#Filmspule
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nucifract · 2 years ago
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Invaliden. Rechtsabbieger. Feb 2022
Ich mag zwar im Allgemeinen meine Mitmenschen, fühle mich wohl, wenn ich meinen Nächsten Gutes tun kann, bin gern höflich und freundlich, freue mich, wenn, selten in Berlin, die Gegenseite ähnlich gepolt ist, meide aber instinktiv seit frühester Kindheit jede größere Ansammlung von Menschen. Hab‘s bei der Nahrungsaufnahme gern ruhig und familiär, bin beim Sex gern im kleinsten Kreis tätig.
Ich will diejenigen, die den zwanghaften Trieb verspüren, in der Masse zu wogen, nicht beurteilen. In irgendwelchen “Clubs” mit 3000 anderen Exemplaren von hominibus sapientibus im Rhythmus zu stampfen und gemeinsam einen Geruch zu entwickeln ist bestimmt nichts Böses und auch beglückend. Ich gehöre aber nicht zu denen, die das goutieren.
So, wie es halt weiß der Henker bei den Weißstörchen solche gibt, die über die kleinasiatische Route nach Afrika fliegen, während andere bei der Meerenge von Gibraltar rübermachen. Die Spanier-Störche denken über die Ostrouten-Kollegen “wo fliegt der Idiot denn hin? Das ist doch kein Storch, das ist ein Kamikazepilot!”. Und hätten sie die Mittel, würden sie die Kleinasien-Turk-Störche wahrscheinlich als “gefährliche Abweichler mit einer Neigung zum Coup d’État” bekämpfen und “kein Fußbreit” zu vernichten suchen. Wir Menschen, mit unserem ungekannten Gesamtüberblick allerdings wissen, daß es doch alles Viecher aus derselben Species sind. Die keineswegs böses wollen, sondern teilweise einfach keinen Bock auf Pyrenäen und Spanien haben.
Beim Menschen ist das mit den Vorlieben sicher etwas komplizierter. Aber höchstwahrscheinlich überhaupt nicht so, wie es sich z.B. die Soziologen zurechtlegen. Bei denen ich immer wieder überrascht bin, wie wenig von Menschenkenntnis und Lebenserfahrung gerade diese Typen beleckt sind.
(Ich habe in Bielefeld mal eine zeitlang mit einer jungen Dame, Soziologin, die gerade an ihrer Habitilation bastelte, eine Art Wohnung geteilt. Die sich-habilitierende Frau war zwar sehr nett, besaß aber überhaupt keine Antennen für andere Menschen. Man konnte einen ganzen Abend mit ihr verbringen und selber die Unterhaltung mit insgesamt vielleicht vier, fünf Sätzen bestreiten, (was meinem Naturell entgegenkam,) während sie ohne Unterlaß sprach. Weder stieß ihr das auf, noch hätte sie das überhaupt bemerkt. Wenn man dann auseinanderging, dann sie offenbar trotzdem mit dem Gefühl, einen Abend mit wunderbaren Gesprächen erlebt zu haben.)
Ich auf jeden Fall, als der gefährliche Turk-Storch, der ich bin, neige in letzter Zeit eher dazu, “rechts” abzubiegen*. Ist ein Novum in meinem Leben. Und hängt vor allem damit zusammen, daß auf dem Weg über den linken Flügel der Geruch nach Diktatur, Überwachungsstaat und Gesinnungsjustiz derart unangenehm wird, daß ich es mit meiner nicht nur riesigen, sondern auch noch hochempfindlichen Nase da einfach nicht mehr ertrage. Sondern jeden Augenblick das Gefühl habe, mich jetzt und hier und sofort übergeben zu müssen und bestimmt gleich zu sterben. Wie bei einer handfesten Lebensmittelvergiftung, wenn ich das mal so illustrieren darf.
Die ganzen Impfzwinger, Islamismusversteher, Messermord-Einnorder, Beweislastumkehrer usw. fliegen alle links rum. Damit wird es auf dieser Route einfach unterträglich für einen wie mich. Kann ja sein, daß diese Potzblitz-Instituts-Piepen die Wetterkarten des Jahres 3011 gesehen haben. Ich dagegen, mit meinem Riecher, kenne die zukünftige Verfasstheit der Buntenrepublik und ich sage Euch: Lieber 5 Grad wärmer und die Eifel (wieder) ein tropisches Meer. Als von diesen linksabbiegenden Amok-Idioten erst versklavt, dann totgeschlagen zu werden. Denn das ist das, was sie vorhaben, mit Turk-Störchen wie mir.
Noch grad zum Bildchen, dann darum geht es hier ja eigtl.: Man sieht, daß ich analog gearbeitet habe. Und auch noch mit “Bulk”-Film. Wie man an den schwarzen Tesa-Film-Resten über den Plastik-Mofas erkennt. Habe ich die alten Filmspule wieder nicht richtig saubergemacht. Inzwischen finde ich das aber eigentlich cool.
Sollen die Leute ruhig sehen, daß das hier ein echtes Photo ist, echte Handarbeit, keine billige, imitierte Massenware aus der Bildmaschine von Sony oder so. Die natürlich auch ihre Existenzberechtigung haben mag. Wenn es z.B. darum geht, schnell und billig irgendwelche Bilder von Fußball-Heinis** etc zum Sender zu kriegen. Aber nicht, um mein kostbares und einzigartiges Leben zu dokumentieren. Smiley. 
-- * Nach der aktuell gängigen Korridor-Definition ist ja all das “rechts”, was von der diktaturverliebten Meinungslinie des wdH. (Tages-)Spiegel, der Süddeutschen. Stuttgarter Allgemeinen, Augsburger Allgemeinen und all der anderen dpa-Blättchen abweicht.
** Nix gegen “Heinis”. Ich habe lange gedacht, daß, sollte ich mir mal einen Künstlernamen zulegen müssen, der mit “Heini” beginnen würde. “High Knee” würden sogar die zwar geliebten, aber dumm jedes Wort falschverstehenden Amis kapieren.
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techniktagebuch · 37 years ago
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Um 1987
Filmabende in Eigenregie
Das Jugendcafé in der niedersächsischen Kleinstadt veranstaltet einen wöchentlichen Filmabend. Die Filme sind 16-mm-Kopien, die auf Filmspulen von vielleicht einem halben Meter Durchmesser in kofferartigen Behältnissen geliefert werden. Sie werden auf einem ratternden Projektor abgespielt, der zumindest in den Anfangstagen ebenfalls geliehen wird – von der Kreisbildstelle. Ein Spielfilm von 90 min Länge benötigt drei Spulen und dementsprechend zwei Pausen zum Wechseln.
Die Lieferung der Filme erfolgt per Bahnfracht zum nahe gelegenen Bahnhof. Der letzte Zug zum Zurücksenden am selben Abend fährt gegen 21:30 h. Versäumt man diesen Zug und schickt die Spulen einen Tag später, wird eine saftige Strafgebühr fällig. Wenn man vergisst, den Inhalt sämtlicher Rollen zurückzuspulen, ebenfalls.
Man muss also einerseits aufpassen und früher als gewöhnlich anfangen, wenn ein Film Überlänge hat, und hat andererseits nicht viel zeitlichen Spielraum bei Pannen (z.B. Verhaspeln des Films im Projektor).
Aufgrund dieser Umstände fällt das erste Mal, dass ich Brazil schaue, etwas verwirrender aus, als vom Regisseur beabsichtigt. Die Filmrollen wurden offenbar in der Reihenfolge vertauscht und wir bemerken das zu spät, um noch irgendetwas anderes zu tun, als den Film so zu Ende zu schauen.
(Virtualista)
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Filmspule Englisch übersetzung - Englisch Bedeutung für Filmspule
Was ist die englische Bedeutung von Filmspule. Filmspule auf Englisch übersetzen Filmspule Englisch übersetzung #Filmspule
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kunst-geschoss · 2 years ago
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Walter Rosar “BERLIN DIE II.” monochrome und analoge Fotografie
Die Fotografie hat Walter Rosar (*1946) seit seiner Jugendzeit fasziniert. An Digitalkameras war damals nicht zu denken. So nutzt er noch heute das Medium, welches ihn immer umgab, die analoge Fototechnik. Diese klassische Fotografie, mit Negativfilm, Belichtungsmessung und die Kenntnis vom Zusammenspiel der Blende mit Belichtungszeit und Filmempfindlichkeit gehörte zum normalen fotografischen Alltag. Die Beschränkung auf die Bildanzahl einer Filmrolle verlangte einen bewussten Umgang mit dem Motiv und dem Auslösen einer fotografischen Aufnahme. Arbeitsergebnisse ließen sich nicht sofort überprüfen. Erst im langwierigen Entwickeln der Filmspule und der Herstellung von Abzügen im Fotolabor wurden die Ergebnisse sichtbar. Im geschulten Zusam- menspiel aller Gegebenheiten, vom Auslösen bis zum fertigen Bild besteht die hohe Schule der Fotografie. Für uns erscheint das heute wie eine fossile Welt. Allein im Jahr 2017 wurden weltweit mehr digitale Fotografien „geknipst“ als seit der Erfindung der Fotografie vor über 150 Jahren produziert wurden. Wir haben einen Bild- und Informationsüberfluss, nur mehr Qualität haben wir nicht. Eine entwickelte Negativrolle lässt sich, gegen das Licht gehalten und im Umkehrdenken von Negativ zu Positiv als Bild erkennen. Wir liefern heute Millionen von fotografierten Nichtigkeiten und speichern diese auf externen Medien, schicken sie per Internet und geeigneten Portalen um die Welt. Gesehen oder nicht und ab in das digitale Nirvana. Wir brauchen immer ein Speichermedium, ein digitales Lesegerät, ein Programm, Strom und im Endeffekt sogar die Ruhe, um uns mit dem Bildüberfluss zu befassen. Der gute alte Schuhkarton voller Familienfotos, der an Winterabenden hervorgeholt wurde und der in einer geselligen Runde für Gesprächsstoff sorgte hat ausgedient. In dieser „fossilen“ Welt der Fotografie bewegt sich Walter Rosar. Er hatte einfach nicht das Verlangen sich mit digitaler Fotografie zu beschäftigen. Die ständige Nutzungsmöglichkeit des Fotolabors der Volkshochschule Salzgitter schafft diesbezüglich Bequemlichkeiten. Walter Rosar liebt es, auf ausgedehnten Fototouren durch Berlin, den Menschen und dem urbanen Umfeld zu Begegnen. Seit 1997 dokumentiert er auf dieser Weise den städtischen Raum und die darin lebenden Menschen. Die bewusste monochrome Reduktion auf Grauwerte zwischen Schwarz und Weiß empfindet er als förderlich. Farbliche Nebensächlichkeiten oder Dominanzen haben somit keinen Einfluss auf die inhaltliche Komposition seiner Fotografien. Es fällt im Grunde schwer, solche Art der analogen und monochromen Fotografie mit dem heute gebräuchlichen Wort „Streetfotografie“ zu belegen. Für die ständige Bewegung im Straßenbild und die digitale Bildinflation ist es eine gebräuchliche Bezeichnung geworden. Situationsfotografie wäre eine sinnvollere Bezeichnung für die Arbeitsweise von Walter Rosar. Die in der Ausstellung gezeigten Werke sind vom Fotografen limitierte Silbergelatine Abzüge von je drei Exemplaren. In einigen Fällen sind die Fotografien un- wiederbringliche Unikate und als solche gekennzeichnet. Durch Missgeschick sind die Negative vernichtet worden bzw. verloren gegangen und es existiert nur dieser eine hier gezeigte Abzug. Fotografie hatte es lange Jahre schwer, als künstlerisches Medium akzeptiert zu werden. Erst ab den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts kam die kunstwissenschaftliche Anerkennung. Alle aufgeführten Fakten und die Fotografien von Walter Rosar selbst offenbaren uns den Wert seiner Arbeit. Die Fotografien gehen, mit allen Besonderheiten analoger Fotografie, über die normale Ablichtung der großstädtischen Situation hinaus.
Frank W. Weber – Kurator der Stadtgalerie
Die Ausstellung war im November 2020 komplett aufgebaut. Durch die Corona-Verordnungen und die Schließung aller Museen und Galerien war diese Ausstellung verschlossen und nicht zu sehen. Nun BERLIN DIE II.
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fujifilm-innovation-de · 7 years ago
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Die Geburt eines revolutionären Home Movie-Systems: Single-8!
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Fujifilm brachte in 1960 ihre erste 8 mm-Filmkamera heraus; die Akzeptanz von Heimfilm-Kameras durch die Verbraucher in Japan blieb jedoch mit nur etwa 2% in den größeren Städten auf einem niedrigen Niveau. Um diesem Markt zum Wachstum zu verhelfen, benötigte man eine einfach zu nutzende, nahezu ausfallsichere Heimfilm-Kamera. Fujifilm begann, das Potenzial von Filmen auszuloten, die eigentlich 8 mm breit waren, statt 16 mm geteilt durch zwei.
Nach der Herstellung einiger Prototypen, präsentierte Fujifilm sein revolutionäres neues Home Movie-System 1965 bei einem Fotografie-Fachkongress. Single-8, das aus einem 8 mm breiten Film bestand, der vorab in ein Magazin geladen wurde, das einfach auf der Kamera angebracht werden konnte. Fujifilm erntete internationales Lob für seine Fähigkeit, Home Movies zugänglicher als jemals zuvor zu machen, und Single-8 festigte den Namen Fujifilm noch stärker auf dem weltweiten Markt.
In Japan, sorgte eine TV-Werbung über Single-8 für große Aufmerksamkeit: “Ein einziges Magazin—fantastisch! Jetzt kann auch ich filmen." Das Product war schon bald in vielen japanischen Haushalten zu finden war und es folgten wenig später Exporte nach Europa und in die USA. Außerdem brachte Single-8 Fujifilm ausgezeichnete Umsatzerträge ein und spielte damit eine weitere wichtige Rolle. Indem es zum Verkaufsschlager in Übersee wurde, zeichnete sich das Potenzial der Überseemärkte für Fujifilm mehr als deutlich ab. Das Unternehmen verstärkte darum seine Bemühungen, eine starke Präsenz im internationalen Fotografiemarkt zu erlangen.
Mehr von Fujifilm:
Die 4K-Objektive von Fujifilm: verändern die TV-Branche durch beeindruckende Bildqualität ― Innovation Auf der Großleinwand im Kino. Auf dem heimischen TV-Flachbildschirm.
Motion Picture Products Fujifilm bietet Archiv-Kinofilme und Farbmanagementlösungen am Set für die Kinofilm-, Rundfunk- und Produktionsindustrien an.
Digitalkameras Fujifilm ist eine der renommiertesten Kameramarken weltweit.
Geschichte Seit der Gründung von Fujifilm im Jahr 1934 als Hersteller von Fotofilmen haben wir uns zu einem innovativen Marktführer in einer Vielzahl von Geschäftsbereichen entwickelt.
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Filmspule Englisch übersetzung - Englisch Bedeutung für Filmspule
Was ist die englische Bedeutung von Filmspule. Filmspule auf Englisch übersetzen Filmspule Englisch übersetzung #Filmspule
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