelesen…”* *hört Mia antworten: “Oh, da hab ich schon von gehört, ich wollte da immer mal mit Hanna hin, aber wir haben es irgendwie nie geschafft…”* *grinst leicht* Klingt auf jeden Fall nice…. *trinkt noch einen Schluck Kaffee und merkt, dass seine Tasse fast leer ist* *greift nach der zweiten, noch vollen Kanne und schenkt sich und David ein*
David: *nickt bei Linns Antwort und lächelt leicht, während er seinen Arm wieder um Matteo schlingt und ihm einen Kuss auf die Stirn drückt* *hört dann Lauras Ergänzung und findet, dass sich das eigentlich echt schön anhört* *murmelt leise in Matteos Richtung* Sollten wir auch mal machen… vielleicht lernen wir dann noch ein paar mehr Sternbilder… *muss an ihr Spiel denken, was sie in den beiden Urlauben gespielt haben und fährt Matteo einmal sanft durch die Haare, ehe er in ein wenig fester an sich drückt und nochmal in sein Brötchen beißt* *hmpft dann leise, als Matteo sich aufrichtet, stellt dann aber fest, dass er Kaffee nachschenken will und schiebt ihm seine Tasse hin* *angelt nach der Milch und schenkt die bei sich und Matteo hinzu, ehe er ihn wieder zu sich zieht* *hört Hans: “Aber wenn du heute Abend unterwegs bist, musst du auf jeden Fall jetzt gleich noch Geschenke auspacken…”* *sieht, wie Linn ihn leicht panisch ansieht und verlegen meint: “Hans, du weißt doch, wie unangenehm mir das ist, Geschenke auszupacken, wenn alle zuschauen… ich fang dann immer an zu schwitzen und weiß nicht, wo ich hingucken soll…”* *sieht, wie Mia Hans einen strafenden Blick zuwirft und dann sagt: “Ja, Hans weiß das eigentlich… wir machen das einfach wie letztes Jahr: Wir lassen dir die Geschenke hier und du kannst sie einfach auspacken, wenn dir danach ist…”*
Matteo: *lächelt, als David flüstert* Ja, lass mal machen… klingt gemütlich… *schenkt ihnen dann Kaffee ein und lehnt sich wieder zurück* *verfolgt dann das Gespräch zum Geschenke auspacken* *war letztes Jahr bei Linns Geburtstag noch nicht dabei, aber kann sich denken, dass sie die Aufmerksamkeit nicht mag* *sieht, wie Linn sofort nickt: “Ja, ich schreib euch dann wieder, ok?”* *sieht Mia und Hans nicken* Kein Stress, Linn… wir wollten dir eine Freude machen, das ist alles, das soll kein Stress sein für dich… *schlürft ein bisschen vom Kaffee und überlegt, ob er noch ein Brötchen will oder lieber gleich wieder ins Bett*
David: *lächelt, als Matteo zustimmt, auch mal ins Planetarium zu gehen und isst den Rest von seiner Brötchenhälfte* *greift dann den Käse und belegt sich die zweite, während die anderen über Linns Geschenke reden* *nickt zu dem, was sie sagen und meint dann zu Linn* Ich mag das auch nicht so… ist eigentlich eine echt gute Lösung: Auspacken, wenn keiner dabei ist… *greift dann ebenfalls nach seiner Kaffeetasse und trinkt einen Schluck* *hört Mia lachen: “Das wird jetzt aber nicht generell eingeführt! Ich bin ja sonst schon neugierig auf die Reaktion auf das Geschenk…”* *grinst* Ja, stimmt, ich eigentlich auch… *hört dann Laura: “Wir geben die Kuchenplatte einfach rum, oder? Dann kann sich jeder ein Stück nehmen…”* *nickt und hört Hans: “Kuchen zum Frühstück ist zwar furchtbar ungesund, aber ich finde, so ein Geburtstag ist ein guter Grund für eine Ausnahme… wobei ich nicht mehr sooo viel Zeit hab…”* *sieht, wie Linn erschrocken einen Blick auf die Uhr wirft und dann meint: “Puh, okay… ein bisschen hab ich noch… wart ihr schon alle im Bad!?”* *grinst leicht* Zur Not könnt ihr auch unser Bad benutzen… Matteo und ich hauen uns gleich nochmal für ne Stunde hin…
Matteo: *nickt* Ja, ich mag die Aufmerksamkeit auch nicht so…. aber beim Geburtstag gehört es ja auch irgendwie ein bisschen mit dazu… also Aufmerksamkeit, muss ja jetzt nicht unbedingt beim Geschenke auspacken sein… *nickt zum Kuchen* Wenn er nicht schmeckt, ist Laura schuld… ich hab nur ihre Anweisungen befolgt… *lacht, als Laura versucht nach ihm zu treten, ihn aber nicht erwischt* *schaut dann erschrocken zu David bei seinen Worten, weil er sich Linns Reaktion denken kann, die auch sofort kommt: “Oh je, seid ihr so viel früher aufgestanden? Nur wegen mir? Macht das bitte nicht nochmal, das möchte ich nicht.”* *lächelt ihr zu* Linn, für dich machen wir das echt gern… *hört dann Laura: “Also, wenn Hans noch duschen will, würd ich das Angebot gern annehmen…”*
David: *grinst zum Thema Kuchen und meint* Ach, der sieht super aus. Schmeckt bestimmt! *hört Mia: “Ich vertrau da auch voll und ganz auf Lauras Backkünste… sie hat vor zwei, drei Wochen schon mal Kuchen gebacken… der war super!”* *schaut Laura mit Sekretariatsblick an* Du hast Kuchen gebacken und wir haben nichts abbekommen?!? *sieht Laura nur mit den Schultern zucken: “War ziemlich schnell weg!” und hört Alex: “Ja, weil er gut war!”* *sieht auch Hans und Linn nicken und meint gespielt empört und lachend* Und keiner von euch hat beim Essen daran gedacht, dass Matteo und ich auch was haben wollen würden!? Pfff… ihr seid ja nette Nachbarn… *schaut zu Matteo und meint zu ihm* Wir müssen backen lernen… und dann geben wir auch nichts ab! *hört dann, was er bezüglich seiner Worte bei Linn angerichtet hat und schüttelt sofort den Kopf* So war das nicht gemeint! Wir machen das wirklich gern! Kein Problem! *hört dann Laura und darauf Hans: “Natürlich will ich noch duschen! Ich geh doch nicht stinkend zur Arbeit…” und wieder Laura: “Dann kommen Linn und ich gleich mit zu euch hoch… wir müssen nur ganz normal und schnell ins Bad… waschen, Zähneputzen, fertig…”*
Matteo: *lacht leicht bei der Kuchendiskussion und nimmt noch einen Schluck Kaffee* *schaut dann zu David* Ich kann schon kochen… du kannst backen lernen. *grinst ihn herausfordernd an* *nickt dann zu Laura* Ja, klar, kein Problem, wenn’s euch nicht stört, dass wir uns ins Bett verziehen… *sieht Laura grinsen: “Das bin ich ja von euch schon gewohnt…”* *hört Alex lachen und hmpft leicht* Ja, ja…. *hört, wie Linn sagt: “Wieso? Die schlafen halt gern?” und Hans daraufhin lacht: “Ach, meine süße Linn…”*
David: *will gerade Matteos Herausforderung annehmen und hat schon den Mund auf, als Laura lacht: “Oh Gott, Matteo… du weißt doch, wie er ist, wenn er was lernen will…” und Alex hinzufügen: “Wenn David einen Plan hat…”* *grinst* Alles klar, ich lern backen… *hört Laura seufzen: “Lern doch erstmal italienisch weiter…”* *schüttelt leicht den Kopf* Ach, das geht bestimmt beides… *hört Hans: “Ich übernehme gerne den Job des Vorkosters… also alle Kuchenversuche bitte zu mir!”* *grinst wieder und nickt* Alles klar… *nimmt dann endlich zwei Kuchenstücke und legt sie bei Matteo und sich auf den Teller, greift dann aber erstmal nach seinem Käsebrötchen, um das zu Ende zu essen, während die anderen über Bettgewohnheiten sprechen* *grinst leicht bei Linns Worten und schüttelt bei Hans’ Worten den Kopf* *schluckt schnell runter und meint dann* Wir schlafen wirklich gern… und wir halten uns gerne im Bett auf… *sieht, wie Hans ihn amüsiert ansieht: “Um was zu machen?”* *zuckt mit einer Schulter* Gammeln? Kuscheln? Knutschen? Zeichnen? Computerspielen?
Matteo: *grinst zu Laura* Klar weiß ich das! *hört dann aber Hans und Davids Zustimmung und schüttelt den Kopf* Oh nein. Mh Mh! Ich bin ja wohl der Vorkoster. Das war doch Sinn des Ganzen, dass die WG nichts abbekommt… *ditscht David leicht an* *hört dann Davids Antwort darauf, was sie im Bett machen und fragt sich schon ein bisschen, warum gerade alle das Kind nicht beim Namen nennen* *nimmt seinen Kuchen in die Hand und sagt zu Linn* Sex, Linn, sie meinen Sex… *sieht, wie Linn zu überlegen scheint und dann mit einer Schulter zuckt: “Achso. Das ist ja auch am bequemsten im Bett.”* *grinst und nickt* Find ich auch…
David: *hört Matteos Worte und legt kurz stöhnend den Kopf in den Nacken* Stimmt ja… sorry Hans! *sieht, wie Hans entsetzt die Augen aufreißt: “Du ziehst dein Angebot zurück!? Ich bin zutiefst enttäuscht und erschüttert… Ich bin getroffen, verletzt… mein Vertrauen in dich, mein liebster Schmetterlingsfreund…”* *sieht, wie er noch weitersprechen will, aber von Laura unterbrochen wird: “Ist gut jetzt, Hans. In 5 Minuten hast du David sowieso wieder lieb…”* *hört Hans theatralisch seufzen: “Stimmt!”* *grinst zufrieden* *isst weiter sein Brötchen, aber verschluckt sich fast, als Matteo einfach so raushaut, dass sie über Sex reden* *muss dann schmunzeln bei Linns Antwort und nickt mit vollem Mund, während Hans sagt: “Bequem ja, aber auf Dauer auch ein bisschen langweilig… es gibt so tolle Orte für Sex…” und Alex erstaunlicherweise hinzufügt: “Badewanne ist auch bequem…”* *wiegt leicht den Kopf hin und her, weil er sich Badewanne jetzt nur so semibequem vorstellt und murmelt mit halbvollem Mund* Oder Couch… *sieht Laura grinsen: “Jaja, die Vorteile einer eigenen Wohnung…” und Hans hinzufügen: “... oder einer leeren WG…”* *lacht und verzieht dabei gleichzeitig das Gesicht* Zu viel Information, Hans!
Matteo: *grinst sehr breit und zufrieden, als David sein Angebot zurückzieht* So ist gut! *grinst noch mehr, als Hans sich aufregt und weiß, dass es gleich vorbei ist* *schmunzelt dann etwas, als es um bequeme Positionen für Sex geht* *verzieht leicht das Gesicht* Badewanne? Ehrlich? Ist das nicht voll hart? *sieht wie Alex und Mia nur grinsend beide mit einer Schulter zucken* Couch ist auch gut… aber Strand leider nicht so, klingt zwar romantisch, aber… *hört wie Alex vollendet: “... man hat danach wirklich überall Sand.”* *nickt* Genau! Zelt hingegen…. *grinst leicht, aber wird dann von Laura unterbrochen: “Okay, das reicht jetzt mal wieder…”*
David: *muss minimal schmunzeln, als Matteo den Gedanken ausspricht, den er selbst bezüglich der Badewanne hatte* *nickt dann leicht zu Strand und Zelt und will gerade selbst noch Meer oder See hinzufügen, als sie von Laura unterbrochen werden* *stöhnt leise, weil er irgendwie gerade ausgeblendet hat, dass sie hier ist und er eigentlich vor seiner Schwester nicht über Sex reden will* *hört Hans begeistert: “Oha, ihr Süßen seid ja doch gar nicht so prüde, wie ich dachte… oh lala… okay… was war der ausgefallenste Ort, an dem ihr Sex hattet!?”* *schüttelt sofort den Kopf und greift nach seinem Kuchen* Ich rede nicht vor meiner Schwester über Sex! *hört, wie Hans zu Laura sagt: “Laura, hör kurz weg!” und Laura empört auflacht und den Kopf schüttelt* *hört dann Linn: “Ich finde, wir müssen auch nicht über Sex reden… ich kenne sowieso niemanden, der so viel über Sex redet, wie Hans…”* *hört Alex murmeln: “Wer hätte das gedacht…”* *sieht Mia nicken: “Außerdem… wenn ihr noch duschen wollt… oder ins Bad… solltet ihr gleich mal los, oder?”* *beißt nochmal in seinen Kuchen und sieht, wie Laura einen Blick auf die Uhr wirft: “Mist, stimmt!” und anfängt, das Frühstückgeschirr zusammen zu räumen* *hört Mia: “Lass mal, Alex und ich machen das gleich…” und Alex verwundert: “Machen wir?!* *sieht, wie Mia ihm den Sekretariatsblick zuwirft und er ergeben die Hände hebt: “Okay, machen wir…”* *sieht, dass jetzt tatsächlich Aufbruchstimmung einsetzt und beißt nochmal ein großes Stück von seinem Kuchen ab, als Laura sagt: “Okay, ich hol eben unseren Badezimmerkram… David? Matteo? Seid ihr soweit?”* *hält seinen Kuchen in die Höhe und murmelt mit halbvollem Mund* Gleich…
Matteo: *hält sich bei dem weiteren Sex Talk raus, weil er lieber seinen Kuchen isst* *hört dann aber, dass es gleich losgehen soll und greift sich schnell zwei Stücke* *sieht Lauras Blick und murmelt* Für unterwegs… *steht auf und hält ein Stück David hin, der seins gerade so auf hat* Hier, Proviant… *hört Linn lachen: “Das ist gut. Vielen Dank, dass ihr da wart.”* *grinst sie an* Es war uns ein Vergnügen… hab noch einen schönen Geburtstag… *winkt mit der freien Hand zu Mia und Alex* Bis die Tage….
David: *hmpft leicht, als alle aufstehen und erhebt sich ebenfalls* *isst seinen Kuchen dann eben im Stehen weiter* *steckt sich gerade den letzten Bissen in den Mund, als Matteo ihm ein zweites hinhält* *grinst* Danke… *schlingt seinen freien Arm um Matteo und sagt zu Linn* Lass dich noch schön feiern… und viel Spaß heute Abend… *sieht, dass Alex und Mia schon mit dem Aufräumen angefangen haben und meint kurz zu Alex* Wir schreiben, ne? Wegen Kakao nächste Woche? *sieht ihn nicken und lächeln und nickt auch Mia kurz zu* Bis dann… *sieht sich nach Hans um, der aber schon im Flur steht und nur ruft: “Ich bin im Bad! Allen einen schönen Tag!”* *ruft zurück: “Dir auch…”* *hört dann Linn: “Ich muss mir noch Sachen raus suchen… geht ruhig schon mal hoch…”* *nickt also und meint* Okay, bis gleich… *verlässt also mit Matteo Linns Zimmer und die WG und macht sich mit ihm auf den Weg nach oben* *beißt währenddessen in seinen Kuchen und begegnen auf der Treppe einem Nachbarn, der sie wohl auf Grund ihrer Schlafanzüge ein wenig merkwürdig ansieht, grüßen aber freundlich und schließen dann oben die Tür auf* *seufzt leise, als sie ihre Wohnung betreten und merkt erst jetzt, dass er wirklich noch ziemlich müde ist und sich auf ihr Bett freut* *lehnt sich im Flur an die Wand und zieht Matteo an seinem Schlafshirt zu sich* *murmelt* Hoffentlich beeilen die sich… ich will ins Bett...
Matteo: *grinst den Nachbarn nur freundlich an, so als wäre das ganz normal, dass sie hier im Schlafanzug durch den Flur laufen* *tritt dann nach David in die Wohnung und grinst, als David ihn zu sich zieht* Wir hätten denen sagen sollen, die sollen einfach reinkommen und wir legen uns schon mal hin…. *legt seinen Kopf auf seiner Schulter ab und drückt einen Kuss auf seine Wange* Jetzt warten wir hier doof…. *schiebt sich das letzte bisschen Kuchen in den Mund und schlingt dann beide Arme um David* Komm, lass die Tür einfach offen und wir legen uns hin….
David: *hmmt zustimmend bei seinen Worten und legt seine Arme locker um Matteos Hüfte* *hmmt nochmal, diesmal aber genießerisch, als Matteo ihm einen Kuss auf die Wange gibt* *hmmt nochmal zum Thema warten und zieht Matteo näher an sich* *grinst dann leicht bei seinem Vorschlag und schüttelt den Kopf* Das können wir doch nicht bringen… außerdem brauchen die sicher nicht ewig… die müssen doch zur Arbeit… *lehnt seine Stirn gegen die von Matteo und drückt ihm einen kurzen Kuss auf* *murmelt* Wir müssen uns gleich nen Wecker stellen… ich bin ziemlich sicher, dass wir nochmal einschlafen… *küsst ihn nochmal* … oder wir knutschen die ganze Zeit… dann schlafen wir nicht ein…
Matteo: *hmmmt leicht* Ich hab doch gesagt, wir legen uns schon hin, wenn die im Bad sind… *lächelt, als David ihm einen Kuss gibt und streicht ihm sanft durch die Haare* *hmmmt leicht* Wir stellen einen Wecker…aber früher, dann schlafen wir erst und knutschen dann, ok? *drückt ihm noch einen Kuss auf und wird in dem Moment von einem Räuspern gestört* *schaut zur Seite und sieht Laura und Linn in der Tür stehen* Hervorragend, ihr seid hier! Bad ist da…*zeigt drauf*.... macht die Tür zu…*zeigt zur Wohnungstür*... und wir sind im Bett… *zeigt in Richtung ihres Schlafzimmers* Komm… *zieht David mit sich*
David: *hmmt zustimmend zu Matteos Plan* *will ihn gerade weiter küssen, als er ein Räuspern hört* *ist irgendwie ziemlich erleichtert, weil er wirklich ins Bett will* *grinst dann leicht zu Matteos Worten und nickt zu allem, was er sagt* *wird dann von Matteo mitgezogen und ruft noch* Fühlt euch wie zu Hause… *hört Laura noch rufen: “Danke… und gute Nacht! Verschlaft nicht!”* *schüttelt nur leicht den Kopf, ist sich aber ziemlich sicher, dass Laura das nicht mehr sieht, da sie inzwischen das Schlafzimmer erreicht haben* *denkt noch insoweit mit, als dass er die Schlafzimmertür hinter sich schließt und lässt sich dann aufs Bett fallen* *streckt einen Arm nach Matteo aus und zieht mit der freien Hand das Handy vom Nachttisch* Okay… du musst um 20 nach 9 los… wenn wir zusammen ins Bad gehen, reichen 15 Minuten… also müssen wir um fünf nach 9 aufstehen… halbe Stunde für kuscheln und knutschen? Also den Wecker auf 8:35 Uhr… perfekt… wir haben noch fast 1 ½ Stunden, wenn wir jetzt sofort einschlafen… *stellt den Wecker, legt das Handy zurück auf den Nachttisch, kriecht zu Matteo unter die Decke und kuschelt sich an ihn*
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
(nächster Post)
#druck#davenzi#davenzi plays#matteo florenzi#david schreibner#linn shira#hans brecht#laura schreibner#mia winter#alex hardenberg#230120
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Lebensweg
Nach keine Ahnung wie vielen Jahren hab ich mich hier mal wieder angemeldet. Gerade sitze im Garten genieße die Sonne und die Wärmer und erinnere mich gerade gerne an die alten Tage wo es noch Kwick und Co. gab, wo es auch die Möglichkeit gab Einträge zu posten.
Heute mit 21 im Berufsleben angekommen fehlen mir manchmal genau diese Tage an denen man wieder am PC sitzt und einfach darauf los schreibt. Blogs sind wie ein offnes Tagebuch und manchmal tut genau das gut es mit anderen zu teilen. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht in welche Richtung das ganze gehen soll, denn bis jetzt ist meine Überschrift immer noch leer.
Kennt Ihr diese Momente wenn man sich manchmal fragt was genau das Leben einen geben soll. Wenn man so zurück überlegt war manches schon bestimmt, wie Kindergarten Grundschule Weiterführende Schulen und dann gab es diese Entscheidung macht man weiter oder nimmt man einen Job an für den der Abschluss reicht oder man den Job schon erreicht den man machen will.Aber wenn man sich entscheidet weiter zu machen wie Abitur oder ein Studium und dann in den Job geht besteht das Leben eigentlich nur noch daraus im Job weiterzukommen und für das was man liebt fehlt oft die Zeit. Nur die frage ist wie bringt man alles unter einen Hut? Ich weiß nicht ob ich damit alleine bin aber seit dem ich aus der Schule bin geht es mir wie ein Rentner früh einschlafen damit man am nächsten Tag halbwegs wieder auf den Beinen ist. Das Leben fühlt sich so an wie ein ewiger Kreislauf. Morgens aufstehen- arbeiten- nach Hause-Essen-etwas Zeit für das was man machen will-schlafen.
Nach dem man den Kindergarten, die Grundschule, die Weiterführende Schule usw. abgeschlossen hat trennen sich auch für manche Menschen die Wege. Man verliert sich viel schneller aus den Augen. Freundschaften gehen sehr schnell auch verloren die damals unendlich erschienen. Aber man geht schließlich seinen weg. Klar lernt man auch durch den Wechsel auch neue Leute kennen aber selbst das ist nicht immer einfach und anhaltend. Wichtig ist diese Leute zu schätzen die selbst dann noch bei dir sind nach langer Zeit. Aber manchmal ist es besser Menschen aus deinem Leben zu streichen die dir einfach nicht guttun. Lieber wenig Freunde aber dafür wahre.
Wichtig ist das zu tun was man liebt mit den Leuten die dich immer lieben und unterstützen. Denn alles geht einmal vorbei und das wichtige ist immer das zu tun was dich glücklich macht und so viel zu erleben wie es nur geht. Schreibe deine eigenen Erinnerungen über die du später mal lachen und träumen kannst. Jeder ist selbst sein eigener Autor der seine Kapitel schreiben kann. Mache dein Leben Knallbunt. Setzte dich für die Dinge ein die für dich wichtig sind. Tue das was du möchtest und nicht das was ein anderer von dir verlangt.
Schlechte Tage gehören zum leben dazu genau so wie Verlust. Jeder Fehler den wir begehen macht uns klüger und stärker. An den Falschen Entscheidungen messen wir uns. Es gibt kein Mensch da draußen der Fehler frei ist. Nur nicht jeder kann damit umgehen unperfekt Perfekt zu sein. Lächle das macht dich stärker und schöner. Lass dich nie unterkriegen.
“wenn ein Mensch mit dir über seine Probleme spricht, dann jammert er nicht, er vertraut dir.”
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Robin Hood & Paul Without Balls Fantasiegeschichten feat. sehr dumme Missgeburten
Sie hat unseren Ruf angekratzt, dabei haben wir komplett sinnfreie Sachen über sie verbreitet. Wir haben nichts gemacht, wir haben sie nur schizophren und Psychopathin genannt, mehr nicht. Alles andere muss keiner wissen. Wir sagen überall etwas anderes. Dem kleinen, labilen Opfer fehlt es an Glaubwürdigkeit, offensichtlich ist sie verrückt. Jeden Tag lügen wir, jeden Tag erzählen wir etwas anderes. Details, fragwürdige, unschuldige Details über eine fremde Person. Wir sagen wir kennen Leute, sie war da und da, am besten Hartz4, Bafög, egal was, alles was geht, Kredit auf Nacken ihres reichen Freundes, hat alte Leute gescammt, nimmt ihre Schwester aus, alle Männer aus der Umgebung, aber nur welche mit Geld. Simuliert wieder Reichtum, wie in Golm. Immer mit ihrem wiederverwendbaren Stoffbeutel zu Rewe gelaufen, aber ist dann immer so head to toe in MCM und Gucci leere Champagner Flaschen wegbringen gegangen, natürlich mit Diadem. Und dann ist sie auch noch aus einer armen, ganz armen (alle arbeitslos) Familie. Und wir, die wirklich reichen Kinder, haben uns Sorgen um dieses Plattenbaukind gemacht. Aber sie ist verrückt. Und sie hat jeder Person dort Reichtum vorgegaukelt, weil sie so viel Kontakt mit allen hatte. Als ob es uns etwas anging, Hochzeitstermin stand schon fest ✔️. Einfach unschuldig beschuldigt, eskaliertes Missverständnis, ein bisschen Streit. Wir haben so getan als ob wir sie kennen, alles über sie wissen und es hat nie gereicht. Dieses Gefühl haben wir vorher nie gefühlt. Es fühlt sich gut an, Vergeltung für das Kichern von Fremden. Ihre Erniedrigung. Macht. Woher wir Sachen wissen? Einfach in fremde Fenster starren, tagsüber, nachts, manchmal aus einer gewissen Distanz, manchmal bei anderen. Sachen, die wir aufschnappen. Sachen, die uns andere erzählen. Der war am Anfang nett und wurde immer komischer. Vielleicht war unser auserkorenes Opfer ein armes, verrücktes Marzahner Plattenbaukind, aber immerhin hatte sie keine Munition im Zimmer, wie andere. Und der Blog, noch nie wurde jemand anhand ihres Tumblr Blogs analysiert, wie sie. Der normale Ästhetik Blog, bissl sad, mit reblogged text posts, überhaupt nicht wie dieser Blog. Den Blog hatte sie richtig lange. Die retarded Röses fanden den Blog richtig lustig, fast so lustig wie Römanos und Jöhannas Beziehung. Oder der verzweifelte Drang ihre direkte Nachbarin (mit Deutschkenntnissen) zu erniedrigen, weil sie sich beleidigt gefühlt haben. Sie war zu unfreundlich und sie hat immer Dumm& Dümmer gesagt. Und Römano hat immer fremde Fenster abgeleckt.
Aber ja, es war ihre Schuld. Wir machen sie bei Leuten schlecht, die sie nicht kennen. Da haben wir mehr Chancen. Noch nie gesehen, oder nur einmal. Egal, es reicht. Wir machen uns alle darüber lustig, denn wir haben sonst kein Leben. Sonst stehen wir immer im Kreis und streicheln uns gegenseitig unsere Schwänze. Eine von den Braunhaarigen Bratzen muss dann immer schlucken, es ist unser Abendritual. Meistens der Straßenköter. Aber davon gibt es mehrere, manchmal auch blond. Haha, Stalker. Sie rennt wegen Plattenbauwitzen. Sie ist aber wirklich flach, Mensch. Als ob es uns angeht wie sie gebaut ist. Oder ihr Leben, generell. Jetzt übertreibt sie und zieht einfach aus, dabei hat sie kein Geld. No more money. Nada. Sie ist arm. Sie ist verrückt. Sie ist richtig arrogant. Sie hat noch nie mit uns geredet. Und dann zieht sie uns, unschuldige Engel in den Dreck. Wir haben nur ein bisschen gelästert, ein bisschen Müll erzählt, es war unschuldig. Das ist voll gemein. Das waren Behauptungen basierend auf unseren eigenen, wirren Gedanken. Im Kopf ist es immer wahr, wir wollen gar nicht wissen, was sie sich alles vorstellt. Es war nur bissl fun and games, jetzt ist sie so gemein. Hält sich für richtig toll und hübsch, denkt sie wäre es. Aber sie ist ein Plattenbaukind. Aus Marzahn. Und wir sind einfach eine Gruppe von hobbylosen Studenten und whatever, die nie was mit ihr zu tun hatten. Engstirnige, noisy bitches, die sich unbedingt besser fühlen wollten.
#Robin Hömer#Paul Bläzing#Was ging euch mein Leben an?#Oder Menstruationsprodukte von fremden Frauen#Und nein. Das war kein Spiel. Römano hat einen Bindenfetisch. Römano die gibt es bei Rewe
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10. Juli
Der Tag war heute ganz okay. Es ist nicht wirklich viel passiert, auf der Arbeit war soweit alles gut, muss mich noch immer etwas wieder einfinden, aber das wird schon. Auch wenn ich weiß, dass es für mich demnächst nicht so schnell in den Urlaub gehen wird, habe ich so Lust auf Urlaub bzw. darauf einfach loszuziehen. Wahrscheinlich weil momentan viele in den Urlaub fahren/fliegen, kommt bei mir Fernweh auf. Ich würde am Liebsten ans Meer fahren, mich hinsetzen und es stundenlang nur anstarren. Aber das wird wohl erstmal nichts.
Ich weiß, gar nicht wie ich meine freie Zeit ohne Uni nutzen soll. Gestern war ich einkaufen mit meiner Mum. Aber da ich dieses Semester immer montags frei hatte, zählt das nicht wirklich. Ab nächste Woche habe ich auch mittwochs frei. Also eigentlich immer nur dann nicht wenn ich paar Stunden arbeite. Zum Glück arbeite ich demnächst auch mal zwei Tage hintereinander. Genau an dem Wochenende wo ich mit meiner Mum weg wollte. Aber was soll’s. Wir konnten uns eh nicht entscheiden wohin. Dann arbeite ich lieber, als sinnlos zuhause rum zu sitzen.
Ich hab es echt satt, dass es niemand gibt mit dem ich was unternehmen kann, aber naja. Meine eine gute Freundin hätte sich ja auch mal erkundigen können, wie es denn jetzt mit der Arbeit ist. Wieso ist es so kompliziert geworden Freundschaften zu schließen?
Ich meine, ich hänge seit Jahren daran fest. Hätte ich nicht noch sie, hätte ich niemanden. Sie hat ja noch eine andere Freundin, die sie selbst als ihre beste Freundin bezeichnet. Keine Ahnung ob sie uns auch so sieht, aber irgendwie bezweifel ich es. Ich denken, ich bin nur gut genug für sie, wenn sie ihren Freund und diese andere gerade nicht zur Stelle hat. So war es bis jetzt mit allen meinen “guten/besten Freunden”. Ich wurde ersetzt oder vergessen. Genauso auch bei Leuten, die man neu kennenlernt. Wobei ich ja eh niemanden neues kennenlerne, wo auch. Und außerdem was bringt es Zeit zu investieren, wenn die Personen, in der nächsten Sekunde eh wieder weg ist ohne, dass man nur die winzigste Möglichkeit hatte, sich überhaupt kennenlernen zu können. Ich werde dieses System nie verstehen. Sicher bin ich schwierig kennenzulernen, aber darum geht es gar nicht, sondern einfach darum, dass sich mittlerweile niemand mehr die Zeit nimmt. Ich habe schon oft die Einstellung vertreten, jemanden nicht nur anhand von einem Treffen zu beurteilen, aber scheinbar reicht es den meisten aus, oder es fehlt einfach die gewisse Kommunikation. Ich könnte das alles wahrscheinlich ewig analysieren, aber eigentlich sollte dieser Beitrag gar nicht so negativ werden. Eigentlich wollte ich seit einer Stunde schon schlafen. Eigentlich. Aber obwohl ich dachte, dass das hier auf zu schreiben mir irgendwie Ruhe bringen würde, herrscht jetzt in meinem Kopf gerade ein verdammtes Durcheinander.
Ich frag’ mich echt, wie ich das nächstes Jahr in einem anderen Land, anderen Stadt überleben soll. Hier bin ich wenigstens mit der Umgebung vertraut, auch wenn ich sonst kaum wen hab. Aber dort werde ich tatsächlich niemanden haben und auch keine vertraute Umgebung. Aber naja das hat noch Zeit. bevor das alles hier noch dramatischer wird, beende ich wohl mal diesen Tag.
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Nettiquette
Regeln für richtiges Benehmen im Internet
Habt ihr schonmal von dem Begriff Nettiquette gehört? Die Nettiquette ist laut dem Duden die Gesamtheit der Regeln für soziales Kommunikationsverhalten im Internet. Ist also sozusagen der Knigge für das Internet. Es besteht aus einem zusammengesetztem Wort. Das Wort net stammt aus dem englischen und bedeutet soviel wie Netz, während das Wort ettiquette aus dem französischem Stammt und Verhaltensregeln bedeutet. Sie beschreiben also die Verhaltensregeln bei der elektronischen Kommunikation. Die Regeln sind jedoch nicht rechtlich bindend, aber dennoch empfohlene Höflichkeitsregeln. Sie sollen für einen respektvollen Umgang bei der virtuellen Kommunikation, welche meist mit unbekannten Menschen stattfindet, sorgen.
Doch was gibt es eigentlich für Verhaltensregeln im Internet?
Es sind natürlich wie schon erwähnt keine richtigen Gesetzte, wie man sich zu verhalten hat, doch sollte man darauf achten, wie man sich im Internet anderen gegenüber verhält und wie man vielleicht auch möchte das sich andere einem gegenüber verhalten. Daher hier ein paar gute Richtlinien, die man einhalten sollte:
Höflich bleiben. Man sollte nur das schreiben, was man dem gegenüber auch ins Gesicht sagen würde. Es sitzt immer jemand anderes am Ende und könnte verletzt werden. Beleidigungen sind weder für Diskussionen förderlich, noch führt es zu Einigkeit zwischen den beteiligsten Diskussionspartnern.
Auf die Lesbarkeit achten Man sollte auf Dinge wie Rechtschreibung, Groß- und Kleinschreibung und Zeichensetzung achten. Überflüssige Informationen am besten weglassen. Alles in Groß zu schreiben wird als Schrei wahrgenommen. Darum vermeidet es.
Missverständnisse vermeiden Man sollte gut überlegen wie man etwas formuliert um Missverständnisse zu vermeiden. Manchmal reichen schon ein paar emojis aus damit man besser versteht was gemeint ist.
Zitieren! Zitate immer kennzeichnen und auf den Urheber verweisen. Auch hier kann es zu Missverständnissen kommen, wenn man die Wörter aus dem Zusammenhang reißt. Zitate die gekürzt werden sollen, müssen immer noch verständlich sein.
Copyright Benutzt nicht das Eigentum anderer, wenn man nicht die Erlaubnis dazu hat. Man selber möchte das auch nicht erleben.
Kurz und knackig Wenn ihr etwas wichtiges sagen wollt, dann haltet euch kurz. Zu viel Text kann von dem Thema abschweifen und dann lesen es viele nicht mehr durch.
Aussagekräftige Überschriften So kann man Beiträge besser finden und weiß sofort um was es geht.
Fotos und Videos nicht bedenkenlos verbreiten Auch hier ist wieder auf das Urheberrecht zu verweisen. Nutzt keine fremden Fotos oder Videos ohne die Einverständnis des Urhebers. Vermeidet Bilder und Videos, welche Gewalt darstellen, andere Menschen entwürdigen oder diese in peinlichen Situationen zeigen.
Keine Werbung Werbung wird in Foren ungern gesehen, da diese meist keinen Mehrwert bieten und nur unnützes wissen sind.
Duzen Es wird nicht als unhöflich angesehen den Gegenüber zu duzen
Konservativ schreiben, liberal antworten! Antwortet nicht unüberlegt auf Nachrichten, auch nicht wenn der andere extra provokant oder provozierend sein sollte. Sei der schlauere.
Alles lesen und dann Antworten! Manche Themen sind vielleicht schon geklärt oder es wurde erneut Stellung dazu genommen. Darum erst Antworten wenn ihr auch alles gelesen habt.
Warum es eine Netiquette braucht:
Im Internet werden normale Höflichkeitsformen oft vernachlässigt. Die Leute schreiben so wie sie gerade Lust haben und nicht so, wie sie auch mit den Menschen Face-to-Face reden würden. Da der Gesprächspartner oft nicht sichtbar oder sogar unbekannt ist fällt es den Leuten leichter den Gegenüber zu beleidigen oder ihn schlecht zu reden. Zudem fehlt im Netz die nonverbale Kommunikation, so dass Missverständnisse leichter entstehen. Es reicht manchmal schon ein Emoji, damit kein Missverständnis entsteht.
Bilder und Videos können viel leichter mit anderen Menschen geteilt werden und es wird oft nicht darauf geachtet ob man andere Menschen damit verletzten könnte. Das Internet vergisst nie. Das bedeutet dass wenn das Bild oder das Video einmal erst hochgeladen ist bleibt es dort für immer, auch wenn ihr es früher oder später wieder löschen wollt. Also denkt erst nach bevor ihr handelt.
Die Netiquette sollte im Internet bei jeder Kommunikationsform beachtet werden: in sozialen Netzwerken, auf der eigenen Website, in Foren und Chats und auch bei der Kommunikation per E-Mails. Man sollte sich immer bewusst machen, das man mit einem anderen Menschen kommuniziert.
Quellen:
https://www.techfacts.de/ratgeber/was-ist-eine-netiquette
https://www.business-wissen.de/artikel/netiquette-regeln-fuer-richtiges-benehmen-im-internet/
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Freunde, Beziehungen und Zwischenmenschliches
Seit ich denken kann, habe ich Probleme neue Leute kennen zu lernen, Gespräche mit mir noch fremden Menschen aufzubauen oder vor mehreren Leuten etwas zu sagen. Woher diese Probleme kommen? Ich habe absolut keine Ahnung.
Durch die Arbeit, wurden die Gespräche mit fremden zu keiner großen Sache mehr. Wenn ich arbeite, kann ich egal mit welchem Gast, ganz einfach Gespräche führen. Nur leider wird es mir verwehrt, dies im Alltag genauso anzuwenden, weshalb ich immer noch leichte Probleme damit habe, wenn sie nicht gerade in dem Lokal sitzen in dem ich arbeite. Ich gebe dennoch mein bestmöglichstes um diese Angst in den Griff zu bekommen.
Mit Freunden ist es leider nicht so einfach. Meine beste Freundin lernte ich durch eine andere Freundin (mit der ich schon seit Jahren keinen Kontakt mehr habe) kennen. Seit bald 11 Jahren ist sie schon an meiner Seite und wir gehen durch Dick und Dünn. Es war auch hier nicht immer leicht wegen Einflüssen der Eltern oder Menschen aus unserer Umgebung aber wir haben uns immer wieder zusammengerauft. Leider ist es nicht immer so leicht jemanden zu finden, der so ist wie du und dich dann auch noch schon so lange ertragen kann. Ich lernte in den letzten Jahren viele verschiedene Menschen kennen. Mit den meisten kam ich nach einer gewissen zeit nicht mehr klar. Ob es nun an mir, meiner Einstellung oder deren Einstellung lag weiß ich nicht. Mit vielen Menschen kam ich allerdings auch sehr gut klar und ich freute mich immer sie zu sehen. Leider blieb dort irgendwann der Kontakt aus. Man ging auf andere Schulen, schlug andere Wege ein und verlor sich irgendwann aus den Augen. Wer sich letztendlich nicht mehr meldet gemeldet hat ist unklar. Ich schätze so gut um eine Freundschaft weiter zu führen, hat man dann wohl doch nicht zusammen gepasst.
Dann kommen wir noch zu einer Person, die ich seit 2 Jahren kenne. Wir haben zusammen gearbeitet, uns irgendwann aus den Augen verloren und uns ein Jahr später durch Zufall wieder getroffen. Seitdem kann ich auch sie zu meinen besten Freunden zählen. Wir haben fast jeden Tag etwas zusammen unternommen. Sie hat sogar eine zeit lang fast bei mir gewohnt, doch zurzeit habe ich das Gefühl ich verliere sie wieder. Sie ist so ziemlich das Gegenteil was den Teil mit Freunde finden angeht. Sie hat sehr viele Freunde. Meines Erachtens wahrscheinlich auch viel falsche darunter aber dennoch hat sie es geschafft, sich ein großes Netz an Kontakten zu spinnen. Sie hat eine Freundin mit der sie damals ziemlichen Stress hatte aber sie jetzt wieder sehr viel mit ihr macht. Ich glaube ich habe mich dadurch sehr zurückgezogen weshalb es niemals ihre Schuld wäre, wenn der kleine Faden mit meiner Wenigkeit in diesem großen Netz untergehen würde. Sollte ich etwas dagegen tun? Ja, sollte ich schnellstmöglich tun. Traue ich mich, etwas dagegen zu tun? Keinesfalls. Mache ich es trotzdem? Ja, drauf läuft es jetzt hinaus. Ich saß schon viel zu lange untätig hier in meinem Zimmer und so langsam reicht es. Ich werde sie jetzt anschreiben und hoffen, dass es nicht zu spät ist.
Und ja sie hat zurück geschrieben. Ich habe ihr nichts Großartiges geschrieben, nur gefragt wie es ihr geht. Um etwas Tiefgründigeres aus meinen Gedanken zu schreiben war ich zu Feige. Hier kann ich es auch nur dank der Anonymität des Internets schreiben. Meine Gedanken gehören mir. Ich weiß selbst ich sollte sie öfter mit anderen teilen, damit sie meine Situation besser verstehen können. Aber das ist leichter gesagt/geschrieben als getan.
Diese 2 Personen über die ich berichtet habe, sind so ziemlich meine einzigen Freunde. Ansonsten habe ich nur flüchtige Bekanntschaften mit denen ich ab und zu zutun habe. Und diese entstanden auch nur durch besagte 2 Freunde.
Als letztes komme ich noch zu einer Person die ich viel zu sehr vernachlässige und es mir auch leid tut. Mir fehlt einfach dieser verdammte Antrieb der mir hilft, einfach aufzustehen, mich fertig zu machen und aus dem Haus zu gehen. Es geht um meinen Freund und ja auch ihn hab ich nur durch eine der beschriebenen Personen kennen gelernt. Wir sind seit 2 Monaten zusammen. Im ersten Monat haben wir uns nicht einmal gesehen, wobei ich aber sagen muss, dass es tatsächlich nicht meine Schuld war. Er musste einige Sachen für sich selbst klären, z.B. Umzug, neuer Job, von unnötigem Ärger entfernen. Und jetzt haben wir uns schon wieder knapp 3 Wochen nicht gesehen. Schuld dafür bin ich. Ich habe ein verdammt schlechtes Gewissen ihm gegenüber und er hat mich die letzten Wochen auch öfter gefragt ob ich zeit hätte an seinen freien tagen. Ich habe immer zugesagt und an dem Tag an dem ich zu ihm kommen sollte habe ich aus völlig irrelevanten Gründen abgesagt. Seit letzter Woche schreiben wir nicht viel. Ich schätze er denkt ich meine es nicht ernst mit ihm. Ich denke aber auch oft darüber nach ob die Beziehung zu ihm anders wäre wenn wir uns von Anfang an öfter gesehen hätten (so ist es ja eigentlich auch normal). Vielleicht hätte ich dann einen größeren Bezug zu ihm und mehr Vertrauen, sodass ich ihm meine Gedankengänge anvertrauen würde. Dann könnte er mich vielleicht verstehen. Wobei; verstehe ich mich überhupt selbst? Ich denke nicht, nein. Ob er oder ich bald Schluss machen weiß ich nicht. Vielleicht wäre es für uns beide besser aber ich traue mich nicht den ersten Schritt zu machen. Ja, ich liebe ihn aber ich denke für ihn wäre es ohne mich besser. Durch den wenigen Kontakt weiß ich nicht ob es ihn belastet aber es belastet mich. Viel zu sehr.
Ich wünsche mir doch einfach nur dass alles besser wird...
#mindfuck#friendship#freunschaft#liebeskummer#my thoughts#my post#my life#my mind#my art#gedanken#schreiben#meine gedanken
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Kapitel 23 - Autoverkauf und die ersten Tage in Christchurch
Von Kaikoura aus ging es nun wieder in Richtung Christchurch. Dort standen noch 2-3 Tage auf der südlich darunter liegenden Halbinsel und der kleinen Küstenstadt Akaroa bevor, während wir zeitgleich die ersten Termine für Besichtigungen unseres Autos vereinbaren wollten. Zwei, drei Leute hatten sich auch schon gemeldet, seit wir das Auto auf die Verkaufsplattformen bei Facebook reingestellt haben, aber das war schon etwas unter unseren Hoffnungen. Auf der anderen Seite haben wir auch schon erwartet, dass der Markt in Christchurch nicht allzu gut sein würde, da die Mehrheit der Backpacker in Auckland landet und dann eben in Christchurch verkauft - so wie wir.
Umso überraschender kam es, dass sich während unserer Rückfahrt aus Kaikoura ein deutsches Pärchen meldete, die sich unbedingt unser Auto so schnell wie möglich anschauen und kaufen wollten, weil sie genug von Besichtigungen hatten und möglichst schnell losfahren wollten.
Das hat uns eigentlich nicht so richtig gepasst, denn wir wollten ja wirklich noch die 2-3 Tage südlich von Christchurch nutzen und hatten zudem ja auch wenigstens ein paar andere Anfragen. Aber wir wollten uns ihr Angebot zumindest mal anhören und es im Notfall als Probe nutzen. Und so sind wir bei Roman und Julia vorbeigefahren und sie waren sofort begeistert von unserem Camper. Nach einer kurzen Probefahrt hätten sie das Auto am liebsten sofort gekauft. Um die Verhandlungsphase mal zusammenzufassen: wir haben von den beiden noch einen Tag für die Erkundung der Halbinsel bekommen und auch im Preis sind wir uns allen entgegengekommen, sodass wir unser Auto 2 Tage später an die beiden verkauft haben. Für uns insgesamt ein richtiger Glücksgriff, denn so haben wir praktisch nur 200€ pro Person für das Auto ausgegeben. Das Mieten für den gleichen Zeitraum in einem vergleichbaren Auto wäre locker 10-15 Mal teurer gewesen. Von daher sind wir sehr glücklich mit unseren Deals und können nach Neuseeland entspannt weiterreisen.
Der eine Tag in Akaroa, was wir ursprünglich auf zwei, drei Tage ausdehnen wollten, war relativ unspektakulär. Wir haben uns nicht mehr wirklich getraut, auf die kleinen, meist engen und holprigen Schotterstraßen zu fahren, da wir die relativ abgefahrenen Reifen nicht mehr kaputt machen wollten. Zu oft haben wir von anderen Backpackern gehört, die mit geplatzten Reifen irgendwo liegen geblieben sind. Allein Luis und Lena hatten zwei Mal das Pech. Aber trotzdem war es nochmal schön, einen letzten Tag in „unserem“ Camper zu verbringen und ein paar schöne Landschaften zu genießen.
Als wir dann die erste Nacht wieder in einem richtigen Bett verbracht haben, war das schon wirklich sehr ungewohnt. Ungewohnt war aber vor allem auch, sich wieder eine Küche mit jemandem zu teilen und Rücksicht auf andere Leute zu nehmen. Wir hatten uns für die ersten Nächte in Christchurch eine Unterkunft über Airbnb gebucht. Viele kennen das natürlich schon, aber falls es jemand nicht kennt: Über Airbnb schläft man praktisch bei Leuten zu Hause, falls die einzelne Zimmer frei und unbenutzt haben. Das ist deutlich günstiger als ein Hostel und zudem nicht so vollgestopft mit anderen Touris. Falls Neulinge da mal Lust drauf haben, hier ist ein Link, wo es noch 25€ Startguthaben dazu gibt: https://abnb.me/e/C2QyOCQNVT
Unsere Unterkunft war aber richtig schön. Nur 500 Meter vom Strand entfernt und auch unsere Gastgeberin Rachael war sehr nett und hilfsbereit. Sie arbeitet unter anderem für den Tierschutz und hatte daher neben ihrer Riesendogge ‚Ludo‘ und ihrem Kater ‚Rascal‘ auch noch vier junge Babykatzen zu Hause. Die waren wirklich putzig und Sinja hatte unfassbar viel Spaß mit Pixie, Paris, Perry und Pandora zu spielen 😁 die Tage haben wir sonst meistens am Strand verbracht und einfach mal relaxt. Mal ein paar Tage fast nichts zu tun, tat auch mal gut, aber es reichte dann eigentlich auch schon wieder. Die Lust, wieder mit dem Auto weiter zu reisen, kam auf und das eigentliche Camperleben fehlte uns, zumal wir ja noch 8 weitere Tage in Christchurch vor uns hatten. Wie wir diese dann verbrachten, folgt im nächsten und letzten Kapitel für Neuseeland :)
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«Ich bin eine vom Leben Beschenkte»
Hannelore Hoger – eine faszinierende Frau, ein außergewöhnliches Buch
Sie ist eine der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen: Hannelore Hoger. Als eigenwillige Kommissarin Bella Block wurde sie populär, aber sie spielt und beherrscht auch viele andere Rollen in Film- und Theaterproduktionen: von Alexander Kluges Film «Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos» (1968) über Auftritte in «Derrick» und «Tatort» bis zu «Die Bertinis» und der jüngsten «Heidi»-Verfilmung von 2015 reicht das Spektrum ihrer Arbeiten. Hier erzählt sie zum ersten Mal ausführlich aus ihrem Leben: von Kindheit und Jugend in Hamburg; von der Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Peter Zadek, Edgar Reitz und Alexander Kluge, die sie geprägt haben; von der Liebe zur Malerei – und ihrer Tochter Nina.
Die gebürtige Hamburgerin zählt zu den profiliertesten deutschen Charakterdarstellerinnen. «Bilder aus meinem Leben» nennt die vielseitige Künstlerin ihre «unvollständigen Erinnerungen» (mit über 60 zum Teil unveröffentlichten Aufnahmen). Zum Einlesen hier ein kleiner Streifzug durch das Leben von Hannelore Hoger, von der Edgar Reitz («Heimat») einmal sagte, sie sei «eine unglaublich gute Schauspielerin, die einen Regisseur permanent inspiriert. sie ist bis in die Knochen eine Komödiantin» …
«Die Welt ist tief und der Himmel hoch»
Familie. Der Mittelpunkt unserer Familie war zweifellos meine Mutter, sie war der wärmende Kachelofen. Wenn ich aus der Schule kam, war mein erster Satz: «Mama, wo bist du?» Meine Mutter liebte ihre Kinder und kämpfte für sie, wenn nötig, wie eine Löwin. Mein Vater mimte mehr seine Strenge. Er ging morgens zu den Proben ins Ohnsorg-Theater und abends zu den Vorstellungen. Meine Mutter war zu Hause, besorgte den Haushalt. Nähte für andere Leute, manchmal im Akkord für eine Firma, fuhr mit ihrem alten Fahrrad Hamstern bei den Bauern und kam bepackt zurück. Zwischendurch fütterte sie ihre Kinder. Zusammen an einem Tisch saßen wir selten, weil alle zu anderen Zeiten eintrudelten. Hund und Katze wurden auch versorgt, sie bekamen meistens, was von unserem Essen übrig blieb. Ein Fischkopf wurde zerrupft, oder für den Hund fiel ein Knochen ab.
Mutter Johanna. Meine Mutter ist, soweit ich weiß, nie ins Ohnsorg-Theater gegangen. Aber sie kam, wenn möglich, zu jeder meiner Premieren und saß stolz mit hochroten Wangen im Zuschauerraum. Sie hatte einen scharfen kritischen Blick und sagte ihre Meinung direkt, aber nicht böse. Ich vermisse sie.
Herztiere. Ich habe eine wunderbare Tochter, auch wenn ich ihr leider nicht immer die Mutter sein konnte, die sie gebraucht hätte. (…) Über meine Mutter Johanna und meine Tochter Nina, meine Herztiere, kann ich nur schwer schreiben. Sie sind mir zu nah. Ich liebe sie zu sehr. Ich weiß zu wenig wirklich über sie. Und das, was ich mehr weiß, möchte ich für mich behalten und einnähen in meinen Rocksaum.
Kriegerisch. Ich kann meine Emotionen nicht halten. Ich gelte ja als aggressiv, was ich sicher bin. Ich bin ein bisschen zu kriegerisch, zu schnell. Wenn man es mit dem Autofahren vergleichen würde, dann wäre der Motor zu stark und das Auto zu klein. Man müsste einen kleineren Motor einsetzen oder die Bremse vorschieben.
«Ich hätte keinen anderen Beruf gewollt»
Schauspiel-Handwerk 1. Die Arbeit an der jeweiligen Rolle hat mir gefallen. Edu (Professor Eduard Marks, Hannelore Hogers Lehrer an der Schauspielschule in Hamburg, d. R.) unterrichtete auch nach der Stanislawsky-Methode. Wir lernten die Szenen mit oder ohne Partner und spielten das der Klasse vor. Es war immer furchtbar aufregend, wenn diese Aufgabe uns bevorstand. Als ich Edu einmal meinen Wunsch äußerte, die Julia aus Romeo und Julia zu lernen, meinte er nur: «Schnubbelchen, guck mal in den Spiegel!» Ich fand mich eigentlich ganz hübsch, aber damals wurden Schauspieler noch in Fächer eingeteilt: Jugendliche Naive, Salondame, Jugendlicher Held, Komische Alte usw. Ich lief unter Charakterfach. Wirklich gelernt habe ich meinen Beruf, als ich dann ins Engagement ging und pausenlos die unterschiedlichsten Rollen spielen musste und durfte. Und ich hatte Glück, denn ich kam gleich an ein Provinztheater (in Ulm, d. R.), wo es weder geistige noch künstlerische Provinz gab.
Schauspiel-Handwerk 2. Bei diesen Übungen, die wir gemacht haben, auch denen von Lee Strasberg – da sind Übungen dabei, wenn du da zuguckst, das ist für Zuschauer sehr interessant. Denn du siehst Ängste, Blockaden. Du kannst es schon am Gang sehen, in der Hüfte. Alle halten sich irgendwo fest. Ich kriegte mal die Anweisung von Augusto: «Hannelore, achte mal auf deine rechte Schulter. Was machst du da?» Ich hatte sie hochgezogen festgehalten, das mache ich heute noch. Da sitzt sie, die Angst! Diese Übungen fand ich das Beste überhaupt, diese freien gemeinsamen Proben, über Wochen, Monate. Das fehlt mir sehr.
Kluge & Bertolucci. Kluges Filmarbeit war immer experimentell, ohne festes Drehbuch und mit mausewenig Geld, aber viel Phantasie. Seine Darsteller waren oft Laien. Ich las seine Bücher Schlachtbeschreibung und Lebensläufe. Die Geschichte Abschied von gestern mit seiner Schwester Alexandra in der Hauptrolle wurde sein erster großer Kinoerfolg. Unsere erste größere Zusammenarbeit war dann der Film Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos. Eine Zuschauerin fragte mich mal, warum die Artisten denn ohne Rad fahren würden. Das wusste ich nicht, aber in Venedig erhielt der Film den Goldenen Löwen, und Bernardo Bertolucci, der Konkurrent, ohne Löwe, begrüßte Kluge auf der sonnigen Hotelterrasse mit erhobener Faust und «É viva Kluge!».
Norbert Kappen. Ein wunderbarer Schauspieler und Kollege. (…) In Köln spielten wir in Dantons Tod, eine Inszenierung von Arno Assmann. Er Danton, ich die Hure Marion. Danton liegt in ihren Armen, und sie hat diesen schönen, herrlichen Monolog. Kappen war damals mit Ada Tschechowa befreundet; wir waren beide in ihrer Agentur, er wollte sie in Bremen am Flughafen abholen. Das Flugzeug stürzte ab vor seinen Augen. Einen Tag später hatten wir Vorstellung. Er war schweißnass, weinte und zitterte so heftig, dass ich ihn kaum halten konnte. Es war furchtbar. Das Stück wurde abgesetzt. Viele Jahre später hat sich Norbert auf dem Schnürboden des Burgtheaters erschossen.
Lee Strasberg, den legendären Schauspiellehrer, lernte ich in Bochum kennen. Augusto Fernandes und das Schauspielhaus Bochum hatten ihn eingeladen. Er kam aus Amerika, um ein Seminar über das Method Acting abzuhalten. Er war ein kleiner älterer Herr, graumeliert und sehr liebenswürdig. (…) Er wusste alles über Theater und seine verschiedenen Ausdrucksformen. Das japanische N?-Theater mit den großen Figuren, das chinesische Theater vor und nach der Revolution, das russische Theater, über Tschechow und die Stanislawsky-Methode, die er praktizierte und weiterentwickelt hatte.
«Und jetzt? Ich lebe noch und bin sehr vergnügt»
Männer und Frauen. Die meisten Konflikte sind das Ergebnis von Missverständnissen, die aber nur selten hinterfragt werden. Ich habe nie einen Mann betrogen. Es wäre mir zu anstrengend gewesen. Ich bin von meiner Natur her träge und faul, konnte mir das aber nie leisten. Ich war in meinem Leben nur mit wenigen Männern zusammen. Meistens wurde ich verlassen oder betrogen, weil sie eifersüchtig waren oder neidisch und wenn die Neue bereits in Sicht war. Männer sind feiger als Frauen. Dieser Satz ist zwar ein Gemeinplatz, aber Männer trennen sich meist nur, wenn die Nächste hinter der Ecke lauert. Ich habe immer gearbeitet und immer mein eigenes Geld verdient. Ich habe mich und mein Kind abgesichert, und ich erlaube mir, ein wenig stolz darauf zu sein.
Zicke, Hexe, Kuchentante. Unter Schauspielern ist es beispielsweise eine Tatsache, dass Männer viel länger als Liebhaber besetzt werden, Frauen spielen ab vierzig die verlassene Ehefrau, oder sie sind eine Zicke, eine Hexe, eine Kuchentante oder eine Mutti. Nur ein normaler Mensch, das sind sie selten. Und die Erotik, die hört nun mal nicht auf, auch innerlich hört sie vor allen Dingen nicht auf. Sie fühlen sich nicht so alt, wie Sie sind. Und den Männern wird dies auf eine andere Weise zugestanden – weil sie zeugungsfähig sind, bis neunzig.
Missäugiges. Schönes Wort, ja, etwas Missäugiges. Ich kann auch missäugig sein. Aber dieses Kämpfen, das mache ich nicht mehr. Wird auch Zeit. Habe keine Lust mehr dazu. Die meisten Kämpfe sind Missverständnisse. Die Menschen reden ja auch nicht wirklich offen miteinander. Über fünfundzwanzig Jahre habe ich zum Beispiel nicht mit Peter Zadek gearbeitet. Das hat sich so hochgeschaukelt. Zwei Gekränkte, zwei Mimosen. Völlig albern. 2005, ausgerechnet bei Strindbergs Totentanz am Wiener Burgtheater, haben wir uns wieder vertragen (lacht). Es kam ein vergnügtes Hannelörchen, und er war verblüfft. Wir haben viel gelacht.
Tragödie, Komödie? Tragödie ist auch schwer. Aber Komödie bedeutet für mich Tschechow: das Leben in seiner ganzen Vielfalt. Komik ist etwas Großartiges. Komiker, wirklich große Komiker wie Karl Valentin, Keaton, Chaplin, Loriot sind sensationelle Leute. Die liebe ich. Weinen kann jeder. Du kommst als Mensch auf die Welt, kriegst einen Klaps auf den Po und weinst. Lachen musst du lernen. Frei lachen auf der Bühne ist wirklich nicht einfach.
Fernsehen. Heute beim Fernsehen – du liebes Lieschen! Das ist eine vollkommen andere Welt. Du lernst Kollegen fünf Minuten vorher kennen, hast dann den Text auswendig gelernt, es bleibt kaum mehr Zeit zu proben, es bleibt keine Zeit, sich kennenzulernen, es bleibt keine Zeit, etwas auszuprobieren, eine Situation reich zu gestalten. Deswegen arbeiten viele Regisseure immer mit den gleichen Leuten zusammen, dann brauchen sie nicht immer wieder von vorne anzufangen.
Malerei. Die Therapiestunden waren beendet, und ich kaufte mir Farben und dann eine Staffelei, Leinwände und Pinsel. Ich begann mit Öl auf Leinwand zu malen. Mein erstes Bild gefiel mir, es kam einfach aus mir heraus. Ich malte Porträts, kleine Landschaften, Blumenbilder, eins habe ich verkauft, mehrere verschenkt. Ich bin mutiger geworden, mag starke, auch schrille Farben. Wenn ich abmale oder mir etwas vornehme, gelingt es oft nicht gut. Ich habe nicht nur keine Technik, ich habe überhaupt keine Ahnung. Die Staffelei steht bei mir im Wohnzimmer, und das Parkett trägt Spuren. Ein Bild zweimal gleich hinzukriegen ist mir noch nie gelungen. Inzwischen benutze ich auch Acryl und Pastellkreiden. Oft verändere ich ein Bild, übermale es. Ich höre gerne Musik dabei und möchte ein kleines Atelier anmieten zum Matschen.
«Das Leben ist doch eine Sensation …» Das meiste, was man hat, braucht man nicht. (…) Bücher braucht man, Blumen, Freunde braucht man. Und den Himmel und das Meer, und den Mond, die Sonne und die Sterne. Und die Grundrente (und etwas mehr darf es auch sein (lacht) … Musik auf jeden Fall. Die kann man notfalls selber machen.
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Hört mal zu so langsam reicht es doch oder, ihr beweist euch bei allem und mit jedem. Aber es nützt euch doch gar nichts und das wisst ihr auch. Ihr macht euch gegenseitig kaputt und heult dann rum weil ihr am ende seit. >Tja, Pech gehabt. Selbst schuld.< Denkt doch mal daran wie es sein könnte wenn dies nicht so wäre, ihr würdet viel leichter durch den Tag spazieren können, mit einem Lächeln und jeder zweite würde euch grüßen einfach weil ihr viel freundlicher rüber kommt und nicht so genervt oder gestresst. Wie vielen Leuten seit ihr über den Weg gelaufen denen es nicht gut geht ? Und wie vielen habt ihr darauf hin eure Hilfe angeboten oder ihnen nur ein aufmunterndes Lächeln geschenkt, wisst ihr überhaupt wie viel Einfluss dies haben kann auf den jeweiligen Menschen? Nein bestimmt nicht aber versucht es doch einfach mal es ist nicht nur gut für den anderen sondern auch für euch selbst. Was ist wenn ihr einen Obdachlosen auf der Straße begegnet und dieser noch zur härte viele Handicaps hat oder gar nicht mal Obdachlos ist sondern einfach nur Handicaps hat, ihr könnt ihnen nicht unter die Kopfhaut gucken aber ihr seht das die Menschen mit den Handicaps wirkliche Hilfe brauchen und dann nicht von irgendwem, nein ganz sicher nicht, sondern von euch. Schenkt diesem Menschen ein Lächeln und was zu Essen. Ich Selbst habe es in den Vergangenen Jahren erlebt im Ausland das dort eine Frau saß mitten auf dem Marktplatz mit einem Eimer und einem Teddybären dem genau so wie der Frau ihr eigenes Bein fehlte. Die Frau hatte ein verdrehtes Bein und das andere Bein sah aus wie ein Kinderbein. Was sich raus stellte, dieses Bein war Ihres, während einer langen Unterhaltung auf Englisch erzählte sie ein wenig über sich und was mir besonders Auffiel war ihr Lächeln, dieses Lächeln war das wunderschönste Lächeln welches ich je gesehen habe, denn dieses war mehr als echt. Ich kam die Tage wo ich dort war immer wieder mal vorbei und Beobachtete genau einen Vorfall: Zwei Jugendliche, gleiche Landessprache wie die Frau, um die 16-18 Jahre Alt, rannten auf die Frau los, nahmen ihr den Eimer und den Teddy weg und spielten mit diesem “Schweinchen in der Mitte” >Jetzt mal ohne scheiß seit ihr eigentlich völlig Denk gestört?< Die Frau lag schon vom Leben geprägt am Boden und sie war völlig wehrlos, meint ihr irgendeiner hat der Frau mal geholfen? >Natürlich in manchen Ländern Akzeptiert man dies nicht< Ja der Frau wurde geholfen von einer Kleinen Gruppe von Jugendlichen die sogar Deutsch waren, nach einer Unterhaltung mit den Jugendlichen stellte sich raus das sie diese Frau nicht so leiden sehen konnten und diese es aus Deutschland nicht mal annähernd kannten, ja sie sagten das hier viele Obdachlose sein und auch welche mit Handicaps aber noch nie haben sie solch eine Person auf der Straße gesehen. Ihnen tat sie mehr als leid das sie sogar versuchten sich mit ihr zu Verständigten und sie selbst fragten wie man ihr am besten Helfen könnte, ob sie lieber ein wenig Kleingeld haben wolle oder sie lieber etwas warmes zu essen will, sie entschied sich für ein warmes Essen und die Jugendlichen aus Deutschland und weitere Kinder Sammelten dann ihr Geld zusammen und Holten der Frau ein ganzes Menü. So glücklich wie da, sagte sie war sie in ihrem ganzen leben noch nicht. Was Ich und auch die anderen Kinder nun sagen können ist, das wir gelernt haben was es heißt Leid zu tragen und Anderen zu helfen. Wir stehen noch immer in nahmen Kontakt miteinander und selbst ein Jugendlicher aus dem Land erklärte sich dazu immer wieder nach der Frau zu schauen und uns allen bescheid zu geben, selbst Bilder wurden mit ihr gemacht und aus Der Frau die eins mal die größte Lachnummer war wurde nun eine Erfüllte glückliche Frau mit ihren Handicaps, selbst eine OP wollte sie nicht mehr denn ihre Worte waren “The children have made the person whom I am today” Leute was ich euch damit sagen will, ist einfach das wir mehr drauf achten müssen was um uns herum abläuft nur wir können die Menschheit und Gesellschaft erträglicher machen, für jeden von uns. Denkt einfach mal bitte ein wenig drüber nach. Und nun noch was, ich schenke jeden einzelnen Leser von euch nun ein Lächeln auch wenn ihr es nicht seht, ihr werdet es merken wenn ihr es lest und dies zulässt.
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Batterietausch
In der vergangenen Woche war ich unterwegs, um Batterien in netzfernen Photovoltaikanlagen auszutauschen. Insgesamt waren es 24 Häuser, in denen neue Batterien eingebaut werden sollten. Oben einer der neuen Eigentümer. An der Wand hinter ihm sieht man die elektrische Verschaltung mit Laderegler (Phocos, nicht Steca). Unten in der Wanne befindet sich die neue Batterie. Die Häuser haben alle keinen Stromanschluss. Die Photovoltaikanlage verwenden sie, um Licht zu haben (zumeist 3 Lampen) und ein eventuelles Händy zu laden oder einen Radio zu betreiben. Für mehr reicht das kleine PV-Module von 87Wp nicht. Die Anlagen wurden alle von einer US-amerikanischen Organisation gespendet und im Juli 2009 installiert. Lediglich in einer Anlage funktionierte die bisherige Batterie noch ein bisschen. In allen anderen Häusern war sie seit ca. 2 Jahren tot und die Leute hatten seither nachts kein Licht mehr.
Montag
Am Morgen habe ich mich mit 2 Mitarbeitern von Salvasol bei deren Büro getroffen. Salvasol führt den Austausch von 1.500 Batterien im ganzen Land durch. Seit Juli vergangenen Jahres sind die beiden im ganzen Land für den Austausch unterwegs. Noch fehlen ihnen ein paar Hundert.
Nachdem wir in San Salvador noch einiges an Material eingekauft hatten, sind wir zum Rathaus der Gemeinde Dulce Nombre de Maria (Süßer Name Marias) gefahren. Oben das Wappen, das innen im Rathaus auf eine Wand aufgemalt ist. Auf dem Gebiet der Gemeinde liegen die Häuser, die wir besuchen wollten. Im Rathaus wurde die Aktion besprochen und ein Mitarbeiter der Gemeinde fuhr noch mit uns mit, so dass wir insgesamt zu viert waren.
Von der Stadt aus ging es nach Norden in die Berge. Es waren noch ca. 1,5 Stunden Fahrt auf Schotterpiste bis zu unserem Ziel.
Blick zurück auf den Weg, den wir genommen hatten.
Aussichtspunkt auf 1.144m Höhe.
Das war der Geländewagen mit dem wir unterwegs waren. Der Mann vom Rathaus musste auf der Ladefläche stehen, da im Auto wegen des Gepäcks kein Platz mehr war.
In der letzten kleineren Ortschaft vor unserem Ziel haben wir dann nochmals angehalten und uns mit Pupusas gestärkt. Dort haben wir auch eine Frau aus einem der Häuser getroffen und sie mitsamt Einkäufen und 2 Töchtern auf der Ladefläche das letzte Stück des Weges mitgenommen.
Kurz vor dem ersten Haus, war dann der für Autos befahrbare Weg am Grenzfluß Sumpul zu Ende. Wir wurden dort schon von ca. 10 Leuten erwartet. Sie nahmen unser Gepäck auf und zusammen gingen wir dann zum ersten Haus, das nur ca. 5 Minuten Fußmarsch bergan entfernt war.
Als wir ankamen war es ca. halb 6. Bevor es dunkel wurde, haben wir noch die Batterie getauscht und die Photovoltaikanlage wieder in Betrieb genommen. War schon toll, wie die Bewohner geschaut haben, als nach 2 Jahren das Licht wieder in ihren Räumen leuchtete.
Da der Hausherr Orlando sehr gastfreundlich war und sein Haus (mit den roten Ziegeln) verglichen zu den anderen relativ groß war, haben wir die kompletten 4 Nächte bei ihm geschlafen. Die Familie besteht aus insgesamt 10 Personen. Neben dem Ehepaar gibt es noch drei Söhne, drei Töchter, eine Schwiegertochter und den Bruder der Frau. Der verheiratete Sohn wohnt mit seiner Frau in dem neuen Haus rechts. Links neben dem Haus gibt es noch einen kleinen Laden. In diesen wurden die anderen beiden Söhne ausquartiert.
Dienstag
Geweckt wurde ich vom Krähen der Gockel. Mit dem ersten Dämmerlicht so um 4 oder 4:30 ertönte der erste Hahnenschrei. Aufgestanden bin ich dann so um 5:30. Nach dem Frühstück mit Kaffee, Bohnen, Rührei und Tortilla (Maisfladen) und der Entscheidung, was wir alles mitnehmen, sind wir dann aufgebrochen.
Unser Weg führte uns immer am Grenzfluss Sumpul entlang in Richtung der kleinen Ansiedlung El Chupadero. Bis dorthin war es eine gute Stunde Fußmarsch.
Bald kamen wir an einer Brücke über den Sumpul vorbei. Sie wurde wohl mal von Italienern gebaut bzw. vom italienischen Staat finanziert (ganz genau habe ich es nicht verstanden...). Grenzkontrollen gibt es keine. Benutzt wird sie wohl vor allem in der Regenzeit, wenn der Sumpul deutlich mehr Wasser führt, als im Moment. Auf der Seite von Honduras habe ich deutlich weniger Häuser gesehen. Orlando und die anderen Bewohner gehen aber wohl häufiger hinüber, um den Marktflecken Mercedes zu besuchen. Dreieinhalb Stunden braucht Orlando bis dahin und er ist wirklich gut zu Fuß. Ohne uns im Schlepptau wäre er wohl doppelt so schnell unterwegs gewesen.
Schon vor El Chupadero kamen wir an erste, einzelne Häuser, bei denen wir die Batterien getauscht haben. Die neuen Batterien waren schon vor Ort. Normalerweise holen die Mitarbeiter von Salvasol die Batterien im Rathaus ab und bringen sie dann zu den Häusern. Hier war es aber so, dass der Bürgermeister von Dulce Nombre de Maria schon am vorausgegangenen Samstag mit den Batterien ans Ende der Straße gekommen war und sie an die Bewohner verteilt hat. Diese haben die Batterien dann zu ihren jeweiligen Häusern getragen. Zum einen war dies sehr gut, da wir die Batterien nicht mitschleppen mussten. Zum anderen gab es aber keine Kontrolle von Salvasol, wer eine Batterie bekommt.
Bei den meisten Häusern war es mit dem Batterietausch nicht getan. Bei fast allen war der Laderegler abgeklemmt. Nachdem die alte Batterie fast am Ende war, hat der Laderegler keine Entladung mehr zugelassen, um die Batterie vor Tiefentladung zu schützen. Jemand hat dann die Kabel am Laderegler abgeschraubt und PV-Modul, Batterie und Lampen direkt miteinander verbunden. So hatten die Leute dann wieder etwas Licht, bis dann die Batterie nach wenigen Monaten komplett kaputt war. Hätten wir den Laderegler nicht wieder korrekt angeschlossen, wäre auch die neue Batterie nach wenigen Monaten durch Überladung gestorben.
Als wir dann nach El Chupadero gekommen sind, lagen die Häuser näher beieinander. So kamen wir dann auch gut voran. Bis wir uns dann am späten Nachmittag auf den Rückweg gemacht haben, hatten wir ca. 10 Häuser an diesem Tag abgearbeitet.
Nach den Anstrengungen des Tages haben wir dann noch unterhalb des Hauses von Orlando ein erfrischendes Bad im Rio Sumpul genommen. Badehose hatte ich zwar keine dabei, aber die Unterhose tat es auch. Wir haben es uns natürlich auch nicht nehmen lassen, illegal auf die Seite von Honduras zu wechseln. Auf dem Rückweg zum Haus war es dann schon ziemlich dunkel. Wir kamen durch Orlandos Maisfeld, das gerade bewässert wurde. Um nicht vom kreisenden Wasserstrahl erwischt zu werden, bin ich mit kindlichem Übermut als erster losgerannt, als der Strahl gerade vorbei war. Dummerweise bin ich dann auf einem der nassen Steine ausgerutscht und habe mich der Länge nach hingelegt. Mir selbst ist dabei nicht wirklich was passiert, aber im Fallen habe ich 2 von Orlandos Maispflanzen umgeknickt. Über die Woche wurde dies dann der Running Gag und hat für viel Heiterkeit gesorgt. Am Freitag beim Abschied habe ich es Orlando gebeichtet und er hat mir verziehen.
Mittwoch
Morgens sind die Frauen des Hauses als erste aufgestanden und haben erst mal Feuer gemacht.
Gekocht wurde in allen Häusern, die wir besucht haben auf offenem Feuer. Da es keinen Kamin gibt, zog der Rauch nur durch Ritzen und offene Stellen im Dach ab. Die Häuser waren alle ziemlich verqualmt und die Innenseite der Dächer schwarz. Für die Feuer, die den ganzen Tag zumindest am glimmen gehalten wurden, brauchen die Leute relativ viel Holz, das die Männer über den Tag mit ihren Macheten beschaffen.
Vor dem Frühstück wurden auch noch die Hühner und Enten gefüttert. Die gemahlenen Maiskörner für die Küken wurden auf dem Boden der Küche ausgestreut. Sowieso war ständig irgendwelches Federvieh und die Katzen im Haus unterwegs. Nur die Hunde wurden regelmäßig aus dem Haus vertrieben. Ich glaube, dass ich noch nie so dünne Hunde gesehen habe.
Aufgebrochen sind wir dann wieder nach El Chupadero, um dort die restlichen Häuser noch fertig zu stellen. Geführt hat uns wie immer Orlando. Eigentlich wäre das die Aufgabe des Mannes vom Rathaus gewesen. Aber sie hatten uns mit Luis leider jemanden mitgegeben, der die Leute nicht kannte und uns so auch nicht zu den Namen führen konnte, die auf unserer Liste standen.
Eines der Häuser in El Chupadero war erst vor kurzem gebaut worden. Das PV-Modul und ein paar andere Teile hatten sie wohl von einem alten Haus, das nicht mehr bewohnt wurde. Allerdings fehlte der Laderegler. Wir waren am Tag zuvor schon mal dort. Allerdings hatte Luis nicht die Befugnis zu entscheiden, ob die Leute einen neuen Laderegler auf Kosten der Gemeinde bekommen. Es wäre einiges leichter gewesen, wenn sie uns jemanden mit Entscheidungsvollmacht mitgeschickt hätten. Da sie selbst den Bürgermeister telefonisch auch nicht erreichen konnten, haben die Leute dann selbst die 45 Dollar für den neuen Steca Laderegler bezahlt. Es schien sich um eine eher wohlhabendere Familie zu handeln. Davon zeugte auch die Muttersau, die mit ihren Ferkeln herumspazierte. Wir hatten nicht das wirklich passende Installationsmaterial dabei und haben die verschiedenen Teile installiert, so gut wir konnten (siehe Bild oben).
Ein paar wenige Anlagen waren in einem wirklich schlechten Zustand. In einem Haus waren die ganzen Kabel einfach abgeschnitten worden, um den Laderegler zu überbrücken. Wir hatten dann ordentlich zu tun, um die Anlagen wieder zusammen zu flicken.
Von El Chupadero aus ging es dann auf einem höher gelegenen Pfad auf den Rückweg. Wir passierten dort zwei weitere Häuser. Der Ort nennt sich Mantequilla (Butter). In dem einen Haus wohnen die betagten Eltern von Orlando. Ihr System war das einzige, bei dem die alte Batterie nach 8 Jahren noch etwas Leben hatte. Sie haben die Lampen wohl am wenigsten benutzt.
In dem anderen Haus wohnte eine alleinstehende Frau. Wie allen anderen hatte ihr der Bürgermeister neben der neuen Batterie noch eine Lampe gegeben. Es handelte sich dabei um eine Glühbirne mit einem katastrophal hohen Verbrauch. Verteilt hatte sie die Gemeinde, weil sie wohl sehr billig ist. Wir mussten allen Leuten erklären, dass sie die Glühbirnen möglichst selten bzw. nur sehr kurz benutzen sollten. Die Glühbirne entspricht im Verbrauch 10 (!) LED Lampen, die wir zum Verkauf mit dabei hatten. Da ihre Energiesparlampe kaputt war, wollte die Frau von uns auch eine LED Lampe kaufen. Allerdings hatte sie nur 5 Dollar, statt der 8 Dollar, die wir verlangten. Ich hatte kurz überlegt, ihr die fehlenden 3 Dollar aus meinem Geldbeutel zu bezahlen, aber dann doch gezögert, da es eventuell den anderen gegenüber ungerecht wäre. Auf dem weiteren Weg habe ich mir dann Vorwürfe gemacht. Abends kam die Frau dann aber zu Orlandos Haus. Sie hatte zwischenzeitlich ein Huhn verkauft und so die 8 Dollar zusammen.
Zwei weitere Häuser lagen dann noch in einem Seitental. Diese haben wir auch noch besucht, bevor es dann zu Orlandos Haus ging.
Nach dem Abendessen, wenn es dann dunkel geworden war, haben sich die anderen meist unterhalten oder telefoniert. Mir brummte dann meist von den Anstrengungen des Tages und da ich ständig Spanisch sprechen musste etwas der Kopf. Gerne hätte ich ein Feierabendbier getrunken, aber dieses Getränk gab es nicht. Nicht mal ins Orlandos kleinem Laden. So habe ich entweder den wunderbar vollen Sternenhimmel betrachtet oder noch ein Stündchen (auf Deutsch) gelesen. So um 9 Uhr habe ich mich dann meist zurückgezogen.
Dies war mein Schlafplatz. Wenn ich mich ausgestreckt habe, schauten meine Füße ca. 20cm über das Bett hinaus. Es ging aber einigermaßen. In dem Zimmer schlief noch der Bruder der Frau in einem weiteren Bett, Luis in einer Hängematte und in einer Ecke eine Glucke mit ihren geschätzt 15 Küken. Den Schlafsack hatte ich mir in San Salvador ausgeliehen und ich war recht froh an ihm. In den letzten zwei Nächten hatte ich wohl einen Floh im Schlafsack, der mich gepiesackt hat.
Donnerstag
Zwei Batterien waren noch im Rathaus in Dulce Nombre de Maria. Als wir am Montag dort waren, wurden sie leider mit keinem Wort erwähnt. Der eine Hausbesitzer war nicht anwesend, als der Bürgermeister die Übergabe gemacht hatte. Die andere Batterie war für die Schule bestimmt. Da es die Gemeinde in den vergangenen Tagen nicht geschafft hatte, uns die Batterien zumindest ein Stück weit entgegen zu bringen, haben wir uns an diesem Tag aufgeteilt. Ein Mitarbeiter von Salvasol fuhr mit Luis nach Dulce Nombre de Maria und der andere ging mit Orlando und mir zum am weitesten entfernten Haus.
Diese Anlage lag nochmal ein ganzes Stück hinter El Chupadero. Wir haben jeweils 2 Stunden für den Hin- und Rückweg gebraucht. Unterwegs kamen wir an einem Mangobaum vorbei, unter dem zahlreiche reife Früchte lagen. Orlando hat mir seine riesige Machete geliehen, so dass ich sie mir aufschneiden konnte. Seeehr lecker! Bezahlt habe ich den Genuß mit ein Paar Stichen, da sich an den reifen Früchten auch einige Insekten zum Mahl eingefunden hatten. Das hatte ich in meiner Vorfreude auf die Mangos erst nicht bemerkt.
Da er nur von wenigen Leuten benutzt wird, war der Pfad nicht so wirklich gut. Ich war die beiden vorangegangenen Tage schon ordentliche Strecken gelaufen und so waren meine Beine alles andere als frisch. Ich musste mich echt gut auf den Weg konzentrieren, um nicht plötzlich abzurutschen. Ich war froh, dass ich in den letzten Jahren immer mal wieder in den Alpen beim Wandern war. Schade dass bei meinen festen Arbeitsschuhen auf den heißen Dächern beim Module installieren die Sohle porös geworden war und ich nun nur noch meine leichten Turnschuhe hatte. Orlando hatte aber ein wachsames Auge auf mich und es ging alles gut.
Wir kamen an diesem leerstehenden Haus vorbei. Die Besitzer sind in die Stadt gezogen. In der Folge kamen wir dann auch noch an einigen Stellen vorbei, wo laut Orlando vor dem Bürgerkrieg (1980 - 1992) auch Häuser gestanden hatten. Die Gegend war im Krieg stark umkämpft, da sich der Guerilla in dem unzugänglichen Gebiet gute Versteckmöglichkeiten vor dem Militär boten. Es gab starke Bombardements aus der Luft. Wir kamen auch an einem Berghang vorbei, in dem die Guerilla ein Feldlazarett in einer Höhle betrieben hatte.
Als wir am frühen Nachmittag dann wieder am Haus von Orlando angekommen sind, war ich wirklich platt. Ich war ihm sehr dankbar, dass er mir eine Hängematte angeboten hat, in der ich mich etwas ausruhen konnte.
Kurz vor unserer Rückkehr hatten wir noch die andere Gruppe getroffen. Sie hatten die beiden noch fehlenden Batterien erhalten und machten sich gerade auf den Weg nach El Chupadero.
Eine der Batterien war für die Schule bestimmt. Wie alle anderen ist auch diese in den Landesfarben Blau und Weiß gestrichen. Zuvor hatten wir uns schon davon überzeugt, dass das PV-Modul noch korrekt funktioniert.
In den vergangen Tagen hatte ich morgens, mittags und abends jeweils Bohnen und Maisfladen gegessen. Abwechselnd gab es dazu noch Käse, Ei, Reis oder einmal auch Nudeln. Bohnen und Mais bauen die Familien selbst an. Insgesamt halt doch etwas eintönig. Am Donnerstagnachmittag hat die Familie dann aber zu unseren Ehren ein Huhn geschlachtet. Das ausgewählte Tier wurde an den Beinen an einem Ast aufgeknüpft und dann wurde mit einem Messer der Kopf abgesäbelt. Die hungrigen Hunde haben gierig das Blut vom Boden aufgeschleckt. Abends gab es dann die famose Sopa de Gallina. Sie schmeckte sehr gut! (... und dazu gab es Maisfladen...)
Freitag
Dies war das WC-Häuschen, das etwas abseits stand. Hinter der Tür verbirgt sich ein Plumpsklo. Es gab darin auch so etwas wie eine Kloschüssel, aber keine Spülung. Es lies sich nicht vermeiden, dass ich auch dorthin gegangen bin. Die Anzahl meiner Besuche habe ich aber versucht möglichst gering zu halten. Ansonsten gab es noch ein großes Wasserbecken mit einem Waschtisch für die Wäsche. Auf der rückwärtigen Seite war mit Planen ein kleines Viereck abgetrennt, wo man sich “duschen” bzw. waschen konnte. Man schöpft dazu mit einer Schüssel relativ kühles Wasser aus dem Becken und gießt es über sich. Funktioniert, ich habs probiert.
Das Haus, das dem von Orlando am nächsten liegt, hat bisher noch kein PV-System. Eine Batterie hatte der Besitzer schon erhalten. Beim gestrigen Besuch hatte der Bürgermeister zugestimmt, dass die Gemeinde auch Laderegler, Kabel, Schalter und Lampenfassungen bezahlt.
So sind wir am Morgen rüber marschiert und haben die Sachen installiert. Wie schon in vielen Häusern zuvor, haben wir zum Dank einen Kaffee erhalten. In der Gegend wird er ohne Milch, aber stark gesüßt getrunken. Eigentlich mag ich es eher anders herum, aber ich war jedes Mal sehr dankbar für das Getränk. Nachdem ich am Mittwoch am späten Nachmittag das erste Mal zum Pinkeln gegangen bin, hat mich die dunkle Farbe etwas erschreckt. Danach habe ich dann deutlich mehr von meinem mitgeführten Wasser getrunken. Nachdem unsere eigenen Vorräte aufgebraucht waren, stammte das Wasser zwar wie bei den Bewohnern aus dem Fluss, aber ich habe es gut vertragen.
Eigentlich wollte ich Orlando für Verpflegung und Unterkunft noch ein paar Dollar geben. Er hat sich aber strikt geweigert, Geld von mir anzunehmen. So habe ich ihnen dann zumindest die Kekse, die ich als Notration mitgenommen hatte und meine Taschenlampe als Dank dagelassen.
Nachdem wir unsere Sachen gepackt und uns von allen Familienmitgliedern verabschiedet hatten, haben wir uns mit dem Auto auf den Rückweg gemacht.
In Dulce Nombre de Maria (Kirche oben) haben wir nochmals Station gemacht, um die administrativen Dinge zu regeln. Der Bürgermeister hat dabei entschieden, dass der Nachbar von Orlando erstmal kein PV-Modul von der Gemeinde bezahlt bekommt. Ihm wird wohl bis auf Weiteres nichts anderes übrig bleiben, als seine leere Batterie jeweils zu einem Nachbarn zu tragen und diesen zu bitten, sie ihm aufzuladen.
Nachdem doch relativ viel Verkehr war, bin ich am späten Nachmittag in San Salvador angekommen. Als erstes habe ich das Bad aufgesucht und mir eine Dusche gegönnt. Anschließend gab es ein kühles Bier. Der Muskelkater in den Beinen hat mich übers Wochenende noch begleitet. Rückblickend bin ich sehr froh, dass ich beim Batterieaustausch mitgeholfen habe. Als verwöhntem Wohlstandsbürger fiel mir das zwar nicht immer ganz leicht, aber es ist eine sehr wertvolle Erfahrung.
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23.07.2019: Ich bin die Susanne
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Dienstag, 9:38 Uhr:
David: *haben sich heute morgen auf den Weg von Davids und Lauras Wohnung in die WG gemacht und haben unterwegs Brötchen gekauft* *hat gestern abend noch ein bisschen mit Alex geschrieben und weiß darum, dass Mia und Alex in dieser Nacht bei Alex geschlafen haben* *haben also die WG für sich, da Linn und Hans arbeiten sind* *sind gerade dabei, den Frühstückstisch zu decken, als er feststellt, dass der Kaffee gerade fertig durchgelaufen ist* *füllt ihn in die Thermoskanne und geht damit zum Tisch* *greift nach seiner Kaffeetasse, da er ziemlichen Kaffeedurst hat und jetzt schon einen trinken möchte* *schaut fragend zu Matteo* Magst du auch schon n Kaffee oder willst du warten, bis deine Mama hier ist?
Matteo: *hat gerade Marmelade auf den Tisch gestellt, als David nach Kaffee fragt* *greift seine Tasse und hält sie ihm hin* Was für eine Frage… *wartet, bis David ihm eingeschenkt hat* Danke… *seufzt dann leicht* Wir hätten Mia aufnehmen sollen, als sie vom Urlaub erzählt hat, dann könnten wir das gleich Mama vorspielen anstatt wieder selber erzählen zu müssen…
David: *grinst leicht und schenkt Matteo ein* Natürlich… was für eine Frage!? *lacht dann leise bei seinen nächsten Worten* Gut, dass die meisten unserer Freunde mit im Urlaub waren. Stell dir mal vor, wir müssten es allen anderen auch noch erzählen… *nippt an seinem Kaffee* Außerdem wird das bestimmt ganz nett mit deiner Mutter. Wir können ihr doch die Fotos zeigen und dabei ein bisschen erzählen… *lässt seinen Blick einmal über den Tisch schweifen und stellt fest, dass jetzt tatsächlich nichts mehr fehlt* *setzt sich auf einen der Barhocker, macht die Beine breit und streckt seine Arme nach Matteo aus*
Matteo: *nickt* Stimmt… wenn wir mal alleine Urlaub machen, müssen wir ganz viel filmen, damit wir nicht soo viel erzählen müssen… *nippt auch an seinem Kaffee und lässt den Blick über den Tisch schweifen* Ja, sie wird sich über alles freuen, was wir erzählen… *grinst bei Davids ausgestreckten Armen und stellt schnell die Kaffeetasse ab* *stellt sich zwischen Davids Beine und schlingt die Arme um ihn* *macht ein zufriedenes Grummelgeräusch* Würd trotzdem lieber wieder ins Bett mit dir…
David: *grinst* Gute Idee… und ich mach dann n Film draus und den spielen wir dann einfach allen vor… *freut sich eigentlich ein bisschen, Matteos Mama nochmal vom Urlaub zu berichten, eben weil sie vielleicht nicht so sehr wie Hans und Laura an Klatsch und Tratsch interessiert ist, sondern eher an ihren Aktivitäten* *schlingt die Arme um Matteo, als dieser sich zu ihm stellt und zieht ihn an sich* *legt seinen Kopf auf Matteos Schultern ab und lächelt bei Matteos Grummelgeräusch* *brummt zustimmend bei seinen Worten* *ist auch noch ein bisschen müde und sehnt sich nach Gammelzeit* Und wir sind total zupackt mit Terminen diese Woche… außer Donnerstag. Wir sollten Donnerstag den ganzen Tag im Bett bleiben… *streicht sanft und gedankenverloren über seinen Rücken*
Matteo: *lacht* Super Idee… *nickt leicht und lehnt seinen Kopf gegen Davids Kopf* Donnerstag wird freigehalten für Nichtstun… und wenn Mama weg ist, haben wir auch noch Zeit bis heut abend zum Filmabend… *drückt ihm einen Kuss auf den Kopf und bewegt sich gerade, um ihn richtig zu küssen, als es klingelt* Sie ist früh… das hat sie nicht von mir… *gibt David einen schnellen Kuss und löst sich dann, um ihr aufzumachen* *wartet an der offenen Tür, bis sie die Treppe hoch kommt* Hey Mama… *sieht, wie sie strahlt und freut sich auch echt, sie zu sehen* *umarmt sie zur Begrüßung* Komm einfach mit in die Küche… *geht voran*
David: *hmmt zustimmend zu Matteos Plänen für die Zeit zwischen dem Frühstück und heute abend* *hört dann ebenfalls die Klingel und grinst bei Matteos Worten* *erwidert dann seinen Kuss und folgt ihm, bleibt aber in der Küchentür stehen* *beobachtet lächelnd die Begrüßung der beiden und macht dann einen Schritt auf sie zu, als Matteo die Haustüre schließt* Guten Morgen, Frau Florenzi… *sieht, wie sie auch ihn anlächelt, auf ihn zu tritt und ihn ebenfalls kurz umarmt: “David, guten Morgen!”* *geht dann einen Schritt zur Seite, damit Frau Florenzi Matteo in die Küche folgen kann und folgt wiederum den beiden* *hört Matteos Mama sagen: “Eine schöne Gegend ist das hier. Ihr müsst mir gleich unbedingt die Wohnung zeigen. Ich bin neugierig…”* *sieht sie ein wenig unsicher lächeln und lächelt aufmunternd zurück* Machen wir gerne nach dem Frühstück… *geht zum Tisch und greift nach der Kaffeekanne* Wollen Sie auch einen Kaffee? Oder lieber Tee? Oder was ganz anderes?
Matteo: *lacht leicht, als sie sagt dass es eine schöne Gegend ist* Das hat bestimmt noch nie jemand über Moabit gesagt…. *greift seine Kaffeetasse und stellt sie zu seinem Platz* *hört dann seine Mutter antworten: “Gerne einen Kaffee, vielen Dank, David.”* *sieht, wie David ihr einschenkt und sich dann alle hinsetzen* Wir haben Brötchen besorgt, aber wenn du lieber Brot willst, haben wir auch da… *sieht, wie seine Mama den Kopf schüttelt: “Brötchen sind gut… aber ihr hättet nicht extra welche besorgen müssen…”* *zuckt mit einer Schulter* Ach, wir sind eh am Bäcker vorbei gekommen heute Morgen… *sieht, wie sie nach der Milch greift und fragt: “Ach, habt ihr gar nicht hier geschlafen?”*
David: *schenkt Matteos Mama Kaffee ein und setzt sich dann an den Tisch* *streckt Frau Florenzi den Brötchenkorb entgegen, als sie sagt, dass Brötchen gut sind und schüttelt den Kopf bei ihrer Frage* Nee, wir waren gestern abend noch bei meiner Schwester und waren nach dem Essen zu faul und träge, um wieder zurück in die WG zu gehen… *sieht Matteos Mutter nicken und lächeln und streckt nun Matteo den Brötchenkorb entgegen: “Das kenn ich. Wenn man gut gegessen hat, möchte man sich am liebsten gar nicht mehr bewegen!”* *lacht leise* Genau! *nimmt sich selbst auch ein Brötchen, nachdem Matteo sich genommen hat und hört dann seine Mutter: “Jetzt erzählt mal: Wie geht’s euch? Und wie war der Urlaub?”*
Matteo: *grinst leicht, als David “bei meiner Schwester” und nicht “bei mir” sagt* *nimmt sich dann ein Brötchen und schneidet es direkt auf* *greift nach der Butter und erzählt, während er beide Hälften beschmiert* Super entspannt… naja, okay, nicht immer, bei 11 Leuten… aber alles in allem schon… wir waren viel schwimmen und haben n paar Ausflüge gemacht… *hört dann seine Mutter: “Das war doch das Haus, wo du letztes Jahr auch warst, oder? Mit Jonas und Hanna?”* *nickt* Ja, genau… aber diesmal haben wir gezeltet und Abdi hat die Single Couch bekommen. *sieht, wie seine Mutter glücklich lächelt: “Du bist ja auch kein Single mehr.”* *lacht leicht* Eben. *greift sich die Salami und hört seine Mutter fragen: “Und was habt ihr für Ausflüge gemacht? Muss ich euch alles aus der Nase ziehen?”*
David: *schmiert sich ebenfalls ein Brötchen, während Matteo beginnt, vom Urlaub zu erzählen und nickt zu seinen Worten* *lächelt in Matteos Richtung, als seine Mutter anmerkt, dass er ja kein Single mehr ist* *hört dann die nächste Frage von Matteos Mama und antwortet mal, da Matteo gerade den Mund voll hat* Alsowir waren öfter mal in Heidesee selbst. Aber eher nur zum Einkaufen. So viel zu sehen gibt’s da nicht. Und Matteo und ich haben einmal allein einen Ausflug in den Naturpark dort gemacht. Die Landschaft dort war echt nice! Den anderen haben die Erzählungen so gut gefallen, dass wir ein paar Tage später nochmal mit allen hin sind. Einmal waren wir Tretbootfahren und … hmmm… ich glaub, das war’s schon. Eine Nachtwanderung haben wir noch gemacht, aber da haben wir uns nicht so weit von der Hütte entfernt. *beißt ebenfalls in sein Brötchen und hört Matteos Mama: “Aber das reicht ja auch an Ausflügen. Ich denke mal, ihr konntet euch auch in und um die Hütte rum gut beschäftigen, oder? Und ihr hattet ja auch Glück mit dem Wetter. Ich hab extra immer für euch geschaut!”*
Matteo: *nickt zu Davids Erzählung und findet, er hat es viel besser zusammengefasst als er* *trinkt einen Schluck Kaffee* *grinst, als Mama sagt dass sie extra geschaut hat* Das ist lieb… ja, Wetter war gut… bis auf einen Tag Regen und einen Abend Gewitter… aber das war irgendwie auch gemütlich… ich mag ja Regen und Gewitter… *lächelt ihr zu und sieht wie sie auch lächelt: “Ja, ich auch…”* *nickt* Ja… und was hast du so gemacht? Gibt’s was Neues? *sieht, wie sie den Kopf schüttelt: “Nein, nein, alles beim Alten bei mir… habt ihr eigentlich auch Fotos gemacht? Kann ich ein paar sehen?”*
David: *nickt zum Thema Regen und Gewitter* *liebt das ja auch ziemlich und wirft noch ein* Das war wirklich gemütlich! Wir haben im Zelt gelegen und vom Blitz bis zum Donner gezählt… *sieht Matteos Mama schmunzeln: “Das hab ich früher auch immer gemacht… sollte man eigentlich viel häufiger machen…”* *hört dann die Frage nach den Fotos und nickt, während er sein Handy aus der Hosentasche holt* *öffnet die Galerie und schiebt es ihr zu* Einfach durchwischen… wenn Sie Fragen haben, immer her damit… *grinst leicht und greift nach seiner Kaffeetasse, während Matteos Mama anfängt, sich die Bilder anzuschauen* *sieht, wie sie bei einem Gruppenbild stoppt und meint: “Jetzt müsst ihr mir erstmal erzählen, wer wer ist. Jonas erkenn ich. Und das hier ist Hanna, oder?”*
Matteo: *sieht, wie David sein Handy rüber schiebt und denkt, dass sie dann ja erstmal beschäftigt ist* *hört dann aber auch schon ihre Frage und lehnt sich rüber um zu gucken* Genau, das ist Hanna, neben Hanna steht Mia und das ist Amira dann kommt Sam und dahinter Abdi, dann Carlos und Kiki, uns kennst du ja und neben David ist Alex… *sieht, wie seine Mama nickt und sich alle nochmal genau anschaut, so als würde sie sich die Namen einprägen* *sieht dann, wie sie weiter wischt und will sich grad seine Kaffeetasse greifen, als er aus dem Augenwinkel sieht, dass ein Stegbild kommt* *fällt siedendheiß ein, dass das auch bedeutet, dass gleich Binderfotos kommen und greift blitzschnell nach dem Handy* *sieht wie seine Mutter ihn überrascht anguckt* Ähm… sorry… aber… mir ist grad eingefallen… wir sollten vielleicht lieber eine Vorauswahl treffen… *sieht, wie seine Mama ihn etwas skeptisch anguckt und den Kopf schief legt: “Matteo, mein Junge, ich weiß doch, dass du rauchst und trinkst…”* *schüttelt den Kopf* Nee… also ja, aber… trotzdem… *schaut hilfesuchend zu David, weil er sich nicht sicher ist, ob er checkt was los ist*
david: *lässt Matteo mal erklären und isst sein Brötchen weiter* *sieht dann aus dem Augenwinkel, wie Matteos Mama weiter scollt und Matteo ihr auf einmal das Handy entreißt* *schaut ihn verwirrt an, als er meint, dass sie eine Vorauswahl treffen sollten und überlegt krampfhaft, welche Bilder er denn aussortieren will* *erst als ihm Matteos Blick begegnet, fallen ihm die Schwimmbinderbilder ein und er spürt, wie er Herzklopfen kriegt und leicht rot wird* *ist so dankbar, dass Matteo daran gedacht hat und fragt sich, wie er selbst das vergessen konnte* *überlegt selbst krampfhaft nach einer Ausrede und meint schließlich* Ähm… stimmt. Da sind ein paar… private Bilder dabei… *sieht Matteos Mama lächeln: “Ich hab auch schon gesehen, wie ihr euch küsst…” und wie sie selbst auf einmal ein bisschen rot wird und meint: “Oh… oder noch privater?!”* *stößt einmal die Luft aus und weiß nicht so recht, was er sagen soll* *schlägt darum vor* Vielleicht können wir einfach so ein kleines “Best of” zeigen, oder? *schaut zu Matteo, der immer noch sein Handy in der Hand hat*
Matteo: *ist erleichtert, als David zu begreifen scheint, was los ist und einspringt* *weiß aber auch nicht, ob “private Bilder” jetzt die bessere Ausrede ist* *hört dann seine Mutter und wird sofort rot* Mama! *sieht, wie sie nur mit den Schultern zuckt* *nickt dann schnell zu Davids Vorschlag* Genau, ich zeig dir gleich die Wohnung und in der Zeit stellt David n Ordner zusammen, okay? *sieht wie seine Mutter lächelt: “Wenn ihr meint… ich will wirklich nichts sehen, was ihr nicht teilen wollt…”* *nickt* Ja, danke…. *versucht sehr krampfhaft, nicht darüber nachzudenken, was seine Mutter denkt, was da für Fotos auf dem Handy sein könnten* *beißt langsam von seinem Brötchen ab*
David: *nickt zu Matteos Vorschlag* Klingt gut! *grinst leicht bei den Worten von Frau Florenzi, auch wenn es ihm irgendwie unangenehm ist, was sie jetzt von ihnen denken könnte* *isst sein Brötchen weiter und schenkt allen nochmal Kaffee nach* *hört dann auf einmal Matteos Mutter: “Oh, es gibt doch was Neues bei mir. Ich… wartet mal…”* *sieht, wie sie beginnt, in ihrer Handtasche zu kramen und wie sie schließlich einen Flyer hervorzieht und zwischen sie schiebt* *schaut sie an und sieht, wie sie in so einem Zwischending aus Verlegenheit und Stolz verkündet: “Ich hab ein bisschen im Internet geforscht… also ich bin da ja nicht so fit wie ihr, aber ich hab’s versucht… und da hab ich das hier gefunden. Eine Gemeinde hier in Berlin. Und es klang interessant, also bin ich auf einem dieser Treffen gewesen…”* *schaut sich den Flyer genauer an und muss leicht grinsen, als er sieht, dass sie tatsächlich eine Gemeinde gefunden hat, die sich mit LGBT+ auseinandersetzt”* *findet das wirklich unglaublich, dass sie sich anscheinend mit dem Thema bezüglich ihres Glaubens auseinandergesetzt hat* *schaut sie an und lächelt* Cool! Ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Wie war denn das Treffen?
Matteo: *schaut auf, als sie sagt, dass es was Neues gibt* *schaut sie etwas verwirrt an, als sie sagt, sie hat im Internet geforscht, aber nicht mit der Sprache rausrückt* *sieht, wie sie nen Flyer auspackt und schaut drauf, als David ihn in der Hand hat* *hat auf einmal n dicken Kloß im Hals und kann gar nicht sprechen* *ist deswegen ganz froh, dass David eine Frage stellt und er versuchen kann, seine Gefühle unter Kontrolle zu kriegen* *hört seine Mutter: “Das war total nett… da waren natürlich viele junge Leute, aber auch ein paar Eltern, so wie ich… ich hab mich ganz nett mit einem Vater unterhalten, der auch einen schwulen Sohn hat… es war sehr schön mit jemandem zu reden, der versteht, wie stolz ich bin…”* *schluckt noch schwerer und merkt, dass er den Kloß nicht richtig weg kriegt* *sagt deswegen nur mit belegter Stimme* Ach, Mama… *sieht, wie sie auch etwas gerührt ist und beugt sich rüber, um sie zu umarmen* *riecht sofort den typischen Mama Duft und drückt sie ein bisschen fester* *löst sich dann aber wieder und beide räuspern sich etwas* *hört dann, wie sie sagt: “Ich geh auf jeden Fall diesen Samstag wieder hin…”*
David: *schaut kurz zu Matteo, als seine Mutter zu erzählen beginnt und sieht, dass er ziemlich gerührt zu sein scheint* *greift unter dem Tisch nach seiner Hand und drückt sie leicht* *hört dann ihren letzten Satz und bekommt ein ganz komisches Gefühl in der Brust* *schaut zwischen Matteo und seiner Mama hin und her und freut sich zum einen so sehr für Matteo, dass seine Mama stolz auf ihn ist und so sehr für Matteos Mama, dass sie einen Weg gefunden hat, auch in ihrem Glauben ausleben zu können, wie stolz sie ist, hat aber andererseits ein ganz fieses Ziehen in der Brust, weil es ihm so weh tut, dass er sowas nicht hat - dass er keine Mutter hat, die stolz auf ihn ist und so zu ihm steht* *spürt mit einem mal auch einen leichten Kloß im Hals und muss den Blick abwenden, als Matteo und seine Mama sich umarmen, weil er es zum einen so schön findet, die beiden so glücklich zu sehen und zum anderen so neidisch ist* *kriegt bezüglich des letzteren auch noch ein schlechtes Gewissen und ist irgendwie ein bisschen nach heulen zumute* *lächelt aber tapfer, als Matteos Mama erzählt, dass sie am Samstag wieder hingehen will und hört ihr weiter zu: “Ich hab bei diesem einen Treffen schon so viel Neues gelernt. Und so viele interessante Menschen getroffen. Und alle sind sich dort einig: Gott läd alle Menschen in seine Liebe ein. Das ist ein schöner Gedanke!”* *nickt wieder und atmet einmal kurz durch* *sagt dann mit ein bisschen belegter Stimme* Ja, wirklich. Und ich finde es toll, dass Sie so zu Matteo stehen und ihn so unterstützen und dass Sie so stolz auf ihn sind… *muss dann abbrechen, weil der Kloß und die Gedanken an seine eigenen Eltern wieder da sind* *greift schnell nach seiner Kaffeetasse*
Matteo: *lächelt, als sie sagt, dass sie Samstag wieder hin geht* *ist gerade ganz bei ihr und ihr zugewandt und kriegt deswegen leider nicht wirklich mit, dass es David nicht so gut geht* *lächelt wieder, als sie weitererzählt* Das freut mich echt, Mama… *sieht, wie sie lächelt: “Vielleicht könnt ihr ja mal mitkommen? Also nur, wenn ihr wollt, das ist echt ganz schön da…”* *fühlt sich etwas komisch, weil Gott und Kirche halt wirklich nicht seins ist, aber er gerne seiner Mutter die Freude machen will* Ich weiß nicht, Mama… *schaut dann zu David, um ihn zu fragen und sieht jetzt erst, dass er irgendwie abwesend wirkt* *greift unter dem Tisch nach seiner Hand und drückt sie*
David: *bekommt irgendwie nur so am Rand mit, dass Matteos Mutter sie einläd mal mitzukommen und sieht Matteos fragenden Blick erst, als dieser unter dem Tisch nach seiner Hand greift und er aufblickt* *nickt schnell, vielleicht etwas vorschnell, räuspert sich und sagt* Also diesen Samstag sind wir bei meiner Patentante… aber vielleicht ja ein anderes mal. Wir können’s uns ja überlegen… *greift nach seinem Messer, fällt dann aber auf, dass er gar nicht weiß, was der damit eigentlich will und legt es verlegen wieder hin* *hört Matteos Mutter: “Es eilt ja auch nicht. Ich bin sicher noch öfter dort. Nicht nur samstags… Wo wohnt denn deine Patentante, David?”* *schaut wieder zu ihr auf und antwortet ziemlich knapp, weil er in Gedanken irgendwie immer noch woanders ist, aber mit einem leichten Lächeln* In Fürstenberg.
Matteo: *mustert David jetzt ein bisschen genauer und merkt, dass irgendwas los ist* *kann sich aber grad nicht erklären was* *lässt seine Hand nicht los* *hört dann seine Mutter: “In Fürstenberg? Das ist doch nur ne Stunde von hier, oder? Wohnen deine Eltern da auch?”* *schüttelt den Kopf und antwortet diesmal für David* Die wohnen in Lychen, das is n Dorf in der Nähe… *schaut wieder zu David, da er gespürt hat, wie er sich angespannt hat bei der Erwähnung seiner Eltern und fragt sich, ob das vielleicht das Problem ist* *würde ihn jetzt gern kurz allein haben, weiß aber, dass das grad nicht geht* *drückt also nur nochmal seine Hand und denkt sich, dass er wenigstens versuchen kann seine Mutter abzulenken* Und wie geht es denn eigentlich Inge? Kommt die immer noch mit Apfelkuchen vorbei?
David: *verspannt sich sichtlich, als Matteos Mama nach seinen Eltern fragt und ist Matteo dankbar, dass er für ihn antwortet* *blickt kurz auf und sieht sowohl Matteos als auch Matteos Mamas besorgten Blick und hört sie fragen: “Ist alles okay, David? Hab ich was Falsches gesagt?”* *schüttelt den Kopf und lächelt* Nein… *denkt sich, dass sie ja eigentlich genau das richtige gesagt hat und er sich wünschen würde, seine Mutter würde auch mal sowas sagen* *wiederholt nochmal* Sie haben nichts Falsches gesagt, alles gut! *merkt dann, dass Matteo versucht abzulenken und wie sich seine Mutter leicht verwirrt darauf einlässt: “Mit Inge hab ich nicht mehr viel Kontakt. Sie meint, dass es eine Sünde ist, schwul zu sein und ich bin anderer Meinung. Es ist zwar schade, aber ich lerne ja jetzt neue Menschen kennen…”* *sieht sie lächeln und muss mit einem mal an das Gespräch zwischen Matteo und ihm gestern abend denken* *fragt sich, ob Matteos Mutter sich vielleicht durch diese Gruppe mit dem Thema Transsexualität auseinander gesetzt hat und ob er ihr nicht einfach von seinen Eltern erzählen soll - immerhin hatte sie beim vorletzten Treffen gefragt* *fragt ein bisschen aus dem Zusammenhang* Was sind denn das für Menschen in dieser Gruppe? *deutet auf den Flyer* Ich meine, hier steht ja LGBT+... sind die alle vertreten?
Matteo: *schaut wieder besorgt, als seine Mutter nachfragt* *hört dann aber Davids Antwort und denkt sich, dass er bestimmt nicht will, dass er so guckt* *wird dann auch gut abgelenkt, als seine Mutter von Inge erzählt und verzieht das Gesicht* Inge war schon immer etwas altbacken… *sieht, wie seine Mutter den Kopf schüttelt: “Solche Menschen brauch ich nicht.”* *schaut überrascht auf, als David nach der Gruppe fragt* *hört dann aber seine Zusatzfrage und kann sich denken, worauf er hinaus will* *sieht, wie seine Mutter überlegt: “Hmmm… ich hab mich jetzt noch nicht mit allen unterhalten, aber ich denke schon… da war eine junge, lesbische Frau, die hat super Kuchen gebacken… oh und ein junger Mann, der sagte, er ist pan… das kannte ich noch gar nicht, aber sehr interessant. Der Vater, mit dem ich mich unterhalten hab, der hat von einer Freundin seines Sohnes erzählt, die ist transsexuell… ach nein, das sagt man nicht mehr, das hat er mir erklärt, es heißt transgender… also ja, da ist es wirklich bunt gemischt. Ich hab manchmal Angst, was Falsches zu sagen, aber die sind alle ganz freundlich und aufgeschlossen…”* *freut sich über die Antwort und hofft, dass sie David auch ein bisschen Mut macht*
David: *hört Matteos Mama zu und wird ein wenig nervös, als sie tatsächlich transgender erwähnt und zumindest zu wissen scheint, was das ist* *wechselt bei der Erwähnung einen kurzen Blick mit Matteo* *lächelt dann leicht, als sie zum Schluss kommt und meint* Ich glaub nicht, dass Sie Angst haben müssen, was Falsches zu sagen. Ich denke, gerade in so einer Gruppe weiß jeder, dass sie es nicht böse oder negativ meinen. Und man kann ja tatsächlich nicht alles wissen. Gerade mit so Begrifflichkeiten… *hört Matteos Mutter leise lachen: “Ja, das meinte der junge Mann, der pan ist auch. Er hat mir wohl angesehen, dass ich noch nie etwas davon gehört hab und hat mich erstmal aufgeklärt!”* *lächelt leicht und umklammert seine Kaffeetasse* *hat sich eigentlich schon entschieden, es ihr zu sagen, weiß aber nicht so wirklich wie er anfangen soll* *zögert und sagt schließlich* Sie haben doch letztens gefragt, warum ich nicht wirklich Kontakt zu meinen Eltern habe… *schaut kurz zu Matteo, der inzwischen begriffen haben müsste, was er vor hat und versucht, in seinem Gesicht zu lesen, ob es für ihn okay ist oder doch zu schnell - so schnell war es schließlich nicht geplant - und ob er die Situation ähnlich einschätzt wie er, dass seine Mutter diesbezüglich wahrscheinlich recht offen ist*
Matteo: *hört den beiden zu und sieht dann auch Davids Blick* *drückt seine Hand nochmal und nickt leicht* *egal was jetzt kommt, er weiß eh, dass er David verteidigen wird, aber er hat auch ein gutes Gefühl, dass seine Mutter es gut aufnehmen wird* *sieht dann auch, wie seine Mutter David interessiert anschaut: “Ja… aber du wolltest nicht drüber reden, das ist auch völlig in Ordnung, David. Ach und was ich eh schon das letzte Mal sagen wollte: Du kannst mich gern duzen, also wenn du willst, ich bin die Susanne.”* *stößt einen kleinen Lacher aus, weil das natürlich sehr süß ist, aber vielleicht nicht das beste Timing der Welt*
David: *ist erleichtert, als er in Matteos Blick Zustimmung sieht und drückt seine Hand zurück* *lässt sie nicht los, als er sich jetzt wieder seiner Mama zuwendet und lächelt leicht, als sie meint, dass es in Ordnung ist, dass er nicht über seine Eltern reden will* *will ihr gerade widersprechen, als sie ihm das “du” anbietet* *lächelt nun noch viel mehr und will gerade antworten, dass er das “du” gerne annimmt, als Matteo lacht* *sieht den verwirrten Blick seiner Mutter und muss ebenfalls kurz lachen* *hört sie fragen: “War das falsch?”* *schüttelt sofort den Kopf* Nein! Auf keinen Fall! Ich freu mich! Dankeschön! *sieht, wie sie immer noch verwirrt zu Matteo schaut und meint* Nicht auf ihn achten. Er weiß, dass ich nervös bin, weil ich Ihnen… also dir etwas sagen will und dass du mir das “du” angeboten hast, das passte gerade irgendwie sehr und dann doch irgendwie überhaupt nicht… *sieht, wie sie sich nun besorgt vorbeugt: “Warum bist du denn nervös!? Du musst in meiner Gegenwart nicht nervös sein, David! Du gehörst zu Matteo und damit zur Familie und in einer Familie sollte man nicht nervös sein, wenn man etwas auf dem Herzen hat…”* *wird bei ihren Worten sofort wieder ernst und hat fast schon wieder einen Kloß im Hals, weil ihn ihre Worte so rühen* *sagt mit leicht belegter Stimme* Ja, wahrscheinlich sollte es in einer Familie so sein… *räuspert sich und atmet einmal tief durch* Aber bei mir war es leider selten so… Ich hatte eigentlich nie das Gefühl, dass meine Eltern mich verstehen. Und… und ich habe kaum Kontakt zu ihnen, weil sie nicht wirklich damit klar kommen, dass ich… *sieht, dass sie ihn erwartungsvoll, aber auch sehr geduldig und beruhigend ansieht und schließt kurz die Augen, weil er sich denkt, dass seine Mutter auch mal so hätte schauen sollen* *zerquetscht nun fast Matteos Hand, schaut seine Mama wieder an und haut es dann einfach raus* … dass ich transgender bin.
Matteo: *presst die Lippen zusammen, als er merkt, dass sein Lachen gestört hat* *nickt nur leicht, als David sagt, dass er weiß, dass er nervös ist* *hält seine Hand fest, schaut aber zu seiner Mutter* *freut sich sehr, dass sie David als Familie bezeichnet und hofft, dass sich das gleich nicht ändert* *spürt nun auch ein Ziehen im Bauch und wird nervös* *hört dann, wie David es sagt und sieht, wie seine Mutter ihn einen Moment regungslos anschaut* *sieht sie dann lächeln und mit einer Hand nach Davids freier Hand greifen und drücken: “Vielen Dank, dass du mir das gesagt hast. Das bedeutet mir viel, wirklich, dass du mir so vertraust. Wie gesagt, ich weiß nicht viel darüber, aber das heißt nicht, dass sich irgendwas änderst, du gehörst zu meinem Sohn, du bist Familie.”* *sieht, wie sie zögert, aber dann doch wieder spricht: “Und ich kann nicht verstehen, wie deine Eltern nicht damit klar gekommen sind, aber ich weiß, dass man als Eltern manchmal Vorstellungen hat, wie das Leben seines Kindes verlaufen soll und manchmal… da ist es schwierig... wenn man denkt, es ist viel schwieriger, als man es sich gewünscht hätte… so oder so gehörst du aber zu uns, ja, David?”* *sieht, wie sie etwas unsicher von David zu ihm schaut und lächelt ihr schnell zu, weil es echt toll war, was sie gesagt hat*
David: *spürt sein Herz rasen, als Matteos Mama zunächst einfach regungslos da sitzt und merkt erst, dass er die Luft angehalten hat, als sie anfängt zu lächeln und er wieder normal atmet* *spürt, dass sie nach seiner Hand greift und lächelt minimal, als sie sich bedankt* *ist mit einem mal so erleichtert und bekommt einen dicken Kloß im Hals, als sie meint, wieviel ihr das bedeutet* *merkt dann, dass seine Augen feucht werden, als sie sagt, dass sich nichts ändert und er immer noch Familie ist und denkt sich, dass es wahrscheinlich genau das ist - Matteo an seiner einen Hand und Matteos Mama an seiner anderen - Familie eben* *hört dann, was sie über seine Eltern sagt und weiß das alles - weiß, dass seine Mutter wahrscheinlich gewollt hätte, dass er es einfacher hat, hätte sich aber trotzdem so sehr gewünscht, dass sie einfach für ihn dagewesen wäre* *lacht leise und mit Tränen in den Augen, als sie meint, dass er zu ihnen gehört und nickt* Ja… *atmet dann einmal durch, um sich irgendwie wieder zu beruhigen, schafft es aber nicht wirklich* *lässt ihre Hand los, um sich einmal kurz übers Gesicht zu wischen und schüttelt den Kopf* Sorry, ich… danke… also danke, dass du so reagiert hast… *hat bisher tatsächlich noch nicht eine einzige Reaktion auf sein Outing bekommen, die mit der von Matteos Mama vergleichbar war und ist ihr so dankbar dafür, dass sie ihm bewiesen hat, dass es eben auch anders geht*
Matteo: *sieht, wie David sich über’s Gesicht wischt und lässt seine Hand los um den Arm um ihn zu legen* *drückt ihm einen schnellen Kuss auf den Kopf und bleibt nah bei ihm dran* *hört dann wieder seine Mutter: “Du musst dich nicht entschuldigen… und gern geschehen.”* *sieht dann, wie sie von David zu ihm und wieder zurück schaut und dann sagt: “Ich glaub ich muss mal eben ins Bad… wo ist das denn?”* *sagt ihr, wo sie lang gehen soll und sieht, wie sie zügig die Küche verlässt* *dreht sich sofort zu David* Alles okay? Das war doch ziemlich gut, oder? *lächelt leicht und schlingt dann beide Arme um ihn*
David: *spürt Matteos Arm um sich und lehnt sich leicht gegen ihn, während er versucht, irgendwie runter zu kommen* *hört dann, dass Matteos Mama ins Bad muss und ist ihr dankbar, dass sie ihm Zeit gibt, sich zu sammeln* *atmet einmal tief durch, nachdem sie weg ist und hört dann Matteos Worte, sieht sein Lächeln und muss ebenfalls leicht lächeln, merkt aber, dass ihm gleichzeitig wieder Tränen in die Augen schießen* *schlingt ebenfalls beide Arme um ihn und verbirgt sein Gesicht in Matteos Schulter* *nickt und murmelt* Es war perfekt… *schüttelt nach einiger Zeit leicht den Kopf und löst sich ein bisschen von ihm* *sagt ein wenig aufgewühlt* Ich denk mir nur… warum konnten meine Eltern nicht ein einziges mal so reagieren. Ich versteh ja, dass sie sich vielleicht Sorgen gemacht haben, weil ihr Plan für mich anders aussah. Aber sie wissen es jetzt fünf Jahre! Warum konnten sie in den fünf Jahren nicht ein einziges mal so reagieren wie deine Mama?! *verzieht das Gesicht und schüttelt leicht den Kopf* Das klingt jetzt irgendwie so undankbar… ich sollte dankbar sein, dass deine Mama so toll ist und das bin ich auch und ich will auch nicht vergleichen, aber irgendwie sind die Gedanken in mir drin und ich will gar nicht traurig deswegen sein… ich will lieber wieder wütend auf meine Eltern sein - das war irgendwie leichter, verstehst du?!
Matteo: *drückt ihn sehr, als er sagt, dass es perfekt war* *hört ihm dann zu und kann die Frustration nur zu gut verstehen* *verzieht das Gesicht* Hey, das is überhaupt nicht undankbar… das is voll okay… es is ja auch kein Ersatz, eine gute Reaktion wiegt ja die Scheißreaktion nicht auf… aber ich glaub, vielleicht… ist Wut auch nicht so gut? *schaut ihn etwas vorsichtig an* Vielleicht lebst du einfach nur dein bestes Leben und zeigst es ihnen so?
David: *lächelt leicht, als Matteo meint, dass er nicht undankbar ist und zuckt mit den Schultern zum Thema Wut* Ich weiß nicht. Irgendwie ging’s mir besser, als ich meine Eltern verdrängt hab und wütend war, wenn ich an sie gedacht hab… *lächelt dann wieder leicht bei Matteos Blick und seinen nächsten Worten, wischt sich einmal mit der Hand über’s Gesicht und zuckt mit den Schultern* *nickt dann aber* Ja, vielleicht… *verbirgt sein Gesicht wieder in Matteos Schulter und drückt ihn an sich* *ist so froh, dass er ihn hat* *murmelt* Vielleicht hör ich auch irgendwann auf, es ihnen zeigen zu wollen und leb einfach mein bestes Leben für dich und für mich….
Matteo: *nickt leicht* Ja, das kenn ich… *geht es auch besser damit, seinen Vater zu verdrängen und wütend auf ihn zu sein* *drückt ihn wieder an sich und gibt ihm einen Kuss auf den Kopf* *lächelt bei seinem Gemurmel* Na, das klingt ja fast schon zu perfekt… *hört Schritte im Flur und gibt David schnell noch einen richtigen Kuss, bevor seine Mutter wieder in der Küche erscheint* *sieht, wie sie lächelt und lächelt zurück* Hey, aber jetzt kannst du ihr wieder dein Handy geben… jetzt kann sie ja alle Bilder sehen oder?
David: *muss ein wenig grinsen, als Matteo meint, dass das fast schon zu perfekt klingt* Wir sind ja auch fast schon zu perfekt… *küsst seinen Hals und weiß, dass es wahrscheinlich noch lange dauern wird, bis er an den Punkt kommt, an dem es ihm wirklich egal ist, was seine Eltern denken, findet aber, dass es durchaus ein Ziel ist, auf das man hinarbeiten könnte* *hört dann auch die Schritte im Flur und löst sich von Matteo* *erwidert seinen Kuss und fährt ihm einmal kurz durch die Haare* *schaut dann ebenfalls zur Tür und lächelt, als Susanne es tut* *beobachtet, wie sie sich wieder setzt und greift bei Matteos Worten nach seinem Handy und nickt lächelnd* Ja, stimmt! *hört Susanne verwirrt fragen: “Das versteh ich nicht so ganz… was durfte ich denn nun tatsächlich nicht sehen?”* *wird ein wenig verlegen, erklärt dann aber* Es gibt ein paar Bilder von mir und den anderen Jungs im Schwimmbinder?! *sieht ihren verwirrten Blick und wie sie lächelnd den Kopf schüttelt: “Jetzt fühle ich mich wieder unwissend. Darf ich fragen, was das ist?”* *nickt sofort* Ja, klar. Fragen sind immer erlaubt… Also… ich… bis ich meine OP habe, trage ich, wenn ich unter Menschen bin, einen Binder am Oberkörper… *wird leicht rot, als er weiter erklärt, merkt aber, dass es ihm besser geht und dass Susannes Interesse ihm auch irgendwie gut tut* … also um meine Brust abzubinden, damit sie flach ist. Und beim Schwimmen natürlich auch. Bzw. eigentlich war ich jahrelang nicht schwimmen, weil es mir unangenehm war und weil ich Angst vor Blicken oder Fragen hatte. Aber da unsere Freunde alle Bescheid wissen, hab ich mir für den Urlaub einen Binder zum Schwimmen bestellt. Naja, aber es war mir trotzdem irgendwie noch unangenehm… so als einziger mit so einem Ding. Und ein Freund von uns, Carlos, hat das mitbekommen und hat organisiert, dass alle Jungs für den Urlaub nur mit Schwimmbinder schwimmen gehen, damit ich nicht der einzige bin. Ich hätte nie damit gerechnet und war so überrascht, als sie alle mit dem Schwimmbinder vor mir standen. Und sie haben das tatsächlich den ganzen Urlaub über durchgezogen… das hat es mir viel viel leichter gemacht! Das war… wirklich klasse! Und auf dem Handy sind eben Fotos von uns im Schwimmbinder... *wurde immer euphorischer, während er erzählt hat und sieht, dass Susanne lächelt: “Das ist toll, dass dich alle unterstützen… an wie viele Sachen man denken muss ist trotzdem unfassbar. Wie muss ich mir denn sowas vorstellen? Darf ich jetzt ein Foto sehen? Also nur, wenn es dir wirklich nicht unangenehm ist…”* *lächelt, sucht das Foto von ihnen sechsen im Schwimmbinder raus und gibt ihr das Handy zurück* Du kannst ruhig normal weiter wischen… also das einzig Private an den Bildern waren tatsächlich die Schwimmbinder... *greift wieder nach Matteos Hand und verschlingt ihre Finger, während er Susanne dabei beobachtet, wie sie sich das Bild anschaut*
Matteo: *beobachtet seine Mutter, während David erzählt und sieht tatsächlich nur ehrliches Interesse* *sieht dann, wie sie sich das Bild anschaut und lächelt: “Das sieht aus, als würdet ihr surfen gehen oder so…”* *sieht, wie sie aufschaut und lächelt: “Ihr habt echt tolle Freunde.”* *nickt grinsend* Ja, allerdings… *sieht dann, wie sie weiter wischt und bei einem Foto von ihm und David stehen bleibt: “Oh, das ist schön… kannst du mir das ausdrucken? Oder schicken? Also wenn das okay ist… ich hab ja noch gar kein Foto von euch bei mir im Wohnzimmer...”* *lacht leicht und zuckt mit einer Schulter* Also meinetwegen schon… *sieht, wie sie weiter wischt und dann wieder anhält: “Und was habt ihr hier gemacht?”* *schaut auf das Bild und erklärt* Oh, da hat Abdi behauptet, er würde es locker aushalten, wenn sich alle Jungs auf ihn drauf legen… also haben wir das ausprobiert…
David: *grinst leicht, als sie meint, dass es aussieht, als würden sie surfen gehen und nickt, als sie feststellt, wie tolle Freunde sie haben* *hört dann ihre Frage nach einem Foto von ihnen beiden für ihre Wohnung und nickt lächelnd* Klar, machen wir! *lacht, als sie bei dem Bild mit dem Jungshaufen stoppt und nickt zu Matteos Erklärung* Abdi hat es genau 10 Sekunden ausgehalten - dann hat er sowas wie eine Panikattacke bekommen und wir mussten alle schnell runter… *sieht Matteos Mutter lächeln und weiter wischen* *hört, wie sie nach einiger Zeit sagt: “Das sieht wirklich nach einem schönen entspannten Urlaub aus. Und es gibt so viele schöne Bilder von euch beiden. Ich kann mich gar nicht entscheiden, welches davon ich aufhängen möchte…”* *lächelt und meint* Wir können ja eine kleine Auswahl ausdrucken und dann kannst du immer wechseln… *sieht Susanne ebenfalls lächeln: “Ja, das wäre schön!”* *nimmt sein Handy zurück, als sie es ihm reicht und verteilt noch eine Runde Kaffee* *sieht dann, wie sich Susanne an Matteo wendet: “Gibt es eigentlich schon was Neues von deinem freiwilligen sozialen Jahr? Hat sich schon jemand bei dir gemeldet?”*
Matteo: *nutzt die Zeit, in der seine Mutter Bilder guckt, um sein Brötchen aufzuessen* *grinst, als es um die Bilder geht* Es gibt doch auch so elektronische Bilderrahmen, da lädst du viele Bilder drauf und dann wechseln die von selbst… fändest du sowas gut? Dann kauf’s dir nicht und du kriegst es von uns zum Geburtstag… *sieht, wie seine Mutter lächelt: “Das ist eine schöne Idee… aber ich hätte trotzdem gern auch ein Bild für einen echten Rahmen.”* *lächelt David zu, als er Kaffee verteilt und murmelt ein “danke”, bevor er nach der Milch greift* *trinkt einen Schluck und schaut dann wieder zu seiner Mama* Oh, hab ich dir das gar nicht geschrieben? Ich hab morgen ein Gespräch in einem Jugendzentrum… der Leiter hat im Urlaub angerufen… also ab 10 Uhr die Daumen drücken, bitte. *sieht wie seine Mutter strahlt: “Oh, das ist ja toll! Ich werd ganz doll an dich denken und sagt mir Bescheid danach, ok?”* *nickt sofort* Klar, mach ich.
David: *nickt zum Thema Bild im Rahmen* Das kriegen wir auf jeden Fall bis zum nächsten Treffen hin… *schaut zu Matteo* Vielleicht kann ich das ja sogar morgen machen, wenn du bei deinem Gespräch bist… dann sitz ich nicht nur nervös rum und warte, sondern hab was zu tun… *hört dann zu, wie Matteo von seinem Vorstellungsgespräch berichtet und isst derweil seinen letzten Rest Brötchen* *hört dann Matteos Mutter fragen: “Und wenn es klappt, würde es am 1.9. losgehen?”* *nickt mal, weil Matteo gerade den Mund voll hat* Ja, am 1.9.. *sieht Susanne wieder nicken und dann ihn ansprechen: “Und wann geht dein Studium los?”* Ich hab noch ein bisschen Zeit… erst am 14.10. offiziell. Aber die Woche davor sind schon so Kennenlern- und Einführungskurse. *hört dann Susanne wieder: “Aber das ist doch schön! Dann habt ihr ja noch den ganzen August zusammen frei! Habt ihr irgendwas geplant oder wollt ihr einfach nur die freie Zeit genießen?”*
Matteo: *nickt zu David* Klingt gut. *schüttelt den Kopf bei ihrer Frage* Nichts richtig geplant… Nonna hat uns nach Italien eingeladen, aber ich fürchte, das wird dieses Jahr nichts… *sieht, wie seine Mutter überrascht schaut: “Aber warum denn nicht? Ein bisschen italienische Sonne und die Kochkünste deiner Oma, was ist denn dagegen einzuwenden?”* *zuckt mit einer Schulter und reibt dann Daumen und Zeigefinger zusammen um zu zeigen, dass sie kein Geld haben* *sieht, wie seine Mutter etwas zerknirscht guckt: “Oh, achso… ich kann euch vielleicht ein bisschen…”* *unterbricht sie* Nee, nee, lass mal, du gibst mir schon genug… nächstes Jahr geht doch auch noch und dann haben wir Zeit zu sparen…
David: *hört der Unterhaltung zwischen Matteo und Susanne zu und nickt am Ende, als Matteo sagt, dass nächstes Jahr ja auch geht* *hört seine Mutter: “Ja, das stimmt schon. Aber es wäre dieses Jahr trotzdem schön gewesen - wo ihr doch beide Zeit habt.”* *nickt, sagt aber* Ja, schon, aber nächstes Jahr werden wir hoffentlich auch ein bisschen Zeit haben… bis dahin muss Matteo mir einfach weiter schöne Geschichten aus Italien erzählen und mir ganz viele Fotos zeigen. *hört seine Mutter lachen: “Ohja, schöne Geschichten gibt es viele, oder Matteo? Weißt du noch, als du diesen einen Sommer nur im Schlauchboot aufs Meer wolltest und nicht zum Schwimmen? Du hattest Angst vor irgendwelchen Wassergeistern oder so. Wie alt warst du da? 7? 8?”* *grinst und sieht zu Matteo* Und? Was hätten die Wassergeister gemacht? Dich gefressen oder nur die Füße abgebissen?!
Matteo: *lacht leicht verlegen bei der Geschichte von seiner Mutter* Ich war 7! *weiß das nicht mehr so genau, aber findet jünger besser* *schaut dann zu David* Gefressen, natürlich! Mit Haut und Haaren! Aber das Schlauchboot war cool, bis Mario und Philippo drunter durch getaucht sind und es umgeschmissen haben… *hört seine Mutter lachen: “Oh ja, du hast geschrien wie am Spieß und da haben sie dich ganz schnell zum Strand gebracht und es tat ihnen furchtbar leid…”* *grinst leicht* Da war es schon zu spät, da hatte ich schon den Schock meines Lebens… *hört dann seine Mutter: “Aber bist du nicht am nächsten Tag wieder ins Wasser?”* *nickt* Ja, Nonna hat mir einen super geheimen Geheimtrick gezeigt, wie man die Wassergeister verjagen kann… da hab ich mich dann wieder getraut. *grinst leicht*
David: *grinst breit bei Matteos Worten und nickt gespielt ernst* Natürlich! *lacht dann, als seine Mutter meint, er hätte wie am Spieß geschrien und gluckst, als er Matteo fragt: Schock deines Lebens? Warum? Du hast doch überlebt! Gott sei dank… *schaut ihn dann neugierig an, als er von dem Geheimtrick erzählt und fragt* Und verrätst du ihn uns? Für den Fall, dass wir auch mal Wassergeistern begegnen. Man kann ja nie wissen… *grinst*
Matteo: *schaut ihn vorwurfsvoll an, als er sich offensichtlich lustig macht* *pfft dann, als er nach dem Geheimtrick fragt* Nee, nee, der wird nicht verraten… aber falls wir welchen begegnen, werd ich dich retten… *grinst ihn an* Vielleicht… wenn du immer schön nett zu mir bist… *hört seine Mutter leise lachen: “Na, da sind wir ja alle sehr gespannt…”* *lacht leicht und nickt* *hört dann seine Mutter wieder: “So, aber jetzt will ich die Wohnung sehen, oder zumindest dein Zimmer. Führt ihr mich rum?”*
David: *pfft, als Matteo seinen Geheimtrick nicht verraten möchte, grinst dann aber, als er meint, dass er ihn retten würde* Na immerhin… *lacht dann, als er so halb revidiert und schenkt ihm den Sekretariatsblick* Ich bin /immer/ nett zu dir! *nickt, als seine Mama sagt, dass sie gespannt sind und hört dann, dass sie die Wohnung sehen will* *trinkt noch einen Schluck Kaffee und steht dann auf* Klar… *sieht auch, dass Susanne und Matteo sich erheben und kann nicht anders, als einmal kurz seine Arme um Matteo zu schlingen und ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken, als Susanne zur Tür geht* *lässt ihn dann aber schnell wieder los, weil er nicht weiß, wie viel Nähe vor Matteos Mama okay ist* *hört sie fragen: “Ich nehme an, rechts rum?”* *folgt ihr mit Matteo zusammen zur Tür* Genau - da geht’s ins Wohnzimmer…
Matteo: *lacht leicht* Klar, /immer/! *steht dann auf, als seine Mutter die Wohnung sehen will* *grinst, als David die Arme um ihn schlingt und ihm einen Kuss aufdrückt* *wird aber zu schnell wieder losgelassen und zieht ihn wieder zurück, um ihm auch einen schnellen Kuss aufzudrücken* *geht dann seiner Mama hinterher* Ja, also, das ist unser Wohnzimmer, da geht’s zum Bad, da zu Linn’s Zimmer, da zu Hans und da vorne ist Mia… und hier bin ich… *öffnet die Tür zu seinem Zimmer und ist ganz froh, dass es noch von vor dem Urlaub relativ aufgeräumt ist* *sieht, wie seine Mutter reingeht und es auf sich wirken lässt, bevor sie sich langsam dreht und alles begutachtet* *sieht sie lächeln, als sie das Bild über’m Bett sieht, das David ihm gemalt hat: “Sehr schön hast du’s hier, und so groß… und sogar einen Balkon…”* *nickt* Ja, mir gefällts auch…
David: *folgt Matteo und seiner Mama erst ins Wohnzimmer und dann in Matteos Zimmer* *setzt sich auf die Sessellehne, während sie sich umsieht und ist tatsächlich auch froh, dass sie nach dem Urlaub noch nicht wirklich viel Gelegenheit hatten, ein erneutes Chaos zu veranstalten* *lächelt, als er merkt, dass Susanne das Zimmer gefällt und nickt zum Balkon* Ja, das ist vor allem super, wenn es so warm ist. Matteos Mitbewohner hat so ein kleines Planschbecken. Das haben wir da schon öfter aufgebaut und zu viert ein Fußbad genommen. *grinst und sieht Susanne auch grinsen: “Du meinst, wenn es so warm ist, dass man noch nichtmal mehr die Kraft hat, ins Freibad zu fahren, um sich abzukühlen?”* *nickt* Genau! *beobachtet, wie sie sich weiter umsieht, dann auf ihren Kalender zutritt und sich erstaunt zu Matteo umdreht: “Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Du und ein Terminkalender!? Ich dachte, du kannst dir alle Daten im Kopf merken…”*
Matteo: *schüttelt den Kopf* Freibad ist viel zu voll, wenn’s warm ist… hier ist’s gechillter… *sieht dann, wie sie ihren Kalender entdeckt und grinst leicht bei ihrer Frage* Der is größtenteils für David… aber auch für uns beide, da stehen alle unsere Sachen drin und so weiß ich auch, wann David Arzttermine oder so hat… und David weiß, wann wir zusammen gekommen sind… *grinst und streckt ihm die Zunge raus* *sieht seine Mutter lachen: “Ach, das ist aber eine schöne Idee… und das, obwohl ihr gar nicht zusammen wohnt?”* *nickt* Bei David hängt auch einer…
David: *lacht leise, als Matteo meint, dass der Kalender größtenteils für ihn ist* Aber du musst zugeben: Ich werd besser mit Daten seit der Kalender da ist. Und wann wir zusammen gekommen sind, kann ich mir gerade noch so merken. Nur nicht solche Sachen, die du dir merkst… unser erstes Gespräch oder das erste Sandwich oder so… *hört Matteos Mutter lachen und zu ihrem Sohn schauen: “Sowas merkst du dir alles?!”* *nickt amüsiert und schaut Matteo liebevoll an* *mag es, dass er an die Kleinigkeiten denkt* *sieht, wie Susanne den Kalender genauer betrachtet und nun die Adressen seiner Ärzte entdeckt, die unten herausragen, damit sie für Matteo jeden Monat ersichtlich sind* *hört sie vorsichtig fragen: “Musst du oft zum Arzt? Oder ist das eine dumme Frage? Ich wusste nicht, dass Menschen, die transgender sind oft zum Arzt müssen… Oder hat das andere Gründe?”* *schüttelt den Kopf* Nein, keine anderen Gründe. Und so oft auch wieder nicht. Das meiste sind ganz normale Kontrolltermine, die jeder hat. Bei mir kommt noch der Endokrinologe hinzu, der regelmäßig guckt, ob mit meinen Hormonen alles in Ordnung ist. Und mein Therapeut. Und alle drei bis vier Wochen muss ich zum Hausarzt wegen meiner Spritze… hmmm, also Testosteron. *lässt mal den Gynäkologen weg, da ihm das unangenehm ist und da man den auch zu den Ärzten zählen könnte, zu denen sowieso alle müssen* *sieht Matteos Mutter nicken und leicht besorgt schauen: “Da machst du ganz schön was mit, oder?”* *lächelt leicht und zuckt mit den Schultern* Man gewöhnt sich dran...
Matteo: *nickt grinsend* Ja, du wirst besser… *hört dann die belustigte Frage seiner Mutter* Jap, 15. März und 22. März… *schaut dann zu David* Ist dir schon mal aufgefallen, dass viele der großen Sachen bei uns immer auf n Freitag fallen? Irgendwie lustig… *setzt sich dann auf sein Bett, als seine Mama nach den Ärzten fragt und David Auskunft gibt* *nickt, als sie sagt, dass er ganz schön was mit macht* *sieht seine Mutter nicken und fragen: “Und wird das irgendwann besser? Ich mein, musst du irgendwann weniger hin?”*
David: *grinst ein bisschen stolz, dass Matteo tatsächlich die Daten im Kopf hat und dies seiner Mutter bestätigt* *lacht dann bei seiner Frage und schüttelt den Kopf* Nee, bisher noch nicht… aber jetzt, wo du’s sagst… vielleicht ist der Freitag unser Glückstag!? *sieht, wie Matteos Mama sich nun ebenfalls zu Matteo aufs Bett setzt, als dieser sich hingesetzt hat und rutscht ordentlich in den Sessel rein, weil es nun ja so aussieht, als würden sie ein bisschen in Matteos Zimmer bleiben* *hört dann Susannes Frage, stößt die Luft aus, schüttelt den Kopf leicht und lacht kurz* Nicht wirklich… also ich geh mal davon aus, dass ich nicht mein Leben lang zum Therapeuten muss, aber der Rest bleibt. Allerdings… *zögert, nagt kurz an seiner Unterlippe und sieht kurz zu Matteo, ehe er hinzufügt* Also es kann sein, dass ich bald seltener Testo gespritzt kriegen muss. Dann vielleicht nur noch alle vier bis fünf Wochen. *hört, wie Matteos Mutter interessiert nachfragt: “Oh, werden die Abstände größer, je länger man das bekommt?”* *schüttelt den Kopf* Nein… also ich werd dann wohl im Oktober neu eingestellt werden. Ich hab am 13.9. eine OP. *zögert, bevor er weiter spricht, sagt dann aber doch* Mein Antrag ist endlich durch und ich lass mir die Brust, die Gebärmutter und die Eileiter entfernen. Dadurch produziert mein Körper weniger Östrogene und ich brauch dementsprechend weniger Testosteron… *ist ein wenig verlegen, das so vor Matteos Mama offen zu legen und zuppelt unsicher an seiner Hose rum*
Matteo: *grinst leicht* Sollten wir einfach so festlegen jetzt… *lehnt sich etwas zurück, als seine Mutter sich zu ihm setzt und hört dem Gespräch weiter zu* *setzt sich dann auf, als David zögert und ihn anschaut* *lächelt ihm zu* *ist dann wieder unglaublich stolz, als David so offen erzählt und wünscht sich grad er würde bei ihm auf dem Sessel sitzen* *sieht aus den Augenwinkel, wie seine Mutter große Augen bekommt: “Oh, das klingt ja nach einem wichtigen Eingriff f��r dich… gibt es da denn keine Risiken?”* *antwortet schnell* Doch, aber über die reden wir nicht… *sieht, wie seine Mutter ihn überrascht anschaut: “Machst du dir Sorgen?”* *presst kurz die Lippen aufeinander und nickt dann* Ja, mach ich… aber größtenteils freu ich mich… das klappt aber ganz gut beides gleichzeitig bei mir… *grinst leicht verlegen*
David: *sieht irgendwann Matteos stolzen Blick und merkt, wie seine Unsicherheit dadurch verschwindet* *lächelt ihn an und wendet sich dann wieder Susanne zu* *nickt beim ersten Teil ihrer Worte* Ja, ich hab schon so ewig auf die Kostenübernahme der Krankenkasse gewartet. Das war ein Haufen Papierkram und ich konnte erst damit anfangen, als ich 18 geworden bin… *hört dann ihre Fragen nach den Risiken und schaut sofort besorgt zu Matteo* *nickt schnell, als er meint, dass sie darüber nicht sprechen* *lächelt, als er die Frage seiner Mutter beantwortet und fügt hinzu* Wir gehen davon aus, dass alles unkompliziert verlaufen wird. Der Arzt, der mich operiert ist wirklich gut und hat die OP schon zig mal gemacht… *beantwortet dann noch Susannes Nachfragen dazu, wie lange die OP dauert, wie lange er im Krankenhaus bleiben und wie lange er sich schonen muss* *steht dann irgendwann auf und erklärt lächelnd* Ich hol uns mal den Kaffee hierher… sieht ja so aus, als würden wir noch ein bisschen hier bleiben… *verschwindet kurz in die Küche*
Matteo: *hört dem Gespräch zu, auch wenn er das schon alles kennt, aber freut sich einfach, dass seine Mutter sich so ehrlich interessiert und David ohne Probleme davon erzählt* *nickt dann, als er sagt, dass er den Kaffee holen geht* *sieht wie seine Mutter sich zu ihm dreht und lächelt: “Er ist wirklich ein toller Junge…”* *lacht leicht und nickt* Ja, das ist er wohl… *spürt, wie sie seine Hand greift und sie drückt: “Ich freu mich so… ehrlich… ich weiß, ich sag das jedes Mal, aber es ist wirklich so schön…. und ich fühl mich wirklich geehrt, dass er mir vertraut.”* *nickt und lächelt* Ja, ich kenn das Gefühl… und danke, Mama, dass du so toll reagiert hast, das bedeutet ihm wirklich was…
David: *füllt in der Küche ihre drei Tassen nochmal auf und verteilt auch Milch, weil er sich denkt, dass es einfacher ist, die drei Tassen mitzunehmen, als zusätzlich noch die Kanne und die Milch* *geht dann zurück in Matteos Zimmer und gibt den beiden ihre Tassen, ehe er sich zurück in den Sessel setzt* *lächelt zu den beiden rüber und sieht beide zurücklächeln* *hört dann Susanne fragen: “Und habt ihr heute noch was geplant?”* *nickt* Ja, aber erst heute abend. Wir gehen mit Matteos Mitbewohnerin Linn zu meiner Schwester und wollen da einen Filmabend machen… *schaut zu Matteo und lacht leise* … für den wir übrigens auch noch einkaufen müssen… das hätte ich jetzt total vergessen. Also einkaufen und DVD schauen… mehr nicht. *sieht Matteos Mama lächeln: “Das klingt gemütlich! Oh, seid ihr dann extra wegen mir zurück in die WG gekommen?!”*
Matteo: *nimmt die Tasse entgegen und streicht mit der anderen Hand kurz über Davids Hüfte, einfach weil er gerade da ist und sonst viel zu weit weg ist eigentlich* *nickt dann bei Davids Antwort* Oh shit, stimmt, einkaufen… machen wir einfach auf dem Weg zurück dann… *nickt dann zu der Frage seiner Mama* Ja, aber das ist normal… also wir pendeln viel hin und her, je nachdem was los ist… *sieht seine Mama nicken: “Okay… und wo seid ihr mehr? Hier oder bei David?”* *überlegt kurz* Ich glaub bei David… *sagt jetzt mal nicht, dass der Grund dafür meistens das bequemere Bett und die wenigen Leute sind* Und was machst du heute noch so?
David: *lächelt, als Matteo ihm über die Hüfte streicht und merkt, dass er schon wieder Sehnsucht nach seiner Nähe hat* *nickt, als er meint, dass sie auf dem Weg einkaufen gehen* *überlegt dann auch, wo sie häufiger sind und nickt zu Matteos Antwort* Aber größtenteils gleicht es sich schon irgendwie aus. *grinst leicht* Manchmal müssen wir auch die Wohnung wechseln, weil in der einen dann keine sauberen Sachen mehr sind… *hört Susanne lachen: “Männerhaushalt eben, was?!”* *zuckt mit den Schultern und grinst* Wahrscheinlich… *sieht sie dann schmunzeln und hört sie fragen: “Aber dass mal einfach jeder in seiner eigenen Wohnung ist, das passiert bei euch eher selten, oder?”* *lacht und nickt* Sehr sehr sehr selten. Und über Nacht eigentlich gar nicht. Wir haben irgendwann am Anfang einfach gemeinschaftlich beschlossen und festgestellt, dass das nichts für uns ist… *sieht Susanne lächeln und wie sie sich dann Matteo zuwendet, als dieser fragt, was sie heute noch macht: “Nichts Besonderes. Ich wollte auch noch einkaufen und mir später was kochen. Und heute abend kommt ein Krimi, auf den ich mich sehr freue.”*
Matteo: *lacht leicht bei der Unterhaltung und nickt dann doll bei Davids Antwort zu den Schlafgewohnheiten* Wir haben einfach festgestellt, dass es nie einen guten Grund gibt, getrennt zu schlafen, also lassen wir’s eben… *sieht, wie seine Mutter lächelt und hört dann ihr Antwort auf seine Frage* Na, das klingt doch nett… hol dir mal die Rosmarin Chips, Mama, die schmecken dir bestimmt… die hab ich grad für mich entdeckt… *hört seine Mama lachen und nicken: “Wenn du das sagst…”*
David: *sitzt noch ein gutes Stündchen mit Matteo und seiner Mama in Matteos Zimmer und fragt irgendwann, ob er nochmal neuen Kaffee kochen soll oder Susanne etwas anderes trinken möchte* *sieht, wie sie den Kopf schüttelt und auf ihre Uhr schaut: “Nein, danke, David! Ich bin auch schon viel zu lange hier. So lange wollte ich euch gar nicht aufhalten. Es war wirklich nett bei euch. Das können wir mal öfter machen.”* *nickt und sieht, wie sie aufsteht* Gerne. Und du hältst uns nicht auf! *steht dann ebenfalls auf und folgt ihr und Matteo zurück in die Küche, wo sie sich aber einfach nur ihre Handtasche greift und sich ihnen dann lächelnd zuwendet* Ihr denkt an mein Foto, ja? *grinst leicht und nickt wieder* Machen wir! *macht einen Schritt auf sie zu, als sie Anstalten macht, die Arme nach ihm auszustrecken und drückt sie zum Abschied* *ist ein bisschen erstaunt, dass sie ihn ein bisschen länger festhält als zur Begrüßung und ihm anschließend sogar kurz durch die Haare fährt, so wie sie es auch immer bei Matteo tut* *kriegt sofort wieder einen leichten Kloß im Hals, lächelt sie aber an und hört sie sagen: “Danke für dein Vertrauen, David! Ich weiß das wirklich zu schätzen!”* *wird wieder ein bisschen verlegen, sagt aber trotzdem ernst* Danke für deine tolle Reaktion… und überhaupt… *murmelt dann leiser* Das bedeutet mir echt viel… *sieht sie wieder lächeln und spürt, wie sie ihm nochmal leicht über die Schulter streicht, ehe sie sich dann Matteo zuwendet, um auch ihn in den Arm zu nehmen: “Ich drück dir die Daumen für morgen, mein Kind. Und ich glaube ganz fest an dich!”*
Matteo: *beobachtet leicht gerührt die Verabschiedung der beiden* *lächelt, als David so ziemlich genau das sagt, was er seiner Mutter auch gesagt hat* *drückt seine Mutter dann und lächelt sie an* Danke, ich schreib dir wie’s gelaufen ist… *macht dann die Tür für sie auf und winkt nochmal, als sie sich auf der Treppe nochmal umdreht* *macht dann die Tür zu, lehnt sich dagegen und zieht David sofort zu sich ran* *schlingt die Arme um seine Hüften und gibt ihm einen Kuss* Was sagst du… erst abdecken und aufräumen und dann bettgammeln bis wir los müssen?
David: *grinst leicht, als Matteo ihn direkt zu sich zieht, als die Türe ins Schloss fällt und schlingt ebenfalls die Arme um ihn* *gibt ein Wohlfühlbrummeln von sich, als er ihn küsst und legt dann den Kopf schief bei seinem Vorschlag, so als müsse er erst überlegen* *meint dann schmunzelnd* Oder… erst noch ein bisschen knutschen und dann abdecken und aufräumen und dann bettgammeln bis wir los müssen… *lehnt sie Stirn gegen seine und schaut ihn fragend an* *wackelt leicht mit den Augenbrauen*
Matteo: *grinst leicht, als er den Kopf schief legt und noch mehr bei seiner Antwort* Hmmmm... *grinst und wackelt mit den Augenbrauen zurück* Was für eine unglaublich schwere Entscheidung... *fährt mit seiner rechten Hand Davids Rücken hoch und küsst ihn dann kurz* Ich glaub ich hab mich entschieden… *grinst und küsst ihn dann richtig*
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Bekannte Umgebung
Die orange leuchtende Sonne ging unter. Sie war auf ihrem Weg sich hinter der Steilküste nahe der Gemeinde zu verstecken, auf der ein alter zerfallener Turm stand. Die sanften Wellen spiegelten die letzten Strahlen wieder, die wie Diamanten auf der Oberfläche glitzerten. Das Örtchen war ruhig, auf den Straßen hörte man weder Mensch noch Tier. Nur ich stand abseits der Häuser am Fuße eines zweiten neueren Turms, welcher dem auf dem Hügelkamm ähnlich sah. Ihre Bauart glichen Pilzen, so waren sie schlank wie Leuchttürme, aber das Dach war breiter als der Fuß des Turms und rundherum entweder aus Holz gebaut oder damit verkleidet. In der Entfernung konnte ich ehemalige Schießscharten in den Wänden erkennen, während direkt über mir in einigen Abständen Falltüren waren, aus denen wahrscheinlich Steine geworfen oder heißes Pech gegossen wurde. Ich ging um den Turm herum und sah mir derweilen die Landschaft an. Das Gras war in ein sattes dunkles grün getaucht und wurde in sanften Wellen vom Wind in Bewegung gehalten. Trotz der leichten Hügel hätte man sehr viel Landwirtschaft betreiben können, aber ich sah nichts dergleichen. Keine Weiden, keine Felder. Ich wollte auf den Turm, wusste zuerst aber nicht wie. Einen Eingang hatte ich nicht entdeckt und obwohl das Steingerüst nicht glatt war, fehlte es mir doch an der Fähigkeit hinauf zu klettern. Mir kam die Idee den Wind zu nutzen um nach oben zu gleiten, also begann ich in Kreisen um die Mitte des Hügels zu laufen. Ein ständiger Rückenwind begleitete mich über jede Himmelsrichtung. Meine Schritte wurden leichte, meine Bewegungen schneller. Mit einem Satz sprang ich in die Luft, ein Gefühl des Tragens eines Fallschirmes trat auf und der Wind beflügelte mich weiter. Um nicht zu weit davon getragen zu werden, griff ich nach einem Seil, was aus einer der Falltüren hing. Immer weiter im Kreis schwebend glitt ich um den Turm rauf bis zur Spitze auf dem Dach, welches aus eingeklinkten hölzernen Dachziegeln bestand. Gerade als ich mich Näher heranziehen wollte, verschwand meine Fähigkeit zu gleiten und ich stürzte mit dem Seil in der Hand knapp am Dach vorbei. Der Schwung reichte um nach dem tiefsten Punkt wieder nach oben zu kommen. Die Landung war etwas hart, aber ich stand sicher. Der Anblick war atemberaubend. Schon vom Hügel aus konnte ich über die Dächer sehen, aber als ich auf dem Turm stand, konnte ich selbst die Wellen am Strand sehen. Allem überragend stand der alte Turm auf der höchsten Stelle der Küste. Die verfallene und eingeknickte Ruine zog mich in ihren Bann, der Drang war groß diesen Ort zu erkunden, aber ich war eben erst hier oben angekommen. Und dennoch konnte ich mich nicht losreißen. In dem Moment fiel mir auf, dass die beiden Spitzen mit einem Seil verbunden waren. Ich wollte es mir zu nutze machen, aber ein starker Wind zog auf, drückte mich in Richtung der Ruine. Es war wohl unumgänglich an diesen Ort zu gehen. Ich trat einige Schritte zurück, nahm Anlauf und sprang mit einem großen Satz zur Ruine. Das Seil wollte ich zur Hilfe nutzen, aber der Wind blies unerschütterlich und trug mich den ganzen Weg geradewegs bis zum Pilzdach. Schützend hielt ich meine Arme vors Gesicht, weil ich ungebremst auf eine eingefallene Schießscharte zuflog und krachte durch das Holz. Den letzten Schwung auslaufend wurde mir ein anderer Ort gewahr, als ich erwartet hatte. Vor mir war eine eingefallene Mauer, dessen Ränder leicht glühten. Dahinter war ein freier Platz mit einem eckigen Zierbrunnen, der vor einer zweigeteilten Treppe stand, in deren Mitte ein Weg zu einigen Geschäften führte, ebenso wie die Treppen selbst. Soldaten in grauen Tarnuniformen und Sturmgewehren rückten in diese Richtung vor. Dabei fiel mir auf, dass ich die selbe Kleidung trug und auch bewaffnet war. Rechts über der eingestürzten Mauer steckte ein verkohlter Hubschrauber im Gebäude. Rechts vom Brunnen begann eine freie Fläche mit einer Straße, wo zwei Geländewagen des Militärs und ein Truppentransporter standen. Ein weiterer Blick war nicht nötig um zu wissen wo ich war. Ich kannte diese Umgebung bereits. Es war exakt der gleiche Ort, wie sie eine Karte aus einem Mehrspieler Ego-Shooter war und ich war wohl mit den Amis unterwegs. Wäre ich nach links durch ein kleines Möbelschauhaus gegangen, wäre ich über die hinteren Liefereingänge über eine Treppe am hinteren Ende der Ebene angekommen, die wir im Begriff waren zu stürmen. Aber ich konnte meiner Männer nicht alleine lassen, also schloss ich mich dem Angriff an. Oben auf der Treppe tauchten feindliche Soldaten in dunkleren Uniformen als der unseren auf und eröffneten das Feuer. Wir reagierten schnell, so schoss auch ich einige Kugeln ab und die ersten fielen zu Boden. Ein vorrücken war nur mit stetigem Blick durch das Visier möglich, da beständig neue Feinde auftauchten. Gerade als ich die zweite Salve abfeuern wollte, stockte doch mein Gewehr. Ein leeres klicken kam aus dem Inneren. Ich drückte nochmal ab, es passierte nichts. Es klickte wieder, meine Männer starben. Das Magazin hatte noch wenige Schuss, aber es hatte sich verkeilt und ich konnte es nicht wechseln. Nach vorne preschend ließ ich die Waffe fallen und formte, wie ein Kind, mit meiner Hand eine Pistole, zielte auf die Feinde und drückte in dem Moment ab als meine Zeigefingerspitze direkt auf den Anderen saß. Verblüffenderweise lösten sich dann auch mehrere Schüsse und die Widersacher fielen tot zu Boden. Überrascht sah ich grinsend meine Hand an und versuchte es immer wieder bis wir die Treppe erklommen hatten. Mit drei anderen Leuten bildete ich nun die Spitze und ging hinter einigen Holzkisten in Deckung. Ich spähte über das Geschoss. Rechts vor uns war der zerschossene Schmuckhändler, wie ich es kannte. Aus dem Haupteingang, links vom Händler, strömten vereinzelt weitere Streitkräfte ein und eröffneten gezielt das Feuer. Aber nicht nur auf uns. Sie teilten sich an der Rolltreppe auf, die Mittig auf der Ebene vor dem Eingang war. Einige schossen auf die Ecke, die ich nicht einsehen konnte, wo allerdings der Zugang war, durch den ich zuerst gehen wollte um sie zu flankieren. Ein Laut drang durch die Schüsse, ich drehte mich um und einer meiner Männer warf mir ein Gewehr zu. Ich bedankte mich mit einem Nicken und verließ die Deckung. Zwei Männer fielen durch unseren Seitenangriff, sie hatten uns übersehen, so konnte ich mich hinter einer hohen Werbetafel am der Abgrenzung zur Rolltreppe wieder in Sicherheit bringen. Zuerst sah ich nach, ob unsere Verstärkung Hilfe bräuchte, aber jeder einzelne, der sich dem Durchgang näherte starb sofort, während weitere von uns auf die Ebene stürmten. Mit dem Gewehr im Anschlag, zielte ich aus der Deckung auf den Schmuckhändler und tötete einen weiteren. Ich wollte mich etwas weiter hinauslehnen, wurde dann aber unmittelbar angegriffen. Ein feindlicher Soldat stieß seinen Gewehrkolben in meine Richtung, der mich nur knapp verfehlte. Einen Schritt trat ich zurück, nahm den Platz aber wahr, trat ihm in den Bauch und schoss ihm danach in die Brust. Aus dem Eingang kamen immer mehr Schützen, die ebenso schnell fielen, wie sie reinkamen. Nur vereinzelte schafften es sich Deckung zu suchen. Aus dem Nichts tauchte ein Junge in rotem Shirt auf einem Einrad auf und fuhr an mir vorbei. Einer meiner Männer machte knapp neben mir halt und zielte auf ihn. Ich schlug sein Gewehr runter und wies ihn an es nicht zu tun. Ich drehte mich um und brüllte ihm mit aller Kraft hinterher, dass er fahren und sich in Sicherheit bringen solle. Noch während ich mich drehte, wechselte sich alles um mich herum. So waren wir in einem großen fast runden Gang, dessen Wände blutrot und glatt waren. Es fühlte sich an wie durch beleuchtete Arterien zu laufen. So schnell ich konnte folgte ich dem Jungen, der sich immer wieder verunsichert umdrehte. Jedes mal schrie ich ihn an, dass er fliehen soll. Der Weg gabelte sich vor uns. Er nahm die rechte Abzweigung, die sich wie eine glatte Wendeltreppe nach oben zog. Bevor er direkt die Richtung einschlagen konnte, flogen Kugeln an uns vorbei. Ich wandte mich einem feindlichen Soldaten hinter uns zu, der aus der Kurve hinter einer hüfthohen grauen Platte auftauchte. Meine Kugeln trafen, er fiel zur Seite und ich drehte mich wieder um. „Fahr weiter, ich finde Dich schon noch!“, brüllte ich ihm hinterher. So fuhr er weiter und ich blieb zurück um seinen Rückzug zu sichern.
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Unterdessen in Neunburg
Amy und Markus hatten ihre Nummer hinter sich gebracht, was man deutlich an Amys Gang sehen konnte. Aber auch Derrick war seine Ladung losgeworden und alle sassen wieder draussen im Innenhof. »Ich glaub das echt nicht, dass Alexis den Schritt wagen will.« »Ich eigentlich auch nicht Amy. Wenn ich daran denke, was sie da eigentlich für Vorstellungen hat, ich hätte nie für möglich gehalten, dass mein Bruder damit einverstanden ist.« Das machte Claudia natürlich neugierig. »Darf ich fragen, was sie für Vorstellungen hat?« »Ja klar. Das fängt schon bei der Entführung an. Sie will auf der Feier entführt werden, aber nicht so, wie man es auch hier bei euch gewohnt ist. Nein, sie will entführt und zu Rasmus gebracht werden. Auch will sie, dass ausser ihr und Jerry niemand in festlicher Kleidung auftaucht. Alle in Alltagskleidung. Dann die Spiele. Das harmloseste ist noch Twister. Sie meinte, wenn auch nur eines dieser Mainstream-Spiele auftaucht, haut sie sofort ab. Ausserdem will sie das nicht irgendwo in einer Festhalle, sondern bei Jerry zuhause.« »Wie darf ich das verstehen, sie will zu Rasmus entführt werden?« Amy lachte. »Rasmus war, als ich das Jahr in Amerika war, über lange Zeit unser Liebhaber. Wenn wir die Nacht nicht bei Jerry, oder Markus verbracht haben, kam der immer nach der Schicht zu mir und hat uns gefickt.« »Ah und das soll er bei der Hochzeit dann auch machen?« »Insofern Jerry sie nicht vorher findet ja.« Claudia hatte so ein Kribbeln im Bauch, als Markus das sagte. So in etwa stellte sie sich ja auch ihre Hochzeit vor. »Meint ihr die Jungs sind uns böse, wenn wir da hinfliegen und der Garzella ist noch nicht fit?« Katja schüttelte den Kopf. »Nein. Dafür sorge ich schon!« »Gut. Ich muss unbedingt beim Junggesellenabschied dabei sein!« »Warum? Stipper?« Wieder lachte Amy. »Oh nein! Alexis hat da ihre Vorstellung. Sie liegt einfach auf einer Luftmatratze und alle, die sie ficken wollen, dürfen sie ficken. Am Ende sollen dann alle schön auf sie abspritzen.« Wieder kitzelte es bei Claudia. »Jetzt muss ich aber mal was fragen. Wie kommt es zu dieser Verpflichtung mit dem Auto?« »Hab ich dir doch erzählt Babe. Katja, Rebekka und ich haben uns von Perry ficken lassen. Dabei kam Rebekka so schnell, dass ich es mir nicht vorstellen konnte. Also hab ich dem gesagt, wenn er mich auch zum Höhepunkt bringt, kann er sich wünschen was er will und das war eben sein Wunsch.« »Ja, okay, aber wie? Ich meine, er macht jetzt nicht so den Eindruck, als wäre er ein besonders guter Liebhaber.« »Dann würde ich sagen, trügt der Eindruck.« Katja sprach das mit eingeschnapptem Tonfall. »Der hat also echt was drauf?« Gleichzeitiges, langsames Nicken aller Mädels, ausser Sarah und Janine. Markus guckte nicht schlecht. »Und so im Vergleich? Besser als ich?« Amy brauchte einen Moment, bis sie eine Antwort geben konnte. Das war natürlich für Markus etwas erschreckend. »Kann man so nicht vergleichen. Ihm fehlt deine dominante Art. Ich würde ihn generell nicht mit euch Jungs vergleichen. Er ist einfach anders. Aber mit seiner Art echt ein Highlight.« »Und er ist dein Freund Katja? Du hast gegen solche Seitensprünge nichts?« »Nö. Ist nur Sex. Das stört mich nicht. Aber warum fragst du? Amy wird doch auch munter von fremden Kerlen genagelt und du gehst nicht an die Decke.« »Na ja. Also so ganz einig war ich mir anfangs über die Sache jetzt nicht. Aber was soll ich tun? Amy gibt es nur in dieser Ausführung. Ich hatte also nur die Wahl, sie so zu akzeptieren, oder die Hände weg zulassen.« »Aber gefallen tut es dir nicht?« »Ich will es so sagen. Anfangs fand ich diesen Umstand schon ungewöhnlich und meine Eifersucht nahm hier und da groteske Formen an. Aber sie hat mir auch immer gezeigt, dass es mit denen wirklich nur Sex ist und das macht die Sache tatsächlich besser.« »Okay gut, so weit kann ich das ja noch alles nachvollziehen. Aber wenn ich euch richtig verstanden habe, ihr seit jetzt in Deutschland und da ist Amy gar nicht deine Freundin?« »Ja. Genau. Deutschland heisst, sie ist Phillips Freundin.« »Und damit kommst du auch klar?« »Ungewöhnlich, nicht wahr? Ich war damals hier bei den Leuten, als Amy noch in Amerika war. Die Leute hier musste ich einfach kennenlernen. Es ging damals darum, ob ich wieder mit Amy zusammenkommen will, oder nicht. Pascal nahm mich damals zur Seite und hat so auf mich eingeredet, dass ich jetzt wirklich kein Problem mehr darin sehe.« Katja runzelte die Stirn. »Ihr seit das zweite Mal zusammen?« »Ja. Frag nicht Katja.« »Tue ich aber. Ich dachte, ihr wärt damals zusammengekommen und das hätte sich alles so entwickelt. Was war denn schiefgelaufen?« »Die Wahrheit ist schiefgelaufen.« Das verstand Katja natürlich nicht. Amy erklärte. »Das war so. Ich war ja da drüben und eine der Bedingungen war, ich durfte niemandem sagen, wer ich wirklich war. Also, dass ich in Deutschland Freund und Familie habe, dass ich Geld hab usw. Wichtig war, ich musste da drüben alles alleine bestreiten. Er hat es dann rausgefunden und das fand er nicht komisch.« »Fand ich auch nicht. Ihr müsst euch das so verstellen. Ich hab versucht sie mit dem, was ich mir aufgebaut habe zu beeindrucken. Sie in die BDSM-Szene einzuführen und ja, so etwas eben. Da war es schockierend zu erfahren, dass sie weit mehr erreicht hat als ich, dass sie Rennfahrer ist und schon die Sub eines Herren.« »Du bist also eher materiell ausgerichtet.« »Was? Nein, eigentlich nicht Elena. Aber kannst du dir vorstellen wie ich mich gefühlt habe? Ich hab mich da voll zum Narren gemacht. Ich zeige ihr mein Hubschrauber, sie könnte sich eine ganze Flotte leisten. Mit meinem Auto wollte ich sie beeindrucken. Da wusste ich aber nicht, dass sie eines hat, was meines zu Lametta zerfetzen würde. Mein Haus sollte sie beeindrucken. Woher sollte ich denn wissen, dass sie so einen Bunker hier stehen hat? Ausserdem wollte ich ihr mit meinem Erfolg zeigen, dass sie es bei mir gut hat. Dabei könnte sie meine Firma vor dem Frühstück übernehmen, weil ihr die Müsli nicht schmecken. Eben alles, was ich von ihr zu wissen glaubte, war falsch.« »Und trotzdem wolltest du sie zurück?« Wieder lachte Amy. »Hallo? Was Amy will, kriegt Amy auch. Altes indianisches Gesetz!« Nun lachte Rebekka. »Na ich weiss nicht, ob die Indianer was damit zu tun haben. Aber was Amy sagt ist schon richtig. Wenn sie was im Kopf hat, dann wird das auch passieren. Wenn sie es nicht alleine schafft, dann mit uns. Reicht das auch nicht, wird Pascal gerufen.« »Aber mal was anderes. Wann könnt ihr denn Urlaub machen?« Katja, Elena und Claudia schauten sich fragend an. »Wer, wir?« »Na ihr? Ihr Mädels und eure Jungs.« »Im Prinzip wann wir wollen. Müssen das nur mit den Jungs abklären. Warum?« »Weil ich sehr neugierig auf euch bin. Was mir die Leute von euch so alles erzählt und ich bisher erlebt habe, möchte ich euch wirklich besser kennenlernen. Ich würde euch deshalb einladen, sagen wir eine Woche zu mir zu kommen.« Claudia war sofort begeistert. Amerika war voll ihr Ding und so ein Urlaub konnte lustig werden. »Echt jetzt? Also ich bin sofort dabei!« »Lass uns das erst mit den Jungs besprechen Claudi.« »Klar, aber trotzdem. Ich will das da drüben alles mal erleben. Diese langen Strassen durch die Wüsten, die Menschen und das alles.« »The worm goes to amerika.« Lachte Janine. »Dann hoffe ich, eure Freunde können das möglich machen.« »Waldemar wird wohl quer schiessen. Dem ist seine Arbeit heilig!« »Da hätte ich schon eine Idee. Ich habe von dem Produkt der Firma gehört und finde es äusserst interessant. Eigentlich wollte ich mir das hier mal anschauen. Aber, vielleicht können wir es ja anders machen. Zur Einladung spreche ich noch einen Termin für die Vorstellung des Programms aus. Die sollen alles mitbringen und in meiner Firma präsentieren. Das müsste doch ziehen!« Read the full article
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