#aber ich versuche fair zu bleiben
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Need for Speed Unbound
Qualifikation 2 gemeistert
Wagen Klasse A+ (259): Nissan 370z Heritage Edition
Belohnung: 100.00 $ sowie Ford Crown Victoria (2008)
Rennen 1: Schienenverkehr (1 Anlauf, Position 2)
Rennen 2: Schöne Aussicht (2 Anläufe)
Rennen 3: Der Sturmkanal (ca. 4 Anläufe)
Anmerkung: man kann ja einige Wiederholungen durchführen. Je nach Schwierigkeitsgrad zwischen 2-10. Also es ist darauf zu achten, dass man beim Scheitern nicht auf "Weiter" klickt (dann ist das Rennen zuende und man muss sich beim erneuten Versuch mit den hohen Startkosten nochmals komplett neu anmelden), sondern auf "Neustarten" (dann wird das verlorene letzte Rennen nochmal wiederholt; das finde ich eine faire Möglichkeit, aber man muß dran bleiben bis zum Schluss).
Bei letzten Rennen wird es in meinem Fall sehr eng: zu Beginn fahre ich meist in der 2. Position, aber die beiden Polizeiwagen rammen mein Fahrzeug. Dann rauschen die Verfolger schnell an mir vorbei und ich komme an die letzte Position. Zudem sind Kollisionen entgegenkommender Autos zu vermeiden und alle engen Kurven perfekt zu meistern. Auch im Schlussstück muss man perfekt in den Tunnel einfahren und geschickt durch die Röhre kommen. Der fast immer in der 1. Position fahrende "K.I." "Wagen hat aber irgendwann vor mir und kurz vor dem Ziel selbst eine Kollision. Soeben kann ich ihm ausweichen und als erster doch durchkommen und um die Qualifikation um Haaresbreite zugewinnen.
Steam gibt übrigens an, dass nur 27,1 % der Spieler die zweite "Quali" gemeistert haben. Das sind nicht unbedingt viele Spieler. Es ist ja auch kein Kinderspiel.
Dr. Andreas Korn, 24.04.2024
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27.07.23
4. Tag • Donnerstag
Gewicht: 98.6kg (Stand: Montag 24.07)
Kalorien gegessen: 1598kcal
Kalorien verbrannt: 353kcal
Gläser Wasser: 5 ca. 1.25 Liter
Schritte: 7000
Gedanken und Ziele für den Tag
Ich fühle mich heute morgen ziemlich schläfrig und faul. Die Nervosität wegen morgen wächst auch stetig, aber ich muss es diesmal durchziehen, keine Entschuldigungen, keine Rückzieher. Wenn ich da morgen aus der Praxis rauslaufe werde ich wieder unglaublich glücklich und erleichtert sein!
Was die Ziele für den Tag angeht, wollte ich mir aufgrund des Termins morgen einen Restday gönnen. Ich versuche trotzdem so viel wie möglich zu trinken, aber erst wieder nachdem ich den Horror hinter mir gelassen habe, lege ich wieder voll los♡
Frühstück • 521kcal
Auch wenn das Bild leider nicht ganz so ästhetisch schön geworden ist, hat es sehr lecker geschmeckt! Ich habe dieses Mal ein paar mehr Zutaten benutzt als letztes Mal.
Fettarmer Joghurt, zarte Haferflocken, ein Esslöffel Honig, eine ganze Banane und ein paar Himbeeren. Nächstes Mal werde ich aber wahrscheinlich etwas weniger Honig benutzen da es doch ziemlich süß geworden ist und ich so auch noch ein paar Kalorien spare.
Spaziergang/Erledigungen • 7000 Schritte
Ich wollte heute eigentlich einen Restday machen, daraus wurde dann doch nichts xD Erstmal dachte ich mir nur, ein kleiner entspannter Spaziergang würde mir bestimmt gut tun und mich vorallem auch von morgen ablenken. Aus dem Spaziergang wurde dann ein Gang zur Apotheke, da ich noch Schmerzmittel für morgen gebraucht habe, schnell etwas Geld abheben und plötzlich verfielen mein Freund und ich in Kaufwahn und sind zu einem Schuhladen um die Ecke gelaufen. Um fair zu bleiben, meine Schuhe sind schon einige Jahre abgelaufen und waren einfach alt und kaputt. Das gleiche auch für meinen Freund. So wurde also aus einem kleinen Spaziergang ein 7000 Schritte Abenteuer, mit neuen Schuhen und einem schönen, rosa Portmonaie als Belohnung xD
Mittagessen + Snack • 852kcal
Das Mittagessen ist praktisch das gleiche Abendessen von gestern, bloß ohne Brot und ich habe mir 2 Eier statt 3 dazu gemacht. Super lecker, ich fühl mich auch nicht zu voll und einfach nur gut♡
Abendessen • 225kcal
Um ehrlich zu sein habe ich mir das Abendessen ein wenig reingezwungen. Ich hatte nicht so viel Hunger zu dem Zeitpunkt an dem ich es gegessen hatte. Es war trotzdem ganz lecker ♡
Wie war der Tag? Wie fühle ich mich?
Der Tag war ansich total schön. Der Ausflug zum Schuhladen hat mich total happy gemacht und auch stolz.
Ich bin allerdings super erledigt und meine Füße tun mir tatsächlich super weh. Auch wenn ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden bin, habe ich aber auch große Angst vor dem Termin morgen und würde am liebsten die Zeit vorspulen.
Ich habe außerdem wieder mein Wasser Ziel nicht erreicht und über meine heutigen Kalorien bin ich auch ziemlich besorgt. Aber ich denke das wird sich die nächsten Tage etwas klären und hoffentlich auch verbessern. Ich werde jetzt erstmal versuchen zu schlafen damit ich den Horror endlich hinter mich bringen kann >.<
#personal#weightloss journey#weight loss diary#personal diary#diary#dear diary#healthblr#july 27#2023
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Eine Welle der Skepsis schlängelt sich durch meinen Körper. Ich schließe meine Augen und verlangsame meine Atmung, fest entschlossen, John eine faire Chance zu geben. Seine Stimme ist sanft und wiegt mich in einen Zustand der Ruhe. Nach ein paar Minuten beginnt er mit seinem Gesang: „Von diesem Punkt an wirst du in Gegenwart von Spinnen ruhig, entspannt und entspannt sein.“ Ich versuche, seine Worte aufzunehmen, sie zu verinnerlichen, sie wirklich zu glauben. „Du hast die Kontrolle“, fährt er fort. „Sie sind ruhig, entspannt und entspannt in Gegenwart von Spinnen.“ Seine Worte kommen in verschiedenen Inkarnationen, versichern mir aber immer, dass ich „in Gegenwart von Spinnen ruhig, entspannt und entspannt“ bleiben werde. Diese Hypnotherapie ist nicht wie die Fernsehsendungen, in denen ein Zuschauer wie ein Huhn tanzt, wenn jemand „Suppe“ ruft. Ich fühle mich benommen und entspannt, bin mir aber meiner Umgebung sehr wohl bewusst: Ich liege in einem großen Raum mit etwa 20 anderen Spinnenphoben, die Augen gegen das Licht geschlossen, in der tiefen Hoffnung, dass der klinische Hynotherapeut John Clifford weiß, was er tut. Der Nachmittag hatte damit begonnen, dass wir uns alle in einem Theater versammelt hatten. John und der Spinnenexperte des Londoner Zoos, Dave Clarke, erzählten uns, was wir von der vierstündigen Sitzung erwarten können. Sie erklärten, dass, ja, es scheint eine Farce zu sein, dass eine lebenslange Angst an einem einzigen Nachmittag ausgelöscht werden könnte, aber dass sie sich bei Tausenden von Menschen als wirksam erwiesen hat. Offiziell war ich dort, um das Programm für Rough Guides zu überprüfen. Inoffiziell bereitete ich mich auf die Weltreise von Atlas und Boots vor. Ich wusste, dass ich im Amazonas wandern, in Kolumbien campen und Venezuela erkunden würde. Ich durfte mir die Reise nicht von meiner Angst vor Spinnen verderben lassen – und so meldete ich mich mit untypischem Optimismus für das „Friendly Spider Program“ im Londoner Zoo an. Atlas & Boots Handhabung der Vogelspinne Maggie im Londoner Zoo, März 2014 Nach der Einführung hatten wir eine „Bonding“-Gruppensitzung, in der wir erklärten, was uns an Spinnen so ausflippte („wie sie so schnell krabbeln“, „ihre pelzigen Beine“, „so viele Beine“, „ihre schwarze Körper“ und so weiter). John schrieb sorgfältig alle Gründe auf. Danach nahm Dave den Mantel und erklärte ein paar Fakten über Spinnen, wobei er die Tatsache hervorhob, dass sie immer vor Menschen davonlaufen. Er führte ihre Gewohnheiten und Motivationen detailliert aus und versuchte im Wesentlichen, sie zu „humanisieren“. Nach einer Erfrischungspause kam die Gruppenhypnosesitzung, die mich dazu bringt, warum ich mit 20 Fremden auf dem Boden liege und zu glauben versuche, dass ich in Gegenwart von Spinnen ruhig, entspannt und entspannt bleiben würde. Nach einer halben Stunde sagt uns John, dass wir uns unsere Angst als schwere schwarze Wolke vorstellen sollen. Er fordert uns auf, uns vorzustellen, wie es immer höher am Himmel schwebt, bis es schließlich in unseren Gedanken pulverisiert wird. Wenn wir uns aus der Hypnose erheben, sind wir alle ein bisschen verlegen, mitschuldig an unserem stillen Zweifel. Danach kommt der eigentliche Test. Wir gehen in die BUGS-Abteilung des Zoos, um einige Spinnen aus erster Hand zu treffen. Ich berühre ein paar Hausspinnen und spüre immer noch Schauer über meinen Rücken. Ich versuche dann das Capture and Release. Ich habe noch nie zuvor eine Spinne gefangen und freigelassen und mich stattdessen dafür entschieden, sie mit einem Staubsauger aufzusaugen. Ich bestehe den Test, frage mich aber, ob es nur daran liegt, dass ich die Rettungsdecke der Spinnenwärter habe. Danach wird mir Maggie, die Vogelspinne des Zoos, überreicht. Ich halte sie mit wenig Schwierigkeiten. Sie sehen, Vogelspinnen sind überhaupt nicht wirklich spinnenartig. Sie sind groß und langsam, und es sind die schnelleren Hausspinnen, die mich wirklich ausflippen lassen.
Ich verlasse die Sitzung mit zwei Gedanken. Einerseits habe ich echte Spinnen gehandhabt, ohne auszuflippen. Könnte ich andererseits wirklich an nur einem Nachmittag „geheilt“ werden? Ich versuche, mich daran zu erinnern, was John uns in der Sitzung gesagt hat: Wenn wir eine Spinne sehen, ist es natürlich, überrascht zu reagieren, aber dann würde die Ruhe eintreten und unsere anfängliche Reaktion außer Kraft setzen. „Wir werden sehen“, dachte ich teils zweifelnd, teils hoffnungsvoll. Spulen wir ein Jahr vor und ich kann voller Zuversicht sagen, dass ich geheilt bin. Ich habe eine Spinne in meinem Wohnzimmer aufgehoben und draußen deponiert, eine beiläufig von der Schulter eines Kollegen gebürstet, bin mit einer in der Ecke des Zimmers krabbeln eingeschlafen und habe lässig mit einer in der Nähe geduscht. Ich kann es kaum glauben, aber ich bin geheilt. Mein einziger Wunsch ist, dass ich eine ähnliche Sitzung für allgemeine gruselige Krabbeltiere hätte. In einer seltsamen Dichotomie bleibe ich vor Spinnen ruhig, seien es Hausspinnen in Großbritannien oder Vogelspinnen in Kolumbien … … aber immer noch ausflippen wegen Bugs fast jeder anderen Art. Wenn ich wieder in London bin, suche ich John vielleicht für eine weitere Sitzung auf. Friendly-Spider-ProgrammErwachsene = 135 £ZSL-Mitglied = 121,50 £ (10 % Rabatt)Konzessionen = 94,50 £ (30 % Rabatt) zsl.org/experiences/friendly-spider-programme Leitbild: Atlas & Boots .
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Grapes and Blood
Basierend auf Rick Riordans “Trials of Apollo-series”
Artemis betrachtete mit kritischer Miene ihren frisch gespannten Bogen und zupfte probeweise an der Sehne, fast so wie Apollo normalerweise eine Laute spielen würde. Er hatte noch nie verstanden, warum seine Schwester darauf bestand, diese ermüdende Arbeit immer wieder und wieder von Hand zu machen, wenn doch der bloße Gedanken an einen frisch gespannten Bogen für ein perfektes Ergebnis reichen würde. Auf der anderen Seite hatte er Artemis noch nie so wirklich verstanden. Sie waren zwar Zwillinge, aber doch so unterschiedlich wie Sonne und Mond, wie der Gott gerne betonte.
So saß er auch jetzt gedankenverloren auf eine der Bänke, zupfte eine wunderschöne Melodie auf seiner Leier und beobachtete die Sterblichen unter sich, die gerade mit großem Geschrei und Gezeter einen Markt aufbauten, während Artemis sich gewissenhaft der Pflege ihrer magischen Pfeile zuwandte. Sie sah nicht einmal von ihrer Arbeit auf, um Apollo anzusehen, als zu sprechen begann, was äußert unhöflich war. „Hast du jemals den Kaiser getroffen?“ Ihr Ton war beiläufig, doch an der Art wie sich ihre Augenbrauen zusammenzogen konnte Apollo erkennen, dass sie auf etwas ganz bestimmtes hinaus wollte, auch wenn ihm nicht so ganz klar war, auf was. Aus reiner Neugierde begann er trotzdem über die Frage nachzudenken. „Antonius?“ hackte er nach. Zum ersten mal seit sie sich am Morgen hier niedergelassen hatte, sah Artemis zu ihm hinauf, jetzt mit dem gleichen, tadelnden Blick, den er sonst nur von Leto kannte. Er jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Nicht weil er sich vor Artemis fürchtete, er fürchtete sich vor niemandem, sondern weil er das letzte mal, als seine Mutter ihn so angesehen hatte, vergessen hatte ihr ein Lied für den Muttertag zu schreiben, was sie gar nicht gut aufgenommen hatte. Es war keine Erinnerung, die Apollo gerne durchlebte.
„Antonius ist vor zwanzig Jahren gestorben. Weißt du wirklich so wenig über die Sterblichen Bescheid?“ Apollo zuckte unbekümmert mit den Schultern und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf den Amphorenverkäufer unter ihm, der so aussah als würde er sich gleich auf den Eselführer stürzen, der beim Vorbeilaufen eine seiner Tongefäße zerbrochen hatte. „Antonius, August, Albinus, wen kümmert das? Wir sind Götter, wir stehen über dem Kaiser.“ antwortete er, doch Artemis schien damit nicht zufrieden sein. „Marcus Aurelius. Schon mal gehört?“ Tatsächlich klingelte irgendetwas bei diesem Namen. „Wie auch immer. Ich dachte, ihr würdet einander kennen. Er hält Spiele in deinem Namen.“ Der Gott der Musik sah nicht einmal auf. Es war nichts ungewöhnliches, dass die Kaiser sich bei einem so mächtigen und berühmten Gott wie ihm einschmeicheln wollten. „Hermes hat mir gestern davon erzählt. Soll ein ziemlich großes Ding werden. Mit Elefanten und den besten Gladiatoren. Und Sträußen. Wer schickt Sträuße in eine Arena?“
Überrascht sah Apollo auf. Das hatte er überhaupt nicht mitbekommen. Wenn sich ein Kaiser schon solche Mühen machte, dann wäre es nur fair, dem Spektakel auch einen Besuch abzustatten. Vielleicht würde er seine neueste Ode zum besten geben. Auf einem orientalischen geschmückten Elefanten würde sie sicher nochmal ganz anders wirken. „Wann?“ Ungläubig schüttelte seine Schwester den Kopf. „Ach, jetzt interessiert es dich doch?“ fragte sie leicht eingeschnappt, doch das überhörte Apollo vollkommen. Er war mit den Gedanken schon längst dabei, einen möglichst dramatischen Auftritt zu planen.
Das Kolosseum war so gut wie leer. Apollo ließ sich in der Kaiserloge nieder, genau dort, wo sonst Caesar höchst persönlich sitzen würde und lächelte zufrieden. Es war schon eine ganze Weile her, seit er das letzte mal in Rom gewesen war, aber die Arena war immer noch in einwandfreiem Zustand – fast noch eindrucksvoller als in seiner Erinnerung. Er würde Morgen sicherlich seinen Spaß dabei haben, vor 50.000 überraschten Römern zu erscheinen.
Apollo lehnte sich über die Brüstung und sah zu dem einzelnen Gladiator hinab, der tief unter ihm unermüdlich seine Schwertkampffähigkeiten übte. Apollo war normalerweise kein großer Fan dieser Kunst. Im Vergleich zu einem Bogen war ein Schwert unhandlich und schwer und man war danach eigentlich immer verdreckt und schweißgebadet. Ares mochte Spaß daran finden, wie ein Bescheuerter über das Schlachtfeld zu hoppeln, aber Apollo zog es vor im Hintergrund zu bleiben und in aller Ruhe die Anführer und Strategen zu erschießen, während das Fußvolk den Kleinkram übernahm.
Aber der Kämpfer unten in der Arena hatte ungefähr so viel mit Ares gemein, wie Dionysius mit Athena, also nichts. Wenn er genau darüber nachdachte, hatte er auch nicht viel mit den Römern gemeinsam. Die meisten Männer, denen Apollo in den letzten zweihundert Jahren begegnet war, trugen ihre Haare kurz geschnitten, ihren Bart abrasiert und ihre Toga bedeckte so ziemlich alles, was Apollo interessant fand. Der Mann dort unten dagegen, erinnerte Apollo fast ein wenig wehmütig eher an einen Griechen. Seine braunen Haare waren lang genug, um sich frei in alle Richtungen locken zu können, sein dichter Bart war sogar noch ein kleines Stück länger und er trug nichts weiter als einen braunen Lederschutz, sodass Apollo einen perfekten Blick auf seinen gebräunten, muskulösen Oberkörper hatte. Er konnte nicht umhin, beeindruckt zu sein. Für einen Sterblichen sah dieser Mann wirklich gut aus. Und als ob das nicht schon genug war, bewegte er sich trotz seines klobigen Schwerts so graziös wie Aphrodite, wenn sie tanzte, vielleicht ein klein wenig effizienter und weniger blumig. In einer abschließenden Bewegung parierte der Sterbliche einen fiktiven Angriff, drehte sich im Schlag zur Seite und stieß zu, schnell wie eine Schlange. Großzügig hob Apollo die Hände und applaudierte ihm. Es war schon eine Weile her, seit er den letzten Mann getroffen hatte, der die Bezeichnung „Tall, Dark & Handsome“ verdient hatte. Vermutlich, so dachte er, hatte noch nie zuvor jemand diesen Titel so sehr verdient gehabt.
Der Gladiator drehte sich mit einem Grinsen zu ihm um, das Apollo das Gefühl gab, er hätte schon die ganze Zeit gewusst, dass er beobachtet wurde, was unmöglich war. Aber als TD&H ihm fröhlich zuwinkte, offenbar war er tatsächlich nicht davon überrascht, dass plötzlich ein Unbekannter in der Kaiserloge saß, warf Apollo all seine Pläne für einen Überraschungsauftritt über den Haufen und materialisierte sich kurzerhand direkt vor dem Gladiator.
Bevor er auch nur die Chance hatte, ein spontanes Haiku zum Besten zu geben, um dem Sterblichen zu erklären, welche Ehre ihm zu teil wurde, neigte dieser auch schon leicht den Kopf. „Sei gegrüßt, Apollo.“ Das brachte den Gott aus dem Konzept. „Woher weißt du, wer ich bin?“ fragte er nicht sehr poetisch. „Welcher Gott sollte sonst zu Spielen erscheinen, die zu Ehren Apollos gehalten werden? Außerdem habe ich noch nie jemanden gesehen, der mehr nach „Gott des Lichtes“ aussieht als ihr.“ Er streckte die freie Hand aus, vollkommen frei von jeglichen Berührungsängsten. Normalerweise hätte Apollo solch eine Anmaßung mit spontaner Selbstverbrennung oder dem Vortragen eines Sonettes über die Schönheit und das Talent des besten Gottes des Olymps (also ihn) bestraft, je nach Stimmung, aber er mochte das Selbstbewusstsein dieses Mannes. Also ergriff er die Hand. „Mein Name ist Commodus, der Sohn des Kaiser Marcus Aurelius Caesar. Ich wollte euch schon immer mal kennen lernen.“
Apollo hatte schon viele Lieder von verzweifelten Sterblichen gehört, die sich alle möglichen Sorgen um ihr erstes Date machten. Welche Toga verdeckt am Besten die Leibesfülle? Was soll ich nur zu ihr sagen? Gegen welche Blumen war sie nochmal allergisch?
Keines dieser Lieder stammte von Apollo. Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals nervös vor einem Treffen gewesen zu sein. Die meiste Zeit vertraute er einfach darauf, dass seine bloße Anwesenheit genug sein würde, um bei seinem Gegenüber tiefe, unsterbliche Liebe hervor zu rufen und bei Hyacinthus war sowieso alles egal gewesen. Er hatte gespürt, dass sie für einander bestimmt gewesen waren und sein Schicksal akzeptiert. Es war ja auch ein ausgesprochen gutaussehendes Schicksal gewesen und, wie er später festgestellt hatte, das Beste, dass die Moiren ihm hätten geben können. Bis zu dem Tag an dem… Okay, darüber wollte er jetzt nicht nachdenken.
Der Punkt war, Apollo war über all diese Zweifel erhaben. Wieso also plagten ihn jetzt schon seit einer ganzen Weile das nagende Gefühl, dass er doch etwas zu seinem Date mit Commodus mitbringen sollte? Und wieso hatte er jetzt schon fünf mal hintereinander sein Aussehen geändert, ohne jemals wirklich zufrieden zu sein? Wieso machte er sich Sorgen? Er war ein Gott! Commodus sollte eigentlich bei seinem Anblick auf den Knien kriechen.
Artemis, die es sich mit einer Schüssel Trauben aus Demeters Garten auf der Wiese gemütlich hatte, nachdem sie sich ausnahmsweise eine Pause von ihrem Missionen mit den Jägerinnen genommen hatte, sah genervt zu ihm auf. „Kannst du dich bitte hinsetzten. Ich versuche mich zu entspannen.“ knurrte sie, einem Wolf nicht unähnlich. „Sticht sich meine Toga mit meinen Haaren? Das Blau ist grauenhaft, oder?“ fragte Apollo, der seine Schwester wie gewöhnlich überhörte. „Wie bitte? Im Ernst, Apollo. Was ist dein Problem? Du hast heute mich heute noch kein einziges mal mit einem Gedicht über deine Singkünste oder deinem blenden Aussehen genervt.“ Bekümmert schüttelte der Gott den Kopf. An jedem anderen Tag, hätte er an dieser Stelle mindestens eine dramatische Ballade zu diesen Themen zu besten gegeben, vielleicht auch noch seine Heilkünste und den Sonnenwagen erw��hnt. Aber momentan drehten sich all seine Gedanken um den Kaisersohn. Er war sich nicht ganz sicher, was an ihm ihn so verunsicherte. Vielleicht war es sein selbstbewusstes Auftreten, das der Gott sonst nur von sich kannte. Vom ersten Tag an, hatte Commodus ihn behandelt, als wäre ihm Apollos Zuneigung schon gewiss, ohne ihn wirklich an sich heran zu lassen, was inzwischen ziemlich frustrierend war. Zumindest bis gestern, als Commodus aus heiterem Himmel vorgeschlagen hatte, nach seinem Training mit Apollo auf ein Date zu gehen. Apollo sah immer noch das selbstzufriedene Lächeln auf dem Gesicht des Imperators, als er sofort zugestimmt hatte. Wieso hatte er das getan? Er hätte ihn wenigstens ein bisschen hinhalten müssen. Immerhin war die eigentliche Ehre doch, mit ihm – dem umwerfend gutaussehend und mächtigen Gott Apollo – auf ein Date zu gehen.
Und auch jetzt war es wieder er, der sich Sorgen machte, während Commodus vermutlich gerade in aller Seelenruhe ein paar Gladiatoren verstümmelte. „Was schenkt man beim ersten Date?“ fragte er seinen Zwilling, was zeigte, wie tief er inzwischen gesunken war. Unter normalen Umständen, hätte er sich nie solch eine Blöße vor Artemis gegeben. „Das fragst du mich?“ fragte diese ungläubig. Sie hatte die Gestalt eines kleinen Mädchens, vielleicht zehn Jahre alt, angenommen, aber jetzt erinnerte sie Apollo viel mehr an eine ihrer Jägerinnen, wenn er zu weit mit dem Flirten gegangen war, als an das unschuldige, nette Kind, das sich hinter dem runden Gesicht verbergen sollte.
Artemis setzte schon zu einer Lektion zum Thema Jungfräulichkeit an, ließ es aber bleiben, als sie das verzweifelte Gesicht ihres Bruders sah. „Also gut.“ seufzte sie. Je länger dieses Gespräch ging, desto sicherer wurde sie sich, dass Apollo es wirklich ernst meinte. „Keine Blumen. Das ist langweilig. Es sollte nichts zu Großes sein, sonst könnten deine Intentionen falsch gedeutet werden, aber auch etwas Besonderes. Etwas, dass es nicht an jedem Marktstand zu kaufe gibt, etwas kreatives, damit auch im Gedächtnis bleibst. Vielleicht...“ Ihr Blick viel auf die Tonschüssel vor ihr. „Vielleicht Trauben aus Demeters Garten?“ schlug sie vor. Apollo hob seine Augenbrauen in einem Anflug seiner alten Laune. „Bist du dir wirklich sicher, was die Jungfräulichkeitssache angeht?“ neckte er seine Schwester. Artemis würdigte ihm nicht einmal einen säuerlichen Blick. „Das nächste mal kannst du deine Liebesprobleme wieder selbst lösen.“
Commodus kam als letztes aus dem Kolosseum. Die Trainer und freien Gladiatoren waren längst alle gegangen, als er endlich aus dem Schatten des Gladiatorentrakts trat. Er hatte seinen Lendenschurz gegen eine schlichte, weiße Toga getauscht und seine Haaren glänzten dunkel, als wäre er gerade erst baden gewesen, aber als er näher kam, konnte Apollo einen kleinen, dunkelroten Fleck Blut auf seiner ungewöhnlich schiefen Nase entdecken. „Wo hast du denn so große Trauben aufgetrieben?“ fragte er beeindruckt und stopfte sich eine davon in den Mund, als wäre er kurz vor dem Verhungern. „Aus Demeters Garten. Sie haben die gleiche Farbe, wie deine Augen. Ich habe ein Haiku darüber geschrieben.“ antwortete Apollo und passte sich den Schritten des jungen Imperators an. „Wirklich? Das kannst du mir ja beim Essen vortragen.“ Commodus wirkte ehrlich interessiert. Zu Apollos Freude hatte er bisher seine Kunst viel mehr wertzuschätzen gewusst, als Artemis, wobei er seine Lieder sogar noch vorzuziehen schien.
„Wir gehen also Essen?“ Commodus nickte und bog zielstrebig in eine kleine Nebenstraße ein. „Ich kenne hier ein kleines Restaurant, dass noch einige Spezialitäten aus Karthago zubereitet. Das waren vielleicht grauenhafte Krieger, aber kochen konnten sie.“ Apollo packte Commodus am Arm und hielt ihn fest, was nur deswegen funktionierte, weil Apollo seine Größe an Commodus angepasst hatte, sodass er nur ein paar Zentimeter kleiner war. Er war nie sonderlich klein gewesen, aber neben dem „neuen Herkules“ hatte er sich trotzdem gefühlt, als wäre er auf die Größe seiner Schwester geschrumpft. „So lasse ich dich auf keinen Fall Essen gehen.“ protestierte er milde und rieb das Blut von Commodus Nase, der nicht einmal zuckte, obwohl seine gebrochene Nase höllisch schmerzen musste. „Weißt du, ich bin nicht umsonst der Gott der Heilkunst.“ tadelte Apollo kopfschüttelnd, wobei er bei grinsen musste, als er Commodus genervten Blick bemerkte. „Eine krumme Nase ruiniert nur dein Gesicht.“
Er stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste seine Nasenspitze. Vermutlich hätte der einfache Gedanke an Heilung gereicht, aber als Gott der Dichtkunst durfte auch mal kitschig sein. Jetzt war es Commodus der grinste. „Bist du jetzt zufrieden mit meinem Gesicht?“ Apollo trat einen Schritt zurück und betrachtete gespielt kritisch sein Werk. „Eine deiner Strähnen ist vielleicht etwas asymmetrisch.“ merkte er an. „Aber es kann ja nicht jeder ein Gott sein.“ Commodus griff nach Apollos Hand und zog ihn weiter in die Gasse. „Dafür habe ich ja dich. Und jetzt beeil dich bitte. Ich verhungere gleich!“
#kurzgeschichte#fanfic#short story#Apollo#Commodus#trials of apollo#the burning maze#apollo x commodus#lgbt#rick riordan
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Cnm ich war 4 Jahre in einer bz mit einem wirklich tollen mann. Leider haben unsere Wege sich getrennt, ich weiß aber,dass er meine große liebe war. Nun habe ich seit 7 Monaten einen anderen Freund, ich liebe ihn aber würde es einen weg geben würde ich mich jedes mal für meinen Ex entscheiden. Ich weiß, das ich für meinen freund die große liebe bin. Er jedoch wird nie meine sein. Ist das fair bei ihm zu bleiben cnm? Oder ist das einfach nur mies von mir?
Also ich persönlich finde es nicht fair, einfach weil er genauso wie du Jemanden verdient, der wirklich nur ihn sieht und nicht, wenn er die Möglichkeit hätte zu jemand Anderem zurückzugehen, ihn dafür sofort verlassen würde. Ich weiß es wird diesen einen Menschen geben, der immer einen besonderen Platz im Herzen haben wird, aber man sollte sich bewusst werden darüber, dass es irgendwann einfach eine Grenze geben muss und diese Person ab dieser Grenze einfach nur noch in einem weiterleben darf und nicht ständig der Grund für Entscheidungen oder Handlungen sein darf. Wenn dein Freund dich liebt und dich gut behandelt und auch wirklich nur das Beste für dich will, dann solltest du auch das Beste für ihn wünschen und ehrlich zu ihm sein, ihm sagen was du fühlst und denkst. Wenn du ihn liebst, dann versuch auch wirklich gemeinsam mit ihm daran zu arbeiten, weil ansonsten ist es einfach nur ungerecht gegenüber ihm
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Gerade Sitze ich hier , mit einer Kippe in der Hand und denke an dich. Wie so oft in den letzten Tagen, wochen und Monaten.
Ich weiß garnicht, wie ich anfangen soll.
Wir kennen uns seit der Schule, aber erst nach meiner Trennung mit F sind wir so richtig in Kontakt gekommen. Ich war so am Boden, konnte nicht mehr klar denken, hab keinen Sinn mehr gesehen. Ich wollte nur noch weg. Aber dann warst du da. Du hast mir ablenkung angeboten, wir haben uns getroffen und sind zu mecces gefahren. Nach langen haben wir uns wiedergesehen. Mir ging es immernoch nicht sonderlich gut , aber ich habe mich gefreut dich nach langen wiederzusehen. Wir haben geredet, ich hab dir erzählt wie es zur Trennung gekommen ist. Du hast zugehört. Dann haben wir uns ins Auto gesetzt und sind losgefahren. Einfach los, ohne Ziel. Wir haben weiter geredet über alles mögliche. Über deine Beziehungen, über das Leben, Gott und Die Welt. Die Themen gingen uns nicht aus. Wir haben viel gelacht. Und ich war einerseits noch in der Trauer gefangen, aber andererseits glücklich. Wir haben uns super verstanden. Ich war um 4 Uhr nachts erst daheim. Wir haben weiter geschrieben , weitere treffen ausgemacht. Irgendwann hast du mir gesagt, dass du mehr empfindest und du dir eine Beziehung vorstellen kannst.
Ich bekam Angst. Angst vor Verletzung und Enttäuschung. Und F schwebte immernoch in meinem Kopf rum, wovon du auch wusstest.
Ich habe dir gesagt, ich bin nicht bereit. Ich kann das noch nicht. Und ich will fair zu dir sein. Wenn, will ich, dass du der einzigste bist. Ich brauche Zeit.
Natürlich war ich glücklich an deiner Seite. Ich habe mich auf jedes Treffen gefreut.
Aber es wäre niemals fair gewesen, mit dir eine Beziehung anzufangen, wenn F noch in meinem Kopf ist.
Wir einigten uns,die Zeit zu genießen und zu schauen, was Die Zeit bringt.
Du warst weiterhin für mich da, hast dir den A... aufgerissen.
Ich weiß noch, ich stand kurz vor meinem Umzug und wollte zu ikea.
Um 17 Uhr ca war ich bei dir. Ich brauchte Möbel, wir wollten uns dort einen Wagen mieten zum transportieren.
Wir waren da. Irgendwie ging der Schalter, wo man das anmeldet, nicht. Um 20 Uhr machte, so dachte ich, ikea zu. Es wurde immer später und irgendwie ziehte mich das runter. Du hast rumtelefoniert , wer uns denn einen Wagen leihen könnte; du hast nicht aufgegeben. Aber leider kein Erfolg. Es waren bereits, glaube ich 18.30. Wir sind zu dir gefahren, du hast weiter überlegt. Ich hatte schon keine Lust mehr. Dann ist dir jemand eingefallen, dort sind wir dann auch hingefahren. Wir haben endlich einen Transporter bekommen. Es waren bereits nach 19 Uhr. Wir mussten uns beeilen. Um 19.40 ca waren wir da. Nur noch 20 Minuten. Wir rannten durch ikea , wir haben es gerade noch geschafft.
Wir haben uns die ganze Zeit abgehetzt, um dann festzustellen. Es ist Freitag, ikea hat bis 22 Uhr auf. Wir haben nur gelacht, die Aktion war trotz allem lustig und du hast nicht aufgegeben , du wolltest mich glücklich sehen. Ich wollte die Möbel unbedingt an diesem Tag. Dafür danke ich dir.
Es wurde immer vertrauter , so oft saßen wir im Auto und haben bloß geredet. Oder sind spazieren gegangen. Der erste sex, ich werde es nie vergessen. Ich glaube, so eine Aktion hab ich auch noch nie mit jemanden gemacht.
Die Zeit war wunderschön.
Dann bin ich ausgezogen von zuhause. Du hast den 4. Tag nach meinem Umzug bei mir geschlafen. Das erste mal.
Es war so so schön. Und ich fühlte mich langsam aber sicher bereit eine Beziehung mit dir einzugehen, auch wenn es zwischenzeitlich schon Probleme gab, ich wollte das Risiko eingehen.
Hab es aber noch für mich behalten. Ich wollte mit dir den Tag darauf reden.
Der nächste Morgen. Wir standen bei früh auf, gegen 7 Uhr. Ich hatte mit S ausgemacht ins phantasialand zu fahren, habe dir vorher schon gesagt, du kannst gerne länger bei mir bleiben, auch wenn ich schon weg bin. Um 7.30 ca haben wir gefrühstückt. Zusammen. Um ca 8 Uhr bin ich losgefahren, du bist noch duschen gegangen und dann nachhause gefahren.
Am Abend kamst du wieder, ich hab mich so gefreut.
Wir saßen auf dem Balkon, ich rauchte eine Zigarette. Du sagtest, vielleicht habe ich recht. Ich fragte, was du meinst.
Du meintest, aufgrund der Probleme, die wir hatten, ist es vielleicht doch besser Freunde zu bleiben. Du möchtest nicht das die freundschaft leidet.
Ich war sprachlos. Ich war bereit eine Beziehung einzugehen. Und dann kam dieser Satz, der alles in Frage stellte. Ich konnte dazu gar nichts mehr sagen. Ich nickte nur. Ich wusste nicht, ob ich es doch noch sagen soll, dass ich eigentlich bereit war. Aber ich ließ es bleiben.
Kurz darauf bist du auch gefahren und es herrschte erstmal Funkstille.
Die Zeit danach war irgendwie , komisch. Ich habe dir irgendwann geschrieben, was ich fühlte.
Du hast abgeblockt, du hast gesagt, wir passen nicht zusammen.
Ich war enttäuscht. Von dir , sowie auch von mir. Vermutlich habe ich dich zu lange hingehalten?
Wieder Funkstille.
Dann hast du mir geschrieben, ich hatte mir die Haare gefärbt und du sagtest mir, dass die Farbe mir gut steht. Ich bedankte mich. Du sagtest auch, dass Die Zeit die wir hatten sehr schön war, aber du genauso wie ich, Angst hast verletzt zu werden. Ich kam mir verarscht vor. Ich ging auf Distanz. Es wurde ein hin und her. Mehr Stress. Mehr Diskussionen. So ging das eine Weile. Bis dann der Kontakt erstmal weg war.
Dann hast du mir wieder geschrieben. Nach mehreren Wochen. Ganz normal, wir hatten ausgemacht wir bleiben Freunde. Wir passen nicht zusammen.
Und ab da ging es los. Ich bekam dich nicht aus meinem Kopf, egal was ich tat. Du warst dort eingebrannt. Wir hatten wieder etwas mehr Kontakt, meistens von dir aus. Und meine Gefühle verstärkten sich.
Irgendwann hab ich es nicht mehr ausgehalten. ich habe dir meine Gefühle gestanden. Habe dir gesagt was ich denke. Ich glaubte und glaube immernoch, dass all die Probleme die wir hatten auf die Trauer zu F zurückzuführen sind. Ich hatte einfach nur Angst. Der Zeitpunkt wo alles passierte, war die falsche.
Mitterlweile war F mir egal. Aber du nicht.
Du sagtest, du hast momentan keine Zeit für eine Beziehung und und und.
Ich nahm es so hin.
Dann hat unsere Gruppe sich bei N getroffen. Du warst auch dabei, etwas verspätet. Es war ein schöner Abend, wir haben normal miteinander gesprochen.
Dann haben wir Menschen ärgere dich nicht gespielt.
Wir mussten alle, warum auch immer lachen, dann hast du mich angesehen, tief in die Augen. Und ich dir.
Und ich hatte das Gefühl, da war mehr als gedacht. Da ist noch ein Funken. Irgendwas verbindet uns.
Ich gestand dir nochmal meine Gefühle, du erteiltest mir die zweite Abfuhr.
Ich war am Ende. Das ganze ging mittlerweile 2 Monate, wo du mir nicht mehr aus dem Kopf gingst.
Funkstille.
Dann hast du mir hin und wieder geschrieben, die Abstände wurden kürzer. Manchmal haben wir auch Tage durch geschrieben.
Du sagtest du hast nachgedacht, ich habe nicht gefragt worüber. Ich wollte die Antwort nicht hören, ich war irgendwo sauer. Weil du immernoch in meinem Kopf warst. Ich wollte nicht verletzt werden. Angst überkam mich, aber ich konnte nicht aufhören an dich zu denken, mit dir zu schreiben. Ich wollte dich trotz allem sehen. Du warst wie Gift.
Dann haben wir ein Treffen mit K ausgemacht. Du bist erst am späten Abend gekommen, weil du noch auf einem Geburtstag eines Familienmitglieds warst. Ihr wart essen. Du kamst nach 0 Uhr und K fuhr auch kurze Zeit schon. Wir waren alleine.
Wir haben geredet. Ganz normal. Ich habe getan; als wäre nichts. Du hast mir deine Playlisten gezeigt, wir haben immer im Auto ganz viel Musik gehört. Du singst auch unheimlich gerne.
Du hast vorgeschlagen, dass wir Auto fahren und Musik hören, und quatschen. Das taten wir auch.
Und oh my god, es war wie als wenn ich in der Zeit zurückversetzt wurde. Wie vor 6 Monaten. Wir haben geredet , gesungen und waren glücklich.
Ich habe dir, als ich daheim war, geschrieben das ich mich in der Zeit zurückversetzt fühle.
Du sagtest, es geht dir genauso. Du willst schauen was Die Zeit bringt.
Wir haben geschrieben und irgendwann ein weiteres Treffen ausgemacht.
Du kamst zu mir, wir wollten alles langsam angehen. Ich war glücklich. Wir haben einen Film geguckt, dann hast du mich geküsst..
Irgendwann sagtest du, dass es sich nicht richtig anfühlt. Das es irgendwie nicht mehr so ist, wie es mal war.
Puh, das tat weh.
Du wolltest dich nochmal mit mir treffen am nächsten Tag. Du wolltest irgendwie nicht aufgeben, aber ich war so verletzt. Und ich glaubte, dass ein weiteres treffen keine Gefühle mehr auslöst.
Ich hab abgesagt; habe dir gesagt ich komme auch ohne dich klar und das ich keine Gefühle erzwingen will. Die sprachnachricht ging ca 5 Minuten.
Du hast es akzeptiert. Ich dachte, ich komm damit auch klar. Es war ein Versuch wert und wir sind gescheitert. Dann soll es eben nicht so sein.
Doch am Abend überkam mich die Trauer. Ich brach zusammen.
Wie konnte es all das nur gewesen sein? Was lief falsch? Warum? Meine einzigste Frage war "warum?".
Ich fühlte mich ekelhaft, verarscht und noch so viel mehr. Ich war so verletzt. Warum hast du mich geküsst?
Wieso?
Das hat alles nur schlimmer gemacht.
Mehr oder weniger vergingen die Tage, ich kam so klar. Aber trotzdem gingst du mir nicht aus dem Kopf. Wir haben nur sporadisch als Freunde geschrieben, wenn überhaupt.
Dann kam der Geburtstag mit N. Du hattest erst abgesagt, bist aber trotzdem noch gegen halb 1 gekommen und hattest Jägermeister dabei. Wir haben uns normal verhalten und geredet. Dann sollten alle einen shot trinken. Wir stoßen an und du sagtest "Auf dich!". Wieso auf mich ? Ich bin nicht das Geburtstagskind. Egal.
Irgendwann waren wir beide ziemlich betrunken und wir verschwanden. Mehr oder weniger ist nichts passiert. Dir wurde vom Alk so schlecht, das du gekotzt hast.
Aber es war dennoch schön mit dir. Wieso wollte ich das überhaupt? Wieso fand ich es schön? Du hast mich verletzt.
Habe dir am nächsten Tag alles über whatsapp erzählt und naja, die Story war sehr amüsant.wir haben beide gelacht.
Soweit kam ich mit allem zurecht , ich wollte aber Zeit mit dir verbringen. Dachte ich komme damit schon klar.
Du kamst zu mir, was passiert ist, weißt du. Aber es war okay und schön. Ich wusste das es nur auf, ich nenne es mal, F+ Basis war. Der Abend war schön.
Ich kam mit allem gut zurecht am Ende. Aber seit einigen Tagen, frag ich mich, wie es soweit gekommen ist? Du bist eigentlich verdammt toxisch für mich. Aber ich bin immernoch der Meinung, dass uns Zuviel verbindet. Wir haben dieses Jahr viel scheiße durch. Du hast mich so oft verletzt und fallen gelassen. Aber ich kann dir nicht böse sein. Egal wie ich versuche dich zu vergessen, es klappt nie zu 100%. Wir haben uns zum falschen Zeitpunkt getroffen. Ich wollte nicht das es so kommt. Ich vermisse dich so schrecklich. Seitdem haben wir nur selten geschrieben. Nichtmal mehr getroffen, obwohl du nochmal mit mir quatschen wolltest, ich habe dich abgewiesen mit den Worten, ich kann zur Zeit nicht. Da bin ich irgendwie stolz drauf. Hatte aber immer die Hoffnung, du fragst nochmal nach. Fehlanzeige. Seit vielen Monaten bist du mein hauptgedanke. Ich hoffe einfach, egal was war, das du mich irgendwann vermisst. Uns vermisst. Die zeit vermisst. Auch wenn wir weiterhin "Freunde" sind, es ist nicht das gleiche. Du fehlst mir.
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15.3.2014 - Eröffnung des Ladens Hoppla Charlotte . 8 Jahre faire und ökologische Kleidung in #Lichtenberg. . Danke an euch alle! . Nadin, Frida und ich freuen uns über die neue Sommerkollektion. Sie ist bunt, fröhlich und frisch. . Winterware habe ich nicht mehr vorbestellt, denn ein „Hoppla“-Ende ist in Sicht. Die Entscheidung des Schließens war nicht leicht. Aber erleichtert war ich trotzdem, als ich sie im Januar traf. . Ich weiß noch nicht, was kommt und was wird. Der Raum wird vorerst bleiben. . Ich hätte einen online-Shop aufbauen können, aber ich wollte nicht. All die Gedanken und Versuche scheiterten daran, dass sich mein Inneres dagegen wehrte und ich den letzten Schritt der Warenwirtschaftseinrichtung nicht zu Ende gebracht habe, obwohl Nadin und ich so fleißig Zahlen in Tabellen getippt haben. . Ich mag meine Quittungszettel. Und sie funktionieren und reichen auch dem Finanzamt. Aber für den Onlinehandel reichen sie nicht… . Ich musste andere Konsequenzen ziehen in diesen Zeiten, wo Internetshopping das A und O zu sein scheint. Onlineverkauf war nie mein Ziel und auch nicht mein Plan B. Ich denke darüber nach, was wird und werden kann. Es wird anders. . Die Hoppla Charlotte ist noch da und wird bis zum Juli so bleiben wie zuvor. Dann verlässt Nadin leider den Laden, weil auch sie andere Wege gehen möchte. Danach passen wir die Öffnungszeiten an, sind aber bis Ende Dezember für euch da. . Und dann? . Ein Angestelltenverhältnis wäre toll. Die Hoppla Charlotte erst einmal als Hobby? Weniger Druck? Ein Hobbyraum für viele? Wieder Bürogemeinschaft? Vielleicht wieder mehr Workshops? Nachhaltiges Wissen, Vorträge? Das habe ich zu Pandemiezeiten komplett fallen lassen. Wer hat Ideen? . Danke für 8 Jahre Hoppla Charlotte. Das Neunte Jahr machen wir noch voll und wollen es mit euch genießen! Es sollte noch mindestens einmal Schnittchen, Glücksrad und Musik geben! . Gestern war nicht der richtige Tag dafür. . Wir haben uns entschieden zum 8. Geburtstag des Ladens 8% des Wochenumsatzes an @tourdamour_ zu spenden. Sie helfen u.a. mit Tourbussen und Sammelspenden Geflüchteten aus verschiedenen Kriegsgebieten. #leavenoonebehind ! #NoOneShouldDieForFashion (hier: Lichtenberg, Berlin, Germany) https://www.instagram.com/p/CbKFBYVsVZz/?utm_medium=tumblr
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Durch die Woche - 2021-06-27
Die vergangene Woche im Schnelldurchlauf mit einem kleinen Google Special zu Beginn:
Auf The Verge wurden Googles Versuche der letzten 16 Jahre rekapituliert, einen Messenger zu etablieren. Das veranlasste den bereits letzte Woche an dieser Stelle erwähnten Nick Heer zu folgendem Kommentar:
It [einen Messenger zu bauen] seems like something Google’s engineers ought to be able to sort out if they had some way of communicating the problem.
Pures Gold!
Tja, und dann muss irgendetwas seltsames in den letzten Monaten in Mountain View geschehen sein. Entweder haben sie dort in irgendeinem längst vergessenen Keller alte Produktpläne gefunden, aber nicht realisiert, dass sie diese Produkte schon einmal auf die Menschheit losgelassen hatten, oder sie wollten einfach mal das Sprichwort "Alter Wein in neuen Schläuchen" in der Realität testen. Jedenfalls stehen zwei Features ins Haus, die uns bekannt sein sollten.
RSS, ja doch. Chrome bekommt einen RSS-Reader. Holy shit! Könnte man ja wieder hin wechseln... Ach nee, schließe mich dem Fazit des Autors an:
Auch wenn ich persönlich kein Google-Produkt mehr für RSS verwenden würde, würde ich ein Comeback von RSS sehr begrüßen.
Laut The Verge werden die Kontakte etwas aufgehübscht und ähneln damit Profilen. G+ wie schon The Verge in der Überschrift spekuliert?
Und weg von Google. Letzte Woche hatte ich schon einmal auf Real Life Magazine verwiesen. Mache ich das halt wieder. ;) Kevin Rogan hat über die Idee von ein paar rechts-libertären Investoren wie Peter Thiel geschrieben, sich ihre eigene Stadt zu sichern; und selbst wenn es in Honduras ist.
What’s on the agenda here is not the construction of an actual community per se but the production of a suitable “digital” framework to be passed off as a community — a utopia with no island, a shining city without a hill.
Die FAZ berichtet, dass ARD und ZDF ihre Mediatheken etwas mehr verzahnen. So weit, so sinnvoll. Zu Anfang findet man die Inhalte der jeweiligen anderen Anstalt nur, wenn man die Suchfunktion nutzt. Dann darf man auf das Suchergebnis klicken und wird zur Mediathek der anderen Anstalt geleitet. Mal sehen, ob und wie das ausgebaut wird. Eine Zusammenlegung soll wohl nicht erfolgen, auch sollen die einzelnen Mediatheken bestehen bleiben.
Bleiben wir bei der FAZ. Laut einer YouGov-Umfrage hat sich während der Pandemie die Bereitschaft der Deutschen erhöht, für Inhate im Netz zu zahlen. Schön. Witzig ist, dass in dem Artikel u.a. das F+-Abo der FAZ als Beispiel für solche Inhalte genannt wird. Hätte man ja mal 2019/2020-Vergleichszahlen bringen können. ;)
Dazu passend hat Reuters seinen Digital News Report 2021 veröffentlicht. Der basiert ebenfalls auf der o.g. YouGov-Umfrage, geht aber sehr ins Detail. Es gibt viel zu entdecken.
The report looks at the impact of coronavirus on news consumption and on the economic prospects for publishers. It looks at progress on new paid online business models, trust and misinformation, local news, impartiality and fairness in news coverage.
Diese Woche gelesen: Nicola Gess - Halbwahrheiten, Matthes & Seitz, 2021
Bis demnächst!
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2017, Kopfschütteljahr
2017 ist rum, bumm. Irgendwie ging das Jahr an mir vorbei. 2016 ging es noch auf und ab, 2017 einfach durch. What the Hell happened?
Trump
Als Amerika wählen musste haben alle Angst gehabt das der Trump mit seinen komischen Versprechen wirklich an die Macht kommt. Ich habe gesagt: jetzt entscheidet sich ob Amerika noch eine Nation mit Verantwortung ist oder nur ein Kasperle-Theater. Was solls, irgendwann müssen sie sich ja mal entscheiden. Und wie die Franzosen (die übrigens auch gewählt haben) sagen: et voilá, wir haben die Antwort. America first, first clowning nation. Spaß gab es immerhin reichlich, ich sage nur: Netherlands second! Jup, die haben Humor. Einige andere auch, aber ich glaube die Niederländer waren die ersten die sich als zweite gemeldet haben.
Offen bleibt die Frag was Trump mit seinem unzählbar oft wiederholten „America first, great, and first, and great, …“ kompensieren will, aber die Betonung auf „first“ und „great“ legt doch einen Verdacht nahe. Noch offener ist die Frage was in Schweden passiert ist. Trump war offenbar geschockt („Schweden! Wer hätte das gedacht? Ausgerechnet Schweden!“). Es muss also was schlimmes gewesen sein. Wir waren auch geschockt. Und wir wissen bis heute nicht was in Schweden passiert ist, so geschockt sind wir. Entweder die Schweden sind derart gut im vertuschen von Terror-Anschlägen (vermutlich um uns den Schock zu ersparen), oder Trump hat seinen Jungs von der CIA das Spiel verdorben weil er geplante „Terror-Anschläge“ zu früh verkündete. Das passiert jedem mal, auf ähnliche Art ist die Mauer der DDR gefallen („Das gilt, also, meines Wissens, unverzüglich, …“). Weniger verwunderlich ist das Trump als führender Bau-Unternehmer mit amtlichem Minderwertigkeitskomplex mal eben so verkündet die zweitgrößte Mauer der Welt bauen zu wollen. Die Mauer zu Mexico erinnert auch irgendwie an die DDR, aber größer als die chinesische wird sie vermutlich nicht. Teurer bestimmt, aber nicht größer. Und das sie teuer wird ist nicht schlimm, bleibt ja in der Familie.
Neben all dem Kopfschütteln über Trump gibt es einige Muster die Sorgen bereiten. Unbeliebte Mitarbeiter werden entlassen, oder verklagt. Ermittlungen über merkwürdige Verbindungen im Umfeld des Präsidenten werden eingestellt, und wenn das nicht klappt die Leiter der Behörde unter Anklage gestellt. Die Presse ist sowieso nur noch voll von Fake-News, der Präsident sagt es uns ins Gesicht das er der einzige ist der die Wahrheit sagt. Vereinfacht ausgedrückt: „Glaubt niemandem, glaubt einfach nur das was ich sage“. Solche Töne kannte man sonst nur aus Ländern mit, sagen wir mal, „anderen“ Regierungsformen. Wie auch immer, als Snowden seine Unterlagen veröffentlicht hat gab es einen ehemaligen Stasi-Mitarbeiter der meinte „Wenn wir damals diese Technik gehabt hätten gäbe es die DDR noch“. Jetzt wissen wir, es gibt sie, die Techniker sind nur ausgewandert, das Prinzip ist das gleiche. Selbst die Mauer wird wieder aufgebaut, nur jetzt eben in Amerika. Vermutlich zahlen sie den Technikern mehr und haben genügend mexikanische Low-Budget-Arbeiter.
Da beruhigt es zumindest ein wenig das die Amerikaner selber nicht hinter ihrem Präsidenten stehen. Wie er ins Amt kam wird genau so mysteriös bleiben wie die Schweden-Frage, hier auf jeden Fall ein Bild seiner Amtseinführung: links Trump, rechts Obama. Zuspruch sieht anders aus, Mr. Trump (Fake-News!).
Deutschland
Deutschland musste auch wählen. Hier lief es nicht viel besser. Eigentlich passierte nur das was in anderen Länder schon länger geschieht: die etablierten Parteien werden ordentlich durchgeschüttelt. Die Zeiten sind vorbei in denen nach pseudo-demokratischen Wahlen in Wirklichkeit immer die beiden führenden das ganze unter sich ausmachen. Die kleinen holen jetzt auf, die Stimmen verteilen sich. Da sind auch Parteien dabei die man eigentlich nicht so recht in der Öffentlichkeit aussprechen will, aber so ist das eben in einer Demokratie: da dürfen alle sprechen und alle wählen, auch die Leute die man nicht mag.
So richtig zurecht finden tun sich die alten Schwarzkofferträger damit aber nicht. Jetzt müsste man echt mal Kompromisse machen und den kleinen zuhören, weil man jetzt auch echt mal auf sie angewiesen ist. Der Vorsprung ist nicht mehr so groß das man seine Interessen in der Koalition einfach durchdrücken kann, das Regierungsmonopol ist vorbei. Das Problem dabei ist natürlich das man seine Versprechen gegenüber den Wahl-Spenden-Gebern nicht mehr so toll einhalten kann. Und seien wir ehrlich, BMW will bestimmt nicht ein paar Millionen an CDU/CSU spenden um dann zu hören das man in der Koalition die Umweltgesetze verschärft. Diese neue Situation ist nicht jedermanns Sache, und da müssen die kleineren jetzt mal Eier zeigen. Taten sie anscheinend auch, und die großen finden das glatt mal frech.
Naja, ich schätze wenn man groß war und nun mit den kleinen spricht gewöhnt man sich weniger schnell um als wenn man klein war und nun mit den großen spricht. Die Augenhöhe hat sich verändert und das muss erst mal begriffen werden bevor man wirklich verhandeln kann. Hinzu kommt das die Spenden ja schon vor der Wahl geflossen sind, und versprochen ist versprochen. Versprechen gegenüber Spendern sind was anderes als Versprechen gegenüber Wählern, das erschwert die Sache zusätzlich.
Derzeit hat Deutschland jedenfalls nach wie vor keine neue Regierung, und es macht den Anschein als bleibt die geschäftsführende Altregierung lieber provisorisch im Amt bis es die nächsten Wahlen gibt, statt vom Ross abzusteigen. Da kann der neue Bundespräsident dann auch gleich mal zeigen wo er so steht, der ist nämlich 2017 auch ausgetauscht worden. Interessant wird das allemal und frischer Wind kann nicht schaden. Die aktuelle Phase der Regierungsfindung ist übrigens die längste aller Zeiten. Soll heißen so lange haben sie noch nie gebraucht um sich zu einigen.
Immerhin gab es 2017 schon mal eine echte Neuerung: die Ehe für alle. Sie ist durch. Endlich. Ewige Diskussionen und für die Politiker vor allem ein endloses abwägen auf welcher Seite man mehr Wähler vergrault wenn man sich entscheidet, das war schon schwer. Diesmal kam aber was gutes raus, die Menschen dürfen sich nun selber entscheiden ob sie heiraten wollen oder nicht. Warum nicht gleich so? Ach ja, die Wählerstimmen der Katholiken, … tschuldigung, mein Fehler.
Und sonst so?
Also der Klima-Wandel ist nach wie vor Fake-News. Das in der Arktis Eisberge von der Größe kleiner Bundesländer abbrechen und die Eisflächen an den Polen um die Größe kleiner Länder schrumpfen ist doch ganz normal, deswegen darf Amerika auch die Klima-Abkommen kündigen, der Präsident weiß es schließlich besser als die Fake-News. Das die Hurrikans vorwiegend Amerika treffen klingt da schon fast fair, ist es aber nicht weil die Leute die da getroffen werden nicht die sind die an der Schweinerei verdienen.
Interessant ist dabei auch: es gibt auf den sozialen Plattformen immer mehr Videos von Turbulenzen in Flugzeugen. Da wird schon gewetteifert wer die härtesten Turbulenzen erlebt. Tatsächlich nimmt die Zahl der Verletzten zu und Flugzeuge müssen notlanden um Verletzte zu versorgen. Was die Experten sagen? Die sagen es wird mehr und härtere Turbulenzen geben, weil das Wetter wegen dem nicht existenten Klimawandel noch turbulenter wird. Der Nachschub an Videos ist also gesichert. Gut für die Wirtschaft ist das Wetter auch. Baugewerbe first, Baugewerbe great again! Hat Trump eigentliche auch eine Fluglinie? Nee ich glaube bisher macht der nur in Immobilien. Und überhaupt, Fake-News!
Und dann hatten wir noch den G20-Gipfel. Das war eine tolle Idee den mitten in einer Großstadt zu veranstalten. Die Anwohner waren auch alle Begeistert, wie bei ARD und ZDF in der ersten Reihe zu sitzen. Die Polizei war mindestens genau so happy das sie mit Schild und Schlagstock losgeschickt wurde gegen Leute die Molotov-Cocktails vom Hausdach werfen. Irgendwann haben die Politiker das dann auch begriffen und die Spezialeinheiten geschickt. Die haben die Situation recht schnell in den Griff bekommen. Trotzdem brannte ordentlich was ab bis da hin. Und die Moral von der Geschicht? Weder den Randalierer noch den Politiker interessiert es. Die kommen aus aller Welt zu Besuch, machen dummes Zeug und gehen wieder. Den Schaden haben die Leute die dort einfach nur wohnen wollten, und die Einsatzkräfte die es aushalten müssen.
Das die Botschaft auf beiden Seiten nur Gerede war ist offensichtlich, oder hat irgend jemand in Erinnerung was auf dem G20 beschlossen wurde? Nein, weil die angeblich so Öko-Links-Anti-Globalisierungs-Demonstranten reichlich geplanten Krawall und Sachschaden mit Smartphones ins Netz gestellt haben, inklusive der Plünderungen die nichts als stumpfer Diebstahl von Konsumgut sind. Damit haben sie hervorragend davon abgelenkt das die Politiker auch wieder nichts gebracht haben, was vermutlich die wirksamere Botschaft gewesen wäre. Herzlichen Glückwunsch zu der Botschaft das beide Seiten nichts gesagt haben, außer viel Krach zu machen. Beileid allen die ungewollt vor Ort waren.
Und persönlich?
Ach das meint ihr. Richtig, so weit so allgemein, aber eigentlich soll man ja persönlich zurück blicken. Kann man bei so viel Kopfschütteln schon mal vergessen. Was hat sich also 2017 bei mir getan? Nicht viel. Von der Geduld die ich mir 2016 vorgenommen habe ist was angekommen. Es wurde nicht immer so verstanden sondern teilweise sogar versucht auszunutzen, aber ich bin deutlich geduldiger geworden und trotzdem auf dem richtigen Weg. Mir sind viel mehr von diesen kleinlichen Streitereien egal, ich sehe viele Dinge viel gelassener. Eigentlich alles wo ich keinen langfristigen Trend sondern nur lokalen Trubel erkenne. Trubel vergeht, und danach ist er egal. Wo hin die Reise langfristig geht ist viel interessanter, und auf diese Indikatoren versuche ich mich zu konzentrieren, zumindest was den Input von außen angeht.
So kam es denn auch das sich 2017 neue Aufgaben stellten, welche von genau diesem äußeren Einfluss mehr als geprägt waren. Da war alles im Spiel, von der Karotte vor der Nase über den Versuch des Treibens bis hin zu ausgewachsenen Intrigen. Gelassen bleiben, es weiter versuchen, und wenn es nicht mehr sinnvoll weiter geht ein „quo vadis“ herbeiführen. So kam es, das Spiel ging ein paar Monate und dann platzte es. Gebracht hat es den Spielern nichts, gekostet hat es mich ein wenig, aber das war nur die Probe für meine Geduld. Die wurde damit vermutlich wieder auf ein neues Level gehoben. Am Ende blieben mir neben der persönlichen Entwicklung neue und gute Bekanntschaften ebenso wie ein paar Kontakte über die ich schmunzeln kann. Das Universum hat schon die ersten Quittungen ausgestellt.
Bei der persönlichen Entwicklung sollte man auch immer versuchen seine Möglichkeiten zu entfalten. Auch das hat geklappt. In meiner Gedanken-Schmiede entstand aus den vielen kleinen Puzzle-Teilen meiner bisherigen Informatiker-Tätigkeit im Jahr 2017 eine Art kleines Framework. Und das Baby wächst. Das ist wie mit einem Kind: man versucht ihm eine Richtung zu geben, hat die ganze Zeit das Gefühl es macht doch nur was es will, am Ende erkennt man sich aber irgendwie selbst. Ob letzteres gut oder schlecht ist hängt vom Individuum ab. Es ist trotz aller Nerven und Anstrengung auf jeden Fall schön zu sehen wenn es wieder was neues lernt, und man lernt auch was über sich. Dieses kleine Baby bereitet mir also nicht nur Anstrengung sondern auch Spaß, und das wird es 2018 weiter tun, da freue ich mich schon drauf. Vor allem bin ich aber gespannt wo seine Reise hin gehen wird.
Fazit
2017 habe ich vor allem gelernt das Rückblicke Sinn machen. Als der Artikel begann habe ich mich gefragt was zum Teufel eigentlich passiert ist und wo das Jahr hin ist. Ich musste schwer überlegen was dieses Jahr überhaupt geschehen ist, eigentlich ist es einfach nur durchgerauscht. Ein mal Kopfschütteln zum aufwachen.
Stück für Stück fielen mir Dinge ein, zuerst politische, oft nicht sehr positive. Was man über die Welt heute sagen kann, kann man auch über die Wahlkämpfe sagen: sie polarisieren. Es ist gut das wir mehr Auswahl haben in der politischen Landschaft, aber es ist nicht gut wenn Politiker mit einfachen polemischen Phrasen Stimmen gewinnen. Nutzt die Auswahl, aber lasst Euch nicht von Schubladendenken einfangen, denn dann lasst Ihr Euch verarschen. Blickt lieber hinter die Fassaden und hört nicht nur was gerade ins Schema passt. Sonst ist es nicht nur die Kuriosität der Ereignisse, sondern auch die Feststellung das die Politiker mit dem Blödsinn auch noch gewinnen. Ein mal Kopfschütteln über die Welt.
Dann kamen die persönlichen Resümee. Plötzlich wird einem wieder klar was wirklich alles passiert ist, und das es doch eigentlich ganz gut war. Das ist das beste was einem im Rückblick passieren kann, wenn man auch mal was gutes findet was einem gar nicht so bewusst war. Es bedeutet aber auch im Umkehrschluss das ich nicht bewusst genug gelebt habe. Ich habe nur versucht alles irgendwie hin zu bekommen. Das ist nicht gut, das kenne ich auch schon, das hatten wir schon einige Jahre bis hin zur Eskalation anno 2014. Wollen wir wieder zurück in das finstere Jammertal? Nein. Auf keinen Fall. Wir wollen aus unseren Fehlern lernen und dieses Mal wird vorher etwas unternommen.
Was ich mir für 2017 vornehme? In logischer Konsequenz folgendes: das ich weniger Hektik habe. Viel weniger von dem „ich muss“ und viel mehr von dem „ich kann“. Wie ich das mache? Nun, einfach mal was liegen lassen. Dinge über Bord werfen. Unwichtiges aussortieren. Auch das kennen wir schon. Das haben wir schon mal gemacht. Wenn wir das nicht tun werden wir wieder Dinge verlieren die uns wichtig sind. Auch das hatten wir schon, 2015. Also ein mal Kopfschütteln um den ganzen Müll los zu werden.
Oder anders ausgedrückt:
Einfach mal was von der „To-Do“-Liste auf die „Was-solls“-Liste setzen,
bevor was von der „Ich-will“-Liste auf die „Ist-weg“-Liste wandert.
In diesem Sinne: Abwerfen, durchstarten, neugierig bleiben. Frohes neues Jahr und viel Erfolg für 2018!
https://de.wikipedia.org/wiki/2017
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Wenn du hier keine Fragen beantworten willst, dann sag das doch einfach und stell Menschen (oder Fragen) nicht als dumm hin.
Ich beantworte sehr gerne Fragen, aber das heißt nicht dass ich nie meine eigene Meinung mit einbringe. Ich versuche wirklich immer fair zu bleiben.
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Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund muss in Zukunft aller Voraussicht nach auf Sven Bender verzichten. Der 28 Jahre alte Defensiv-Allrounder wechselt vorbehaltlich des noch zu absolvierenden Medizinchecks auf eigenen Wunsch zum Ligakonkurrenten Bayer 04 Leverkusen. „Ich bin vor wenigen Tagen mit der persönlichen Bitte auf Aki Watzke und Michael Zorc zugegangen, nach acht Jahren beim BVB noch einmal eine neue Herausforderung annehmen zu dürfen. Es ging mir schon als kleiner Junge immer nur darum, auf dem Platz zu stehen. Auch aufgrund von Verletzungen ist es mir zuletzt leider nicht mehr gelungen, beim BVB regelmäßig zum Einsatz zu kommen. Ich bin sehr dankbar, dass Borussia Dortmund meinen Willen – trotz des unbedingten Wunsches, mich zu halten – respektiert hat. Ich empfinde das als große Wertschätzung“, sagt Bender. „Die Jahre in Dortmund“, führt Bender aus, „haben nicht nur meine Karriere, sondern mein ganzes Leben und das meiner Familie geprägt. Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen, meinen Mitspielern, meinen Trainern, dem Funktionsteam, den BVB-Mitarbeitern und natürlich bei unseren einzigartigen Fans dafür, dass ich ein Teil der Borussen-Familie sein durfte und hoffentlich auch weiterhin bleiben darf. Wir sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen. Das hat uns alle zusammengeschweißt und wird uns ein Leben lang verbinden!“ Sven Bender, der Mann, der gegen sich selbst so hart ist wie kaum ein anderer, der im Zweikampf mit dem Gegner zwar kompromisslos, aber stets so fair agiert, dass er zum absoluten Vorbild in Sachen Fairplay taugt, hat mit Borussia Dortmund Außergewöhnliches erreicht. Der gebürtige Rosenheimer wurde unter anderem 2011 und 2012 Deutscher Meister, gewann 2012 und 2017 den DFB-Pokal und stand 2013 im Finale der UEFA Champions League. BVB-Sportdirektor Michael Zorc betont, dass „es uns nicht nur sportlich, sondern auch menschlich sehr schwer fällt, in Sven Bender eine absolute Führungsfigur ziehen zu lassen. Es war der ausdrückliche Wunsch des Spielers, noch einmal eine neue Herausforderung annehmen zu wollen“. Alle Versuche, Bender von einem Verbleib zu überzeugen, seien vor diesem Hintergrund „leider fehlgeschlagen“, sagt Zorc. „Uns wäre es selbstverständlich am liebsten gewesen, Sven Bender auch weiterhin in unserem Team zu sehen. Auf der anderen Seite ist er aber ein Spieler, der sich wie wenige andere große Verdienste um den BVB erworben hat. Und diese Verdienste erfordern es natürlich, dass wir etwas genauer hinhören und seinen persönlichen Wunsch auch respektieren“, meint Hans-Joachim Watzke. Der Vorsitzende der Geschäftsführung untermauert: „Ganz ehrlich: Wenn es nicht ausgerechnet Manni mit seiner BVB-Vita gewesen wäre, der einen solchen Wunsch vorgetragen hätte, dann hätten wir niemals Ja gesagt.“ Borussia Dortmund wünscht Sven Bender, der vorbehaltlich des noch zu absolvierenden Medizinchecks in Leverkusen künftig gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Lars spielen kann, nur das Allerbeste für seine sportliche und private Zukunft. Der BVB wird „Iron Manni“ auch in Zukunft immer als festen Bestandteil der BVB-Familie behandeln.
BVB.de 13.07.17
Bundesliga outfit Borussia Dortmund will in all likelihood be without Sven Bender from this summer onwards. The 28-year-old defensive all-rounder is set to complete a switch to domestic rivals Bayer Leverkusen, subject to a medical, after informing the board of his desire leave.
"A few days ago I approached Aki Watzke and Michael Zorc, whom I asked for permission to leave BVB after eight years at the club in order to embark upon a new challenge. Even as a young boy, the only thing that mattered to me was getting out onto the pitch. Unfortunately, in recent times I have not played regularly for BVB, which is partly attributable to injuries too. I am very grateful that Borussia Dortmund have respected my wish, despite clearly wanting to keep me. I see that as a sign of great respect," Bender said.
He continued: "The years I've spent in Dortmund have not only shaped my career, but my life and the life of my family too. I would like to thank everyone in charge at the club, my team-mates, my coaches, the staff, the BVB employees and, of course, our unique fans for allowing me to become a part of the Borussia family and I hope that I will be allowed to remain so in the future. We have been through thick and thin together. That has brought us all together and it shall continue to connect us forever!"
Sven Bender – a man who is harder on himself than almost anyone else, who has always been uncompromising in the tackle, yet so fair that he has become the perfect role model for fair play – has achieved some extraordinary things at Borussia Dortmund. The Rosenheim-born defender became a Bundesliga winner in 2011 and 2012, won the DFB Cup in 2012 and 2017, and reached the Champions League final in 2013.
BVB Sporting Director Michael Zorc declared that "it will be difficult for us in both a sporting and a personal capacity to see a leading figure like Sven Bender depart. He came to us with the expres wish that he be allowed to embark upon a new challenge." Consequently, all attempts that were made to try to convince Bender to stay "unfortunately failed", according to Zorc.
"It would have obviously been our preference to continue to have Sven Bender as part of our team. On the other hand, however, he is a player who has shown more dedication to BVB than almost any other. And it goes without saying that this dedication means that we listen more closely to what he has to say and that we respect his personal wish," commented Hans-Joachim Watzke. The Chairman of the Board continued: "In all honesty, if it hadn't been Manni, with all his history at the club, putting forward such a request, then we would never have said Yes."
Borussia Dortmund wish Sven Bender, who will play alongside his twin brother Lars in Leverkusen if he successfully completes a medical with the club, all the best for his personal and professional future.
BVB will always regard "Iron Manni" as an integral member of the BVB family.
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Liebe Mutti,
es gibt so unglaublich vieles was ich dir sagen muss. Ich hab mich noch nie für alles bedankt was du je für mich gemacht hast. Du hast mir so oft den arsch geredet und ich glaub das hätte kein anderer gemacht. Ich weiß das es zurzeit viele Sache gibt die zwischen uns stehen & genau das Versuch ich grad zu verbessern, auch wenn’s mir nicht immer gelingt. Ich dank dir das du dir die Zeit nimmst mich an zuhören. Das du dir die Zeit nimmst und für mich da bist. Das du egal was ist immer zu mir hälst. Ich weiß das mich mich dezent zum negativen geändert habe und das ist viele Sachen mache die nicht in Ordnung sind. Ich arbeite daran unser Vertrauen wieder auf zubauen und nicht nur ein bisschen sondern ganz aufbauen. Ich liebe es wenn wir zusammen über so unglaublich dumme Dinge lache können. Ich liebe es selbst wenn wir einfach nur zusammen auf der Couch sitzen und fern schauen. Ich sollte dir eigentlich jeden Tag zeigen das du mir unglaublich viel bedeutest und alles für mich bist. Du tust so unglaublich viel für mich. In letzter Zeit habe ich viel über mein Verhalten nach gedacht und es ist nicht fair wie ich mich gegen über dir benehme. Ich hab auch nach gedacht wie grau meine Welt ohne dich wäre. Ich hab drüber nach gedacht das ich dich fast verloren hatte. Das dir im letzten Augenblick geholfen wurde. So unglaublich viel passiert in meinem Kopf und manchmal denke ich nicht nach was ich in dem Augenblick mache. Mir werden die ganzen Sachen erst bewusst wenn es zu spät ist. Ich möchte dir sagen das ich dich Überfalles liebe. Ich möchte mit dir noch viel mehr Erinnerungen aufbauen und keine schlechten, nein gute Erinnerungen. Erinnerungen die wir teilen, Erinnerungen über die wir gemeinsam lachen können. Erinnerungen die in unserem Kopf bleiben bist wir alt werden. Ich mache mir in letzter Zeit sehr viele Feinde, weil ich versuche meine Familie zu beschützen. Ich bin zwar nicht sehr groß und so aber in meinem Kopf steht groß geschrieben:“ ich werde meine Familie beschützen komme was wolle.“ ich weiß das ich das nicht so oft zeige. Ich möchte das du meine Gedanken kennst und verstehst. Ich weiß nicht ab welchen Punkt oder ab wann ich eine gewisse Mauer aufgebaut habe und immer wieder auf Distanz gehe. Manchmal verlange ich viel zu viel von dir, zum Beispiel das du mich verstehst, aber manchmal versteh ich mich selber nicht. Wie zur hölle solltest du mich dann verstehen. Ich verlange manchmal zu viel von dir. Es tut mir leid, aber ich möchte das du weißt das du einfach alles für mich bist. Das ich dich unglaublich liebe. Du bist eigentlich die einzige die mich wirklich kennst. Meine Macken, meine guten Seiten, meine schlechte Seiten, einfach alles von mir. Die meisten Leute kenne mich anders. Sie kennen mich nicht richtig. Sie denken es nur. Für sie bin ich diejenige die sich in der Grundschule mit Jungs rum geprügelt hat, diejenige die gegen die Liebe ist, diejenige die ihren eingeben Kopf hat und sich von keinen unter kriegen lässt. Die Taffe, diejenige die sich mit jeden anlegen würde der ihr dumm kommt, die die nie weint und stark ist..und vieles mehr...nur du kennst mich wirklich. Du kennst meine Schwächen, tollen, schlechten und verrückten Seiten. Wie ich wirklich bin...ziemlich unsicher, schnell verletzlich, eigentlich ein unglaublich kleines Licht in dieser Welt ist....Mama? Ich dank dir für alles und für deine viele Geduld. Bald werde ich 18 und das ist eine große Verantwortung. Viele denken, geil 18 Jahre alt...ausziehen, feiern und endlich eigene Entscheidung treffen...sie vergessen aber wie viel Verantwortung dahinter steckt. Du zeigst es mir jeden Tag und bereitest mich Stück für Stück auf mein Leben vor. Auf mein Leben da draußen..dafür kann ich dir nicht genug danken. Danke für alles was du mir bei gebracht hast, Danke fürs auffangen wenn’s mir nicht so gut geht, Danke für die Gespräche bis in die Nacht wenn’s mir mal wieder alles schwer fällt und ich nicht weiter wusste, Danke für wirklich alles & egal was ist, Mama ich werd dich für immer lieben & beschützen. HDL❤️🧸
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Ich bin mit einem jungen zusammen aber bin nicht sicher ob ich ihn liebe. Was soll ich tun?
Versuche dir über deine Gefühle klar zu werden. Mit ihm zusammen zu bleiben, wenn du ihn nicht liebst wäre ihm gegenüber nicht fair und auch du würdest damit nicht glücklich werden.
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Moin moin Brezelbieger 🥨 ♥ Heute mal, nachhaltig im Kleiderschrank Sehr schweres Thema... Für mich 😂😂 Ich sehe die ganzen Youtube Videos und schaue zu wie die Ladys ihre Schränke ausmisten und dann noch eine Hose einen Pullover und eine Jacke haben und denke... Okay, nein! Das würde ich nie schaffen. Ich brauche allein zehn verschiedene Jacken, kalt warm, Regen, Schnee, mit Fahrrad unterwegs... Dazu bin ich ja, wie alle wissen, genetisch zu einem Viertel Drache und liebe deswegen alle schönen Dinge. Und dann kommt noch dazu das es in der Nähe keine fair-trade, veganen, nachhaltigen Läden gibt und ich die Klamotten also bestellen muss, heißt, gute, brave Kleidung scheiss CO2 Bilanz. 😞 Und was mache ich mit dem ganzen Zeug was ich schon habe? Also Kompromiss, alles was schon da ist wird getragen bis es zerfällt, ich kaufe weniger dafür klüger aber wenn es mal won Teil ist welches nicht perfekt produziert wurde lebe ich dennoch weiter. Denn das wichtige ist der Versuch und sich Mühe geben ohne komplett in Stress zu verfallen! Denn das führt nur dazu das man die ganze Sache zu bitter sieht. Es soll Spaß machen und man muss dran bleiben! 🔸 🔸 🔸 #goodmorning #morning #mondaymotivation #vegan #vegangirl #veganworld #veggiegirl #vegansport #veggieworld #veggie #tattoo #tattooedgirls #tattooedgirlsdoitbetter #derversuch #changetheworld #changesomething (hier: Wuppertal, Germany) https://www.instagram.com/p/BxZB4E1FQED/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=t8yakh9qwhpn
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Oder nie zu uns gepasst hat. Manche kommen oft nur mit jemandem zusammen, weil sie glauben dass sie alleine nicht leben können. Sie nehmen tatsächlich jemand nur weil sie nach einer Trennung, denken Sie werden nie wieder lieben können und bevor sie ganz alleine bleiben nehmen sie irgendjemand. Bleiben auch bei dieser Person , selbst wenn sie unglücklich mit dieser sind , reden sich oft in den ersten Jahren ein dass sie Glücklich sind . Derweil machen sie nur dass der andere Glücklich ist und vergessen ihr eigenes Glück dabei. Sie reden ihren Partner nach dem Mund , ja und amen um ja keinen Streit aushalten zu müssen .Schließlich ist das bequem und man erhält seine Ruhe. Sie erfüllen den anderen deshalb auch jeden Wunsch, aber der nimmt nur und weiß die Bemühung nicht zu schätzen.
Man will wieder lebendig sein. Raus aus diesem dunklen Gefühl. Aber wie ? Schwierig ist es wenn man in solch einer Ehe gefangen ist. Mit eventuell gemeinsamen Kindern , was sagen Freunde , Verwandte . Vielleicht hat man ja nur die Freunde noch vom Partner. Man will nicht der Buhmann sein.
Doch manchmal muss genau DASS man sein. Der Buhmann /Die Buhfrau um sich wieder zu finden. Ich könnte niemals wegen gemeinsamen Freunden (Hilfe was könnten die bloß sagen wenn ich gehe) bleiben. Wenn man gemeinsame Kinder hat und diese Streß und Streit mitbekommen wäre das schlimmer. Wegen den Finanzen echt? Nein ich z.B bin eine unabhängige Frau die Arbeiten geht. Und Männer habt ihr echt Angst das jede Frau euch finanziell in den Ruin treibt und bleibt echt deshalb bei jemandem wo ihr beide unglücklich seid? Es gibt Frauen und darunter zähle auch mich die fair sind.
Ich war in so einer Beziehung am Ende die Buhfrau. Hab vorher gekämpft. Aber ich wurde immer unglücklicher. Ich wollte nicht auf Sitz und Platz hören. Mir eine Szene unterwegs anhören. Freunde und Familie bemerkten wie sehr ich mich veränderte . Und ich nahm meinen damaligen Partner in Schutz. Aber ich merkte innerlich sehr das ich unglücklich über die fehlende Augenhöhe in der Beziehung zwischen uns beiden war. Ich funktionierte wie er wollte. In gemeinsamen Urlaub, beschämte er mich dann vor Bekannten , machte sich auf meine Kosten lustig. Eigentlich waren Urlaube und Kurztripps immer entspannt wenn andere uns begleitet hatten. Ich habe mir dann oft für die Wochenenden absichtlich eine Tagesschicht reindonnern lassen. Nur nicht am Wochenende bei ihm sein. Ich musste also was tun. Während meiner unglücklichen Beziehung lernte ich eben wie erwähnt in einen anderen Beitrag dann Marcel kennen. Da merkte ich , irgendwann möchte ich wieder glücklich sein. Und vielleicht wurde mir Marcel deshalb geschickt weil ich mit meinen damaligen Partner mehr als unglücklich war. Ich konnte es nur noch nicht sehen damals .. Ich trennte mich von der unglücklichen Beziehung. Aber verlor auch Marcel das erste Mal aus den Augen. Und wer meinen Blog aufmerksam verfolgt weiß bereits wie meine Geschichte weiter gegangen ist. Wer das nicht weiß sollte etwas nach unten scrollen.
Manchmal wird dir jemand geschickt das dir bewusst wird , das dich irgendwas oder irgendjemand unglücklich macht.
Trennt euch von dem was euch kaputt macht. Bleibt nicht weil ihr durch einen Status Vorteile habt , eure Seele und Gesundheit werden leiden. Das ist es nicht wert. Ich habe durch die damalige Beziehung Kontakte fast verloren , weil er sie mir verboten hatte und meine E -Mails gelesen . Auch meinen Bruder hatte er Kontakt zu mir verboten weil dieser ihn längst durchschaut hatte. Es wurde alles zu viel. Ich war nur in Gedanken , bekam dann oft nicht mehr mit wenn mich jemand grüßte unterwegs. Das war eine giftige Beziehung mit Versuch zur Manipulation. Man merkt es erst nicht. Er hatte auch versucht mich so zu manipulieren das er glaubte er bekommt mich so zurück. Das schaffte er nicht.
Trennt euch von dem was euch täglich irgendwie runter zieht. Das was mir als Frau passiert kann auch Männern passieren. Diese trennen sich meist sehr selten. Weil vor allem diese oft Angst davor haben ihren Status einzubüßen, schlechter da stehen . Mal ehrlich wenn ihr glücklich sein wollt, lest meine Wende weiter unten im Blog. Riskiert es auch davon runter zu kommen was euch unglücklich macht. Man braucht nicht sofort einen Ersatz. Genießt mal eine Weile das Alleinsein. Bevor ich mit meinen jetzigen Freund zusammen gekommen bin dauerte es auch ein wenig . Und wie die aufmerksamen Leser wissen verloren wir uns zwei Mal aus den Augen bevor wir uns ein Drittes Mal zusammen gefunden haben. Und selbst das war eine längere Kennenlernphase. Nehmt euch Zeit den/die Richtigen kennenzulernen. Halbes Jahr heiraten nachdem man sich kennengelernt hat? Überlegt euch das gut. Es heißt nicht umsonst "Drum prüfe wer sich ewig bindet" Sicher kann man nie sein ganz klar. Aber man merkt schon ob es sich von Anfang an des kennenlernens gut anfühlt. Oder ob man jemanden nur nimmt um nicht alleine zu sein. Oder etwa nicht?
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29.03.2019
Um 6 Uhr gehen ein Gitarrist und eine Sängerin durch die Flure und wecken alle mit einem morgendlichen Lied. Es hört sich sogar richtig gut an, aber es weckt mich nicht, denn ich habe bereits seit 5 Uhr wach gelegen. Ich stehe gemächlich auf, ziehe mich an und schultere meinen schon am Vorabend gepackten Rucksack.
Yaël hat mir gesagt, dass ich morgens zur Lodge kommen soll. Sie würde etwas kleines für den Weg für mich vorbereiten. Auf dem Spaziergang zur Lodge treffe ich viele Bewohner, die mir eine gute Reise wünschen und mich alle einladen, doch noch einmal hierher zu kommen.
Der Älteste und Vorsitzende der Gemeinschaft sagt mir, dass ich hier Zuflucht finden kann, sollte der Kollaps der Gesellschaft kommen. Hier scheint mir mal wieder der leichte Weltuntergangs-Touch entgegenzukommen, den die Gemeinschaft der zwölf Stämme nun einmal hat. Ich habe in meinem Zimmer auf einem Schrank ein altes Magazin gefunden, dass vor dem Weltuntergang zur Jahrtausendwende gewarnt hat. Ist dann aber offenbar doch nicht so gekommen.
Ich muss bei sowas immer eher schmunzeln und kann damit wenig anfangen. Das ist nicht wie bei Asterix und Obelix, wo alles im Arsch ist aber ein kleines Dorf sich widersetzen kann.
Wenn dieser Matschball namens Erde den Bach runter geht, dann mit uns allen. Wäre ja auch nicht fair wenn ich mich mit einer Gruppe davon abkapseln könnte.
Warum sollen die anderen sterben und wir nicht? Sind wir was Besonderes?
Die Aussage des Ältesten wird dennoch freundlich von mir abgenickt und ich mache mich auf zur Lodge.
Yaël wartet dort bereits mit einem Lunchpaket auf mich, welches erstaunlich schwer ist.
Ich trinke noch eine Tasse Tee und verabschiede mich dann von allen Anwesenden.
Der Mann, mit dem ich gestern stundenlang Tee verpackt habe, packt mich am Arm schaut mir in die Augen und sagt: "du hast ein sensibles Herz, pass gut darauf auf".
Die Aussage kommt total aus dem Nichts aber irgendwie berührt sie mich.
Ich bedanke mich, sage lebewohl und mache mich auf den Weg.
Yaëls Ehemann besteht darauf, mich noch zum Jakobsweg zu bringen, da die Gemeinschaft doch sehr abseits liegt.
Die zehn Minuten mit dem Auto bis zum Jakobsweg sprechen wir mal wieder über Glaube, Gott und Religion.
Ich habe seit gestern Morgen über nichts anderes geredet, aber vielleicht ist die Themenvielfalt für Smalltalk in einer Sekte auch nicht so groß. Wie alle anderen auch umarmt er mich zum Abschied und wünscht mir alles Gute.
Dann bin ich auf der Straße und wieder allein.
In der folgenden Stunde versuche ich für mich ein Fazit zu ziehen was ich von der Gemeinschaft halten soll. Ich kann nicht einschätzen was hinter verschlossenen Türen passiert, manche der Ansichten sind schräg und ich kann mir auch nicht vorstellen dort länger als ein paar Tage zu bleiben.
Ebenso habe ich aber auch noch nie eine solche Gastfreundschaft erlebt, noch nie ein solches Gottvertrauen gesehen und selten so tiefgründige und dennoch zwanglose Gespräche gehabt.
Ich kann nur das Bewerten, was ich gesehen habe und für mich wird dieser Aufenthalt eine positive Erinnerung bleiben. Ich bin diesen Menschen sehr dankbar und sollte ich mal wieder in der Gegend sein werde ich auch Hallo sagen.
Nach einer Stunde des Laufens setze ich mich zum Frühstücken an eine Brücke und entschließe mich das viel zu schwere Lunchpaket zu inspizieren. mir wird schnell klar, dass ich mit dessen Inhalt wohl auch drei Tage klar käme. Zwei Brote mit Omelettes belegt, ein Nussbrot, zwei Muffins, eine Art Kuchen, Sonnenblumenkerne, eine Ecke Käse, 2 Äpfel, 2 Orangen und eine Banane. Ein Stofftuch zum Tischdecken ist auch dabei. Dieses Lunchpaket symbolisiert die Gastfreundschaft, welche ich gestern erfahren habe erschreckend gut.
Der Restweg ist kurz, unspannend und ehe ich mich versehe bin ich bereits in Aroue. ich komme in einer sehr schönen Herberge bei zwei netten ehemaligen Pilgern unter und entspanne den Rest des Tages in einem Mix aus Gitarre spielen Essen und Füße hochlegen.
Die Küche kann ich ja aus versicherungstechnischen Gründen nicht verwenden aber meine Gastgeberin Simone bietet mir kurzerhand an meine Nudeln für mich zu kochen. So gelingt mein Abendessen und ich mache mich auf den Weg ins Bett.
Als ich gerade den Speisesaal verlassen möchte, hält mich Simone am Arm zurück.
Sie erklärt mir wo ich alles zum Frühstück finde und als ich verwirrt entgegne, dass ich gar kein Frühstück bezahlt habe und auch keines benötige sagt sie nur: "nimm es trotzdem".
Ich bedanke mich vielmals und lege mich mit der Aussicht auf ein gratis Frühstück schlafen.
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