#Ethnographisches Museum
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nachteulennachathen · 1 month ago
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In einem der bekanntesten Häuser dieser Art mit dem symmetrischen Mittelteil ist das ethnographische Museum untergebracht. Die Sammlung mit Volkskunst & Handwerk ist die des wichtigen Kaufmanns, der das Haus auf römischen Grundmauern bauen ließ, selbst. Man sollte sich vermutlich auch seinen Namen gemerkt haben, aber Haus und Sammlung selbst sind auch schon (be-) merkenswert genug. =)
Agnes: Die Schreinerstochter fand die Eck-/Einbau-/Erkerschränke in den Häusern toll... Man wußte nie so genau, wo Tür in Schrank überging und jeder Winkel nutzbar.
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tuerkeilife · 9 months ago
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Antalya Ethnographisches Museum: Kultur & Geschichte Warum ist das Ethnographische Museum in Antalya ein Muss für Kulturliebhaber? Wenn du in die faszinierende Welt der türkischen Kultur und Geschichte eintauchen möchtest, dann ist das Ethnographische Museum in Antalya dein perfektes Ziel. Gelegen im Herzen der Stadt, bietet dieses Museum einen tiefgreifenden Einblick in das traditionelle Leben und die Bräuche der Region. Mit seiner beeindruckenden Sammlung von Artefakten, von Kleidung und Textilien bis hin zu historischen Fotografien, ist es ... #ANTALYA #TÜRKISCHE_RIVIERA https://tuerkeilife.de/ethnographisches-museum-antalya/?feed_id=8075&_unique_id=65f7f1627d0ad Werbung #Travel #Turkey #Blog #TravelBlogger #Blogger
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theodoreangelos · 3 years ago
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Ethnographic Museum of the National Museum, Kinský Folly or Kinský Summerhouse – Musaion, Kinský Garden 98, Prague 5 – Smíchov Národopisné muzeum Národního muzea, Letohrádek Kinských – Musaion, Kinského zahrada 98, Praha 5 – Smíchov Ethnographisches Museum des Nationalmuseums, Kinský-Lustschloss bzw. Sommerschlösschen – Musaion, Kinský-Garten 98, Prag 5 – Smichow Этнографический музей Национального музея, Летний дворец Кинских – Мусейон, Парк Кинского 98, Прага 5 – Смихов
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fashionbooksmilano · 4 years ago
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Albanische Volkskultur
Sonderaustellung aus der SVR Albanien
Klaus Beitl
Österreichisches Museum für Volkskunde , Kittsee 1984, 60 pages, 20 b&w photographs, 8 color photographs,  ISBN  978-3900359232
euro 18,00
email if you want to buy :[email protected]
The small book is actually a catalogue to the exhibition in the Ethnographical Museum Schloss Kittsee in Austria in 1984. After a short introduction to Albanian culture a list of the 399 items from the exhibition is presented. The photographs are from page 37 till 59.
Ausstellung Ethnographisches Museum Schloss,Kittsee 1984
Albanien; Arbeitsgerät; Ausstellungskatalog; Bekleidung; Hauseinrichtung; Stickerei; Tracht; Volkskultur; Volkskunst
31/01/21
orders to:     [email protected]
ordini a:        [email protected]
twitter:         @fashionbooksmi
instagram:   fashionbooksmilano, designbooksmilano tumblr:          fashionbooksmilano, designbooksmilano
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aleksejinriga · 6 years ago
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Vierte Woche in Riga
Nach vier Wochen heißt es nun Halbzeit. Aber ich will nicht wieder damit anfangen, dass die Zeit hier echt schnell vorbeigeht.  Arbeitstechnisch hat die Woche echt gut angefangen. Das lag daran, dass wir nur zu dritt im Büro saßen, weil die anderen abwesend waren. “Keine Chefin da? Dann kann man doch früher Feierabend machen.” Haha, so dachten wir jedenfalls, bis wir die Aufgabe erhielten, wieder Plakate aufzuhängen. Aber diesmal nicht nur in zwei Gebäuden, sondern gleich mal in allen Fakultäten der zwei Universitäten. Um mal das Ganze vorweg zu nehmen: Das hat insgesamt zwei Tage gedauert. Den ersten Tag absolvierten wir ganz souverän und machten pünktlich um 16:30 Uhr Feierabend, indem wir fast alle Fakultäten auf der einen Seite des Flusses durchnahmen. Aufgehängt haben wir jeweils ein großes Plakat auf Lettisch und ein kleines auf Englisch. Die andere Seite des Flusses nahmen wir uns für den nächsten Tag vor. Da sah es schon etwas komplizierter aus, weil die Gebäude etwas weiter entfernt voneinander stehen und wir noch zwei Fakultäten auf der einen Seite abklappern mussten. Schon alleine die zwei Fakultäten kosteten uns den ganzen Vormittag.
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Auf dem Weg sahen wir auch mal die unschönen Teile Rigas. Das heißt, wir waren in ärmeren Vierteln unterwegs. Manchmal sah es sogar so schlimm aus als wäre hier seit dem Zerfall der Sowjetunion die Zeit stehen geblieben. Die Fakultäten in den Orten waren dementsprechend auch nicht so wirklich schön. Ich werde nie den angeketteten Wachhund in einem Innenhof vergessen, an dem wir vorbeikommen mussten.
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Die Mittagspause an dem Tag verbrachten wir im Street Fries Kitchen. Naja, die Preise waren wie in Deutschland und es gab nicht mal ein Menü, sodass ich für einen Chickenburger und Wedges 10,60 Euro gezahlt habe. Das Essen war aber ganz gut. 
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Hiernach ging es weiter auf die andere Seite der Daugava - auf Deutsch auch als Düna bekannt. Wir fuhren mit dem Bus bis Imanta, um danach zu Fuß die anderen Fakultäten zu erreichen. Leider war es an dem Tag sehr windig und kalt, ansonsten hätte man daraus einen netten Spaziergang machen können. Manchmal mussten wir die Erkenntnis machen, dass in manchen Gebäuden bereits unsere Plakate hingen. Das war wirklich sehr ätzend, weil die Wege teilweise echt anstrengend waren. Manche Gebäude waren sogar ziemlich gruselig wie beispielsweise die Fakultät der Mathematik. Da war einfach keiner mehr da und es war alles dunkel. Aber selbst da hing bereits ein Plakat von uns. In der technologischen Fakultät, in der es übrigens nicht besonders gut roch, gibt es sogar einen Gebetsraum. Der ist für Leute, die unvorbereitet zur Prüfung erscheinen. Wir können stolz sagen, dass wir an dem Tag die restlichen Plakate aufgehängt haben, aber leider erst um 19:00 Uhr fertig waren.  Meine anderen Aufgaben waren wie folgt: Mit Philipp habe ich die englische Vorlage des Vertrages zur Finanzierung der Projektprogramme überprüft und die von uns gemachten Verbesserungsvorschläge umgesetzt. Später haben wir die deutschen und englischen Vorlagen für Projekte, die in diesem Jahr stattfinden werden, genutzt, um die ersten Verträge anzupassen. Des Weiteren haben wir den Newsletter, der im März veröffentlicht wird, kontrolliert und berichtigt. Das Gleiche auch mit den Einladungen zu Veranstaltungen, die in dem Monat stattfinden werden. Zudem haben wir die englische  Lebenslaufbeschreibung einer deutschen Referentin ins Deutsche übersetzt. Auch gab es in der Woche wieder eine Besprechung zum neuen Design der Homepage. Diesmal aber ging es nur um das Bild, welches am Anfang gezeigt wird und die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den baltischen Staaten darstellen soll. Am Ende der Woche führten wir die Abrechnungsdokumente weiter, die wir bereits vor drei Wochen angefangen haben. Wir kamen allerdings nur bis April und müssen nächste Woche die restlichen Monate erledigen. 
Die Mittagspausen haben wir in der Woche nicht ein einziges Mal in der Cafeteria verbracht. Am Dienstag waren wir zum Beispiel im Paddy Whelan’s, wo ich letzte Woche den besten Fisch meines Lebens gegessen habe. Das Essen - Schweinefleisch mit Püree und Gemüse - war echt gut, kommt aber natürlich nicht an die gestrige Woche ran.  Ansonsten waren wir noch im Lido, im Ala und wie bereits beschrieben im Street Fries Kitchen. 
Am Dienstagabend lernten wir Carla kennen, die Praktikantin an einer deutschen Schule in Riga ist. Sie ist ebenfalls wie Philipp aus Köln und wohnt dort sogar zufällig in seiner Nähe. Wir trafen uns im A.L.L.-Café im Jugendstilviertel, in dem Philipp und ich schon mal waren. Wir verstanden uns echt gut und verabredeten uns für Freitagabend. Der Abend, den wir in der Jazz-Bar “Trompete” verbracht haben, war sehr toll und spaßig. Wir redeten viel, spielten ein paar Runden Uno und aßen leckere Burger. Ich hatte eigentlich gar nicht vor, Burger zu essen. Ich bestellte mir “Grilled Barbecue Pork Sliders” und verstand unter “Pork Sliders” irgendwas mit Putenscheiben oder so. Tja, ich bekam einfach mal drei kleine Burger. Zur Nachspeise gönnten wir uns einen leckeren Fondant mit Ice Cream. 
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Am nächsten Tag hatten Philipp und ich vor, das Lettische Ethnographische Freilichtmuseum zu besichtigen. Nach einer holprigen Anfahrt - mein Bus hatte eine zwanzigminütige Verspätung und Philipps Bus ist vor dessen Nase weggefahren - fanden wir das Museum schnell. Der Eintritt kostete uns lediglich 1,80 Euro und wir bekamen jeweils eine Karte, um uns zurecht zu finden. Schnell merkten wir, dass der Boden ziemlich rutschig war. Es lag wahrscheinlich daran, dass der Boden vor dem Einfrieren noch feucht vor. So dauerte es nicht lange, bis sich Philipp gleich dreimal hintereinander hinlegte. Wirklich überall war der Boden ultrarutschig.
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Das Freilichtmuseum, das übrigens in einem Waldgebiet liegt, gehört zu den größten Europas und beherbergt 118 Gebäude der Volksarchitektur der Regionen des heutigen Lettlands vom Ende des 17. Jahrhunderts bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Manche Häuser durfte man auch betreten. In einem Zimmer eines Hauses trafen wir lustigerweise auf eine ältere Dame, die wahrscheinlich in dem Museum arbeitet. Sie hatte es sich dort gemütlich gemacht, indem sie den Ofen anmachte. Voll süß. Sie wollte uns bestimmt etwas erzählen, aber leider verstehen wir kein Lettisch. Einmal liefen wir an einem größeren Zelt vorbei und wollten schauen, was da so ist. Plötzlich erschienen zwei Personen hinter uns, die uns in einem schärferen Ton sagten, dass wir woanders hingehen sollen. Ich zitiere: “We are shooting here.” Wir haben wirklich nicht verstanden, ob sie mit Waffen schießen oder einfach einen Film drehen. Wir werden es wohl nie erfahren. 
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Am Sonntag waren Carla, Philipp und ich im Nationalpark Ķemeri. Dieser ist bekannt für seine Moorlandschaft und Seen. Den Nationalpark erreichten wir mit demselben Zug, den wir nach Jūrmala nahmen. Nach einer einstündigen Fahrt kamen wir in Ķemeri an. Google Maps zeigte uns an, dass wir aber noch einen halbstündigen Fußmarsch zurücklegen müssen, um wenigstens zum Informationscenter des Nationalparks zu gelangen. Irgendwann kamen wir da an und mussten feststellen, dass die Info geschlossen ist, weswegen wir unsere Erkundung alleine fortsetzten. Die Moorlandschaft konnte man mithilfe einer langen Brücke bestaunen. Nur war leider fast alles eingefroren. 
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Wir gingen weiter und kamen irgendwann an einem See namens Slokas ezers an. Dort gab es eine kleine, aber feine Aussichtsplattform, auf der man einen schönen Ausblick auf den gesamten See hatte. Darüber hinaus war da eine russischsprachige Familie, die einfach mal gegrillt hat. Kurz angemerkt: Wir haben Februar und es liegt Schnee. 
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Hiernach sind wir weiter durch den Wald spaziert. Es war wunderschön - eine unberührte Natur. Und wir hatten Internet, wir hatten einfach mal LTE. Da kann sich Deutschland eine Scheibe abschneiden. Auf der Strecke zwischen Berlin und Potsdam habe ich teilweise nicht mal E-Netz.
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Nach ungefähr sechs Kilometer kamen wir in Kūdra an. Die Ortschaft ist an die Zugverbindung verbunden, die wir nehmen mussten, um zurück nach Riga zu kommen. Es ist nicht mal ein Dorf, es ist einfach eine Anreihung von zirka 20 Häusern, von denen vielleicht acht bewohnt sind. Einfach gesagt: Da ist nichts und wir befanden uns im Nirgendwo. Am Bahnhof gab es den ersten Menschenkontakt: Ein Junge, vielleicht 11 Jahre alt, der über eine Lautsprecherbox HipHop-Musik hörte. Nach einem kurzen Blick auf den Fahrplan sahen wir, dass der Zug erst in einer Stunde kommt. In der Zwischenzeit kam ein Mädchen, auf welches anscheinend der Junge wartete. Zusammen gingen sie in Richtung Horizont und je weiter sie sich von uns entfernten, wurde die HipHop-Musik leiser. So blieben wir alleine. Google Maps zeigte uns das Restaurant “Osīši” in 260 Meter Entfernung an. Weil wir sowieso noch warten mussten und wir dachten, dass das Lokal leer sein sollte, machten wir uns auf dem Weg dahin. Angekommen, machten wir die Überraschung, dass das Restaurant voller Leute war. Wir mussten sogar warten, bis ein Tisch frei wird. Alles sah sehr lecker aus, aber da wir nicht genug Zeit hatten, bestellten wir uns lediglich einen Teller voll Pommes und jeweils eine Dose Coca Cola. Die Ambiente war sehr schön, die Pommes waren gut und es war einfach ein lustiger Abschluss. Wer hätte gedacht, dass sich in dem Ort ein gut befülltes Restaurant befindet? Pünktlich um 17:00 Uhr kam unser Zug und wir fuhren zurück nach Riga. 
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derlift · 4 years ago
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Blick ins Atelier von Thi My Lien Nguyen in Winterthur und anderswo
Virtuell besuchen wir Kunstschaffende, die mit dem Museum verbunden sind, in ihren Ateliers. Es interessiert uns, woran sie gerade arbeiten, was sie beschäftigt und wie sie ihre Arbeit strukturieren.
Thi My Lien Nguyen (*1995) ist mit der Installation «Hiếu thảo – With love and respect» von 2016–2019 an unserer Ausstellung «MEMORY. Über die Erinnerung und das Vergessen in ungewöhnlichen Zeiten» (Kunstmuseum Olten, 23.1.–18.4.2021) beteiligt. Die Schau kombiniert aktuelle Projekte von Kunstschaffenden, die sich mit der Erinnerung, aber auch dem Vergessen auseinandersetzen mit ausgewählten Werken aus der Museumssammlung.
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Thi My Lien Nguyen Hiếu thảo – With love and respect, 2016–2019 (Detail) Installation mit Video und Fotografie, Masse variabel Leihgabe der Künstlerin Ausstellungsansicht Kunstmuseum Olten, 2021
Katja Herlach (stv. Direktorin) hat Thi My Lien Nguyen ein paar Fragen gestellt und sie gebeten, uns Einblick in ihre Arbeitsstätte und in die Entstehung ihrer neusten Arbeiten zu geben. Wissen wollte sie auch, welche Rolle die Erinnerung für ihr Schaffen hat:
Antworten der Künstlerin
1 Liebe My Lien, wie geht es Dir heute?
Ich fühle mich gut, danke! Etwas erschöpft, da ich gerade in einer arbeitsintensiven Phase stecke, fühle mich aber auch unglaublich inspiriert, weil es alles so spannende Projekte sind, wo ich mit interessanten Leuten zusammenarbeiten darf.
2 Was hat die Corona-Krise für Dich verändert? Was wird aus dieser Zeit in Erinnerung bleiben?
Vor Corona konnte ich meine Fixkosten durch meine Auftragsarbeiten als Fotografin und Videoproducerin decken und es hat gereicht. Die Krise ist für jede Branche schwierig, bei mir wurden meine Aufträge weniger. Ich musste mich umorganisieren und nahm eine coole Teilzeitstelle an der Hochschule Luzern Design & Kunstan.
3 Wie sieht Dein Arbeitsort aus?
Der ist immer sehr unterschiedlich – kommt drauf an, an was ich gerade arbeite. Ich bin des Öfteren on-the-go, wenn ich Leute interviewe oder Recherche betreibe. Ich hab ein klassisches «Office», das heisst einen Tisch für Laptop und Bildschirm, und ein Atelier, wo ich fotografiere, aber auch Platz für meine Installationen und kulinarischen Projekt habe.
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4 Woran arbeitest Du gerade?
Mich beschäftigen derzeit verschiedene Projekte, die aber doch alle wieder miteinander verwandt sind.
Zum Beispiel arbeite ich derzeit an einer neuen fotografischen Serie, die sich mit der vietnamesischen Sichtbarkeit in der Schweiz auseinandersetzt.
Dann wäre da mein Supperclub, das kulinarische Projekt, welches ich vorhin erwähnt habe. Im Rahmen von «Mili’s Supperclub» erforsche ich die vietnamesische (Ess-)Kultur und untersuche dabei die Verbindung zwischen Identitätsbildung und Essen, insbesondere in diasporischen Gemeinschaften. Unter anderem wie sich das entwickelt, z. B. auch bei uns hier in der Schweiz. Dabei hinterfrage ich auch unser Essverhalten und unseren Umgang mit Nahrungsmitteln und der damit verbundenen Ernährungspolitik. Diese Fragen werden, nebst den Themen der Migration und der Identität, an meinen Veranstaltungen gemeinsam diskutiert und besprochen.
An den Formaten der Events bin ich immer am experimentieren – gehts um Kulturvermittlung, gehts um die Kollaborationen, gehts ums Schaffen von Repräsentation von Künstlerinnen und Künstlern asiatischer Herkunft… Mein Supperclub soll vieles leisten, und ich geh mit dem Flow. :-)
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5 Aktuell bist Du mit einem Werk in unserer Ausstellung «Memory. Über die Erinnerung und das Vergessen in ungewöhnlichen Zeiten» beteiligt. Kannst Du diese Arbeit ganz kurz vorstellen?
Die ausgestellten Werke sind aus meiner fotografischen Serie «Hiếu thảo – With love and respect». Die Arbeit zeigt meine Untersuchung der kulturellen, nationalen und ethnischen Einflüsse auf mein Leben und diejenigen meiner Mutter und Grossmutter.
Ich verglich unsere Ansichten und hinterfragte dabei, was es bedeutet, Vietnamesin oder/und Schweizerin zu sein. Mit der Arbeit möchte ich die Entwicklung (m)einer Familie mit postmigrantischem Hintergrund thematisieren. Die Arbeit ist autobiografisch aufgebaut, dennoch will ich damit vielmehr einen Einblick und ein Beispiel vieler solcher Schicksale in der Schweiz aufzeigen: die Realitäten von Secondos und Secondas, die in, mit und zwischen zwei Kulturen aufwachsen.
6 Wenn Du Dich zurückerinnerst, an den Anfang des Entstehungsprozesses dieses Werks, kannst Du uns dann etwas darüber sagen, wie Deine Ideen / Projekte entstehen? Wo Du Inspiration findest? Oder wie Du Dich für ein Thema, ein Konzept oder eine spezifische Umsetzung entscheidest?
Themen und Fragen zur Identität, Zugehörigkeit und Familiendynamiken begleiteten mich schon mein ganzes Leben und werden mich auch weiterhin begleiten. Die diasporischen Erfahrungen und die Lebensrealitäten zwischen, mit und in zwei Kulturen… das bin halt «ich».
Ich schöpfe Inspiration aus allem – den Erzählungen über meine Vorfahren bis hin zu inspirierenden Begegnungen, Spaziergängen oder einfach daraus, ein köstliches Mahl zu verdrücken. Ich möchte schaffen, was mich inspiriert und gleichzeitig Mehrwert für das Publikum generieren. Es freut mich umso mehr, wenn dieser «Mehrwert» ein Verständnis oder Empathie für das Gegenüber und für ‘andere’ Lebensrealitäten auslöst.
7 Wie würdest Du Deinen Werkprozess beschreiben?
Ich habe einen journalistischen und dokumentarischen Background – was heisst, dass ich am Anfang einer Faszination sehr viel recherchiere. Ich sammle alles (wortwörtlich alles!) bis ich mir eine «Wolke» kreiert habe, in der ich dann herumschwebe und alles auf mich einwirken lassen kann.
Danach produziere ich – meistens «lens-based» (fotografie-/filmbasiert), aber ich möchte mich nicht auf ein klassisches Medium reduzieren. Kochen, fotografieren und vermitteln sind zurzeit meine Medien. Das kann sich aber bald auch wieder ändern – mal schauen. :)
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8 Hat Dich das Thema der Erinnerung auch in anderen Werken beschäftigt?
Könnte man so sagen, da ich mich mit meinem Erbe ‘Vietnamesin in der Schweiz zu sein’ auseinandersetze. Herkunft und Zugehörigkeit hat wahnsinnig viel mit Erinnern und Überlieferung zu tun. Für mich zumindest.
9 Was ist Deine erste Erinnerung?
Keine Ahnung… vielleicht meine wahnsinnige Bewunderung und Liebe zu meinem älteren Bruder? Er war, und ist immer noch, eine sehr wichtige Figur in meinem Leben.
10 Traust Du Deinen Erinnerungen? Warum?
Ja, schon. Ich denke, Erinnerungen sind ganz fest mit Gefühlen verbunden. Und mit dem eigenen Empfinden. Ich bin überzeugt, dass unser Körper diese Gefühle und Zustände sich sehr gut merkt – besser als unser Verstand es macht.
11 Gibt es eine prägende Erinnerung an die Begegnung mit einem Kunstwerk in Deinem Leben?
12 Wo kann man Deine Kunst aktuell sonst noch sehen, und was sind Deine nächsten Projekte?
Zurzeit ist die erste Fotobiennale überhaupt in Vietnam geplant, bei der ich meine Arbeit zeigen darf. Die Gruppenausstellung wird von verschiedenen Ländern unterstützt, unter anderem auch von der Schweizer Botschaft in Vietnam. Meine Fotografien werden dann im Mai 2021 für einen Monat in Hanoi hängen.
Zusätzlich ist meine Arbeit derzeit in einer Sonderausstellung im Museum Appenzell zu sehen.
Für den Moment werde ich mich weiterhin meinem Supperclub Projekt und meiner fotografischen Praxis widmen. (Siehe Frage 4)
Aufgezeichnet am 24.3.2021 Thi My Lien Nguyen
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Thi My Lien Nguyen
wurde 1995 in St. Gallen geboren. Heute lebt sie in Winterthur. 2017 schloss sie den Bachelor Visuelle Kommunikation – Camera Arts Transmedia Storytelling, Post-Fotografie, Design und Gesellschaft an der Hochschule Luzern Design & Kunst ab. Seither ist sie als freischaffende Fotografin, Filmerin, visuelle Strategin, Künstlerin und Vermittlerin in der Schweiz tätig.
Ihre transmediale Praxis der Bildproduktion und des Storytellings greift oft auf ethnographische Methoden zurück und fokussiert Themen wie Identität, Migration oder Diaspora. Die Künstlerin interessiert sich für Strukturen, Dynamiken und Prozesse in Familien und (transkulturellen) Gemeinschaften. In diesem Zusammenhang dienen ihr Traditionen, Brauchtum oder Essenskultur als Inspiration, Forschungs- oder Handlungsfelder.
Ihre Arbeitsweise bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Dokumentation und künstlerischer Fotografie. Selbst bezeichnet sich Nguyen als visuelle Geschichtenerzählerin, die für ihre Projekte ganz unterschiedliche Mittel und Verfahren nutzt – je nach dem, wie sich die Geschichte am besten vermitteln lässt. Seit 2012 hat Thi My Lien Nguyen eine rege Ausstellungstätigkeit entwickelt und ist für ihre Arbeit schon wiederholt ausgezeichnet worden.
Mehr über die Künstlerin erfahren:
Website Thi My Lien Nguyen
Website Mili's Supperclub
Veröffentlicht am 9.4.2021
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blprompt · 5 years ago
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Image taken from page 767 of 'Die ethnographisch-anthropologische Abtheilung des Museum Godeffroy ... Ein Beitrag zur Kunde der Südsee-Völker ... Mit ... Tafeln, etc'
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Image taken from: Title: "Die ethnographisch-anthropologische Abtheilung des Museum Godeffroy ... Ein Beitrag zur Kunde der Südsee-Völker ... Mit ... Tafeln, etc" Contributor: KRAUSE, R. - M.D., of Hamburg Contributor: SCHMELTZ, Johannes Diedrich Eduard. Author: Museum Godeffroy (HAMBURG) Shelfmark: "British Library HMNTS 10007.g.25." Page: 767 Place of Publishing: Hamburg Date of Publishing: 1881 Issuance: monographic Identifier: 001577112 Explore: Find this item in the British Library catalogue, 'Explore'. Download the PDF for this book (volume: 0) Image found on book scan 767 (NB not necessarily a page number) Download the OCR-derived text for this volume: (plain text) or (json) Click here to see all the illustrations in this book and click here to browse other illustrations published in books in the same year. Order a higher quality version from here. from BLPromptBot https://ift.tt/2LrkNf2
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bild-akademie-blog · 6 years ago
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Ethnographische Bilder, Fotografien, Nachzeichnungen
Das Frobenius-Institut besitzt die weltweit bedeutendste Sammlung an Nachzeichnungen prähistorischer Felsbildkunst und einen faszinierenden ethnographischen Bildbestand an Zeichnungen, Werken in Öl sowie Fotografien. Dieser Bilderschatz stammt von Zeichnerinnen und Zeichnern, die den Institutsgründer Leo Frobenius (1873–1938), auf seine Expeditionen nach Afrika, Indonesien, Südamerika, Australien sowie Nord- und Südeuropa begleiteten. Das Museum Giersch in Frankfurt zeigt bis zum 14. Juli 2019 eine Ausstellung mit mehr als 200 Werken.
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lebenundreisen · 7 years ago
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tuerkeilife · 2 years ago
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Ethnographisches Museum Antalya Ethnographisches Museum von Antalya Das Ethnographisches Museum von Antalya besteht aus zwei Herrenhäusern aus dem 19. Jahrhundert in Muratpaşa, Kaleiçi. Die Gebäude befinden sich auf unterschiedlichen Höhen auf dem abfallenden Gelände. In den Gebäuden, die zwei unterschiedliche Konzepte des Unter- und Obergeschosses geschaffen haben, sehen Sie die architektonischen Merkmale der osmanischen Zeit. In Villa Nr. 1 befinden sich allgemeine türkisch-islamische Kulturrelikte.   In Vill... #ANTALYA https://tuerkeilife.de/ethnographisches-museum-antalya/?feed_id=195&_unique_id=63a33940025f0 Werbung #Travel #Turkey #Blog #TravelBlogger #Blogger
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humboldthuaca · 5 years ago
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Forum Day - Resisting against colonialism today/ Resistencias anticolonialistas.
Mehringhof Versamlunsgraum, Aufgang 3, Gneisenaustr. 2a - 10961 Berlin
26 October 2019 from 10:00.
ES
Cuál es el rol de los  museos y las instituciones culturales en la perpetuación del sistema colonial? Quién representa a quienes? La descolonización de Museo es posible aún si este sigue reivindicando prácticas exotizadoras y exclusivas en el discurso y uso de la representación. 
En este foro se hablará sobre la necesidad de renovar la mirada y los objetivos de las instituciones culturales, a cuestionar el orden y el origen de los discursos oficiales dirigidos desde la academia occidental, la investigación etnográfica, las colecciones privadas de piezas sagradas e históricas ("Piezas etnográficas") extraídas del sur global en contextos coloniales.
Contaremos en el foro con la participación de Arlette-Louise Ndakoze, artista y curadora de  Saavy Contemporary y algunxs participantes de grupo DecolonizeM21: HumboldtHuaca (Daniela Zambrano+Pablo Santacana), Santiago Calderón, Beatriz Rodríguez, Adriana Bickel.
EN
What is the role of museums and cultural institutions in perpetuating the colonial system? Who represents who? The decolonization of the museum is possible even if it continues to claim exotic and exclusive discourses and representations.
This panel will focus on the need to renew cultural institutions, to question the order and origin of official discourses directed from the Western academy, from ethnographic research, from private collections of sacred and historical pieces ( "Ethnographic pieces") extracted from the global south in colonial contexts.
We will have the participation of Arlette-Louise Ndakoze, artist and curator of Savvy Contemporary and some participants of the DecolonizeM21 group: Humboldthuaca (Daniela Zambrano + Pablo Santacana), Santiago Calderón, Beatriz Rodríguez, Adriana Bickel. DE
Welche Rolle spielen Museen und kulturelle Institutionen bei der Aufrechterhaltung des kolonialen Systems? Wer vertritt wen? Die Dekolonisation des Museums ist möglich, auch wenn sie weiterhin exotische und ausgrenzende Praktiken im Diskurs und in der Verwendung von Repräsentation beansprucht. 
In diesem Forum wird die Notwendigkeit diskutiert, die Perspektiven und Ziele von Kultureinrichtungen zu erneuern. Wir hinterfragen die Ordnung und Herkunft offizieller Diskurse westlicher Wissenschaftler, ethnographischer Forschung, und privater Sammlungen von heiligen und historischen Stücken ("Ethnographische Stücke"), die in kolonialen Kontexten aus dem globalen Süden erworben wurden.
Am Forum nehmen Arlette-Louise Ndakoze, aritst und Kuratorin, Teil von Savvy Contemporary und einige Teilnehmer aus der DecolonizeM21-Gruppe teil: Humboldthuaca (Daniela Zambrano+Pablo Santacana), Santiago Calderón, Beatriz Rodríguez, Adriana Bickel.
https://www.facebook.com/events/2517846235106078/
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afrikalovers · 6 years ago
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Nach fünf Jahren massiver Renovierung um 66 Millionen Euro öffnet das belgische Königliche Museum für Zentralafrika am 9. Dezember seine Pforten, unter einem brandneuen Namen und mit einem neuen Prinzip: Es schließt das Kapitel des Kolonialpalastes aus der Zeit von König Leopold II. und setzt sich fort mit der Gegenwart und Zukunft Afrikas.
“…Unsere neue unumkehrbare Ausstellung zielt darauf ab, das Bild des modernen Afrika darzustellen, die Zukunft zu erkunden, ohne die gemeinsame Vergangenheit zu ignorieren”, sagte Guido Gryseels, der Direktor des Museums, dessen Ziel es ist, eine Plattform für Diskussionen, den Konferenzbereich, den Ausstellungsort, das klinische Labor und den Papierkram zu schaffen. (Bild unten: Guido Gryseels im Interview).
“Wir wollen am Ende ein echter Konferenz- und Dialogzentrum für Menschen werden, die sich für Afrika interessieren”, fügte Herr Gryseels hinzu.
Derzeit arbeitet das Museum mit Diaspora zusammen und baut Partnerschaften mit afrikanischen Museen in Ruanda, dem Musée des Civilisations noires im Senegal, dem landesweiten Kongo-Museum und dem Nationalmuseum von Lubumbashi auf, wobei ein Austausch mit einem neuen Museum in Kinshasa erwartet wird, das Ende 2019 seine Türen öffnen wird. (Bild unten aufgeführt: die Rotunde, Afrikanisches Museum, Belgien).
Das Museum hat eine bedeutende kulturelle Entwicklung von der kolonialen Vergangenheit zu einem modernen, lebendigen, multikulturellen Universum erlebt, indem es Stimmen und Standpunkte von Afrikanern in verschiedenen Formen entlang der Exponate vorstellt und ihre eigenen Geschichten erzählt. Die neue Art des Engagements ist für die Rekrutierung von Personal afrikanischer Herkunft vorgesehen, um die Vielfalt der Mitarbeiter zu gewährleisten.
Der Direktor betont, dass der bestehende Zustand der Einrichtung unter seiner Leitung “work in process” ist, ein sauberer Schiefer, eine Wiedergeburt eines interessanten Raumes, eine “afrikanische Insel” in der Mitte Belgiens: 120 000 ethnographische Artefakte, 10 000 Tiere, 8 000 Musikinstrumente, drei Kilometer Archiv, 205 Hektar Fläche, mit nur einem Prozent der Schätze am Bildschirm!
Afrikanisches Museum, Tervuren, Belgien
Quelle
https://africadiplomatic.com/2018/12/08/belgium-africa-museum-opening/
Eröffnung des belgischen Afrika-Museums Nach fünf Jahren massiver Renovierung um 66 Millionen Euro öffnet das belgische Königliche Museum für Zentralafrika am 9.
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thecaraddict · 6 years ago
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Völkerkundemuseum der Universität Zürich im alten botanischen Garten
#tibet #lhasa #visitzurich - Völkerkundemuseum der #UniversitaetZuerich im alten botanischen Garten
Das ethnographische Museum der Universität Zürich, oder auch Völkerkundemuseum Zürich, befindet sich direkt im alten botanischen Garten, nicht unweit der wichtigen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der Stadt. Sowohl vom Bahnhof, als auch vom Zürichsee, von der belebten Einkaufsmeile als auch vom FIFA Museum, erreicht man das Völkerkundemuseum bequem zu Fuß. Obwohl der botanische Garten im…
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craft2eu · 7 years ago
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Perlmutt – seit Menschengedenken übt dieses organische Material mit seinem durch Lichtbrechung und Reflexionen erzeugten Schillern und irisierenden Farbspiel eine große Faszination aus. Es entsteht durch Ablagerung von Kalziumkarbonat an den Innenseiten der Gehäuse von Muscheln und Meeresschnecken. Wird die äußere, meist braune Schicht entfernt, lässt sich Perlmutt leicht bearbeiten und kann gespalten, geschliffen oder poliert werden. Vermutlich durch kostbare Exporte aus Asien angeregt, entdeckten europäische Fächermacher im 18. Jahrhundert Perlmutt als geeignetes und besonders effektvolles Material zur Herstellung von Fächergestellen.
In der Kabinettausstellung werden die schönsten Exemplare aus der Fächersammlung Herzog Augusts von Sachsen-Gotha-Altenburg (1772-1822) und der Stiftung Ute Michaels vorgestellt. Muschel- und Schneckengehäuse aus den Beständen des Museums der Natur und diverse Perlmuttarbeiten aus den Friedensteinischen Kunstsammlungen ergänzen die Präsentation.
Perlmutt-Fontagne, Faltfächer aus Frankreich um 1900, Perlmuttscheiben und Pailletten auf Gaze, Gestell: Perlmutt, geschnitten, gestanzt, graviert | Sammlung Ute Michaels, München | Foto: Schnuppe von Gwinner
Canton-Perlmutt, Briséfächer aus China (für den Export) um 1820, Perlmutt, geschnitten, graviert, Silberdorn mit Glasstein Sammlung Ute Michaels, München | Foto: Schnuppe von Gwinner
Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha bewahrt eine der bedeutendsten musealen Fächersammlungen Deutschland. Bereits im frühen 19. Jahrhundert unter Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg (1772- reg.1804-1822) angelegt und später noch geringfügig erweitert, umfasst sie annähernd 300 Fächer europäischer und ostasiatischer Provenienz des 16. bis 20. Jahrhunderts sowie einige ethnographische Exemplare des 19. Jahrhunderts aus dem Orient, aus Südostasien und aus Amerika. Im Jahr 2011 wurde die Gothaer Sammlung durch eine großzügige Dauerleihgabe der Münchner Stiftung Ute Michaels um annähernd 500 Fächer aus vier Jahrhunderten erweitert. Aus Ostasien kommend, eroberte der Faltfächer im Laufe des 17. Jahrhunderts ganz Europa. Neben Portugal und Spanien entwickelten sich auch Italien, Frankreich und England zu Zentren der Fächerherstellung.
Im 18. Jahrhundert erlebte die europäische Fächermode ihre Blütezeit. Kostbare Materialien wie Elfenbein, Perlmutt oder Schildpatt, aufwendig bearbeitet und mit Gold oder Silber eingelegt, fanden bei der Herstellung der Gestelle Verwendung. Die Fächerblätter wurden aus handgeschöpftem Velin-Papier, Seide oder so genannter “Schwanenhaut”, der speziell präparierten Haut ungeborener Lämmer, hergestellt. Bevorzugte Motive für die Fächergestaltung waren so genannte Chinoiserien – figürliche Szenen, Landschaften und Stillleben im chinesischen Stil. (Pressetext)
Circa 2 mal jährlich wird im Fächerkabinett des Schloss Friedrichstein zu Gotha eine bestimmte Auswahl von Fächern aus dem reichen Fundus unter immer anderen Gesichtspunkten in Szene gesetzt –  inspirierend poetische kleine Schauen, die die Kunstfertigkeit vergangener Zeiten ebenso feiern wie die Moden, Sitten und Gebräuche.
Stiftung Schloss Friedrichstein, Schloßplatz 1, 99867 Gotha
Öffnungszeiten: Montag – Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr (November – März: 10.00 – 16.00 Uhr)
Antike Wandmalerei, Faltfächer aus Italien um 1780, Aquarell und Gouachemalerei auf Tierhaut, Gestell: Chinesisches Perlmutt, geschnitten, graviert | Sammlung Stiftung Schloss Friedenstein, München | Foto: Schnuppe von Gwinner
Blick in die Kabinettausstellung Schloss Friedenstein, Gotha
Madame Pompadour-Allegorie, Faltfächer aus Frankreich um 1760, Gouachemalerei auf Tierhaut, Gestell: Perlmutt, geschnitten, bemalt, mit Metallfolie hinterlegt, Metalldorn mit Glassteinbesatz | Sammlung Ute Michaels, München | Foto: Schnuppe von Gwinner
Mit sanftem Irisglanz – Fächer & Accessoires aus Perlmutt: Gotha bis zum 04.02.2018 Perlmutt – seit Menschengedenken übt dieses organische Material mit seinem durch Lichtbrechung und Reflexionen erzeugten Schillern und irisierenden Farbspiel eine große Faszination aus.
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arthisour-blog · 8 years ago
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The Museum of Ethnology, Hamburg (German: Museum für Völkerkunde Hamburg), founded in 1879, is today one of the largest museums of ethnology in Europe. The approximately 350,000 objects in the collection are visited every year by about 180,000 visitors. It lies in the Rotherbaum quarter of the Eimsbüttel borough in Hamburg.
The museum originated as a small ethnographic collection of the city library, begun in 1849. This collection later became part of the Museum for Natural History in Hamburg, and in 1867 was opened to the public as “Die Ethnographische oder Sammlung für Völkerkunde im Anschluss an das Naturhistorische Museum in Hamburg”. The collection, which at that time numbered 645 objects, was curated by Adolph Oberdörfer and Ferdinand Worlée. 1871 saw the renaming of the collection to “Culturhistorisches Museum”, so that it progressed from the “Naturhistorisches Museum”. On 29 April 1879 the “Museums für Völkerkunde” was founded. At first the businessman Carl W. Lüders led the museum in the position of provost until 1896. On 1 October 1904 Georg Thilenius took over the position of full-time administrative director of the “Museums für Völkerkunde und Vorgeschichte”.
Georg Thilenius strongly supported the building of a freestanding museum to house the collection. Once approved, the construction lasted between 1908 and 1912, with an expansion to house workspace completed in 1929.
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The Museum of Ethnology Hamburg is one of largest ethnological museums in Europe. Its exhibitions and events deal with the worldviews and ways of life of people around the globe, with the examination of the dynamic nature of culture playing a central role in all of these activities. In a globalised world shaped by cultural interrelations and dependencies, this is a many-layered enterprise, one the museum pursues in cooperation with local, transregional, and international experts and collaborating partners. This understanding of our mission has also guided the transformation of the institution from a traditional museum of display cases into a lively, intercultural centre of encounter with a diverse program. The extensive and, in some cases, unparalleled collections that have been brought together since the museum’s founding in 1879 constitute the foundation for our work. They comprise objects from all of the earth’s regions: from North and South America to Africa, Europe, and the whole Asian continent, to Australia and the Pacific Islands. These holdings are complemented by an archive consisting of a collection of unique documents, some 300,000 photographic images, and the wide-ranging book and periodical collection of the museum library. As a social institution whose roots reach back to the peak of European colonialism, the Museum of Ethnology Hamburg sees the systematic, critical examination of this part of Europe’s past and its significance for the present as one of its vital tasks.
Museum of Ethnology Hamburg, Germany was originally published on HiSoUR Art Collection
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blprompt · 7 years ago
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Image taken from page 747 of 'Die ethnographisch-anthropologische Abtheilung des Museum Godeffroy ... Ein Beitrag zur Kunde der Südsee-Völker ... Mit ... Tafeln, etc'
Image taken from: Title: "Die ethnographisch-anthropologische Abtheilung des Museum Godeffroy ... Ein Beitrag zur Kunde der Südsee-Völker ... Mit ... Tafeln, etc" Contributor: KRAUSE, R. - M.D., of Hamburg Contributor: SCHMELTZ, Johannes Diedrich Eduard. Author: Museum Godeffroy (HAMBURG) Shelfmark: "British Library HMNTS 10007.g.25." Page: 747 Place of Publishing: Hamburg Date of Publishing: 1881 Issuance: monographic Identifier: 001577112 Explore: Find this item in the British Library catalogue, 'Explore'. Download the PDF for this book (volume: 0) Image found on book scan 747 (NB not necessarily a page number) Download the OCR-derived text for this volume: (plain text) or (json) Click here to see all the illustrations in this book and click here to browse other illustrations published in books in the same year. Order a higher quality version from here. from BLPromptBot http://ift.tt/2u9tSl4
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