#Leib-Seele-Problem
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philosophiesde · 2 years ago
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Gastbeitrag von Torsten Hesse: "Warum das Leib-Seele-Problem kein Scheinproblem ist"
Gastbeitrag von Torsten Hesse: “Warum das Leib-Seele-Problem kein Scheinproblem ist”
Gastbeitrag von Torsten Hesse: “Warum das Leib-Seele-Problem kein Scheinproblem ist” Der hier vorliegende Essay stammt von einem befreundeten Blogger-Kollegen Torsten Hesse, der die Seite “mind+matter” betreibt und auf den ich bei meinen Internet-Recherchen gestoßen war. Auf seiner Seite beschäftigt er sich hauptsächlich mit dem “Leib-Seele-Problem“, das er aus seiner Perspektive beschreibt und…
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Komplette Feminisierung Nun bin ich seit über vier Monaten eingesperrt im Käfig. Ich komme nur frei wenn meine Frau es wünscht. Sonst trage ich durchgehend den Keuschheitsgürtel. Ich muss auch zugeben, dass am Anfang mich es selbst interessiert hat und ich nun nach dieser ganzen Zeit es für eine Selbstverständlichkeit halte. Seit Monaten dufte ich mich nicht mehr allein selbstbefriedigen oder über meine Sexualität bestimmen. Es ist nun tatsächlich in Fleisch und Blut übergegangen. Ich liebe es nackt nur mit KG in der Wohnung zu laufen und dabei intensiv das Gewicht des jeweiligen Käfig zu spüren, speziell wenn es Metallteile sind. Aber auch andere Dinge haben sich geändert. Ich konnte früher sehr lange Sex haben, ohne einen eigenen Höhepunkt zu erreichen. Ich brauchte immer neue Stimulationen und hatte den Eindruck meine Eichel wurde durch das mehrfache Wixen am Tag immer unsensibler. Inzwischen komme ich tatsächlich auch auf Befehl schon nach kurzer Zeit. Ein weiterer Aspekt ist auch die Feminisierung. Klar hatte ich manchmal, meist heimlich Damenslips an. Dabei habe ich mich besonders geschämt, wenn ich so vor meiner Frau laufen musste. Inzwischen ist mein Kleiderschrank für Unterwäsche ordentlich sortiert. Männerunterwäsche ist kaum noch vorhanden. Meine Farben der Unterwäsche sind neben schwarzer Spitze, aber auch rot, sehr viel zartes rosa und in einem kleinen Umfang pastellfarben. Ich habe inzwischen kein Problem mehr damit selbst einen BH zu tragen und schlafe nachts in Damenspitzennachthemd. Die Slips sind meist Sissi Slips, da dort der Keuschheitsgürtel gut aufgehoben ist. Inzwischen sogar mit Damenbinden um das Nachtröpfeln oder meine ausfließenden Lustsäfte aufzufangen. Fast täglich trage ich Strumpfhosen oder Damenkniestrümpfe. Daheim bin ich oftmals auch mit kurzen Röckchen oder Kleidchen unterwegs. Was meine Frau besonders amüsiert. Dieses Wochenende hatten wir erstmals Herrenbesuch. Meine Frau schreibt sich die ganze Zeit schon mit einem Dom. Nun war es soweit und er wurde eingeladen. Dazu musste ich mich hübsch machen. Mein ganzer Körper rasieren, meine Nägel wurden lackiert. Meine Frau legte mit einen Metallkäfig mit Dilator bereit, dazu Strumpfhalter, Strümpfe mit Naht, ein Spitzenhöschen, BH, eine Perlenkette und ein kurzes fast durchsichtiges Kleid. Was nur bis zur Hälfte von meinem Arsch ging. Mein Gesicht wurde geschminkt und mir wurde ein roter Ballknebel eingesetzt. An den Armen trug ich Spitzen Stulpen. Meine Frau dagegen war fast Nackt. Sie hatte lediglich ein Harnes an, welches fast mehr zeigte als verdeckte. Ihre Nippel pressten sich durch die Ringe, ein schmaler Lederriemen trennte ihre Arschbacken und ein schmales Metallschild bedeckte ihre Spalte. Punkt 15 Uhr kam der Besuch. Ich öffnete die Tür und bat den Herrn herein. Im Wohnzimmer kniete bereits breitbeinig meine Frau und zeigte sich so. Der betrachte sie und nahm sie mit zum Sofa, wo sie erneut vor seinen Füßen kauerte. Er nahm sofort den gesamten Raum ein. Verlangte nach Kaffee und Kuchen, welches ich beides für meine Herrschaft vorbereitet. Die beiden verstand sich gut und so viel auch bald das Metallschild und während ich neben den beiden stand um auf weitere Befehle zu warten, spielte er an der Fotze herum. Später durfte ich dem Herrn noch nie Hose und Slip ausziehen. Ein herrlich praller Schwanz kam mir entgegen. Am liebsten hätte ich dieses bereits tropfende Teil in meinem Mund aufgenommen. Meine Frau bekam meine lustvollen Blicke mit und spürte auch wie sich mein Käfig aufstellte. Das machte sie natürlich  noch geiler. Sie nahm das Prachtstück in den Mund und saugte dem Herrn die Seele aus dem Leib.
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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Amt für die Arbeit an unlösbaren Problemen
1.
Diese Skizze [...] zeigt, wie wenig der juridische Optimismus angebracht ist, man werde mit rechtsdogmatischen
Mitteln das Menschenrechtsproblem schon lösen können. Bereits die institutionellen Grundrechte konfrontieren das Recht mit den Grenzen zu anderen gesellschaftlichen Teilsystemen. Kann ein Diskurs dem anderen gerecht werden? Ein Problem, dessen
Dilemmata Lyotard analysiert hat.
Aber immerhin ein innergesellschaftliches Problem, auf das Luhmann mit dem Konzept von Gerechtigkeit als gesellschaftsadäquater Komplexität zu reagieren versucht hat. Dramatischer noch ist die Situation von Menschenrechten, die an der Grenze zwischen Kommunikation
und Leib-Seele angesiedelt sind.
Alle tastenden Versuche einer Juridifizierung von Menschenrechten können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um ein im strengen Sinne unmögliches Projekt handelt. Wie kann jemals die Gesellschaft den Menschen „gerecht“ werden, wenn die Menschen nicht ihre Teile sind, sondern außerhalb der Kommunikation stehen, wenn die Gesellschaft nicht mit ihnen kommunizieren kann, allenfalls über sie, ja sie nicht einmal erreichen, sondern bloß entweder irritieren oder zerstören kann? Angesichts unmenschlicher gesellschaftlicher Praktiken ist die Gerechtigkeit der Menschenrechte ein brennendes Problem - aber ein Problem ohne jede Aussicht auf Lösung.
Das sollte in aller Härte ausgesprochen werden. Wenn die positive Herstellung von Gerechtigkeit im Verhältnis von Kommunikation zum Menschen definitiv unmöglich, dann bleibt, wenn man sich nicht auf einem poststrukturalistischen Quietismus einlassen will, nur ein second best. Man wird sich in der Rechtskommunikation damit zufrieden geben müssen, dass das System/Umwelt-Problem nur über die unzulänglichen Sensoren von Irritation, Rekonstruktion und re-entry erfahrbar ist. Die Tiefendimension von kommunikativ-menschlichen Konflikten kann vom Recht allenfalls erahnt werden. Und als Richtungsangabe bleibt nur das juridische Verbot, mit dessen Hilfe eine Selbstbegrenzung der Kommunikation möglich erscheint. Aber auch dieses Verbot kann die Transzendenz des anderen nur als Gleichnis beschreiben. Dies ist ein letztlich zum Scheitern verurteiltes Gerechtigkeitsprogramm, das sich gerade nicht mit Derrida damit trösten kann, dass es „im Kommen“ ist, sondern wissen muss, dass es prinzipiell unmöglich ist. Die Gerechtigkeit der Menschenrechte kann dann allenfalls negativ formuliert werden. Sie ist auf Beseitigung ungerechter Zustände, nicht auf Perfektion gerechter Zustände, gerichtet. Sie ist nur als Gegenprinzip zur kommunikativen Verletzung von Leib und Seele, Protest gegen Unmenschlichkeiten der Kommunikation möglich, ohne dass jemals positiv gesagt werden könnte, was die Bedingungen einer „menschengerechten“ Kommunikation wären.
Gunther Teubner, Die anonyme Matrix
2.
Das Amt für die Arbeit an unlösbaren Problemen wurde vor einigen Jahre in der Denkerei in Berlin-Kreuzberg eingerichtet. Das war Teil des Werkes eines weiteren, mir vorbildlich arbeitenden Vorbildes, von Bazon Brock, der damals sagte, er habe sich inzwischen vom Sorgenkind zum Wundergreis entwickelt.
Brock rief eines Tages in Weimar an und wollte, dass ich mitmache. Alles was Brock macht, mache ich mit, egal wie. Alles. Der war mein erster Chef, nach dem zweiten Staatsexamen und schnellvergehenden Jahren in einer cheflosen Anwaltskanzlei ist der mein erster Chef geworden. Alles Ein- und Ausbgebrockte mache ich seitdem mit. Entweder sage ich nämlich ja und mache dann aktiviert und passioniert mit (weil Brock in der Teamarbeit ein suprematistischer Maximalbrocken ist) mit oder ich sage nein und mache das dann aktiviert und passioniert mit. So oder so werde ich aktiviert und passioniert, Brock möchte ganz gerne als Chef und Amtsleiter, dass man das aktiviert und passioniert mitmacht und dann aktiv einsteigt. Er hat dann eine von sommerlichem Charme bis nachdrücklicher Bestimmung, die noch fern anrollende Gewitter erinnert, schwingende Stimme, zählt viele Vorteile des Mitmachens auf, die an die Möglichkeit grenzen sollen, dann die Welt regieren zu können. Es kommen machmal sogar dazu Angebote, die man nicht ablehnen kann. Also habe ich, bevor es dazu kam, gleich ja gesagt, schwupps. Ich mache dann im Unterlassen das Mitmachen mit. Das Amt in Kreuzberg, die Denkerei, habe ich nicht einmal betreten, immer nach Möglichkeit verfolgt was passierte, immer aktiviert und passioniert dabei, aus der Ferne, aus der Distanz - und alles unterlassen.
Für die Denkerei, für alles, was da passierte, übernehme ich jetzt nicht persönlich die Haftung und stehe dafür beruflich ein, das habe ich bereits durch Unterlassen getan. Brock rief an, ich sagte ja, bekam eine Zuständigkeit und habe alles weiter unterlassen.
3.
Vorbilder sind mimetische Instanzen. So jemand ist einem Vorbild, zu dem es so oder so Resonanz gibt. Die Resonanz läuft nicht nicht auf Einbahnstraßen, nicht auf Zweibahnstraßen, nicht auf Dreibahnstraßen, eher wie am Place d'Etoile. Bazon Brock ist mir vorbildlich, weil sehr sehr viel von dem, was mir vorbildich ist, sich in ihm phasen- und stellenweise bündelt und bricht, dort verkehrt und verdreht. Als würde einem in der Wüste ein oszillierender Wassertropfen vor die Nase gehängt, man könnte ihn durchschauen und sehe dann ziemlich viel von dem Licht in der Wüste, die Wüste auch klein und verkehrt in diesem Wassertropfen. Vor der Nase ist der Wassertropfen riesig, was man drin sieht riesig, im Durst gigantisch.
Brock ist mit ein vorbildlich arbeitendes Vorbild, weil das, was in anderen Vorbildern vorkommt, durch ihn vorkommt. Der ist mir kein vorbildliches Vorbild, weil er ich glauben würde, dass er ideal wäre, ein Wahrsprecher wäre, der alles so macht, dass es dann schön und gut ist. Wohl kaum. Der ist mir ein Vorbild, aber kein Gott, kein Meister. Dem Brock entfolge ich anhänglich, alltäglich. dem bin ich folgenloses Gefolge.
Väter sind vermutlich schwierige Vorbilder, weil die Beziehung zu direkt und gradlinig verläuft und zu stark von den Konditionen des Erbens, des Erblassens und Erbnehmens bestimmt wird. Onkel, Onkel Donald, Onkel Bazon - in schrägen und diagonalen Linien ist es leichter, Vorbilder zu sehen.
Brock, der, so muss man das sagen, derjenige ist, der immer noch am besten oder intensivsten sagen kann, wer er ist, der alles Sagen über ihn und jede Beschreibung von ihm, jede Analyse und Kritik seiner schon vorweggenommen hat, damit auch einige in seiner Umgebung zum Schweigen gebracht hat, ist mir ein Vorbild, weil durch ihn andere Vorbilder vorkommen. Zum Beispiel Onkel Gunther. Der eine bricht sich im anderen. Onkel Gunther arbeitete zwar nicht offiziell im Amt für die Arbeit an unlösbaren Problemen, der fortunöse Gunther wurde von Onkel Bazon nicht angerufen. Er ist aber ein Zulieferer, vor allem mit seinen immer durchgehend durchdachten Arbeiten zum juristischen Negativismus, siehe oben.
Onkel Bazon und Onkel Gunther, zwei entenhausenartige Onkel derjenigen Ticks, Tricks und Tracks, die in meiner Brust wohnen, sind Kritische Theorie Frankfurter Schule, da wiederum aus unterschiedlichen Abteilungen. Brock Abteilung Benjamin, da aber auf wackelndem Stuhl, sogar die anderen aus der Abteilung Benjamin haben den Eindruck, wenn er die Abteilung betrete, könnten sie eigentlich Feierabend machen, der übernehme jetzt ja ohnehin die ganze Arbeit (bis auf den Kalender und die Reisekostenabrechung). Gunther ist Abteilung Nichtbenjamin, leider, in die Abteilung Benjamin hätte ich ihn gerne hin versetzt, aber er hat auch einmal versucht, mich in die Abteilung Nichtbenjamin, Unterabteilug Deutscher Professor zu versetzen, da gab es dann nur Reibereien. Schade, dass wir in unterschiedlichen Abteilungen sitzen, aber besser so.
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fallingforfandoms · 2 years ago
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Vor 'n paar Stunden hab ich meinem neuen Nachbarn mit den flawless violin skills noch versichert, dass er so lang spielen kann, wie er mag, für mich wär das kein Problem.
Und jetzt haben wir Viertel vor 12 und drüben ist es ruhig und ich wollte eigentlich zu diesem Song schreiben, sing mir zu der Bridge aber stattdessen die Seele aus dem Leib, upsi, BUT IT'S SUCH A MOOD:
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freiberg · 15 days ago
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Manchmal ist es schwer zu glauben oder sogar kaum zu verstehen, wie viel du mir Wert bist. Und ich glaube selbst du hast Probleme damit, unsere komplexe Beziehung zu verstehen. Diese Gefühle die uns plagen, folgen und nie loslassen. Dieses ewige Verlangen und Suchen nacheinander. Es ist schwer zu glauben, jemanden wie dich gefunden zu haben. Ich kannte noch nie jemanden wie dich und ich werde nie jemanden finden, der dir in kleinster Weise ähnelt. Ich bin der festen Überzeugung, dass niemand nur annähernd so ist, wie du es bist. Du bist ein einzigartiger, eigener und selbstständiger Mensch. Du bist keine Kopie, kein Mosaik aus tausenden von Menschen. Du warst schon immer ganz, du. In voller Pracht. Seitdem du 15 bist, warst du nie etwas anderes gewesen, als du selbst. Es ist wie eine frische Brise, so jemanden zu kennen. Jemand, der in voller Pracht sein Sein auslebt und sich unverändert, voller Liebe und Leidenschaft, sich seinem Leibe und seiner Seele widmet. Deine Seele blüht und strahlt wie einer der Sterne, die so tief verborgen sind, das wir Menschen sie noch nicht sichteten. In aller Schönheit, Ruhe und voller Pracht strahlt so ein Stern, irgendwo ganz fern. Noch nie hat ihn jemand gesichtet, weder noch stört ihn ein anderer. Denn seiner Pracht ist nichts zu gleichen. So bist du für mich. Dieser einsame Stern, der in Frieden seine Kraft auslebt. Du strahlst wie das Unentdeckte, von dem ich glaube, dass es existiert.
Es ist aber nicht nur deine zarte, liebevolle, strahlende und unvergessliche Art, die dich so einzigartig macht. Es ist dein Wesen. Unser Wesen, unsere Beziehung. Dieser Strick, der uns zueinander führt. Dieser Draht an dem ich mich immer halte, der mich zurück zu dir führt. Schau, wir spiegeln uns wie eine Wasseroberfläche. Ich sehe so viel von dir in mir. Manchmal glaube ich, mein Herz könnte glatt deins sein. Alles was ich dir gegenüber fühle, schreibe und alles was ich denke, ist ein Stück von dir. Alles was ich tue, wird dir gewidmet. Du bist die Basis, die Grundlage, meines Seins. Die Zukunft meines Herzens und die Vergangenheit meiner Seele. Du bist der Aufbau, der Grund und die Säule meines Lebens zugleich. Ich sehe nichts so, wie ich dich sehe.
Harry Nilsson - Without you ist eines der Lieder, die dir in die Knie schießen und dich lähmen, so lahm wie eine Schnecke und doch so schnell wie ein Herzschlag. Dieses Gefühl beschreibt so nah, wie du mich fühlen lässt. Deine Schönheit, dein Wesen und dein Charakter schießen mir in die Knie und lassen mich fallen, so langsam und so schmerzvoll. Es ist wie ein Fluch, dich nicht bei mir zu haben. Doch deine Art, deine Liebe und die Zärtlichkeit. Diese unglaubliche Schöne, Zuneigung und Seele, die du besitzt, pumpen mir das Blut durch die Adern. So schnell, ich könnte vermeidlich fliegen.
Ich liebe dich, mit vollem Herzen. Mit jeder Faser meiner Ader, jeder Schicht meiner Haut und jedem einzelnen Stück meiner Seele. Du bist die Kraft in mir. Die Vergangenheit und die Basis meiner Seele. Ohne dich, wäre ich nicht. Du bist meins.
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nokzeit · 1 month ago
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„Bleibt gesund und dem Ort erhalten!“
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„Bleibt gesund und dem Ort erhalten!“ (Foto: Liane Merkle) Reisenbach. (lm) Mit dem Herzenswunsch „Bleibt gesund und dem Ort tatkräftig erhalten!“ an seinen Nachfolger Rainer Schäfer und das neue Ortschaftsgremium verabschiedete sich Matthias Rechner nach zehn Jahren im verantwortungsvollen Amt des Ortsvorstehers. Er hatte sich – wohl wissend wie zeitintensiv das Amt ist – vor zehn Jahren nicht freiwillig der Wahl gestellt, sondern nach eigenen Worten „das Los gezogen“. Es habe sich dennoch gerne mit ganzer Kraft der Verantwortung gestellt und weil seine Mitstreiter im Ortschaftsrat und die Reisenbach immer voll mitgezogen haben, hatte er auch viel Spaß bei der Arbeit. Als Beispiel führte er die umfangreichen Arbeiten auf dem Friedhof an, als ihn 30 Reisenbacher ohne großes Aufhebens unterstützt haben. Ortsvorsteher Rainer Schäfer bestätigte noch einmal, was alle Anwesenden im voll besetzten Reisenbacher Rathaussaal eh schon wussten: „Matthias Rechner war mit Leib und Seele und viel Herzblut Ortsvorsteher – so wie es sich für einen Reisenbacher gehört“. Und er habe die große Gabe, seine Mitmenschen zu motivieren und auch damit konnte er alles erreichen, was ihm wichtig war – und das war nicht wenig. So einen repräsentativen und ordentlichen Friedhof mit einer neuen Hecke, eine schöne Innerortsentwicklung mittels Neubauten nach Abriss baufälliger Gebäude. Abonnieren Sie kostenlos unseren NOKZEIT-KANAL auf Whatsapp. Das Maibaumstellen war immer ein spaßiger Erfolg. Der Spielplatz sei ein Aushängeschild, ebenso wie die Anlage der Grillhütte, die Kohlhofstraße sehe nach der Sanierung super aus und besonders stolz sei man auf das neue Baugebiet. Denn das größte Problem – den Grunderwerb – habe Rechner mit Bravour gemeistert. Und in sein größtes Projekt – die Reisenbacher Flurneuordnung – sei er auch weiterhin als Vorstand der Teilnehmergmeinschaft involviert. Auch das ist ein überaus zeitintensives Ehrenamt, und gerade Zeit war immer das größte Problem für Matthias Rechner gewesen, denn der Betrieb musste ja weitergehen und die Familie sei 10 Jahre lang zu kurz gekommen. Aus diesem Grund ging ein besonderes Dankeschön des scheidenden Ortsvorstehers an Ehefrau Silvia, die ihn – ebenso wie die Kinder – immer unterstützt und so einiges aufgefangen hätten. Diesem Dank schloss sich unter dem Beifall der zahlreichen Sitzungsgäste mit einem Blumenpräsent für Silvia Rechner und einem Essengutschein für das Ehepaar Rechner der neue OV Rainer Schäfer im Namen der Ortschaftsverwaltung und der Reisenbacher Bürger an. „Ich bin stolz, dass es weitergeht und sich ein junges Gremium gefunden hat, das engagiert weitermacht“, so Rechner abschließend. Der verdienten Würdigung des scheidenden Ortsvorstehers schloss sich nur noch der Tagesordnungspunkt „Haushaltsanmeldungen“ an, die in Sachen Instandsetzungen den Schimmelbefall im Keller der Schule, den Riss in der Rückwand des Rathauses, eine undichte Regenrinne, das Absenken einiger Gräber auf dem Friedhof sowie die Ertüchtigung des Jugendraums beinhalteten. Als Investitionsvorhaben hat der Ortschaftsrat neben dem Gehweg zum Spielplatz auch die Toiletten in der Schule, eine Platzbefestigung bei der Grillhütte und Verdunklungsmöglichkeiten im Turnsaal auf der Liste. Eine kleine Feier für Matthias und Silvia Rechner schloss sich dem offiziellen Teil der Ortschaftratssitzung an. Lesen Sie den ganzen Artikel
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forbiddenlands · 5 months ago
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KOMMANDO JAGHATAI und das HORN DES HÖHLENKÖNIGS – Teil X: Das HORN des HÖHLENKÖNIGS
Als wir unsere TAPFEREN HELDEN das letzte Mal sahen, waren sie tief in die HÖHLEN des HÖHLENKÖNIGS vorgedrungen, hatten sich mit den SPINNERTEN SPINNENWEIBERN angelegt und bis zum LABOR des WANDKLEBE-ELFEN URWAINEN durchgeschlagen. Dort stellt sich nun endlich die Frage, WO das VERDAMMTE HORN eigentlich abgeblieben ist – werden sie es herausfinden?
Zunächst einmal durchsucht KOMMANDO JAGHATAI die umliegenden Räume. Die Wand hinter dem FALSCHEN TEMPELEINGANG summt und brummt vor MÄCHTIGER MAGIE, aber was dahinter ist, lässt sich nicht herausfinden. Die restliche Anlage scheint eine Art UNTERKUNFT für die ORKDIENER DES URWAINEN gewesen zu sein; hier finden die Helden vergammeltes Essen, ein paar wertvolle Gegenstände und endlich auch ein TAGEBUCH und weitere GESCHICHTSBÜCHER, die IOLAS DER NEUGIERIGE eifrig durchforstet.
Aus ihnen erfährt er folgende Seltsamkeiten: Offenbar waren die UR-ELFEN einst eine Art NOMADISCHE KRISTALLWESEN, die in ihrer natürlichen Form UNBEWEGLICHEN JUWELEN ähneln. In dieser hätten sie die STERNE BEREIST (wie auch immer das von statten gehen soll). Seit sie auf diese Welt HERUNTERGEKRACHT sind, haben sie körperliche Form angenommen, und ihre Nachfahren sind aus Fleisch und Blut. Ur-Elfen wie Urwainen allerdings müssen sich regelmäßig zurückverwandeln, oder sie STERBEN GRAUSIG – etwas, was auch ihm bald droht. (Tatsächlich hatte er sich bereits KRISTALLISIERT, aber IRIDNE, eine Elfe im Dienst der ORKKAISERIN, hat ihn für diesen Aufgabe hier ZWANGSVERFLEISCHT). Sein Ziel ist es, die RÄTSEL des GOTTES LEHM zu erforschen, um sich (und alle Elfen) wieder in STERNENKRISTALL zu verwandeln.
Das ist natürlich GRÜNDLICH SCHIEFGEGANGEN, und seine einzige Rettung war es, seine SEELE in den Leib eines RIESEN zu VERPFLANZEN. Die orkischen Gehilfen hielten das für BLASPHEMIE, und ließen ihn hier zurück, um VERSTÄRKUNG ZUR RUFEN und ihn dann angemessen zu läutern. Das Ritual hat auch nicht so ganz funktioniert (wir erkennen ein Thema hier), und so steckt Urwainens Seele nur HALB IM RIESEN drin.
Unsere tapferen Helden lassen so etwas natürlich nicht UNKORRIGIERT, und Iolas macht sich sogleich daran, das Ritual zu vollenden und Urwainen GANZ RIESIG werden zu lassen. Er VERSAUBEUTELT das nur ein wenig, und muss lediglich SCHRECKLICHE SCHLAFLOSIGKEIT hinnehmen, für einen Tag.
URWAINEN RIESENLEIB wacht dann auch tatsächlich auf und hat RIESIGE MIGRÄNE. Unsere Helden setzen ihn rasch ins Bild und machen ihm klar, dass er nun wie sie ein FEIND DER ORKKAISERIN ist. Er beschließt, zu KOOPERIEREN (was eine echte Abwechslung zu den Gestalten ist, die hier sonst so herumlaufen), und kann ihnen mehr zum HORN DES HÖHLENKÖNIGS sagen.
Dieses wurde in der Tat von ihm und den Orks verwendet, um einige Riesen zu erwecken, aber mehr konnte er, und können auch die Helden leider nicht tun. Denn das Horn ist in der Tat RIESIG – es ist das GESAMTE HÖHLENNETZWERK hier. Daher kann nur ein Riese es RICHTIG BLASEN, oder jemand mit SEHR MÄCHTIGEN LUNGEN. Kommando Jaghatai beschließt, dass das nicht mehr IHR PROBLEM ist, und schlagen Urwainen vor, mit zu THORME DEM TURMZAUBERER zu gehen, damit der es am Hals hat. Außerdem raten sie ihm, sich mit Thorme zu VERBÜNDEN, da alle EINIGERMASSEN VERNÜNFTIGEN LEUTE in diesen Landen zusammenarbeiten sollten.
Er willigt ein. Vorher ZERSTÖRT er noch schnell alle Aufzeichnungen, die er nicht MITNEHMEN kann, und zeigt den Helden auch noch die KRISTALLKAVERNE, die das Horn darstellt. Dabei stellt sich heraus, dass er seine MAGISCHE GEWANDUNG DES GOTTES LEHM nicht mehr anziehen kann, weil zu klein – also bekommt sie Iolas. Dieser hat nun MACHT über STEIN UND ERDE, solange der dem Gott Lehm in den LEHMIGEN ARSCH KRIECHT.  
Das Horn selbst ist sehr hübsch, endlose Tunnel aus heulendem Kristall, ab und zu ein riesiger Schatten darin. Die Helden kommen überein, dass sie in der Tat nicht so HART BLASEN könnten, um dieses HORN zu LEEREN.
Nachdem sie alles versiegelt haben, was sie nur können, bricht Kommando Jaghatai zusammen mit Urwainen zur Oberfläche und dann in Richtung Dog’s Rest auf, wobei sie angenehm UNBELÄSTIGT durch spinnerte Spinnen und obstruktive Orks bleiben. Nur die Spur eines SCHLEIMIGEN BASILISKEN, der ROLLIG WIE DER WALDWOLF ist, hält sie kurz auf, aber außer 12 Ladungen POTENTEM PARALYSEGIFT kommt aus der Begegnung nichts Schlimmeres mehr heraus.
Die erste Rast verläuft EINIGERMASSEN PROBLEMFREI – der schlaflose Iolas macht sich bei der Nachtwache nützlich, und ist nun müde, aber WILGRIM DER NEUALKOHOLIKER muss seiner jüngst erworbenen Sucht nachkommen, und SÄUFT das ORKBRÄU, bis er brabbelt.
In Dog’s Rest stellen die Helden fest, dass der MULTIKULTURALISMUS des Ortes seine GRENZEN hat – Riesen sind unerwünscht, und Urwainen muss im Wald schlafen. Unsere Helfen KÜMMERT das aber nicht WEITER, und sie verbringen den Abend in der Taverne mit Feiern, Geschichten erzählen und (in Wilgrims Fall) hemmungslosem Saufen. Die Dorfbewohner wollen dazwischen noch den üblichen MOB bilden, diesmal gegen Riesen, aber LOFARR DÄMONENBLICK redet ihnen das ganz schnell wieder auf.
Am anderen Tag kommt Nachricht: Eine Abordnung der ROSTBRÜDER ist auf dem Weg in die Stadt, vermutlich, um herauszufinden, was an der Festung vor den Höhlen passiert ist. Die Helden debattieren kurz, ob sie sie heldenhaft aus dem HINTERHALT MEUCHELN sollen, entscheiden sich dann aber dafür, eine FALSCHE FÄHRTE zu legen, damit das Dorf nicht noch weiter in Gefahr gerät.
Nachdem sie die Rostbrüder erfolgreich ABGESCHÜTTELT haben, ist das Glück endlich einmal mit dem Kommando! Nicht nur finden sie auf der Reise einen KELLER VOLLER WEIN, den Wilgrim sofort versucht, LEERZUSAUFEN, sie bleiben auch UNBELÄSTIGT und finden zum Schluss auch noch eine alte ZWERGENSTRASSE, und einen SCHATZ darauf, immerhin ein Goldstück wert. Endlich ist das Tal der ASLENEN in Sichtweite, und die Suche nach dem Horn hat ihr Ende gefunden …
Loot:
Orklaborpersonalbesitz, 6 Gold
Bücher Geschichte der Ur-Elfen und der Riesen-Psychotomie, unbezahlbar
Gewandung des Lehmgottanbeters, Macht über Stein und Erde gegen Lehmgottpreisung
Zwergenkleingeld auf der Straße, 1 Gold
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world-of-news · 7 months ago
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Der Geist und die Seele.
Matthäus 21,37
Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen!
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heplev · 9 months ago
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Just sayin'... (nicht nur) unsere Regierung
Malca Goldstein-Wolf, X/twitter, 23. Februar 2024
Die Werte, für die ich stehe, werden von einer Regierung torpediert, der ich in keinsterweise vertraue.
Ich will kein Demokratie-Fördergesetz, das woke-linke NGOs unterstützt, die mit meinen Steuergeldern versuchen, das deutsche Bürgertum mit durchschaubaren Kampagnen auf Regierungslinie zu bringen und konservative Meinungen undemokratisch außen vor lassen.
Ich will keine Regierung, die vorsätzlich von dem eigenen Versagen ablenkt, in dem sie, mit Hilfe linker #ÖRR-Berichterstattung einen Fokus auf eine rechte Gefahr lenkt, die im Gegensatz zu der brandgefährlichen unkontrollierten Einwanderungspolitik zu vernachlässigen ist.
Messerstechereien, Gefahr für Leib und Seele ungeschützter Bürger sind inzwischen Gegenstand täglicher Nachrichten.
Leben in deutschen Städten wird für Bürger zur täglichen Gefahr.
Die Angriffe auf Deutsche werden vertuscht und wir müssen dafür auch noch bezahlen.
Ich wehre mich gegen Akteure, die dafür entlohnt werden, muslimische Angriffe auf unsere Werte zu verleugnen.
Ich verachte Politiker, die sich statt dem Schutz der Bürger mit Nebenkriegsschauplätzen beschäftigen, die das eigentliche Problem nicht angehen.
Ich will nicht für dumm verkauft werden, will nicht, dass nur Besserverdiener in der Lage sind, ihre Kinder zu schützen, weil sie so privilegiert sind, dass sie ihre Kinder auf Privatschulen schicken können.
Es macht mich wütend, dass von antimuslimischem Rassismus schwadroniert wird, obwohl die Fakten zeigen, dass in den seltensten Fällen Muslime von deutschen Nicht-Muslimen angegriffen werden und eine offensichtliche Täter-Opfer-Umkehr betrieben wird.
Ich begreife nicht, dass ein Großteil der Bürger intellektuell nicht in der Lage ist, dieses miese Spiel zu durchschauen.
Es ängstigt mich, dass ich kein Licht am
Ende des Tunnels sehe, dass uns Hoffnung macht, den Untergang unseres Land zu verhindern.
Es ist mir unbegreiflich, dass so wenige Politiker die Courage haben, mit aller Kraft gegen Lauterbach, Baerbock, Habeck und letztendlich auch Scholz klare Kante zu zeigen und mit verschränkten Armen zusehen, wie unser Land wirtschaftlich und gesellschaftlich den Bach runtergeht.
Es ist mir unbegreiflich, dass die lächerliche Verortung in die rechtsextreme Ecke, im
Anbetracht der unübersehbaren Zustände in unserem Land, nicht endlich an Schrecken verliert.
Und ich wundere mich, dass viele Politiker kein Verantwortungsbewusstsein verspüren, diejenigen zu schützen, die ihre Diäten finanzieren.
Viel zu oft habe ich den Eindruck, mich im falschen Film zu befinden.
Für Realisten schwindet die Hoffnung auf Besserung von Tag zu Tag.
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david-geisser · 10 months ago
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wortzentriert · 1 year ago
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Andrew Kern on Classical Education Part 1+2
Parents want their kids to be wise and virtuous people but are afraid that if they focus on wisdom and virtue their child will not be successful.
Sp 8 Weisheit ist besser als Rubine
Mt 6,33 seek first the kingdom of god
circe institute
Was ist klassische Bildung?
Es gibt viele Definitionen.
+
Klassische Bildung ist die Kultivation von Weisheit und Tugenden,
in dem wir die Seele am Guten, Wahren und Schönen nähren.
Damit der Schüler in Christus besser fähig ist Gott zu kennen, Gott zu verherrlichen und sich für immer an Gott zu erfreuen.
Tugend ist wenn wenn die gottgegebenen Gaben refined werden.
Courage Tapferkeit ist wenn du eine Gewohnheit daraus gemacht hast
Weisheit Denken refined
Phil 4 Was immer gut ist daran denkt.
Keine Technik, keine Methodologie.
Nicht Job- und Unterhaltungszentriert.
Es geht nicht primär um Lehrbücher und Tests sondern daran gute, schöne und wahre Werke zu betrachten und dadurch ver
2. Korinther 3,18 4,18 Verändert von Herrlichkeit zur Herrlichkeit durch Betrachte.
+
Alle Wahrheit ist Gottes Wahrheit
Alle Schönheit ist Gottes Schönheit
Alle Güte ist eine Manifestation von Gottes Güte
od tendere
strecken nach etwas aktiv Aufmerksamkeit
Sehen Lampe des Leibes ist das Auge
+
Was man ansieht/betrachtet dazu wird an.
Lernen wie man sieht.
1. Aufmerksamkeit
2. + 3. Erinner und Imitation
3. d
Erinnerung nicht nur leeres Glas.
Seele arbeitet daran
Wählt das Gute
Gute Bildung schlechter Mann
Schlechte Kultur wird Gentleman
weil er es gewählt hat.
Psalm 1 nicht schimpfen/fluche, nicht sitzen, nicht gehen, liebt das Gesetz und denkt darüber nach Tag und Nacht.
TEIL 2
+
Die Seele des Kindes verarbeitet was du ihr gibst. Darum musst du ihr das beste geben. Großartige Kunst, Literatur …
Phil 4,8 best großartige Literatur
+
Imitation wird unterschätzt und gering geschätzt. Wir sind ein Bild von jemand anderem wir wurden geschaffen um das Bild von jemand anderem zu sein durch Schöpfung und Design. Die psychologische Dimension ist, dass wenn wir geschaffen wurden um jemand anderes zu sein wir nie glücklich sein werden bis wir es sind. Wir versuchen immer wie jemand anders zu sein aber letztendlich werden wir mit keiner Imitation zufrieden sind bis wir dem ähnlich werden dem ähnlich zu werden wir geschaffen sind, aber da unsere Zeit nicht daran glaub, dass er existiert, können wir das nicht.
Sich selbst wahr sein, sich selbst schaffen ist eine Farce. Schon allein die Sprache widerspricht dem. Gott ist auch nie allein in der Dreieinigkeit ist er immer in Gemeinschaft.
+
Wir imitieren immer darum müssen wir darauf achten was wir imitieren.
Plato Sprache lernen von jemanden der besten spricht. Von oben nach unten ist immer leichter aber vom Akzent zur reinen Sprache ist schwer.
3 Fähigkeiten
Attention - Aufmerksamkeit
Memory - Erinnerung
Imitation - Nachahmen
Discord und Harmonie
Wir versuchen immer Dinge zu harmonisieren weil ihr an Christus glauben, der das Logos ist. Logos ist das alles vereinende Prinzip.
Gute Musik hat langen Discord der dann in Harmonie aufgelöst wird.
Prinzip der Harmonie in allen Dingen
Biologie
Zoologie
Physiologie
X hält alles zusammen.
Deine Wahrheit widerspricht dem es gibt kein Logos es gibt keine allgemeine Wahrheit.
Lernen, Arbeiten bis wir den Discord auflösen können genau wie in Mathe ein Problem bearbeiten bis wir es lösen können trainiert uns auch im Leben die Harmonie die Lösung anzustreben.
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damlacastle · 2 years ago
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Übles Entertainment wird dort nur ausgebuht und da kriegste keinen Groschen. WAS FÜRN SELFMADE MAN
Pffff.. ist alles eine Professionalitätsgeschichte und mit was für Menschen du zutun haben willst. Wenn du dich ordentlich vermarkten kannst und dich auch verkaufen kannst mit Leib und Seele und den richtigen Menschen die Hand schüttelst, sollte es kein Problem sein. Nur, dass ich in diesem Leben niemals meine Seele verkaufen will und werde. Vielleicht hast du Recht, ich werde dort keinen Groschen sehen, da kannst du vielleicht hingehen. Passt vielleicht besser zu dir.. God knows.
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philosophiesde · 2 years ago
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Gastbeitrag Teil 2 von Torsten Hesse: "Warum uns die Welt erscheint. Die Funktion des Bewusstseins."
Gastbeitrag Teil 2 von Torsten Hesse: “Warum uns die Welt erscheint. Die Funktion des Bewusstseins.”
Gastbeitrag Teil 2 von Torsten Hesse: “Warum uns die Welt erscheint. Die Funktion des Bewusstseins.” Nachdem der erste Gastbeitrag “Warum das Leib-Seele-Problem kein Scheinproblem ist” von Torsten Hesse erfreulicherweise auf eine derart starke Resonanz gestoßen ist, die zu einem sehr angeregten Gedankenaustausch auf hohem Niveau führte, sah sich Torsten genötigt doch noch mal “eine Schippe drauf”…
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nonbeliever1981 · 4 years ago
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Ich glaube das Ich ist mehr, als bloß die Summe seiner Teile. Ich glaube aber auch, dass ohne die Summe seiner Teile das Ich nicht existiert.
rainyKAROO
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pommologie · 2 years ago
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Die Seele des Apfels
Der Kuchen ist lediglich eine Funktion des Apfels. Adäquat zum Leib-Seele-Problems in der Bewusstseinsphilosophie lässt sich aus der Perspektive des Apfels daraufhin feststellen: Er geht darin auf.
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Dieser hier oben abgebildete, gebacken von @undsowiesogenau , war ein Gedicht (frei nach Johannes vom Kreuz).
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abvent · 4 years ago
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Niedergebranntes Haus in Felton, Kalifornien, 20. August 2020
Die Zivilisation wird nicht mehr dieselbe gewesen sein: Was es bedeutet, Zeugnis von unserer maskierten Gegenwart abzulegen
Unser Haus stehe in Flammen, schreibt Giorgio Agamben. Was ist in einem solchen Fall für dessen Bewohner zu tun?
Giorgio Agamben28.10.2020, 05.30 UhrHörenMerkenDruckenTeilen
Wenn die Welt brennt: Selbst in Trümmern schlummert Poesie. (Niedergebranntes Haus in Felton, Kalifornien, 20. August 2020)
«Was ich auch tue, es hat keinen Sinn, wenn das Haus in Flammen steht.» Hat Greta Thunberg gesagt. Doch gerade wenn das Haus brennt, muss man weitermachen wie immer, alles sorgsam und genau tun, vielleicht noch gewissenhafter – selbst wenn niemand es bemerken sollte. Mag sein, das Leben verschwindet von der Erde, keine Erinnerung bleibt an das, was getan worden ist, im Guten wie im Bösen. Du aber mach weiter wie zuvor. Zu spät, etwas zu ändern, es bleibt keine Zeit.
«Was um dich passiert / geht dich nichts mehr an.» So heisst es in einem Gedicht von Nina Cassian. Wie die Geografie eines Landes, das du für immer verlassen musst. Doch wie betrifft dich das noch? Gerade jetzt, wo es nicht mehr deine Sache ist, wo alles vorbei zu sein scheint, tritt jedes Ding und jeder Ort in seiner wahrsten Gestalt hervor, berühren sie dich irgendwie näher – wie sie sind: Glanz und Elend.
Philosophie, eine tote Sprache? Giovanni Pascoli schreibt: «Die Sprache der Dichter ist immer eine tote Sprache ... darauf bedacht, sich auszusprechen: eine tote Sprache, die man nutzt, um dem Gedanken mehr Leben zu geben.» Vielleicht keine tote Sprache, sondern eher ein Dialekt. Philosophie und Poesie sprechen in einer Sprache, die weniger als Sprache ist, und das bemisst ihren Rang, ihre besondere Vitalität. Die Welt erwägen, beurteilen, im Masse eines Dialekts, einer toten Sprache, und doch lebendig sprudelnd, wo kein einziges Komma zu ändern ist. Sprich weiter diesen Dialekt, jetzt, wo das Haus in Flammen steht.
Panik und Schurkerei
Welches Haus steht in Flammen? Das Land, in dem du lebst? Europa? Die ganze Welt? Vielleicht sind die Häuser, die Städte bereits niedergebrannt, wir wissen nicht, seit wann, in einem einzigen unermesslichen Feuer, das wir angeblich nicht sahen. Davon geblieben sind nur Mauerreste, eine Wand mit Fresken, ein Stückchen Dach, Namen, sehr viele Namen, bereits vom Feuer angegriffen.
Wir aber überdecken sie sorgfältig mit weissem Gips und verlogenen Worten, so dass sie unversehrt scheinen. Wir leben in Häusern, in Städten, verbrannt von oben bis unten, als stünden sie noch. Die Leute tun so, als lebten sie dort, und gehen maskiert zwischen den Ruinen durch die Strassen, als seien es noch die vertrauten Viertel von einst. Nun hat die Flamme Gestalt und Natur verändert, ist digital geworden, unsichtbar und kalt, doch gerade deshalb noch näher, sie rückt uns auf den Leib und umgibt uns in jedem Moment.
Eine Zivilisation, eine Barbarei, versinkt, um sich nicht mehr zu erheben – das ist bereits geschehen, und Historiker sind geübt, Brüche und Schiffbrüche zu bezeichnen und zu datieren. Wie aber Zeugnis ablegen von einer Welt, die mit verbundenen Augen und bedecktem Angesicht untergeht? Von einer Republik, die ohne Einsicht und Stolz, in Niedertracht und Angst zusammenbricht? Die Blindheit ist umso aussichtsloser, als die Schiffbrüchigen behaupten, ihr eigenes Wrack zu beherrschen. Wie sie schwören, kann alles technisch unter Kontrolle gehalten werden, braucht es keinen neuen Gott und keinen neuen Himmel – nur Verbote, Experten und Ärzte. Panik und Schurkerei.
Was wäre ein Gott, an den sich weder Gebete noch Opfer richten? Und was wäre ein Gesetz, das weder Befehl noch Ausführung kennt? Und was ist ein Wort, das nicht bezeichnet oder anordnet, sondern sich wirklich im Anfang hält – ja sogar noch davor?
Mobilisierung und Trennung
Eine Kultur, die sich am Ende weiss, ohne jegliches Leben, sucht ihren Ruin durch einen permanenten Ausnahmezustand so weit wie möglich zu beherrschen. Die totale Mobilmachung, in der Ernst Jünger den Wesenszug unserer Zeit sah, ist in dieser Perspektive zu sehen. Die Menschen müssen mobilisiert werden, sie müssen sich jeden Moment im Notstand fühlen, der bis in kleinste Einzelheiten von denen geregelt ist, die über die Entscheidungsmacht verfügen. Während früher die Mobilmachung das Ziel hatte, die Menschen einander näherzubringen, zielt sie jetzt darauf ab, sie voneinander zu isolieren und zu distanzieren.
Seit wann steht das Haus in Flammen? Seit wann ist es niedergebrannt? Vor einem Jahrhundert, zwischen 1914 und 1918, geschah in Europa sicherlich etwas, das alles scheinbar Unversehrte und Lebendige in die Flammen und in den Wahnsinn warf; dreissig Jahre später loderte dann das Feuer überall neu auf und brennt seither unablässig, unerbittlich, sachte, kaum sichtbar unter der Asche. Vielleicht hatte das Feuer jedoch schon viel früher begonnen, als der blinde Drang der Menschheit nach Heil und Fortschritt sich mit der Kraft von Feuer und Maschinen verband.
All dies ist bekannt und braucht nicht wiederholt zu werden. Eher muss man sich fragen: Wie konnten wir weiterleben und denken, während alles in Flammen stand? Was blieb inmitten des Brandes oder an seinen Rändern irgendwie unversehrt? Wie vermochten wir inmitten der Flammen zu atmen? Was haben wir verloren, und an welches Wrack – oder welchen Betrug – haben wir uns geklammert? Jetzt, da es keine Flammen mehr gibt, sondern nur noch Zahlen, Ziffern und Lügen, sind wir sicherlich schwächer und einsamer, doch ohne mögliche Kompromisse, so nüchtern wie nie zuvor.
Wenn erst im brennenden Haus das grundlegende architektonische Problem sichtbar wird, dann ist jetzt zu sehen, was im Fall des Westens auf dem Spiel steht, was er um jeden Preis ergreifen wollte und warum er nur scheitern konnte.
Die Macht und das Leben
Es ist, als hätte die Macht um jeden Preis versucht, das nackte Leben, das sie hervorgebracht hat, zu erfassen, doch trotz aller Mühe, sich dieses Leben anzueignen und es mit allen möglichen Vorkehrungen zu kontrollieren – polizeilich, medizinisch und technologisch –, es konnte sich nur entziehen, weil es per definitionem unfassbar ist. Das nackte Leben zu regieren, ist der Wahnsinn unserer Zeit. Menschen, reduziert auf ihre rein biologische Existenz, sind nicht mehr menschlich, die Regierung von Menschen und die Regierung von Sachen fallen zusammen.
Das andere Haus, das ich niemals werde bewohnen können, das aber mein wahres Zuhause ist; das andere Leben, das ich nicht gelebt habe, während ich es zu leben meinte; die andere Sprache, die ich Silbe für Silbe buchstabierte, ohne sie jemals mit Erfolg zu sprechen – so sehr mein, dass ich sie niemals werde besitzen können.
Wenn Denken und Sprechen sich trennen, meint man sprechen zu können, und vergisst dabei, was man gesagt hat. Während Poesie und Philosophie etwas sagen, vergessen sie das Gesagte nicht, sie erinnern sich an das Sprechen. Wenn wir uns an das Sprechen erinnern und unsere Fähigkeit zu sprechen nicht vergessen, dann sind wir freier, nicht gezwungen zu Dingen und Regeln. Das Sprechen ist kein Instrument, es ist unser Angesicht, das Offene unseres Seins.
Das Angesicht macht zuhöchst unser Menschsein aus, der Mensch hat ein Angesicht, nicht nur ein Maul oder eine Miene, weil er im Offenen wohnt, weil er sich in seinem Angesicht aussetzt und mitteilt. Deshalb ist das Angesicht der Ort der Politik. Unsere unpolitische Zeit will ihr eigenes Angesicht nicht sehen, sie hält es auf Distanz, maskiert und verdeckt es. Es darf kein Angesicht mehr geben, nur Zahlen und Ziffern. Selbst der Tyrann ist ohne Angesicht.
Sich am Leben fühlen: von der eigenen Empfindsamkeit betroffen sein, sich feinfühlig der eigenen Geste hingeben, ohne sie annehmen oder vermeiden zu können. Mich am Leben zu fühlen, ermöglicht mir das Leben, wäre ich auch eingesperrt in einen Käfig. Nichts ist so real wie diese Möglichkeit.
Geist und Heil
In den kommenden Jahren wird es nur noch Mönche und Schurken geben. Und doch ist es nicht möglich, einfach auszuweichen in der Meinung, man könne heraustreten aus den Trümmern der Welt, die ringsherum eingestürzt ist. Weil der Einsturz uns betrifft und angeht, sind auch wir nur Teil dieser Trümmer. Und wir müssen behutsam lernen, sie unbemerkt richtig einzusetzen.
Alt werden: nur in den Wurzeln wachsen, nicht mehr in den Zweigen. Sich in die Wurzeln vertiefen, ohne Blüten und Blätter. Oder eher wie ein trunkener Schmetterling, der über das Erlebte hinwegflattert. Es gibt immer noch Äste und Blumen im Vergangenen. Und immer noch lässt sich Honig daraus machen.
Das Gesicht ist in Gott, doch die Gebeine sind Atheisten. Draussen drängt uns alles zu Gott; drinnen der hartnäckige, spöttische Atheismus des Skeletts.
Seele und Leib, untrennbar miteinander verbunden – das ist geistig. Der Geist ist nicht ein Drittes zwischen Seele und Leib; er ist nur ihr wehrloser, wunderbarer Zusammenfall. Biologisches Leben ist eine Abstraktion, und es ist diese Abstraktion, die beansprucht zu regieren und zu heilen.
Für uns allein kann es kein Heil geben: Es gibt Heil, weil es andere gibt. Nicht weil ich aus moralischen Gründen zu ihrem Wohl handeln sollte. Nur weil ich nicht allein bin, gibt es Heil: Ich kann mich nur als einer unter vielen retten, als anderer unter anderen. Allein – das ist die eigentümliche Wahrheit der Einsamkeit – brauche ich kein Heil, vielmehr bin ich eigentlich nicht zu retten. Die Dimension des Heils eröffnet sich, weil ich nicht allein bin, weil es Vielheit und Vielzahl gibt.
Als Gott Fleisch wurde, hat er aufgehört, einzig zu sein, er wurde ein Mensch unter vielen. Aus diesem Grund musste sich das Christentum an die Geschichte binden und deren Geschicken bis ans Ende folgen – und wenn die Geschichte, wie es heute offenbar geschieht, verlöscht und verfällt, nähert sich auch das Christentum seinem Niedergang. In unheilbarem Widerspruch suchte es das Heil in der Geschichte und mittels der Geschichte, und wenn die Geschichte zu Ende geht, fehlt ihm der Boden unter den Füssen. Eigentlich war die Kirche solidarisch nicht mit dem Heil, sondern mit der Heilsgeschichte, und weil sie das Heil («salvezza») mittels der Geschichte suchte, konnte sie nur in der Gesundheit («salute») enden. Als die Zeit gekommen war, zögerte sie nicht, der Gesundheit das Heil zu opfern.
Es gilt, das Heil seinem historischen Kontext zu entreissen, eine nichthistorische Vielheit zu finden, eine Vielheit als Ausweg aus der Geschichte. Einen Ort oder eine Situation verlassen, ohne andere Gebiete zu betreten, eine Identität und einen Namen ablegen, ohne andere anzunehmen.
In Richtung auf die Gegenwart kann man nur zurückschreiten, während man in der Vergangenheit geradeaus vorangeht. Was wir Vergangenheit nennen, ist nichts als unser langer Rückzug hin zur Gegenwart. Uns von unserer Vergangenheit zu trennen, ist die erste Ressource der Macht.
Der Himmel und das Haus
Was uns von der Last befreit, ist der Atem. Im Atem haben wir kein Gewicht mehr, wir werden wie im Flug über die Schwerkraft erhoben.
Wir werden wieder lernen müssen zu urteilen, doch mit einem Urteil, das weder bestraft noch belohnt, weder freispricht noch verurteilt. Eine Handlung ohne Zweck, die jeder unvermeidlich ungerechten und falschen Zweckbestimmung die Existenz entzieht. Nur eine Unterbrechung, ein Augenblick auf der Schwelle zwischen Zeit und Ewigkeit, in dem das Bild eines Lebens ohne Zielsetzung und Pläne, ohne Namen und Erinnerung aufleuchtet – dadurch rettend, nicht in der Ewigkeit, sondern in einer Art von Ewigkeit. Ein Urteil ohne vorgefasste Kriterien und doch eben deshalb politisch, weil es das Leben seiner Natürlichkeit zurückgibt.
Spüren und sich fühlen, Empfindung und Selbstbejahung gehen Hand in Hand. In jedem Gefühl gibt es ein Selbstgefühl, in jedem Selbstgefühl ein Gefühl vom anderen, eine Freundschaft und ein Angesicht.
Die Wirklichkeit ist der Schleier, durch den wir wahrnehmen, was möglich ist, was wir tun oder nicht tun können.
Welche unserer Kindheitswünsche haben sich erfüllt? Das zu wissen, ist nicht einfach. Und vor allem: Reicht der Teil des Erfüllten, der an das Unerfüllte grenzt, aus, um uns zum Weiterleben zu bewegen? Man fürchtet sich vor dem Tod, weil der Anteil der unerfüllten Wünsche über alle Massen angewachsen ist.
«Büffel und Pferde haben vier Beine: Das nenne ich Himmel. Den Pferden das Halfter anlegen, den Büffeln die Nasenlöcher durchbohren: Das nenne ich menschlich. Deshalb sage ich: Achtung, damit das Menschliche nicht den Himmel in dir zerstört; Achtung, damit die Absicht nicht das Himmlische zerstört.»
Was bleibt, wenn das Haus in Flammen steht, ist die Sprache. Nicht die Sprache, sondern die unvordenklichen, prähistorischen, schwachen Kräfte, die sie hüten und in Erinnerung halten, Philosophie und Poesie. Und was hüten sie, was von der Sprache halten sie in Erinnerung? Nicht diesen oder jenen bedeutsamen Satz, nicht diesen oder jenen Artikel des Glaubens oder Irrglaubens. Vielmehr die Tatsache selbst: Es gibt das Sprechen, und ohne Namen sind wir offen im Namen, und in diesem Offenen, in einer Geste, einem Angesicht, sind wir unerkennbar und ausgesetzt.
Poesie, das Wort ist das Einzige, was uns geblieben ist aus der Zeit, als wir noch nicht sprechen konnten, ein dunkler Gesang innerhalb der Sprache, ein Dialekt oder Idiom, das wir nicht voll verstehen können, und doch können wir nicht anders, als ihm zu lauschen – auch wenn das Haus in Flammen steht, auch wenn die Menschen in ihrer brennenden Sprache weiterhin daherreden.
Gibt es denn eine Sprache der Philosophie, so wie es eine Sprache der Poesie gibt? Wie die Poesie wohnt die Philosophie ganz im Sprechen, und nur die Art dieser Bleibe unterscheidet sie von der Poesie. Zwei Spannungen auf dem Boden der Sprache, die sich an einem Punkt überschneiden und sich dann unweigerlich trennen. Und wer ein rechtes Wort sagt, ein einfaches, quellfrisches Wort, wohnt in dieser Spannung.
Das Haus steht in Flammen. Wer das bemerkt, kann sich veranlasst sehen, seine Mitmenschen, die das nicht zu bemerken scheinen, verachtungsvoll und geringschätzig zu betrachten. Doch werden es nicht gerade diese Menschen sein, die nicht die Lemuren sehen und bedenken, vor denen du am Jüngsten Tag Rechenschaft ablegen musst? Das Haus steht in Flammen. Das zu merken, erhebt dich nicht über die anderen: Im Gegenteil, mit ihnen wirst du einen letzten Blick tauschen müssen, wenn die Flammen näher kommen. Was kannst du anführen, um dein anmassendes Gewissen gegenüber diesen Menschen zu rechtfertigen, die in ihrer Ahnungslosigkeit fast unschuldig erscheinen?
In dem brennenden Haus – mach weiter wie zuvor, ohne übersehen zu können, was die Flammen dir jetzt unverhüllt zeigen. Etwas hat sich verändert, nicht in dem, was du tust, sondern in der Weise, wie du es in die Welt entlässt. Ein Gedicht, im brennenden Haus geschrieben, ist rechter und wahrer, weil niemand es künftig anhören kann, weil nichts dafür sorgt, wie es den Flammen entkommt. Findet es aber zufällig einen Leser, dann kann dieser sich auf keine Weise dem Anruf entziehen, der ihn aus der wehrlosen, unerklärlichen, sachten Stimme erreicht.
Die Wahrheit sagen kann nur derjenige, der keine Aussicht auf Gehör hat, nur derjenige, der aus einem Haus spricht, das die Flammen um ihn herum unerbittlich verzehren.
Der Mensch verschwindet heute wie ein Gesicht aus Sand, das die Welle am Ufer getilgt hat. Das jedoch, was an seine Stelle tritt, hat keine Welt mehr, es ist nur ein nacktes, stummes Leben ohne Geschichte, ausgeliefert den Berechnungen von Macht und Wissenschaft. Vielleicht kann nur aus diesem Verderben heraus eines Tages langsam oder plötzlich etwas anderes auftauchen – nicht ein Gott, gewiss, doch auch kein anderer Mensch –, ein neues Lebewesen vielleicht, eine auf andere Weise lebendige Seele.
Giorgio Agamben ist Philosoph. Zuletzt sind vom ihm die Werke «Der Gebrauch der Körper» (2020) und «Was ist Philosophie?» (2018) erschienen, beide im Fischer-Verlag. – Der obenstehende Beitrag wurde von Barbara Hallensleben aus dem Italienischen übersetzt.
https://www.nzz.ch/feuilleton/giorgio-agamben-und-corona-zeugnis-ablegen-von-unserer-gegenwart-ld.1583059
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