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Erstmal Danke. An Tumblr. Dass dieser Blog nach so vielen Jahren noch existiert, ohne dass ich einen Post verfasst hätte. Ist zum Glück auch mit meinen beiden anderen Blogs der Fall, so dass ich jetzt die Qual der Wahl habe: weiterführen oder einfrieren. Kontinuität oder besser Neuanfang?
Wie gut, dass es drei Blogs waren. Sind. So treffe ich ein entschlossenes, salomonisches Urteil: Ein Blog bleibt. Ein Blog entsteht neu. Einer… wartet auf die Entscheidung
Danke! Den Zuspruch brauchte ich jetzt. Denn für meine Follower(in) heißt das: Adieu, maidrei. Voilà, trotztesla. Ja, ich habe lange nach Namensalternativen gesucht. Denn mein i3, der bei maidrei Pate stand, ist Geschichte. Der zweite bereits, nachdem der erste (der Gute) mich 5 Jahre begleitet und der zweite (stylische) mich eineinhalb Jahre beschäftigt hat. Mit seiner Ladeelektronik. Aber ich schweife ab…
Mein Dritter ist kein i3 (ausgelaufen, habe den letzten im BMW-Werk Leipzig stehen sehen), kein i4 (sehr chic, war erst mein Favorit, dann aber 18! Monate Wartezeit angekündigt)
Davor das Kundenevent in Dresden mit der Premiere und Probefahrt des iX (sowas wie Liebe auf den ersten Blick in die falsche Konfektionsgröße) und etwas später der Besuch bei der BMW-Ausbildung in Leipzig. Spätestens da machte es Klick. Bei aller Sogwirkung von Teslas Modell 3 und Y, bei aller solider Beratung vor Ort im - allerdings abschreckend nüchternen - Tesla-Zentrum im Leipziger Westen, eins wurde mir klar: Ich möchte weiterhin ein Auto aus heimischer Fertigung (hat Tesla auch), am besten Leipziger (wie beim i3) mit hohem Anspruch an die Fertigungsqualität, an ressourcenschonende Produktion und die Rahmenbedingungen für Mensch und Arbeit. Dass mir bei Tesla geraten wurde, lieber das in China als in Brandenburg gefertigte Modell zu kaufen (Qualität), dass in Brandenburg eine (Wald)Steppe trockengelegt wird, während sich in Leipzig Windräder drehen, und dass schon BMW-Auszubildende mit Teamspirit glänzen, während Tesla-Mitarbeitenden ein Maulkorb auferlegt wird, das hat mir zu denken gegeben. Und so habe ich mich schließlich für ein neues Modell aus dem Haus BMW entschieden, das mich überzeugt hat - trotz oder wegen Tesla. Darum nenne ich meinen Nachfolgeblog „trotztesla“ und lade dazu ein, mir zu folgen. Wer erfahren will, warum ich mir herausnehme, einen subjektiven E-Mobilitätsblog zu kreieren, bekommt hier noch einen Vorgeschmack. Aber eigentlich ist das schon (eine ganz andere) Geschichte …
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Geist-Erfahrer
Auf unser Flucht vor dem Tankstellenmörder (nun erfahre ich wohl nie, welcher der beiden Männer zwischen den Regalen) werden wir kräftig durchgerüttelt. Der Wind wird stürmisch, besonders bei Seitenböen wünscht man dem „Bruder Leichtfuß“ i3 schwere Blei-, statt der Lithium-Akkus. Also runter vom Strom und Reichweite gemacht. Nur beim ECO pro + Modus (wer denkt sich nur solche Begriffe aus...) beschlägt die Scheibe sofort. Daher weiter mit ECO pro. Es ist dunkel, als wir durch Westböhmen fahren. Der Regen begleitet uns aber über die Bäderorte bis kurz vor Karlsbad. Dort sollen wir auf die (mautpflichtige!) A6. Maut? Mist! Kein „Pickerl“ gekauft, wo und warum auch? Ich hatte ja keine Ahnung ... Die erste Tankstelle angefahren: Wir führen keine Mautmarken. Die zweite: Marken ausverkauft. Also so rauf auf die A6? Geht gar nicht, denn die Zufahrt ist gesperrt. Zurück zur Tankstelle. Ein netter Tscheche erklärt mir den alternativen Weg. Ich fahre los, und plötzlich kommt er mit seinem Auto auf mich zu, frontal. Stopp! Meine Richtung stimmt, nicht die Fahrspur. Ich wäre ungewollt zum Geisterfahrer geworden. Also rückwärts bis zur Nachbarspur und neu gestartet. Erst nach ca. 2 km blinkte der freundliche Weg-Weiser und zeigte uns an, wo wir wenden konnten. Ohne weitere Unwege, aber fast eine h später als geplant erreichten wir unser Ziel. Der i3 bekam einen Stellplatz im Hof der Pension, direkt an einem rauschenden Bach und neben einer Hussiten-Kirche. Dort durfte er drei Tage stehen, mit noch 30 km Restreichweite. Kein Problem, dachte ich, waren es doch nur 9 km bis zur nächsten Schnellladesäule bei BMW Karlsbad-Jenišov ...
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Wenn‘s mich nur gruselte, Part 2
... die nächste Etappe, die über Hof führte. Schon an der nächsten Ladestation kündigte sich an, was uns bis Karlsbad begleiten sollte: Ein drohendes Unwetter mit tiefschwarzen Wolken vor blutrotem Himmel. In der kleinen Raststätte herrschte eine Atmosphäre wie im Thriller. Unter den 4 Gästen, uns eingeschlossen, musste derjenige sein, der jeden Moment den Revolver zückt und „Alle auf den Boden!“ brüllt. Maske vor dem Gesicht? Überflüssig, wer hierher kommt, ist Ersttäter und noch nirgends erfasst. Aber er wird ganze Arbeit leisten. Aus Verzweiflung. Weil nichts zu holen war. Die Preise (sani)fair. Die Angestellte zu nah am Alarmknopf ... Wir zahlen und verlassen fluchtartig durch den Regen die fränkische Rast- und Ruhestätte. Durch die fortlaufenden Meldungen von umgestürzten Bäumen und gestrandeten LKW überhören wir den Bericht vom Tankstellenmassaker kurz vor der Grenze. Vermutlich...
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Wenn‘s mich nur gruselte, Part 1
Der erste Tag, ein Sonntag, der letzte im Oktober, der vor Halloween. Wir starten am Nachmittag, zu spät um bei Tageslicht anzukommen. Die Route noch unklar, ich setze auf das Navi. Die erste Ladestation am Hermsdorfer Kreuz, eine neue Station von Allego dort, wo Nazideutschland eine pompöse Raststätte entworfen, aber nicht zuende geführt hat. Heute saniert, zurückhaltend, so dass man auf Zeitreise gehen kann. Ein Hotelentree mit dem Charme eines FDGB-Ferienheims (Ja, wir waren noch Kinder...), ein einladender Kiosk mit erwärmenden Service, etwas teuer, aber das Auge aß mit, ein nüchternes Untergeschoss (Achtung Zeitreise!) im 50er-Jahre-Dekor mit einer Toilettenfrau in völliger Vereinsamung. Dass sie grimmig drein schaute, war rollengerecht und ihr auch nicht zu verdenken. Vielleicht probte sie auch für eine Fortsetzung von „Der Staatsanwalt hat das Wort“, jedenfalls fühlte ich mich von dem Moment an schuldig, als ich entschieden hatte, nicht das WC zu nutzen und keine 50 ct zu übergeben (Achtung: Hierher hat sich Sanifair noch nicht verirrt, wie gut.). Die vielen Stufen hinauf ans Tageslicht - ein Martyrium. Dafür der i3 randvoll geladen und bereit für ...
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Wenn‘s mich nur bloggerte...
Gott, was bin ich hinterher! Habe ich eigentlich meine aktuelle Reise angekündigt? Nein! Da bin ich von Naumburg a.d. Saale nach Karlovy Vary/Karlsbad gestartet, bin von dort nach Salzburg und nun in Übersee am Chiemsee, alles mit dem i3. Und: Habe ich davon berichtet? Nein. Warum? Ich bin gar nicht dazu gekommen! Es sollte eine Abenteuer-Reise werden. Und es wurde eine. Davon in Kürze mehr. Erst mal ein paar Motive zum Anwärmen :)
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Nette Gesellschaft: Gerade auf der IAA vorgestellt, begrüßt mich dieser Neuling an der „Lieblingsladesäule“ am Naturkundemuseum in Leipzig. BMW hat seinem neuen Mini Countryman einen Hybridantrieb geschenkt. Der sieht nicht nur schick aus, sondern versteckt das Antriebskonzept auch nicht. Gesellschaft wie diese ist mir willkommen, auch wenn‘s mal enger werden sollte an der Säule...
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The Girl next door
Ja, ich gestehe: Es ist peinlich, den Wohnungsschlüssel im Schloss stecken zu lassen (von außen), und auf Arbeit erreicht einen die Message vom Sohn: Ich habe ihn bei mir. Innen stecken lassen und zuziehen ist doof, außen stecken lassen und kein Sohn ist da, ist noch dööfer. Leider steht man dann abends vor verschlossenem Tor, denn der Sohn probt noch bis gg. 22 Uhr. Es macht der E-Mobilist? Laden fahren! Den i3 voller Einkäufe parke ich an der zweitliebsten Säule (genau, die) und stecke das Kabel ein. Neben mir ein Audi A3, und natürlich checke ich: E oder Pfui. Es ist ein E-Tron. Mit Fahrerin. Nur: Sie parkt an der Säule und lädt gar nicht. Auf ihrem Schoß eine Schachtel mit Tomaten und in der Hand eine - genau: Bemme. Das trifft es genau, denn das Kennzeichem beginnt mit DD. Merke: Beim echten Stromer lädt der Akku, beim Hybrid die Fahrerin. Und kostenlos parken lockt beide. Ich lasse sie mampfen und lenke meine Schritte ins Barfußgässchen. Der i3 lädt, ich tanke: Ein Guiness. Wer hat eigentlich behauptet, dass Laden kostenlos ist? Es sei denn, man parkt an der Säule und schmaust: Bemme. Gern hätte ich die Frau eine Autotür weiter gefragt: Und warum laden Sie nicht, wenn Sie eh hier stehen? Hybridfahrer müssen noch viel lernen ...
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Trotz
Was bin ich verwöhnt! Fahre nach der Arbeit an meine zweitliebste Säule am Naturkundemuseum. Parkplatz frei! Ich halte, telefoniere noch, steige dann endlich aus, die vordere Kofferklappe (ja, nicht Motorhaube, denn da ist ja keiner mehr) schon geöffnet und will zur Mobilitätssäule der LVB. Was ist falsch? Ich habe keine Ladekarte dabei. Die liegt noch in der Tasche vom Wochenende. Wir erinnern uns: Am Wochenende brauchte ich sie nicht. Laden ohne Anmeldung möglich. Jetzt: Karte ziehen beim Einstöpseln und beim Abstöpseln. Wenn man sie dabei hat. Ich leider nicht. So rasch ist man verwöhnt. Weiter die 300 m nach Hause. Mit offener Kofferhaube. Die Warnmeldung begleitet mich bis zur Einfahrt. Ich zieh das jetzt durch. Trotzig. Mein i3 und ich.
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Das muss ich noch nachtragen: Eine Ladesäule mitten in der Leipziger City ist verlockend. Bis zu vier Stunden parken und dabei laden, kostenlos. Das dachten sich die Stadtväter auch: Wem nützt es? Nur diesen lautlosen, abgasfreien E-Autos, die eh ein Nischendasein fristen. Und deren Fahrer wegen fehlender Ladesäulen rumnörgeln. Geben wir ihnen Grund zum Nörgeln - und erklären diese Säule als defekt. Seit Wochen. Warum ich das weiß? Habe sie selbst vor drei Wochen als defekt gemeldet. Wird gleich weitergegeben, hieß es am Telefon. Weiter ... hieß wohl: Weiter weg. Immerhin klebten diesmal zwei Aufkleber dran: Außer Betrieb. Demnächst mehr von meiner neuen "Lieblingssäule" ...
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Ohne Worte. Und ohne Foto.
Manchmal reicht ein Foto mit der Unterschrift "Ohne Worte". Das Foto fällt aus. Die fiktive Bildunterschrift wird daher etwas länger. Man stelle sich vor: Raststätte Plötzetal an der A14. Mein Navi dirigiert den i3 und mich genau zur einzigen Schnelladesäule auf dem Platz, etwa 100 m von der Raststätte entfernt. Genau vor der Ladesäule steht ein weißer Mazda. Ich wundere mich noch: Ein Hybrid als Schnellader? Neben dem Mazda alle Parkplätze frei. Ich parke daneben. Gerade noch nah genug an der Säule, damit die Zuleitung reicht. Der Mazda steht. Ohne Ladekabel. Warum auch - er ist gar kein Stromer. Er fühlt sich nur wohl an der Säule. Rechts und links von ihm zig Meter Platz zum Aus- und Einsteigen. Ich greife schon zum Handy für ein Foto, da schlendern die Insassen des Mazda herbei. Verdutzt, dass ich so dicht neben ihnen parke. Strafende Blicke. Die ich gern erwidert habe. Mit einem Grinsen.
Während der Möchtegern-Hybrid das Weite sucht, gönne ich mir ein Eis. Eine halbe entspannte Stunde später ist der i3 zu 90 Prozent geladen und es reicht locker für die restlichen Kilometer nach Leipzig. Dort komme ich mit 50 km Restreichweite an. Die A14 erzwingt geradezu sparsames Fahren, über weite Strecken mit Tempo 60-80. Die Ladesäulen von Plötzetal - zu beiden Seiten der Autobahn - könnten sich zu meinen Lieblingssäulen entwickeln. Ranfahren, reinstecken, rumschlendern, rausziehen - und los, alles ohne Kosten und Anmeldung. Das verdient einen Dank an Tank & Rast. Für mich heißt das künftig, dass ich die Strecke Leipzig - Haldensleben und zurück mit je einem Ladestopp komplett ohne Verbrennungsmotor und Benzinkosten zurücklegen kann. Der neue i3 schafft das dann auch ohne Zwischenhalt. Aber in Anbetracht der vielen Autobahnbaustellen hat ein Boxenstopp auch seine Vorteile ...
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On the road(star) again
Wir schreiben Kilometer 32532. Mein Wechsel ist stürmisch - vom MDR, in dem wir uns den Kopf über neue Macharten für “Mach mal” zerbrechen, zu BMW ins Leipziger Werk. Einladung zum “Closed Room” für treue Kunden, i3-, i8- und Hybrid-Fahrer. Wir alle wissen nicht, was uns erwartet - nur soviel: der Preview eines neuen E-Mobils. Und eine Führung durch das i-Werk. Es wird meine zweite sein. Vor dem Eingang zum futuristischen Hauptgebäude des Werks parken dicht gedrängt gut ein Dutzend i3 und i8. Die Kennzeichen weisen ihre Herkunft aus - Chemnitz, Dessau, Halle, Hannover und natürlich Leipzig.
Die Gastgeber repräsentieren das Who-is-who des nationalen BMW-i-Vertriebs. Schnell kommen wir ins Gespräch. Im sog. Closed Room wird mir bewusst gemacht, worum es BMW mit dem “i” wirklich geht: Nach dem Wechsel vom Autobauer zum Mobilitätsanbieter folgt nun das Ziel Technologiekonzern. Man darf also gespannt sein, wenn BMW den Wettbewerb mit Apple & Co. sucht.
Enthüllt haben die BMW-Manager kein neues iPhone und auch keine X-Box, dafür ihr schönstes und wohl auch teuerstes Spielzeug nach dem i8: den i8-Roadster. Angucken war erlaubt, streicheln verboten, fotografieren unmöglich - die Handys wurden eingesammelt. Muss ich erwähnen, dass es wirklich ein Hingucker ist? Darf ich erwähnen, dass die Markteinführung erst bevor steht? Dass über Reichweiten und Preise nur spekuliert werden kann? Dass die Preview-Gäste Kleinigkeiten bemängelt haben, die die Entwickler noch abstellen wollen? Kurz und gut: Work in Progress.
Zwei oder drei der Gäste in meiner Gruppe haben einen “Produktionsplatz” reserviert, wie das bei BMW heißt. Wenn der i8 Roadster 2018 vom Band läuft, gehören sie zu den Erstkäufern. Beim Bustransfer zum i-Werk sind wir aber auch an den Testmodellen der überarbeiteten i3-Serie vorbeigefahren. Und als ich dann den i3 wieder in der Fertigung sah, konnte ich mich seinem Charme nicht entziehen. Nicht dem matten Karbon, nicht den 14 kg Klebstoffe, die ihn zusammen halten. So wie seit nunmehr 32560 Kilometern. On the road again.
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Bergzi3ge?
Ist ein E-Auto bergtauglich? In ediversen Blogs lese ich stets, das sei kein Problem. Die wenigen Steigungen, die ich zurückgelegt habe, bestätigen das auch. Bis auf eine. Die fand vor 2 Tagen hier im Bregenzerwald statt. Unvorbereitet, mit Reststrom für 68 km, sind wir frühmorgens zu viert mit Gepäck zur Bergwanderung auf den Kanisfluh aufgebrochen. Dazwischen lag die Strecke von Mellau über Au zum Berghof Edelweiß. Eine Strecke von ca. 15-20 km. Schon kurz nach Beginn der Steigung habe ich auf EcoPro+ Modus umgeschaltet. Wenig später den REX dazu. Auf etwa 300 m Bergstrecke kam trotzdem ein Reichweitenverlust von 1 km. Am Ziel waren noch 18 km elektrische Reichweite übrig. Die Rückfahrt entschädigt dann dafür: Auf den ca. 5 km steile Abfahrt über Geröll und Asphalt stieg die Reichweite bis auf 42 km, mit REX und nach weiteren 10 km Landstraße waren es 50 am Ziel Mellau. Fazit: Der i3 kann Berge, auch voll beladen. Aber die Reichweite sollte etwa der dreifachen Bergstrecke (Auffahrt) entsprechen. Denn leider gibt es am Berg selten Ladesäulen...
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Am Zi3l, zum Ersten
Meine Tumblr-App verweigert das Foto-Upload. Darum texte ich hübsch hausbacken vor mich hin. Die Fotos dazu gibt's bei Facebook, unter meinem Namen. Nicht jede Technik erweist sich als so unzuverlässig. Die meines i3 hat den ersten großen Bewährungstest gestern bestanden: Rd. 650 km, von Naumburg nach Bad Reuthe in Vorarlberg mit Umweg über Bodnegg b. Ravensburg. 5 Ladestopps von durchschnittlich 30 min. Dauer, ein langer Spaziergang durch Bregenz, als der i3 bei den Illwerken lud, die ersten Berg-Kilometer bis zum Hotel, alles lief reibungslos. Das Beste daran: Die Begegnungen. Bei jedem Stopp, bei jedem Imbiss unterwegs kamen Menschen auf mich zu, die ich gern alle im Foto festgehalten hätte. Die gastfreundliche BMW-Beraterin in Lauf, der Fernfahrer in Münchberg, der Vater mit seinem Sohn in Aichstetten. Fragen über Fragen, und ich frage mich, wann BMW oder die E-Auto-Branche mir dafür ein Honorar zahlt. Als Journalist natürlich unvorstellbar. Und ich lobe ja auch nicht nur. Warum sinkt die angezeigte Reichweite, wenn ich bestimmte Schnelladesäulen nutze? Warum zeigen diese nicht die Restdauer und die Kosten an? Warum brauche ich 2-3 Ladekarten für eine Fahrt quer durch Deutschland? Warum stehen mit Tesla und Mennekes zwei Ladesysteme völlig unabhängig nebeneinander und verbrauchen den doppelten Platz? Ein paar dieser Fragen werde ich mir in diesem Blog noch beantworten. Jetzt aber rufen die Bregenzer Alpen und dass schöne Vorarlberg. Wandern statt rollen.
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Der erste Tag, der erste Test
Das war noch einfach: Nach knapp 50 km mache ich den ersten Ladestopp, in Kraftsdorf an der A4. Laden klappt auf Anhieb (war früher öfter gestört). Frühstück bei Mcd auch. Aufgeladen. Nächste Station Selbitz. Wenn es mich nicht weiter trägt. Der Berg ruft!
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Ri3siko
Wenn es einem zu gut geht... Nimmt er den i3 und riskiert eine viel zu lange Route. Morgen starte ich von Naumburg Kurs Südwest an den Bodensee und gleich weiter nach Mellau, Vorarlberg. Rund 650 km. Eine Woche und zig Bergetappen später fahre ich rd. 800 km zurück bis an die Elbe bei Parey. Rein elektrisch wird es wohl nichts, mit dem REX sollte es gehen. Trotzdem riskant, denn ob die angepeilten Ladesäulen entlang der A9, A6 und A7 funktionieren, wer weiß. Am Ziel ist vorgesorgt. Am Bodensee gibt es den Ladeverbund emma und in Vorarlberg VLOTTE. Für emma bekam ich unkompliziert eine Ladekarte, VLOTTE akzeptiert TheNewMotion. Außerdem habe ich die ChargeNow -Karte von BMW dabei, das sollte gehen. Für mich ein Abenteuer. Für den i3 vielleicht auch. Mein BMWi-Berater drückt die Daumen und erwartet einen Bericht. Danke, lieber Herr Köhler, für die Routenempfehlung. Mein Bericht startet jetzt. Ahoi!
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Alles zu seiner Zeit: Saure Gurken in LE
Überraschung! Gerade teilen mir “die Leipziger” (hier: die Stadtwerke) mit, dass Leipzig ab übermorgen auf einen seiner derzeit größten Standortvorteile für Elektromobilität verzichtet: Plug&Charge. D. h. An eine Ladesäule heranfahren, Ladekabel reinstecken, 3 Sekunden warten, ob's lädt - und gehen. Funktioniert seit Wochen, und ziemlich reibungslos. Jetzt müssen die blau-gelben Mobilität(verhinderungs)stationen, die sich mit Recht jedem Designwettbewerb verweigern, wieder als Umweg dienen. D. h. An eine Ladesäule heranfahren, Ladekabel reinstecken, zur Säule spazieren, eine Ladekarte zücken, das Display zigmal berühren und hoffen, dass es reagiert: 1. Auf die Berührung und 2. auf den Chip in der Karte. Erfolgschancen: Bis zuletzt Null. Ausstieg meistens bei 1., spätestens bei 2., und 3. Hotline anrufen führte zu 4. Nichts. Ging nie einer ran. Die Stadt traut ihren Säulen selbst nicht übern Weg, sonst hätte sie die Wieder-Inbetriebnahme bestimmt nicht so kurzfristig angekündigt und in die absolute Ferienzeit gelegt. Hoffentlich merkt es keiner. Sorry, hab's gemerkt. Und werde genau hinsehen. Wenn das System wieder so zuverlässig (nicht) funktioniert, sollte der Ladestrom ohne Umwege verschenkt werden. Ist billiger und umweltfreundlicher. Und bleibt ein Standortvorteil :-) P.S. Habe auf ein Foto verzichtet. Die Säulen sind einfach zu scheußlich.
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Der Mann hat ‘ne Scheibe, und was für eine!
Plötzlich. Immer kommt ein Steinschlag plötzlich und unerwartet. Der Übeltäter wurde von einem LKW aufgewirbelt oder abgeworfen, flog kurz gegen die Frontscheibe und - raubte ihr die Unschuld. Ganz klein, mit einem ca. 1 cm langen, feinen Riss im oberen linken Bereich hinterließ er sein Zeichen. Meine, war sein Botschaft. Und er sollte Recht behalten. Nach dem Schreck sind wir noch an die 100 km gefahren, ohne dass die Wunde größer wurde, bis ich die BMW-Niederlassung in Leipzig aufgesucht habe. Dort wurden meine Hoffnungen auf eine der viel gepriesenen Schnellreparaturen (ihr wisst schon: die nervige aus der TV-Werbung) rasch beerdigt. Die Scheibe muss raus, Sichtfeld und so, und schon ein Riss zu sehen. Wie viele i3-Scheiben sind wohl in Deutschland aus diesem Grund bereits ausgetauscht worden? Bin ich der erste, der das erlebt? Wer weiß. In meiner Niederlassung weiß es niemand.
Ob ich bei BMW oder anderswo die Scheibe tauschen möchte? Natürlich möchte ich das machen, wo der i3 herkommt, in Leipzig bei BMW. Die werden am ehesten wissen, wie es geht. Wer sonst hat schon i3-Scheiben ausgetauscht? Logik und gesunder Menschenverstand sind oft trügerische Freunde. Besonders, wenn sie nicht auch mit der Versicherung befreundet sind. In meinem Vertrag habe ich - man will ja clever sein - ein Verweisungsklausel. Die spart Geld, und wer verweist schon einen i3-Fahrer in eine Ford-Werkstatt (Womit ich nichts gegen Ford-Werkstätten gesagt habe, beste Erfahrungen und viele Grüße nach Beucha bei Leipzig!) ... Dachte ich. Clevere Versicherung: Eine Scheibe tauschen kann aber jeder, auch bei einem Elektromobil. OK. Überreizt. Da stand mein i3 schon bei BMW. Die Scheibe war bestellt - und ich wollte es hinter mich bringen. Das kostete mich neben der Selbstbeteiligung von 150 € in der Teilkaskoversicherung nochmal 15 % von der Aus- und Einbausumme, die bei rd. 1000 € lag. Demnach kalkuliert die Versicherung mit einer Ersparnis von 15 % bei einem ihrer Vertragspartner.
Dafür war BMW kulant und hat gleich die Räder umsonst gewechselt. Nun rollt mein i3 mit einer neuen Frontscheibe und - erstmals - den eigens bestellten Sommerrädern (i3-Sonderzubehör) durch die schöne mitteldeutsche Landschaft. Und sieht einfach mal geil aus :) Beweisfoto folgt ...
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