#Man darf mich nicht arbeiten schicken wenn ich meine Tage habe
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#Man darf mich nicht arbeiten schicken wenn ich meine Tage habe#Bin so gereizt und leicht zu provozieren 😭#Könnte jedem der mir blöd kommt den Hals umdrehen
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Über Glückseligkeit und den richtigen Weg der Ahnenlinie
Zhannabelle spricht über zwei wichtige Meilensteine, die die großen Veränderungen des Lebens begleiten
Die Hälfte unserer Lebenszeit wird von der Energie unserer Ahnenlinie bestimmt. Dazu zählen Gene, gesundheitliche Vorerkrankungen und sich in jeder Generation wiederholende Lebenssituationen. Unser Lebensweg ist zu einem großen Teil von unseren Ahnen abhängig. Unsere Vorfahren suchen sich sogar unsere Lebenspartner aus und bringen sie in unser Leben. Man kann die Ahnenlinie verändern und somit selbst den richtigen Weg für kommende Generationen auswählen. Das Verstehen und die Akzeptanz des eigenen Ursprungs sind eine wichtige Voraussetzung, um die Ahnenlinie beeinflussen zu können.
DNA-Fäden sowie äußerliche Merkmale werden uns von unseren Vorfahren vererbt. Darauf kann man keinen Einfluss nehmen. Auf unserem Lebensweg agiert jeder gemäß dem Programm, das uns unsere Ahnenlinie vorgibt. Manchmal führen wir nicht-abgeschlossen Szenarien im Leben eines unserer Vorfahren fort.
Sogar unsere Lebens- und Ehepartner wählen wir gemäß diesem Programm aus. Auf der Suche nach dem menschlichen Glück stellt sich oft die Frage, wie sich eine gute Kommunikation mit der Familie aufbauen lässt. Das ist notwendig, um unseren Energiehaushalt stets voll zu halten und den Problemen, die die Ahnenlinie betreffen, zu entgehen. Bei ihren Seminaren lehrt Zhannabelle, welche Schritte man unternehmen muss, um diese Kommunikation herzustellen, aufrechtzuerhalten und damit sein eigenes Glück zu finden.
Als ersten Schritt lernen wir unsere Wurzeln kennen und nehmen Kontakt mit dem Familienstammbaum auf
Die Schamanentradition besagt, dass jede Familie einen Baum hat. Seine Wurzeln sind unsere Vorfahren, unser Gedächtnis, ein wichtiger Teil unseres Lebens. Im oberen Teil des Baums sitzt der Stamm. Er existiert in jeder Familie. Das ist unser Leben und das unserer Familien. Wir leben im Hier und Jetzt. Wofür steht aber die Baumkrone?
Sie symbolisiert die Zukunft, unsere Kinder und deren Kinder. Die Wurzeln des Baumes reichen bis weit in die Tiefe der Erde, zu den Anfängen unserer Ahnen. Durch sie entdecken wir unsere einzigartigen Talente und Fähigkeiten, erleben oft dieselben Emotionen, wie unsere Vorfahren, müssen aber auch gleichzeitig mit schwierigen Krankheiten rechnen, mit der unsere Ahnen vor Jahrhunderten zu kämpfen hatten. Das geschieht vor allem deswegen, weil wir den Kontakt zu ihnen verloren haben.
Als ersten Schritt werden Sie zu ihren Wurzeln sprechen müssen. Man sieht vor, dass Sie sich bei Ihnen für die Lektionen bedanken, die sie auf Ihrem Lebensweg gelernt haben.
In welche Richtung Ihr Leben geht, hängt in erster Linie von Ihrem Segen ab.
Als nächstes müssen die Weichen für das Wachstum Ihrer Ahnenlinie gestellt werden. Sie muss auf die Beine gestellt werden und aufblühen, um einen ehrenwerten Platz auf dem Podest einzunehmen. Das benötigt Selbstentwicklung. Nicht nur im physischen, sondern auch im spirituellen und emotionalen Sinn. Wie ein aufblühender Ast, der die gesamte Baumkrone mit sich zieht. So ist es mit Ihrer Ahnenlinie auch beschaffen. Sie wächst und nimmt neue Formen an. Sie gedeiht auf einem Nährboden, der nicht von Krankheiten und Elend geplagt ist. Das alles passiert aber nur dann, wenn der Nährboden einen Zufluss heilender Energie erhält. Wie erreicht man das? Nur mithilfe Ihrer weiblichen Weisheit, Liebe und Geduld. Arbeiten Sie auf gesunde Beziehungen innerhalb der Familie hin. Es kann manchmal unglaublich schwer sein, das weiß ich. Aber erst, nachdem dieses stabile Fundament gelegt worden ist, können aussichtsvolle zwischenmenschliche Beziehungen außerhalb der Familie aufgebaut werden.
Ihre Beziehungen müssen zum Brunnen werden, aus dem Sie Energie gewinnen.
Fangen Sie zunächst damit an, den Menschen, die Sie umgeben, gedanklich Gutes zu wünschen. Wichtig ist, dass Sie sich von Wut und Hass, und alles anderen negativen Gedanken befreien. Es gibt zahlreiche Geschichten darüber, wie Mutter und Tochter nach einem heftigen Streit jahrelang nicht miteinander sprechen. Meistens wird sich dabei sogar über belanglose Lappalien gestritten, die nicht der Rede wert sind. Die Eltern-Kind-Beziehung ist nie einfach, weshalb es an Ihnen liegt, den ersten Schritt in Richtung Einverständnis, Liebe und Harmonie zu machen. Nicht immer klappt es sofort, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, aber es muss einem klar sein, dass jeder Streit auch ohne Beleidigungen, Geschrei und die darauffolgende wochenlange Stille verlaufen kann.
Elena, Bonn
„Ich meinem Leben verlief alles nach Plan. Ich habe geheiratet und einen Sohn zur Welt gebracht. Ich hatte einen fesselnden Job, bin viel gereist. Später, als mein Sohn älter wurde, habe ich mich von meinem Mann trennen lassen. Seitdem habe ich keinen Zugang mehr zu meinem Sohn gefunden. Er hörte mir nie zu. Die Kommunikation wurde immer schwerer und schwerer. Er hatte außerdem Komplexe, weil er es ihm nicht gelangt, sich selbst zu verwirklichen.
Dann habe ich von Zhannabelles Online-Schule gehört. Erst dort hat man mir beigebracht, dass man die Beziehung pflegen muss: Respekt zollen, Hilfe und anbieten und zeigen, dass man für einen da ist.
Außerdem hat Zhannabelle ein Amulett geschmiedet und magische Kraft an meinen Wohn geleitet. Wir haben uns wieder versöhnt. Seitdem hat er nicht einmal seine Stimme erhoben. Eines Tages sagte er dann zu mir: „Mama, mir tut es so unglaublich leid, wie ich mit dir umgegangen bin. Ich war ein Idiot. Bitte verzeih mir.“ Einige Zeit später hat er dann sein eigenes Café eröffnet. Das Geschäft lief gut und vom ersten Gehalt hat er mir eine Reise ins wunderschöne Kroatien geschenkt. Seit langem verspürte ich wieder eine innere Wärme und Seelenruhe.“
Mit der Zeit werden Sie merken, wie Ihr naher Umkreis gesünder und glücklicher wird. Wichtig ist hierbei auch, sich nicht in Sicherheit zu wiegen, sich weiterzuentwickeln und stets nach vorne zu schauen.
Als Zweites stellen wir das Problem fest und stärken die Kraft unserer Ahnen
Wir wurden in die Welt in eine Familie gesetzt, die vom Karma her zu uns passt, damit wir die richtigen Schlüsse aus dieser Erfahrung zieht uns stärker wird.
Jedes Problem, seien es wiederkehrende Erkrankungen, schlimme Ereignisse oder Streit in der Familie, hat seinen Ursprung. Es kommt aus dem Familienarchiv, das sich in jedem von uns befindet. Vor diesen Dingen darf man nicht die Augen verschließen, sondern muss die konsequent analysieren. Ansonsten sind wir verdammt, uns immer wieder in einem Kreis aus Negativität zu drehen.
Wir sind aus der Begegnung zweier Ahnenlinien entstanden: Die der Mutter fließt durch die linke Hälfte unseres Körpers, die des Vaters durch die rechte. Je nachdem, in welcher Seite sich der Schmerz sammelt, wissen wir, welche der Ahnenlinien wir analysieren müssen. Bei Herzproblemen muss man sich mit dem Stammbaum der Mutter beschäftigen. Wenn aber die Leber krank ist oder der rechte Arm einen Bruch erleidet, liegt der Grund in der Ahnenlinie des Vaters.
Auf eigene Faust ist es nahezu unmöglich, an Informationen über die eigenen Vorfahren zu gelangen. Dieses Werk gelingt nur erfahrenen Schamanen. Nur sie können die Weisheit des Stammbaums erfahren und sie einzusetzen, um Ihr Leben zu verändern.
Wenn Sie sie um Hilfe beten, werden Sie endlich erfahren, was der Entfaltung Ihres schöpferischen Potenzials in Wege steht und wie es einem gelingt, sich mit den Verwandten wegen der Wohnung zu einigen.
Unsere Vorfahren schicken uns immer wieder Signale. Es ist an der Zeit, dass Sie sie deuten lernen.
Lassen Sie Zhannabelle die jahrhundertelange Weisheit Ihrer Ahnenlinie an Sie weitergeben. Sie werden die Möglichkeit haben, die Signale Ihrer Ahnen richtig wahrnehmen zu können und Ihre Ratschläge befolgen, die Sie vor schwerwiegenden Fehlern bewahren können.
Glauben Sie mir, wenn ich Ihnen sage, dass Sie vieles über sich selbst noch nicht wissen.
Gloria, Mailand
„Meine Vorfahren waren allesamt freundlich, ruhige, arbeitende Menschen. Doch die schweren Zeiten wollten nicht vorbeigehen. Obwohl wir auf vieles verzichtet haben, kamen wir nicht aus unseren Schulden heraus. Es ging sogar so weit, dass wir die Unigebühren für unsere Tochter nicht bezahlen konnten. Um über die Runden zu kommen, mussten wir meinen Schwager um Hilfe bitten. Damals hatte ich keinen blassen Schimmer darüber, was tatsächlich Urheber unserer schwierigen Lage gewesen ist.
Sehr lange habe ich um meine Existenz gekämpft. Eines Tages bin ich auf Zhannabelle und ihre Kurse aufmerksam geworden.
Diese bemerkenswerte Frau machte mir klar, wie wichtig es ist, das eigene Familiengeschichte zu kennen. Sie erzählte mir, dass ein mächtiger Energiefluss womöglich unterbrochen worden ist.
Also das, was unser Dasein wesentlich bestimmt.
Es stellte sich heraus, dass sie recht hatte... dass meine weibliche Ahnenlinie eine schlimme Tendenz verzeichnet. Zhannabelle hat mehrere Rituale durchgeführt und meine Ahnenlinie geheilt.
Nachdem sie die Reinigung durchgeführt hat und ich noch einige persönliche Stunden bei ihr besucht hatte, ging es finanziell bergauf. Wir haben alle Schulden abbezahlt, und unserer Tochter ein Auto zu ihrer Abschlussfeier gekauft. Wichtiger ist jedoch, dass ich nun gelernt habe, das Andenken an meine Ahnen zu ehren und ihnen für die zahlreichen Leben zu danken, die sie auf Erden hinterlassen haben.
Ohne die Dankbarkeit, die man ihnen zollt, ist es unmöglich, einen Platz unter der Sonne zu finden, wirklich lieben und geliebt zu werden.“
Sobald der Mensch seine Ahnenlinie kennenlernt, erhält er genug ein Übermaß an Ressourcen, die ihn den Weg in eine glückliche Zukunft in seiner Familie weisen. Not und Elend, mit denen die Generationen vor uns zu kämpfen hatten, Krankheiten, Armut, Konflikte und das Fehlen von Einverständnis werden in Ihrem Leben keinen Platz mehr finden.
Die Frau ist der Anfang und der Fortbestand der Ahnenlinie. Sie ist ein einzigartiges Geschöpf, das Unmengen an Energieressourcen in sich birgt.
Sie gibt neues Leben, verändert den Familienstammbaum und führt ihn fort. Wenn das auch auf Sie zutreffen soll, lädt Zhannabelle Sie herzlichst zu ihren Kursen ein, um Ihren Wunsch nach Glück ins Leben zu rufen. Sie können sich sowohl für persönliche Beratungsstunden, als auch für Online-Treffen anmelden.
Jede Frau verdient es, ein glückliches Leben in einer glücklichen Familie zu führen!
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Tag 1854 / Vom Nachmittagsschlaf aufgewacht.
Herzrasen. Herzrasen beim Lesen der Kreativübung aus der digitalen Ergotherapiegruppe, beim Lesen, dass wir jetzt doch alle Masken tragen sollten, Herzrasen wegen Herzrasen. Was ist los mit mir? Warum ruft der Arzt nicht an? Ist die Katze krank? Die Katze, die so wenig fraß wie Katzi, als sie Krebs hatte, die nur noch Paste leckt? Paste, von der ich mich im Nachhinein frage, ob sie mehr den Krebs gefüttert hat als die Katzi. Soll ich mich einwählen gleich ins AA-Telefonmeeting, soll ich erst die Übungsaufgabe machen oder danach? Soll ich dann noch einkaufen gehen, zur Post, zur Post, die nicht Post heißt. Müde. Nachmittagsschlaf, obwohl kaum gearbeitet, zwei Tage nichts gelesen von meinem Vorgesetzten. Hat er Corona? Bin ich gefeuert? Die vom IfD findet mich bestimmt interessant. So wie mich alle immer interessant finden, aber anstrengend. Ich bin ein Thriller, der für jeden Tag zu viel wäre. Aber ab und zu geht es. Ab und zu ist es reizvoll. Der Snack für den verheirateten Mann. Das nette Ausflugsziel für die Kurzweil. Es ist mir zu viel morgen Miriam, Samstag Frida UND Harald. Vorhin so stark geheult. Text über Dizengoff Anschlag Wollte nur recherchieren, ob es wirklich eine Karte vom Dizengoff Einkaufszentrum ist, die ich meinem Onkel schicken will. Das ist Israel. Alles ist mit Schwere verbunden, mit Tragik, mit Katastrophe, mit Blut und Tränen und Stolz und dann habe ich die Abschiedstexte gelesen, einen vielmehr, an die Studentinnen. Sie war... Sie konnte... Sie hatte... Und zum einen habe ich gedacht, wer wird über mich sagen: Sie war ein Mensch, der morgens nach dem Aufwachen mit dem Hammer auf die Wand zum Nachbarn haut, weil eine Schraube rausguckt. Sie war ein Mensch, der zwei Maschinen Wäsche wäscht, obwohl sie Home Office hat. Sie war ein Mensch, der der alten Tante eine Karte schicken will und dem Onkel und die sich fragt, warum die junge Schwester der jungen Schwester keine zum Geburtstag schicken kann, die sich fragt, warum die Schwester mit ihrem Mann Gründe diskutiert, warum mein Blutdruck zu hoch ist, an meinem Geburtstag mit mir am Telefon! Wer würde Positives über mich sagen? Auch, dass ich heule, wenn ich über den Anschlag vom Dizengoff Center lese, wenn ich mitfühle, wie aus dem Leben gerissen sie sind. Erinnerungsreden, -texte. Sie war eine... Sie wollte... Sie hatte... „Er war Autist“. Bei der Beerdigung meines Vaters hat der Pfarrer seine Diagnose ganz laut vor allen Gästen gesagt. „Er war depressiv.“ Er hat das gesagt. Er hat nicht gesagt: „Agathas Vater hatte ein Fahrrad, auf dessen Stange ein mit Kord bezogener Kindersitz geschraubt war. Und auf diesem Kindersitz saß Agatha, wenn sie mit ihrem Vater durch die Kleinstadt fuhr.“ Der Pfarrer hat einfach etwas enthüllt, was total tabuisiert ist, was dem Datenschutz unterliegt, was einen Menschen ja wohl viel weniger charakterisiert, als wenn man an das Liebevolle meines Vaters denkt, wie er später mit der Katze auf dem Fahrrad zum Tierarzt gefahren ist. Wie er immer wieder Lampen in all meinen Wohnungen angebracht hat. Wie er mir noch im Monat seines Todes McDonald’s Gutscheine schickte. Mein Vater hatte eine bessere Grabrede verdient. Und ich kann die ihm noch halten, ich kann noch hundert Reden schreiben und laut über den Marktplatz brüllen. Mein Vater war keine Schande für die Familie. Er war nicht der dunkle Fleck. Das, was Schwierigkeiten bereitet, so wie es auch im Buch Unorthodox steht, dass es ja schwer zu bewältigen sei, „Mein Vater war nicht das erste Unglück, das unsere Familie befallen sollte“, gleich zwei Geisteskranke.
Wenn ein Verrückter in der Familie auftritt, wenn es den gibt, dann ist das immer eine Botschaft an die Familie. Es ist in der Familie ursächlich. Nicht in dem Verrückten. Vatis Verrücktheit war eine Reaktion auf die Umstände, so wie es meine ist. So wie Vati war und ich bin, führen wir den anderen etwas vor Augen. Das, was sie nicht können, was sie nicht machen, was sie nicht sind. Meine Schwester demonstriert fürs Klima, gegen Rechts, aber tritt gegen eine Blutsverwandte nach, die sich am Tiefpunkt einer tödlichen Erkrankung befindet. Meine Schwester möchte die Umwelt retten und kauft Fair Trade Produkte, aber wenn ich sie bitte, mich zu wecken, weil ich eine Reha antrete, weil es in der Reha um meine berufliche existenzielle Zukunft geht, dann sind das die einzigen Tage, wo sie mal ausschlafen kann. Meine Mutter kann mir nicht helfen an dem einen Wochenende, weil sie beim Geburtstag einer Freundin ist, aber an dem anderen, an meinem Geburtstag, da will sie mit mir Klopapier, Waschmittel, Desinfektionszeug und Fertigreis in die Wohnung schleppen. Hat die Freundin ihren Geburtstag damit verbracht, Zeug wegzuräumen, rumzurascheln mit Vorräten und Einkäufen? Dieses vorgeschobene Helfen, aber sich nur ein reines Gewissen kaufen wollen. Meine Mutter ist kleinbürgerlich dumm. Und das hab ich gerade auch erst wieder nachgelesen. In der E-Mail aus dem Jahr 2017/18. ...
Ich habe das Gefühl, mir läuft die Zeit weg. Ich darf nicht mehr so viel arbeiten, nicht diese Arbeit, auch wenn ich die gerade erst angefangen habe vor einem Jahr. Ich möchte mit kreativeren Menschen zu tun haben, Menschen die Buchcover gestalten, die etwas illustrieren, designen, die mit Bildern und Farben arbeiten. Ich habe den Impuls, mit den vielen kleinen orangen Neonpunktaufklebern da etwas zu gestalten. Gesichter drauf, Füße drum zu malen. Ich möchte, dass der Dritte-Welt-Zustand in Palästina beendet wird. Ich möchte nicht der Elite ermöglichen, dass sie noch reicher und berühmter werden. Nein, ich muss da aufhören, auch wenn die IfD-Frau sagt, es ginge darum, die Arbeit zu halten. 447061
„ein (großes) Stück Himmel gefunden“ Blaues Buch - was heute gelesen wurde. Doch noch eingewählt.
#Abstinenztagebuch#Ausnahmezustand#Krisensituation#Bewältigungsstrategien#Familienkrankheit#Gedankenkreisen#F-Diagnosen#unverstanden#Sehnsucht#Erinnerungen#Gemeinschaft#Zugehörigkeit#psychosomatisch#Befürchtungen
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Jan 31, 2020: Gruss an die Kupplung
Irgendwie hing das Thema „Auto“ schon lange wie ein Damoklesschwert über uns. Der Landcruiser ist irgendwie schon untödlich aber er hat jetzt doch schon viele Kilometer drauf und die Strapazen auf Ganze‘s Strassen, das hin- und herfahren von Nairobi an die Küste - das geht nicht spurlos an einem Auto vorbei. Das Auto ist zwar so solid wie ein Lastwagen aber jede Reparatur, jeder Service kostet auch ein halbes Vermögen. Ganz zu schweigen vom Diesel, das es schluckt. Ich bin zwar stolz, gelernt zu haben wie ich auf Suhaeli sagen kann: Tank füllen bitte! Das haben wir aber schon lange nicht mehr gemacht, denn da gehen mindestens CHF 100 rein... Wir haben das Auto nicht mehr für lange Strecken gebraucht und auch nicht mehr ausgeliehen, auch wenn das ein bisschen Kopfschütteln bei einigen Leuten hervorgerufen hat.
Ich habe ja schon vom zweifachen Reparieren des Trittbretts berichtet. Seither traue ich mich nicht einmal mehr darauf zu stehen sondern schwinge mich immer an den Handgriffen sehr akrobatisch ins Auto rein. Dann kam ja noch der Unfall mit der Aufhängung, die in Mombasa geflickt werden musste, weil es ein besonderes Gerät dafür brauchte. Wenn ihr regelmässig Blog liest, dann wisst ihr, dass wir momentan dauernd nach Kilifi fahren wegen der Bauarbeiten in Peter‘s Haus.
An einem der Tage hat es ihm echt den Nuggi rausgehauen: er war so wütend auf die Arbeiter und hat rumgeschrien (kommt extrem selten vor), dass er alle entlassen werde. Der Grund ist, dass sie nicht ohne Überwachung arbeiten. Deshalb sitze ich ja fast Tag für Tag auf der Baustelle, damit sie sehen, dass sie beobachtet werden. An diesem Tag haben wir das Auto wieder mal waschen lassen (für CHF 3 innen und aussen) und danach begann plötzlich ein Türenlicht zu leuchten, obwohl alle Türen geschlossen waren. Wir versuchten nochmals wirklich alle Türen neu zu schliessen aber das Lämpchen blieb an und ganz plötzlich fing auch noch der Notfallblinker von selbst an zu leuchten und alles schien ausser Rand und Band. Der Automech hatte auch keine Lösung und so fanden wir, dass es besser ist, die Sicherung dafür rauszunehmen. Der Nachteil war natürlich, dass man nicht mehr blinken konnte. Ich erinnere mich an meine Fahrprüfung in England im 1979 - da musste man noch lernen, wie man Handsignale gibt beim Abbiegen - das kommt mir jetzt wieder nützlich rein.
Am Nachmittag war ich zu Besuch bei meiner Freundin Sandra und wir haben uns einen wunderbaren Frauennachmittag gemacht und uns ausgetauscht. Das Tüpfchen auf dem i war noch ein Cappuccino mit dem neuen Milchschäumer - einfach herrlich! Peter hat mich mit dem vollen Auto abgeholt und mir erzählt, dass er wirklich ausgerastet ist. Am Anfang gab es nur Frühstück um 10.00 Uhr - dann hat er auch erlaubt, dass sie noch Mittagessen kriegen und jetzt ist der Endeffekt, dass sie ab 12.00 Uhr einfach dasitzen und auf das Essen warten - also die Männer und die Frauen gehen alle in die Küche. Na ja, vielleicht flüchten sie auch in die Küche, weil das Gras hacken einfach eine zu beschwerliche Arbeit ist. Aber es ist einfach so: du kriegst eine Arbeit und da wirst du dafür bezahlt und da gibt es kein rumhocken. Zudem unser lieber Moses am Abend nochmals wie ein Mähdrescher reinhaut und dann seinen grossen Bauch an die frische Luft hält. Eine Frau aus Ganze dachte übrigens, dass sie das Haut von Peter reinigen werde und als man ihr dann eine Panga (Machette) in die Hand gedrückt hat guckte sie schon ziemlich komisch aus der Wäsche... Sie ist aber nochmals gekommen, denn das Geld ist halt so knapp, dass man jede Arbeit annimmt - selbst eine, die Blasen an den Händen gibt. Mit dem Maler hatte ich geschimpft, denn er hat rein gar nichts abgedeckt und alles verpflätteret. Den Boden, die elektrischen Schalter und alles, was halt grad in den Weg kommt. Er ist jetzt ein bisschen weniger freundlich mit mir aber ich behalte meine Linie und kümmere mich nicht um beleidigte Leberwürste. Ich selber könnte ja auch oft genug beleidigt sein, wenn man die Nase rümpft wenn ich mal etwas koche, was nicht Ugali oder Fischkopf ist...
Also: die ganze Truppe holt mich ab und wir fahren - etwas später als sonst - zurück nach Marere. Schon bei den ersten Strassen scheint die Sonne in einem so blöden Winkel, dass Peter tatsächlich in einen riesigen Brocken fährt, der auf der Strasse liegt. Mindestens 40x40 cm gross. Die vielen Lastwagen, die das Land hier ausbeuten fahren schon mal mit einem Affenzahn durch die Gegend und da passiert es halt auch, dass sie einen Brocken verlieren - du kannst einfach froh sein, wenn er dich nicht auch noch trifft. Den einen hat Peter gesehen, wollte ausweichen aber er hat den anderen getroffen. Wir schauen uns sehr erschreckt an aber anscheinend haben wir Glück gehabt. Peter meint noch: mit einem kleinen Auto hättest du keine Chance - das Auto wäre zerstört. Ich spüre so eine Unsicherheit aufkommen aber es geht gut weiter. Bis wir - etwa 7 km vor Marere - einen riesigen Chlapf hören und dann ein Geräusch wie in der Fahrschule, wenn du das Schalten noch nicht im Griff hattest “Gruss ans Getriebe” hat mein Vater jeweils gesagt. Retour geht es noch ein bisschen aber vorwärts gibt es keine Chance auch nur einen cm weiterzukommen. Zum Glück ist der Ort nach einem “Bump” und vor einem “Bump”, denn ich habe schon Horrorvorstellungen, dass die rasenden Lastwagen nicht bremsen können und uns von der einen oder der anderen Seite treffen.
Gleich neben der Strasse ist ein Haus und alle Anwohner kommen zusammen - natürlich sind sie irgendwie mit Peter verwandet aber ich möchte also nicht dran denken, bei ihnen zu übernachten. Es ist eine kleine Lehmhütte und ich bin sicher, da schlafen schon etwa 10 Personen drin.
Was jetzt kommt ist einfach beispielhaft: Peter ruft in aller Seelenruhe den Mechaniker an und der sagt, er kommt mit seinem Auto und werde ihn abschleppen. Die Haushilfe schicken wir schon mal mit dem Piki-Piki nachhause und ich habe schon das Gefühl, dass ich bei Peter bleiben sollte. Zudem bin ich grad auch nicht besonders optimal angezogen für eine Piki-Piki Fahrt - aber das ist noch eine andere Geschichte...
Ich lasse mal den Sitz runter und versuche einfach zu dösen und mich vor den Mücken zu verstecken, denn gerade heute habe ich den Mückenspray nicht dabei. Es halten noch mehr Menschen an, die gute Ratschläge haben und es werden Telefonnummern ausgetauscht falls es noch eine weitere Rettungsaktion geben muss. Der Mechaniker kommt mit seinem Sohn, der uns drei nachhause fährt und dann das Auto nach Marere abschleppt. Peter bringt sogar noch alle Helfer rund ums Auto zum Lachen mit seinen Witzen. Wir machen ihnen einen feinen Kaffee und ich versuche ihm zu erklären, wie sehr ich es schätze, dass es Menschen wie ihn gibt in Kenia, da es mir sonst schwer fällt jemandem zu trauen. Er sagt: This is my company policy. Trotzdem finde ich es grossartig zumal er ja einer ist, der nicht aus dieser Gegend kommt und von einigen Leuten deshalb geschnitten wird. Er meint dann einfach auch: frag Peter warum ich ihm immer helfe und Peter meint nur, dass sie sich schon ewig kennen und dass es einfach Ehrensache ist, Freunde so zu behandeln. Peter ist wunderbar ruhig geblieben - das schätze ich schon sehr an ihm: kaum eine Situation bringt ihn aus dem Konzept und da ich auch eher mit Gelassenheit gesegnet bin habe ich noch Energie übrig und setze noch die Stangen des neu gekauften Moskito Netzes zusammen und freue mich auf eine mückenfreie Nacht.
Am nächsten Morgen früh ist der Mechaniker wieder da und bringt seinen Sohn mit, der das Auto vor Ort repariert und uns nach Kilifi führt, denn die Renovationsarbeiten gehen dort weiter. Das Auto wird dann seriös repariert und am Abend ist es wieder parat. Für den Mechaniker hat es bedeutet, dass er nach Mombasa fahren musste, dort Ersatzteile holen musste und bestimmt alle anderen Arbeit liegen lassen musste. Aber that’s what friends are for. Ich darf dann das Auto abholen und zum ersten Mal seit langem damit fahren. Da ich dringend aufs WC muss und es das auf der Baustelle nicht gibt fahre ich bei einem Hotel vorbei das einen riesigen Parkplatz hat, denn dieser Toyota Landcruiser ist schon ein Riesenvehikel!!! Dann atme ich 2x durch und schwinge mich ins Auto. Dass der Blinker nicht funktioniert stresst mich grad ein bisschen aber irgendwie sind die Engel mit mir: es ist kein einziges Auto hinter mir auf der ganzen Fahrt bis zur Baustelle. Ich komme hupend und ein bisschen stolz an. Wieder ein Schritt in meine “Unabhängigkeit”, die natürlich eine Illusion ist aber solche Illusionen tun manchmal auch gut. Die Kupplung musste ersetzt werden und der Kostenpunkt macht nicht gerade glücklich: CHF 220 - mit der ganzen Rettungsaktion...
Gott sei Dank ist alles wieder gut, denn am nächsten Tag habe ich Sandra, ihren Mann OJ und Peter in mein Lieblingsrestaurant in Kilifi eingeladen. Sandra hat nach Peter geschaut, als ich überhaupt nicht wusste, wie sein Gesundheitszustand war mit der Diabetes II und sie hat auch sonst einfach eine Hülle an Tipps für mich und weiss, wo ich alles kriegen kann. Solche Freunde sind echt Gold wert und ich wollte ja auch wieder mal ein feines Essen und wenigstens mal die Haare föhnen.
Peter war den ganzen Tag unterwegs und musste Plättli in Shanzu kaufen. Er hatte nochmals einen Zwischenfall mit dem Auto. Weil die Plättli so schwer waren, hat es alle vier Ventile bei den Pneus rausgehauen und er musste alle ersetzen lassen aber er ist trotzdem schön pünktlich zuhause, konnte auch noch duschen und freute sich, dass seine Frau ja auch zivilisiert aussehen kann. Ich war richtig aufgeregt, so wie wenn man bei uns zuhause in ein Gourmet-Lokal geht auf das man sich schon lange freut.
Kurz nach Marere werden wir angehalten von einem, dessen Sohn krank ist und nach Kilifi ins Spital muss - ob wir ihn nicht mitnehmen könnten. Wir sagen natürlich ja und der Junge- etwa 11 Jahre alt - schaut wirklich ganz trist aus der Wäsche. Wir sind aufgekratzt, machen laute Musik und - nein - da ist dieser Ton plötzlich wieder ratatatata..... und wieder geht es weder vor- noch rückwärts. Scheisse, Scheisse, Scheisse... was passiert jetzt? Peter ist immer noch die Ruhe selbst: nichts, der Mechaniker soll kommen - nein nein, das Nachtessen (es ist 17.39 und um 18.00 Uhr haben wir abgemacht) müssen wir sicher nicht absagen. Den kranken Jungen siedeln wir auf ein Piki Piki um, das sowieso nach Kilifi gefahren ist.
Ich rufe mal Sandra an und habe dann die Idee, dass sie uns ja entgegenkommen könnte, damit wir das Essen nicht ganz absagen müssen. Sie haben ein Auto aber waren natürlich schon lange nicht mehr in der “Countryside” und ich habe Mühe zu erklären, wo es genau ist. Aber dann gibt es ja auch noch Google Maps und Peter ist überzeugt, dass wir höchstens 4 km entfernt sind von ihnen. Sie kommen dann gleichzeitig mit dem Mechaniker an und der meint, das sei nur die Antriebswelle, die da irgendwie reingerutscht ist. Das hat übrigens auch ein Araber konstatiert, der ebenfalls angehalten hat und seine Hilfe angeboten hat.
Ich fahre mit Sandra und OJ schon mal vor - leider haben wir den Sonnenuntergang verpasst (unsere beiden kenianischen Männer sehen zwar nicht wirklich ein, wie man an Sonnenuntergängen so eine Freude haben kann wie wir Schweizerinnen - aber es ist einfach immer wieder eine Faszination). Wir sind kaum mit Bestellen fertig als Peter auftaucht und so können wir jetzt wirklich einen wahnsinng tollen Abend geniessen mit allem drum und dran. Das Restaurant Nautilus direkt am Strand ist auf Stelzen gebaut, hat eine wunderbare kühle Brise und einfach eine sehr leckere Auswahl. Der Schweizer Besitzer ist leider verstorben aber seine amerikanische Frau scheint es immer noch gut weiter zu führen und die ganze Crew ist immer noch dieselbe und der Kassier ein Nachbar von uns in Marere.
Wir lachen viel, erzählen einander ein paar Geschichten aus dem Leben und von denen gibt es unweigerlich viele wenn du in Kenia wohnst bzw. mit einem Kenianer zusammen bist. Aber geteilte Freude ist definitiv doppelte Freude und ein bisschen angespannt aber doch sehr happy fahren wir dann etwas langsamer als sonst wieder nach Marere.
Jemand hat auf meinem FB Post mit Foodporn bemerkt: das hast du dir verdient - ich bin überzeugt, da widerspricht momentan gar niemand. Das hatte ich mir so was von verdient und darum habe ich es auch 100-fach genossen, weil ich es als gar nicht als selbstverständlich anschaue. Gute Freunde, feines Essen und tolle Geschichten - das ist ein Abend, wie ich ihn mir in jedem Land wünsche.
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Lisa Müller: Thomas züchtet die Pferde, die ich reite“
Pferd war das erste Wort, das sie als Kind sprechen konnte, hat Lisa Müller mal erzählt. An diesem Sommernachmittag sitzt die 27-Jährige in Poloshirt und Jeansshorts auf einer Terrasse zwischen Pferdeboxen und Koppeln. Die Ehefrau von Fußball-Weltmeister Thomas Müller ist Dressurreiterin, ihr Mann hat den Reitstall rund 30 Kilometer vor München gepachtet, beide wohnen in der Nähe. Lisa hat ihren Liebsten mit der Leidenschaft für den Reitsport angesteckt: Er züchtet, sie reitet. Beim Gespräch mit der WELT AM SONNTAG liegen die beiden Labradore der Müllers vor ihr: Lisa Müller, die etwas andere „Spielerfrau“. WELT AM SONNTAG: Frau Müller, wie oft sind Sie hier auf dem Reiterhof? Lisa Müller: Jeden Tag. Ich komme immer am Morgen und bleibe bis zum Abend, da ist oft open end angesagt. Ich habe täglich acht bis zehn Pferde zu reiten, jedes Pferd knapp eine Stunde. Dazu kommen Besprechungen, die Pflege der Tiere, die Futterbestellungen – mein Tag ist voll (lacht). WELT AM SONNTAG: Der Zeitaufwand ist also deutlich höher als im Fußball und in anderen Sportarten. Wird das oft unterschätzt? Müller: Außenstehende denken über das Reiten schon mal: Da setzt die sich auf ein schönes Pferd, reitet ein bisschen, gibt es danach wieder ab, und das war es dann. Das ist natürlich nicht so. Wir haben hier 40 Tiere, davon zehn Reitpferde und zwei sehr süße Shetlandponys. Das erfordert Zeit. WELT AM SONNTAG: Wie sind Sie zum Reitsport gekommen? Müller: Durch meinen Großvater. Ich war schon immer von Pferden begeistert, und mein Opa hat dieses Interesse im Rahmen seiner Möglichkeiten so gut es ging gefördert. Er hat mich mit zu Bekannten genommen, die ein Pony hatten. Da durfte ich als kleines Mädchen das Pony putzen und mal draufsitzen. Ich habe als Jugendliche dann im Stall mitgearbeitet, um mir Geld für Reitstunden zu verdienen. Später hat mein Opa mir mein erstes eigenes Pferd gekauft. Inzwischen ist der Sport meine Berufung – wenngleich er nicht mein Beruf ist. WELT AM SONNTAG: Reiten ist für Sie mehr als ein Hobby? Müller: Es ist für mich Leidenschaft. Beim Reiten habe ich das Gefühl, die Zeit bleibt stehen. Es ist sehr entspannend. Der Reiter muss konzentriert, darf aber nicht verbissen sein. Das merkt das Pferd sofort. Ich genieße das Gefühl, das mir die Pferde geben. Nach der Schule habe ich auch deswegen eine Ausbildung zur Pferdewirtin begonnen, sie aus verschiedenen Gründen aber nicht beendet. Vom Zeitaufwand und der körperlichen Intensität betreibe ich das Ganze inzwischen wie Menschen, die diesen Beruf erlernt haben und ausüben. Ich habe oft überlegt, ob ich die Ausbildung nachträglich noch abschließe. Mal schauen, ob ich dafür noch Zeit finde. (lacht) WELT AM SONNTAG: Am Sonntag endet der CHIO in Aachen. Werden Sie dort sein? Müller: Ich war in den vergangenen Jahren mit Thomas mehrmals dort, für uns ist das immer ein Höhepunkt. Dieses Jahr wollte ich auch gern hin, doch ich habe eine vierjährige Stute für das süddeutsche Landeschampionat bei uns in Bayern qualifiziert, und dort schauen die Verbände auch, welche Pferde sie zum Bundeschampionat schicken. Das geht jetzt vor. Ich werde den letzten CHIO-Tag aber online verfolgen. WELT AM SONNTAG: Können Sie sich von den Reitern dort viel abschauen? Müller: Beim Reitsport lernst du nie aus. Der Lieblingsspruch von Isabell (Werth, Müllers Trainerin und Deutschlands erfolgreichste Reiterin – d.R.) lautet: „Mit den Augen klauen.“ Und der ist wahr. Ich kann beim Zuschauen sehr viel lernen, gerade bei den Abreiteplätzen. Da sehe ich noch mehr als in den Prüfungen, das Vorbereiten finde ich noch spannender. WELT AM SONNTAG: Sie haben mit Blick auf den Fußball mal gesagt: „Der CHIO ist wie die Champions League.“ Müller: Inzwischen sage ich: noch besser als die Champions League. Das ist wie die Weltmeisterschaft. So ein Turnier gibt es sonst nirgends. Die Bedingungen, die Stimmung, die Zuschauer – einmalig und wunderschön. WELT AM SONNTAG: Wann starten Sie selbst beim CHIO? Müller: Ich würde super gern mal in Aachen reiten. Dafür musst du vorher konstant Leistungen gezeigt und einige Turniere erfolgreich bestritten haben. Mir ist bewusst, dass wir in Deutschland viele gute Reiter haben. Doch wer geduldig ist, kann es schaffen. Und ich habe ganz tolle Pferde. Wenn ich mich auch noch so gut entwickeln kann, wird es hoffentlich so weit kommen. WELT AM SONNTAG: Auf was kommt es im Reitsport an? Müller: Du brauchst einen guten Partner, nämlich das Pferd. Und du benötigst viel Geduld und Gefühl. Es dauert lange, ein Pferd auszubilden, ab drei Jahren kannst du es reiten. Die Harmonie zwischen Mensch und Tier ist die Basis. Und genau das fasziniert mich so. WELT AM SONNTAG: Betreiben Sie auch andere Sportarten? Müller: Ich betreibe noch Hundesport in der Mannschaft „Flying Dogs“, das ist ebenfalls sehr anstrengend und komplex. Thomas und ich habe zwei Labradore, Murmel und Micky, mit denen ich Agility und Dogscooting mache, einmal pro Woche ist Training. Bei Agility geht es darum, dass der Hund auf Zeit einen Hürdenparcours durchquert, beim Dogscooting zieht er den Menschen, der auf einem Roller steht. Die Hunde reagieren auf Handzeichen, beim Pferd geht das nicht. Da muss ich mit dem eigenen Gewicht, mit Schenkeln und Zügelhilfen arbeiten. Diese Herausforderung macht mir großen Spaß. WELT AM SONNTAG: Hat ein Pferd auch mal einen schlechten Tag und kann seinen Reiter wie ein Mitspieler in einer Mannschaft nerven? Müller: Tiere sind grundsätzlich positiv. Stuten oder Hengste haben kleine Eigenheiten, sind aber nicht launisch. Sie sind sehr ausgeglichen. WELT AM SONNTAG: Was waren bislang Ihre größten Erfolge? Müller: Ich habe Springen bis zur Klasse M gemacht, Dressur mache ich bis zum Grand Prix. Bei den Meisterprüfungen bräuchte man M-Springen und M-Dressur. Im Reitsport ist es so: Wenn du gut bist, kannst du Pferde und Reiter ausbilden, ob mit Zertifikat oder ohne. Und wenn du nicht gut bist, bringt dir das Zertifikat auch nichts. WELT AM SONNTAG: Ist Ihre Trainerin Isabell Werth gleichzeitig Ihr Vorbild? Müller: Absolut. An sie wird nie jemand heranreichen. Sie ist die beste Reiterin, das wird auch so bleiben. Ich arbeite jetzt seit rund eineinhalb Jahren mit Isabell und profitiere sehr davon. Ich versuche, jeden Monat für ein paar Tage mit mehreren Pferden zu ihr nach Rheinberg am Niederrhein zu fahren. WELT AM SONNTAG: Sie laden Ihre Pferde dann immer ein? Müller: Ja, ich habe einen LKW, da passen fünf Pferde rein. Den fahre ich dann selbst. Wenn es gut läuft, brauche ich so neun Stunden pro Tour. Aber es lohnt sich. WELT AM SONNTAG: Haben Sie ein Hauptpferd, mit dem Sie am häufigsten trainieren? Müller: Das verteilt sich recht gleichmäßig. Ich habe ein älteres Pferd, mit dem ich Grands Prix reite, sein Name ist Dave. Dann hat Isabell ein Pferd von mir, mit dem sie sehr erfolgreich war zuletzt. Zudem habe ich eine Stute und noch drei- bis fünfjährige Pferde. WELT AM SONNTAG: Stehen Sie bei Turnieren als Ehefrau eines Fußball-Weltstars besonders unter Beobachtung? Müller: Ich merke das inzwischen nicht mehr so sehr. Sicher, manche Leute gucken besonders hin, aus Neugier. Das muss allerdings nicht immer negativ sein. Ist ja auch schön, dass sie sich für mich und meine Pferde interessieren. Manchmal bilden sich auf dem Weg vom Abreiteplatz zum Prüfungsplatz Menschentrauben um mich und mein Pferd. Das tut mir dann schon leid für den Reiter vor mir, weil dann so viel Trubel ist. Das ist mir eher unangenehm. WELT AM SONNTAG: Ihr Mann Thomas ist bekannt für seine launigen Sprüche. Gibt er Ihnen vor Turnieren mit auf den Weg: „Schatz, heute will ich Leistung sehen von dir“? Müller: (lacht) Nein. Er weiß selbst, wie es ist, wenn du dir viel für einen Wettkampf mit anderen guten Sportlern vorgenommen hast und viel erreichen willst. Thomas ist sehr aufbauend und motivierend. Er züchtet ja die Pferde, die ich reite, und hilft mir sehr. Wenn ich mir mal zu viel Gedanken mache vor einem Turnier, bringt er mich dazu, wieder etwas runterzufahren. WELT AM SONNTAG: Pferdesport ist vor allem Kopfsache? Müller: Für jeden Sportler ist das Mentale das schwierigste. Auf den Punkt Leistung zu bringen – das ist vor allem eine psychische Herausforderung, an der viele sehr gute Sportler scheitern. WELT AM SONNTAG: Was ist Ihr Traum in Bezug auf Ihren Sport? Müller: Besser werden. Ich möchte meine Pferde bestmöglich ausbilden. WELT AM SONNTAG: Können Sie sich ein Leben ohne Pferdesport noch vorstellen? Müller: Nein. Dieser Sport wird immer ein großer Teil meines Lebens bleiben. WELT AM SONNTAG: Bei der Pflege Ihrer Pferde auf dem Hof hilft Ihnen ein junges Mädchen. Rücken generell viele Reiterinnen und Reiter nach – oder hat Ihr Sport ein Nachwuchsproblem? Müller: Wie viele Sportarten hat auch der Reitsport mit einem Nachwuchsproblem zu kämpfen. Ich hatte damals bis 13 Uhr Schule und bin direkt mit dem Fahrrad in den Reitstall gefahren. Die Hausaufgaben habe ich abends erledigt. Heute sind viele Kinder und Jugendliche bis 16 Uhr oder länger in der Schule, zudem ist der schulische Druck gestiegen, und Freunde wollen sie auch noch treffen. Da bleibt wenig Zeit für ein so zeitintensives Hobby. Thomas und ich versuchen, unseren Teil dazu beizutragen, dass sich Kinder und Jugendliche für den Sport begeistern. WELT AM SONNTAG: Auf welchem Weg? Müller: Wir sind zum Beispiel Botschafter des Vereins „Pferde für unsere Kinder“. Ziel des Vereins ist es, den Kindern, die bislang keinen Zugang zum Pferd haben – zum Beispiel weil sie in der Stadt wohnen oder kein Geld dafür da ist - diesen Zugang zu ermöglichen. Sie sollen Spaß haben, ein Pferd zu putzen, und ein Gefühl für das Tier entwickeln. Der Sport lehrt Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein und kann einem Selbstbewusstsein geben. Das habe ich selbst erfahren, und deshalb ist uns das sehr wichtig.
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Zwölf mit der Post
Hans Christian Andersen
Es war eine schneidende Kälte, sternenheller Himmel, kein Lüftchen regte sich.
‚Bums!‘ Da wurde ein alter Topf an die Haustüre des Nachbars geworfen. ‚Puff, paff!‘ Dort knallte die Büchse; man begrüßte das neue Jahr. Es war Neujahrsnacht! Jetzt schlug die Turmuhr zwölf!
‚Trateratra!‘ Die Post kam angefahren. Der große Postwagen hielt vor dem Stadttore an. Er brachte zwölf Personen mit, alle Plätze waren besetzt.
„Hurra! Hurra! Hoch!“ sangen die Leute in den Häusern der Stadt, wo die Neujahrsnacht gefeiert wurde und man sich beim zwölften Schlage mit dem gefüllten Glase erhob, um das neue Jahr leben zu lassen.
„Prost Neujahr!“ hieß es, „ein schönes Weib! Viel Geld! Keinen Ärger und Verdruss!“
Das wünschte man sich gegenseitig, und darauf stieß man mit den Gläsern an, dass es klang und sang – und vor dem Stadttore hielt der Postwagen mit den fremden Gästen, den zwölf Reisenden.
Und wer waren diese Fremden? Jeder von ihnen führte seinen Reisepass und sein Gepäck bei sich; ja, sie brachten sogar Geschenke für mich und dich und alle Menschen des Städtchens mit. Wer waren sie, was wollten sie, und was brachten sie?
„Guten Morgen!“ riefen sie der Schildwache am Eingange des Stadttores zu.
„Guten Morgen!“ antwortete diese, denn die Uhr hatte ja zwölf geschlagen.
„Ihr Name? Ihr Stand?“ fragte die Schildwache den von ihnen, der zuerst aus dem Wagen stieg.
„Sehen Sie selbst im Passe nach“, antwortete der Mann. „Ich bin ich!“ Und es war auch ein ganzer Kerl, angetan mit Bärenpelz und Pelzstiefeln. „Ich bin der Mann, in den sehr viele Leute ihre Hoffnung setzen. Komm morgen zu mir; ich gebe dir ein Neujahrsgeschenk! Ich werfe Groschen und Taler unter die Leute, ja ich gebe auch Bälle, volle einunddreißig Bälle, mehr Nächte kann ich aber nicht darauf gehen lassen. Meine Schiffe sind eingefroren, aber in meinem Arbeitsraum ist es warm und gemütlich. Ich bin Kaufmann, heiße Januar und führe nur Rechnungen bei mir.“
Nun stieg der zweite aus, der war ein Bruder Lustig; er war Schauspieldirektor, Direktor der Maskenbälle und aller Vergnügungen, die man sich nur denken kann. Sein Gepäck bestand aus einer großen Tonne.
„Aus der Tonne“, sagte er, „wollen wir zur Fastnachtszeit die Katze heraus jagen. Ich werde euch schon Vergnügen bereiten und mir auch; alle Tage lustig! Ich habe nicht gerade lange zu leben; von der ganzen Familie die kürzeste Zeit; ich werde nämlich nur achtundzwanzig Tage alt. Bisweilen schalten sie mir zwar auch noch einen Tag ein – aber das kümmert mich wenig, hurra!“
„Sie dürfen nicht so schreien!“ sagte die Schildwache.
„Ei was, freilich darf ich schreien“, rief der Mann, „ich bin Prinz Karneval und reise unter dem Namen Februarius.“
Jetzt stieg der dritte aus; er sah wie das leibhaftige Fasten aus, aber er trug die Nase hoch, denn er war verwandt mit den ‚vierzig Rittern‘ und war Wetterprophet. Allein das ist kein fettes Amt, und deshalb pries er auch das Fasten. In einem Knopfloche trug er auch ein Sträußchen Veilchen, auch diese waren sehr klein.
„März! März!“ rief der vierte ihm nach und schlug ihn auf die Schulter; „riechst du nichts? Geschwind in die Wachstube hinein, dort trinken sie Punsch, deinen Leib- und Labetrunk; ich rieche es schon hier außen. Marsch, Herr Martius!“ – Aber es war nicht wahr, der wollte ihn nur den Einfluss seines Namens fühlen lassen, ihn in den April schicken; denn damit begann der vierte seinen Lebenslauf in der Stadt. Er sah überhaupt sehr flott aus; arbeiten tat er nur sehr wenig; desto mehr aber machte er Feiertage. „Wenn es nur etwas beständiger in der Welt wäre“, sagte er; „aber bald ist man gut, bald schlecht gelaunt, je nach Verhältnissen; bald Regen, bald Sonnenschein; ein- und ausziehen! Ich bin auch so eine Art Wohnungsvermietunternehmer, ich kann lachen und weinen, je nach Umständen! Im Koffer hier habe ich Sommergarderobe, aber es würde sehr töricht sein, sie anzuziehen. Hier bin ich nun! Sonntags geh‘ ich in Schuhen und weißseidenen Strümpfen und mit Muff spazieren.“
Nach ihm stieg eine Dame aus dem Wagen. Fräulein Mai nannte sie sich. Sie trug einen Sommermantel und Überschuhe, ein lindenblattartiges Kleid, Anemonen im Haare, und dazu duftete sie dermaßen nach Waldmeister, dass die Schildwache niesen musste. „Zur Gesundheit und Gottes Segen!“ sagte sie, das war ihr Gruß. Wie sie niedlich war! Und Sängerin war sie, nicht Theatersängerin, auch nicht Bänkelsängerin, nein, Sängerin des Waldes; – den frischen, grünen Wald durchstreifte sie und sang dort zu ihrem eigenen Vergnügen.
„Jetzt kommt die junge Frau!“ riefen die drinnen im Wagen, und aus stieg die junge Frau, fein, stolz und niedlich. Man sah es ihr an, dass sie, Frau Juni, von faulen Siebenschläfern bedient zu werden gewohnt war. Am längsten Tage des Jahres gab sie große Gesellschaft, damit die Gäste Zeit haben möchten, die vielen Gerichte der Tafel zu verzehren. Sie hatte zwar ihren eigenen Wagen; allein sie reiste dennoch mit der Post wie die andern, weil sie zeigen wollte, dass sie nicht hochmütig sei. Aber ohne Begleitung war sie nicht; ihr jüngerer Bruder Julius war bei ihr.
Er war ein wohlgenährter Bursche, sommerlich angekleidet und mit Panamahut.. Er führte nur wenig Gepäck bei sich, weil dies bei großer Hitze zu beschwerlich sei; deshalb hatte er sich nur mit einer Schwimmhose versehen, und dies ist nicht viel.
Darauf kam die Mutter selbst, Madame August, Obsthändlerin en gros, Besitzerin einer Menge Fischteiche, sie war dick und heiß, fasste selbst überall an, trug eigenhändig den Arbeitern Bier auf das Feld hinaus. „Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen!“ sagte sie, „das steht in der Bibel. Hinterdrein kommen die Spazierfahrten, Tanz und Spiel und die Erntefeste!“ Sie war eine tüchtige Hausfrau.
Nach ihr stieg wieder ein Mann aus der Kutsche, ein Maler, Herr Kolorier Meister September; der musste den Wald bekommen; die Blätter mussten Farbe wechseln, aber wie schön; wenn er es wollte, schillerte der Wald bald in Rot, Gelb oder Braun. Der Meister pfiff wie der schwarze Star, war ein flinker Arbeiter und wand die blaugrüne Hopfenranke um seinen Bierkrug. Das putzte den Krug, und für Ausputz hatte er gerade Sinn. Da stand er nun mit seinem Farbentopfe, der war sein ganzes Gepäck!
Ihm folgte der Gutsbesitzer, der an den Saatmonat, an das Pflügen und Beackern des Bodens, auch an die Jagdvergnügungen dachte; Herr Oktober führte Hund und Büchse mit sich, hatte Nüsse in seiner Jagdtasche – ‚knick, knack!‘ Er hatte viel Reise gut bei sich, sogar einen englischen Pflug; er sprach von der Landwirtschaft; aber vor lauter Husten und Stöhnen seines Nachbars vernahm man nicht viel davon.
Der November war es, der so hustete, während er ausstieg. Er war sehr mit Schnupfen behaftet; er putzte sich fortwährend die Nase, und doch, sagte er, müsse er die Dienstmädchen begleiten und sie in ihre neuen Winterdienste einführen; die Erkältung, meinte er, verliere sich schon wieder, wenn er ans Holzmachen ginge, und Holz müsse er sägen und spalten; denn er sei Sägemeister der Holzmacherinnung.
Endlich kam der letzte Reisende zum Vorschein, das alte Mütterchen Dezember mit der Feuerkiepe; die Alte fror, aber ihre Augen strahlten wie zwei helle Sterne. Sie trug einen Blumentopf auf dem Arme, in dem ein kleiner Tannenbaum eingepflanzt war. „Den Baum will ich hegen und pflegen, damit er gedeihe und groß werde bis zum Weihnachtsabend, vom Fußboden bis an die Decke reiche und emporschieße mit flammenden Lichtern, goldenen Äpfeln und ausgeschnittenen Figürchen. Die Feuerkiepe wärmt wie ein Ofen; ich hole das Märchenbuch aus der Tasche und lese laut aus ihm vor, dass alle Kinder im Zimmer still, die Figürchen an dem Baume aber lebendig werden und der kleine Engel von Wachs auf der äußersten Spitze die Flittergoldflügel ausbreitet, her abfliegt vom grünen Sitze und klein und groß im Zimmer küsst, ja, auch die armen Kinder küsst, die draußen auf dem Flure und auf der Straße stehen und das Weihnachtslied von dem Bethlehemsgestirne singen.“
„So! Jetzt kann die Kutsche abfahren“, sagte die Schildwache, „wir haben sie alle zwölf. Der Beiwagen mag vorfahren!“
„Lass doch erst die zwölf zu mir herein!“ sprach der Wachhabende, „einen nach dem andern! Die Pässe behalte ich hier; sie gelten jeder einen Monat; wenn der verstrichen ist, werde ich das Verhalten auf dem Passe bescheinigen. Herr Januar, belieben Sie näher zu treten.“
Und Herr Januar trat näher.
Wenn ein Jahr verstrichen ist, werde ich dir sagen, was die zwölf uns allen gebracht haben. Jetzt weiß ich es noch nicht, und sie wissen es wohl selbst nicht – denn es ist eine seltsam unruhige Zeit, in der wir leben.
Nächster Märchenletter am 10.02.2020
13.01.2020 Der Märchenletter und mein Märchenprogramm im Internet ist ein rein privates Hobby von mir. Somit hast Du natürlich auch keinen rechtlichen Anspruch auf die Märchen.
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[Anzeige] Ich muss zugeben, dass ich lange Zeit ein Frühstücksmuffel war. In ganz jungen Jahren habe ich bis mittags nichts gegessen, aber das hat sich in den letzten Jahren geändert und mit meinen leckeren Quarkbrötchen mit Haferflocken oder einem Porridge starte ich mit Energie in den Tag.
Naja, zumindest meistens. Natürlich gibt es auch die Tage, an denen ich beim Wecker klingeln um 5.55 Uhr denke, noch ein bisschen länger liegen bleiben, aber es hilft nichts, denn die Schule sowie die Arbeit rufen. Damit morgens alles reibungslos klappt, ist die perfekte Planung das A&O.
Meine Morgenroutine mit 2 Schulkindern, Hund & Bürojob/Rezept für Quarkbrötchen mit Haferflocken & Porridge
Bei mir gibt es keine Trödelei und keine Unpünktlichkeit. Das habe ich meinen Kids von Anbeginn an eingeimpft und beide haben es schon verinnerlicht. Keines meiner Mädels ist jemals zu spät in die Schule gekommen und das soll auch so bleiben. Am Wochenende geht es dafür etwas entspannter zu und da dürfen sie auch länger liegen bleiben.
Damit morgens alles reibungslos klappt, fangen wir schon am Abend vorher an, dafür zu arbeiten. Meine Mädels richten sich ihren Pausensnack selbst. Das kann man in dem Alter schon erwarten und so hat auch jede das auf ihrem Brot, was sie mag. Dazu gibt es ein paar kleine Cocktailtomaten, Karottensticks und einen Drink, wie zum Beispiel Yakult.
Mein Ablauf für den perfekten Start am Morgen als berufstätige Mama mit Schulkindern sieht dann wie folgt aus:
5.55 Uhr: Aufstehen, Duschen, Anziehen, Schminken – meine Me-Time
6.25 Uhr: Kleine Tochter wecken, Kleider für sie richten – die Große mit 18 Jahren macht alles komplett alleine
6.30 Uhr: Hund füttern, der dann gerade von der Gassirunde mit meinem Göttergatten zurückkommt, und Frühstück für die Kleine richten
6.50 Uhr: Haare föhnen
7.00 Uhr: Kind zum Bus schicken, Kaffee trinken, frühstücken – noch mehr Me-Time
7.30 Uhr: Nochmal kurz aufräumen, Küche hundesicher machen, kleine Aufgaben für den Hund verteilen, Abfahrt ins Büro
Sobald die Kids aus dem Haus sind, beginnt also meine halbe Stunde, die ich morgens nur für mich habe. In dieser Zeit räume ich ganz kurz auf und dann setze ich mich hin und genieße das Alleinsein mit dem Hund, einem kleinen Frühstück mit Quarkbrötchen bzw. Haferflockenbrötchen oder Porridge und ab und an einem Fläschchen Yakult.
Yakult mit Shirota Bakterien
Yakult kenne ich schon sehr lange und kaufe es immer wieder mal für mich und die ganze Familie, da es die perfekte Größe für die Brotbox hat oder auch für mich als Morgendrink. Es schmeckt gut und jedes Fläschchen enthält 6,5 Mrd. einzigartiger Shirota Bakterien. Diese sind besonders widerstandsfähig gegenüber Magen- und Gallensäuren und erreichen somit den Darm lebend.
Das Flaschendesign ist übrigens seit 1968 unverändert und wurde vom japanischen Stardesigner Isamu Kenmochi entworfen. Mir gefällt das handliche und zeitlose Design sehr.
Rezept für Quarkbrötchen mit Haferflocken und Porridge für einen guten Start in den Tag
Wie schon oben erwähnt, war ich früher keine Frühstücksesserin, aber durch einige Hotelaufenthalte habe ich festgestellt, dass ich mit einer Kleinigkeit zu Essen besser in den Tag finde. Am liebsten hätte ich natürlich jeden Tag so ein umfangreiches Frühstücksbuffet, aber das geht leider nicht.
Ich frühstücke sehr gerne herzhaft, aber ab und an bekommen mich auch Gelüste auf etwas Süßes am Morgen. Daher variiere ich zwischen einem lecker belegten Kraftbrötchen oder einem Porridge mit Früchten.
Die Quarkbrötchen sind einfach und schnell gemacht und sie halten lange satt, da sie einen hohen Proteingehalt haben. Das Rezept habe ich natürlich auch direkt aufgeschrieben und sogar meine Kleine mag diese Brötchen. Die kann man am Abend vorher schon backen und sie schmecken am nächsten Morgen noch genauso gut.
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Zutaten für 6 Haferflockenbrötchen mit Quark oder Skyr bzw. Quarkbrötchen
250 g Magerquark oder Skyr (Skyrbrötchen)
2 Eier
1 TL Salz
200 g blütenzarte Haferflocken (alternativ 100 g Haferflocken und 100 g Dinkelvollkornmehl)
eine Hand voll Haferflocken zum Bestreuen
20 g Flohsamenschalen oder auch Johannisbrotkernmehl
50 ml Wasser
optional: 1 TL Chiasamen
Zubereitung der Quarkbrötchen mit Haferflocken
Alle Zutaten bis auf die Flohsamenschalen und das Wasser miteinander verkneten (Handrührgerät mit Knethaken oder Küchenmaschine).
Dann das Wasser mit den Flohsamenschalen zugeben und unterkneten.
Den Teig für 10 Minuten quellen lassen.
Mit den Händen 6 gleich große Teigbällchen formen. Das geht am besten, wenn man die Hände etwas befeuchtet.
Die Teigballen in Haferflocken wälzen und ab damit in den Backofen für 35 Minuten bei 170 Grad Ober-/Unterhitze.
Ich habe sie oben noch kreuzförmig eingeschnitten und ein paar Körner eingestreut.
Die Brötchen sind lecker und luftig und passen sowohl zu herzhaften Belägen wie auch zu süßen Aufstrichen. Ich habe mein Brötchen mit Frischkäse, Käse und etwas Gemüse sowie Salat belegt.
Porridge mit frischen Früchten und Yakult
Nichts geht einfacher als ein Porridge zuzubereiten, denn man benötigt nur Milch (egal welche) und blütenzarte Haferflocken – beides ist sehr günstig und daher für jeden erschwinglich.
Und so geht das einfache Porridge, das lange satt macht:
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Zutaten für ein Porridge zum Selbermachen
4-5 EL blütenzarte Haferflocken
200 ml Milch
ggf. Süßungsmittel
frische Früchte, Saaten oder Nüsse
Gewürze wie z.B. Zimt, eine Prise Kurkuma oder Ingwer oder eine Gewürzblütenmischung
Yakult
Zubereitung des Porridges
Haferflocken und Milch sowie eine Prise Salz miteinander aufkochen und dann für 4-5 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen.
Jetzt geht es ans Verfeinern und hierfür sind im Prinzip keine Grenzen gesetzt. Ich würde auf jeden Fall darauf achten, nicht zu viel Zucker zu verwenden. Ich süße z.B. mit einem Teelöffelchen Kokosblütenzucker oder gieße meine tägliche Portion Yakult dazu, dann verteile ich noch ein EL Chiasamen sowie ein paar frische Beeren und schon steht meinem leckeren sättigenden Frühstück mit selbst gemachtem Porridge nichts mehr im Weg.
GEWINNSPIEL – Yakult Frühstücksbrettchen sowie ein Smoothie Rezeptheft
Zum Abschluss meines Einblickes in unsere Morgenroutine verlose ich noch
1 Yakult Frühstücksbrettchen inkl. Smoothie Rezeptheft
Darin befinden sich viele tolle Smoothie-Ideen und auf dem Brettchen könnt Ihr die Zutaten schneiden. Um teilzunehmen verratet mir doch in den Kommentaren:
Wie sieht die Morgenroutine bei Euch aus?
Mit Abgabe des Kommentars erklärt Ihr Euch dazu bereit, dass der Kommentar gespeichert wird und ich Eure abgegebene Mailadresse verwenden darf, um Euch im Gewinnfall zu kontaktieren. Die Adresse wird nach erfolgreichen Versand des Gewinns wieder gelöscht. Die Teilnahme ist an keinen Kauf gebunden und wird dadurch nicht beeinflusst. Teilnahme nur ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland. Lest bitte dazu auch die Datenschutzerklärung sowie die Teilnahmebedingungen durch. Das Gewinnspiel endet am 15.12.2019 um 23.59 Uhr.
Bitte achtet darauf, eine gültige Mailadresse zu hinterlassen, da ich Euch sonst im Gewinnfall nicht kontaktieren kann. Die Adresse wird im Gewinnfall an blogfoster weitergegeben, da der Gewinn von dort verschickt wird.
[Anzeige Wahre Sattmacher-Quarkbrötchen, Porridge und meine Morgenroutine mit Yakult Ich muss zugeben, dass ich lange Zeit ein Frühstücksmuffel war. In ganz jungen Jahren habe ich bis mittags nichts gegessen, aber das hat sich in den letzten Jahren geändert und mit meinen leckeren…
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So trollen Aktivisten seit Monaten die deutsche Rüstungsindustrie
Ein falscher Friedenspreis im Berliner Hotel InterContinental. Eine erfundene CDU-Kampagne. Eine angebliche Rückrufaktion von Heckler & Koch. Monatelang haben Aktivisten und Schauspieler drei provokante Aktionen vorbereitet, um die Waffenindustrie bloßzustellen. BuzzFeed News war exklusiv dabei und erzählt hier, wie die Aktivisten beinahe gescheitert wären – und jetzt trotzdem ein deutsches Gesetz verändern wollen. Darf man bei einer Veranstaltung der Rüstungsindustrie Hornbrille tragen? Besser wären Kontaktlinsen. Wer welche hat, bringt die bitte mit. Und lange Haare? Lieber nochmal zum Friseur, die Kosten werden übernommen. Für die lila Haare gibt es später noch eine Perücke. Den Anzug kürzen wir mit Gaffer-Tape. Und bitte nicht nur Anzug, sondern auch Krawatte tragen – wenn es irgendwie geht. Noch sind es genau acht Stunden, bis die Falle zuschnappen soll. Es ist 10 Uhr, der letzte Donnerstag im April, wir sind im Hauptquartier des Aktivisten-Kollektivs Peng in der Lausitzer Straße, mitten im linken Berliner Bezirk Kreuzberg. Gleich neben dem Büro von Peng arbeitet die Autorin des Buches "Kommunismus für Kinder", eine Tür weiter die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland. An den Wänden hängt Werbung für eine große Party: Keine Sause ohne Lause. Für den Abend hat Peng gemeinsam mit dem Schauspiel Dortmund den 14. Stock im Berliner Hotel InterContinental gemietet. Eine der feinsten Adressen der Stadt. Zwei Tage zuvor haben hier Angela Merkel und Ivanka Trump beim W20-Gipfel über Feminismus geredet. Heute soll hier der 1. Deutsch-Französische Friedenspreis verliehen werden. An die Waffenindustrie. Vor Monaten hätte kaum einer der Beteiligten geglaubt, dass das wirklich klappen könnte, aber jetzt wird das alles auf einmal erstaunlich real. "Bitte, bitte, bitte nicht lachen" Zur Vorbereitung treffen sich die Schauspieler im ersten Stock der Kreuzberger "Lause", am Ende des Ganges. Etwa zwei Dutzend Personen drängen sich in den zu kleinen Raum, einige sitzen auf dem Boden oder an Tische gelehnt. Die Aktivisten von Peng erklären nochmal den Ablauf. Um 18 Uhr wird es losgehen mit einem Steh-Empfang. Eine knappe halbe Stunde müssen die Schauspieler überstehen und die Illusion eines echten Empfanges aufrecht erhalten, bevor der Preis an die Waffenindustrie verliehen werden soll. Damit diejenigen, die nicht wissen, dass der Abend ein Fake ist, nicht gleich wieder gehen. "Egal was passiert, bitte, bitte, bitte nicht lachen." Die Schauspieler sind aufgeregt, nervös, aber gut gelaunt. Peng hat mich zwei Tage vorher eingeweiht. Die Aktivisten definieren sich über ihr Echo in der Öffentlichkeit. Deshalb haben sie mich eingeladen, als Beobachter mit dabei zu sein. Für den Abend muss auch ich in eine Rolle schlüpfen. Offiziell ist die Veranstaltung nicht öffentlich. Deshalb heiße ich heute Daniel Schmidt und arbeite für Rheinmetall Defence. Einer der Peng-Aktivisten hält nochmal eine motivierende Rede. Die Gruppe tritt auch wegen ihrer zuletzt teils sehr provokanten Aktionen öffentlich nur anonym auf. "Unser Gast muss in diese Falle treten, das ist das Ziel des ganzen Abends. Wir wollen ihn auf der Bühne, dann haben wir das Bild auf Kamera und können ihm unangenehme Fragen stellen." Und bitte, heute Abend, bevor es losgeht, nicht zu viel Sekt auf leeren Magen trinken. Alle im Raum spielen eine Rolle Hanna Lippmann / CC BY-SA 3.0 DE Fünf Stunden später, ich bin in Anzug und Krawatte geschlüpft und habe meine Einladungskarte dabei. Mit dem schweren Aufzug fahre ich in den 14. Stock des InterContinental. Zwei Schauspielerinnen empfangen mich, verkleidet als Hostessen. Der Raum ist schon halb gefüllt mit etwa 20 Personen. Ich unterhalte mich mit dem Referenten einer politischen Forschungseinrichtung aus Freiburg, mit der Vertreterin eines französischen Waffenkonzerns und der Vorsitzendes des CDU-Ortsverbandes Schwenke. Und auch Konstantin Hartung begrüßt mich, von der Agentur Silverlinings, die das hier alles organisiert hat. Alle Gespräche sind fake, alle im Raum spielen eine Rolle, alle sind Schauspieler, Aktivisten oder deren Freunde. Hanna Lippmann / CC BY-SA 3.0 DE Es gibt echten Sekt und echten Wein, ein Pianist spielt leichte Musik. Der Blick geht über ganz Berlin, rechts die Gedächtniskirche, links der Zoo. Und überall ganz viel Licht. Der Raum ist wirklich beeindruckend. Wir machen Fotos vor einer extra installierten Wand des Deutsch-Französischen Friedenspreises. Die Fotografin muss mich zum Lächeln ermuntern. Alles ist wie auf einer echten Preisverleihung. Nur dass es diesmal Theater ist. Und dass der Raum langsam nervös wird. Wir alle spielen unsere Rollen für einen einzigen Gast: Christian Stuve, Chef des Berliner Büros von ThyssenKrupp. Für Stuve findet das alles hier statt. Ein verdammt teures Theaterstück für eine Person. Wird Stuve tatsächlich kommen, so wie er es noch wenige Stunden vorher der Agentur Silverlinings bestätigt hatte? Und wenn er kommt, wird er den Preis annehmen, den goldenen Ares, den 1. Deutsch-Französischen Friedenspreis für die Rüstungsindustrie, benannt nach dem griechischen Gott des Krieges? Hanna Lippmann / CC BY-SA 3.0 DE Fünf Monate lang haben die Aktivisten und Schauspieler diesen Abend vorbereitet. Im November fahren die Peng-Mitarbeiter zum ersten Mal von Berlin nach Dortmund, treffen sich dort mit Kollegen des Schauspiel Dortmund. Den ganzen Monat über bleiben sie, denken über mögliche Aktionen gegen die Rüstungsindustrie nach, entwickeln Ideen – und verwerfen sie wieder. Seitdem arbeiten sie an diesem Projekt, in Vollzeit. All das ist nur möglich, weil Peng und das Schauspiel Dortmund von der Kulturstiftung des Bundes über zwei Jahre verteilt mit 150.000 Euro unterstützt werden. Das Geld fließt über das Programm Doppelpass, das schon mehr als 50 solcher Kooperationen zwischen freien Gruppen und festen Theater- und Tanzhäusern gefördert hat. Die größte Trollaktion, die die Waffenindustrie seit langem erlebt hat, wird mit Steuergeld bezahlt. "Es gehört zur Praxis künstlerischer Freiheit, sich mit politischen Standpunkten und Maßnahmen staatlicher Institutionen auseinanderzusetzen", schreibt die Leiterin Kommunikation der Kulturstiftung, Friederike Tappe-Hornbostel, auf Anfrage von BuzzFeed News. Nach Wochen des Gedankenwirbelns legen sich die Aktivisten auf drei Ideen fest. Die erste dieser drei Ideen ist der Deutsch-Französische Friedenspreis. Die Aktion soll zeigen, wie heuchlerisch die Rüstungsindustrie ihr Image aufpolieren will. Wenn sie tatsächlich einen Friedenspreis annehmen würde, wären das die perfekten Bilder für die Aktion der Aktivisten. Die Aktivisten starten mit langem Atem und bauen erst einmal eine Reihe von Webseiten auf. Die IDSAEK, die Initiative für dauerhafte Stabilität im außereuropäischen Kontext. Mit ihrem angeblich steinreichen Vorsitzenden Michael Fischer, der diesen Preis ausgerufen hat – aber eigentlich Schauspieler ist. Die Agentur Silverlinings. Und schließlich der Deutsch-Französische Friedenspreis. Als alles vorbereitet ist, schickt Peng unter dem Namen Konstantin Hartung die erste Anfrage raus. Es ist der 23. Februar 2017. Der angebliche Geschäftsführer der Agentur Silverlinings schreibt an Franz-Josef Jung, den ehemaligen Verteidigungsminister. "Wie telefonisch schon besprochen laden wir Sie hiermit herzlich..." Jung soll eine zehnminütige Keynote halten, sagt aber nach einigen Rückfragen wenige Tage später ab. Anfrage Keynote: Preis für Sicherheit und Frieden in Berlin am 27.04.17 Screeenshot BuzzFeed News In den kommenden Tagen verschickt Hartung Anfragen an Dutzende Firmen, Politiker und Wissenschaftler, von Daimler über Airbus bis hin zu Rolls Royce, häufig mehrfach. Die Aktivsten recherchieren wochenlang, um die Hintergründe der Waffenindustrie, aber auch die Adressen der Geschäftsführer und Abteilungsleiter rauszufinden. Schließlich engagieren sie sogar einen Rechercheur. Trotzdem schreiben sie zum Teil Menschen an, die gar nicht mehr als Geschäftsführer bei diesen Firmen arbeiten – oder schicken E-Mails und Briefe an die falsche Adresse. Bei ThyssenKrupp probieren sie es gleich mit mehreren Briefen. Alle kommen ungeöffnet zurück, außer der Brief an Senior Vice President Christian Stuve. Der beißt an. Der Berliner Büroleiter von ThyssenKrupp will kommen. Die Aktivisten haben ein Hoch. Zwischenzeitlich haben sie auch noch Zusagen von Atlas Elektronik, Hensoldt, Air Robot und Sig Sauer. Mit vielen Gästen aus Politik und Industrie sind die Aktivisten parallel im Gespräch. Doch sie werden übermütig. Als ein Telefonat mit einem Vertreter eines großen Rüstungskonzerns vielversprechend läuft, aber ohne Zusage bleibt, wirbt Peng beim nächsten Telefonat mit dem Namen des Konzerns. Weil die Branche klein ist, fliegt das schnell auf. Mehrere Gäste ziehen ihre Zusage für die Veranstaltung zurück. Eine verschlossene Branche knacken Auch die Politik sagt ab. Fast ein Dutzend Bundespolitiker schreibt Peng an, telefoniert und schreibt mit deren Mitarbeitern – doch am Ende sagen alle ab. "Wir haben versucht, eine sehr verschlossene Branche mit zwei neuen Playern zu infiltrieren, mit der Initiative IDSAEK und der Agentur Silverlinings. Das war natürlich riesiger Aufwand", sagt Peng. In den zehn Tagen vor der Veranstaltung kommen die meisten dieser Absagen. "Wir haben schon befürchtet, dass wir vielleicht am Ende alleine dastehen und niemand kommt. Wir waren sehr nervös", sagt Lia Rea, ebenfalls ein falscher Name, vom Peng-Kollektiv. "An dem Punkt gab es nur noch: durchziehen und beten." Als es am Ende Ernst wird, als die Absagenwelle durch ist, da bleibt Christian Stuve von ThyssenKrupp tatsächlich als einzige Hoffnung auf den großen Knall. Der Vertreter eines Konzerns, der zuletzt zum Beispiel vier U-Boote an Ägyptens Militär verkauft hat und mit dem Rüstungsgeschäft Milliarden umsetzt. Der Gast ist da, das Theater kann beginnen Als der Abend im 14. Stock des InterContinental endlich beginnt, lässt sich Stuve lange nicht blicken. Erst gegen Ende des halbstündigen Empfangs, als die Preisverleihung langsam losgehen soll, kommt Stuve dazu. Tiefblauer, perfekt sitzender Anzug, dazu passendes Einstecktuch. Eine markante, schwarze Brille, dazu ein leicht ergrauter Bart und ein fokussierter Blick. Der Gast ist da, das Theater kann beginnen. Die Schauspieler beginnen mit ein paar einführenden Worten des angeblichen Moderators, danach gibt es eine Rede des angeblichen IDSAEK-Gründers Michael Fischer. Eine angebliche Angestellte der amerikanischen Botschaft sagt ein paar Worte. Der Moderator des Abends (links) und der angebliche ISDAEK-Gründer Michael Fischer. Hanna Lippmann / CC BY-SA 3.0 DE Christian Stuve von ThyssenKrupp sitzt währenddessen die ganze Zeit eher zurückgezogen in einer Ecke des Raumes, meidet die aufgebauten Kameras, beäugt die Veranstaltung mit skeptischem Blick, telefoniert kurz. Es läuft das letzte Lied. Kurz bevor der Preis an ThyssenKrupp überreicht werden soll, steht Stuve auf, greift sich seine Jacke und geht. Das Ganze dauert keine zehn Sekunden. Die Aktivisten und Schauspieler sind zu überrascht, um zu reagieren. Einer läuft ihm noch hinterher, springt mit in den Fahrstuhl, versucht ihn umzustimmen. Doch bei Stuve ist die Stimmung umgeschlagen, er flüchtet geradezu, wie der Aktivist hinterher erzählt, wehrt weitere Fragen ab und verlässt das Intercontinental. Eine weiße Taube fliegt durch den Raum Es dauert ein paar Momente, bis allen klar wird, was hier gerade passiert ist. Den Preis übergibt der Moderator trotzdem, in Abwesenheit. Die Show läuft noch ein paar Minuten weiter, die Schauspieler spielen für sich selbst. Sie lassen noch eine weiße Taube durch den Raum fliegen. Dann bricht die Anspannung zusammen. Hanna Lippmann / CC BY-SA 3.0 DE Die Peng-Aktivisten fallen sich in die Arme, in einer Mischung aus Trotz und Enttäuschung. Sie feiern sich, den Augenblick und ihre Waghalsigkeit – und fragen sich gleichzeitig, was schief gelaufen ist. Stundenlang, bis nach vier Uhr morgens, diskutieren die Aktivisten und Schauspieler in einer Bar über den so knapp verpassten Knall. "Wir haben die Kontrolle über die Situation verloren und waren nicht flexibel genug", sagen Philipp und Lia, zwei der Peng-Aktivisten, am Morgen danach. "Dermaßen viel Geld und Zeit und Risiko in eine Aktion zu stecken, deren Ausgang völlig unsicher ist, das wurde vermutlich noch nie gemacht", sagen die Aktivisten – und sind mit ihrer Aktion doch zufrieden. "Wir haben gesagt: Wir probieren das jetzt und scheiß drauf. Wir haben keinen Ruf zu verlieren und müssen keine Produktionszyklen füllen." Signal an andere Aktivisten: Mehr Mut Ihren aufwändigen und teuren Versuch, die Waffenindustrie ans Licht zu zerren, sehen die Peng-Aktivisten auch als ein Signal an die Friedensbewegung. "Wir wollten nicht nur Blut vor dem Tor von Heckler & Koch verspritzen. Stattdessen haben wir es mit unserer Aktion geschafft, dass sich Aktivismus und Industrie berühren." Wenn die Aktion dazu beigetragen habe, dass sich die Industrie in Zukunft noch seltener traut, auf solchen Veranstaltungen zu erscheinen, wenn wegen dieser Aktion Einladungen zu ähnlichen Veranstaltungen abgesagt werden, "wenn wir dazu beigetragen haben, dass die Industrie jetzt davor zurückschreckt, ihr Verhalten weiter zu normalisieren, dann war das ein Erfolg", sagen die Aktivisten. Zumal die Peng-Aktivsten auf ihren falschen Friedenspreis in den vergangenen Tagen noch zwei weiteren Aktionen draufsetzten. Nur fünf Tage später, am 2. Mai, veröffentlichten die Aktivisten eine gefälschte Kampagne der CDU-Basis gegen Kleinwaffenexporte. Sie erfanden einen CDU-Ortsverband, veröffentlichten eine eigene Webseite und ein trashiges Video, verschickten E-Mails und Facebook-Beiträge. Und sie sammelten mit einer Petition mehr als 1300 Unterschriften gegen Kleinwaffenexporte. (BuzzFeed News berichtete, auch andere Medien wie die Tagesschau, die taz, die Berliner-Zeitung oder das ZDF-Morgenmagazin berichteten im Anschluss.) Screenshot BuzzFeed News / Via cdu-mit-gefuehl.de Einen Tag später, am Mittwoch dieser Woche, war auch noch Heckler & Koch das Ziel der Aktivisten. Peng verschickte einen Brief an Hunderte amerikanische Zwischenhändler von Heckler & Koch – und kündigte eine Rückrufaktion für alle Kleinwaffen in den USA an. "Wegen des Anstieges von Todesfällen durch Kleinwaffen und in Verbindung mit der Gefahr von anhaltenden Unruhen sowie einer extrem wechselhaften Außenpolitik der Regierung von President Donald Trump stuft der deutsche Mutterkonzern die USA nicht länger als sicheres Exportland für Waffen ein." Die Händler sollten zurückmelden, wie viele Waffen sie verkauft haben, damit die Rückrufaktion vorbereitet werden kann. https://www.buzzfeed.com/danieldrepper/aktivisten-peng-schauspiel-dortmund-trollen?utm_term=4ldqpia&utm_source=dlvr.it&utm_medium=tumblr
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[Rezension] Finsteres Kliff – Sabine Weiss
Inhalt: Ein Orkantief liegt über Sylt. Nicht die beste Zeit, um auf die Insel zu reisen, doch Liv Lammers ruft die Pflicht. Auf dem Morsum-Kliff wurde eine Leiche entdeckt, kurz nach dem Biikebrennen, und der Tatort sieht aus, als habe ein blutiges Ritual stattgefunden. Das Opfer: ein Hobby-Archäologe, der angeblich einem Wikingerschatz auf der Spur war. Hat er seine Passion für die Wikinger zu weit getrieben? Oder ist die grausige Inszenierung nur ein Ablenkungsmanöver? Liv Lammers und ihre Kollegen von der Flensburger Mordkommission ermitteln in alle Richtungen. Die Zeit drängt, denn eine junge Frau ist verschwunden – die Freundin des Opfers ... Rezension: Sabine Weiss war mir ja schon durch den historischen Roman „Die Arznei der Könige“ ein Begriff und nun lag also der Sylt Krimi „Finsteres Kliff“ auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Kennt ihr das, wenn ihr ständig um ein Buch herumlauft und quasi Angst habt, dass ein Autor, welchen ihr von einem anderen Genre kennt und mögt, vielleicht in diesem enttäuschen könnte? Und dann nehmt ihr das Buch mit dem Gedanken in die Hand: „Ich fang einfach mal an, nur mal so ein paar Seiten.“ Was passiert dann? Ich fand mich dann ratz-fatz in Sylt wieder - bei einem Ritualmord mitten auf einem Kliff, bei dem ein Mann wie bei einem Wikingerritual aufgebahrt wurde. Liv Lammers vom K1 aus Flensburg kommt als Polizistin auf ihre Heimatinsel Sylt und darf dort mit ihrem Team ermitteln. Es wird sehr schnell festgestellt, dass auch noch die Freundin des Opfers entführt wurde. Dazu kommt dann noch ein verschwundenes Sax - ein Wikingerbreitschwert. Die entführte Freundin Vanessa wird halbtot ein paar Tage später wiedergefunden. Die Freunde von Vanessa und dem Toten kommen ins Visier. Sie gehen regelmäßig als Wikinger auf Rollenspielevents und huldigen auch den alten Göttern. Richtig verwirrend wurde es als herauskommt, dass Medikamente für die Chemo bei Krebskranken in Apotheken gestreckt werden. Dabei kommt die Apotheke in der Vanessa und ihre Freundin Xenia arbeiten ins Visier der Ermittlung, da es so scheint, dass auch die Medikamente von Vanessas Mutter gestreckt wurden und Vanessas Freund dies wohl rausbekommen hat. Ihr merkt schon, verdammt viel Inhalt. Dazu kommen noch die üblichen kleinen Familiendramen, in Livs Fall war es z.B. eine Tochter, die beim Ladendiebstahl erwischt wurde, der überflutete Keller ihres Hauses in Flensburg. Was Liv belastet, ist das gestörte Verhältnis zu ihrem Vater und der Schwester. Aber es ist nichts Wildes, zumindest kommt mir Liv wie eine „normal gestörte“ Person vor, mit normalen Problemen, die mich beim lesen nicht zu sehr belastet haben. Bei manchen Ermittlern möchte man schon mal gerne den Psychologen schicken. Hier ist es eher der normale Wahnsinn, der sich Leben nennt. Wenn ich nun das ganze Revue passieren lasse, werden zwar viele Themen im Buch angeschnitten, aber es ist nicht überladen. Es ist gut und spannend zu lesen und diese Mischung aus historischen und kriminalistischen Elementen, macht diesen Krimi sehr spannend. Man bekommt sehr schnell einen Bezug zu den Personen. Der Krimi ist weder zu seicht, noch zu überladen. Die Fallhöhe war bei dieser Autorin für mich verdammt hoch - und was macht diese sie? Sie schreibt fast noch bessere Krimis als historische Romane! Wahrscheinlich liegt es daran, dass sie sich in beiden Genres sehr wohlfühlt, denn das Historische kommt ja auch nicht zu kurz. Ich wollte eigentlich nie nach Sylt, weil ich dachte, na ja, das ist kulturell nicht meine Welt. Und was macht Frau Weiss? Sie weckt in mir den Wunsch, mal einen Urlaub auf Sylt zu verbringen, durch die Dünen zu gehen, die Hügelgräber zu besichtigen und noch einiges mehr. Das zeigt mir erneut, dass Deutschland immer wieder für Überraschungen gut ist und man selbst durch einen Krimi noch mehr über sein Land lernen kann. Verlag: Bastei Lübbe ISBN: 978-3-404-17822-3
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