#Marmor-Abbau
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Namibia 2023/24 - Tag 23
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen waren wir um 9 Uhr zu einer "Mineralientour" am und um den Rössingberg verabredet.
Als Tourguide hatten wir uns auch dieses Mal für Hans-Dieter Göthje entschieden. Dieser war uns damals wärmstens empfohlen worden und mit ihm waren wir 2020 auch wirklich erstklassig beraten.
Anhand seiner sehr spannenden Vita lässt sich schon erahnen, das Hans-Dieter nicht mehr ganz so jung ist. Dennoch balancierte er teilweise mit schlafwandlerischen Sicherheit durchs Geröll.
Er freute sich sehr, dass wir ihn auch in diesem Jahr wieder ausgesucht und angeschrieben haben.
Wir fuhren ungefähr 35 Kilometer aus Swakopmund heraus und drehten dann in Höhe der 1991 links zum Rössingberg ab und queren die Bahnlinie, die natürlich auch noch auf die deutsche Zeit zurückzuführen ist.
Kurz darauf passierten wir ein natürliches Wunder: mitten in der Wüste scheint es unterirdische Quellen zu geben, die ein Wasserloch speisen. Den Hufspuren nach zu urteilen muss da auch richtig was los sein.
Linker Hand lag die Split Mine und als nächstes passierten wir einen Marmorsteinbruch, dessen Statuen uns schon von weitem grüßten.
Richtig mysteriös wurde es an unserem nächsten Haltepunkt: denn eigentlich hatten wir hier hunderte von alten, verrosteten Fässer, befüllt mit Glimmerschiefer erwartet (siehe Bilder der letzten Tour von 2020).
Hunderte an nicht abtransportierten Eisenfässern, bereits schon gefüllt mit dem Glimmerschiefer, wurden hier quasi von heute auf morgen in der Wüste stehen und liegen lassen, als man in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts den Abbau aufgab.
So weit das Auge reichte lagen dort in einer tektonischen Senke diese rostigen Fässer aus einer anderen Zeit - und jetzt waren sie verschwunden. Hans-Dieter und wir wunderten uns sehr ...
Plötzlich sagte Hans-Dieter: "Da hinten steht ein Auto". Unglaublich mit bloßem Auge hatte der alte Herr, bereits weit in seinen 80ern, ein Fahrzeug entdeckt. Also, nix wie hin!
Wir finden einen kleinen Lastwagen mit Bohrequipment einer chinesischen Firma. Zahlreiche Löcher in dem Areal zeugen von Probebohrungen, die hier offensichtlich durchgeführt wurden.
Hans-Dieter dokumentiert alles fleißig mit seinem Smartphone. Respekt! Meine Mutter kann noch nicht einmal eine SMS lesen, geschweige denn verschicken, mit ihrem uralt Handy.
Wir fahren einen großen Bogen. Plötzlich sehe ich etwas am Hang liegen. Ich rufe: "Stopp! Da oben sind Fässer!"
Und tatsächlich finden wir die verschollenen Glimmerschiefer-Fässer an anderer Stelle wieder. Aber, ausnahmslose alle wurden aufgebrochen und geleert.
Nach rund 70 Jahren, die die gefüllten Fässer hier herum lagen, interessiert sich plötzlich jemand für den alten, abgebauten Glimmerschiefer. Ein Häufchen des Materials liegt noch in der Wüste.
Der nächste Punkt unserer heutigen Tour war ein weiterer verlassener Marmorsteinbruch. Hier wurde im wesentlichen grüner Marmor abgebaut. Schon bei der Anfahrt dorthin sah man überall Stellen im Geröll aus denen leicht türkisfarbene Steine hervorguckten.
In der Marmormine selber zeigt und erklärte uns Hans-Dieter mittels einer einfachen Flasche Wasser aus der Coolbox, wie der grüne Marmor später - nach dem aufwändigen Bearbeitungsprozess - kräftig an Farbe dazu gewinnt.
Spannend, wie durch das einfache begießen mit Wasser die Farbe plötzlich für einen kurzen Moment dunkelgrün aufleuchtet.
Gut zu erkennen waren immer noch die verschiedenen Methoden mit denen man versuchte - mit unterschiedlichem Erfolg - dem begehrten Stein habhaft zu werden. Hier sah man Bohrlöcher, dort war zu erkennen, wie riesige Sägeblätter den Marmor geschnitten haben mussten.
Wir lernten, dass im Gebäude des UNO Headquarters Wände mit grünem Marmor verkleidet wurden, passend zu der grünen Verglasung.
Als Nebenprodukt fielen wunderschöne Gesteinsformationen ab, teilweise mit tollen Rosetten und Adern oder Clustern aus Halbedelsteinen.
Als nächstes ging es zu einer stillgelegten Rosenquarzmine. Auf dem Weg dorthin erklärte uns Hans-Dieter die Bedeutung dieser Steinhaufen, aus denen oft auch ein Schild heraus ragt: auf diese Art und Weise steckt man seinen Claim ab.
Auf das Schild schreibt man seinen Namen und eventuell noch das Datum, wann die Schürflizenz erteilt wurde - falls es denn überhaupt eine gibt, denn oft wird einfach schwarz gebuddelt.
Zwischendurch machten wir noch Halt um die giftigen Kandelaber-Euphorbien zu bestaunen. Hier lernten wir wieder etwas dazu! Nämlich: jeder Abschnitt der Pflanze steht für eine Regenperiode. Je länger und besser die Regenzeit ausfiel, um so größer wächst der entsprechende Abschnitt. Also, quasi so ähnlich wie Jahresringe bei den Bäumen.
Außerdem bewunderten wir noch die Buschmannskerzen, die hier richtig groß wachsen. Endlich konnten wir sie auch mal in der Blüte erleben. Hübsch sind die! Glaubt man gar nicht, dass da aus diesem trockenem Gestrüpp plötzlich Blüten wachsen.
Der letzte Stopp fand bei einem Berg mit Rosenquarz statt. Hans-Dieter und meine Mutter, zusammen rund 170 Lebensjahre, kraxeln wie die Bergziegen den Berg hinauf und wieder hinunter, während wir hechelnd unten Fotos schießen.
Hans-Dieter wunderte sich darüber, dass wir nicht wie die anderen Gäste auf dem Boden rumkrochen und Steine sammelten. Wir wären die Ersten, die nix aufsammeln würden.
In der Ferne konnten wir noch die ehemaligen Unterkünfte der Arbeiter erkennen. Irgendwo müssen die ja gewohnt haben. Diese Unterkünfte sollen jedoch von den illegalen Schürfern immer noch bewohnt werden. Tatsächlich können wir dort unten ein Fahrzeug ausmachen.
Nach vollen 5 Stunden endete unsere super informative Tour, von der wir auch dieses Mal keine Sekunde bereut haben. Hans-Dieter lieferte uns wieder wohlbehalten an unserer Ferienwohnung in Swakopmund ab.
Swakopmund ist ein wunderbarer Ort, um sich durch das atlantische Angebot zu schlemmen. Für heute Abend hatten wir im Resturant Jetty 1905, auf der gleichnamigen Location "Jetty", dem alten Landungssteg, reserviert.
Die Austern hier aus der Region werden immer mal wieder als die besten der Welt bezeichnet. Für mich sind sie das ohne Zweifel! Cremig, mit einem unglaublichen Aroma, das nicht vom Meerwasser übertüncht wird. Wirklich ganz hervorragend!
Gerne essen wir auch den lokalen Kingklip in allen Variationen: gegrillt, gebraten oder gekocht: jedes Mal wow!
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Liebe Lahn, was ist aus dir geworden?
Eindrücke einer kurzen Rudertour zwischen Stand-up-paddlern und Leihkanus
Die Lahn ist nicht mein Lieblingsfluss, aber sie ist gut zu erreichen. Nach einer halben Stunde Autofahrt steh ich mit meinem kleinen zum Ruderboot umgebauten Bade-Boot am Steg in Vilmar und begebe mich in die trüben Fluten. Die Lahn führt die geklärten Abwässer vom dichtbesiedelten Mittelhessen mit sich. Dazu gehören die Fast-Großstädte Marburg und Gießen mit Umland, die Mittelstadt Wetzlar sowie zahlreiche zusammen gewachsene Großgemeinden im Lahn und Dilltal wie Dillenburg, Herborn Aßlar, Lollar, Solms, Weilburg einschließlich ausgedehnter Gewerbe- und Industriegebiete. Genau genommen ist das ein kleiner Ballungsraum mit geschätzten 350 000 Einwohnern. Es gilt daher die Faustregel: Wer kentert und Wasser schluckt wird krank.
Wie im richtigen Leben rudere ich gegen den Strom, begafft und belächelt von den Touris, die in vollgestopften Leihkanus Horden weise Fluss abwärts treiben und kurz vor dem Stauwehr notgedrungen an Land gehen. Für manche ist die Fahrt auch hier beendet, wie der Wende und Kanu-Verladeplatzplatz am Lahn Ufer beweist. Andere schippern noch ein paar Kilometer weiter bis Runkel, dass mit seiner imposanten Burg und gastronomischen Ambiente etwas mehr zu bieten hat als das verschlafene Vilmar. Es sei denn, dass man sich für den stillgelegten Lahn-Marmor-Abbau interessiert.
In den letzten Jahren hat sich das Kanu-Klientel nochmals drastisch verändert. Bei meiner letzten Rudertour wurde ich sogar richtig von der Seite angepöbelt: „He Alter…“ Schon von weitem hatte ich jenen Zungenschlag vernommen, der mir schon im normalen Alltag allzu vertraut ist und mich regelmäßig vorsichtshalber die Straßenseite wechseln lässt. Im Wasser war ich insoweit sicherer, da die Provokateure im vollbesetzten Kanu bei einer handfesten Auseinandersetzung den Kürzeren gezogen hätten. Außerdem trieben sie relativ schnell an mir vorbei.
Gefahr drohte mir hingegen von einem Kanu mit Biodeutschen, die stromabwärts fast in mich hineingefahren wären, obwohl ich mich nahe am Ufer bewegte, sie also den gesamten Fluss Platz hatten mir auszuweichen. Zumal auch auf Flüssen Rechtsverkehr gilt. Das Problem bei solchen Leihkanufahrern ist, dass Mann und Frau sich oft nicht einigen können, wer die Richtung vorgibt. Steuern muss der, der hinten sitzt. Der Vordermann hilft dann ein bisschen mit. Im Zweifelsfall hebt er das Stechpaddel aus dem Wasser und macht gar nichts. Gerät man in einen starken Strudel, zum Beispiel bei steinigen Flachstellen, was bei der Lahn allerdings selten der Fall ist, sollten natürlich beide Insassen mit vereinten Kräften das Kanu wieder in die gewünschte Richtung bringen. Meine Frau und ich sind – wenn wir mit unseren Kanu unterwegs sind – ein eingespieltes Team. Das einzige Malheur, passierte im Hochsommer 2005 auf der oberen Lahn hinter Marburg, als uns der Hauptstrom unter einen quer über dem Wasser liegenden umgekippten Baum zog und uns regelrecht aus dem Boot schleuderte. Zum Glück geschah das Unglück oberhalb der Einmündung einer Kläranlage. Wir rochen trotzdem gewöhnungsbedürftig. Nachdem unsere Sachen einigermaßen trocken waren, sind wir weitergefahren. Am Stauwehr Lollar war die Fahrt beendet. Um weiterzufahren, hätten wir das Boot auf einen kleinen Weg 200 Meter weit umtragen müssen. Da haben wir lieber beim Italiener ein leckeres Eis gegessen. Natürlich auf der Terrasse, wo eine frische Sommerpriese wehte. Da hat man unseren penetranten Lahngeruch nicht so gemerkt. Ein andermal – als ich wieder allein mit dem Ruderboot unterwegs war - wurde ich von einem Schwan attackiert, der mich über drei Kilometer regelrecht jagte. Er zischte und schlug bedrohlich mit den Flügeln. Durch meine hektische Flucht brach auch noch ein Ruderblatt ab. Mit nur einem Ruder habe ich mein Boot wie ein Kanu mühsam vorwärtsbewegt. Endlich erreichte ich ein Clubhaus mit Anlegesteg, dass auch mit dem Auto gut anzufahren ist. Boot an Land gezogen, zu Fuß zur nächsten Bahnstation gelaufen…
Wenn man einen Fluss länger als 40 Jahre befährt, hat man viel zu erzählen. Die Lahn ist ein guter Freund. Fast ein Wohnzimmer. Die Landschaft abwechslungsreich. Wiesen, Felder, beschauliche Dörfer, Felsen, die nahe an den Fluss reichen. Einziges Manko. Der Mittellauf zwischen Wetzlar und Limburg bietet kaum Schatten. Hinter Dietz wird die Lahn wildromantisch, aber beschwerlich. Der Fluss wird kurz vor Limburg zur Bundeswasserstraße. Hat kaum noch Strömung. Alle vier Kilometer eine Schleuse. Kanuten werden zusammen mit Sportbooten kostenlos durchgeschleust. Das ist jedoch nichts für Leute mit Klaustrophobie. Wenn man zusammen mit einem Ausflugsschiff oder einer größeren Yacht in dem engen steinernen Käfig der Schleusenkammer langsam in die Tiefe sinkt – rundherum nasse Mauern - bekommt man schon Schnappatmung. Entschädigt wird man mit einer traumhaften Landschaft, steile vom Wasser aufragende Berge, unberührte Wälder, romantische Burgen. Sogar Weinberge. Wer das unternimmt, sollte sich Zeit und ein Zelt mitnehmen. Am Ufer gibt es wunderschöne Campingplätze.
Ich bin diese Strecke zum ersten Mal 1980 mit einem Kumpel abgerudert. In Nassau trennten sich unsere Wege. Er trampte weiter Holland. Ich trat die Heimreise mit dem Zug an. Lang ist´s her. Die Zeiten haben sich drastisch geändert. Alles war einfacher, die Menschen waren freundlicher. Deutschland sicherer. Einmal haben wir uns am Lahnufer in einem kleinen Ort zum Übernachten mit unseren Schlafsäcken in eine Anlage gelegt. Morgens kam eine Frau und hat uns auf einem Tablett frischen Kaffee serviert. Die niederländische Pächterin eines Campingplatzes lies uns kostenlos im Bootshaus übernachten und packte unsere nasse Wäsche – wir waren vorher durch strömenden Regen gerudert – kurzerhand in einen Trockner. Noch vor zehn Jahren umschwirrten Scharen von Libellen das Boot, quakten Frösche am Ufer, alle fünfhundert Meter erhob sich ein Wasservogel. Die Zeiten scheinen vorbei. Unwiederbringlich.
Zu den neuen Zeiten gehören vor allem die Stand -Up-Paddler, die auf breiten Servebrettern mit arroganten Mienen an einem vorbeijuckeln. Eine Lifestyle-Frau aus dem Frankfurter Umland mit der ich ins Gespräch kam, erklärte mir Stand-up-paddeln wäre ihr „Workout“. Gleichzeitig beschwerte sie sich, dass meine Ruder so quietschen…
Epilog: Flüsse sind die Lebensadern eines Landes, so wie sich in den Wäldern, die Seele eines Landes widerspiegelt. Sowohl um die Flüsse als auch um die Wälder ist es in Deutschland schlecht bestellt. Liebe Lahn, wir hatten eine schöne Zeit. Ob die Fluss-Fahrt, die ich vor drei Tagen auf der Lahn unternommen habe, meine letzte gewesen ist? Diese Frage steht auf jeden Fall im Raum.
Bild: Das Bild oben entstand bei einer Probefahrt 2015, als ich mein kurzzeitig Ruderboot mit einem Hilfs-Segel ausrüstete.
#Lahn#Flußfahrt#veränderung#Stand-up-paddler#Leihboote#Rudern#Umweltveränderung#Gewässerverschmutzung
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there are mountains to climb.
wir haben gut geschlafen. die appartements mögen zwar nicht ganz den charme und standard des ferienhauses in mikri vigla haben und dennoch sind die wohnungen völlig in ordnung und vor allen dingen sauber. es mangelt lediglich ein klein wenig an platz, weshalb wir die übliche frühstücksorgie ins auto verlagern. thanasis zeigt sich aber auch hier bemüht. sollten die nachbarn heute tatsächlich abreisen, bekommen wir ein größeres zimmer.
recht früh starten wir mit unserem mietwagen in die berge. recht früh, bereits vor zehn, brechen wir die dreißig-grad-marke. die, von der sympathischen autovermieterin vorgeschlagene rundreise wird uns durch zahlreiche dörfer führen und sowohl die kultur der insel als auch die geologie des granitgebieges näher bringen.
bereits bevor wir das erste ziel erreichen, fallen die imposanten marmorsteinbrüche ins auge, in denen noch heute hochwertiges gestein gefördert wird. ganze bergkämme sind durch den stufenförmigen abbau zerschnitten. einerseits eine wahnsinns leistung und dennoch wirken diese großen, hellweißen wunden irgendwie auch unwirklich und abstoßend. der hiesige makel sorgt aber andernorts für große freude. seit der antike wird der naxos-marmor nämlich von bildhauern zu dekorationszwecken genutzt. so entsteht bei aller zerstörung auch etwas schönes, das die zeiten überdauert. auch verstehe ich nun thanasis erst so richtig – er hatte bei der erstbegehung der familienwohnung in mikri vigla total stolz den dortigen marmorboden hervorgehoben.
das inland von naxos überrascht mich, trotz einer gewissen kargheit, mit seiner landschaftlichen vielfalt. dank des wasserreichtums wechseln sich auch hier fruchtbare ebenen und eine steile, von tiefen schluchten zerfurcht gebirgswelt ab. wann immer wir anhalten hören wir das zirpen der zikaden. wann immer wir anhalten suchen wir den schatten. so auch bei den steinmännern von flerio.
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#BauFachForum, #Baulexikon #Wilfried #Berger:
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BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle.
Guten Tag, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wir haben für euch wieder einmal eine Stadt erschlossen, aus denen unsere Qualifizierten Handwerker kommen.
Thema heute:
Geographische Lage:
Münsingen, Schwäbischen Alb, Hauptort, Ortsteile Apfelstetten, Bichishausen, Buttenhausen, Gundelfingen, Hundersingen im Tal, Große Lauter, Auingen, Böttingen, Bremelau, Dottingen, Dürrenstetten, Magolsheim, Rietheim, Trailfingen, Münsinger Albhochfläche.
Schwäbische Alb Geologie:
Böttingen, bedeutendste Abbaugebiete, für Onyxmarmor in Europa, abgebautes Gestein, Bezeichnung Böttinger Marmor, Abbau Beendigung ca. 2010.
Münsingen Nachbargemeinden:
Städte, Gemeinden, zwei Landkreise, Stadt Münsingen, Bad Urach, REU, Gutsbezirk Münsingen REU, gemeindefreies Gebiet, Schelklingen, Mehrstetten, Ehingen, Hayingen, Hohenstein, Gomadingen, St. Johann.
Gruß aus Pfullendorf
Euer Bauschadensanalytiker
Wilfried Berger
Spannende Links zum Thema:
Verpasst kein spannendes Video vom BauFachForum mehr:
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Link zur Berufsbörse vom BauFachForum:
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24. 5. 2019 Massa
Wir sind am Meer!!! Auch das Wetter ist nicht schlecht, wir gönnen uns ein paar Stunden am Strand. Interessant auf dieser Wanderung war auch der Abbau des weltbekannten Carrara-Marmors und dessen Verarbeitung .
23.5.2019 Sarzana
Welch ein wunderbarer Wandertag. Sonne pur, die Wege angenehm. Wir geniessen es in der Toskana.
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Die Natur als kreative Untermalung von Stil und Eleganz
Die Fischer Natursteine AG ist ein in Schwyz ansässiges Unternehmen, dass vor vielen Jahren gegründet wurde und sich nach wie vor in den Händen der Gründerfamilie befindet. Diese Familie hat Steine lieben gelernt und deren Vielfalt entdeckt und es sich zum Ziel gemacht, alle Menschen, die es ihnen gleichtun wollen, am Zauber von Steinen teilhaben zu lassen. Die Natursteine Schweiz sind so vielfältig und verschieden wie die Natur des Landes. Man kann hier sämtliche Varianten entdecken und erleben, von dezent und optisch zurückhaltend bis hin zu farbintensiv und aufregend. Teilweise werden die besten Natursteine auch extra aus den besten Steinabbaugebieten Europas importiert. So scheut es der Unternehmer auch nicht, den Marmor eigens aus Italien zu holen, nachdem er sich den Abbau selbst angeschaut und begutachtet hat, um sich der Qualität der Steine gewiss zu sein. Nur so kann der hohe Anspruch der Kunden und damit auch des Unternehmens erfüllt werden, was die Reise und die Suche nach den besten Steinsorten allemal wert ist.
Wer an eine Reise und Steine denkt, wird bei einem Blick über den Tellerrand hinaus, auch einen weiteren Angebotsbereich des Unternehmens erahnen können. Hier geht es um individuelle Steine für eine besondere Reise, das Grabmal Schwyz. Dieser Stein soll Sinnbild eines ganzen Lebens werden, eines einmaligen und geliebten Menschen und dessen Taten und Persönlichkeit auf einfache Art und Weise versinnbildlichen und wiedergeben. Da ist es nur recht, dass der Betrieb über eine schier nicht enden wollenden Vielfalt an möglichen Steinen verfügt und alle jederzeit in entsprechender Menge und Aussehen beschaffen kann. Nach langem Suchen finden die Angehörigkeit meist mit einem wehmütigen Lächeln den einen Stein, der alles auszudrücken vermag. Das ist der Stein, der mit einer liebevollen Gravur versehen, für eine lange Zeit an den Menschen erinnern wird, der verloren ging.
Doch Steine können noch viel mehr, sie können beispielsweise einen Raum prägen wie es kein Möbelstück kann und sei es auch noch so exklusiv. Steinböden Schwyz zeichnen sich durch ihre enorme Langlebigkeit, Belastbarkeit, Robustheit und Eleganz aus. Kein anderes Material ist in der Lage all diese Eigenschaften mit so viel Stil in sich zu vereinen, weshalb dieses Material nur allzu gern als Bodenbelag ausgewählt wird. Meist kommt dieser im Empfangsbereich stattlicher Häuser zum Einsatz, den besonders in grossen offenen Räumen entfaltet der Steinboden seine ganze Wirkung und erstrahlt. In der Regel wird hier zusätzlich zum Boden auch die Steintreppen Schwyz in gleichem Material gewählt, was den Raum mit Wohnlichkeit erfüllt und zu einem stimmigen Gesamtbild beiträgt.
So wie die Treppen im Innenraum erstrahlen, entfalten Sie auch ihren Glanz im Bereich Gartenbau Schwyz. Hier können Sie verschiedene Ebenen des Gartens miteinander verbinden und in Verbindung mit kleineren Mauern einen wundervollen Charakter in der Landschaft ausgestaltbar machen. Denn auch die Gestaltung von Aussenflächen mittels Steineinsätzen ist eine Kunstform, besonders wenn es wie im modernen Stil üblich mit anderen Materialien wie Holz, Metall oder sogar Glas und Beton kombiniert werden.
Der Künstler versteht es genug Raum zu lassen, sodass Akzente wirken können und das Auge sich von einem Highlight zum nächsten Blickfang vorwagen kann. Hierbei erkennt man den Meister, den Profi seiner Berufsgruppe und den Fachmann für Baustoffe.
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Namibia 2020 🤗 - Tag 5 Teil 1
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen waren wir um 9 Uhr zu einer "Mineralientour" am und um den Rössingberg verabredet.
Als Tourguide hatten wir uns Hans-Dieter Göthje ausgesucht. Dieser war uns wärmstens empfohlen worden und mit ihm waren wir auch wirklich gut beraten.
Hans-Dieter ist ein Swakopmunder Urgestein. Er selbst war 21 Jahre im Stadtrat tätig und dann noch weiter im Regionalrat der Erongoregion. Einige Jahre war er sogar der Bürgermeister von Swakopmund! Wenn der sich hier nicht auskennt - wer bitteschön dann!
Der Großvater Göthje kam mit der Woermann Linie ins Land. Er war dort als Schiffsstewart tätig und beschloss eines Tages ebenfalls sein Glück in der deutschesten aller deutschen Städte - in Swakopmund - in Deutsch-Südwest zu machen.
Anhand dieser sehr spannenden Vita lässt sich schon erahnen, das Hans-Dieter der Risikogruppe - wie es ja zur Zeit so schön umschrieben wird - angehört. Dennoch balancierte er teilweise mit schlafwandlerischen Sicherheit durchs Geröll.
Erstaunt waren wir, dass wir mit Gesichtsmaske abgeholt wurden und auch am Fahrzeug war ein nicht zu übersehender Hinweis angebracht! Hans-Dieter ärgert sich im übrigen sehr über die ganzen Ignoranten im Lande, die Namibia nun auch wieder steigende Zahlen bescheren.
Auch für ihn waren wir die ersten Gäste seit einem 3/4 Jahr und er hat sich total gefreut, dass wir ausgerechnet ihn ausgesucht und angeschrieben haben.
Wir fuhren ungefähr 35 Kilometer aus Swakopmund heraus und drehten dann in Höhe der 1991 links zum Rössingberg ab und passierten die Bahnlinie, die natürlich auch noch auf die deutsche Zeit zurückzuführen ist.
Kurz darauf passierten wir ein natürliches Wunder: mitten in der Wüste scheint es unterirdische Quellen zu geben, die ein Wasserloch speisen. Den Hufspuren nach zu urteilen muss da auch richtig was los sein.
Linker Hand lag die Split Mine und als nächstes passierten wir einen Marmorsteinbruch, dessen Statuen uns schon von weitem grüßten.
Richtig spannend wurde es an unserem nächsten Haltepunkt: Glimmerschiefer! Uns war total neu, dass das Zeug mal in so einem großen Stil hier abgebaut wurde. Hans-Dieter erklärte uns die früheren Verwendungszwecke als Dämmmaterial.
Hunderte an nicht abtransportierten Eisenfässern, bereits schon gefüllt mit dem Glimmerschiefer, wurden hier quasi von heute auf morgen in der Wüste stehen und liegen lassen, als man in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts den Abbau aufgab.
Verrückt! So weit das Auge reicht liegen dort in einer tektonischen Senke diese rostigen Fässer aus einer anderen Zeit.
Der nächste Punkt unserer heutigen Tour war ein weiterer verlassener Marmorsteinbruch. Hier wurde im wesentlichen grüner Marmor abgebaut. Schon bei der Anfahrt dorthin sah man überall Stellen im Geröll aus denen leicht türkisfarbene Steine hervorguckten.
In der Marmormine selber zeigt und erklärte uns Hans-Dieter mittels einer einfachen Flasche Wasser aus der Coolbox, wie der grüne Marmor später - nach dem aufwändigen Bearbeitungsprozess - kräftig an Farbe dazu gewinnt. Spannend, wie durch das einfache begießen mit Wasser die Farbe plötzlich für einen kurzen Moment dunkelgrün aufleuchtet.
Gut zu erkennen waren immer noch die verschiedenen Methoden mit denen man versuchte - mit unterschiedlichem Erfolg - dem begehrten Stein habhaft zu werden. Hier sah man Bohrlöcher, dort war zu erkennen, wie riesige Sägeblätter den Marmor geschnitten haben mussten.
Wir lernten, dass im Gebäude des UNO Headquarters Wände mit grünem Marmor verkleidet wurden, passend zu der grünen Verglasung.
Als Nebenprodukt fielen wunderschöne Gesteinsformationen ab, teilweise mit tollen Rosetten und Adern oder Clustern aus Halbedelsteinen.
Als nächstes ging es zu einer stillgelegten Rosenquarzmine. Auf dem Weg dorthin erklärte uns Hans-Dieter die Bedeutung dieser Steinhaufen, aus denen oft auch ein Schild heraus ragt: auf diese Art und Weise steckt man seinen Claim ab.
Auf das Schild schreibt man seinen Namen und eventuell noch das Datum, wann die Schürflizenz erteilt wurde - falls es denn überhaupt eine gibt, denn oft wird einfach schwarz gebuddelt.
Zwischendurch machten wir noch Halt um die giftigen Kandelaber-Euphorbien zu bestaunen. Hier lernten wir wieder etwas dazu! Nämlich: jeder Abschnitt der Pflanze steht für eine Regenperiode. Je länger und besser die Regenzeit ausfiel, um so größer wächst der entsprechende Abschnitt. Also, quasi so ähnlich wie bei den Bäumen.
Außerdem bewunderten wir noch die Buschmannskerzen, die hier richtig groß wachsen. Endlich konnten wir sie auch mal in der Blüte erleben. Hübsch sind die! Glaubt man gar nicht, dass da aus diesem trockenem Gestrüpp plötzlich Blüten wachsen.
Der letzte Stopp fand bei einem Feld bzw. Berg mit Blut Descloizit statt. Aus diesem Gestein werden hübsche Schmuckstücke gefertigt.
Hans-Dieter wunderte sich darüber, dass wir nicht wie die anderen Gäste auf dem Boden rumkrochen und Steine sammelten. Wir wären die Ersten, die nix aufsammeln würden.
In der Ferne konnten wir noch die ehemaligen Unterkünfte der Arbeiter erkennen. Irgendwo müssen die ja gewohnt haben. Diese Unterkünfte sollen jedoch von den illegalen Schürfern immer noch bewohnt werden.
Nach 4 1/2 Stunden endete unsere super informative Tour, von der wir keine Sekunde bereut haben. Hans-Dieter lieferte uns wieder wohlbehalten an unserer Ferienwohnung in Swakopmund ab.
Für den Sonntag haben wir uns noch einmal verabredet, dann soll es eine historische Stadtführung durch Swakopmund geben.
Es grüßen
Angie, Micha und der Hasenbär
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Orangenplantage und Kügelibahn Vollständiger Bericht bei: http://agu.li/167 Durch die Orangenplantage hinauf und die Kügelibahn hinunter. Das Besondere war, der Mittagshalt fast direkt unter dem Marmor-Steinbruch an dem wir nun schon viele mal daran vorbeigefahren waren, und später die Filmaufnahmen auf der Kügelibahn. Das GPS registrierte: 73.77 KM und 961 Höhenmeter.
#Andalusien#Bachbett#Cuevas del Almanzora#El Pocico#Frühling#Garrucha#Kügelibahn#Küstenstrasse#La Rambla Aljibe#Marmor-Abbau#Mittelmeer#Mojacar#Orangenplantage#Palomares#Region Almeria#Rundfahrt mit Gästen#Spanien#Valle del Este#Vera
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Über die Berge nach Zurgena Vollständiger Bericht bei: http://agu.li/15D Für die heutige Königsetappe fahren wir über einige zusätzliche Hügel ins Hinterland, bevor wir nach dem Mittagslunch wieder auf alt bekannten Wegen zurück ans Meer kurbeln. Das GPS registrierte: 110.64 KM und 1949 Höhenmeter.
#Andalusien#Arboleas#Artischocken#Bedar#El Real#Frühling#Garrucha#Gegenwind#La Rambla Aljibe#Los Gallardos#Los Molinos#Lubrin#Marmor-Abbau#Mojacar#Orangenplantage#Region Almeria#Rundfahrt mit Gästen#Spanien#Vera#Zurgena
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