Tumgik
#das musste ich einfach mal eben teilen
falleraatje · 2 years
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Welche jungen Menschen möchten sich mit mir zum Tatort schauen in einer Eckkneipe treffen?
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khalaris · 10 months
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Ich hör Ihnen immer zu, pretty please :)
Das ist eine Idee, die ich vor kurzem zum Tatort Münster hatte. (Ja, mein Hirn ist nicht 100% mit Wien gefüllt (nur ungefähr 98% XD))
Es geht darum, dass Boerne glaubt, ihm würde niemand wirklich zuhören, weil er eh viel zu viel quatscht. Aber ihm wird das Gegenteil bewiesen :)
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Ein kleines Snippet unterm readmore:
"Ich will doch nur, dass mir mal jemand zuhört," flüsterte er, wohl wissend, wie absurd das für Thiel klingen musste. Schließlich war er ja derjenige, der nie die Klappe halten konnte, der immer sein Wissen anderen aufdrängte. Der damit so oft die Grenze zur Nervigkeit überschritt, dass er von den meisten gewohnheitsmäßig ausgeblendet wurde, sobald er anfing, über eines seiner Interessen-Themen zu reden. Er wünschte sich ja, er könnte einfach so wie die anderen sein, und das alles für sich behalten. Aber er liebte es nun einmal, Neues zu lernen, sich mit Themen zu beschäftigen, von denen er keine Ahnung hatte. Schnell eignete er sich Ahnung in diesen Gebieten an. Und das Wissen, das er hatte, schien immer aus ihm heraussprudeln zu wollen. Permanent musste er sich selbst zurückhalten, um nicht ununterbrochen zu reden und sein Wissen mit anderen zu teilen. Er wusste, dass das überheblich wirkte. Manchmal machte er das sogar absichtlich, damit bloß niemand auf den Gedanken kam, ihm zu nahezukommen, denn wenn er nervig genug war, würde das niemand wollen. Aber das hieß eben auch, dass er die Nähe, die er sich wünschte, nicht haben konnte. Bis auf Thiel. Thiel war der Einzige, den seine Wort-Exzesse– nun ja, sie störten ihn vermutlich auch, er war schließlich oft genug genervt und ließ ihn das auch immer wissen... Aber aus irgendeinem Grund war Thiel trotzdem noch da.
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overflowmindcutie · 4 months
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Liebe und Sex nicht mit Potenz verwechseln (an die Männer)
Weil ich als nicht mehr ganz junger Mann merke, wie meine körperliche Lust sich verändert hat, möchte ich diesen Text allen anderen widmen, die ähnliches spüren und sich Sorgen machen oder einfach ihr altes Liebesglück zurück sehnen.
Lasst uns Liebe und Sex nicht mit Potenz gleichsetzen. Es gibt Beziehungen ohne Sex und es gibt polyamouröse Swinger, die ihre Körper mit vielen anderen Teilen. Es gibt sanfte, wilde, wechselhafte, bisexuelle aber auch asexuelle Menschen. Alles ist gut, wie es ist, und manchmal ist es ein wenig anders noch besser. Aber das ist kein Muss, sondern eine Möglichkeit, die du bei Interesse erkunden kannst.
Erektionen sind oft das kleinste Problem
Potenz und Potenzprobleme nicht das wichtigste bei der Sache, Probleme mit der Liebe können verschiedene Ursachen haben, und Erektionsstörungen sind oft erstaunlich einfach lösbar.
Auch wenn es unnötig, unangenehm und peinlich klingen mag: geh zum Arzt und lass dich untersuchen! Statistisch gesehen meiden Männer Arztbesuche und bitten ungern um Hilfe, erst recht bei intimen Themen, die mit Gefühlen und Lebensgewohnheiten zu tun haben. Ärzte sind zum Schweigen verfplichtet und Urologiepraxen werden dich nicht im Wartezimmer auf den Grund deines Besuches ansprechen. Das Problem sind Zeit und Geld: Termine können knapp werden und alles, was mit Potenz zu tun hat, musst du im Zweifel selbst bezahlen. Aber das sollte dir dein Liebesleben wert sein. Wenn es dir die Sache erleichtert, buche eine Vorsorgeuntersuchung oder gib einen banalen Grund an wie Schmerzen beim Wasserlassen, Hautveränderungen oder dass jemand in deiner Familie an Prostatakrebs erkrankt ist.
Kommt ein Mann zum Arzt ...
Ärzte können erstmal prüfen, ob du ernsthaft erkrankt bist und sofern keine Risikofaktoren dagegensprechen, dürfen sie sogar Potenzmittel verschreiben. Die bekommst du inzwischen auch legal online mit virtuellen Sprechstunden, die manchmal nur aus einem Fragebogen bestehen und trotzdem Geld kosten. Aber für Folgerezepte musst die nicht unbedingt wieder zur Praxis zurück.
Was passiert in der Praxis? Ultraschalluntersuchungen sind schmerzlos, das äußere Abtasten sowieso, und ob dir die Berührung der Prostata vom Po aus unangenehm ist oder schmerzt, kommt darauf an. Ich habe es fast gar nicht bemerkt und fand das Pieksen bei der Blutuntersuchung schlimmer. Unangenehm fand ich auch die Befragung. Wie oft haben sie Sex? Masturbieren sie? Bekommen sie dabei eine Erektion? Haben sie nächtliche Erektionen? Wachen sie morgens mit einem steifen Penis auf? Bleibt ihr Penis lange steif? Haben sie Partnerschaftsprobleme? Trinken sie Alkohol? Wie oft? Warum? Trinken sie genug Wasser? Schlafen sie genug?
"Trinken Sie? ... genug Wasser?"
Das alles überrascht so wenig wie das Ergebnis der Blutuntersuchung, dass der Testosteronspiegel niedrig ist. Enttäuschend außer der finanziellen Selbstzahlung, weil Potenzmittel als Lifestyle-Medikamente gelten, wie wenig sich langfristig an Erregung und Testosteron behandeln lässt, ohne regelmäßig symptomatische Medizin einzunehmen, und wie wenig auf Ernährungsberatung eingegangen wurde. Alternativen gibt es schon, außerdem viele Gerüchte und Studien, welche Nahrungsmittel gut für die Potenz seien. Sellerie, Cranberry, Cashews, Kürbiskernöl, Tomaten, Arginin, Ginseng, Yohimbe und eben viel Flüssigkeit trinken und Alkohol vermeiden. Sport und Gymnastik: Beckenbodenmuskeln trainieren, indem ich sie regelmäßig anspanne, halte und lockere, mal im Zehnsekundenrhythmus, mal im Zweiertakt, was mir auch ohne Gesundheits-App gelingt. Kreislauftraining und Ausschlafen wirkten bei mir sehr gut, außerdem Stress vermeiden, mehr Zeit und Priorität für die Partnerschaft, legitime Selbstbefriedigung ohne Scham und Schuldgefühle und am besten nicht immer mit Orgasmus, und schließlich die zweifelhafte Medizin.
Kontroverse Arzneimittel mit Nebenwirkungen
Potenzpillen sind kontrovers und wurden lange Zeit illegal online gehandelt. Krankenkassen zahlen sie fast nie, und wenn du sie nehmen willst, kläre unbedingt vorher ärztlich ab, dass dich das nicht gefährdet und wie hoch die Dosis sein darf. Dramatische Einzelfälle von plötzlichem Herzstillstand lassen sich so praktisch ausschließen, aber andere Nebenwirkungen (für dich, aber auch für deine Partnerin) können auch schon bei sehr niedrigen Dosierungen auftreten.
Wenn du längere Zeit keine starke Erektion mehr hattest, kann es sein, dass die Wiederbelebung deiner Lust zeitweise schmerzt und Hautveränderungen auslöst, die ein weiter Arztbesuch beim Urologen oder Hautarzt abklären könnte, wenn sie nicht von selbst vergehen. Die eigentliche Wirkung ist relativ kurzfristig, aber nicht so kurz, dass du direkt vorm Sex eine Tablette nehmen musst. Dass könnte auch ziemlich unromantisch und abtörnend sein.
Die Wirkungsdauer von Tabletten wie Tadalafil kann länger als einen Tag anhalten. Wenn dir eine kleine tägliche Dosis verschrieben wird und zusätzlich bei Bedarf eine weitere ganze oder halbe Tablette kurz vor dem Sex, dann hast du bald mehr als die eingenommene Dosis im Körper. Wenn du deine Partnerin nicht einweihst, kann es entweder einfach schön sein, aber vielleicht ist sie auch irritiert, wenn sich dein Glied auf einmal anders anfühlt. Vergiss nicht, beim Einführen besonders vorsichtig zu sein.
Nachhaltige Wirkung ohne Medikamente!
Wenn du keine Potenzpillen mehr brauchst, wirf den Restbestand nicht einfach weg. Sonst könnten Tiere, die im Müll wühlen, ihr blaues Wunder erleben. Aber im Ernst, die Wirkung kann auch schön sein, wenn du sie eigentlich nicht mehr brauchst.
Eine nachhaltige Wirkung über akute Einnahme hinaus sollte durch Umkehrung von Abbauprozessen, bessere Durchblutung und die begleitenden Maßnahmen enstehen.
Seltene Dauererektionen
Wenn du eine hohe Doses Potenzmittel genommen hast, dann kann es tatsächlich dazu kommen, dass eine Erektion erstmal stehen bleibt und nicht mehr zurückgeht. Vor allem kommt es, ähnlich wie beim Penisring, nicht gleich nach einem Orgasmsus zur Erschlaffung. Du kannst also länger Sex haben und brauchst keinen vorzeitigen Samenerguss zu fürchten. Andererseits werdet ihr vielleicht mit dem Sex aufhören, wenn du immer noch ein sehr hartes Glied hast, was ungewohnt und irritierend sein kann. Wenn ihr tagsüber Sex habt und du dich danach anziehen musst, würde ich von sehr engen Hosen abraten.
Hart, aber schnell wieder schlapp?
Potenzmittel erleichtern Erektionen, lösen sie aber nicht aus und verhindern auch nicht, dass dein Glied wieder schlaff wird. Bei Problemen mit vorhandener, aber zu kurzlebiger Erektion würde ich weiterhin eher mit Penisringen und abwechslungsreicheren Sexpraktiken, vielleicht auch Paartherapie oder einfach einem gemeinsamen Urlaub oder einer Nacht im Hotel raten, um psychologische Ursachen auszuschließen.
Drei Arten der Erregung
Wann kommt es eigentlich zur Erektion? Bei emotionaler Erregung: wenn du an etwas erotisches denkst, dass dich erregt, wird meistens der Penis steif, zumindest ein wenig, auch ganz ohne Berührungen. Auch Sinneseindrücke wie ein erregender Anblick (d)einer schönen Frau in heißer Unterwäsche oder nackt in provokanter Position, oder ihr Stöhnen kurz vorm Orgasmus, können eine Erektion auslösen oder verstärken.
Nächtliche Erektionen und die sprichwörtliche Morgenlatte haben oft gar nichts mit Lust und Erotik zu tun und bedeutet auch nicht, dass du im Schlaf von Sex geträumt hast. Dein Körper nutzt Entspannungsphasen, um deinen Penis zu durchbluten und zu trainieren. Natürlich lässt sich das auch mit Sex verbinden. Oft fühlt sich ein steifer Penis auch erotisch an, sobald du es bemerkst oder wenn er zufällig oder absichtlich berührt wird, wofür er im steifen Zustand viel empfänglicher und empfindlicher ist.
Berührung ist die dritte Art der Erregung, die bei grundätzlicher Bereitschaft und ohne Stress oder Widerwillen auch dann funktioniert, wenn du emotional gar keine Lust verspürst. Bei manchen Menschen funktioniert diese Art der Stimulation besser als bei anderen, aber viele haben bestimmte Stellen oder Arten von Berührungen, die sie fast immer in Fahrt bringen.
Liebesleben neu erwecken
Schließlich könnt ihr all das genannte miteinander kombinieren, um einem eventuell eingeschlafenes Liebesleben wieder neuen Schwung zu verschaffen: erstmal abschalten, nur die nötigsten Pflichten erledigen und aus dem Kopf verbannen, ausschlafen, verabreden, sich schön machen, flirten, verführen, wieder regelmäßig und nicht nur abends im Schlafzimmer Sex haben, und dann dazu noch die Potenzmittel und Sexspielzeuge nutzen. Außerdem, ob ihr sie nun aussprecht und auslebt oder für euch behaltet, zu den eigenen Phantasien stehen, Selbstliebe und erregendes Kopfkino, Sonntagmorgensex und vergessene oder nie gewagte Positionen proben.
Wenn du keine(n) Partner(in) hast, dann kannst du dich mit Fremden verabreden, vielleicht eine "Freundschaft++" und natürlich Phantasien und Selbstliebe entdecken und feiern. Zu zweit ist man weniger allein, aber die Partnerschaft ist kein Lückenfüller, sondern die Begegnung zweier Menschen mit ihren eigenen Körpern, Seelen, Gefühlen und Lüsten, die sie gemeinsam erforschen und erweitern um etwas daraus zu machen, was sie vorher nicht kannten.
Zweisamkeit statt Sexsucht
Vor allem sollten wir unsere Körper und unsere Liebe nicht der pornografischen Unlogik unterwerfen und unseren Penis nicht überbewerten. Lasst uns Liebe und Sex nicht mit Potenz verwechseln! An die Männer: seid einfühlsam, streichelt, lauscht und verwöhnt eure Frauen! Der Rest kommt fast immer von ganz alleine.
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serenityspielt · 11 months
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Audrey II - Cities Skylines II - Der Schrank der Schande and more
Audrey II ist am 10. September endlich angekommen und ready to use – alles ist installiert, was vorerst notwendig ist: Video Editing Programm, Steam, Big Fish, GW2 sowie OBS und diverse andere Standardprogramme meinerseits. Dem Aufnehmen und Streamen steht also rein technisch nichts mehr im Weg!
Einzig meine begrenzte Zeit ist weiterhin ein Problem – ich habe zwar immer mal wieder einen Tag „frei“ (lies: einen Tag, an dem ich nicht die volle Zeit arbeite), an dem muss ich aber dann auch alles erledigen, was die gesamte Woche über liegen geblieben ist wie einkaufen, die Wohnung auf Vordermann bringen, den Vogelkäfig reinigen und was sonst noch so anfällt. Da bleibt leider nicht viel Zeit über, um einen vernünftigen Streamplan zu entwickeln. Ich habe die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben, dass sich das ganze irgendwann bessern wird und ich einmal dekadent genug sein kann, nichts zu tun und mich einfach mal entspannt an den Rechner setzen und mit euch zocken und reden kann!
Angedacht war ja, dass wir dazu das demnächst erscheinende „Cities Skylines II“ nutzen werden, auf das ich schon sehr gehyped war – allerdings sind 50 Euro gerade ein heftiger Preis für mich und die ersten Reviews haben meine Euphorie auch stark gedämpft: Paradox selbst hat bereits davor gewarnt, dass das Spiel nicht besonders gut performen und auch auf aktuellen High End Systemen Schwierigkeiten machen wird. Nachdem die Systemanforderungen vor einigen Wochen bereits kräftig nach oben geschraubt wurden, sieht es aktuell so aus, als ob wir vorerst bei Teil 1 (oder einem anderen Spiel?) bleiben werden, bis die ersten Patches die größten „Fehler“ ausgemerzt haben und das Game flüssig spielbar wird.
Natürlich soll auch Youtube irgendwann wieder gefüttert werden – das letzte Spiel, das ich aufgenommen habe, ist immerhin bereits über ein Jahr her und war mit „The Mortuary Assistant“ auch nur durchschnittlich erfolgreich, da auch dieses Spiel damals mit einigen Fehlern und Problemen zu kämpfen hatte.
Mittlerweile könnte ich einen erneuten Durchlauf starten, da sich einiges getan hat und der Entwickler wirklich fleißig war – der Pile of Shame ist allerdings so groß, dass ich vermutlich erst von ebenjenem einige Spiele abarbeiten werde.
Von unseren beliebten Wimmelbildreihen gibt es zwar nichts Neues (Grim Facade, Dark Tales und co. wurden allesamt von einem Studio produziert, das vor Corona bereits aufgekauft wurde und seitdem in der Versenkung verschwunden ist), dafür haben sich einige neue hinzugesellt, die munter fröhlich mit immer neuen Teilen versorgt werden und über die Altbekannten hinwegtrösten.
Außerdem muss ich noch immer das neue „Layers of Fear“ spielen – da mein ursprünglicher Spielstand allerdings nicht mehr existiert, muss ich wahrscheinlich einen neuen Durchlauf starten, bevor ich die DLCs sowie die neuen Kapitel spielen kann. Die ideale Gelegenheit für ein „neues“ Let’s Play? Oder doch lieber im Livestream? Das Basisgame kennen wir ja – die Neuerungen verlängern die Spielzeit wahrscheinlich nur unmerklich, weshalb eine Konversation mit dem Chat für mich kein Problem darstellen sollte~ Aber da frage ich euch auf Twitter/X noch einmal mit Abstimmung.
Auf einer eher privaten Ebene (als ob alles vorher nicht auch privat wäre lol) habe ich endlich meinen neuen Schrank geliefert bekommen. An einem verregneten Donnerstagmorgen klingelte mich die Hermes-Spedition um Punkt 7 aus dem Schlaf, um mir die 2 äußerst gewichtigen Pakete zuzustellen – zum Glück nicht Lieferung bis Bordsteinkante, sondern bis an den Aufstellort.
Am selben Tage hatte ich dann auch gleich alle Teile „aufbaufertig“ vormontiert, damit ich – zusammen mit meinem Arbeitskollegen – am Samstag alles nur noch zusammenschrauben musste. Ein wahrer Kraftakt, wie sich herausstellte, da die Teile doch sehr massiv waren und ich den Schrank allein niemals hätte aufstellen können. Insbesondere die Montage der Türen erwies sich als echtes Geduldsspiel – 2 Scharniere sind immer noch recht mühelos machbar, aber bei drei wird es schon schwieriger. Immer wieder rutschte ein Scharnier heraus, eines war nicht fest genug, das dritte wollte nicht so recht passen und dann waren auch noch die Schrauben verkantet. 40 Minuten waren der reine Zusammenbau mit Annageln der Rückwand – und beinahe die gleiche Zeit nur für die Montage der Türen. Irgendwie peinlich, wenn man bedenkt, dass wir zu zweit waren – aber der Schrank der Schande steht jetzt endlich und die Türen schließen sogar (oh Wunder, oh Wunder!) bündig ab, ohne schief und krumm zu sein. Gut, ein wenig Stairway to Heaven ist es schon, da jede Tür gefühlt auf einer anderen Höhe angebracht ist, aber irgendwas ist ja immer.
Nun habe ich endlich wieder ein Zimmer, in dem man auch laufen kann, ohne bei jedem Schritt über irgendetwas am Boden zu stolpern.
Weiterhin bleibt noch zu erwähnen, dass ich dieser Tage mal wieder Sorgen um Randi hatte. Mein Herr ist nun auch nicht mehr der allerjüngste Vogel und nachdem seine Schwester bereits letztes Jahr im September so plötzlich verstorben ist, bin ich ständig in Alarmbereitschaft, wenn sich mein Vogel anders verhält als sonst.
Am Samstag (der Tag des Schrankaufbaus) sah Randi schon nicht ganz so fit aus wie sonst. Er war nicht apathisch oder sonst irgendwie teilnahmslos, hat auch weiterhin gefressen und ist mit Leroy herumgeflogen, aber irgendetwas war trotzdem nicht wie sonst.
Er saß überwiegend aufgeplustert auf seinen Seilen und Ästen und wirkte müde, hatte den Kopf ständig im Nacken und war überwiegend am Schlafen. Kein gutes Zeichen.
Sonntag spitzte sich das ganze dann zu und ich hatte die Befürchtung, dass er Verstopfung hatte, da er Schwierigkeiten hatte, Kot abzusetzen. Also habe ich ihn mir gegriffen und unter warmem Wasser die Kloake schön sauber gemacht. Danach war Randi natürlich erstmal beleidigt und wenig aktiv – ich hatte ihn in den Käfig zurückgesetzt und die Rotlichtlampe (speziell für Tiere) angeschaltet, um ihn schneller zu trocknen und zu wärmen.
Das ganze scheint bislang funktioniert zu haben, da er sich seit gestern Abend wieder deutlich aktiver verhält und weniger schläft. Ich bin immer noch etwas zurückhaltend bezüglich seiner Gesundheit und behalte ihn im Auge, aber ich habe Hoffnung, dass er diese Phase nun überstanden hat. Vor einigen Jahren saß er schon einmal wie ein Häufchen Elend auf seiner Stange und ich befürchtete bereits das Schlimmste – nach einem Zwangsbad hatte sich allerdings alles wieder relativiert. Bleiben wir also optimistisch!
An dieser Stelle auch noch ein kleiner Hinweis in Sachen Guild Wars 2:
Ich arbeite seit langem wieder an einem Weihnachtsbild für den gw2community Adventskalender – diesmal in Aquarell. Das Ganze wird aufgenommen und entsprechend an Weihnachten als Video veröffentlicht – zumindest auf dem Art Channel auf Youtube geht es also weiter!
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draegerit · 1 year
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Google Nearby Share für Windows
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Das Tool Nearby Share von Google habe ich bereits einige Wochen unter Microsoft Windows in Gebrauch. Hier möchte ich nun gerne meine Erfahrung mit dir teilen.
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Bisher habe ich zum Teilen von Daten zwischen meinem Handy / Tablet und meinem PC immer ein USB Laufwerk von meiner Fritz!Box verwendet. Das hat auch sehr gut funktioniert und die Datenübertragungsraten waren sehr gut. Jedoch waren durch den Upload und wieder Download immer mehrere Klicks notwendig und dauerte somit immer etwas länger. Das Tool Nearby Share für Windows hatte ich zunächst in einem kleinen Beitrag von Chip.de gesehen und habe diesem eine Chance gegeben.
Voraussetzungen
Für den Betrieb von Nearby Share wird Bluetooth & ein WiFi Netzwerk benötigt.
Installieren & Konfigurieren von Nearby Share unter Windows
Das Tool kannst du dir als EXE-Datei unter https://www.android.com/better-together/nearby-share-app/ kostenfrei herunterladen und mit einem Doppelklick installieren. Die Installation läuft von selbst ab und danach findest du das Icon im Startmenü.
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Menüeintrag vom Tool Nearby Share für Windows Wenn du das Tool, das erste Mal startest, dann sollte dein Fenster ggf. wie folgt aussehen:
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Zunächst musst du Bluetooth aktivieren, um mit dem Teilen bzw. Empfangen von Dateien zu beginnen. Über die Auswahlbox wo derzeit "Gerät ist nicht sichtbar" steht, kannst du einstellen, ob dein Gerät gefunden werden kann oder eben nicht. Möchtest du Daten von deinem Handy / Tablet auf deinen PC senden, so musst du hier auf den Eintrag "Von allen empfangen" einstellen.
Sicherheit
Das Tool akzeptiert jede Anfrage und du kannst von jedem Gerät Dateien empfangen, das stellt ein Sicherheitsrisiko dar, wenn du dich in der Öffentlichkeit mit einem Laptop befindest. Hier wird nach einer Zeit X der Modus wieder deaktiviert und somit für etwas mehr Sicherheit gesorgt. Wenn du dich jedoch zu Hause in einem sicheren Netzwerk befindest, dann kannst du die Checkbox "Modus Alle immer aktiviert lassen" wählen und somit musst du beim Starten nicht extra immer die Auswahl setzen.
Daten vom Handy an den PC senden
Wenn du Daten wie Bilder, Videos oder Dokumente an deinen PC senden möchtest, dann brauchst du lediglich die Funktion teilen aufrufen und am PC wird dann die Datei angeboten. Dort musst du nur lediglich die beiden Pins vergleichen und das Empfangen bestätigen. https://youtu.be/FrEIIwrtRvk
Daten von Windows an ein Handy senden
So einfach wie das Empfangen von Daten am PC funktioniert, funktioniert auch andersherum genauso gut. https://youtu.be/8CTLYDA4G1o
Fazit
Das Tool ist wirklich gut und die Übertragungsrate ist je nach Auslastung des Netzwerkes ebenso passabel. Ein Wermutstropfen gibt es jedoch, wenn die Bluetoothverbindung des PCs gerade durch eine andere Tätigkeit belegt ist, dann funktioniert Nearby Share von Google nicht. Es gibt dann lediglich eine Fehlermeldung aus, aus welcher man jedoch keinerlei Informationen entnehmen kann. Da dieses Tool sich jedoch erst in der Beta-Phase befindet, schätze ich, dass auch hier ein Fix erfolgen wird. Read the full article
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wifesharing-blog-de · 2 years
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Ein neuer Wifesharer?
Sofort begann sein Schwanz hin und her zu schwingen. Nicht viel natürlich, aber deutlich. Janine fand das toll. »Stell dir nur mal vor. Wir sind alle zusammen, dann kommt das Schnabeltier, macht mich an und ich werde so geil, dass ich mit ihm gehe.« Ohne es zu beabsichtigen, fing Benjamin an zu zucken. »Das ist aber auch wichtig, dass dir so etwas nichts ausmacht. Selbst wenn ich sagen würde, ich will für dich monogam sein, gegen Derrick könnte ich nichts ausrichten.« Das erweckte Benjamins Neugierde. Zwar hatte er jetzt schon einige Male davon gehört und es auch schon erlebt, dass eine Frau bei Derrick nicht nein sagen könnte, aber wirklich hatte er sich mit dem Thema noch nicht auseinander gesetzt. »Ist das eigentlich wirklich so? Wenn der auffordert, geht eine Frau mit?« Janine nickte. »Ja. Erklären kann ich es dir aber nicht. Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass es wirklich so ist. Wenn er sagt, er will mich ficken, dann will ich das sofort auch. Egal ob ich gerade etwas anderes machen will, ob ich eigentlich überhaupt nicht geil bin, weil ich vielleicht gerade etwas mit Amy hatte, oder wie auch immer. Er sagt, die Frau will.« »Das klingt aber schon irgendwie sehr unwahrscheinlich.« »Ich weiss. Ist trotzdem so. Ich will mich dann auch gar nicht dagegen wehren. Es ist so, dass ich das dann sofort auch will. Alle anderen Dinge spielen dann keine Rolle mehr. Ich will es dann einfach. Vom Kopf her und vom Körper und der Sex ist dann auch immer sehr geil.« »Und das funktioniert zuverlässig?« »Absolut. Er war ja mit auf der Insel, um Aisha zu verführen. Der Grundgedanke war, sobald er sie im Bett hatte, hatten wir sie in der Hand. Ihr Mann, dieser Terroristenführer, hätte ihr sofort den Kopf abgeschnitten, wenn er das erfahren hätte und folglich konnte Derrick sie bequem erpressen. Hat am Ende auch super funktioniert.« »Wow. Das ist ganz schön heftig!« »War aber nötig.« Benjamin kannte ja mittlerweile die Geschichte des Flugzeugs und wusste, dass eine Intervention da absolut wichtig war. Doch weiter konnte er sich jetzt nicht damit befassen, denn Janine hatte andere Pläne. »Ich zeig dir mal was.« Sagte sie, drehte sich rum und hatte kurz darauf ihr Handy in der Hand. Dort wischte sie etwas hin und her, dann bekam Benjamin ein Bild vor die Nase gesetzt. Zu sehen war Janine, wie sie vor einem Kerl kniete und dessen Schwanz tief im Mund hatte. Er sah es und sofort zuckte sein Schwanz wieder. Janine grinste freudig. »Geil, dir geht das ja voll ab.« »Ja. Muss aber was mit dir zu tun haben. Ich habe so Bilder auch schon von Katja gesehen, da zuckt gar nichts.« Liebe sprudelte aus Janines Augen. Sie wusste genau, dass es etwas mit seinen Gefühlen zu ihr zu tun hatte. »Und ich kann dir sagen, ich war so geil, als das Bild entstanden ist. Diesen dicken Schwanz im Mund zu haben und von dem begehrt zu werden, es hat nicht viel gefehlt, da wäre ich gekommen.« Nun zuckte Benjamins ganzer Körper. »Wer war das denn?« »Das kann ich dir gar nicht so genau sagen. Das war im Arsch. Wir waren dort und da war eben dieser Typ. Der hatte auch nichts grossartiges an sich. Aber ich scheine ihm gefallen zu haben und er hat auf so eine putzige Art sein Interesse bekundet. Das hat mir so gut gefallen, dass ich ihn dann irgendwann mit in das Hinterzimmer gezogen hab und er mich benutzen konnte.« Da zuckte gar nichts. Das war aber von Janine auch so beabsichtigt. Sie wollte ausloten, ob alles bislang eher ein Zufall war, oder ob Benjamin wirklich Gefallen daran gefunden hatte, sie zu teilen. Seine Reaktionen zeigten bis dahin deutlich, dass er sie teilen wollte. Um aber eine gewisse Sicherheit zu haben, musste Janine einen weiteren Test durchführen. »Ach, was erzähle ich da denn. Mich benutzen. Ich war so geil auf den, ich wollte, dass er alles mögliche mit mir macht. Hauptsache, er hat was gemacht.« Damit beschrieb Janine, dass sie selbst extrem geil auf den Kerl war. Das war auch die Wahrheit, aber so etwas passierte ihr öfters. Nun war die Frage, wie Benjamin darauf reagierte. »So geil warst du auf den?« »Boah ja! Ich war willenlos vor Geilheit. Der hätte echt alles von mir haben können.« Nun kam die Reaktion, auf die Janine gehofft hatte. Benjamin zuckte, sein Schwanz zuckte und es rannen Lusttropfen heraus. Janine grinste sehr glücklich und musste ihn einfach küssen. »Wofür war das?« Fragte Benjamin verwirrt. »Weil ich mich in den richtigen Mann verliebt hab. Weisst du, Sex ist mir unglaublich wichtig. Ich brauche es einfach, von Männern begehrt zu werden, geil auf die zu sein und ihnen den Verstand zu verdrehen. Das ist meine Welt. Also brauche ich auch einen Mann, der damit umgehen kann. Jetzt habe ich einen, der nicht nur damit umgehen kann, sondern dem ich damit auch noch Lust bereiten kann. Besser geht es nicht.« Benjamin grinste frech. »Und du willst meine Tröpfchen jetzt einfach vertrocknen lassen?« Wie er nun auf die Idee gekommen war, ihre Liebesbekundung so abzuschmettern, konnte Janine nicht nachvollziehen. »Was soll ich denn damit machen?« Wieder grinste er. »Ablecken?« Sofort brachte sich Janine in Position und schien es zu geniessen, mit ihrer Zungenspitze die Lusttropfen von seiner Eichel zu lecken. Benjamin stöhnte. Als sie dann wieder neben ihm lag, war sein Grinsen noch breiter. »Ich kann das zurückgeben. Ich hab mich auch in die perfekte Frau verliebt. Du siehst super geil aus, bist so eine Seele von Mensch, machst mich mit deinen intimen Abenteuern geil und bist dir nicht zu fein, meinen Dödel sauber zu lecken.« Jetzt verstand Janine. Benjamin war gar nicht blöd. Anstatt ihr einfach zu sagen, dass er sie auch liebte, zeigte er, warum sie die perfekte Frau für ihn war. Das gefiel ihr. Genau in dem Moment dudelte aber eine Melodie aus Benjamins Handy. Im Gegensatz zu allen anderen,hatte er es nicht auf lautlos stehen. Er musste sich also von Janine entfernen, sein Handy suchen und konnte den Anruf dann annehmen. Als das Gespräch beendet war, drehte er sich wieder zu Janine. »Ich muss jetzt leider gehen.« Die verstand das natürlich nicht. Er hatte ja nicht wirklich gesagt, was er überhaupt hier wollte. »Und wenn ich noch eine Runde will?« »Dann muss ich später wiederkommen. Die brauchen mich.« »Wobei denn?« »Das kann ich dir noch nicht sagen. Nur so viel. In Kürze werdet ihr alle etwas erfahren, was ziemlich cool ist.« Janine spielte die eingeschnappte. »Ach. Mir willst du das nicht sagen? Was wenn ich dir dann sage, bevor ich es nicht weiss, darfst du mich nicht mehr anfassen?« Das war fies. Benjamins Libido wollte sofort jedes Geheimnis preisgeben. Sein Kopf behielt jedoch die Kontrolle und der war absolut loyal. »Dann würdest du mich wirklich wehtun. Sagen werde ich es aber auch dann nicht. Ich habe dem Team mein Wort gegeben und ich stehe zu meinem Wort. Immer.« Damit löste er in Janine eine Reaktion aus. Sehr flink lag sie in Position und blies ihm einen, dass ihm die Luft weg blieb. Es war so heftig, kam so überraschend und er hatte noch das Bild vor Augen, welches sie ihm gezeigt hatte, dass es nur etwas mehr als zwei Minuten dauerte, bis er eine neue Ladung voll in ihren Mund schoss. Als er wieder Luft bekam, keuchte er. »Was war das denn?« Janine hatte sich wieder neben ihn gelegt und wischte sich gerade die Mundwinkel sauber. Da war zwar nichts, aber anscheinend gehörte das dazu. »Du hast mich beeindruckt. Normalerweise kriege ich alles von Kerlen, wenn ich ihnen mit Sex drohe. Du aber nicht. Du stehst lieber zu deinem Wort und das find ich geil. Also dachte ich, ich blas dir noch schnell ein paar Hormone weg, dann kannst du dich bei deiner Arbeit besser konzentrieren.« Benjamin lächelte glücklich. »Definitiv. Ich habe mich in die richtige Frau verliebt und jetzt greife ich Mario an, damit ich dich endlich heiraten kann!« Read the full article
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10jahrequalen · 3 years
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An die Frau, die mit ihm irgendwann glücklich wird:
Du solltest wissen, dass er manchmal anstrengend ist. Manchmal wird er nicht verstehen, was du von ihm willst und es wird dich zur Weißglut treiben, ihm manche Dinge klar zu machen. Du musst aufpassen, wie du mit ihm sprichst, denn er nimmt sich viele Dinge viel zu sehr zu Herzen. Er hat ein unheimlich gutes Herz und glaub mir, wenn er einen Fehler macht, dann wird er sich selbst dafür hassen. Tritt nicht noch drauf. Wenn du es schaffst, ihn so sehr zu lieben, dass er sich bei dir geborgen fühlt, dann wird er dir die Welt zu Füßen legen. Er wird vollkommen selbstlos Dinge für dich tun, weil er dich liebt. Bitte komm niemals auf die Idee, sein gutes Herz auch nur für einen Moment auszunutzen, denn das haben schon viel zu viele getan und das hat er nicht verdient! Nicht mal für eine Kleinigkeit, die du gerade haben willst. Er wird sie sowieso für dich tun. Er ist der beste Mensch, der mir je begegnet ist und du solltest ein ebenso wertvoller Mensch sein, um ihm würdig zu sein. Ich hoffe, dass du ihn auch nur ansatzweise so sehr liebst, wie ich es tu. Denn er hat es nicht verdient, nur halbherzig geliebt zu werden. Und wenn du ihn nicht ansehen kannst und dir selbst bei einem Streit denkst:" Verdammt, ich liebe diesen Mann", dann lass die Finger von ihm! Und wenn du sauer auf ihn bist, dann tu mir den Gefallen und achte auf deine Wortwahl. Er hat nicht das größte Selbstbewusstsein und er wird sich jede Beleidigung von dir sehr zu Herzen nehmen. Du wirst merken, dass er manchmal nicht die hellste Kerze auf der Torte ist. Aber wenn du nicht genau dieses Verhalten süß an ihm findest, dann lass ihn gehen. Er hat seine Zeit mit genug Menschen verschwendet, die ihn nicht zu schätzen wussten. Er wird dich manchmal links liegen lassen, weil er aufgrund seines Berufes keine Zeit für dich hat, sei ihm dafür niemals böse. Habe Verständnis. Und wenn du wirklich seine Traumfrau bist, dann wirst du seine Hobbys ja vielleicht sogar mit ihm teilen. Und selbst wenn sie dir nicht gefallen, dann sei dabei. Sei an seiner Seite und zeig ihm, dass du ihn unterstützt. Denn er wird es lieben lernen und genießen. Er denkt oft, er sei nicht gut genug. Dabei ist es doch andersrum. Er ist pures Gold. Und Baby, wenn du nur Silber bist, dann verpiss dich. Er hat eine Frau verdient, die ihn abgöttisch liebt. Eine Frau, die neben ihm wach wird und sich denkt: Er ist der schönste Mann dieser Welt. Er hat eine Frau verdient, die sieht, wie viel Charakter und Stärke er in sich trägt. Eine Frau, die ihn unterstützt und ihn motiviert, an seinen Träumen fest zu halten. Er hat eine Frau verdient, die alles versucht, damit er sorglos glücklich und auf jeder Ebene befriedigt ist. Er hat eine Frau verdient, die sich nicht zu Schade ist, sich dreckig zu machen und ihn nicht anmeckert, wenn er nach der Arbeit stinkt. Sorg dafür, dass er mit der Zeit lernt, dass er gut genug ist und sei nicht wie all die anderen und nutze sein gutes Herz aus. Meckere ihn niemals an, wenn er gerade nicht checkt, dass er dich mit etwas verletzt hat. Denn er macht das niemals mit Absicht. Und wenn er es verstanden hat, dann wird er schon wütend genug auf sich selbst sein. Ich habe ihn aufgrund dessen damals verloren, für immer verloren. Und es bricht mir bis heute das Herz, ihm damals solche Vorwürfe gemacht zu haben. Ich habe ihm zwar verziehen, aber habe einfach nicht sehen wollen, wie sehr er unter der Situation gelitten hat. Ich hatte den besten Mann der Welt. Und ich habe ihn einfach gehen lassen. Vermutlich der größte Fehler, den ich je gemacht habe. Solltest du ihn treffen und feststellen, dass du mit seiner manchmal sehr bekloppten Art nicht klar kommst, dann lass ihn in Frieden. Er ist jemand, um den man sehr kämpfen muss, aber dieser Kampf lohnt sich. Ich hoffe, dass du sehen kannst, was ich ihn ihm sehe und ihn genauso behandeln kannst, wie ich es tun würde. Ich hoffe, dass du ihn so sehr liebst, wie ich es tu und es ihm zeigst. Ich hoffe, dass du ihn glücklich machst, denn das hat er verdient.
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Ein sehr schöner Beitrag aus dem r/de subreddit, den ich so gut finde dass ich ihn auch hier teilen will:
Image Transcription:
[Deutschland ist langweilig - und das ist auch gut so
Während ich mir gerade die drögeste aller denkbaren Veranstaltungen in der Live-Schalte anschaue - das Update vom RKI mit Prof. Dr. Wieler - komme ich nicht umhin, festzustellen, dass es einfach nur hart geil ist, wie öde das Ganze in Deutschland abläuft. Da sitzt also der Wieler, ein Mensch, der sich auskennt, und erzählt in angestrengt gelangweiltem Tonfall, dass er mehr Daten braucht, um eine sichere Aussage treffen zu können, während die Reporter einer nach dem anderen in ebenso fasrigem Tonfall brav ihre Fragen vortragen, die - man höre und staune - alle sachbezogen sind - Geil! Mehr davon!
Warum, denkt sich der geneigte Laseur, sollte man mehr davon haben wollen? Ja, weil das krasse Gegenteil sich mal wieder in den US von A abgespielt hat, wo ein Mensch, der von nichts eine Ahnung hat, ein Presidential Briefing mal eben mir nix dir nix in eine Propagandaveranstaltung umgemünzt hat. Da wirft er Reportern vor, sie wären "fake", bezeichnet seine Autorität als "total" und lügt wie gedruckt davon, was ein geiler Typ er ist. Leute, Leute, es ist ja manchmal schwer, ein Deutscher zu sein, weil scheinbar die ganzen kuhlen Sachen wo anders stattfinden. Aber dieser Tage ist es einfach nur schön. Das musste mal raus.]
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26.09.2019 (1): Du bist nicht meine Mutter
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Donnerstag, 14:27 Uhr:
David: *war heute Vormittag, nachdem er Matteo verabschiedet hat, duschen und hat sich frisch verpflastert, bevor er sich eine zeitlang mit neuen Wohnungsannoncen beschäftigt hat* *hat aber nicht allzu viel gefunden und sich danach mal wieder ein bisschen mit italienisch beschäftigt* *merkt mal wieder, wie großen Spaß ihm das macht und schickt Matteo direkt ein paar neue Sätze, die er gelernt hat und die irgendwie gerade passen* *hat sich irgendwann zwischendurch neuen Kaffee gekocht und es sich danach wieder auf ihrem Bett gemütlich gemacht* *hört irgendwann die Wohnungstür und runzelt leicht die Stirn, weil er eigentlich nicht damit gerechnet hat, dass irgendwer schon um diese Zeit nach Hause kommt* *ruft Richtung Flur* Hallo?
Laura: *hat heute frei, da sie zu viele Überstunden hat und ihre Gruppe heute überbesetzt ist, da eine Erzieherin zum Probearbeiten da ist* *hat sich mit einer Freundin zum Brunch und tratschen verabredet und kommt jetzt nach Hause* *zieht gerade ihre Schuhe aus, als sie David hört und ruft zurück* Hallo! *geht durch zu Davids Zimmer und direkt rein, weil die Tür offen steht* Hi, alles okay? Brauchst du was?
David: *hört Lauras Stimme und runzelt kurz die Stirn* *freut sich zum einen, dass sie es ist, weil es seit dem Gespräch mit ihr wirklich wieder ganz gut läuft zwischen ihnen, wundert sich aber zum anderen, warum sie schon hier ist* *ruft zurück* Hey… *sieht dann, wie sie den Kopf ins Zimmer streckt und lächelt* Nee, alles gut, danke… *kratzt sich kurz am Nacken* Wusste gar nicht, dass du heute früher kommst…
Laura: *schüttelt den Kopf* Nee, ich war heute gar nicht arbeiten… *setzt sich auf Matteos Schreibtischstuhl und rollt ein bisschen so, dass sie bequem zu David gucken kann* Ich hab überstundenfrei und war mit Lizzy im Bilderbuch-Café brunchen… *rollt ein bisschen zurück* Aber hey, ich wollt eh mit dir reden… ich hab mit Mama telefoniert, weil wir ja jetzt weniger Miete zahlen als vorher. Sie hat gesagt sie überweist trotzdem weiter die gleiche Summe. Ich dachte, ich überweis dir dann einfach, was über ist?
David: *schaut sie leicht skeptisch und ein bisschen besorgt an, als sie meint, sie war nicht arbeiten und fragt sich, ob sie wohl krank ist* *hört dann aber, dass sie überstundenfrei hat und grinst leicht* Ja, nice… ist ja auch mal schön! *dreht sich ein bisschen auf dem Bett und setzt sich in den Schneidersitz, damit er besser zu Laura schauen kann* *nickt, als sie sagt, dass sie mit ihm reden will und denkt am Anfang, dass es um die Wohnungssuche geht* *hört dann aber, worum es wirklich geht und sieht sie skeptisch an* Häh? Warum?
Laura: *runzelt die Stirn, als er nachfragt* Hä? Wie warum? *weiß nicht genau was daran so schwer zu verstehen ist* *sagt deswegen nochmal* Wir brauchen nicht mehr so viel an Miete. Also ist Geld über. Das bekommst du. Ich arbeite ja und verdien Geld, du nicht.
David: *schüttelt leicht den Kopf und lacht leise, als sie auch nochmal nachfragt und fragt sich kurz, ob sie jetzt gerade irgendwie total aneinander vorbeireden* *hört dann ihre Erklärung und wird wieder ernster* Das heißt, weil du arbeitest, bekomm automatisch ich das Geld, was eigentlich uns beiden gehört, obwohl ich mit meinem Geld eigentlich auskomme? Warum teilen wir nicht einfach die Differenz? Wäre doch viel logischer… und gerechter.
Laura: *runzelt die Stirn, weil sie sich selbst total logisch findet* Quatsch. Logisch und gerecht ist, wer weniger Geld hat, bekommt mehr. Du hast weniger, also bitte. Außerdem brauchst du das Geld, David, für Unikram, für Essen, für Dates, was weiß ich… *schüttelt den Kopf* Ich möchte das jetzt auch eigentlich nicht mit dir diskutieren.
David: *schaut sie ziemlich verdattert an, weil er das Gefühl hat, dass sie ihre Aussagen für total logisch hält und schüttelt leicht den Kopf* *wiederholt nochmal* Ich komm mit meinem Geld aus, Laura. Ich brauch nicht mehr. *hört dann, dass sie nicht mehr diskutieren will und lacht leise* Ähm… aber ich möchte das mit dir diskutieren?! Wo ist das Problem, das Geld zu teilen? Dann haben wir beide was davon? Für Essen, für Verabredungen,... von mir aus können wir’s auch sparen und uns für die nächste Wohnung eine neue Couch kaufen oder so… mir egal…
Laura: *schüttelt den Kopf, als er sagt, dass er das diskutieren will* Sei nicht albern, David… *rollt mit dem Schreibtischstuhl etwas zurück und ist jetzt mehr in der Mitte des Zimmers* Ich versteh nicht, warum du Geld ablehnst, das tut doch keiner. Nimm es doch bitte einfach hin. Ich hab die Verantwortung für dich, ich /sorge/ für dich. Jetzt nimm halt das Geld, ja?
David: *runzelt die Stirn, als sie gar nicht auf seinen Vorschlag eingeht und schüttelt leicht den Kopf* Was ist daran bitte albern? *schüttelt dann wieder den Kopf und lacht leise* Häh? Aber du lehnst doch auch gerade Geld ab. Warum ist das bei mir albern und bei dir nicht?! *hört dann den Rest und reißt ziemlich baff die Augen auf* *denkt sich, dass das nicht ihr Ernst sein kann und spürt, wie sein Herzschlag sich beschleunigt, weil er sich so aufregt* *versucht trotzdem ruhig zu bleiben, sagt aber ziemlich bestimmt* Und ich dachte eigentlich bisher, wir hätten sowas wie eine WG - und nicht, dass du für mich /sorgst/ oder die Verantwortung für mich hast… Ich bin volljährig, Laura… und selbst wenn ich’s nicht wäre… du bist nicht meine Mutter.
Laura: *pffft leicht* Weil ich schon Geld verdiene, David. *hört, wie er sagt, sie hätte nicht die Verantwortung und sei nicht seine Mutter* *ist bis eben mit dem Stuhl ein bisschen hin und her gerollt* *stoppt das aber jetzt und starrt ihn an* Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? *spürt, wie es in ihr brodelt und presst die Kiefer aufeinander* *findet David undankbar und kindisch und spürt wie es aus ihr heraus platzt* Natürlich SORGE ich für dich, David. Ich hab dich aufgenommen, du bist hier zur Schule gegangen, ich hab so gut wie alles geregelt, damit du in Berlin bleiben kannst. ICH hatte die Verantwortung, dass das klappt! Ich will, dass es dir gut geht und das ist jetzt auf einmal falsch, oder was? Jetzt bemuttere ich dich, weil was? Ich nicht will, dass du neben dem Studium noch jobben musst? Ich dir Geld gebe? Oh ja, wie schrecklich von mir! Der feine Herr steht jetzt auf eigenen Beinen. Du kannst das so ätzend finden, wie du willst, aber Fakt ist, dass ich mir seit einem halben Jahr den Arsch für dich aufreiße!
David: *macht mehrmals den Mund auf, um Laura zu widersprechen, kommt aber gar nicht dazwischen* *spürt stattdessen, wie er immer wütender wird, weil sie ihm das alles an den Kopf knallt, so als hätte er das von ihr verlangt oder gefordert* *atmet einmal tief durch, als sie endlich aufhört zu reden und fragt* Bist du jetzt fertig!? *bekommt aber nur einen bösen Blick von ihr und fährt dann fort* Du redest so, als wäre ich wer weiß was für eine Last… so als hätte ich das alles von dir verlangt und gefordert. Hab ich aber nicht. Du hast das freiwillig gemacht! Es war /dein/ Vorschlag, dass ich zu dir nach Berlin komme! Und ich hab mich gefreut, hab gedacht, das wird cool - eine WG mit meiner älteren Schwester… aber stattdessen war ich für dich die ganze Zeit nur ne Scheiß Verantwortung?! Vielen Dank auch… Ich hab nicht von dir verlangt, dass du dir den Arsch aufreißt! Ich hätte das auch irgendwie alleine hingekriegt - du hättest einfach nur sagen müssen, dass du eigentlich keinen Bock auf mich und die Scheiß Verantwortung hast! Ich hab immer alles irgendwie alleine hingekriegt, aber du tust gerade echt so, als wäre ich ohne dich überhaupt nicht überlebensfähig… *merkt erst gegen Ende, als es in seinem Bauch leicht ziept, dass er lauter geworden und total angespannt ist* *kann nicht fassen, dass Laura ihn tatsächlich so sieht*
Laura: *funkelt ihn an, als er fragt, ob sie fertig* *fängt sofort an mit dem Kopf zu schütteln, als er loslegt* *steht ruckartig auf, so dass der Stuhl ein bisschen zurück rollt* Du verstehst echt Null, was? Ich hab NIE gesagt, dass du ne Last warst. Last und Verantwortung ist doch nicht dasselbe, David. Und sag mir jetzt nicht, ich hätte mich nicht um dich gekümmert, das hab ich! Und na klar war das freiwillig, natürlich würd ich das immer wieder tun, aber das macht es doch nicht weniger zu einer Verantwortung! Ich kümmere mich um dich, weil ich das will, weil du mein Bruder bist, weil ich das Beste für dich will. Aber ich muss mir das hier echt nicht geben. Was willst du überhaupt? Ein Dach über'm Kopf, aber ansonsten soll ich schön den Mund halten, oder was? So läuft das nicht! *spürt, wie sie echt richtig, richtig sauer ist und es wirklich nicht fassen kann, dass David so gar nicht checkt, um was es ihr geht*
David: *pfft am Anfang ihrer Rede* *findet schon, dass es sich absolut so anhört, als wäre er eine Last für sie und als würde ihr Leben ohne ihn leichter sein* *runzelt die Stirn, als sie so ruckartig aufsteht und von oben auf ihn herab schaut* *hat dann für einen kurzen Moment den Gedanken, dass sich ihre Worte ein Stück weit versöhnlich anhören, spürt dann aber auch, wie sie wieder umschlagen und wie es in ihm weiter brodelt und der altbekannte Fluchtreflex wieder in ihm hochwallt* *steht ebenfalls auf und ärgert sich, dass das immer noch so mühsam vonstatten geht, will aber mit ihr unbedingt auf Augenhöhe sein* *schüttelt leicht den Kopf und keift sie an* Ich hab nie gesagt, dass du dich nicht um mich gekümmert hast! Ich hab aber auch nicht gesagt, dass du dich um mich kümmern /musst/. Und sorry, auch wenn du nicht gesagt hast, dass ich ne Last bin… aber so kommt’s halt rüber, wenn du mir vorhältst, was du alles für mich getan hast, so als wäre ich ein unselbstständiges undankbares Arschloch, nur weil ich dieses blöde Geld mit dir teilen will. Was ich will, willst du wissen!? Ganz einfach: Ich will meine Schwester wieder! Und niemanden, der sich in dieser Weise für mich verantwortlich fühlt und mich ständig bemuttert, so als käme ich alleine kein bisschen klar. Du weißt ganz genau, dass ich dir dankbar bin, dass du für mich da warst… aber wenn du mir das jetzt den Rest meines Lebens zum Vorwurf machen oder als Druckmittel benutzen willst... darauf kann ich echt verzichten… *greift nach seinem Handy auf dem Nachttisch* … und ich hab jetzt auch keinen Bock, mir das weiter anzuhören… das kannst du von mir aus so kindisch und unreif finden, wie du willst! Setz es auf die Liste… noch ein Punkt, den du mir beim nächsten Streit vorwerfen kannst... *lässt sie dann einfach stehen, verlässt sein Zimmer, schlüpft im Flur in seine Schuhe, greift seine Schlüssel und verlässt die Wohnung* *merkt erst, als er unten auf der Straße steht, dass er gerade tatsächlich - das erste Mal seit Ewigkeiten - mal wieder abgehauen ist und muss als erstes komischerweise an Matteo denken und dass er ihm versprochen hat, nicht mehr wegzulaufen* *muss dann aber auch daran denken, dass dieser ihm gesagt hat, dass es okay ist, solange er nicht vor ihm davonläuft und er ihn wissen lässt, dass es ihm soweit gut geht* *spielt kurz mit dem Gedanken zu ihm zu fahren, um sich bei ihm aufzuregen und auszuheulen, will ihn aber nicht bei der Arbeit stören* *atmet einmal tief durch und überlegt einen Moment* *schlägt dann zu Fuß den Weg zu Alex ein*
Laura: *hört ihm zu und wird immer saurer, weil er einfach null schnallt, worum es geht* *öffnet ein paar Mal den Mund um ihm zu widersprechen* *kommt aber nicht zu Wort* *wirft am Ende aber dann doch was ein* Ich mach dir überhaupt nix zum Vorwurf! *sieht aber, dass er sie gar nicht zu hören scheint* *starrt ihn ungläubig an, als er tatsächlich Anstalten macht abzuhauen* David! Bleib hier! Wir klären das! Jetzt! *kann ihm aber nur noch hinterherschauen, als er aus dem Zimmer rauscht* *kennt ja eigentlich den Fluchtinstinkt ihres Bruders* *würde sich normalerweise Sorgen machen, wie es ihm geht und wo er hingeht* *ist jetzt aber so stinkig auf ihn, dass es ihr herzlich egal ist* *rauscht aus dem Zimmer und knallt die Tür, obwohl ja keiner mehr da ist, der es hört* *verzieht sich in ihr Zimmer*
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herzlak · 3 years
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War Alberich wirklich so out of character in Rhythm and Love?
Ich hab ja gestern schon gesagt, dass ich dazu noch was schreiben werd, weil ich die Kritik nicht ganz gerechtfertigt finde.
Kurzer Disclaimer: ich will hier auf keinen Kritiker explizit eingehen oder jemanden blöd hinstellen. Ich hab schlichtweg gestern ein paar negative Kommentare dazu gelesen und würd gern meine Ansicht teilen. Natürlich hab ich mir heute dafür auch nochmal alle ihre Szenen angesehen.
So, los jetzt!
Die erste Szene in Boernes Büro mit der Post war ja meiner Meinung noch ganz normal. Ein wenig zurückhaltend, gut - aber ich hab den Eindruck, dass unser Team Münster im Alter ohnehin ein bisschen softer wird als früher, was mir persönlich gut gefällt.
Dann hatten wir die Obduktion. Da hat es ein paar Leute gestört, dass Alberich Boerne nicht die Meinung geigt - immerhin verdonnert er sie trotz ihrer Bitte schon wieder zu Überstunden. Da hätte ich mir ganz ehrlich ein bisschen mehr Feinfühligkeit von seiner Seite gewünscht, aber ist eben Boerne. Jetzt versetzen wir uns mal in Alberich: die ist müde wie sonst was - da fehlt einem schon mal die Kraft noch mit Boerne zu diskutieren, zumal der eh nicht nachgibt. Außerdem ist Alberich ja ziemlich pflichtbewusst. Wenn ein Mord zu klären ist, dann steckt sie eben zurück.
Allgemein hat es ein paar Leute genervt, dass sie Boerne in Rhythm and Love kein Kontra gegeben hat. Die Frage ist nur, wann und wo hätte sie das tun können? Es gab diesmal keine Steilvorlage für ein Wortgefecht oder einen Zwergenwitz.
Der wohl größte Kritikpunkt war, dass sie Boerne nicht den Fehler gebeichtet hat. Die Kritik kann ich auch teilweise verstehen, denn Alberich ist ein sehr ehrlich und zuverlässiger Mensch. Warum also hat sie nichts gesagt?
Jetzt führen wir uns mal folgendes vor Augen: Silke Haller aka Miss Flawless, hat sich vermutlich in ihren ~20 Jahren als Boernes besseres Viertel noch keinen schlimmeren Fauxpas erlaubt als eine Nierenschale runter zu schmeißen oder eine Akte falsch ein zu sortieren. Und dann das! Ihr geht die vermeintliche Täter-DNA verloren, dann sind da plötzlich zwei Haare.
Ist es denn da nicht verständlich, dass sie das komplett aus der Bahn wirft?
Das behaupte ich jetzt auch nicht einfach so. So wenig gelacht und so viel geseufzt hat sie wohl in keinem Tatort zuvor. Und die Tatsache, dass sie Hals über Kopf ohne sich umziehen das Institut verlässt und Mirko aufsucht, spricht ja wohl für sich.
Außerdem weiß sie selber, dass - egal wie er oft zu ihr ist - Boerne sie sehr schätzt, denn wer hält's schon so lange mit ihm aus? Sowas beichten zu müssen fällt einem da schon schwer. Ich glaube nicht, dass sie Angst hatte, er würde ihr den Kopf abreißen. Jedenfalls nicht vordergründig. Aber die Situation ist komplett neu, dazu ist sie übermüdet, er hört ihr nicht richtig zu. Kurzum, sie steht allein da und kriegt Panik.
In Mirko hat sie somit einen Verbündeten, der ihr unglaublich gut tut, aber auch schadet, weil auch er sein Geheimnis weiterhin hüten will. Die beiden bestärken sich da gegenseitig. Warum hat sie's eigentlich Mirko erzählt? Doch Angst vorm Chef? Nein, aber Mirko hat eine unheimlich verständnisvolle und liebe Art, und ganz wichtig: er hört zu.
Nach all dem ist es für mich kein Wunder, dass sie sich so schwer tut, ihrem Chef die Wahrheit zu sagen. Es ist ja nicht so als hätte sie's zumindest nicht einmal versucht. Aber Boerne hört eben nicht wirklich zu in Rhythm and Love, weil ihn sein Plagiatsvorwurf so beschäftigt. Wäre dem nicht so gewesen, wäre das ganze sicherlich anders verlaufen.
Und warum hat's sie's ihm nicht gesagt, als die Plagiatsgeschichte vom Tisch war? Naja, erstens fehlte die Zeit und zweitens musste sich die Arme auch noch den Tod eines Menschen vorwerfen. Das war schon grausam... damit wird wohl selbst jemand wie Alberich nicht so leicht fertig.
By the way, spricht es nicht für Alberichs Art, dass sie trotz allem zwischendurch immer wieder versucht ihren Chef wegen seines Problemchens zu beruhigen? Und auch, dass sie leicht schmunzelt, als er sich über das Gerede seiner Kollegen aufregt, anstatt dass sie deutlicher für ihn Partei ergreift? Das wär für mich viel mehr out of character - sie mag Boerne ja trotz seiner Macken, sie ignoriert diese ja nicht.
Auch während des Showdowns fand ich sie nicht out of character. Obwohl Mirko die Waffe hatte, ist sie bis in den Pfarrraum vor ihm gegangen, mutig wie immer. Trotz der Geiselnahme hat sie versucht die Lage zu retten. Trotz ihrer geringen Körpergröße hat sie versucht den größeren und stärkeren Mann aufzuhalten anstatt sich zu verstecken.
Das find ich jetzt alles andere als fragil - so wurde sie auch ab und an beschrieben. Ich wiederhole da meine gestrige Aussage: nur, weil Alberich ein breiteres, emotionaleres Gefühlsspektrum gezeigt hat und verletzlicher war als sonst, zeugt das nicht von Fragilität.
Klar, es war ungewohnt sie so zu sehen. Aber ganz ehrlich - ich glaub, dass es wirklich nötig war, dass wir die resistente Alberich auch mal verletzbar erleben und feststellen, dass selbst sie nicht perfekt ist.
Und die Hauptsache ist doch eh, dass sie sich ihr Lächeln bewahrt hat <3
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maadlaswelt · 3 years
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Heute ist Walpurgisnacht und ich habe meinen Besen schon geputzt und aufgeladen (ja, auch Besen gibt es neuerdings mit Zusatzantrieb 😁). Das Wetter lädt heute zwar nicht auf Ausflüge ein, aber mit entsprechender Kleidung wird ein kleiner „Ausflug“ schon gehen.
Vorgestern habe ich das Wetter für eine Ausfahrt mit Henry genutzt. Es war wirklich wieder Zeit für eine kleine Tour.
Erst habe ich mich von ein paar meiner Bücher getrennt und sie dem Bücherschrank hier in Katzwang anvertraut. Früher habe ich immer von einer eigenen riesigen Bibliothek geträumt. Naja, rieseig bedeutet so viel wie ein Treppenhaus voll oder wenigstens ein Raum mit wenigstens einer Wand voller Bücher. Stattdessen teilen sich meine wichtigsten Bücher ein 33x33x38 Fach in meinem Dachschrägen-Regal. Ein anderer Teil meiner Fachbücher darf im Büro auf Arbeit leben und die dem Bücherschrank anvertrauten Werke hoffentlich bald neben anderen Büchern bei lieben Menschen.
Neue Bücher sind zwischenzeitlich, in der Regel, häufig Hörbücher. Hörbücher fallen mir, seit Mitte 2017, deutlich leichter und so manche Bücher höre ich regelmäßig zum einschlafen. Ich mag wenn mir jemand (also das Hörbuch) etwas erzählt und so in die Geschichten eintauchen kann.
Wo Hörbücher sind, sind auch Hörspiele und die laufen beinahe in Dauerschleife. Gut, ich habe manchmal auch viel Zeit dafür. Zwangsweise (ihr wisst schon 😉) wenn die Erschöpfung mal wieder zuschlägt. Marcus und Daniel treibt das manchmal an den Rande des Wahnsinns und wenn es von unten brüllt: „Sag mal bist du duushäärerd (schwerhörig)?“, dann hat bei offenen Fenster auch die Nachbarschaft etwas davon (ups, kostet das Gema? 🤔).
Wenn Hörbücher zu anstrengend sind geht noch immer das Hörspiel (und wenn es nur 10 min. bewusstes hören sind). Meine aktuelle Hördauer auf einer bekannten Hörbuchplattform beträgt aktuell 11 Monate 8 Tage 5 Stunden und 2 Minuten 🤫 seit Mitte Mai 2017.
Mein allererster Titel war damals „Der König der Tiere“ (Geschichten und Glossen) von Jürgen von der Lippe und ich weiß noch wie ich wenige Tage nach der Op im Bett lag und beim hören plötzlich loslachen musste. Meine Bettnachbarin und ihr Besuch glaubten wohl „jetzt dreht sie ganz durch“ und mein Bauch erinnerte mich schmerzlich an die noch frische Narbe „aua“, aber ich konnte nicht anders und es tat mir gut. Solltet ihr einmal einfach Aufmunterung brauchen, vielleicht ist dieses Werk genau das Richtige für euch, aber passt auf wo ihr es hört....könnte peinlich 😳 werden!
Neben vielen anderen Hörbüchern und Hörspielen stolperte ich über die Bücher von Sophie Seeberg „Die Schakkeline ist voll hochbegabt“, „Die Schanin hat nur schwere Knochen“ und „Maik-Tylor verträgt kein Bio“. Obwohl die Bücher aus der Sicht einer Familienpsychogin (Gerichtsgutachterin) manchmal doch schwere Kost sein können, sind die Bücher mit viel respektvollem Humor gespickt und absolut wunderbar von Sonngard Dressler gelesen. Zwischenzeitlich gibt es auch zwei wunderbare Hörspiele aus Frau Seebergs Feder. Eines davon ist „Charly und der Wunderwombat Waldemar“. Zielgruppe sind wohl etwas jüngere Menschen 😉, jedoch liege ich vom Alter her nur knapp drüber. Manchmal braucht es eben auch dann wunderbare Geschichten rund um Freundschaft, Magie und Zusammenhalt, dafür ist man nie zu alt! Ui das reimt sich und „was sich reimt ist gut“ sagte bereits Pumuckl 🙃.
Meine absolut liebsten Hörspiele derzeit sind allerdings die Staffeln aus der „Ghostsitter“-Reihe von Tommy Krappweis. Hier erbt Tom Röschenberg eine Geisterbahn mit „lebendigen“ Geistern. So leben künftig ein Vampir, eine Mumie, ein Gespenst, ein Werwolf und ein Wombie ähm Zombie mit Tom zusammen und gemeinsam meistern sie viele Abenteuer. Auch wenn im Verlauf der Staffeln die Hörzeit leider immer kürzer wird, warte ich immer sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Die Hörspiele leben nicht zuletzt von wirklich tollen Sprechern (u. A. Paulina Rümmelein, Detlef Tams, Christoph Maria Herbst, Wigald Boning, Kai Taschner usw.) und sind für Ohren fast jeden Alters (ab ca. 8 Jahren) geschrieben.
Tja und wo ich gerade beim lobhudeln bin, wenn man bei Tommy Krappweis ist darf man sich die beiden Staffeln von „Bill Bo und seine Bande“ ebenfalls nicht entgehen lassen. Einst Bücher von Josef Göhlen (Bill Bo und seine sechs Kumpane), dann 1968 ein vierteiliges Puppenspiel der Augsburger Puppenkiste (Bill Bo und seine Kumpane) und jetzt ein Hörspiel (mit Maddin Schneider, Thomas Nicolai, Wolfgang Krebs, Heinz-Josef Braun, Michael Kessler, Thomas Rauscher, Christoph Jablonka und, und, und...). Auch hier wieder ein Hörspiel für alle von klein bis groß und größer.
Ohje jetzt habe ich mich ganz in den Hörbüchern und Hörspielen verloren und es gibt noch so viele tolle, hörenswerte Werke, aber die hebe ich mir für ein anderes Mal auf. Eigentlich wollte ich euch von der Henry-Sonnen-Kanal-Wald-Tour erzählen....die war toll 😆😎. Ich habe es wirklich genossen einfach mal wieder ein wenig mit dem Rollstuhl unterwegs zu sein. Aktuell kommt das wirklich zu kurz.
Zu kurz kommen aber auch Treffen mit Freunden, deshalb war letztes Wochenende ein Highlight! Juli war da und wir konnten ganze 24 Stunden miteinander verbringen (abzüglich der Schlafenszeit 🥱). 24 Stunden können verdammt kurz sein, aber gegen meinen „Corona-Koller“ war das doch gleich ein wenig Medizin. Eine weitere Dosis „Antikoller“ gab es ein paar Tage zuvor. Maadla war beim Friseur und nähert sich doch tatsächlich der Wunschhaarfarbe. Da laufe ich mehr als 40 Jahre in Straßenköderblond mit allenfalls Strähnchen herum und jetzt muss es lila sein 😄. Gut so!
Nun wird es aber wirklich Zeit, der Regen hat nachgelassen, die Vögel pfeifen als wäre es früher Morgen und mein Besen wartet! Marcus und Daniel haben die Flucht ergriffen, die Hexe hat sturmfrei und der Blocksberg ruft 🧹! Nur blöd, dass ich Wochenenddienst habe. Wird dann doch nix mit „Nacht durchmachen“. Die Katzen 🐈‍⬛ 🐈‍⬛ 🐈‍⬛ knobeln schon wer mit ausfliegen darf. Wie bringe ich denen nur bei dass mein Bett ruft und nicht der Blocksberg? 🤔
Passt auf euch auf, fliegt heute vorsichtig und auch auf dem Blocksberg brav Abstand halten und FFP2-Maske tragen!
Liebe Grüße aus meiner kleinen, hörbuchverliebten, lila, Ablenkungs Welt 🌍🐮🌸
Susanne 🧹🐈‍⬛
Evtl. Werbung ist unbezahlt!
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Alright, this one right here is not F1 related for once, it's actually related to all the German speaking ski jumping fans out there, so.. I will go on in German now.. 😅
Okay, sehr gut - fast schon "unnatürlich" für mich hier auf Deutsch zu schreiben 🙈
Ich wollte nur kurz etwas los werden, denn desto länger die heurige Saison dauert desto mehr wird mir bewusst wie sehr ich dieses Fandom mal wieder über den Sommer hinweg vermisst habe. Die Skisprungfamilie zu der ich immer wieder gerne zurück kehre (vor allem wenn mir das F1 Fandom mal wieder etwas zu viel wird 👀😅)! Aber vor allem wurde mir auch wieder bewusst wie viel mir noch immer an meinen beiden lieblings Jungs liegt - Michi und Krafti ❤️ Und so wie F1 jetzt, war die große Skisprungfamilie und vor allem die beiden damals meine Nummer eins und so wie für F1 konnte ich auch bei den zwei einfach nicht widerstehen und "musste" ganz einfach eine Fanfiktion über über die beiden hier schreiben. Und was für eine 😅 Zum Schluss waren es insgesamt 56 Kapitel, 167.327 Wörter, nur über die beiden (also fast nur 😉) Und weil ich finde, dass es viel zu wenig Fanfiktions über die beiden gibt, wollte ich hier mal so ganz schamlos den Link zu eben dieser Fanfiktion von mir "droppen". Mir liegt wirklich viel an den beiden und auch an dieser Geschichte. Ich habe so viel Zeit und Mühen in diese Geschichte gesteckt, sie war so lange Teil von meines Lebens, hat mich über so viele Monate hinweg begleitet - ich würde diese Freude, die ich damals beim Schreiben hatte, echt gerne mit euch teilen. Also, wenn ihr auch so Skisprung verliebt seid bzw. ihr Kraftböck auch so süß findet wie ich, dann denke ich, dass ich da etwas für euch habe und glaube auch, dass euch meine Geschichte gefallen könnte 😉
Ich habe mein Geschichte auf AO3, Wattpad und Fanfiktion.de veröffentlicht, falls ihr mal rein lesen möchtet 😬
P.s. Dort findet ihr unter meinen Profil auch die anderen drei Fanfiktions, die ich über dieses Fandom geschrieben habe 😉✌🏼
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schreiblingmitj · 3 years
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Auf- und Abstiege: Ein Einstieg ins Bloggen?
So, jetzt ist es wohl so weit. Ich schreibe testweise einen Blogeintrag ohne zu wissen, was das ist und wie es eigentlich funktioniert. Das ist aber eigentlich auch egal, weil in meinem Kopf eine eigene Idee davon herumschwirrt und diese jetzt eben umgesetzt werden soll. 
Was mir da herumschwirrte, war ein Ventil für meine Gedanken und die Möglichkeit, einfach mal etwas ins Internet zu blasten ohne eine Reaktion darauf zu erwarten. Nicht, weil ich sonst viel Reichweite habe. Im Gegenteil - ich bin in keinen sozialen Netzwerken unterwegs und möchte das auch weiterhin nicht, aber Gedanken zu teilen finde ich an sich sehr interessant. Ob das hier lange gehen wird und überhaupt die Augen eines anderen erreicht sei mal außen vor gelassen, aber das ist mir im Grunde auch nicht wichtig. Ich brauche nur eine Art Safespace, der hier ja vermutlich gegeben ist.
In diesem Jahr hat sich bei mir trotz der laufenden Pandemie vergleichsweise viel ereignet. Ich habe mir aus Langeweile und zugegebener Maßen auch Frust Tinder installiert obwohl ich introvertiert wie sonst was bin, habe dort meine erste und aktuelle Freundin gefunden, stehe davor meine Ausbildung abzuschließen und habe DnD für mich entdeckt. Auf der Kehrseite ist allerdings natürlich auch was passiert... “Auf- und Abstiege” muss ja irgendwo einen Sinn haben :D Ein Elternteil hat Krebs bekommen und lernt aus der glücklicherweise gut verlaufenen OP einfach nicht daraus und raucht sowie trinkt fröhlich weiter, was mir unfassbar zu schaffen macht, da man es auch einfach nicht ansprechen kann ohne dass man dadurch alles schlimmer macht und auf einmal der böse ist.. eine Nebensache (wenn auch die schönste/schlimmste der Welt) ist das mein Lieblingsverein vor wenigen Stunden aus der Bundesliga abgestiegen ist und ich anschließend spontan entschlossen habe mich hier anzumelden und darauf loszutippen.
Das ist alles noch weit weg davon irgendeine Struktur zu haben und meine Satzbildung ist wie immer etwas gewöhnungsbedürftig und absolut leserunfreundlich, aber das wird sich vielleicht ja noch legen. 
Eine erste Idee die ich hatte, um trotzdem ein wenig Ordnung zu schaffen, sind bestimmte wiederkehrende Sachen oder Punkte an denen ich mich entlanghangeln möchte. Bisher ist mir nur eingefallen, dass ich einen Song empfehlen möchte, der ein wenig zum vorangegangenen Bums passt :)
Heute ist es schmieriger Weise der Song “Intro” von Mädness und Döll, der direkt mit einem Satz einsteigt, den ich hier als Schlussstrich benutzen möchte. Niemals hätte ich gedacht, ich wusste es, dass das hier mal kommen musste doch das musste es 
In dem Sinne, Ciao :v:
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2ofswords · 4 years
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ich frage dich ganz offiziell, pls do the entire blank rune ask game 8D
Th... that is not how ask games work... 
0 Der Narr: Eine Szene, die mir besonders in Erinnerung geblieben ist... Ähm... Ich gebe zu, da sticht nicht unglaublich viel heraus. Ich denke, dieser Moment, wo alle Oxylls Muskeln bewundern kurz bevor ihm der Arm abgesägt wird ist eine, auf die ich immer wieder zu sprechen komme.
I Der Magier: Die kleine Spinnenmutation in Ehwaz. Sie ist nicht wirklich irgendein Fokus, aber sie ist sehr aussagekräftig und ich mochte den Twist an dieser Stelle einfach sehr gerne, besonders da alle ein Problem haben, wenn jemand anderes sie tötet.
II Die Hohepriesterin: Die Rune, die mir am meisten Sorgen bereitet, ist Sowelu. 
III Die Herrscherin: Ich würde auf alle Fälle die gesamte Sache im Allen ändern. Wie sie aufgebaut wurde und dann gestorben ist, nervt mich einfach tierisch und wenn ich die Chance hätte, würde ich das irgendwie anders gestalten. 
IV Der Herrscher: Ich hatte ursprünglich mal eine Szene im Kopf, wo Jakob den schlechtesten Flirtversuch aller Zeiten startet und Ash nur so ist: “ich weiß nicht, ob ich mich geschmeichelt fühlen oder Angst haben sollte” und Astrid das ganze völlig ignoriert, weil sie von den beiden schon schlimmeres erlebt hat. Aber um zu funktionieren hätte das genau zeitlich im letzten Kapitel geschehen müssen und das hat da so gar nicht reingepasst.
V Der Hierophant: Eiwaz, Ansuz, Ingwuz oder Lagus? Eiwaz all the way! Sorry, Ingwuz-Gruppe, aber ich liebe die Eiwaz-Idioten zu sehr? Und irgendwie passt da auch alles am besten zusammen. Ingwuz ist großartig, aber nicht ganz so rund. Und Lagus und Ansuz... well... they’re also there.
VI Die Liebenden: Mein Lieblingspairing wechselt sehr viel... Ich würde Rhy/Phillip sagen, vor allen Dingen weil ich sie sehr viel schreibe und besonders lieb gewonnen habe. Aber wirklich feststehend ist das nicht.
VIII Gerechtigkeit: Die schlimmste Kart ist die Gerechtigkeit, die beste mMn der Mond. In der Geschichte selbst? Schwierig. Ich mag den Gehängten sehr gerne. Ich glaube, die Liebenden mag ich sogar am wenigsten. Nicht, weil sie nicht passend wären, aber die gesamte Karte ist doch eher symbolisch als dass sie irgendwelche Auswirkungen hat. Sie ist eben super awkward zu verwenden.
IX Der Eremit: Natürlich haben alle genau so viele Szenen, wie sie brauchen. :D  Nee, ich denke, es wäre schön, wenn die beiden Etherwood-Zwillinge irgendeine Interaktion miteinander gehabt hätten, aber durch den Plot war das mal so überhaupt nicht möglich...
XI Die Kraft: Ich habe alle Karten selbst erfunden! Okay, ein paar Ideen kommen auch von Linda, das war zu Teilen ein Gemeinschaftsprojekt. Die Karte, die zuerst stand, war der Tod, wenn ich mich richtig erinnerte, die letzte, der Stern. (Und ich hatte so lange keine Idee für den Nachteil, dass Linda irgendwann war “Dann musst du die Person wohl auf Arenakleidung verzichten lassen.” Da kamen die Ideen plötzlich ganz schnell.)
XIII Der Tod: Am schwierigsten zu schreiben war Skipios Tod bisher. Aber Kains ist einfach nur schlimm.
XIV Die Mäßigkeit: Manchmal muss ich doch darüber nachdenken, warum ich die Frage nach dem Lieblingstribut gerade hier hingesetzt habe...
IV Der Teufel: Ich mache immer noch ungern Aussagen über die Tribute und dann irgendwie die Steckbriefe anderer Leute. Aber eine Sicht von Skipio zu schreiben, hat mich unglaublich sauer auf diesen Kerl gemacht! Der kann sich echt über alles beschweren!
XVII Der Stern: Aus dem Stehgreif habe ich kein Lieblingszitat, gebe ich zu... Ich lese aber auch sehr selten meine alten Kapitel. (Was ich dringend mal tun sollte, um mich wieder an alle meine Anspielungen zu erinnern.)
XVIII Der Mond: Ich liebe die Theorie, dass Blank Rune vor der gesamten Arena stattgefunden hat. Da war jemand wesentlich schlauer, als ich es war.
XIX Die Sonne: Keinen Schimmer! Ich denke, in der Realität wäre der Konflikt zwischen “ich muss diese scheiß Runen nicht machen, sollen die anderen sich in Gefahr bringen!” und “wir alle müssen diese Runen machen” wesentlich größer. Aber der hindert die Story eher an der Handlung, weshalb nur so ein paar Leute wirklich so denken. Aber ja... ich denke, ich würde viel hin und her gehen und mich langsam in irgendeine Aufgabe reinüberreden... und dann sofort sterben.
XX Das Gericht: Everyone fucking suffers.
XXI Die Welt: Ich gebe zu, ich mag, wie scheiße Trist das Ding ist. Vielleicht hätte man irgendwie den Gürtel ein bisschen individueller halten können? Ich mag es immer, etwas individuelles in die Arenakleidung reinzugeben. (Wobei das wahrscheinlich dieses Mal bei keiner der Arenen wirklich der Fall sein wird... huh.)
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germannurse · 4 years
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Das dritte Lehrjahr
In meinem dritten Lehrjahr hatte ich viele schöne Momente, die mich alle nu darin bestärkten, dass ich diesen Beruf machen möchte, dass es die richtige Entscheidung war. 
Das ganze Lehrjahr war zugepackt mit lernen für das finale Examen, Tage und Nächte mit Kurskollegen, in jeder freien Minute. Zwischen Schichtdienst, körperlicher Ermüdung und dem absoluten Gefühl, ich schaffe das sowieso nicht. 
Außerdem war das letzte Jahr noch vollgepackt mit verschiedensten praktischen Einsätzen, so wie in der Notaufnahme, auf der kardiologischen IMC Station, peripheren Kardiologie, geschlossenen Psychiatrie und zum Schluss kam die Allgemein- und Visceralchirurgie. Alles Bereiche, die für mich sehr Interessant und lehrreich waren, in denen ich Pfleger und Schwestern kennen gelernt habe, die mich mit ihrer Kompetenz so beeindruckt haben, dass sie für mich wie Vorbilder waren. 
Anscheinend kam ich in diesen Bereichen auch deutlich besser an, als in der Geriatrie, ich wurde viel gelobt, was mich sehr gepusht hat, denn ich wollte die Leute nicht enttäuschen und schon gar nicht schlecht vor ihnen da stehen. Die IMC Station, die für mich eine komplett neue Herausforderung darstellte, auf Grund der manchmal sehr kritischen Krankheitsbildern, machte mir viel Spaß und ich konnte den Kollegen zeigen, was in mir liegt und meine Kompetenzen deutlich zum Ausdruck bringen. Jeder Tag war sehr abwechslungsreich, manchmal sehr ruhige Tage, manchmal sehr stressige Tage, aber es waren immer gute Tage. Die Beatmungsgeräte und alles was dazu gehörte, waren für mich komplett neu, weshalb ich die erste Woche damit zubrachte, zu lernen, wie ein Beatmungsgerät den menschlichen Körper beeinflusst und welche Werte aus der kapillären BGA wichtig sind und was sie aussagen, bis zu dem Tag, an dem ich einen Bereich selbst betreute, dabei ein erfahrene Schwester, die mir über die Schulter guckte, einfach nur, um eingreifen zu können, falls ich einen Fehler mache. Zum Glück für mich, kam ich nicht in diese Situation. Dann folgte ein paar Wochen, in denen ich meinen Alltag auf diese Station selbst gestaltete. 
Es war eine tolle Zeit, bis zu dem Tag, an dem ich eine Patientin bekam, die Anfang 20 war, sie war nur wenig älter als ich. Sie wurde bei uns nach einer einfache Appendektomie überwacht und eigentlich ging es ihr gut, allerdings vielen EKG Veränderungen während der OP auf, weshalb sie überwacht werden sollte. Es vergingen ein paar Stunden und plötzlich gab es eine Asystolie auf ihrem EKG zu sehen, ich rannte hin und es war kein Artefakt es war real. 
Ich rief meine Kollegen zur Hilfe und begann die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Ein paar Sunden später war das Reanimations-Team unserer Intensivstation schon da, es erfolgte eine kurze Übergabe während der laufenden Reanimation. Das Rea-Team übernahm die Kontrolle über das Geschehen. 
Die Patientin wurde intubiert, der Atemweg dadurch gesichert. Es folgte mehrere Zyklen der Herzdruckmassage. Immer wieder wurde das EKG kontrolliert, es gab keine Aktivitäten, nach knapp 30 Minuten Reanimation ergab die EKG Kontrolle ein Kammerflimmern, die Patientin wurde mit dem Defibrillator geschockt, damit das Herz wieder in einen adäquaten Rhythmus übergeht, dieses geschah leider nicht. Die Reanimation ging weiter, ca. nochmal 30 Minuten, mir kam es vor wie Stunden, die wir es versuchten sie zurück zu holen. Nach langer Zeit ohne Reize, die wir versuchten durch das EKG abzuleiten, wurde die Reanimation durch die Anwesenden gestoppt, die Patientin ist leider verstorben. 
Es folgten darauf viele Gespräche mit meinen Kollegen, darüber was passierte und wie es mir jetzt danach geht, in der Zeit bis zum Dienstende, ging für mich der Dienst halt weiter, es ist passiert, aber danach war es dann halt auch, passiert eben. Ich machte mir nicht wirklich darüber Gedanken, was diese Situation eventuell für mich bedeutete. 
Nach diesem Dienst fuhr ich nach Hause, ich sprach mit meinen Eltern über das Geschehen und da wurde es für mich erst wirklich Real, ich machte mir dann viele Gedanken und auch Vorwürfe, ob ich vielleicht etwas falsch gemacht habe, natürlich habe ich nichts getan, was diesen Zustand hätte hervorrufen können, ich reflektierte dieses Tag immer und immer wieder in meinem Kopf. Ich schrieb immer wieder alles auf einen Zettel, um mir das selbst irgendwie zu erklären, ob es an mir gelegen hat. Darauf folgten wochenlang Nächte, die ich nicht geschlafen habe, Ich fiel für eine gewisse Zeit in ein Loch, ich wollte die Ausbildung abbrechen, 5 Monate vor dem Examen, ich konnte mich nicht mehr auf das Lernen konzentrieren, ich wollte auch nicht. 
Ich bin nach ein paar Wochen zu meiner Kursleitung gegangen, habe ihr die Situation geschildert und mit ihr darüber gesprochen, dass mich das sehr belastet, was ich selbst von mir gar nicht erwartet habe. Es folgte ein wirklich schönes Gespräch mit ihr, sie sagte mir irgendwann dann, dass es dazu gehöre auch mal schlechte Erfahrungen zu machen und dass ich an dieser Situation nur wachsen kann und mich genau diese Situation zu einer besseren Pflegekraft mache, denn nur Selbstreflektion ist der Schlüssel zu fachlicher Kompetenz. 
Nach diesem Gespräch musste ich oft an ihre Worte denken, die mir jeden Tag im Kopf herumschwirrten. Die Worte haben mir irgendwie die Augen geöffnet und mich für mein folgendes Berufsleben geprägt. 
Wenig später begann der Einsatz auf der Examensstation, Allgemein- und Visceralchirurgie. 
Es war ab Tag 1 schon anders, als auf anderen Stationen, da ich wusste was meine Aufgaben sind und wie ich was machen muss. Am ersten Tag wurde gleich zu mir gesagt, ich brauche keine Prüfung, sie nehmen mich auch so. Es folgte ein wunderbarer Einsatz, ich konnte immer noch viel lernen und das bereits gelernte vertiefen. 
Es folgte die schriftliche Examensprüfung, sie besteht aus 3 Teilen, den medizinnischen- pflegerischen- und dem rechtlich/ethischen Teil. Es waren Stunden, der Verzweiflung, ich weiß noch, dass ich während einer der Prüfungen auf das Nachbarhaus guckte, das Dach war so schön verziert und mir dachte, dass der Beruf des Dachdeckers bestimmt auch schön ist, wäre dann halt Plan B.
Für jede Prüfung hatten wir 2-3 Stunden Zeit, komischer Weise, brauchte auch jeder meiner Kurskollegen diese Zeit, ich war aber jedes mal nach knapp 40 Minuten fertig, ich dachte immer schon, ich hätte Rückseiten vergessen oder ich hätte nicht die komplette Klausur bekommen. Wie sich später raus stellte, war ich einfach nur schnell fertig. 
Die praktische Prüfung ging über zwei Tage, am ersten Tag wurden die Patienten ausgewählt und eine entsprechende Pflegeplanung geschrieben, mit allem was dazu gehört. Der zweite Tag war die eigentliche Prüfung, die Pflegeplanung umsetzen. Ich hatte schon die ganze Ausbildung am meisten Angst vor der praktischen Prüfung. 
Der Tag fing für mich schon sehr früh an, da ich nicht schlafen konnte, so bin ich schon morgens um 4:30 Uhr auf der Station gewesen, ich habe mich nochmal alles zusammen gesammelt, was ich für die Durchführung der Prüfung brauche. Habe mir mehrmals den Ablauf aufgeschrieben und mich vorbereitet. 
Meine Prüferin kam gegen 07:00  Uhr auf die Station, wir begannen mit der Übergabe, sehr ausführlich, mit den Vorerkrankungen, den Medikamenten und den bisherigen Krankheitsablauf und dem Behandlungspfad im Krankenhaus. 
Es folgte eine super Prüfung, die Patienten haben gut mitgemacht, ich war sehr zufrieden, auch meine Nervosität hatte sich nach 30 Minuten erledigt, ich ging voller Stolz aus diesem Tag. 
Die mündliche Prüfung war für mich nicht so der große Deal, ich konnte schon immer gut erklären und Dinge in bestimmten Zusammenhänge auch spontan erkennen. 
Am nächsten Tag, folgte die Examensfeier, wir wurden vorher alle in die Schule eingeladen, um uns dann dass Ergebnis der Prüfung mitzuteilen, also ob wir bestanden haben oder durchgefallen sind.
 Naja was soll ich sagen, wir haben die Ausbildung angefangen mit 29 Leuten, die Probezeit haben 14 Leute schon nicht bestanden, drei Leute haben sich nach der Probezeit dazu entschlossen abzubrechen, mit 12 haben wir die Prüfungen angetreten. 
Zwei von den 12 sind leider durchgefallen, nur zehn Leute haben bestanden, darunter ich, Gott sei dank! 
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(7/7) Ich habe mich manchmal gefragt, ob seine Verzweiflung einen Hauch von Reue enthält wegen seinem “Verschwinde … HAU AB!” in der letzten Folge von Staffel 1, als würde er sich selbst vorwerfen, dass er sie nicht genug geschätzt hat, bis es zu spät war. ... Ich weiß, das war ein ganzer Roman, also bitte fühl dich nicht verpflichtet, das alles zu lesen!!
@klaproos: „Ich hatte gar nicht gemerkt, dass sie ihn seltener mit dem Vornamen anredet als er sie, aber das Siezen mit “Charlotte” war mir schon aufgefallen, weil es sonst an dem Arbeitsplatz nie vorkommt, sondern es heißt immer “Sie” mit Titel und/oder Nachnamen. Erst jetzt fällt mir ein, dass der einzige Kollege, mit dem er beim Vornamen war, war Wolter, mit dem er sich auch duzte. ALSO spielt sie für ihn eine besondere Rolle auch im beruflichen Rahmen. Er freut sich an ihrer Zusammenarbeit und bemüht sich sie zu schützen, indem er die Rolle von einem Mentor übernimmt und eine Art von professioneller Freundschaft pflegt, die Anstandsregeln ständig in Acht nimmt. Ich bin den Autoren immer dankbar, dass Charlotte dafür nicht als verehrende Naive dargestellt wird. Sie mag ihn, erstens, weil er sie als fähige Kollegin behandelt, und zweitens, weil sie Eigenarten teilen, dass sie beide von ihren gewöhnlichen Kreisen entfremden. Wie sonst niemand in ihrem Leben belohnt er sie (früher oder später) dafür, dass sie sich nicht geniert, ihm ihre Meinung zu sagen. (Eines meiner Lieblingsbeispiele davon ist die Szene, wo er bei ihr ins Badezimmer reinplatzt und die Zollerklärung verlangt, und sie will ihn abweisen, bis sie ihre Verhandlungsposition merkt.) Sie fühlt sich gestärkt durch professionelle Kennzeichen (wie den Ausweis, nachdem sie befördert wird) und hat Freude daran, seinem beruflichen Beispiel zu folgen. Die vertraute Anrede rutscht ihr nur in Krisenzeiten raus, wo sie außergewöhnlich besorgt um ihn ist oder, im Fall von Wolters Mordversuch an den beiden, ein Trauma durchgemacht hat. Meine aktuelle Hypothese ist, dass ihre Zuneigung zu ihm hauptsächlich unterbewusst ist, weil sie so viele andere Verantwortlichkeiten hat. Ich bin wirklich froh, dass du als Erste auf die Bedeutung des kurzen Gesprächs im Auto hingewiesen hast. Er hat es ziemlich eilig, es ist also ein komischer Moment, einander stumm in die Augen zu schauen. Die gesprochenen Worte sind eher oberflächlich (was hat selbständige Konfrontation mit einer illegalen Paramilitär mit Vorsicht zu tun?!), aber sie bleiben einen Moment sitzen, weil sie einander klarmachen wollen, wie sehr sie aneinander hängen, wie besorgt sie umeinander sind und wie sehr es ihnen leid tut, sich mitten in der Krise trennen zu müssen. Sie suchen umsonst nach den richtigen Worten, bis sie beide merken, dass sie sich schon durch dieses Starren verstehen. Gs Gesichtsausdruck von Bezauberung und Erleichterung finde ich besonders rührend nach dem “Komm schon … Komm schon! … JETZT KOMM SCHON!” Ich habe mich manchmal gefragt, ob seine Verzweiflung einen Hauch von Reue enthält wegen seinem “Verschwinde … HAU AB!” in der letzten Folge von Staffel 1, als würde er sich selbst vorwerfen, dass er sie nicht genug geschätzt hat, bis es zu spät war. … Ich weiß, das war ein ganzer Roman, also bitte fühl dich nicht verpflichtet, das alles zu lesen!!“
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Deine Nachricht hat mich so gefreut, ehrlich, ich musste sie 3x lesen, bis ich überhaupt dazu gekommen bin, sie zu beantworten. Du hast einige Momente beschrieben, die ich so noch nie gesehen habe, und ich hoffe es ist okay, dass ich deine ganze Nachricht hier poste. Und da sind Spoiler drin… falls du die nicht lesen willst, sag mir bitte Bescheid! Ansonsten darfst du dich eben schon mal freuen :)
Du hast absolut recht. Er nennt nur einen beim Vornamen und das ist echt Bruno. Aber gleichzeitig nennt er sie NIE Lotte. Ist dir das aufgefallen? Bruno sagt Lotte, alle im Moka Efti sagen Lotte. Ihre Familie sagt Lotte. Quasi alle die, die für ihr ALTES Leben stehen. Alle die, die auch für ihr DUNKLES Leben stehen. Alle diejenigen, die sie ausnutzen und in ihr nie Charlotte sondern nur „die Lotte, die Kleene“ sehen. Aber nicht Gereon, obwohl er das IMMER wieder hört. Er nennt sie Charlotte. Egal ob bei der Arbeit (allerdings NIE vor den anderen! Nur privat! Selbst als er nach ihr sucht, immer zuerst mit „Fräulein Ritter“) Das ist einerseits Ausdruck ihrer Nähe, aber dann auch wieder Ausdruck von Respekt. Ich mag es sehr sehr gerne, wenn er den Namen sagt. Und ich mag es zu sehen, auf wie viele verschiedene Weisen er es sagt. (Folge 3x11 im Delirium, oder Folge 3x1 wenn er sie ermahnt…)
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Was absolut wahr ist und was ich selbst nie in Worte fassen konnte, ist dieses Vertrauen zwischen beiden. Ja ich denke, dass da relativ bald Liebe im Spiel war und zwar bei beiden. Aber zuerst war da was anderes. Faszination. Sie war fasziniert von diesem Mann, der mehr in ihr sah - weil er sie eben NICHT kannte. Nicht wie alle anderen in der Burg. Er hat in ihr ihre Intelligenz gesehen („Sie haben sich den Namen gemerkt?“), ihren Mut und ihre schnelle Auffassungsgabe. Und genau das hat ihm so imponiert. Ein Mädchen, das mehr ist, als nur ein Mädchen. Besonders, dass sie ihn von Sekunde 1 an verstanden hat, als er sie bitten will nichts weiter zu erzählen. Es ist nie ein Thema. Es muss nie was ausgesprochen werden, zwischen den beiden. Ich denke, dass er SO enttäuscht von ihr ist, weil er nie jemandem mehr vertraut hat, als ihr. Stell dir das so vor. Ihr beider Leben liegt so lange bereits in Scherben. Und sie sehen einander in diesen Scherben. Aber was sie beide miteinander haben, ist immer pur. Immer frisch. Immer neu. Immer rein und schön. Sie wollen es beide auf keinen Fall verlieren. Es ist wie eine Blume, gewachsen in einem Betonklotz. Alles woran sie hängen, ihre Familien, Helga, sein Bruder. Das ist alles bereits beschmutzt. Dunkel. Es laugt sie aus. Aber die beiden geben sich Energie, Kraft. Ich denke ihre Liebe ist so schwer zu greifen, weil das was sie miteinander haben, geht so viel tiefer als alles andere. Da ist Vertrauen, da ist Anziehung (ich glaube bei „begehrst du fremde Frauen“ gab es nur die eine die er meinte), da ist dieses Gefühl des Beschützen Wollens, da ist aber auch das Gefühl von „das darf nicht sein“, aber für Charlotte ist es auch klar ein Gefühl von VERLIEBT sein (Ich meine kommt schon, wie sie da mit dem Blumenstrauß im Krankenhaus stand…). Die beiden sind wie beste Freunde, die nicht ruinieren wolle, was sie haben. Sie sprechen Dinge nie aus. Ihre Prostitution oder seine „Frau“. (Ist dir aufgefallen, wie lange sie ihn im Aschinger ansieht, wie sehr sein Bild zersplittert in ihr? Und da spricht sie zum ersten Mal offen seine Frau an. Man kann so schön sehen, wie für beide eine Seifenblase platzt. Wie sie beide überfordert sind) Sie sehen aber nicht, dass da so viel mehr ist, dass es gar nicht mehr möglich ist, dem Ganzen einen Namen zu geben. Dafür ist das zu groß. Und während seine „Frau“ und all das, zwar immer da ist, ist das was zwischen Gereon und Charlotte ist, so viel größer als alles andere. Nur nicht für jeden sichtbar (Außer für Ulrich, offensichtlich. Und der musste erst geisteskrank sein, um das auszusprechen, was wahr ist.)
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Eine wichtige Sache, die in dieser Staffel klar wird, ist echt, dass sie jetzt Kriminalassistentin wird. Er macht ja auch Witze („Ich schon“) weil sie es einmal offen anspricht, wie wenig Frauen es da gibt. Und doch ist es zwischen ihnen nie ein Thema. Es macht einfach nichts, dass sie eine Frau ist. (Naja, außer für seine Gefühle halt). Er sieht wie gut sie ist. Wie schlau. Deswegen liebe ich wie Ulrich sagt „Das kleine vorlaute Ding“ und seine Antwort „WO IST SIE?“… Denn ja, es stimmt. Ich denke er liebt sie, für alles was sie ist. Für jedes mal, wenn er erstaunt ist, jedes mal, wenn sie was macht, dass er nicht erwartet hätte. Sein Blick in derselben Folge, wenn es um die Handschuhe des Täters geht, ist unbezahlbar. Er sieht sie so wie sie ist. Nicht ihre Vergangenheit. Aber ich denke, das ist das Problem. Würde er sich seine Gefühle eingestehen dann würde er auf ihren Schwager losgehen. Würde er sich wirklich bewusst machen, dass er sie liebt,  dann müsste er die ganzen Dinge betrachten, vor denen  er sie beschützen will. (Sie hat mit diesem Drecksack Bruno schlafen müssen, weil er sie erpresst hat, verdammt noch Mal) Die ihm sicher Angst machen. Aber so, kann er sie verdrängen. Und das gleiche ist mit ihr. Und ihren Gefühlen für ihn. Sie kann verdrängen, weil er verdrängt. Sie sprechen nichts aus.
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Die Szene im Bad, ist wirklich unglaublich schön. WEIL sie beide auch was aussprechen. Wenn sie was aussprechen gibt es immer ungläubige Blicke. Er spricht aus, dass sie sein Vertrauen missbraucht hat. Sie sieht, dass sie ihn echt verletzt hat. (Vielleicht dachte sie zuerst nicht mal, dass er Gefühle haben könnte, wenn es um sie geht?) Und genau dieser Blick ist wunderschön. Du hast recht. Und dann im Auto (danke dass du das sagtest!!) Er müsste nichts sagen. Sie ist in Sicherheit. Aber deswegen liebe ich auch ihn mit Gräf so. Er vertraut Gräf, weil er weiß dass dieses Mädchen auch ihm so viel bedeutet. Und wie er sagt „Passen sie gut auf sie auf“ sagt alles. Weil es ihm so weh tut, sie jetzt nicht weiter beschützen zu können, nachdem er sie gerade verloren hatte. Und dann beugt er sich zu ihr. Es gibt keine Worte. Aber dass sie „Gereon“ sagt… gibt ihm wahrscheinlich mehr als alles andere. Und er bringt sie zum Lachen. Das Beste das es gibt. Das ist was sie einander geben können. Lächeln. Verwunderung. Stärke. Aufmunterung. (Wie er lacht, als sie ihn aufmuntern will… 3x9) Und alles was sie sich geben möchten, wäre wahrscheinlich Liebe.
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Wow. Dass dir das in diesem Moment einfällt… Wow. Dieses Bereuen macht so viel Sinn (Wäre es ok, das in einem Video zu verarbeiten?)… Ich bin sprachlos. Wobei ich mir in der Wiederbelebungsszene SO oft gedacht habe, dass er jetzt zum ersten Mal alles weiß- Dass Bruno sie gezwungen haben muss. Dass sie sich und ihren Körper für diese Männer aufgegeben hat. Dass sie trotzdem alles gemacht hat, um Gereon zu helfen. Um was besseres aus sich zu machen. Und er hat sie weggeschickt… Auch in der dritten Staffel, als Gräf ihm seine Geschichte erzählt… ich meine er war das für sie, was Gennat für Gräf war. Er hat sie aus der Straße geholt. Wie hart müsste es für ihn sein zu wissen, dass sie sich für ihre Schwester erneut dazu erniedrigen hat lassen?
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Ich könnte EWIG so weiter schreiben. Ich meine echt EWIG. ( Ich wünschte ich könnte das hier als meine Seminararbeit abgeben… Da komme ich nie so schnell voran) Sorry für den halben Roman!
Danke danke danke für deine Nachricht (bitte mehr Gedanken! Brauche auch noch mehr Stoff für Video). Und entschuldige, die ewig lange Antwort!!
deine Lena (bisschen high)
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