#Erfolg für Frauen Zürich
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livestream vom eschertalk - frauen, kunst und ruhm
für frauen war die kunst lange ein hartes pflaster. ist sie es noch? zumindest scheint es, dass auch künstlerinnen, die es einmal geschafft haben, wie warja lavater, nach ihrem tod rasch vergessen gehen. inwiefern unterscheiden sich künstlerinnenkarrieren von denen der künstler? welche rahmenbedingungen braucht es, damit frauen erfolg haben? und warum werden sie schneller vergessen?
darüber diskutieren in unserer reihe eschertalk: dr. kathleen bühler, kuratorin der abteilung gegenwart am kunstmuseum bern dr. corinne sotzek, ernst göhner stiftung, kulturförderung bildende kunst und musik dr. annemarie bucher, zürcher hochschule der künste, lecturer bachelor fine arts
einführung: carol ribi, gastkuratorin der ausstellung «sing-song-signs & folded stories». moderation: daniele muscionico, kulturjournalistin location partner: museum für gestaltung.
samstag, 05. juni 2021
14:00 uhr museum für gestaltung zürich / livestream beschränkte platzzahl, anmeldung obligatorisch. für diese veranstaltung gilt eine maskenpflicht.
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#corinne sotzek#annermariebucher#danielemuscionico#kunstwissenschaft#gender gap#zentralbibliothekzürich#warja lavater#kathleenbuhler
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Mehr Erfolg für Frauen Zürich
In dieser Männerdomäne ist uns allen bewusst, dass das Erklimmen der Karriere-Leiter gerade für Frauen manchmal äusserst schwierig ist. Sogar in dieser modernen und technologischen Ära unterschätzen Männer den Scharfsinn und die Intelligenz von Frauen, weshalb viele lukrative und effektive Ideen nie in die Umsetzung gelangen. Um in allen Aspekten einer Organisation oder eines Unternehmens Gleichberechtigung für Frauen zu ermöglichen und damit Frauen sichtbar werden, ist die Anerkennung von Erfolg für Frauen Zürich absolut wichtig und eines der grössten Bedürfnisse der aktuellen Stunde.
Damit Frauen Sichtbarkeit und Erfolg erreichen, ist es entscheidend, dass sie von einigen Eigenschaften wie Selbstvertrauen, Professionalität, Ausdauer, Integrität und dergleichen erfüllt werden. Wegen all der Ungerechtigkeiten und den fehlenden Verhaltensänderungen zwischen Männern und Frauen, ist es am effektivsten und am gesündesten, wenn Sie sich mit einem Beratungs-Unternehmen aus dem Marketing-Kommunikations-Bereich in Verbindung setzen. Mit einem Beratungs-Unternehmen, das Frauen unterstützt, damit sie die Werkzeuge der Geschlechterkommunikation kennen lernen, diese entsprechend anwenden und einsetzen, um den Unterschied für sich zu erleben.
Beständigkeit ist für jeden sehr wichtig, um Erfolg sowohl in persönlichen als auch in beruflichen Aspekten des Lebens zu erzielen, und das Wiederholen des gleichen Verhaltensmusters ist nicht dasselbe. Es bedeutet, sich kontinuierlich vorwärts zu bewegen, egal wie schwierig und komplex die Situation ist und unabhängig davon, wie viel Zeit man braucht, um dorthin zu gelangen. Das Wichtigste ist, voranzukommen und nach Wegen zu suchen, die helfen können, Ihr Wissen und Ihr Bewusstsein für Dinge zu erweitern und zu verbessern. Also, suchen Sie online nach einem Gender Kommunikation Marketing- und Beratungsunternehmen in Zürich, lernen Sie und achten Sie auf die Tools und Strategien, die Sie anwenden können um mehr Sichtbarkeit und Erfolg zu haben und absolut wichtig ist: Dass sie beginnen, sich bemerkbar zu machen.
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Der ausserkantonale Klimawandel
Verehrte Mitglieder der Aktion für ein unabhängiges und neutrales Zürich (AUNZ) Verehrte hochwohlgeborene Zürcher
Bevor sich jetzt irgendwelche Frauen melden: Ja, die Anrede vorhin war absichtlich nur männlich. So Gender-Amazonen sollen froh sein, wenn sie manchmal bei der männlichen Form mitgemeint sind. Wobei mitgemeint eigentlich schon zu viel der Ehre ist. Wer sichtbar sein will, soll zuerst etwas leisten. Die Weiber sollen zuerst einmal ein paar hundert Jahre in der Kantonspolitik mithelfen, wie wir Männer das getan haben. So viel zur Einleitung.
Verehrte Zürcher, Veränderungen beim Klima bereiten derzeit zahlreichen Menschen Sorge. Ausserkantonale Ideologen versuchen, diese Situation schamlos auszunutzen, um uns zu zwingen Verantwortung für den Klimawandel zu übernehmen. Wir sollten widerstehen – ja geradezu streiken – und weitermachen wie zuvor.
Gerne übergebe ich zu diesem Thema meiner Tochter das Wort, einer Frau also, die ihre Sporen nun in der Politik abverdienen kann. Schliesslich sind es unsere Kinder wie eben meine erwachsene Tochter, die mit den Konsequenzen unseres planmässigen Nicht-Handelns leben müssen.
*Dr. Christian Blächer verlässt das Rednerpult*
*Maria Mortadella-Blächer tritt ans Rednerpult*
Hochwohlgeborene Zürcher, mein Name ist Maria Mortadella-Blächer und ich bin die Tochter des heiligen Vaters – nein, nicht DER Vater, sondern der andere. Da Gott und mein Vater beide männlich sind, kann das halt zu Verwechslungen führen.
Lassen Sie mich sagen: Zürcher sind gute Menschen. Darum habe ich mir Zürcher als Eltern ausgesucht. Und mein Vater ist ganz fest Zürcher und darum besonders gut. Und ich folglich auch.
Liebe Zürcher, Erfolg manifestiert sich in Reichtum. Wer Geld hat, hat Erfolg. Ich bin erfolgreiche Erbin eines wertvollen Unternehmens. Mein Erfolg gibt mir Recht, und zwar in allem. Wie Recht ich habe, insbesondere in Umweltthemen, werden sie gleich zu hören bekommen!
Die Kriegskasse der AUNZ
Zuvor möchte ich klarstellen, wie die Aktion für ein unabhängiges und neutrales Zürich die Gelder, die ich in sie investiere, einsetzen muss. Die AUNZ hat dank mir prall gefüllte Kriegskassen wie keine andere Organisation. Trotzdem müssen wir effizienter im Umgang mit unserem Geld werden. Das Verhältnis von den eingesetzten flüssigen Mitteln zu den Wählerstimmen muss besser werden.
Wieso wir viel Geld haben? Die beste Idee ist immer diejenige, die am meisten Geld hinter sich versammelt. Weil die Ideologie der AUNZ toll ist, gehöre ich der AUNZ an. Und ich bringe Geld. Mit dem Geld können wir Werbung machen, um noch mehr Leute von unserem Gedankengut zu überzeugen.
Wenn wir schon beim Thema Werbung sind: Wir brauchen einen 30er-Jahre-Charme in unserer Kommunikation. Ja, ich meine die 1930er-Jahre, denn ich bin eine rückwärts-orientierte Person. Wir müssen unsere Gegner mit einem gelungenen Tiervergleich entwürdigen. Das kam schon immer gut an.
Es stecken vielerlei Würmer in unserer schönen braunen Zürcher Erde. Diese Schädlinge müssen wir wie Ungeziefer ausrotten. Die Mittel dazu haben wir bereits im Giftschrank.
Sehen Sie, wie gut der Tiervergleich funktioniert?
Wir können ruhig auch unsere Verbündeten als Würmer bezeichnen. Die werden sich nicht wehren und trotzdem mit uns zusammenarbeiten. Diese Würmer sind zwar frei, sinnigerweise kriechen sie dennoch zu unseren Füssen.
Sozialistische Eigenverantwortung
Wie versprochen nun ein Paar Worte zur Umwelt. Die Umwelt im Kanton Zürich ist sehr schön. Viel schöner als überall sonst auf der Welt. So soll es bleiben. Aber ausserkantonales CO2 erhitzt unser Klima und macht auch unsere Zürcher Umwelt krank.
Nun verlangt die ausserkantonale Welt, insbesondere die Schweizerische Eidgenossenschaft, von uns Zürchern Eigenverantwortung in Form einer CO2-Abgabe. Aber wir verlangen von der Welt Fremdenverantwortung!
Eigenverantwortung für den selbst erzeugten Dreck zu tragen ist eine extrem sozialistische Idee und darum schlecht. Aber das Problem verursachen und das Problem haben sind zum Glück immer noch zwei verschiedene Paar Schuhe. Eigenverantwortung in Sachen CO2? Niemals! Wir wollen Fremdenverantwortung!
Die Vorteile des CO2-Ausstosses gehören uns. Beispielsweise erhöht das Benzin, das wir verbrennen, unsere Mobilität. Den Schaden unseres CO2-Ausstosses sollen aber andere Tragen. Dass wir für den durch uns verursachten Schaden zahlen sollen, wäre eine gemeine Umverteilung des Problems hin zum Verursacher!
Nur weil Wissenschaftler behaupten, das CO2 erhitze den Planeten, sollen wir reagieren? Wissenschaftler hatten schon vor dem Waldsterben und dem Ozonloch gewarnt. Die Menschheit hat dann Massnahmen ergriffen. So konnten diese Probleme vermieden werden. Das schöne ist nun, dass wir behaupten können, diese Probleme hätte es gar nie gegeben: Seht her, es gibt kein Loch in der Ozonschicht und Wald haben wir immer noch viel zu viel! Reagieren bringt nichts!
Keine Verantwortung für den eigenen Dreck
Es mag ja sein, dass aufgrund der Klimaerhitzung die Pole schmelzen, die Meere steigen und hunderte von Millionen Menschen in Bangladesch irgendwann ihr Land durch Flut verlieren. Aber nur, weil ich dieses Problem mit erzeuge, soll ich nun den Schaden teilweise zahlen?
Mein Mitgefühl endet an der Kantonsgrenze – eigentlich sogar aussen an meiner eigenen Haut. Stimmt nicht, eine meiner Nieren machte nur Probleme. Diese Niere habe ich verbannt.
Jedenfalls ist in meinem Mitgefühl Bangladesch sicher nicht eingeschlossen. Darum müssen wir Zürcher nichts tun. Schlafen wir erst mal 30 Jahre drüber! Das Problem wird sich von alleine Lösen.
Aber wähnt euch nicht in Sicherheit, liebe Zürcher! Wir werden laufend enteignet. Aber nicht diejenige Enteignung läuft bereits, die den Menschen durch Flut das Land wegnimmt. Sondern uns Zürchern wird das Recht weggenommen, den Leuten durch Flut das Land kaputt zu machen.
Teile beliebig und herrsche verantwortungslos
81% des schweizweiten CO2-Austosses findet ausserhalb des Kanton Zürichs statt. Wir alleine können da nichts ausrichten. Milliardenteure Massnahmen im Kanton Zürich haben keinerlei Einfluss auf das schweizweite Klima.
Abgesehen von Wählen und Abstimmen kann ein einzelner Mensch oder gar ein ganzer Kanton überhaupt nichts machen. Wir müssen die Hände in den Schoss legen. Wir Zürcher sind zu winzig etwas zu ändern. Zürich ist zu klein um schweizweit etwas auszurichten.
Um etwas auszurichten, müsste man interkantonal, ja sogar international zusammenarbeiten. Aber das wollen wir nicht. Das Letzte, das wir brauchen, ist Zusammenarbeit. Zusammenarbeiten kommt nicht in Frage, denn niemand ist gut genug für eine Zusammenarbeit mit uns. Vertrauen in Menschen bringt nichts. Gottvertrauen – das bringt uns weiter! Und vielleicht hilft noch ein bisschen Recycling und lokal Einkaufen.
Alleine bleiben ist viel besser. Alleine kann jeder die Verantwortung auf andere abwälzen. Am besten sollten alle Kantone selbstbestimmt die Verantwortung ablehnen, dann müsste niemand etwas machen.
Nur Zuwanderung erzeugt relevantes CO2
Die anhaltende masslose Zuwanderung in den Kanton Zürich belastet unsere Umwelt extrem. Denken Sie nur an all diese stinkenden Aargauer! Die Klimaerhitzung auf das Zürcherische CO2 abzuschieben ist ein billiger Trick, um uns in die Verantwortung zu nehmen. Aber Ausserkantönler sind an der Erhitzung schuld, nicht wir.
Zürcher lassen pro Jahr 5.5 Millionen Tonnen CO2 in die Luft, das ist im Bezug auf das globale Total ganz wenig. Ausserkantönler, die in Zürich eingewandert sind, lassen 2 Millionen Tonnen CO2 raus – DAS ist schlimm! Vor allem würden diese Einwanderer kein CO2 erzeugen, wenn sie ausserhalb des Kanton Zürichs geblieben wären!
Da nur ausserkantonales CO2 die Atmosphäre wirklich belastest, können wir unsere kantonale Umweltbehörde abschaffen. Jenseits der Zürcher Grenze ist nämlich das Aussendepartement zuständig.
Und wenn dann in Afrika die Hitze unerträglich wird und die Schwarzen verschmürzelen, nimmt der Migrationsdruck auf unseren Kanton noch mehr zu. Darum müssen wir jetzt schon die Kantonsgrenzen dicht machen. Um es bildlich zu sagen: Das auf dem steigenden Ozean schwimmende Boot ist voll.
Sankt Florian und heilige Mortadella
Liebe Zürcher, vertrauen sie in Umweltthemen den Klimaexperten der AUNZ und ja niemand anderem. In Zeiten der heissen Debatte über die Klimaerhitzung ist es wichtig kühlen Kopf zu bewahren. Wir Menschen können die göttliche Schöpfung namens Zürich, die uns unser Vater gegeben hat, durch ein bisschen CO2 nicht zerstören. Diesen Glauben dürfen wir nicht verlieren. Und falls uns die Hitze doch ein Fegefeuer bereiten sollte, ist es wichtig, zuerst andere verbrennen zu lassen.
In diesem Sinne schliesse ich meine Rede mit dem Sankt Florian Gebet:
O heiliger Sankt Florian, verschon' mein Haus, zünd' and're an!
Möge der Kelch der Verantwortung an uns vorbeiziehen. Möge der Rest der Welt die von uns mitverursachten Probleme ausbaden. Möge der Kanton Zürich noch weiter aufsteigen, auch wenn dabei Bangladesch untergeht.
Es grüsst sie die Schutzmutter der Umwelt, Ihre heilige Pfundfrau Maria Mortadella-Blächer
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Für die kommenden Tage
Noch einmal die Erinnerung an Zeithistorisches: Die Veranstaltung bei der Burg Waldeck im Hunsrück bildete 1969 für sehr viele Mitmenschen aus dem deutschen Sprachgebiet den würdigen Abschluß eines geistig unruhigen Jahrzehnts. Die Zahl des unübersichtlichen Volkes, das hier zusammenströmte, schätzten einige der Zeitungs-Berichterstatter auf etwa dreitausend. Man traf die Jugend aus allen Windrichtungen: Aus Holland, Südtirol, der Schweiz und Österreich waren sehr viele gekommen, eine Gruppe versicherte sogar, trotz des "Eisernen Vorhangs" seien sie aus einer noch bestehenden deutschen Sprachinsel von Siebenbürgen hergereist. Unklare Erwartungen, mit vielen Missverständnissen und Übertreibungen in den Gammler-Wirtschaften der Städte weitergegeben, hatten vor allem für die Zusammenkunft geworben. Man war überzeugt, dass eine 'Neue Zeit' bevorstand - 'die Sonne tritt jetzt im Frühling aus dem Tierkreiszeichen der Fische für die nächsten zweitausend Jahre in das des Wassermanns'. Man traf sich hier, weil man über die Anregungen, die von allen Seiten auf die Jugend einströmten, 'unter sich in Ruhe überlegen wollte', also ohne die endlosen Schlägereien zwischen Demonstranten und Polizisten, die 1968 und 1969 die Schlagzeilen der Zeitungen ausmachten: Der Ort zum Nachdenken, die Waldberge im Herzen Europas, der Schauplatz einer von Sagen umgebenen Geschichte durch viele Jahrhunderte, schien in jeder Beziehung geeignet.
Wie sich für den Geologen die verschiedenen Schichten aus aufeinanderfolgenden Zeitaltern berühren, so sah man im Raum der Burg Waldeck die Erinnerungen an die verschiedenen Träume der Jugendkultur nebeneinander. In den teilweise neu gemauerten Resten der alten Bauwerke hatten sich schon lange und hartnäckig die Mitglieder einer Bewegung festgesetzt, die sich als den alten Verwalter der Erbschaft aus den Tagen der berühmten 'Wandervögel' der Jahrhundertwende ansah. Da sie so etwas wie wie eine einheitliche Tracht trugen, galten sie vielen der 'antiautoritären' Besucher der Tagung als 'echte Militaristen und Faschisten' - obwohl sie anscheinend von den Nationalsozialisten Adolf Hitlers recht hart unterdrückt worden waren. Doch die 'modernen' Hippies, mochten sie auch von den Vertretern der dogmatischen 'linken und klassen-bewussten Organisationen' fortlaufend 'als Wanderer im Bann der konservativen Romantik' und ähnlich beschimpft werden - wegen ihrer langen Haare, bunten Stirnbänder und Kittel aus Indianerleder erschienen sie wiederrum den Nachkommen der Wandervögel als 'rotes Anarchisten-Gesindel'. Also standen sich schon in der ersten Stunde, da ich an jenem eigenartigen Ort weilte, etliche der alten und neuen Verehrer von grüner Umwelt und sagenumwobenen Burgen mit Knütteln und zum Schleudern bereiten Steinen drohend gegenüber. Es ging also auch hier um Haaresbreite, und schon hätte das Fest auf dem abgelegenen Märchenhügel nicht weniger mit blutigen Köpfen enden können als all die städtischen Massenkundgebungen jener Jahre. Wenn aber die Waldeck-Veranstaltung ein gewisses Glück haben sollte und nicht schon an ihrem Anfang in eine Schlacht ausartete, so war dies ein Erfolg von Musik, Gesang und Tanz, die nun überall im Freien stattfanden und die Spannung in den Muskeln lockerten.
Ich hatte die Gelegenheit, mit einigen jüngeren Nachfahren der ursprünglichen Wandervögel reden zu können und fand zum Erstaunen bei ihnen fast den gleichen Kreis geistiger Beschäftigung wie bei den von ihnen wegen unterschiedlicher Tracht abgelehnten Gästen 'ihrer' Burg: Sie erzählten gern und wussten sogar Lieder und Märchen um Doktor Faust und all die Gottsucher des Mittelalters, die Minnesänger und Katharer, die Fahrenden Schüler und Ritter, die Helden und Häuptlinge des Mittelalters. Ich erkannte, wie sehr in Umbruchzeiten, gründlich verwirrt durch boshafte Verallgemeinerungen und Gemeinplätze, sich Menschen gegenüberstehen und bereit sind, sich zu zerfleischen, die eigentlich ganz wesensverwandte Themen in sich tragen.
Auch der Zusammenstoss mit den sogenannten 'linken Organisationen' wurde von der damals allgemein als Hippies bezeichneten Jugend durch eine wahre Verkettung von Glücksfällen vermieden. Diese 'Organisationen' waren natürlich nicht gerade begeistert, festzustellen, dass ein wesentlicher Teil der neuen Generation, statt sich als Kanonenfutter in den Strassenschlachten von Berlin oder Zürich verheizen zu lassen, in Richtung irgendwelcher Sagenberge aufgebrochen war. Also verteilten die linke Studentengruppe SDS und die DKP, die sogenannte Deutsche Kommunistische Partei, zumindest einige der verschiedenen Splittergruppen, mit Fleiss Handzettel und luden zu marxistischen Veranstaltungen ein: Dort sollte das ihrer Ansicht nach 'konservative' Wesen des Fests 'entlarvt' werden, dass die ganze Veranstaltung von Spitzeln des reaktionären Bürgertums erfunden worden sei, um die naive Jugend zu 'entpolitisieren', sie immer weiter 'von den Nöten des Klassenkampfes' zu entfernen. Die SDSler und DKP-Männer waren sich ziemlich einig, dass da die Neo-Romantik und Nostalgie eine bremsende Wirkung gegenüber dem Ringen 'für den geschichtlichen Fortschritt' aus��be. Sie waren aber gar nicht einig, wenn es um die Frage ging, wie eigentlich die wahre Richtung der nun notwendigen Revolution festzustellen sei. Nach einigen mehr oder weniger handgreiflichen Auseinandersetzungen erwies es sich den Antibürgern aus zumeist ausgesprochen bürgerlichen Familien als völlig unmöglich, eine gemeinsame Protestaktion durchzuführen. Also gab es zwei Protestaktionen, selbstverständlich an nahezu entgegengesetzten Seiten des grünen Hügelgeländes! An diesen wurde auch viel weniger über die abwesenden romantischen Sucher nach den Wurzeln der neuen Kultur geschimpft - als wider die nicht 'linientreuen' Genossen, die auf der andern Seite des Fests fast das gleiche erzählten ...
Am Rande des immer verwirrenderen Jahrmarkts der Parteistrategen und einigermassen 'etablierten' Künstler, die mit Eifer die einträgliche Beachtung von ebenfalls 'eingefahrenen' Leuten der Massenmedien suchten, fern von den rechten und linken Rattenfängern, bildete sich eine Welt ganz für sich: Junge Menschen aus den verschiedenen Winkeln von Mitteleuropa, die schon durch die Buntheit ihrer Kleider und den stolz getragenen 'Nomadenschmuck' ihren Austritt aus der modischen Langeweile der Grossstädte zu zeigen suchten, trafen sich etwas abseits auf den grünen Wiesen. Die Begegnungen dieser Art, die nun Tage und Nächte dauerten, sollten sich für das kommende Jahrzehnt als schicksalshaft erweisen: Ich traf hier eine Reihe von Mädchen und jungen Männern, die ich ohne irgendwelche Absprachen immer wieder treffen sollte, wenn es in Europa auf den Marktplätzen der Altstädte oder auf Waldhügeln um Versuche ging, der bisher scheinbar zum Untergang verurteilten Volkskultur neues Leben zu schenken.
Diese Begegnungen, die sich über die ganze Dauer der Tage von Waldeck ausdehnten, hatten für den oberflächlichen Betrachter kaum viel Sensationelles, und in den Pressenotizen, die über die ganze Zusammenkunft erschienen, schrieb man lieber über den ganzen, eigentlich unglaublich nebensächlichen Zank all der pseudolinken oder faschistoiden Sekten. Doch das eigentliche Ereignis der Völkerwanderung zum grünen Hunsrück-Hügel hat mir ein Mädchen aus einer der ersten Berliner Wohngemeinschaften zusammengefasst: 'Man sah, dass man mit seinen Träumen nicht alleine war. Man sah, dass all die Menschen, die zusammen in kleinen Freundeskreisen einen gemeinsamen Weg gehen wollen, als Gesamtheit wahrscheinlich sogar zahlreicher sind als die sich durch viel Propaganda zu Massenphänomenen erklärenden totalitären Parteien. Es gibt immer noch die grünen Waldhügel abseits von den Autobahnen, denn eigentlich ist es heute dank Schallplatten und Rock-Festivals leichter, von den Hippies in den Rocky Mountains oder im Himalaya zu wissen als von den Gleichgesinnten im andern Stadtteil.'
Geschichten und Gedanken dieser Art wurden ausgetauscht, bestätigten die Hörer, brachten sie auf neue Gedanken. Eine sicher uralte Idee wurde als etwas Neues wiedergeboren, möglicherweise von kleinen Kreisen ausgestreut: 'Man muss bei Vollmond feiern, dann weiss man, dass die Gleichgesinnten wach sind und an alle ihre Freunde denken, auch wenn sie ihre Anschriften nicht wissen.'
Aus:
Sergius Golowin: Die weisen Frauen. Die Hexen und ihr Heilwissen ISLA - Blog Labels Celtic Mythology, Eastern Europe Mythology
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Greta-Elena Bosch ist eine der Top Speaker, auf der vierten Speaker Cruise der Welt von Ernst Crameri, vom 13. bis 14. März 2020 ab Düsseldorf
Greta-Elena Bosch
Die 4. Speaker Cruise der Welt ist ein ganz besonderes Event, organisiert und auf die Beine gestellt, vom berühmten Erfolgsmacher und zigfachen Unternehmer Ernst Crameri. Nicht in irgendeinem Hotel oder Seminarraum, nach Möglichkeit noch ohne Tageslicht. Oder in irgendeiner Halle, sondern auf dem Wasser. Viel Tageslicht, wundervolles Ambiente, das Schiff gleitet sanft über den Rhein, die Landschaft und andere Schiffe ziehen vorbei. Das Publikum lauscht gebannt den großartigen, auserwählten 15 Experten, die in 15 Minuten jeder für sich, das Wertvollste aus ihrem Leben raushauen. Greta-Elena Boschs Vortrag - Raise your vibration-la pura vida Greta ist eine zielstrebige, ambitionierte junge Frau mit 24 Jahren. Ursprünglich ist sie aus Mannheim wohnt jetzt aber seit 4 Jahren in der Schweiz (Zürich). Im Jahr 2013 hat sie erfolgreich ihr Abitur abgeschlossen und ist daraufhin für ein Jahr Work and Travel nach Australien. Nach dieser unglaublichen Zeit war sie offen für Neues und hat sich direkt bei der Swiss als Flight attendant beworben. Mit Erfolg! Sie liebt den Beruf, aber weiß auch, dass sie limitiert ist und es ihr auch keine Unabhängigkeit gibt. Langfristig konnte sie sich immer vorstellen zu fliegen und sich nebenher ein 2. Standbein aufzubauen. You attract what you think und so hat sie das Geschäftsmodell Network Marketing mit der Firma jeunesse für sich entdeckt, was sie jetzt leidenschaftlich aufbaut. Meine Vision für 2020 ist es ein internationales Team aufzubauen mit positiven high energy Menschen, die auch auf der Suche sind wie ich es war und ihnen eine neue Perspektive zu geben. Menschen zu inspirieren ihrem Herzen zu folgen und ein wahres Meisterwerk aus ihrem Leben zu machen. Folgende Themen sind vertreten und machen es besonders spannend: Frauen und Sexualität, Führe Dein Bewusstseins Upgrade durch und erschließe Deine Potentiale, Freiheit ist unser höchstes Gut, Der Aufbau meiner eigenen Bio Bäckerei, Durchstarter - Dein Weg zu ganzheitlichem Erfolg, Wie nimmst du deine Ziele fest, Setze die Segel und dann volle Fahrt voraus, Offenheit, Schönheit von Innen und Aussen, Raise your vibration-la pura vida, Powerfrau "oder hast Du schon eine Löwin an der Leine gesehen", Wie bringe ich mein Kind zum Erfolg, Das Alter kennt keine Grenzen, Erlaube es dir zu träumen und viele weitere, spannende Themen. Über den Organisator der Speaker Cruise, Ernst Crameri ist Erfolgsproduzent, Autor, Business-Experte, Begründer von zig Firmen, Top-Speaker im In- und Ausland und Naturkosmetik-Hersteller. Dieses Jahr feiert er zwei Jubiläen, einmal 42 Jahre Unternehmer und 31 Jahre Crameri-Naturkosmetik-Produkte. Gewinner des internationalen Speaker Slam Awards. Über 1.000 Vorträge vor einigen 100.000 Menschen, in unzähligen Unternehmen in 6 Ländern. 67 Bücher, eine anhaltende Beratertätigkeit, immer neue Impulse und Inspiration für Welt und Wirtschaft - das ist Ernst Crameri: Er reflektiert, denkt quer sowie geradeaus, polarisiert, stellt infrage, provoziert. Er kennt wie aus der Westentasche, die vielen Tücken der Selbstständigkeit und was es alles braucht, um entsprechend zum Erfolg zu gelangen. Ernst Crameri war schon immer ein Querdenker und hat großartige Projekte ins Leben gerufen wie die höchste Schönheitsfarm der Welt auf 3.000 Meter Höhe, Erster Schönheitszug der Welt, Erste Schönheitsfarm in Sibirien, Doggy-Wellness, Baby-Wellness, viele Events auf Kreuzfahrtschiffen. Ernst Crameri gibt Speakern eine Chance, sich anders darzustellen und dafür hat er die Speaker-Events ins Leben gerufen. Der Start mit der 1. Speaker Cruise der Welt auf dem Rhein und jetzt sind wir bereits bei der vierten Staffel. Der Gedanke dahinter, ein außergewöhnliches Event zu schaffen, außerhalb der üblichen Hotel- und Kongresshallenszene. In einem geschützten Raum, denn alle Teilnehmer und die Referenten müssen pünktlich an Bord sein und dann heißt es Leinen los. Kein sonst so störendes zu spät kommen, früher gehen. Man möchte mit dem einen oder anderen Teilnehmer und auch mit den Referenten sich unterhalten und diese sind nicht mehr auffindbar. Auf dem Schiff sind Teilnehmer und Referenten alle mit an Bord. Es wird auf dem Schiff übernachtet, wunderschöne Kabinen stehen zur Verfügung. Gemeinsames Mittagessen am ersten Tag, dann die von Ernst Crameri so geliebte Tee-Time mit Piano-Musik, Cafe, Tee und Kuchen. Abendessen, Mitternachts-Imbiss, Party an Bord mit Live-Musik und am nächsten Tag Frühstücksbüffet. Das heißt, auf dem Schiff begegnet man sich immer wieder, kann sich austauschen, neue Freundschaften entstehen, ein sehr hoher Wissenstransfer findet statt und natürlich die pure Lebensfreude, auf dem Schiff zu sein und auf dem Rhein zu fahren. Die Landschaft gleitet sanft vorbei, Schiffe werden überholt und kommen entgegen, An Bord tragen hochkarätige Referenten ihre Themen vor. Ein Fernsehteam und die Fachpresse begleitet die Reise. Weitere Informationen und den Ticketshop finden Sie hier https://crameri-speaker-events.de/ posted by HR-Gateway
#Greta-Elena Bosch#Ernst Crameri#Speaker#Cruise#Event#Training#Erfolg#Schiff#Frankfurt#Lösung#Experten#Leben#Vortrag#Kongresse#Unternehmer#Mindset#Motivation#Persönlichkeit#Finanzierung#Kapital
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Der ausserkantonale Klimawandel
Verehrte Mitglieder der Aktion für ein unabhängiges und neutrales Zürich (AUNZ) Verehrte hochwohlgeborene Zürcher
Bevor sich jetzt irgendwelche Frauen melden: Ja, die Anrede vorhin war absichtlich nur männlich. So Gender-Amazonen sollen froh sein, wenn sie manchmal bei der männlichen Form mitgemeint sind. Wobei mitgemeint eigentlich schon viel zu höflich ist. Wer sichtbar sein will, soll zuerst etwas leisten. Die Weiber sollen mal ein paar hundert Jahre in der Kantonspolitik mithelfen, wie wir Männer das getan haben. So viel zur Anrede.
Verehrte Zürcher, Veränderungen beim Klima bereiten derzeit zahlreichen Menschen Sorge. Ausserkantonale Ideologen versuchen, diese Situation schamlos auszunutzen, um uns zu zwingen Verantwortung für den Klimawandel zu übernehmen. Wir sollten widerstehen – ja geradezu streiken – und weitermachen wie zuvor.
Gerne übergebe ich zu diesem Thema meiner Tochter das Wort, einer Frau also, die ihre Sporen nun in der Politik abverdienen kann. Schliesslich sind es unsere Kinder wie eben meine erwachsene Tochter, die mit den Konsequenzen unseres planmässigen Nicht-Handelns leben müssen.
*Dr. Christian Blächer verlässt das Rednerpult*
*Maria Mortadella-Blächer tritt ans Rednerpult*
Hochwohlgeborene Zürcher, mein Name ist Maria Mortadella-Blächer und ich bin die Tochter des heiligen Vaters – nein, nicht DER Vater, sondern der andere. Da Gott und mein Vater beide männlich sind, kann das halt zu Verwechslungen führen.
Lassen Sie mich sagen: Zürcher sind gute Menschen. Darum habe ich mir Zürcher als Eltern ausgesucht. Und mein Vater ist ganz fest Zürcher und darum besonders gut. Und ich folglich auch.
Liebe Zürcher, Erfolg manifestiert sich in Reichtum. Wer Geld hat, hat Erfolg. Ich bin erfolgreiche Erbin eines wertvollen Unternehmens. Mein Erfolg gibt mir Recht, und zwar in allem. Wie Recht ich habe, insbesondere in Umweltthemen, werden sie gleich zu hören bekommen!
Die Kriegskasse der AUNZ
Zuvor möchte ich klarstellen, wie die Aktion für ein unabhängiges und neutrales Zürich die Gelder, die ich in sie investiere, einsetzen muss. Die AUNZ hat dank mir prall gefüllte Kriegskassen wie keine andere Organisation. Trotzdem müssen wir effizienter im Umgang mit unserem Geld werden. Das Verhältnis von den eingesetzten flüssigen Mitteln zu den Wählerstimmen muss besser werden.
Wieso wir viel Geld haben? Die beste Idee ist immer diejenige, die am meisten Geld hinter sich versammelt. Weil die Ideologie der AUNZ toll ist, gehöre ich der AUNZ an. Und ich bringe Geld. Mit dem Geld können wir Werbung machen, um noch mehr Leute von unserem Gedankengut zu überzeugen.
Wenn wir schon beim Thema Werbung sind: Wir brauchen einen 30er-Jahre-Charme in unserer Kommunikation. Ja, ich meine die 1930er-Jahre, denn ich bin eine rückwärts-orientierte Person. Wir müssen unsere Gegner mit einem gelungenen Tiervergleich entwürdigen. Das kam schon immer gut an.
Es stecken vielerlei Würmer in unserer schönen braunen Zürcher Erde. Diese Schädlinge müssen wir wie Ungeziefer ausrotten. Die Mittel dazu haben wir bereits im Giftschrank.
Sehen Sie, wie gut der Tiervergleich funktioniert?
Wir können ruhig auch unsere Verbündeten als Würmer bezeichnen. Die werden sich nicht wehren und trotzdem mit uns zusammenarbeiten. Diese Würmer sind zwar frei, sinnigerweise kriechen sie dennoch zu unseren Füssen.
Sozialistische Eigenverantwortung
Wie versprochen nun ein Paar Worte zur Umwelt. Die Umwelt im Kanton Zürich ist sehr schön. Viel schöner als überall sonst auf der Welt. So soll es bleiben. Aber ausserkantonales CO2 erhitzt unser Klima und macht auch unsere Zürcher Umwelt krank.
Nun verlangt die ausserkantonale Welt, insbesondere die Schweizerische Eidgenossenschaft, von uns Zürchern Eigenverantwortung in Form einer CO2-Abgabe. Aber wir verlangen von der Welt Fremdenverantwortung!
Eigenverantwortung für den selbst erzeugten Dreck zu tragen ist eine extrem sozialistische Idee und darum schlecht. Aber das Problem verursachen und das Problem haben sind zum Glück immer noch zwei verschiedene Paar Schuhe. Eigenverantwortung in Sachen CO2? Niemals! Wir wollen Fremdenverantwortung!
Die Vorteile des CO2-Ausstosses gehören uns. Beispielsweise erhöht das Benzin, das wir verbrennen, unsere Mobilität. Den Schaden unseres CO2-Ausstosses sollen aber andere Tragen. Dass wir für den durch uns verursachten Schaden zahlen sollen, wäre eine gemeine Umverteilung des Problems hin zum Verursacher!
Nur weil Wissenschaftler behaupten, das CO2 erhitze den Planeten, sollen wir reagieren? Wissenschaftler hatten schon vor dem Waldsterben und dem Ozonloch gewarnt. Die Menschheit hat dann Massnahmen ergriffen. So konnten diese Probleme vermieden werden. Das schöne ist nun, dass wir behaupten können, diese Probleme hätte es gar nie gegeben: Seht her, es gibt kein Loch in der Ozonschicht und Wald haben wir immer noch viel zu viel! Reagieren bringt nichts!
Keine Verantwortung für den eigenen Dreck
Es mag ja sein, dass aufgrund der Klimaerhitzung die Pole schmelzen, die Meere steigen und hunderte von Millionen Menschen in Bangladesch irgendwann ihr Land durch Flut verlieren. Aber nur, weil ich dieses Problem mit erzeuge, soll ich nun den Schaden teilweise zahlen?
Mein Mitgefühl endet an der Kantonsgrenze – eigentlich sogar aussen an meiner eigenen Haut. Stimmt nicht, eine meiner Nieren machte nur Probleme. Diese Niere habe ich verbannt.
Jedenfalls ist in meinem Mitgefühl Bangladesch sicher nicht eingeschlossen. Darum müssen wir Zürcher nichts tun. Schlafen wir erst mal 30 Jahre drüber! Das Problem wird sich von alleine Lösen.
Aber wähnt euch nicht in Sicherheit, liebe Zürcher! Wir werden laufend enteignet. Aber nicht diejenige Enteignung läuft bereits, die den Menschen durch Flut das Land wegnimmt. Sondern uns Zürchern wird das Recht weggenommen, den Leuten durch Flut das Land kaputt zu machen.
Teile beliebig und herrsche verantwortungslos
81% des schweizweiten CO2-Austosses findet ausserhalb des Kanton Zürichs statt. Wir alleine können da nichts ausrichten. Milliardenteure Massnahmen im Kanton Zürich haben keinerlei Einfluss auf das schweizweite Klima.
Abgesehen von Wählen und Abstimmen kann ein einzelner Mensch oder gar ein ganzer Kanton überhaupt nichts machen. Wir müssen die Hände in den Schoss legen. Wir Zürcher sind zu winzig etwas zu ändern. Zürich ist zu klein um schweizweit etwas auszurichten.
Um etwas auszurichten, müsste man interkantonal, ja sogar international zusammenarbeiten. Aber das wollen wir nicht. Das Letzte, das wir brauchen, ist Zusammenarbeit. Zusammenarbeiten kommt nicht in Frage, denn niemand ist gut genug für eine Zusammenarbeit mit uns. Vertrauen in Menschen bringt nichts. Gottvertrauen – das bringt uns weiter! Und vielleicht hilft noch ein bisschen Recycling und lokal Einkaufen.
Alleine bleiben ist viel besser. Alleine kann jeder die Verantwortung auf andere abwälzen. Am besten sollten alle Kantone selbstbestimmt die Verantwortung ablehnen, dann müsste niemand etwas machen.
Nur Zuwanderung erzeugt relevantes CO2
Die anhaltende masslose Zuwanderung in den Kanton Zürich belastet unsere Umwelt extrem. Denken Sie nur an all diese stinkenden Aargauer! Die Klimaerhitzung auf das Zürcherische CO2 abzuschieben ist ein billiger Trick, um uns in die Verantwortung zu nehmen. Aber Ausserkantönler sind an der Erhitzung schuld, nicht wir.
Zürcher lassen pro Jahr 5.5 Millionen Tonnen CO2 in die Luft, das ist im Bezug auf das globale Total ganz wenig. Ausserkantönler, die in Zürich eingewandert sind, lassen 2 Millionen Tonnen CO2 raus – DAS ist schlimm! Vor allem würden diese Einwanderer kein CO2 erzeugen, wenn sie ausserhalb des Kanton Zürichs geblieben wären!
Da nur ausserkantonales CO2 die Atmosphäre wirklich belastest, können wir unsere kantonale Umweltbehörde abschaffen. Jenseits der Zürcher Grenze ist nämlich das Aussendepartement zuständig.
Und wenn dann in Afrika die Hitze unerträglich wird und die Schwarzen verschmürzelen, nimmt der Migrationsdruck auf unseren Kanton noch mehr zu. Darum müssen wir jetzt schon die Kantonsgrenzen dicht machen. Das auf dem steigenden Ozean schwimmende Boot ist voll.
Sankt Florian und heilige Mortadella
Liebe Zürcher, vertrauen sie in Umweltthemen den Klimaexperten der AUNZ und ja niemand anderem. In Zeiten der heissen Debatte über die Klimaerhitzung ist es wichtig kühlen Kopf zu bewahren. Wir Menschen können die göttliche Schöpfung namens Zürich, die uns unser Vater gegeben hat, durch ein bisschen CO2 nicht zerstören. Diesen Glauben dürfen wir nicht verlieren. Und falls uns die Hitze doch ein Fegefeuer bereiten sollte, ist es wichtig, zuerst andere verbrennen zu lassen.
In diesem Sinne schliesse ich meine Rede mit dem Sankt Florian Gebet:
O heiliger Sankt Florian, verschon’ mein Haus, zünd’ and’re an!
Möge der Kelch der Verantwortung an uns vorbeiziehen. Möge der Rest der Welt die von uns mitverursachten Probleme ausbaden. Möge der Kanton Zürich noch weiter aufsteigen, auch wenn dabei Bangladesch untergeht.
Es grüsst sie die Schutzmutter der Umwelt, Ihre heilige Pfundfrau Maria Mortadella-Blächer
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Interview und Hörprobe zu: Liebe im Ernstfall von Daniela Krien
Was hat Sie zu diesem Buch inspiriert? Daniela Krien: Zunächst die Beobachtung und Erfahrung, dass Freiheit, wie wir sie heute kennen, eine enorme Last für den Einzelnen bedeutet. Die Botschaft lautet: Wer scheitert, hat sich nicht genug angestrengt, denn die Möglichkeiten wären da gewesen. Äußere Zwänge können entlastend wirken. Meine Protagonisten jedoch sind alle in die fast unbegrenzte Freiheit hineingeworfen worden und sollen nun Schöpfer ihrer Welten sein. Das führt unweigerlich zu den Konflikten, die im Buch verhandelt werden. Aber auch die Frage nach Geschlechterrollen hat mich stark beschäftigt. Wer glaubt, Geschlecht sei nichts als soziale Konstruktion, der unterliegt dem Irrglauben, der Mensch sei ein voraussetzungsloses Wesen, ohne Bindung an das vor ihm Gewesene. Das entspricht keineswegs meinen Beobachtungen. Ich sehe mich durchaus als Feministin, und als solche halte ich die Gleichberechtigung für ein Muss. Das heißt aber nicht, dass Männer und Frauen gleich sind. Sie sind nach meiner Erfahrung ziemlich unterschiedlich. In der Verschiedenheit liegen sowohl Reiz als auch Konfliktpotential. Die Figuren in meinem Buch durchleben alle Facetten dieser Unterschiede. Die Liebe im Ernstfall schildert das Lebenskonzept von fünf unterschiedlichen Frauen. Brauchte es eine gewisse Lebenserfahrung, um dieses Buch schreiben zu können? Daniela Krien: Ich denke schon. Vieles beruht ja nicht auf meiner Vorstellungskraft, sondern auf der Wahrnehmung meiner Umwelt und meiner Mitmenschen und eigener Erfahrung, und zwar über viele Jahre hinweg. Mit Anfang zwanzig habe ich fast nichts von dem gewusst, was ich jetzt weiß. Mittlerweile kenne ich Erfolg und Misserfolg, hatte mit vielen wunderbaren und einigen zerstörerischen Menschen zu tun, weiß um das Leben mit Partner und Kindern, ebenso wie um das Leben als alleinerziehende Mutter. Meine Kinder sind dreizehn und vierzehn Jahre alt. Meine jüngere Tochter ist geistig schwerbehindert. Da lernt man schon ein bisschen was über das Leben. Im Buch gibt es also autobiographische Einflüsse? Daniela Krien: Die gibt es immer. Manchmal ist es eine bestimmte Geisteshaltung, die sich dann in den Aussagen eines Protagonisten widerspiegelt, manchmal etwas sehr Konkretes wie ein Hobby. Reiten zum Beispiel. Wie für meine Figur Judith gibt es auch für mich nichts Schöneres, als zu Pferd in der Natur unterwegs zu sein. Fühlen Sie sich einer der Frauenfiguren besonders verbunden und falls ja, warum? Daniela Krien: Ich fühle mich allen auf irgendeine Weise verbunden, kann mich aber gleichzeitig mit keiner Figur hundertprozentig identifizieren. In Judith finde ich mich durchaus wieder, und auch die Schriftstellerin Brida ist mir sehr nah. Sie steckt in dieser Zerreißprobe zwischen der Liebe zu den Kindern und dem Schreiben. Das ist etwas, was ich jeden Tag erlebe. Im Buch bilden Sie ganz vorurteilsfrei alle möglichen Lebensentwürfe ab. Familien- versus Singleleben, Kinderwunsch versus keinen Nachwuchs, Familienglück im Kleinen versus Freiheiten und Freundschaften abseits davon, Treue versus Seitensprung etc. War das Ihr Ziel? Daniela Krien: Die paritätische Abbildung all dieser Modelle hat sich erst beim Schreiben herauskristallisiert. Und was die Urteilsfreiheit angeht: Das ist mir tatsächlich wichtig. Auch wenn für mich bestimmte Lebensformen nicht in Frage kämen, steht mir kein Urteil zu. Als Schriftstellerin interessieren mich Urteile ohnehin nicht. Ich sehe mich eher in der Rolle der ewig neugierigen Beobachterin. Auch wenn Frauen die Hauptfiguren und Kapitelnamensgeberinnen sind, finden sich ebenso Männer in allen Geschichten wieder und können sich mit den dargestellten Lebenssituationen identifizieren. Daniela Krien: Sollte das stimmen, wäre ich froh. Ich erzähle ja ausschließlich aus Frauenperspektive. Aber ich denke, genauso wie Frauen nach ihrem Platz und ihrer Rolle in der Gesellschaft und in der Liebe suchen, tun es auch Männer. Die Verunsicherung seit den Auflösungserscheinungen tradierter Rollenmuster betrifft ja beide Geschlechter. Viele Männer sind überfordert von der Ambivalenz in den Wünschen der Frauen. Einerseits wollen moderne Frauen einen echten Kerl, auch gern mit einem gewissen Aggressionspotential. Andererseits verlangen sie Einfühlungsvermögen und gleichen Anteil an Haushalt und Kinderbetreuung. Zu viel davon ist aber auch wieder nicht recht, denn dann fangen sie an, den Mann zu verachten. Die Männer haben es nicht leicht, die Frauen aber auch nicht. Die heutigen Paarbeziehungen müssen ständig neu austariert werden, und die Erwartungen sind oft unerfüllbar hoch. »Für Generationen von Frauen vor ihr waren die Wege vorgezeichneter und enger gewesen. Sie kamen ihr plötzlich glücklicher vor. Niemals hatten sie in der Illusion gelebt, ihr Leben gestalten zu können, nie die Enttäuschung gespürt, wenn sich offene Türen auf einmal schlossen.« So heißt es im Kapitel Brida. Ertappen Sie sich selbst manchmal bei diesem Gedanken angesichts der Vielfalt der Möglichkeiten? War es früher für eine Frau einfacher, ihren Platz zu finden? Oder sind die gewonnen Freiheiten im Vergleich zu den früheren Zwängen nicht das höchste Gut? Daniela Krien: Mein eigenes Leben ist in seinen Gestaltungsmöglichkeiten äußerst beschränkt. Die Bedürfnisse meiner schwerbehinderten Tochter legen den exakten Ablauf jedes einzelnen Tages fest. Da bleiben keine Fragen offen. Allgemein sind die gewonnenen oder besser die erkämpften Freiheiten der Frauen ein hohes Gut und müssen unbedingt beschützt werden. Ob es für Frauen dadurch einfacher geworden ist, kommt auf den Lebensbereich an. Teils ja, teils nein. Im Berufsleben mag es leichter geworden sein, im privaten ist es noch immer häufig so, dass der Hauptteil der häuslichen Arbeiten und der Kinderbetreuung von den Frauen erledigt wird, zusätzlich zu ihrer Berufstätigkeit. Die Frage lässt sich also nicht eindeutig beantworten. Neue Freiheiten schaffen auch neue Zwänge. Freiheit an sich ist auch nicht für jede Frau oder jeden Mann das höchste Gut. Manche ziehen stabile soziale Beziehungen, Sicherheit und ein Mindestmaß an Wohlstand einer grenzenlosen Freiheit vor. Die Freiheit eines DDR-Bürgers war vielfach eingeschränkt, auf das individuelle Glücksempfinden jedoch hatte diese Tatsache nicht in jedem Fall Einfluss. Inwiefern spielt die Wiedervereinigung eine Rolle in der Biographie der Frauen, dreißig Jahre nach dem Mauerfall? Daniela Krien: Alle Frauen kommen aus dem Osten. Sie sind in der DDR geboren, haben einen Großteil ihrer Kindheit dort verbracht und sind auch nach dem Mauerfall geblieben beziehungsweise nur für kurze Zeit weggegangen und dann wiedergekommen. Sie kennen also zwei Systeme und mussten mit einem krassen Bruch in ihrer Biographie umgehen. Sie entstammen einem Land und einer Ideologie, in der Geld nicht das oberste Ziel war, und fanden sich als Jugendliche praktisch über Nacht in einem Land wieder, in dem das Streben nach Kapitalbesitz die Grundlage des Systems bildete. Dabei sind starke, unabhängige und kritische Persönlichkeiten herausgekommen, die die Vorteile des Kapitalismus und des Liberalismus zu schätzen wissen, seine Nachteile aber nicht übersehen. Der Roman spielt zum Teil in Leipzig, Sie selbst wohnen in Leipzig. Ist es für Sie wichtig, die Schauplätze persönlich zu kennen, und was verbinden Sie mit der Stadt?Daniela Krien: An sich muss ich den Schauplatz nicht kennen. Ich kann ihn imaginieren. Zunächst hatte ich den Ort auch nicht konkret benannt, obwohl bereits klar war, um welche Stadt es sich handelte. Da ich Leipzig aber sehr mag, hatte ich plötzlich das Bedürfnis, die Stadt zu würdigen, indem ich sie namentlich zum Handlungsschauplatz mache. Für mich bietet Leipzig die ideale Mischung aus großstädtischer Anonymität und fast dörflicher Vertrautheit in meinem Wohnviertel. Ich lebe seit zwanzig Jahren hier und schätze sowohl die vielfältigen kulturellen Angebote als auch die kurzen Wege und die Nähe zur Natur. Von meiner Wohnung aus laufe ich etwa zweihundert Meter, dann bin ich im Wald. Ich fahre ein paar Kilometer mit dem Fahrrad und bin an einem der zahlreichen Seen. Mir fällt keine andere deutsche Großstadt ein, in der das möglich wäre. Alle fünf Frauenschicksale sind kunstvoll miteinander verwoben, und sei es nur durch Zufallsbegegnungen, bei denen man die anderen Figuren wiedererkennt. Wie sind Sie beim Schreiben vorgegangen, haben Sie im Vorfeld eine Art komplexer Struktur entwickelt?Daniela Krien: Nein. Ich habe einfach gewartet, was passiert. Meine Figuren beginnen früher oder später ein Eigenleben zu führen. Ich habe gehofft, dass sie sich alle irgendwann irgendwo begegnen. Tatsächlich taten sie mir diesen Gefallen. Leseprobe von : Liebe im Ernstfall von Daniela Krien Leseprobe_DanielaKrien_LiebeHerunterladen Hörprobe von: Liebe im Ernstfall von Daniela Krien (c) by Diogenes Verlag Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Diogenes Verlag Zürich Read the full article
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Aller Anfang ist schwer
Wie das schon klingt: Newcomer. Da schwingt immer mit, dass man ein bisschen naiv ist und deshalb keine Ahnung von allem hat. Örks. Diesmal stelle ich deshalb Musik von gleich zwei Newcomern vor – einer rein weiblich besetzten Band und einer Solo-Künstlerin. Und, natürlich, treten die Frauen den erfolgreichen Gegenbeweis an. Den Abschluss dieser Musiktipp-Runde bildet dann doch noch eine Gruppe Männer, die die Newcomer-Status hinter sich haben. Aber macht das deren Musik automatisch besser? Wir werden sehen.
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The Aces sind eine vierköpfige Band aus Utah. Im Alter von 13 Jahren haben zwei Mädchen der Band, Geschwister, mit zwei ihrer besten Freunden angefangen, Musik zu machen. Keine Ahnung, wie lang das her ist, aber im vergangenen Jahr wurde ein Musiklabel auf das Quartett aufmerksam und schon in den vergangenen Wochen des auslaufenden Jahres 2016 wurden die vier jungen Frauen in den Musikredaktionen dieser Welt als ‘Artists to watch in 2017’ gesteckt. Eine Schublade, die vielleicht gar nicht so schlimm ist, unter all den Schubladen, die man aufziehen könnte. Jetzt jedenfalls haben The Aces ihre erste EP veröffentlicht: Darauf finden sich vier Songs, die allesamt nach den Nachweis erbringen, dass die Frauen locker mit The 1975 mithalten können und so etwas sind, wie eine etwas poppigere Variante von Haim darstellen. Wer also mit charmanter Popmusik etwas anfangen kann, sollte sich die EP I Don’t Like Being Honest mal geben und kann sich – bei Gefallen der vier darauf enthaltenen Songs – auch auf ein Album freuen, das derzeit in Arbeit ist.
The Aces I Don’t Like Being Honest (EP) VÖ: 23. Juni 2017
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Kelsey Byrne hat drei Jahre den Mädels von The Aces damit begonnen, Musik zu machen. Das aber in New York und auch gleich so aufmerksamkeitsstark, dass Magazine wie Spin, Time oder Harper’s Bazaar über sie berichtet haben. Irgendwann gründete Byrne ihr Soloprojekt Vérité, nahm dafür Song in New York, London und L.A. auf, gab (sicher nicht ganz so freiwillig, wie der Pressetext es anmuten lässt) ein bisschen Verantwortung aus der Hand, blieb aber auch leitende Produzentin ihres Debütalbums. Soviel Kontrolle sollte dann bitte doch bleiben. Herausgekommen sind 13 Songs, die den Zeitgeist treffen, ohne auf die Charts zu schielen. Somewhere In Between heißt das Album, das insgesamt organisch und elektronisch, melodisch und opulent klingt. Nicht ganz so dramatisch wie Lorde auf ihrem neuen Album, versucht nun auch Vérité Akzente zu setzen. Doch irgendwie sind die nicht mehr neu. Kaum eine Melodie will wirklich hängen bleiben. Es kleckert, klackert und wabert an allen Ecken und Kanten. Beats und dunkle Stimmung beherrschen den Ton des Albums. Das geht freilich in Ordnung – nur reicht es eben nicht aus, wenn es das alles schon mal gab. Das klingt hart, ist aber gar nicht so gemeint. Wenn Byrne schon so früh mit Lob und Aufmerksamkeit überschüttet wurde, dann muss man sich aber fragen dürfen, warum dieses erste Album so austauschbar geworden ist. Selbst für ein gutes Debüt, fehlt es an drei bis fünf Songs, die das Album auch auf lange Sicht überstrahlen. Echte Hits. Songs, die ihrer Zeit voraus sind. So bleibt Somewhere In Between ein Album, das vielleicht manchen Popfan durch den Sommer begleiten wird, dann aber schnell an Glanz verlieren dürfte. Einer Lorde wäre das freilich nicht passiert.
Vérité Somewhere In Between VÖ: 23. Juni 2017
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Ich kannte das Trio, um das es nun geht, nicht. Erst mit ihrem neuen Album Road to Rome, das zur Besprechung in meinem Briefkasten gelandet ist, wurde ich mit Baba Shrimps konfrontiert. Baba Shrimps sind drei Jungs aus Zürich, die beim vorherigen Album noch zu viert unterwegs waren. Egal, manche Dinge ändern sich und jetzt geht es eben als Trio weiter. Das neue Album Road to Rome soll mit eingängigem Pop überzeugen und ganz schnell habe ich beim Hören das Gefühl, dass die Musik auch wirklich etwas sein könnte für Menschen, die Talisco und dessen aktuelles Album Capitol Vision mögen. Talisco, so habe ich vor einigen Monaten auch irgendwo in den Untiefen des Internets gelesen, wird derzeit als neuer Robbie Williams gehandelt. Nicht, was dessen Entertainment-Faktor angeht, sondern eher in Sachen Songwriting und den Faktor „Hit-Garantie“. In eine ähnliche Kerbe schlagen also auch Baba Shrimps, wenn auch nicht ganz so vehement. Nicht jeder der zehn Songs von Road to Rome überzeugt. Manchmal ist alles so durchschaubar auf Mainstream und sicheren Erfolg getrimmt, dass es zumindest mir in den kleinen Öhrchen wehtut. Undercover etwa ist so eine Nummer, die in Partyzelte passt, wie die peinlichen Tänze auf den Tischen. Dass schon der Opener Oracle mit Stimmverzerrer anfängt wie alle schlimmen Sommer-Ibizia-Hits ist mutig, aber eben auch ein Stück weit peinlich. Vielleicht, weil man ahnt, dass die Jungs das gar nicht nötig hätten. Aber gut möglich, dass dieses Album die Nummer sicher werden sollte oder musste. Stay hingegen ist ein sehr unaufgeregter Popsong geworden. Der gleichnamige Song zum Album ebenso. Und auch Walk a Mile beweist, dass die Band immer dann am besten einen wirklich charmanten Pop-Song abliefert, wenn es eher in Richtung Folk-Pop geht, statt auf übertriebene Urlaubshits-Soundeffekte zu setzen. Vielleicht erscheint das nächste Album lieber im Herbst nächsten Jahres und man knüpft an das an, was gut ist und nicht aufgesetzt wirkt.
Baba Shrimps Road to Rome VÖ: 23. Juni 2017
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Stadt Zürich ehrte die ZSC Lions Die Teams von Volero Zürich, ZSC Lions Frauen und Herren sowie FCZ Frauen und Herren wurden von der Stadt Zürich für ihre sportlichen Erfolge in der Saison 2017/18 geehrt.
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Zu mehr Selbständigkeit für Frauen in Zürich
Die bloße Tatsache ist, dass Frauen hervorragende Führer machen sind, aber ihr Weg der Reise scheint härter und schwieriger im Vergleich zu Männern. Frauen müssen immer doppelt und härter arbeiten, um ihren Wert und ihre Eignung an ihrem Arbeitsplatz für Führungsqualitäten und Top-Positionen zu beweisen. Wollen sie Erfolg haben und an Ihrem Arbeitsplatz wahrgenommen werden? Und wollen Sie mehr über Selbständigkeit von Frauen in Zürich erfahren? Es wird immer angenommen, dass bloße Resilienz und Entschlossenheit Frauen dazu bringen könne, den verdienten Erfolg und die Anerkennung im Leben zu erhalten, den sie sich wünschen. Aber falls Sie sich immer wieder fragen, warum Sie nicht den gleichen Erfolg erzielen wie Männer, suchen Sie online nach Beratungsfirma in Zürich und lassen Sie sie von Ihren Anliegen wissen.
Jede Frau hat ausgeprägte Qualitäten und um das Gleiche zu erreichen wie Männer, muss darüber informiert werden und es muss sich positiv auf andere auswirken. Das wird und ist äußerst wichtig und entscheidend während der Arbeit in einem Team in Büro, das männlich dominiert ist. Ihre Einzigartigkeit und Durchsetzungskraft in solcher Umgebung ist es, was Ihnen dabei hilft, gesehen und wahrgenommen zu werden, damit andere nicht nur auf Sie hören, sondern auch an Ihre Leistungskompetenz glauben.
Möchten Sie als Frau Ihre Aufsetzungskompetenz in Zürich verbessern? Registrieren Sie sich für den Grundkurs bei die Marke ICH, einem führenden Beratungsunternehmen in Zürich. Seien Sie sich der Grundelemente des Selbstmarketings, der Gender-Kommunikation, des Erfolgsweg und mehr bewusst und schauen Sie sich den Unterschied persönlich an. Profitieren Sie von Tools für Ihren Arbeitsplatz damit Sie sichtbarer werden und mehr Anerkennung erhalten. Die Umsetzung von Leistungskompetenz und einzigartigen Qualitäten wird Ihre Arbeit definitiv positiv und zielorientiert verändern. Holen Sie wich weitere Informationen und melden Sie sich für den Erfolg an.
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Inken Rohweder: Familie und Karriere
Inken Rohweder ist seit über 15 Jahren als Designerin tätig. Die frisch eingebürgerte Deutsche absolviert zurzeit das Executive-MBA-Programm der Berlin School of Creative Leadership.
«Im ADC (Art Directors Club) Newsletter entdeckte ich, dass Michael und Helga Conrad ein Stipendium für diesen Master ausschreiben und irgendwie hatte ich ein gutes Gefühl. Das Stipendium richtet sich an Frauen, die in der Schweiz, Österreich oder Deutschland in der Kreativbranche arbeiten.»
Mit ihrem Essay über «Women in Creative Leadership» ergatterte Inken den Platz. Wann sie den Master abschliessen wird, weiss sie noch nicht. Der Zeitplan hängt auch von ihrer Familie ab. So hat sie beispielsweise die Teilnahme am November-Modul in den USA verschoben, weil ihre Tochter gerade anfängt zu laufen.
«Das wäre sonst für alle Beteiligten zu anstrengend geworden. Insgesamt habe ich zehn Wochen Unterricht, die in je zweiwöchige Blöcke aufgeteilt sind. Die Module finden hauptsächlich in Berlin, aber auch in Shanghai und New York statt. Das Reisen und die Vor-und Nachbereitung bedeutet viel Organisation für uns als Familie. Kürzlich war ich zusätzlich in Ljubljana auf einem Werbefestival an einem Panel. Es ging um Frauen in Führungspositionen, speziell in der Agenturwelt. Ein Thema, das mich immer stärker beschäftigt.»
Inken hat nach dem Design-Studium als Grafikerin in der Werbebranche angefangen, und unter anderem acht Jahre lang bei der Agentur Jung von Matt gearbeitet. Dass alle ihre Chefs männlich waren, fiel ihr damals nicht sonderlich auf.
«Ich habe nicht darüber nachgedacht, dass ich oft die einzige Frau im Raum war und dass mir weibliche Vorbilder fehlen könnten. Erst seit ich nicht mehr fest angestellt bin, wird mir das so richtig bewusst. Vor allem, dass sich nichts verändert hat: In der Agentur in der ich am längsten war, gibt es immer noch keine Frau in Führungsposition.»
Durch das Studium setzt sich Inken intensiv mit dem Thema auseinander. Sie sieht jetzt neue Zusammenhänge. Klar, möchte sie manchmal privat darüber reden. Doch solche Gespräche sind nicht immer einfach.
«Mit meinen neuen Einblicke nerve ich meine Freundinnen manchmal. Gleichberechtigung ist eher kein Thema, das man beim Apéro besprechen möchte. Viele haben aber auch das Gefühl, dass es sie nicht wirklich betrifft. Das habe ich früher auch gedacht. Aber als ich meine Kinder bekam, merkte ich, dass die 50er Jahre noch recht aktuell sind.»
Inken hat eine einjährige Tochter und einen dreijährigen Sohn. Vor der ersten Geburt hat sie bereits als Freelancerin gearbeitet – die Agenturwelt hat sie 2011 verlassen. Einen klassischen Mutterschaftsurlaub wollte sie sich nicht nehmen. Zu viele Projekte mussten noch abgeschlossen werden. Sie merkt aber auch, dass einige ihrer Kunden seit der Schwangerschaft anders auf sie reagieren.
«Ich habe sehr viel gearbeitet und dann wegen der Kinder runtergeschraubt. Nicht immer freiwillig, sondern auch, weil ich seit der Schwangerschaft nicht so viel gebucht wurde. Viele Kunden konnten nicht abschätzen, ob ich weiter belastbar war und wollten kein Risiko eingehen. Das konnte ich nachvollziehen. Etwa ein Jahr nach der Geburt meines Sohnes war ich professionell wieder auf den Beinen. Als Selbständige habe ich das Glück relativ flexibel mit meiner Zeit umgehen zu können, was ausschlaggebend ist, um Beruf und Familie besser zu vereinbaren»
Als Freelancerin übernimmt Inken die verschiedensten Aufträge. Sie wird als Art oder Creative Directorin gebucht, von Agenturen und den unterschiedlichsten Unternehmen Die Vielfältigkeit der Aufgaben gefällt ihr.
«Neben den Buchungen für grosse Werbekampagnen übernehme ich auch gerne kleinere Projekte, wie zum Beispiel das Branding für einen exklusiven Slivovitz. Ich habe zusammen mit einer Kollegin auch schon eine Snowboard-Modekollektion entworfen. Sie war für die Schnitte zuständig, ich für das Design der Stoffmuster. In letzter Zeit erhalte ich vermehrt Illustrationsanfragen. So kann ich jetzt eine Doppelseite für ein New Yorker Magazin gestalten.»
Im Studium lernt Inken, was es alles braucht um erfolgreich eine Firma zu leiten. Dafür reichen beispielsweise nicht nur gute Ideen, sondern man sollte mehr als nur eine leise Ahnung von Finanzen haben. Das weiss sie aus eigener Erfahrung.
«Mit meiner Schwester und zwei Kollegen hatte ich in Berlin eine Firma, die modische Nierenwärmer als Accessoire zum Beispiel fürs Yoga herstellte. Wir haben sie nach einigem Erfolg recht an die Wand gefahren. Ich habe mich vielleicht zu sehr auf das Design und zu wenig auf alles andere konzentriert. Ich glaube, dass die meisten Startups und Kleinunternehmern scheitern, weil sie ihren Cashflow nicht im Griff haben.»
Inken lebt mit ihrer Familie in Zürich und Hamburg. Inkens Mann hat auch sein eigenes Unternehmen in der Schweiz und so können sich beide die Kinderbetreuung je nach Auftragslage und Bedarf teilen.
«Wenn mein Mann einen normalen Angestelltenjob hätte, würde das nicht so einfach funktionieren. Gleichberechtigung wird erst ermöglicht, wenn man aufeinander zugehen kann. Meiner Meinung nach sind die Unternehmen gefordert, sich strukturell zu verändern, so dass für beide Geschlechter die bestmöglichen Arbeitsbedingungen geschaffen werden. Selbstverständlich gilt das auch für Kinderlose.»
Das Pendeln funktioniert auch deshalb gut, weil es sich die Kinder von Anfang an gewöhnt sind und die Eltern ein flexibles Betreuungsnetz aufgebaut haben. Sobald ihr Sohn in den Kindergarten kommt, muss sich die Familie für eine Stadt entscheiden. Für welche, ist noch offen. Aber das Herz schlägt für Zürich.
«Ich wohne seit fast 15 Jahren in Zürich und fühle mich hier heimisch. Aber in Hamburg sind unsere älter werdenden Eltern und wir wohnen grosszügiger. Hier quetschen wir uns noch immer in mein Single-Appartement in der Nähe des Viadukts. Manchmal würden wir gerne auch in eine völlig neue Stadt oder ein fremdes Land ziehen. Andererseits können wir die Kinder nicht spontan auf Bali einschulen lassen. Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir uns nicht über die Möglichkeiten unterhalten, welche die Zukunft für uns als Familie noch bereithalten könnte.»
Fest steht jedoch: Im neuen Jahr will Inken mehr Zeit in leSchal investieren. Das Projekt hat sie Ende 2011 mit einer Freundin aus der Werbebranche lanciert, nachdem die beiden Zeit in Kambodscha verbracht hatten.
«Wir haben dort in einem Kinderkrankenhaus Blut gespendet und waren ziemlilch schockiert über den medizinischen Versorgungsmangel im Land. Kurz nach unserer Rückkehr beschlossen wir, leSchal zu gründen: Wir verkaufen auf leschal.com handgewebte kambodschanische Schals und spenden den Gewinn an das Angkor Hospital for Children. Unser nächstes Ziel ist, die 100000 Franken-Marke zu knacken.»
Mittlerweile hat «Le Schal» bereits 73000 Franken gespendet. Vor allem in der Weihnachtszeit werden die Schals, die zwischen 25 und 80 Franken kosten gerne gekauft, denn die Geschichte hinter dem Produkt bewegt.
«Die Schals werden in einem Betrieb in der Nähe von Siem Reap hergestellt. Wir suchten einige Zeit nach der richtigen Werkstatt, weil wir qualitativ hochstehende Baumwoll-Produkte verkaufen wollen. Es gibt unendlich viel zu tun für das Kinderspital und unser Engagement sollte ein langfristiges werden. Das geht nur über ein wirklich gutes Produkt. Für den Käufer ist es auch toll: Mit Shoppen Gutes tun. So einfach.»
Links:
inkenrohweder.com
berlin-school.com
leschal.com
Interview: Eva
Bilder: Nadine
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Musik, Gesang und Tanz
'Die Veranstaltung bei der Burg Waldeck im Hunsrück bildete 1969 für sehr viele Mitmenschen aus dem deutschen Sprachgebiet den würdigen Abschluß eines geistig unruhigen Jahrzehnts. Die Zahl des unübersichtlichen Volkes, das hier zusammenströmte, schätzten einige der Zeitungs-Berichterstatter auf etwa dreitausend. Man traf die Jugend aus allen Windrichtungen: Aus Holland, Südtirol, der Schweiz und Österreich waren sehr viele gekommen, eine Gruppe versicherte sogar, trotz des "Eisernen Vorhangs" seien sie aus einer noch bestehenden deutschen Sprachinsel von Siebenbürgen hergereist. Unklare Erwartungen, mit vielen Missverständnissen und Übertreibungen in den Gammler-Wirtschaften der Städte weitergegeben, hatten vor allem für die Zusammenkunft geworben. Man war überzeugt, dass eine 'Neue Zeit' bevorstand - 'die Sonne tritt jetzt im Frühling aus dem Tierkreiszeichen der Fische für die nächsten zweitausend Jahre in das des Wassermanns'. Man traf sich hier, weil man über die Anregungen, die von allen Seiten auf die Jugend einströmten, 'unter sich in Ruhe überlegen wollte', also ohne die endlosen Schlägereien zwischen Demonstranten und Polizisten, die 1968 und 1969 die Schlagzeilen der Zeitungen ausmachten: Der Ort zum Nachdenken, die Waldberge im Herzen Europas, der Schauplatz einer von Sagen umgebenen Geschichte durch viele Jahrhunderte, schien in jeder Beziehung geeignet. Wie sich für den Geologen die verschiedenen Schichten aus aufeinanderfolgenden Zeitaltern berühren, so sah man im Raum der Burg Waldeck die Erinnerungen an die verschiedenen Träume der Jugendkultur nebeneinander. In den teilweise neu gemauerten Resten der alten Bauwerke hatten sich schon lange und hartnäckig die Mitglieder einer Bewegung festgesetzt, die sich als den alten Verwalter der Erbschaft aus den Tagen der berühmten 'Wandervögel' der Jahrhundertwende ansah. Da sie so etwas wie wie eine einheitliche Tracht trugen, galten sie vielen der 'antiautoritären' Besucher der Tagung als 'echte Militaristen und Faschisten' - obwohl sie anscheinend von den Nationalsozialisten Adolf Hitlers recht hart unterdrückt worden waren. Doch die 'modernen' Hippies, mochten sie auch von den Vertretern der dogmatischen 'linken und klassen-bewussten Organisationen' fortlaufend 'als Wanderer im Bann der konservativen Romantik' und ähnlich beschimpft werden - wegen ihrer langen Haare, bunten Stirnbänder und Kittel aus Indianerleder erschienen sie wiederrum den Nachkommen der Wandervögel als 'rotes Anarchisten-Gesindel'. Also standen sich schon in der ersten Stunde, da ich an jenem eigenartigen Ort weilte, etliche der alten und neuen Verehrer von grüner Umwelt und sagenumwobenen Burgen mit Knütteln und zum Schleudern bereiten Steinen drohend gegenüber. Es ging also auch hier um Haaresbreite, und schon hätte das Fest auf dem abgelegenen Märchenhügel nicht weniger mit blutigen Köpfen enden können als all die städtischen Massenkundgebungen jener Jahre. Wenn aber die Waldeck-Veranstaltung ein gewisses Glück haben sollte und nicht schon an ihrem Anfang in eine Schlacht ausartete, so war dies ein Erfolg von Musik, Gesang und Tanz, die nun überall im Freien stattfanden und die Spannung in den Muskeln lockerten. Ich hatte die Gelegenheit, mit einigen jüngeren Nachfahren der ursprünglichen Wandervögel reden zu können und fand zum Erstaunen bei ihnen fast den gleichen Kreis geistiger Beschäftigung wie bei den von ihnen wegen unterschiedlicher Tracht abgelehnten Gästen 'ihrer' Burg: Sie erzählten gern und wussten sogar Lieder und Märchen um Doktor Faust und all die Gottsucher des Mittelalters, die Minnesänger und Katharer, die Fahrenden Schüler und Ritter, die Helden und Häuptlinge des Mittelalters. Ich erkannte, wie sehr in Umbruchzeiten, gründlich verwirrt durch boshafte Verallgemeinerungen und Gemeinplätze, sich Menschen gegenüberstehen und bereit sind, sich zu zerfleischen, die eigentlich ganz wesensverwandte Themen in sich tragen. Auch der Zusammenstoss mit den sogenannten 'linken Organisationen' wurde von der damals allgemein als Hippies bezeichneten Jugend durch eine wahre Verkettung von Glücksfällen vermieden. Diese 'Organisationen' waren natürlich nicht gerade begeistert, festzustellen, dass ein wesentlicher Teil der neuen Generation, statt sich als Kanonenfutter in den Strassenschlachten von Berlin oder Zürich verheizen zu lassen, in Richtung irgendwelcher Sagenberge aufgebrochen war. Also verteilten die linke Studentengruppe SDS und die DKP, die sogenannte Deutsche Kommunistische Partei, zumindest einige der verschiedenen Splittergruppen, mit Fleiss Handzettel und luden zu marxistischen Veranstaltungen ein: Dort sollte das ihrer Ansicht nach 'konservative' Wesen des Fests 'entlarvt' werden, dass die ganze Veranstaltung von Spitzeln des reaktionären Bürgertums erfunden worden sei, um die naive Jugend zu 'entpolitisieren', sie immer weiter 'von den Nöten des Klassenkampfes' zu entfernen. Die SDSler und DKP-Männer waren sich ziemlich einig, dass da die Neo-Romantik und Nostalgie eine bremsende Wirkung gegenüber dem Ringen 'für den geschichtlichen Fortschritt' ausübe. Sie waren aber gar nicht einig, wenn es um die Frage ging, wie eigentlich die wahre Richtung der nun notwendigen Revolution festzustellen sei. Nach einigen mehr oder weniger handgreiflichen Auseinandersetzungen erwies es sich den Antibürgern aus zumeist ausgesprochen bürgerlichen Familien als völlig unmöglich, eine gemeinsame Protestaktion durchzuführen. Also gab es zwei Protestaktionen, selbstverständlich an nahezu entgegengesetzten Seiten des grünen Hügelgeländes! An diesen wurde auch viel weniger über die abwesenden romantischen Sucher nach den Wurzeln der neuen Kultur geschimpft - als wider die nicht 'linientreuen' Genossen, die auf der andern Seite des Fests fast das gleiche erzählten ... Am Rande des immer verwirrenderen Jahrmarkts der Parteistrategen und einigermassen 'etablierten' Künstler, die mit Eifer die einträgliche Beachtung von ebenfalls 'eingefahrenen' Leuten der Massenmedien suchten, fern von den rechten und linken Rattenfängern, bildete sich eine Welt ganz für sich: Junge Menschen aus den verschiedenen Winkeln von Mitteleuropa, die schon durch die Buntheit ihrer Kleider und den stolz getragenen 'Nomadenschmuck' ihren Austritt aus der modischen Langeweile der Grossstädte zu zeigen suchten, trafen sich etwas abseits auf den grünen Wiesen. Die Begegnungen dieser Art, die nun Tage und Nächte dauerten, sollten sich für das kommende Jahrzehnt als schicksalshaft erweisen: Ich traf hier eine Reihe von Mädchen und jungen Männern, die ich ohne irgendwelche Absprachen immer wieder treffen sollte, wenn es in Europa auf den Marktplätzen der Altstädte oder auf Waldhügeln um Versuche ging, der bisher scheinbar zum Untergang verurteilten Volkskultur neues Leben zu schenken. Diese Begegnungen, die sich über die ganze Dauer der Tage von Waldeck ausdehnten, hatten für den oberflächlichen Betrachter kaum viel Sensationelles, und in den Pressenotizen, die über die ganze Zusammenkunft erschienen, schrieb man lieber über den ganzen, eigentlich unglaublich nebensächlichen Zank all der pseudolinken oder faschistoiden Sekten. Doch das eigentliche Ereignis der Völkerwanderung zum grünen Hunsrück-Hügel hat mir ein Mädchen aus einer der ersten Berliner Wohngemeinschaften zusammengefasst: 'Man sah, dass man mit seinen Träumen nicht alleine war. Man sah, dass all die Menschen, die zusammen in kleinen Freundeskreisen einen gemeinsamen Weg gehen wollen, als Gesamtheit wahrscheinlich sogar zahlreicher sind als die sich durch viel Propaganda zu Massenphänomenen erklärenden totalitären Parteien. Es gibt immer noch die grünen Waldhügel abseits von den Autobahnen, denn eigentlich ist es heute dank Schallplatten und Rock-Festivals leichter, von den Hippies in den Rocky Mountains oder im Himalaya zu wissen als von den Gleichgesinnten im andern Stadtteil.' Geschichten und Gedanken dieser Art wurden ausgetauscht, bestätigten die Hörer, brachten sie auf neue Gedanken. Eine sicher uralte Idee wurde als etwas Neues wiedergeboren, möglicherweise von kleinen Kreisen ausgestreut: 'Man muss bei Vollmond feiern, dann weiss man, dass die Gleichgesinnten wach sind und an alle ihre Freunde denken, auch wenn sie ihre Anschriften nicht wissen.' Aus: Sergius Golowin: Die weisen Frauen. Die Hexen und ihr Heilwissen
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Sport & Gesundheit als Beruf - Lernen und gleichzeitig schon Geld verdienen
Sporternährung Frauen . Sporternährung Shop . Sportcoach Ausbildung
Der U21-Europameistertitel sowie der Erfolg der sehr jungen Fußball-Nationalmannschaft beim Confederations-Cup in Russland haben im Sommer 2017 gezeigt, dass der deutsche Fußball-Nachwuchs hervorragend ausgebildet ist. Hierzulande spielen sieben Millionen Menschen Fußball, entsprechend groß ist auch das Potential an Talenten. Den Sprung nach ganz vorne schaffen aber meistens nur die, die in den besten Nachwuchsleistungszentren ausgebildet werden.
Noch beliebter als der Fußball ist in Deutschland nur noch die Fitnessbranche - hier werden insgesamt etwa zehn Millionen Mitglieder gezählt. Wer Spaß an Fitness und Gesundheit hat, kann sein Hobby bestenfalls auch gleich zum Beruf machen ud sich zur Fach- und Führungskraft in der wachsenden Branche qualifizieren. Die Möglichkeit dazu finden Nachwuchskräfte etwa bei einem dualen Bachelor-Studium an der staatlich anerkannten privaten Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) bis hin zum MBA.
Berufserfahrung schon während des Studiums Die dualen Bachelor-Studiengänge Fitnessökonomie, Sportökonomie, Gesundheitsmanagement, Fitnesstraining und Ernährungsberatung bestehen aus einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen von zwei bis fünf Tagen alle vier bis sechs Wochen an einem der bundesweiten Studienzentren sowie einer betrieblichen Ausbildung. Bachelor-Studierende profitieren dadurch von einem staatlich anerkannten Hochschulabschluss und einschlägiger Berufspraxis im Rahmen einer Festanstellung mit Azubigehalt. Unternehmen wiederum ziehen ihren Vorteil daraus, dass die Studierenden das erlangte Fachwissen unmittelbar in der betrieblichen Praxis anwenden können. Bereits über 3.850 Ausbildungsbetriebe wie etwa Fitness- und Gesundheitsunternehmen, Arzt- und Physiotherapiepraxen, Unternehmen mit eigenem betrieblichen Gesundheitsmanagement, Verbände, Vereine oder Sportartikelhersteller qualifizieren ihre Mitarbeiter inzwischen durch ein duales Studium an der DHfPG. Die Studierenden sammeln dabei 3,5 Jahre wichtige Berufserfahrung. Die Chancen auf Übernahme in eine Festanstellung sind nach Angaben der Hochschule für Absolventen überdurchschnittlich gut. Lediglich 1,6 Prozent der Studierenden, die sich eine Weiterbeschäftigung wünschen, können nicht übernommen werden
Weiterführende Master-Studiengänge Zusätzlich zu den dualen Bachelor-Studiengängen bietet die Deutsche Hochschule dei weiterführende Master-Studiengänge an, den Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement, Sportökonomie und den MBA-Studiengang Sport-/Gesundheitsmanagement. Die Master-Studiengänge bestehen aus einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen. Alle Informationen gibt es unter www.dhfpg.de. (djd)
Themenfelder Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit (djd). Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG gehört zu den zehn größten deutschen Hochschulen in privater Trägerschaft. Mittlerweile sind rund 7.200 Studierende eingeschrieben. Die DHfPG bietet nicht die klassischen Studiengänge wie Betriebswirtschaftslehre, Ingenieurwesen oder andere MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) an, sondern bedient das Themenfeld Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Die Hochschule besitzt Studienzentren in München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Osnabrück, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg sowie in Wien und Zürich. Alle Informationen gibt es unter www.dhfpg.de.
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Tia Escort München
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Vermutlich geht es dir ähnlich wie uns und du fragst dich, wo ist bloß das Jahr geblieben? Die Zeit ist mal wieder wie im Fluge vergangen. Und oftmals verlieren wir uns in Alltagsroutinen und im Stress unsere To-Do-Listen abzuarbeiten. Da kommt ein Jahreswechsel gerade gelegen, um kurz inne zu halten und uns ein Bild von dem machen, was wir uns für das kommende Jahr wünschen. Wie das Jahr 2017 zu deinem Jahr wird, verraten wir dir hier in unseren 3 Tipps für dein neues erfolgreiches Jahr. #1 Reflektiere, lerne und erkenne deine Erfolge an! Bevor du einen Blick in die Zukunft wirfst, schaue zunächst einmal zurück. Frage dich: Was habe ich dieses Jahr gemacht, was hat mich meinem Ziel näher bringt? Welche Menschen habe ich getroffen, die mir gut getan haben? Aber auch: Welche Fehler habe ich gemacht? Woraus kann ich lernen und es das nächste Mal besser machen? Sei gut zu dir und geh mit deinen Entscheidungen, die dir als Fehler vorkamen, positiv um und schau, was du daraus lernen kannst. Denn all unsere Herausforderungen, die uns im Leben begegnen, geben uns die Möglichkeit daran zu wachsen und etwas wichtiges für unser persönliches Vorankommen zu lernen. Erkenne zudem deine Erfolge bedingungslos an und sei stolz auf das, was du bereits erreicht hast. Das müssen nicht immer die großen Dinge sein, sondern können auch kleine, aber für dich wichtige, Aufgaben sein. #2 Sei mutig und denke positiv! Damit 2017 dein erfolgreiches Jahr wird, braucht es eine Prise Mut. Denn wer neue Wege geht und damit seine Komfortzone verlässt, bekommt zunächst oft erst einmal etwas Angst. Als wir uns selbstständig gemacht haben, mussten wir auch ins kalte Wasser springen und wussten nicht, ob das auch alles klappt. Geholfen dabei hat damals das Motto: „Wenn nicht jetzt, wann dann?!“ Denn viel zu oft machen wir uns Gedanken darüber, was alles schief gehen kann, wenn wir etwas Neues und Unbekanntes ausprobieren. Das hält uns dann ab, tatsächlich zu starten. Indem du Dinge immer wieder verschiebst, verschiebst du dein eigenes Lebensglück. Der richtige Moment, deinen persönlichen Weg zu gehen und die Dinge zu starten, die dir wichtig sind, ist: JETZT Und wenn du mal wieder daran denkst, was alles schiefgehen kann, dann erinnere dich daran, dass du deine Energie nicht für die Dinge verschwenden solltest, die du nicht ändern kannst. Richte viel mehr deine Energie und deinen Fokus, auf die Dinge, die du selbst aktiv anpacken kannst. Wer es schafft, sich auf das Positive zu konzentrieren, hat schon einmal einen großen Schritt Richtung Erfolg gemacht. „Sieh nicht die Dinge, die schief gehen können. Sondern fokussiere dich auf das Wunderbare, was in dein Leben kommen kann.“ Mach dir nun also einmal ein Bild von dem, was alles Wunderbares in deiner Zukunft liegen könnte, welche Menschen du treffen könntest, wohin du reisen könntest und welchen Traumberuf du verfolgen könntest oder wovon auch immer du träumst. #3 Träume groß und folge deinem persönlichen Weg! Erinnerst du dich noch als du als Kind ganz groß geträumt hast? Und heute? Nachdem dir vermutlich von deinem Umfeld vermittelt wurde, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben und du in der harten Realität des Erwachsenseins angekommen bist, hast du deine Träume vermutlich in eine hintere Schublade getan. Oder du träumst noch, aber zunächst nur vorsichtig. Man möchte ja nicht unangenehm auffallen und als verrückt oder gar träumerisch abgestempelt werden. Immer schön auf dem Boden bleiben. Screw this! Wir plädieren hier für ganze große Träume. Bis zum Himmel und dahinter, bis ins Universum. Träume dir die verrücktesten Dinge aus. Was möchtest du noch im Leben machen? Wohin gehen? Wo leben? Mit wem? Oder alleine? Alles ist möglich! Und zwar solange du daran glaubst. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: „Der Glaube versetzt Berge.“ Glaube an dich, deine Fähigkeiten, deine Stärken und deinen persönlichen Weg! Denn alles beginnt mit unseren Gedanken. Durch die „Kraft der Anziehung“ (google hierzu einfach mal „Law of Attraction“ oder schau dir den Film „ The secret“ an) ziehen wir durch unsere Gedanken auch die physischen Dinge in unserem Leben an. Stell dir daher ganz genau dein Wunschjahr 2017 vor – in allen Formen und Farben! Zu den Autorinnen Val Racheeva, Gründerin WEFOUND COMMUNITY, und Maxi Knust, Gründerin Fempreneur, haben sich Female Empowerment auf die Fahnen geschrieben und unterstützen gründungsinteressierte Frauen mit inspirierenden Content und Events. Vor einem Jahr hat das Duo sich zusammengeschlossen und arbeitet seitdem am Female Founders Book, dem “ersten wirklich inspirierenden Buch für Gründerinnen”. Dafür haben die Gründerinnen 30 Interviews mit erfolgreichen Startup-Gründerinnen in Berlin, München, Hamburg, Wien und Zürich geführt und sie nach ihren Erfolgsgeheimnissen gefragt. Die Learnings der Gründerinnen kann jeder im Female Founders Book nachlesen – hier vorbestellen (bis 31. Januar gibt es zu jedem bestellten Print-Buch ein „Success Mantra“ Poster GRATIS dazu). Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht! Foto (oben): Shutterstock
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